DE102018122626B3 - Fotoalbum, Verfahren zur Bestückung eines solchen Fotoalbums und Druckeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Fotoalbum, Verfahren zur Bestückung eines solchen Fotoalbums und Druckeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Gordon Schaub
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fotoalbum (1) mit einem Einband (10), der ein vorderes und hinteres Deckblatt (11, 12) aufweist, zwischen denen Innenseiten (20) mit Einschubtaschen (21, 22) zum Einschieben von Fotos (100, 101) gemäß einem definierten Layout angeordnet sind, wobei das Fotoalbum (1) einen Layoutcode (40) aufweist, mit dem das definierte Layout identifizierbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bestückung eines solchen Fotoalbums (1) mit Fotos, bei dem nach der Auswahl des Fotoalbums (1) ein Identifizieren des definierten Layouts anhand des Layoutcodes (40) erfolgt. Anschließend erfolgen eine digitale Darstellung des definierten Layouts auf einer grafischen Benutzeroberfläche, eine Zuordnung von Grafikdateien zu den Einschubtaschen (21, 22), sowie eine Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums (1) umfassend das definierte Layout und die zugeordneten Grafiken der Grafikdateien auf der grafischen Benutzeroberfläche. Hierauf folgt eine Generierung eines Druckauftrags zum Druck von Fotos (100, 101, 102) zum Einschieben in die Einschubtaschen (14, 21, 22) derart, dass durch das Einschieben der Fotos (100, 101, 102) in die Einschubtaschen (14, 21, 22) eine Druckausgabe der digitalen Ansicht erstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fotoalbum gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zur Bestückung dieses Fotoalbums mit Fotos gemäß Anspruch 9 und eine Druckeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 18.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fotobücher bekannt, welche einen Einband und mit Foto bedruckte Innenseiten aufweisen. Solche Fotoalben werden erst nach dem Druck der einzelnen Innenseiten gebunden. Optional wird vorher auch der Einband bedruckt. Ein solches Binden ist beispielsweise in DE 20 2009 007 775 U1 beschrieben.
  • Nachteilhaft an dieser nachträglichen notwendigen Buchbindung ist, dass diese Fotobücher besteht und erst nach deren Herstellung ausgeliefert werden. Insbesondere in Zeiten mit hoher Schenkungsrate wie Weihnachten, kann die rechtzeitige Auslieferung der Fotoalben nur erfolgen, wenn die Bestellung frühzeitig, meist mehrere Wochen im Voraus erfolgt. Spätentschlossene potentielle Käufer können dadurch nicht mehr bedient werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lösung bereitzustellen, mit der Kunden ein gebundenes Buch mit Fotos kurzfristig, in hoher Qualität und zu wettbewerbsfähigen Preisen bereitstellbar sind.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 1, 9 und 18 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8, 10 bis 17 sowie der Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft ein Fotoalbum mit einem Einband, der ein vorderes Deckblatt und ein hinteres Deckblatt aufweist, zwischen denen Innenseiten mit Einschubtaschen zum Einschieben von Fotos gemäß einem definierten Layout angeordnet sind, wobei das Fotoalbum einen Layoutcode aufweist, mit dem das definierte Layout identifizierbar ist.
  • Vorteilhaft an einer solchen Ausgestaltung ist, dass das Fotoalbum ohne Fotos vor Ort direkt an Kunden verkauft werden kann. Indem die Einschubtaschen gemäß einem definierten Layout angeordnet sind, hat der Nutzer die Möglichkeit, über den Layoutcode auf das definierte Layout zuzugreifen und hierauf basierend die einzelnen Fotos zum Bestücken des Fotoalbums auszuwählen und anzufertigen, insbesondere softwaregestützt bzw. digital unterstützt. Durch eine softwaregestützte Vorbereitung sind falsche Fotogrößen, unpassende Bildausschnitte, eine falsche Anzahl an Fotos und ein fehlender Überblick, wie er beim händischen Fotosortieren schnell auftritt, vermeidbar. Die Vorbereitung ist hierdurch besonders schnell zu bewerkstelligen und führt frustfrei zu einem guten Ergebnis. Bei der Umsetzung können bereits verfügbare Druckvorrichtungen wie Druckterminals in Einkaufsläden oder private Fotodrucker eingesetzt werden. Hierdurch können Kunden sehr kurzfristig Fotobücher erstellen. Die notwendigen Fotos kosten in der Herstellung nicht mehr als normale Fotoabzüge für klassische Fotoalben.
  • In einer speziellen Ausführungsform des Fotoalbums ist vorgesehen, dass dieses einen Schuber aufweist, in den der Einband und die Innenseiten einschiebbar sind. Ein solcher Schuber schützt den Einband und die Innenseiten vor äußeren Einflüssen. Er kann entweder als temporäres Verpackungsmaterial dienen oder aber als dauerhafte Aufbewahrungshülle. Beispielsweise kann der Schuber mit Informationen zur digital unterstützten Bestückung des Fotoalbums versehen sein. In einer Variante ist vorgesehen, dass der Schuber eine Einschubtasche zum Einschieben eines Fotos aufweist. Auf diese Weise lässt sich auch der Schuber individualisieren. Der Schuber kann aber auch einen Ausschnitt aufweisen, durch den das eingeschobene Fotoalbum erkennbar ist. Insbesondere ist der Ausschnitt dabei derart gestaltet, dass ein dem Einband zugeordnetes Foto und gegebenenfalls ein Titel oder eine Farbe des Einbandes durch den Ausschnitt ersichtlich sind. Der Layoutcode kann am Einband, am Schuber und/oder auf einem Verpackungsmaterial angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Layoutcode im verpackten Zustand auslesbar, ablesbar oder sichtbar. Unter Umständen kann es hilfreich sein, wenn der Layoutcode auch noch nach der Entsorgung von etwaigem Verpackungsmaterial für den Nutzer verfügbar ist.
  • Der Einband kann einen Einbandrücken aufweisen, der das vordere Deckblatt mit dem hinteren Deckblatt verbindet. Einbandrücken vermitteln ein hochwertiges Druckereiprodukt. Der Einbandrücken kann zum einfachen Beschriften genutzt werden. Optional kann der Einband eine Einschubtasche im Einbandrücken zum Einschieben eines Fotos aufweisen. Hierdurch lässt sich das Fotoalbum auch einsortiert in einem Regal identifizieren. Ein Nutzer kann hierzu auch ein Foto mit Schriftzug nutzen und dieses in die Einschubtasche einschieben.
  • Gemäß einer näheren Ausgestaltung weisen die Einschubtaschen jeweils eine Einschuböffnung, einen Sichtausschnitt zur Betrachtung eines in die Einschubtasche einzuschiebenden bzw. eingeschobenen Fotos und einen Passepartout-Rahmen zur Abdeckung eines Randbereichs des einzuschiebenden bzw. eingeschobenen Fotos auf. Hierdurch wird das Foto nach dem Einschieben sicher in der Einschubtasche gehalten. Die Einschuböffnung ist hierzu vorzugsweise im oberen Bereich (in Betrachtungsrichtung) der Einschubtasche angeordnet. Dies verhindert ein Herausrutschen in aufgerichteter Lage und beim Umblättern der Innenseiten. Eine ebenfalls oder zusätzlich umsetzbare Rutschsicherung, beispielsweise durch Kleben oder Elektrostatik, ist dann nicht unbedingt erforderlich.
  • In einer speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Sichtausschnitt der Einschubtaschen der Innenseiten quadratisch ist. Hierdurch können querformatige und hochformatige Aufnahmen gleichermaßen nach Anpassung des Sichtbereichs in jeder der Einschubtasche platziert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch Einschubtaschen vorgesehen werden, bei denen der Sichtausschnitt nicht quadratisch ist. Beispielsweise kann der Sichtausschnitt kreisförmig, elliptisch oder polygon, insbesondere rechteckig ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann der Sichtausschnitt der Einschubtaschen der Innenseiten jeweils gleich groß sein. Dies erlaubt, die Fotos nach Belieben in dem Fotoalbum platzieren zu können.
  • Der Layoutcode des Fotoalbums sollte manuell oder automatisiert ablesbar oder automatisiert auslesbar sein. Auf diese Weise kann einfach auf den Layoutcode zugegriffen werden.
  • Es besteht die Option, dass der Layoutcode ein grafischer Code ist, beispielsweise ein Zahlencode, ein Barcode oder ein QR-Code, oder auf einem RFID-Chip gespeichert ist. Ein Zahlencode kann automatisiert oder manuell abgelesen werden. Ein Barcode oder ein QR-Code kann eine große Menge an Informationen an ein automatisiertes Ablesegerät übermitteln. Außerdem sind solche Codes auch mit häuslich verfügbaren Geräten erfassbar, zum Beispiel mit einer Kamera eines Mobiltelefons. Ein RFID-Chip lässt sich unsichtbar platzieren und kann bereits aus der Distanz ausgelesen werden. RFID-Leser arbeiten außerdem oftmals schneller und zuverlässiger als optische Lesegeräte, was die Handhabung durch den Kunden vereinfachen kann, insbesondere in Ladengeschäften.
  • Um den Nutzer des Fotoalbums zu unterstützen, bietet sich eine optionale Ausgestaltung an, gemäß der den Einschubtaschen jeweils ein individueller grafischer Einsortierungshinweis zugeordnet ist, beispielsweise eine Ziffer. Besonders einfach in der Handhabung ist eine Durchnummerierung der Einschubtaschen, am besten in Leserichtung/Betrachtungsrichtung von vorne nach hinten.
  • Ein optisch hochwertiges Erscheinungsbild gelingt, wenn die grafischen Einsortierungshinweise jeweils im Sichtausschnitt der Einschubtaschen positioniert sind. Hier können sie nämlich später vom Foto verdeckt werden und sind gleichzeitig vor der Einsortierung problemlos sichtbar.
  • In einer speziellen Ausführungsform ist jeder der grafischen Einsortierungshinweise so positioniert, dass er nach dem Einschieben eines einzuschiebenden Fotos in die Einschubtasche vom eingeschobenen Foto verdeckt ist. Damit sind für den Betrachter des bestückten Fotoalbums keine störenden Informationen sichtbar.
  • Des Weiteren ist in einem besonderen Fotoalbumdesign vorgesehen, dass das vordere Deckblatt und/oder das hintere Deckblatt wenigstens ein Sichtfenster aufweist, hinter dem eine Einschubtasche der angrenzenden Innenseite sichtbar ist. Damit kann durch den Einband eines der Fotos gesehen werden, wodurch der Einband ohne selbst individualisiert sein zu müssen, einen individuellen Eindruck vermittelt.
  • Vorzugsweise sind einzelne Seiten als Leerseiten ausgebildet. Diese Seiten weisen also keine Einschubtasche auf und können beispielsweise zum Beschriften und/oder zum Einkleben von Eintrittskarten und anderen Urlaubsandenken dienen. Dabei ist es denkbar, diese Leerseiten mit einem auswählbaren Layout vorzugestalten.
  • Bevorzugt ist das Sichtfenster kleiner ist als die dahinterliegende Einschubtasche, und insbesondere kleiner als ein Sichtausschnitt der dahinterliegenden Einschubtasche. Hierdurch wird eine Überlagerung von Passepartouts vermieden und außerdem kann um das Sichtfenster ein stabiler Rahmen am Deckblatt ausgebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fotobuch mit einem Fotoalbum wie es vor- und nachstehend beschrieben ist, wobei Fotos in den Einschubtaschen des Fotoalbums eingeschoben sind. Auch das fertiggestellte Fotobuch ist preiswert und kurzfristig herstellbar, insbesondere alleine durch den Kunden und unter zur Hilfenahme von entsprechend vorgefertigten Fotoalben.
  • Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Produkt bestehend aus einem wie vor- und nachstehend beschriebenes Fotoalbum und einem separaten Datenträger, der Informationen zu wenigstens einem, vorzugsweise wenigstens zwei, definierten Layouts aufweist, wobei durch den Layoutcode des Fotoalbums auf die Information des zugehörigen definierten Layouts zugreifbar ist. Ein solches Produkt erlaubt es dem Nutzer also, auf eine digitale Fassung des definierten Layouts zuzugreifen und die einzuschiebenden Fotos hierauf basierend vorzubereiten. Auch Cloud-Speicher zählen zu diesen Datenträgern.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fotoalbum, wie es vor- und nachstehend beschrieben ist, wobei den Einschubtaschen jeweils ein individueller grafischer Einsortierungshinweis zugeordnet ist, in Kombination mit einem Satz Fotos zur Bestückung der Einschubtaschen, wobei jedes der Fotos in Abhängigkeit der individuellen grafischen Einsortierungshinweise der vorgesehenen Einschubtasche einen korrelierenden individuellen grafischen Einsortierungshinweis aufweist. Ausgestattet mit diesen zwei Komponenten, ist es dem Kunden ein leichtes die Einsortierung der Fotos in kurzer Zeit vorzunehmen. Im Ergebnis betrifft die Erfindung daher sowohl den Zustand, indem der Satz Fotos noch separiert vom Fotoalbum ist, als auch den Zustand, in dem der Satz Fotos in die Einschubtaschen einsortiert ist.
  • Fernerhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bestückung eines Fotoalbums wie es vor- und nachstehend beschrieben ist mit Fotos, bei dem die folgenden Schritte durchgeführt werden:
    1. a) Auswahl eines Fotoalbums;
    2. b) Identifizieren des definierten Layouts des ausgewählten Fotoalbums anhand des Layoutcodes;
    3. c) Digitale Darstellung des (insbesondere identifizierten) definierten Layouts auf einer grafischen Benutzeroberfläche;
    4. d) Manuelle oder automatisch unterstützte Zuordnung von Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen des definierten Layouts;
    5. e) Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums umfassend das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den virtuellen Einschubtaschen zugeordneten Grafiken der Grafikdateien auf der grafischen Benutzeroberfläche;
    6. f) Generierung eines Druckauftrags zum Druck von Fotos zum Einschieben in die Einschubtaschen des Fotoalbums derart, dass durch das Einschieben der Fotos in die Einschubtaschen eine Druckausgabe der digitalen Ansicht erstellbar ist.
  • Ein Kunde kann also beispielsweise in einem Ladengeschäft oder im Internet ein Fotoalbum auswählen, das die Grundlage für die Erstellung seines Fotobuches darstellt. Mit Hilfe des definierten Layouts und dessen Layoutcode gelangt er mühelos zu den digitalen Darstellungen und grafischen Benutzeroberflächen, sodass er die virtuellen Einschubtaschen zunächst digital mit seinen als Grafikdatei vorliegenden Fotos ausfüllen kann. Diese virtuellen Einschubtaschen korrespondieren mit den physischen Einschubtaschen des ausgewählten Fotoalbums. Im Hintergrund kann sich dabei eine Software darum kümmern, die notwendigen Parameter für einen physischen Ausdruck der Fotos abzuleiten und hieraus letztendlich den Druckauftrag erstellen. Der Druckauftrag kann dann direkt oder später ausgeführt werden, um die notwendigen Fotos für das Bestücken des Fotoalbums zu drucken. Falschen Fotogrößen, unpassenden Bildausschnitten, einer falschen Anzahl an Fotos etc. kann bereits softwaretechnisch vorgebeugt werden. Es werden selbst kurzfristig mit wenig Arbeitsaufwand die Bestandteile für ein qualitativ hochwertiges Fotobuch bereitgestellt.
  • Die Auswahl des Fotoalbums erfolgt vorzugsweise aus einer Mehrzahl an Fotoalben mit unterschiedlichen definierten Layouts. Hierdurch können zum Beispiel Fotoalben mit unterschiedlichen Formaten, abweichend großen Einschubtaschen und abweichender Anzahl an Einschubtaschen bereitgestellt werden. Zudem können beispielsweise auch Fotoalben mit unterschiedlicher grafischer Aufmachung angeboten werden und die grafische Aufmachung auf der grafischen Benutzeroberfläche dargestellt werden (bspw. Winterlandschaften für Winteralben). Hierdurch erhält der Nutzer eine größere Freiheit und bekommt bereits bei der digitalen Vorbereitung einen guten Eindruck über die Wirkung seiner Fotos innerhalb der vorgegebenen grafischen Aufmachung des Fotoalbums.
  • In einer optionalen Verfahrensversion sind bei der manuellen oder automatisch unterstützten Zuordnung von Grafikdateien zu den Einschubtaschen Bildausschnitte der Grafiken der Grafikdateien anpassbar oder werden angepasst. Hierdurch lassen sich gewünschte Ausschnitte der Graphiken auswählen und an das Format der Einschubtasche anpassen.
  • Gemäß einer Verfahrensvariante ist den Einschubtaschen jeweils ein individueller grafischer Einsortierungshinweis zugeordnet, wobei der Druckauftrag zur Generierung der Fotos in Abhängigkeit dieser individuellen grafischen Einsortierungshinweise (die insbesondere Teil des definierten Layouts sind) jeweils einen korrelierenden individuellen grafischen Einsortierungshinweis auf den zu druckenden Fotos umfasst. Hierdurch kann der Nutzer die ausgedruckten Fotos später sehr leicht wie digital vorbereitet in das Fotoalbum einsortieren.
  • In einer speziellen Verfahrensvariante weisen die Einschubtaschen jeweils eine Einschuböffnung, einen Sichtausschnitt zur Betrachtung eines in die Einschubtasche einzuschiebenden oder eingeschobenen Fotos und einen Passepartout-Rahmen zur Abdeckung eines Randbereichs des einzuschiebenden oder eingeschobenen Fotos auf, wobei die korrelierenden individuellen grafischen Einsortierungshinweise jeweils im Randbereich des einzuschiebenden oder eingeschobenen Fotos positioniert sind. Damit kann der Nutzer den korrelierenden individuellen grafischen Einsortierungshinweis vor dem Einschieben erkennen und dieser ist nach dem Einschieben verdeckt. Dies ist optisch ansprechend.
  • Grundsätzlich könnte das ausgewählte Fotoalbum nunmehr beispielsweise einfach mit dem (noch digitalen) Druckauftrag verschenkt werden. Der Empfänger kann dann den Druckauftrag annehmen oder diesen nochmal nach seinen Wünschen überarbeiten.
  • Im Regelfall wird das Verfahren aber auch das Ausdrucken der Fotos gemäß dem generierten Druckauftrag umfassen. Damit sind zwei wesentliche physische Komponenten eines Fotobuches, nämlich einerseits das ausgewählte Fotoalbum und andererseits die Fotos zu dessen Bestückung vorhanden. Sie müssen jedoch noch nicht örtlich vereint sein, sondern können beispielsweise einzeln und von unterschiedlichen Absendern an einen Empfänger gesendet werden.
  • Die Bestückung des Fotoalbums mit den Fotos kann also ein späterer Empfänger, beispielsweise ein Besteller oder ein Beschenkter, selbst durchführen. Hierzu sollte das Verfahren ein Einsortieren der ausgedruckten Fotos in die Einschubtaschen des ausgewählten Fotoalbums umfassen.
  • Als wirtschaftlich besonders interessant wird eine Verfahrensgestaltung angesehen, gemäß der die folgenden der Verfahrensschritte an einem stationären Bearbeitungsterminal durchgeführt werden:
    • b) Identifizieren des definierten Layouts des ausgewählten Fotoalbums anhand des Layoutcodes;
    • c) Digitale Darstellung des definierten Layouts auf einer grafischen Benutzeroberfläche;
    • d) Manuelle oder automatisch unterstützte Zuordnung von Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen des definierten Layouts;
    • e) Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums umfassend das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den virtuellen Einschubtaschen zugeordneten Grafiken der Grafikdateien auf der grafischen Benutzeroberfläche; und
    • f) Generierung eines Druckauftrags zum Druck von Fotos zum Einschieben in die Einschubtaschen derart, dass durch das Einschieben der Fotos in die Einschubtaschen eine Druckausgabe der digitalen Ansicht erstellbar ist.
  • Supermärkte und Drogerien haben sich nämlich mit extern und lokal ausgeführten Druckaufträgen von Fotos etabliert und sind auch ein großer Anbieter von Fotobüchern. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können diese jetzt problemlos auch noch kurzfristig Fotoalben/Fotobücher an Kunden verkaufen. Durch die Bereitstellung des stationären Bearbeitungsterminals wird die Bearbeitung sehr komfortabel und ist ohne eine Installation von spezieller Software auf Privatgeräten durchführbar.
  • In einer abweichenden Verfahrensvariante werden die folgenden der Verfahrensschritte auf einem Heimcomputer oder einem digitalen Mobilgerät durchgeführt:
    • b) Identifizieren des definierten Layouts des ausgewählten Fotoalbums anhand des Layoutcodes;
    • c) Digitale Darstellung des definierten Layouts auf einer grafischen Benutzeroberfläche;
    • d) Manuelle oder automatisch unterstützte Zuordnung von Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen des definierten Layouts;
    • e) Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums umfassend das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den virtuellen Einschubtaschen zugeordneten Grafiken der Grafikdateien auf der grafischen Benutzeroberfläche; und
    • f) Generierung eines Druckauftrags zum Druck von Fotos zum Einschieben in die Einschubtaschen derart, dass durch das Einschieben der Fotos in die Einschubtaschen eine Druckausgabe der digitalen Ansicht erstellbar ist.
  • Heimcomputer oder digitale Mobilgeräte erlauben es, die Vorbereitungen zur Erstellung des Fotobuches in einer ruhigen Umgebung durchzuführen. Außerdem kann auch die gesamte Bestellung von Fotoalbum und/oder der Fotos über das Internet erfolgen. Optional kann auch vorgesehen werden, dass das Einschieben der Fotos in die Einschubtaschen durch einen Dienstleister durchgeführt wird.
  • Der bevorzugte und kurzfristig verfügbare Weg, besteht jedoch in der Verfahrensoption, dass ein Druck des generierten Druckauftrags an einem stationären Druckterminal erfolgt. Der Kunde kann optional einen vorbereiteten Druckauftrag mitbringen. Alternativ kann der Kunde den Druckauftrag spontan vor Ort des stationären Druckterminals vorbereiten.
  • Das Druckterminal kann am Ort des Bearbeitungsterminals angeordnet sein. Hierdurch kann der Nutzer die Fotos unmittelbar erhalten. Für die Aufsteller ist es besonders komfortabel, wenn das Druckterminal und das Bearbeitungsterminal in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Damit muss sich niemand um eine komplexe Verkabelung oder ähnliches kümmern.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch noch eine Druckeinrichtung zur Durchführung des vor- und nachstehend beschriebenen Verfahrens, die folgendes aufweist:
    • - eine Datenschnittstelle zur Identifizierung eines definierten Layouts anhand eines Layoutcodes eines Fotoalbums;
    • - eine Datenschnittstelle zur Übermittlung von Grafikdateien;
    • - eine grafische Benutzeroberfläche zur Darstellung des definierten Layouts;
    • - eine Bearbeitungssoftware
      • o zur manuellen oder automatisch unterstützten Zuordnung der Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen des identifizierten Layouts,
      • o zur Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums auf der grafischen Benutzeroberfläche, wobei die digitale Ansicht das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den virtuellen Einschubtaschen zugeordneten Grafiken der Grafikdateien umfasst, und
      • ◯ zur Generierung eines Druckauftrags; und
    • - eine Druckvorrichtung zum Druck von Fotos gemäß dem generierten Druckauftrag.
  • Damit lassen sich mit der Druckeinrichtung alle notwendigen Schritte durchführen, um einen Satz Fotos zu erzeugen, der später in die Einschubtaschen des definierten Layouts des Fotoalbums einsortierbar ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines aufgeschlagenen Fotoalbums und eines Stapels einzusortierender Fotos;
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines zugeschlagenen Fotoalbums; und
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fotoalbums, wobei ein Einband des Fotoalbums teilweise aus einem Schuber herausgezogen ist.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines aufgeschlagenen Fotoalbums 1 und eines Stapels einzusortierender Fotos 101. Das Fotoalbum 1 hat einen Einband 10, der ein vorderes Deckblatt 11 und ein hinteres Deckblatt 12 aufweist. Zwischen dem vorderen und hinteren Deckblatt 11, 12 sind Innenseiten 20 mit Einschubtaschen 21, 22 angeordnet, wobei die Einschubtaschen 21, 22 dem Einschieben von Fotos 100, 101 gemäß einem definierten Layout dienen. Aus der Perspektive nicht zu erkennen ist, dass das Fotoalbum 1 einen Layoutcode aufweist, mit dem das definierte Layout identifizierbar ist. Wie ein solcher ausgestaltet sein kann, ist beispielsweise zu 3 beschrieben.
  • Die Einschubtaschen 21, 22 der Innenseiten 20 haben jeweils eine Einschuböffnung 23, 24 am oberen Blattrand, einen Sichtausschnitt 25, 26 zur Betrachtung eines in die Einschubtasche 21, 22 einzuschiebenden Fotos 101 bzw. teilweise eingeschobenen Fotos 100. Außerdem bilden die Einschubtaschen 21, 22 jeweils einen Passepartout-Rahmen 27, 28 zur Abdeckung eines Randbereichs 103, 104 des einzuschiebenden Fotos 101 bzw. des bereits teilweise eingeschobenen Fotos 100 aus. Der Sichtausschnitt 25, 26 der Einschubtaschen 21, 22 der Innenseiten 20 ist weitestgehend quadratisch und jeweils gleich groß.
  • Den Einschubtaschen 21, 22 der Innenseiten 20 ist jeweils ein individueller grafischer Einsortierungshinweis 29, 30 zugeordnet, der jeweils im Sichtausschnitt 25, 26 der Einschubtaschen 21, 22 positioniert ist. Hierdurch sind diese Einsortierungshinweis 29, 30 so positioniert, dass sie nach dem Einschieben des noch einzuschiebenden Fotos 101 und des bereits teilweise eingeschobenen Fotos 101 in die Einschubtasche 21, 22 von den dann vollständig eingeschobenen Fotos 100, 101 verdeckt sind.
  • Schlägt man den Einband 10 dieses Fotoalbums 1 zu, kann dieses gemäß der 2 ausgestaltet sein. In dieser 2 erkennt man nämlich eine schematische perspektivische Ansicht eines zugeschlagenen Fotoalbums 1. Erkennbar weist das Fotoalbum 1 den Einband 10 mit einem vorderen Deckblatt 11, einem Einbandrücken 13 und ein hinteres Deckblatt 12 auf. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Deckblatt 11,12 sind Innenseiten 20 angeordnet und mit dem Einband 10 verbunden. Besonderheit des hier dargestellten Fotoalbums 1 ist ein Sichtfenster 19, das im vordere Deckblatt 11 ausgebildet ist. Hinter diesem Sichtfenster 19 ist ein Foto 100 sichtbar, dass in einer Einschubtasche 21 einer angrenzenden Innenseite 20 angeordnet ist. Man schaut also vor der Bestückung mit dem Foto 100 in die Einschubtasche 21 und nach der Bestückung auf das Foto 100. Das Sichtfenster 19 ist kleiner als die dahinterliegende Einschubtasche 21 und auch kleiner als ein Sichtausschnitt 25 dieser dahinterliegenden Einschubtasche 21.
  • In 3 erkennt man eine schematische perspektivische Ansicht eines Fotoalbums 1, wobei ein Einband 10 des Fotoalbums 1 teilweise aus einem kastenförmigen Schuber 50 herausgezogen ist. Von dem Einband 10 sind ein Einbandrücken 13 und ein hinteres Deckblatt 12 zu sehen. In der Perspektive ist nicht erkennbar, dass der Einbandrücken 13 das hintere Deckblatt 12 mit einem vorderen Deckblatt 11 verbindet, und dass zwischen dem vorderen und hinteren Deckblatt 11, 12 Innenseiten 20 angeordnet sind. Das Fotoalbum 1 weist einen grafischen Layoutcode 40 auf, mit dem ein definiertes Layout des Fotoalbums 1 identifizierbar ist. Dieser Layoutcode 40 ist bei diesem Beispiel auf der Außenseite des Schubers 50 angeordnet und kann manuell oder automatisch abgelesen werden. Der Layoutcode kann aber auch auf einem Deckblatt oder einem Verpackungsbestandteil aufgebracht sein. Der Einband 10 und die hierin gebundenen Innenseiten können noch weiter in den Schuber 50 eingeschoben oder ganz aus diesem entnommen werden.
  • Der Schuber 50 weist eine Einschubtasche 51 zum Einschieben eines Fotos 109 auf. Die Einschubtasche 51 verfügt über eine Einschuböffnung 52, durch die das Foto 109 in die Einschubtasche 51 eingeschoben werden kann. Die Einschubtasche 51 weist zudem einen Sichtausschnitt 53, einen Passepartout-Rahmen 54 und einen grafischen Einsortierungshinweis 55 auf. Erkennbar wird das Foto 109 gerade in die Einschubtasche 51 eingeschoben, sodass am Ende ein Randbereich 110 des Fotos 109 vom Passepartout-Rahmen 54 verdeckt wird. Auf diesem Randbereich 110 ist ein korrelierender grafischer Einsortierungshinweis 111 angebracht. Der grafische Einsortierungshinweis 55 der Einschubtasche 51 und der korrelierende grafische Einsortierungshinweis 111 auf dem Foto 109 ist eine gleichlautende Ziffer.
  • Außerdem weist auch der Einband 10 eine Einschubtasche 14 im Einbandrücken 13 zum Einschieben eines Fotos 102 auf. Diese Einschubtasche 14 weist eine Einschuböffnung 15, einen Sichtausschnitt 16 zur Betrachtung des bereits weitestgehend in die Einschubtasche 14 eingeschobenen Fotos 102 und einen Passepartout-Rahmen 17 zur Abdeckung eines Randbereichs 105 des weitestgehend eingeschobenen Fotos 102 auf. Der Einschubtasche 14 ist ein individueller grafischer Einsortierungshinweis 18 zugeordnet, der im Sichtausschnitt 16 der Einschubtasche 14 positioniert ist. Auf dem Randbereich 105 des Fotos 102 ist ein korrelierender grafischer Einsortierungshinweis 108 angebracht. Der grafische Einsortierungshinweis 18 der Einschubtasche 14 und der korrelierende grafische Einsortierungshinweis 108 auf dem Foto 102 ist eine gleichlautende Ziffer.
  • Damit sind die grafischen Einsortierungshinweise 18, 55 des Einbandrückens 13 und des Schubers 50 jeweils so positioniert, dass sie nach dem Einschieben der einzuschiebenden Fotos 102, 109 in die Einschubtaschen 14, 51 vom eingeschobenen Foto 102, 109 verdeckt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fotoalbum
    10
    Einband
    11
    vorderes Deckblatt
    12
    hinteres Deckblatt
    13
    Einbandrücken
    14
    Einschubtasche (Einbandrücken)
    15
    Einschuböffnung (Einschubtasche des Einbandrückens)
    16
    Sichtausschnitt (Einschubtasche des Einbandrückens)
    17
    Passepartout-Rahmen (Einschubtasche des Einbandrückens)
    18
    grafischer Einsortierungshinweis (Einschubtasche des Einbandrückens)
    19
    Sichtfenster (Deckblatt)
    20
    Innenseite
    21
    Einschubtasche (Innenseite)
    22
    Einschubtasche (Innenseite)
    23
    Einschuböffnung (Einschubtasche der Innenseite)
    24
    Einschuböffnung (Einschubtasche der Innenseite)
    25
    Sichtausschnitt (Einschubtasche der Innenseite)
    26
    Sichtausschnitt (Einschubtasche der Innenseite)
    27
    Passepartout-Rahmen (Einschubtasche der Innenseite)
    28
    Passepartout-Rahmen (Einschubtasche der Innenseite)
    29
    grafischer Einsortierungshinweis (Einschubtasche der Innenseite)
    30
    grafischer Einsortierungshinweis (Einschubtasche der Innenseite)
    40
    Layoutcode
    50
    Schuber
    51
    Einschubtasche (Schuber)
    52
    Einschuböffnung (Einschubtasche des Schubers)
    53
    Sichtausschnitt (Einschubtasche des Schubers)
    54
    Passepartout-Rahmen (Einschubtasche des Schubers)
    55
    grafischer Einsortierungshinweis (Einschubtasche des Schubers)
    100
    Foto (Innenseite)
    101
    Foto (Innenseite)
    102
    Foto (Einbandrücken)
    103
    Randbereich (Foto der Innenseite)
    104
    Randbereich (Foto der Innenseite)
    105
    Randbereich (Foto des Einbandrückens)
    106
    korrelierender grafischer Einsortierungshinweis (Foto der Innenseite)
    107
    korrelierender grafischer Einsortierungshinweis (Foto der Innenseite)
    108
    korrelierender grafischer Einsortierungshinweis (Foto des Einbandrückens)
    109
    Foto (Schuber)
    110
    Randbereich (Foto des Schubers)
    111
    korrelierender grafischer Einsortierungshinweis (Foto des Schubers)

Claims (18)

  1. Fotoalbum (1) mit einem Einband (10), der ein vorderes Deckblatt (11) und ein hinteres Deckblatt (12) aufweist, zwischen denen Innenseiten (20) mit Einschubtaschen (21, 22) zum Einschieben von Fotos (100, 101) gemäß einem definierten Layout angeordnet sind, wobei das Fotoalbum (1) einen Layoutcode (40) aufweist, mit dem das definierte Layout identifizierbar ist.
  2. Fotoalbum (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Schuber (50) aufweist, in den der Einband (10) und die Innenseiten (20) einschiebbar sind.
  3. Fotoalbum (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einband (10) einen Einbandrücken (13) aufweist, der das vordere Deckblatt (11) mit dem hinteren Deckblatt (12) verbindet, wobei der Einband (10) eine Einschubtasche (14) im Einbandrücken (13) zum Einschieben eines Fotos (102) aufweist.
  4. Fotoalbum (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubtaschen (14, 21, 22) jeweils eine Einschuböffnung (15, 23, 24), einen Sichtausschnitt (16, 25, 26) zur Betrachtung eines in die Einschubtasche (14, 21, 22) einzuschiebenden Fotos (100, 101, 102) und einen Passepartout-Rahmen (17, 27, 28) zur Abdeckung eines Randbereichs (103, 104, 105) des einzuschiebenden Fotos (100, 101, 102) aufweisen.
  5. Fotoalbum (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Layoutcode (40) ein grafischer Code ist oder auf einem RFID-Chip gespeichert ist.
  6. Fotoalbum (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Einschubtaschen (14, 21, 22) jeweils ein individueller grafischer Einsortierungshinweis (18, 29, 30) zugeordnet ist.
  7. Fotoalbum (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der grafischen Einsortierungshinweise (18, 29, 30) so positioniert ist, dass er nach dem Einschieben eines einzuschiebenden Fotos (100, 101, 102) in die Einschubtasche (14, 21, 22) vom eingeschobenen Foto (100, 101, 102) verdeckt ist.
  8. Fotoalbum (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Deckblatt (11) und/oder das hintere Deckblatt (12) wenigstens ein Sichtfenster (19) aufweist, hinter dem eine Einschubtasche (21, 22) der angrenzenden Innenseite (20) sichtbar ist.
  9. Verfahren zur Bestückung eines Fotoalbums (1) mit Fotos (100, 101, 102, 109) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die folgenden Schritte: a) Auswahl eines Fotoalbums (1); b) Identifizieren des definierten Layouts des ausgewählten Fotoalbums (1) anhand des Layoutcodes (40); c) Digitale Darstellung des definierten Layouts auf einer grafischen Benutzeroberfläche; d) Manuelle oder automatisch unterstützte Zuordnung von Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen des definierten Layouts; e) Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums (1) umfassend das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den virtuellen Einschubtaschen zugeordneten Grafiken der Grafikdateien auf der grafischen Benutzeroberfläche; f) Generierung eines Druckauftrags zum Druck von Fotos (100, 101, 102) zum Einschieben in die Einschubtaschen (14, 21, 22) des Fotoalbums (1) derart, dass durch das Einschieben der Fotos (100, 101, 102) in die Einschubtaschen (14, 21, 22) eine Druckausgabe der digitalen Ansicht erstellbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der manuellen oder automatisch unterstützten Zuordnung von Grafikdateien zu den Einschubtaschen (21, 22) Bildausschnitte der Grafiken der Grafikdateien anpassbar sind oder angepasst werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei den Einschubtaschen (14, 21, 22) jeweils ein individueller grafischer Einsortierungshinweis (18, 29, 30) zugeordnet ist, und wobei der Druckauftrag zur Generierung der Fotos (100, 101, 102) in Abhängigkeit dieser individuellen grafischen Einsortierungshinweise (18, 29, 30) jeweils einen korrelierenden individuellen grafischen Einsortierungshinweis (106, 107, 108) auf den zu druckenden Fotos (100, 101, 102) umfasst.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Einschubtaschen (14, 21, 22) jeweils eine Einschuböffnung (15, 23, 24), einen Sichtausschnitt (16, 25, 26) zur Betrachtung eines in die Einschubtasche (14, 21, 22) einzuschiebenden Fotos (100, 101, 102) und einen Passepartout-Rahmen (17, 27, 28) zur Abdeckung eines Randbereichs (103, 104, 105) des einzuschiebenden Fotos (100, 101, 102) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die korrelierenden individuellen grafischen Einsortierungshinweise (106, 107, 108) jeweils im Randbereich (103, 104, 105) des einzuschiebenden Fotos (100, 101, 102) positioniert sind.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: g) Ausdrucken der Fotos (100, 101, 102) gemäß dem generierten Druckauftrag.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: h) Einsortieren der ausgedruckten Fotos (100, 101, 102) in die Einschubtaschen (14, 21, 22) des ausgewählten Fotoalbums (1).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden der Schritte an einem stationären Bearbeitungsterminal durchgeführt werden: b) Identifizieren des definierten Layouts des ausgewählten Fotoalbums (1) anhand des Layoutcodes (40); c) Digitale Darstellung des definierten Layouts auf einer grafischen Benutzeroberfläche; d) Manuelle oder automatisch unterstützte Zuordnung von Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen des definierten Layouts; e) Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums (1) umfassend das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den virtuellen Einschubtaschen zugeordneten Grafiken der Grafikdateien auf der grafischen Benutzeroberfläche; und f) Generierung eines Druckauftrags zum Druck von Fotos (100, 101, 102) zum Einschieben in die Einschubtaschen (14, 21, 22) derart, dass durch das Einschieben der Fotos (100, 101, 102) in die Einschubtaschen (14, 21, 22) eine Druckausgabe der digitalen Ansicht erstellbar ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden der Schritte auf einem Heimcomputer oder einem digitalen Mobilgerät durchgeführt werden: b) Identifizieren des definierten Layouts des ausgewählten Fotoalbums (1) anhand des Layoutcodes (40); c) Digitale Darstellung des definierten Layouts auf einer grafischen Benutzeroberfläche; d) Manuelle oder automatisch unterstützte Zuordnung von Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen des definierten Layouts; e) Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums (1) umfassend das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den virtuellen Einschubtaschen zugeordneten Grafiken der Grafikdateien auf der grafischen Benutzeroberfläche; und f) Generierung eines Druckauftrags zum Druck von Fotos (100, 101, 102) zum Einschieben in die Einschubtaschen (14, 21, 22) derart, dass durch das Einschieben der Fotos (100, 101, 102) in die Einschubtaschen (14, 21, 22) eine Druckausgabe der digitalen Ansicht erstellbar ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druck des generierten Druckauftrags an einem stationären Druckterminal erfolgt.
  18. Druckeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese folgendes aufweist: - eine Datenschnittstelle zur Identifizierung eines definierten Layouts anhand eines Layoutcodes (40) eines Fotoalbums (1); - eine Datenschnittstelle zur Übermittlung von Grafikdateien; - eine grafische Benutzeroberfläche zur Darstellung des definierten Layouts; - eine Bearbeitungssoftware o zur manuellen oder automatisch unterstützten Zuordnung der Grafikdateien zu virtuellen Einschubtaschen (21, 22) des identifizierten Layouts, o zur Darstellung einer digitalen Ansicht des Fotoalbums (1) auf der grafischen Benutzeroberfläche, wobei die digitale Ansicht das definierte Layout inklusive einer Darstellung der den Einschubtaschen (21, 22) zugeordneten Grafiken der Grafikdateien umfasst, und ◯ zur Generierung eines Druckauftrags; und - eine Druckvorrichtung zum Druck von Fotos gemäß dem generierten Druckauftrag.
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