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Die Erfindung betrifft einen Bild- und/oder Informationsträger hinter einem flächigen Objekt.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung ein flächiges Objekt mit einem Bild- und/oder Informationsträger.
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Bild- und/oder Informationsträger sind weit verbreitet. Beispielsweise in Museen sind häufig Informationen zu einem Exponat auf einer Karte zu lesen. Durch die Informationskarte kann ein Besucher nützliches oder interessantes Hintergrundwissen erlangen. Typischerweise ist die Karte in der Nähe des Exponats angeordnet, damit sie direkt dem Exponat zugeordnet werden kann.
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Es ist auch bekannt, im privaten Bereich persönliche Bilder oder Fotografien aufzuhängen und diese mit einer Widmung oder einer kurzen Beschreibung zu versehen. Diese wird in der Regel auf die Rückseite des Bildes/ des Fotos geschrieben.
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Dabei ist jedoch ungünstig, dass die Information nicht geändert werden kann, wenn sie direkt auf das Bild/ Foto aufgebracht ist. Darüber hinaus kann ein Betrachter nicht direkt die Information lesen, da das Bild/Foto für gewöhnlich mit dem Rücken an einer Wand hängt und so die Information verdeckt. Es muss also zunächst das Foto/ Bild von der Wand entfernt werden und anschließend wieder aufgehängt werden. Dabei kann das Foto/ Bild nur schwierig in die originale Ausgangslage zurückbewegt werden. Insbesondere für Gäste ist deshalb die Überwindung groß, das Foto/ Bild anzufassen. Weiterhin ist nicht unbedingt im Vorhinein klar, dass überhaupt eine Information auf der Rückseite angebracht ist, sodass eine zusätzliche Hemmschwelle entsteht, die Information zu lesen.
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Wenn stattdessen eine Karte in der Nähe des Bildes aufgehängt wird, stört diese leicht das Wandkonzept und wirkt fremd oder unpassend im Raum. Außerdem ist eine korrekte Zuordnung zu einem bestimmten Bild schwierig, wenn viele flächige Objekte nebeneinander angeordnet sind. Des Weiteren muss bei einem Verschieben des Bildes auch die Karte mitverschoben werden, sodass zusätzlicher Aufwand entsteht, insbesondere da Karte und Bild in korrekter Ausrichtung zueinander befestigt werden müssen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung des Bild- und/oder Informationsträgers zu realisieren, wonach die Information gut lesbar ist und nach Bedarf einfach austauschbar ist. Zusätzlich soll die Information einfach zu befestigen sein.
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Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach stellt die Erfindung einen Bild- und/oder Informationsträger bereit, der in einer Einschublasche verschiebbar gelagert ist und der aus der Einschublasche ganz oder teilweise herausziehbar ist, wobei die Einschublasche (2a, 2b) hinter einem flächigen Objekt (1) und an dessen Rückseite angeordnet ist.
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Der Begriff „hinter einem flächigen Objekt angeordnet“ bedeutet, dass die Einschublasche an einer Rückseite eines flächigen Objekts angeordnet ist, sodass ein Nutzer, der das bestimmungsgemäß angeordnete flächige Objekt betrachtet, die Einschublasche nicht direkt sehen kann. Dies wird zum Beispiel dadurch erreicht, dass das flächige Objekt derart an einer Wand angeordnet wird, dass die Einschublasche zwischen flächigen Objekt und Wand angeordnet ist. Die Rückseite ist also die der Betrachtungsseite des flächigen Objekts entgegengesetzte Seite.
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Der Begriff „flächig“ bezeichnet insbesondere flache Objekte mit annähernd planer Oberfläche und geringer Tiefe. Insbesondere sind Schilder, Fotorahmen, Bilderrahmen o.Ä. gemeint.
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Indem der Bild- und/oder Informationsträger in einer Einschublasche auf der Rückseite des flächigen Objekts verschiebbar gelagert wird, kann der Informationsträger einfach ausgetauscht werden, ohne dass eine aufwendige Positionierung des Informationsträgers erfolgen muss. Es ist auch nicht nötig das Bild/ die Information auf die Rückseite des flächigen Objekts zu schreiben, von der das Bild/ die Information gar nicht bzw. nur schwierig entfernt werden kann. Es ist auch eindeutig, auf welches flächige Objekt sich der Bild- und/oder Informationsträger bezieht, da er immer am flächigen Objekt angebracht ist. Bei Bedarf kann der Bild- und/oder Informationsträger auf einfache Weise hinter dem flächigen Objekt versteckt werden, sodass er nicht störend wirkt.
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Der Begriff „Bild- und/oder Informationsträger“ ist dabei im weitesten Sinne zu verstehen. Insbesondere kann der Bild- und/oder Informationsträger einzeln oder in Kombination vorzugsweise ein Bild, einen Text, ein Foto, ein QR-Code, ein Barcode, eine Widmung, eine Notiz, o.Ä. umfassen. Der Bild- und/oder Informationsträger kann dadurch verschiedene Aufgaben erfüllen. Zum Beispiel kann der Bild- und/oder Informationsträger auf einem Bildgeschenk angebracht sein und eine Widmung des Schenkenden aufweisen. Alternativ ist es denkbar, dass das der Bild- und/oder Informationsträger auf einem Foto angebracht ist und Informationen über das Datum und den Ort der Fotoaufnahme bereitstellt. Des Weiteren ist es möglich, dass der Bild- und/oder Informationsträger an einer Tür bzw. Wand eines Bürozimmers angebracht ist und Aufschluss über den Status des Büroinhabers gibt - z.B. könnte der Informationsträger aussagen „Bin beim Mittagessen“. Der Informationsträger wird dann z.B. herausgezogen, solange man beim Mittagessen ist und wieder eingeschoben, wenn man zurückkehrt.
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In einer Ausführungsform ist das flächige Objekt ein Foto, ein Gemälde, ein Bild, ein Exponat in einem Museum, ein Kunstwerk, eine Büste, eine Urlaubserinnerung, ein Souvenir, eine Urkunde, ein Dokument, ein Brief und/oder ein individuelles Bildgeschenk, insbesondere ein 3D-Aluminiumbild. Hierdurch kann der Bild- und/oder Informationsträger an verschiedenste Gegenstände anbringbar sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind an dem flächigen Objekt mehrere Bild- und/oder Informationsträger angebracht. Vorzugsweise ist die Anzahl der Bild- und/oder Informationsträger an dem flächigen Objekt zwei. Es ist aber auch denkbar, dass mehr als zwei Bild- und/oder Informationsträger angeordnet sind. Hierdurch können mehr Bilder/ Informationen präsentiert werden, oder die Bilder/ Informationen können kategorisiert werden. Beim Beispiel des Büros könnten beispielsweise die Statusangaben „beim Mittagessen“, „in einer Besprechung“, „abwesend“ und „verfügbar“ vorhanden sein. Alternativ ist es denkbar, dass bei einem Foto auf dem ersten Bild- und/oder Informationsträger der Ort der Fotoaufnahme und auf dem zweiten Bild- und/oder Informationsträger ein Spruch der Familienmitglieder aufgedruckt ist.
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Hierzu können in vorteilhafter Weise für jeden Bild- und/oder Informationsträger eine separatere Einschublasche vorgesehen sein. Dadurch ist gewährleistet, dass die Bild- und/oder Informationsträger leicht aus der Einschublasche entnommen werden können. Es ist aber auch denkbar, dass in einer Einschublasche mehrere Bild- und/oder Informationsträger verschiebbar gelagert sind, insbesondere wenn die Bild- und/oder Informationsträger aus verschiedenen Richtungen in die Einschublasche geschoben werden können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die die Einschublaschen auf das flächige Objekt aufgeklebt. Hierdurch wird verhindert, dass die Einschublaschen verrutschen. Beispielsweise kann das flächige Objekt schon mit vorinstallierten Einschublaschen verkauft werden, sodass ein Kunde minimalen Aufwand Montageaufwand hat. Insbesondere können auch die Bild- und/oder Informationsträger direkt mitgeliefert werden, auf Wunsch des Kunden mit individueller Gravur/Text.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Bild- und/oder Informationsträger mit einer wischfesten transparenten Klebefolie beklebt. Auf diese Weise kann der Bild- und/oder Informationsträger auf schnelle und einfache Weise beschriftet werden. Die Klebefolie kann mit einem Drucker bedruckt werden oder handschriftlich beschrieben werden. Die Klebefolie kann beispielweise im A4 Format auf die entsprechende Größe des Bild- und/oder Informationsträgers vorgestanzt werden, anschließend bedruckt bzw. beschrieben werden und auf den Bild- und/oder Informationsträger aufgeklebt werden. Indem eine wischfeste Klebefolie verwendet wird, wird verhindert, dass die Beschriftung der Klebefolie nach dem Drucken beziehungsweise nach der Beschriftung verschmiert.
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In vorteilhafter Weise sind die Einschublaschen in Längs-/ und/oder Querrichtung versetzt angeordnet. Dabei sind Einschuböffnungen der Einschublaschen insbesondere gegenläufig angeordnet, sodass die Bild- und/oder Informationsträger von zwei verschiedenen Seiten aus eingeschoben werden können. Hierdurch wird der Platz hinter dem flächigen Objekt effizient ausgenutzt und ein einfaches Herausziehen der Bild- und/oder Informationsträger ermöglicht. Die genaue Position, Form und Anordnung der Einschublaschen ist dabei bevorzugt von den Bild- und/oder Informationsträgern abhängig.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Einschublasche mehrere Einschuböffnungen auf, aus der der Bild- und/oder Informationsträger heraus-/ bzw. in die der Bild- und/oder Informationsträger hineingeschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Bild- und/oder Informationsträger leichter herausgezogen werden. Insbesondere kann die Einschublasche zwei Einführöffnungen aufweisen, die sich bevorzugt gegenüberliegen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bild- und/oder Informationsträger mithilfe eines dünnen Hilfsmittels aus der Einschublasche schiebbar. Das dünne Hilfsmittel kann z.B. eine Scheckkarte sein, die von einer Seite aus gegen das Bild- und/oder den Informationsträger gedrückt wird und diesen so auf der anderen Seite hinausdrückt. Es ist auch denkbar, dass der Bild- und/oder Informationsträger ein wenig aus der Einschublasche herausragt, sodass er an einer Kante herausgezogen werden kann. Hierdurch wird ein einfaches Herausziehen des Bildes und/oder des Informationsträgers ermöglicht.
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Der Bild- und/oder Informationsträger besteht in vorteilhafter Weise aus Papier, Karton, Kunststoff oder Metall und kann verschiedene Größen aufweisen. Die Dicke des Bild- und/oder Informationsträgers beträgt bevorzugt zwischen 0,1 mm und 3 mm, insbesondere zwischen 0,2 und 0,5 mm. Hierdurch kann der Bild- und/oder Informationsträger auf die jeweilige Einsatzbestimmung angepasst werden.
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In weiter vorteilhafter Weise wird der Bild- und/oder Informationsträger im eingeschobenen Zustand bei bestimmungsgemäßer Betrachtung des flächigen Objekts von dem flächigen Objekt weitestgehend vollständig verdeckt. Dies bedeutet insbesondere, dass ein Betrachter, der eine primäre Betrachtungsseite des flächigen Objekts ansieht, den Bild- und/oder Informationsträger nicht erkennen kann, wenn dieser in die Einschublaschen eingeschoben ist. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Bild- und/oder Informationsträger den Gesamteindruck des flächigen Objekts nicht stört, solange er nicht in Benutzung ist. Es ist ebenfalls möglich, dass ein Randabschnitt des Bild- und/oder Informationsträgers im eingeschobenen Zustand über das flächige Objekt hinausragt, sodass an diesem Randabschnitt der Bild- und/oder Informationsträger herausgezogen werden kann. Zudem kann ein Betrachter sehen, dass der Bild- und/oder Informationsträger existiert und wird so angehalten den Bild- und/oder Informationsträger herauszuziehen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an dem flächigen Objekt Befestigungselemente angebracht, mit denen das flächige Objekt an einer Wand oder einem Träger angebracht werden kann. Die Befestigungselemente können beispielsweise Klebepunkte, Klettstreifen, Haken, Ösen, Druckknöpfe, Vorsprünge o.Ä. sein. Hierdurch wird eine einfache Positionierung und ein einfaches Anbringen des flächigen Objekts gewährleistet.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Einschublaschen für den Bild- und/oder Informationsträger an einem Bild aus Aluminium angebracht. Hierdurch können die Einschublaschen bereits bei der Herstellung Bilds aus Aluminium direkt angebracht werden, sodass ein weiterer Montageaufwand entfällt. Darüber hinaus können die passenden Bild- und/oder Informationsträger direkt mitgeliefert werden, sodass eine hohe Individualisierung und ein passgenauer Sitz der Bild- und/oder Informationsträger erreicht werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bild- und/oder Informationsträger zwischen dem flächigen Objekt und dem Träger eingeklemmt. Vorteil hiervon ist, dass auf einfache Weise mehrere Bild- und/oder Informationsträger angebracht werden können.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1a - 1k jeweils in einer schematischen Ansicht eine mögliche Anordnung der Einschublaschen
- 2 in schematischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bild- und/oder Informationsträger
- 3a, 3b in schematischer Ansicht, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bild- und/oder Informationsträger
- 4 ein weiteres Ausführungsbespiel eines erfindungsgemäßen Bild- und/oder Informationsträger.
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Die 1a bis 1k zeigen jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Gezeigt ist ein flächiges Objekt 1 auf der jeweils zwei Einschublaschen 2a, 2b angeordnet sind. In den Einschublaschen 2a, 2b ist jeweils ein Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b verschiebbar gelagert. Mittig auf dem flächigen Objekt 1 sind zwei Klettstreifen 4 angeordnet, mit denen das flächige Objekt 1 an einer Wand oder einem flächigen Objektträger (nicht gezeigt) angebracht werden kann.
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Die 1a- 1k zeigen insbesondere verschiedene Möglichkeiten, welche Form das flächige Objekt 1 haben kann und wie darauf jeweils die Einschublaschen 2a, 2b angeordnet sind.
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Das flächige Objekt 1 kann rechteckig (1a, 1b), elliptisch (1c - 1e), quadratisch (1f), kreisförmig (1g) oder polygonförmig (hexagonal, oktogonal, etc.) (1h - j) ausgebildet sein. Die Einschublaschen 2a, 2b sind dabei jeweils diagonal gegenüberliegend angeordnet. Die Einschubrichtung ist entsprechend auch gegenläufig. An den rechteckigen und elliptischen flächigen Objekten 1 können die Einschublaschen 2a, 2b entweder annähernd parallel zur Hauptstreckungsrichtung des flächigen Objekts 1 (1a - 1d) oder senkrecht zur Hauptstreckungsrichtung (1e) angeordnet sein.
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1k zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der mehrere flächige Objekte 1, 1', 1" auf einem gemeinsamen Träger 5 angeordnet sind. Die Einschublaschen 2a, 2b, 2a', 2b', 2a'', 2b'' sind nicht diagonal gegenüber, sondern nebeneinander angeordnet. Die Einschubrichtung ist gleich und nicht gegenläufig, sodass alle Bild- und/oder Informationsträger von derselben Seite eingeschoben werden können. Somit können auch mehrere flächige Objekte 1 zu einem übergeordneten Element verbunden werden.
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2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In 2 ist die Rückseite eines rechteckigen flächigen Objekts 1, z.B. ein Alu-Bild, dargestellt. Auf der Rückseite sind zwei Einschublaschen 2a, 2b mittig aufgeklebt. In die Einschublaschen 2a, 2b ist jeweils ein Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b eingeschoben, wobei die Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b länger als die Einschublaschen 2a, 2b ausgebildet sind und auf beiden Seiten über die Länge der Einschublaschen 2a, 2b hinausragen. Hierfür sind die Einschublaschen an zwei gegenüberliegenden Endbereichen offen ausgebildet, sodass die Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b eingeschoben werden können. Im eingeschobenen Zustand ragen die Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b nicht über die Rückseite des flächigen Objekts 1 hinaus, sodass diese von der Vorderseite des flächigen Objekts 1 nicht direkt erkennbar sind. Durch seitlichen Druck entlang einer Einführrichtung 6 auf einen ersten Randbereich 7 des Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b können diese aus den Einschublaschen 2a, 2b hinausgedrückt werden, sodass die Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b von einem Nutzer gelesen bzw. betrachtet werden können. Anschließend können die Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b wieder entgegen der Einschubrichtung 6 in die Einschublaschen 2a, 2b eingeschoben werden. Alternativ können die Bild- und/oder Informationsträger 3a, 3b auch an einem zweiten Randbereich 8 herausgezogen werden. Die Befestigungselemente 4 sind in Form von Klick-Klett-Elementen ausgebildet, die zur Positionierung des flächigen Objekts 1 an korrespondierenden Klettelementen befestigt werden können.
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3a und 3b zeigen jeweils eine mögliche erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bild- und/oder Informationsträgers 3a, 3b. 3a zeigt ein Informationselement 3a, das z.B. an einem Gemälde angebracht werden kann und Auskunft über den Maler, das Bild und die Herstellung des Gemäldes gibt. 3b zeigt eine alternative Form des Informationselements 3a, welches beispielsweise an einem Bildgeschenk angebracht ist und eine Widmung des Schenkenden zeigt.
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4 zeigt weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dargestellt ist die Vorderseite eines Alu-Bilds 1, bei der der Bild- und/oder Informationsträger 3a herausgezogen ist. Darauf sind Informationen zu dem Alu-Bild zu sehen. Wenn der Bild- und/oder Informationsträger 3a wieder eingeschoben wird, ist er weitestgehend unsichtbar bei Betrachtung des Alu-Bilds und stört den Gesamteindruck des Alu-Bilds nicht. Die Einschublasche 2a ist zwischen dem Alu-Bild 1 und einem Träger 5 eingeklemmt.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1', 1''
- flächiges Objekt
- 2a, 2b
- Einschublaschen
- 3a, 3b
- Bild- und/oder Informationsträger
- 4
- Befestigungselement
- 5
- Träger
- 6
- Einschubrichtung
- 7
- Erster Randbereich
- 8
- Zweiter Randbereich