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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung, umfassend eine elektronische
Anzeige, einen Prozessor und ein Rahmenelement.
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Digitale
Fotorahmen sind wohlbekannt. Sie umfassen typischerweise eine Farbflüssigkristallanzeige
(LCD) und ein Speicherkartenmodul. Durch Bereitstellen von Dateien
auf einer Speicherkarte, die digitale Fotographien abbilden, und
durch Einsetzen der Karte in den digitalen Fotorahmen kann ein Nutzer
eine Anzeige von seinen digitalen Fotographien auf einem Gerät erhalten,
welches das Aussehen eines herkömmlichen
Fotorahmens aufweist. Nutzer mögen
oft die Fähigkeit
zum Ändern
der angezeigten digitalen Fotographie durch einfache Veränderung
einer Steuerung auf dem digitalen Fotorahmen, verglichen mit dem
aufwendigen manuellen Ersetzungsverfahren, das bei herkömmlichen
Fotorahmen erforderlich ist. Nutzer mögen ebenfalls oft die Fähigkeit, die
bei einigen digitalen Fotorahmen vorhanden ist, zum Durchlaufen
einer Anzahl von verschiedenen Fotographien in einem Diashoweffekt.
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Es
ist bei digitalen Fotorahmen bekannt, dazu steuerbar zu sein, eine
Anzeige in vier Felder aufzuteilen und verschiedene digitale Fotographien in
den verschiedenen Feldern anzuzeigen. Der Effekt ist nicht verschieden
von dem, der bei Split-Screen-Videosystemen erhalten wird, wie zum Beispiel
jene, die in Sicherheitskameraüberwachungsstationen
aufzufinden sind.
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Digitale
Fotorahmen sind relativ teuer. Ein wesentlicher Teil von den Kosten
setzt sich aus Kosten des Displays zusammen. Anzeigen, die ein Bildseitenverhältnis von
16:9 aufweisen, tendieren für eine
gegebene Größe dazu,
weniger teuer als Anzeigen anderer Bildseitenverhältnisse
zu sein. Digitale Fotographien haben jedoch typischerweise ein Bildseitenverhältnis von
4:3. Folglich tendieren digitale Fotorahmen dazu, teurere 4:3-Anzeigen
zu verwenden oder alternativ Bildbeschneidung, Blindränder und/oder
Verzerrung einzusetzen, um Fotographien auf einer Anzeige, die ein
anderes Bildseitenverhältnis
aufweist, unterzubringen. Diese Techniken sind unerwünscht, weil
sie die Effektivität
von digitalen Fotorahmen reduzieren können und weil sie Kosten verursachen,
um einen digitalen Fotorahmen mit der Fähigkeit zum Anwenden der Techniken
vorzusehen.
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Die
Erfindung wurde in diesem Kontext gemacht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, umfassend:
- – eine
elektronische Anzeige;
- – einen
Prozessor, der mit der elektronischen Anzeige verbunden ist und
der durch Software dazu eingerichtet ist, die elektronische Anzeige
in einen ersten und einen zweiten Anzeigebereich zu teilen; und
- – ein
Rahmenelement, enthaltend zumindest zwei Einfassungselemente und
ein Teilerelement,
wobei das Rahmenelement angrenzend an die elektronische
Anzeige so befestigt ist, dass die Einfassungselemente eine Einfassung
von zumindest zwei gegenüberliegenden
Kanten der elektronischen Anzeige bereitstellen und dass der erste
Anzeigebereich der elektronischen Anzeige auf einer zum zweiten
Anzeigebereich der elektronischen Anzeige gegenüberliegenden Seite vom Teilerelement
ist, und wobei der Prozessor durch Software dazu eingerichtet ist,
die Anzeige derart zu steuern, dass sie ein erstes Bild im ersten
Anzeigebereich und ein zweites Bild im zweiten Anzeigebereich anzeigt,
wobei das zweite Bild vom ersten Bild unabhängig ist.
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Diese
Erfindung kann einen digitalen Fotorahmen bereitstellen, welcher
scheinbar mehrere unabhängige
Anzeigen ohne die Kosten, die mit dem Vorsehen von mehreren Anzeigen
verbunden sind, aufweist. Auf diese Art und Weise kann der digitale Fotorahmen
herkömmlichen
Bilderrahmen ähnlicher sein,
welche oft mehrere separate gerahmte Bilder aufweisen. Auf diese
Art und Weise kann der digitale Fotorahmen verkleidet als ein herkömmlicher
Bilderrahmen gelten und ist geeignet, weniger ähnlich zu einem herkömmlichen
digitalen Fotorahmen zu sein.
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Die
elektronische Anzeige kann ein 16:9-Bildseitenverhältnis aufweisen.
Der Kostenvorteil von solchen Anzeigen kann in der vorliegenden Erfindung
ohne Skalierungs- und Beschneidungsprobleme benutzt werden, die
bei Bildern wahrgenommen werden können, welche ein unterschiedliches Bildseitenverhältnis wie
zum Beispiel 4:3 aufweisen. Dieser Vorteil kann von der Tatsache
kommen, dass das Teilungselement eine Fläche der elektronischen Anzeige
verstecken oder verdecken kann. Die elektronische Anzeige kann stattdessen
ein 16:10-Bildseitenverhältnis aufweisen,
obwohl in diesem Fall ein schmaleres Teilerelement geeigneter sein
könnte.
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Die
Vorrichtung kann einen Leser zum Koppeln mit einem externen Speichergerät aufweisen. Dies
kann ermöglichen,
dass digitale Daten, insbesondere Bilddaten, zur Vorrichtung zum
Anzeigen auf der elektronischen Anzeige leicht kommuniziert werden.
Die Vorrichtung kann einen Speicherkartenleser und/oder einen USB-Anschluß umfassen.
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Die
Vorrichtung kann ein Fernbedienungsempfängermodul umfassen. Dies kann
eine durch einen Nutzer zu erzielende Steuerung der Vorrichtung ermöglichen,
ohne dass der Nutzer physikalische Steuerungselemente der Vorrichtung
betätigt.
Es kann ermöglichen,
dass die Vorrichtung ohne physikalische Steuerungselemente oder
mit einer reduzierten Anzahl von physikalischen Steuerungselementen
versehen wird.
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Die
Vorrichtung kann eine Verbindung zu einer elektrischen Energiequelle
umfassen.
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Die
Vorrichtung kann ein Modul zum Anschließen der Vorrichtung an ein
externes Netzwerk umfassen. Das Modul kann der Vorrichtung ermöglichen,
zum Beispiel direkt an ein Telefonnetzwerk angeschlossen zu werden.
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Das
Rahmenelement kann vier Einfassungselemente enthalten, wobei das
Rahmenelement angrenzend an die elektronische Anzeige so befestigt ist,
dass die Einfassungselemente eine Einfassung von vier Kanten der
elektronischen Anzeige bereitstellen. Dies kann einen Rahmen bereitstellen,
der eine quadratische oder rechteckige elektronische Anzeige vollständig einfasst,
wobei die Anzeige durch das Teilungselement geteilt ist.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun rein beispielhaft mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
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1 eine
Perspektivansicht eines digitalen Fotorahmens in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Darstellung des digitalen Fotorahmens von 1 in
einer explodierten Ansicht ist; und
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3 eine
schematische Darstellung ist, welche Komponenten des digitalen Fotorahmens
von 1 und 2 und deren Verbindung darstellt.
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Ein
digitaler Fotorahmen 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist in 1 dargestellt. Der digitale
Fotorahmen 10 umfasst im Allgemeinen ein Rahmenelement 11,
ein Standelement 12 und eine erste und eine zweite Bildfläche 13, 14. In
der ersten Bildfläche 13 zeigt
der digitale Fotorahmen 10 ein digitales Bild an, das einige
Blumen darstellt, und in der zweiten Bildfläche 14 ist ein digitales Bild
angezeigt, das ein Haus darstellt.
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Das
Rahmenelement 11 enthält
eine Umfassung, die durch ein linkes vertikales Rahmenelement 15,
ein rechtes vertikales Rahmenelement 16, ein unteres horizontales
Rahmenelement 17 und ein oberes horizontales Rahmenelement 18 gebildet
ist. Das linke vertikale Rahmenelement 15 ist mit seinem
unteren Ende an das untere horizontale Rahmenelement 17 und
mit seinem oberen Ende an das obere horizontale Rahmenelement 18 angeschlossen.
Das rechte vertikale Rahmenelement 16 ist auf ähnliche Weise
mit seinem unteren Ende an das untere horizontale Rahmenelement 17 und
mit seinem oberen Ende an das obere horizontale Rahmenelement 18 angeschlossen.
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Verbunden
von einem Punkt, welcher sich auf halbem Weg entlang des linken
vertikalen Rahmenelementes 15 befindet, zu einem Punkt,
welcher sich auf halbem Weg entlang des rechten vertikalen Rahmenelementes 16 befindet,
ist ein Rahmenteilerelement 20. Das Rahmenteilerelement 20 separiert die
erste Bildfläche 13 von
der zweiten Bildfläche 14. Die
Länge des
Rahmenteilerelementes 20 ist zu den Längen des unteren und des oberen
horizontalen Rahmenelementes 17, 18 gleich. Das
Rahmenteilerelement 20, das untere horizontale Rahmenelement 17 und
das obere horizontale Rahmenelement 18 erstrecken sich
parallel zueinander und jedes ist orthogonal zum linken und zum
rechten vertikalen Rahmenelement 15, 16.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Breiten des linken und des rechten horizontalen Rahmenelementes 15, 16,
des unteren und des oberen horizontalen Rahmenelementes 17, 18 und
des Rahmenteilerelementes 20 ungefähr gleich. Ferner sind die Breiten
dieser Elemente im Wesentlichen gleichförmig über deren gesamte Länge. In
anderen Ausführungsformen
(nicht gezeigt) können
die relevanten Abmessungen dieser Elemente 15–18, 20 jedoch
variieren. Die Rahmenelemente können
ferner unterschiedliche Querschnittsprofile aufweisen. Zum Beispiel
können
die Querschnittsprofile der Rahmenelemente anstatt rechtwinklig
trapezförmig
sein oder können
eine gewölbte
obere Oberfläche
aufweisen. Die Rahmenelemente können
jede geeignete Form aufweisen.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Rahmenelemente unitär
aus einem Plastikmaterial gebildet. Die Rahmenelemente können jedoch
alternativ separat gebildet und nacheinander miteinander verbunden
sein. Die Rahmenelemente können
aus irgendeinem anderen geeigneten Material wie zum Beispiel Metall
oder Holz hergestellt sein. Das Rahmenelement 11 kann bemalt
sein oder seine Oberfläche kann
in einer anderen Art behandelt sein. Das Rahmenelement 11 kann
alternativ eine unbeschichtete Oberfläche aufweisen. Die Oberfläche des
Rahmenelementes ist vorteilhafterweise glatt, um leichtes Reinigen
zu erleichtern.
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Das
Standelement 12 ist mit einem Ende an der Rückseite
des digitalen Fotorahmens 10 angeschlossen. Das Standelement 12 ist
mit dem Rahmenelement 10 so klappbar verbunden, dass das
andere, freie Ende des Standelementes 12 in einigem Abstand
von der Basis des digitalen Fotorahmens 10 gehalten werden
kann. Auf diese Art und Weise kann der digitale Fotorahmen 10 in
einer aufrechten Position durch Platzieren des freien Endes des
Standelementes 12 und der Basis des digitalen Fotorahmens 10 auf
einer Oberfläche
wie zum Beispiel auf einem Tisch oder einem Regal unterstützt werden.
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Nun
mit Bezug zu 2 ist das Rahmenelement 11 von
einer elektronischen Anzeige 25 separiert gezeigt. Die
elektronische Anzeige ist in dieser Ausführungsform eine Flüssigkristallanzeige
(LCD). Das LCD 25 ist auf einem Substrat 26 gelagert.
Das Substrat 26 kann eine Platine (nicht gezeigt) beinhalten.
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Das
LCD 25 weist entlang seiner längsten Seite eine Länge von
15,5 cm und entlang seiner kürzesten
Seite eine Länge
von 8,7 cm auf. Das LCD 25 ist somit eine 7-Inch-(17,78
cm-)Anzeige, die ein Bildseitenverhältnis von 16:9 aufweist.
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Die
erste Bildfläche 13,
die durch das linke und das rechte vertikale Rahmenelement 15, 16,
das obere horizontale Rahmenelement 18 und das Rahmenteilerelement 20 definiert
ist, ist in 2 als am obersten Ende des LCDs 25 befindlich
gezeigt. Wie in 2 gezeigt, sind die obere, die
linke und die rechte Kante der ersten Bildfläche 13 nah an den Kanten
des LCDs 25. Die zweite Bildfläche 14, welche durch
das linke und das rechte vertikale Rahmenelement 15, 16,
das untere horizontale Rahmenelement 17 und das Rahmenteilerelement 20 definiert
ist, ist als am untersten Teil des LCDs 25 befindlich gezeigt.
Wie in 2 gezeigt, befinden sich die linke, die rechte
und die untere Kante der zweiten Bildfläche 14 nah an den
dazugehörigen
Kanten des LCDs 25.
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Die
unterste Kante der ersten Bildfläche 13 ist
von der obersten Kante der zweiten Bildfläche 14 durch einen
Abstand separiert, der zur Breite des Rahmenteilerelementes 20 gleich
ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Breite des Rahmenteilerelementes 20 und somit die
Trennung zwischen der ersten und der zweiten Bildfläche 13, 14 2,5
cm. Die längste
Abmessung von der ersten und von der zweiten Bildfläche 13, 14 ist
8,50 cm und die kürzeste
Abmessung von der ersten und von der zweiten Bildfläche 13, 14 ist
6,38 cm. Ferner ist der Abstand zwischen der linken und der rechten
Seite von der linken und von der rechten Bildfläche und der dazugehörigen Kante
des LCDs 25 1,2 mm. Der Abstand zwischen der Oberkante
der ersten Bildfläche 13 und
der oberen Kante des LCDs 25 ist 1,2 mm. Der Abstand zwischen
der unteren Kante der zweiten Bildfläche 14 und der unteren
Kante des LCDs 25 ist 1,2 mm.
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Infolgedessen
weist die erste und die zweite Bildfläche 13, 14 ein
Bildseitenverhältnis
von 4:3 auf. Zusätzlich
ist ein Abstand von etwas mehr als 1 mm zwischen der Kante von der
ersten und von der zweiten Bildfläche 13, 14 und
der Kante des LCDs 25 vorgesehen. Dies ermöglicht bei
etwas Fehlausrichtung zwischen dem Rahmenelement 11 und
dem LCD 25, dass kein Teil des Substrats 26 innerhalb
der ersten und der zweiten Bildfläche 13 und 14 sichtbar
ist.
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Obwohl
in den Figuren nicht sichtbar, ist das Substrat 26 am Rahmenelement 11 befestigt,
um Bewegung dazwischen zu vermeiden. Einmal montiert ist ein Nutzer
außerstande,
das Rahmenelement 11 vom digitalen Fotorahmen zu entfernen.
Dies hilft, um sicherzustellen, dass die erste und die zweite Bildfläche 13, 14 mit
dem LCD 25 ausgerichtet bleiben.
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Komponenten
des digitalen Fotorahmens 10 sind in 3 dargestellt.
Die LCD-Anzeige 25 ist angeschlossen an den Prozessor 13 gezeigt.
Der Prozessor befindet sich in einer Zwei-Wege-Kommunikation mit
einem USB-Anschluß 31,
einem Speicherkartenmodul 32, einer Telefonschnittstelle 33 und
einem internen Speicher 34. Der Prozessor 30 ist ebenfalls
verbunden, um Signale von einem Infrarot-Empfänger 35 zu empfangen.
Der Prozessor 30 und alle der anderen Komponenten des digitalen
Fotorahmens 10, die in 3 gezeigt
sind, werden mit elektrischer Energie durch einen Energiezuführungsanschluß 36 versorgt.
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Der
Prozessor 30 wird durch Steuerung von Software betrieben,
die in einem nicht-flüchtigen Speicher
innerhalb des digitalen Fotorahmens 10 gespeichert ist.
Der interne Speicher 34, falls vorhanden, kann als dieser
Speicher dienen. Alternativ kann ein separater Speicher (nicht gezeigt)
für diesen Zweck
verwendet werden.
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Der
Energiezuführungsanschluß 36 kann
an eine Netzelektrizitätsquelle
(nicht gezeigt) anschließbar
sein. Alternativ kann der Energiezuführungsanschluß 36 an
einen Netztransformator so anschließbar sein, dass der digitale
Fotorahmen 10 eine Gleichstrom-Energiezufuhr empfängt, die
von einer Netzenergiezuführung
abgeleitet ist. Alternativ kann der Energiezuführungsanschluß 36 ein
Anschluß an eine
oder mehrere Batterien sein. Bei diesem Anschluß kann der digitale Fotorahmen 10 ein
Batteriefach zum Aufnehmen solcher Batterien enthalten.
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Der
interne Speicher 34 ist optional. Falls vorhanden, kann
er durch einen Flashspeicher oder einen nicht-flüchtigen Speicher gebildet sein.
Die Kapazität
des internen Speichers 34 kann irgendeinen geeigneten Wert
haben. Zum Beispiel kann die Kapazität 128 MB, 256 MB, 512 MB, 1
GB oder höhere Werte
haben. Eine Funktion des internen Speichers 34 ist es,
Bilddateien lokal auf dem digitalen Fotorahmen 10 zu speichern.
Auf diese Art und Weise kann der digitale Fotorahmen 10 Bilder
sogar bei Abwesenheit von einer externen Bilddatenquelle anzeigen.
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Der
USB-Anschluß 31 ist
an externe USB-Geräte
anschließbar.
Auf diese Art und Weise kann der digitale Fotorahmen an ein USB-Flashspeicherlaufwerk,
ein USB-Festplattenspeicherlaufwerk oder andere externe Speicher
angeschlossen werden. Der Prozessor 30 kann dazu eingerichtet
sein, Bilddaten von einem an den USB-Anschluß 31 angeschlossenen
Gerät auf
irgendeine geeignete Art zu empfangen.
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Das
Speicherkartenmodul 32 ist dazu geeignet, externe Speicherkarten
(nicht gezeigt) zu empfangen. Das Speicherkartenmodul 32 kann
irgendeine geeignete Form annehmen. Zum Beispiel kann das Speicherkartenmodul 32 ein
SD-(Secure Digital-)Speicherkartenleser sein. Der Prozessor 30 kann das
Lesen und Schreiben von Daten zwischen einer Speicherkarte, die
in das Speicherkartenmodul 32 eingesetzt ist, und dem internen
Speicher 34 auf irgendeine geeignete Art und Weise steuern.
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Die
Telefonschnittstelle 33 ist an ein Telefonnetzwerk anschließbar. Auf
diese Art und Weise können
Daten zwischen dem digitalen Fotorahmen 10 und einem Netzwerk-angeschlossenen
Gerät,
das mit der Telefonschnittstelle verbunden ist, kommuniziert werden,
um ein Bild zwischen dem internen Speicher 34 und dem externen
Gerät zu
kommunizieren.
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Telefonnetzwerk-bezogene
Information wie zum Beispiel Anrufer-ID-Information, kann angezeigt werden,
wenn ein Anruf empfangen wird. Ein einer Anrufer-ID zugeordnetes
Bild (wie durch den Nutzer im Voraus eingestellt) kann mit der Anrufer-ID
angezeigt werden. Dies kann einem Nutzer erlauben, die Identität einer
anrufenden Person leicht zu erkennen. Das Bild kann alternativ ohne
die Anrufer-ID-Information angezeigt werden. Diese Funktion ist
optional.
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Bilddaten
können
zwischen dem internen Speicher 34 und Geräten kommuniziert
werden, die extern an den USB-Anschluß 31, das Speicherkartenmodul 32 und
die Telefonschnittstelle 33 auf irgendeine geeignete Weise
angeschlossen sind.
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Der
Infrarot-Empfänger 35 ist
dazu betriebsfähig,
empfangene Infrarot-Signale
in Steuersignale umzuwandeln, welche durch den Prozessor 30 empfangen
werden. Auf diese Art und Weise kann ein Nutzer den digitalen Fotorahmen 10 mittels
eines Infrarot-Fernsteuerungsgerätes
(nicht gezeigt) steuern. Die Funktionen des digitalen Fotorahmens 10,
der durch das Fernsteuerungsgerät
betrieben werden kann, können
von irgendeinem geeigneten Typ sein.
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Der
Prozessor 30 ist dazu betriebsfähig, Daten an die Anzeige 24 bereitzustellen,
wie zum Beispiel um zu bewirken, dass Bilder, die von in dem internen
Speicher 34 gespeicherten oder über den USB-Anschluß 31,
das Speicherkartenmodul 32 oder die Telefonschnittstelle 33 empfangenen
Bildern abhängig
sind, so anzuzeigen, dass sie für
den Nutzer sichtbar sind. Insbesondere ist der Prozessor dazu eingerichtet,
die Anzeige 25 zu steuern, um zwei unterschiedliche Bilder
gleichzeitig anzuzeigen. Der Prozessor 30 ist dazu eingerichtet,
ein erstes anzuzeigendes Bild auf einer obersten Hälfte des
LCDs 25 und das zweite anzuzeigende Bild auf einer untersten Hälfte des
LCDs 25 anzuzeigen. Auf diese Art und Weise wird ein unterschiedliches
Bild in dem Teil des LCDs angezeigt, das die erste Bildfläche 13 beinhaltet.
Die beiden Bilder sind unabhängig
voneinander. Die beiden unterschiedlichen Bilder können von
der gleichen der möglichen
Bildquellen, nämlich
dem internen Speicher 34, dem USB-Anschluß 31, dem Speicherkartenmodul 32 und
der Telefonschnittstelle 33, empfangen werden oder sie
können
von unterschiedlichen dieser Bildquellen beschafft werden. Die auf
jeder der Bildflächen 13, 14 angezeigten
Bilder sind zusätzlich
durch den Nutzer zum Beispiel über den
Infrarot-Empfänger 35 steuerbar.
Insbesondere kann ein Nutzer den zusätzlichen Fotorahmen steuern,
um zwei unterschiedliche Standbilder in den verschiedenen Bildflächen 13, 14 anzuzeigen.
Der Nutzer kann alternativ den digitalen Fotorahmen 10 steuern,
um ein zusätzliches
Standbild in der ersten oder der zweiten Bildfläche 13, 14 vorzusehen
und eine Diashow von verschiedenen Bildern in der anderen der Bildflächen 13, 14 vorzusehen.
Ein Nutzer kann alternativ den digitalen Fotorahmen steuern, um
ein Standbild oder eine Diashow von Bildern auf einer der Bildflächen 13, 14 vorzusehen
und eine Uhr- und/oder Kalenderanzeige in der anderen der Bildflächen 13, 14 vorzusehen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
(nicht gezeigt) ist der digitale Fotorahmen 10 mit einem oder
mehreren elektrischen Schaltern versehen, durch welche ein Nutzer
Anweisungen in den digitalen Fotorahmen 10 eingeben kann.
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Der
Prozessor 13 kann dazu eingerichtet sein, das LCD 25 dazu
zu steuern, das Bild, welches in der ersten Bildfläche 13 sichtbar
ist, zusammenhängend
mit dem Bild, welches in der zweiten Bildfläche 14 sichtbar ist,
anzuzeigen. Der Prozessor 30 kann alternativ das LCD 25 dazu
steuern, die Bilder, die in der ersten und der zweiten Bildfläche 13, 14 sichtbar
sind, durch eine Fläche
getrennt anzuzeigen, die mit dem Rahmenteilerelement 20 in
Abwesenheit von irgendeinem Bild positioniert ist. Das Nutzererlebnis
ist in beiden Fällen
das gleiche.
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Die
in 3 gezeigten Komponenten sind auf dem Substrat 26 montiert.
Die Komponenten befinden sich vorteilhafterweise auf einer Oberfläche des
Substrats 26 auf der gegenüberliegenden Seite zum LCD 25 und
sind durch ein Gehäuseelement (nicht
gezeigt) geschützt.
In diesem Fall ermöglichen Öffnungen in dem Gehäuseelement den Zugang von USB-Geräten in den
USB-Anschluß 31,
den Zugang von Speicherkarten in das Speicherkartenmodul 32 und
den Zugang eines Telefonkabels in die Telefonschnittstelle 33.
Ebenfalls befindet sich ein Sensor, der einen Teil des Infrarot-Empfängers 35 bildet,
an einer Front- oder
Seitenfläche
des digitalen Fotorahmens 10.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die vorher beschriebenen Ausführungsformen rein illustrativ
und nicht beschränkend
für den
Schutzbereich sind, auf den wir anspruchsberechtigt sind. Zum Beispiel
muß die
elektronische Anzeige 25 keine LCD-Anzeige sein, sondern
könnte
stattdessen eine Organische- Licht-emittierende-Dioden-Anzeige,
eine E-Ink-Anzeige oder eine andere Anzeigetechnologie sein. Der
digitale Fotorahmen kann zusätzlich
mehr als ein Rahmenteilerelement enthalten, das den Bereich der
elektronischen Anzeige 25 in mehr als zwei getrennte Bildflächen teilt.
Alle alternativen Ausführungsformen
sind durch einen Fachmann vorstellbar. Der Schutzbereich ist nur
durch die beigefügten
Ansprüche
beschränkt.