DE19811983A1 - Hülle zur Aufnahme von Vorlagen - Google Patents

Hülle zur Aufnahme von Vorlagen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

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  • Sheet Holders (AREA)

Abstract

Die bekannten Hüllen können höchstens zwei Vorlagen aufnehmen, die als Vorder- und Rückseite betrachtet werden können. Weitere Vorlagen verlangen weitere oder größere Hüllen, wenn die Vorlagen nicht herausgenommen werden sollen. DOLLAR A Die neue Hülle soll aber mehrere Vorlagen, die alle in beliebiger Reihenfolge und nach Bedarf betrachtet werden können, aufnehmen, ohne die Vorlage herausnehmen oder das Format der Hülle ändern zu müssen. DOLLAR A Die Hülle besteht aus einer Grundfolie mit mindestens zwei sich kreuzenden, elastischen Sollbiegestreifen, die in ihrem Kreuzungspunkt ausgespart und so breit sind, daß sich die mindestens vier entstehenden Folienbereiche in jede beliebige Richtung und in beliebiger Reihenfolge umklappen lassen. Die Folienbereiche sind jeweils an mindestens einer Seite so mit einer Deckfolie fest verbunden, daß die Deckfolie auf den Folienbereich andrückt und eine Tasche bildet, in der eingelegte Vorlagen fest in ihrer Position gehalten werden. DOLLAR A Die Hülle eignet sich für jede Gelegenheit, bei der Vorlagen betrachtet oder herumgereicht werden müssen, z. B. auf Messen, bei Vorstellungen, im Auto und auf Feiern.

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Hülle zur Aufnahme von Vorlagen.
Hüllen aus mindestens zwei übereinanderliegenden miteinander verbundenen Folien, die dazu dienen, Vorlagen aller Art wie Druckwerke, Fotos, Aufzeichnungen, Dokumente usw. aufzunehmen, damit diese archiviert, sortiert, weitergereicht oder betrachtet werden können, sind bekannt. Als Material werden heute vorwiegend Kunststoffo­ lien, die durchsichtig, biegsam, reißfest und beschreib und abwischbar sind, verwendet.
Die bekannten Hüllen können zwar mehrere Vorlagen gleichzeitig aufnehmen, aber höchstens zwei Vorlagen als Vorder- und Rückseite zur Ansicht anbieten. Will jemand auch die anderen Vorlagen betrachten, muß er, um die Vorlagen nicht aus einer Hülle herausnehmen zu müssen, entweder die Anzahl der Hüllen erhöhen oder das For­ mat der Hüllen vergrößern.
Bei vielen Gelegenheiten, etwa auf Messen oder im Auto, ist es jedoch sehr aufwendig und hinderlich, mehrere Hüllen in Form eines Albums oder gar übergroße Hüllen, was in der Regel den Sprung zum nächst größeren DIN-Format bedeutet, zu verwenden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Hülle zu schaffen, die mehrere Vorlagen aufnehmen kann, von denen jede in beliebiger Reihenfolge oder nach Bedarf jeweils als Vorderseite betrachtet werden kann, ohne daß eine der Vorlagen aus der Hülle genommen oder das Format der Hülle verändert werden muß.
Das wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Eine Grundfolie wird mittels mindestens zweier sich kreuzender Sollbiegestreifen (1), die an ihrem Kreuzungs­ punkt eine gemeinsame Aussparung (2) aufweisen, in mindestens vier Folienbereiche (3) unterteilt. Die Foli­ enbereiche, die unterschiedlich groß sein können, bestehen vorteilhaft aus der Vorlagenauflagefläche (9) und einem überstehenden Rand (10). Dadurch, daß die Sollbiegestreifen eine Breite besitzen, die mindestens dem Vierfachen der Dicke eines mit zwei Vorlagen versehenen Folienbereiches entspricht, können die Folienbereiche in jede beliebige Richtung rechtwinklig zueinander in beliebiger Reihenfolge aufeinandergeklappt werden. Jede Vorlage kann so ohne Veränderung des Formats der Hülle als Vorderseite erscheinen. Die Folienbereiche sind an mindestens einer ihrer Seiten fest mit einer Deckfolie (5) derart verbunden, in der Regel verschweißt, daß die Deckfolie mit dem Folienbereich eine Tasche (4) bildet und fest auf den Folienbereich angedrückt wird. Dadurch werden Vorlagen unverrückbar in ihrer Position auf den Vorlageauflageflächen gehalten. Um die Hülle windungsfest zu machen, ist es aus herstellungstechnischen Gründen vorteilhaft die Deckfolie entsprechend steifer und dicker zu gestalten als die Grundfolie.
Der Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Präsentation einer Reihe von Vorlagen mit einer einzigen, leicht zu transportierenden und handzuhabenden Hülle für die unterschiedlichsten Zwecke. Auf Ausstellungen, in Fahrzeugen, bei Einladungen usw. müssen nun nicht mehr eine unüberschaubare Anzahl von schwer zu ord­ nenden, in der Regel rutschigen Hüllen, die auch noch verloren gehen können, bereitgehalten werden, sondern nur noch eine einzige kompakte, leicht zu bedienende Präsentations-Hülle.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hülle besteht darin daß die Vorlagen so zusammengestellt werden können, daß sie beim Auseinanderklappen der Hülle ein Gesamtbild aus einer Anzahl kleinerer Einzelbilder, die jeweils der Größe einer Vorlagenauflagefläche entsprechen, in einem größeren Format ergeben, ohne daß die Hülle verändert werden muß. Das kann z. B. bei Straßenkarten oder Einrichtungskatalogen wichtig sein, bei de­ nen Detailgenauigkeit und Übersichtlichkeit eine gleich wichtige Rolle spielen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Hülle wird in Patentanspruch 2 angegeben. Die Anordnung von Verbin­ dungseinrichtungen in Form von Klett- oder Druckverschlüssen oder dergleichen an den Rändern der Hüllen oder eventuell an den Sollbiegestreifen ermöglicht es, mehrere Hüllen lösbar miteinander zu verbinden, wenn ei­ ne Hülle für die Anzahl der Vorlagen, die präsentiert werden sollen, nicht ausreicht. Bei Druckknöpfen müßten Dorne und Aufnahmen (7), bei Klettverschlüssen Haken- und Filzband (6) jeweils nebeneinander angeordnet sein, damit die Hüllen in beliebiger Weise miteinander verbunden werden können.
Nach Patentanspruch 3 sind die Folienbereiche mit einer Kante vorteilhaft in Form einer kleinen Erhebung (8) versehen, die die Vorlagenauflagebereiche so umgibt, daß Vorlagen eines bestimmten Formats innerhalb der Er­ hebung liegen und so auch im Falle heftiger Bewegungen, denen die Hülle ausgesetzt würde, oder bei einer beschädigten Deckfolie nicht verrutschen können. Die Deckfolie ist dabei entweder so groß gewählt, daß sie in­ nerhalb der Kante aufliegt und die Vorlage durch Andruck in ihrer Position hält oder durch Adhäsion, einen Klettbandstreifen oder eine Schiene auf oder an der Erhebung anliegt und die Vorlage sicher umschließt.
Weitere Ausbildungen der Erfindung wären wabenartige Sollbiegestreifen zur Verbesserung der Faltfunkion und eine Lasche als Verschluß für die Hülle, damit sie sich beim Herunterfallen nicht von selbst öffnet und leichter getragen und abgelegt werden, kann.
Die Vorlagenbereiche können nach Anspruch 4 auch mit einer Umrandung versehen sein, die eine Verbindungs­ einrichtung etwa in Form eines Trockenklebestreifens aufweist, so daß die Deckfolie mit dem Folienbereich lösbar verbunden ist.

Claims (4)

1. Hülle zur Aufnahme von Vorlagen aus einem durchsichtigen, elastischen Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundfolie durch mindestens zwei sich kreuzende Sollbiegestreifen, die in ih­ rem Kreuzungsbereich eine Aussparung aufweisen und deren Breite die Dicke des Foliermaterials mindestens um das Vierfache übersteigt, in mindestens vier Folienbereiche geteilt wird, die an mindestens einer Seite mit jeweils einer Deckfolie derart verbunden sind, daß die Deckfolie mit dem Folienbereich eine Tasche bildet und auf den Folienbereich angedrückt wird.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle Ränder besitzt, die Verbindungseinrichtungen aufweisen, die so angeord­ net sind, daß sich auf jeder Seite jeweils beide Verbindungsteile der Verbindungseinrichtung in gleicher Anord­ nung befinden.
3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbereiche Kanten in Form einer Erhebung aufweisen, die die Folienberei­ che umgeben und die Deckfolien, die so groß sind, daß sie innerhalb der Erhebung auf den Flächen der Folien­ bereiche anliegen, fest umschließen.
4. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbereiche eine Umrandung besitzen, die eine Verbindungseinrichtung auf­ weist, die die Deckfolien im Bereich der Umrandung lösbar mit den Folienbereichen verbindet.
DE1998111983 1998-03-19 1998-03-19 Hülle zur Aufnahme von Vorlagen Withdrawn DE19811983A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1369302A2 (de) 2002-06-06 2003-12-10 GRUNDIG Aktiengesellschaft Anordnung zur Anbringung eines Gerätes in einem Fahrzeug
DE10225330A1 (de) * 2002-06-06 2004-04-01 Grundig Aktiengesellschaft I.Ins. Hülle zur Aufnahme eines LCD-Bildschirmes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1369302A2 (de) 2002-06-06 2003-12-10 GRUNDIG Aktiengesellschaft Anordnung zur Anbringung eines Gerätes in einem Fahrzeug
DE10225330A1 (de) * 2002-06-06 2004-04-01 Grundig Aktiengesellschaft I.Ins. Hülle zur Aufnahme eines LCD-Bildschirmes
DE10225330B4 (de) * 2002-06-06 2004-08-05 Grundig Aktiengesellschaft Hülle zur Aufnahme eines LCD-Bildschirmes

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