DE102011052498B4 - Blende zum Sicht- und Blendschutz für elektronische Displays - Google Patents

Blende zum Sicht- und Blendschutz für elektronische Displays Download PDF

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Abstract

Blende (1) zum Sicht- oder Blendschutz für elektronische Displays, bestehend aus flächigem Material, welches derart anordenbar ist, dass das Material annähernd rechtwinklig vom Display (2) zum Betrachter weist, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Material im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes besitzt, bei welchem die längere Parallelseite (e) höchstens eine Länge besitzt, welche der Summe der Längen von drei Seiten (i, i, j) des Displays (2) entspricht, und wobei das flächige Material mindestens zwei Gelenke (P) aufweist, welche jeweils entlang einer Achse (k) angeordnet sind, wobei die Achsen (k) beidseitig von dem Trapez zwei Dreiecke abteilen, welche jeweils durch die Schenkel (h, f) des Trapezes, die genannten Achsen (k) und jeweils einen Abschnitt (z) auf der längeren Parallelseite (e) des Trapezes definiert werden, wobei dieser Abschnitt (z) ausgehend von den Eckpunkten (A, B) des Trapezes, welche die Endpunkte der längeren Parallelseite (e) des Trapezes ausbilden, höchstens die Länge einer Seite (i) des Displays besitzt, wobei die Blende (1) ein erstes Halteelement (N) aufweist, welches zwischen zwei Befestigungspunkten (L) angeordnet ist, die nahe oder auf den Endpunkten (A, B) der längeren Parallelseite (e) des Trapezes liegen, und wobei die Blende (1) ein zweites Halteelement (O) aufweist, das zwischen zwei Befestigungspunkten (M) angeordnet ist, wobei die Befestigungspunkte (M) von den Endpunkten (A, B) der längeren Parallelseite (e) des Trapezes etwa die halbe Länge einer Seite (i) des Displays entfernt sind und annähernd auf einer Linie mit den weiteren Befestigungspunkten (N) liegen, und die Blende (1) weiterhin Stützelemente umfasst, welche entlang der Schenkel (h, f), der Parallelseiten (e, g) und der Achsen (k) des annähernd trapezförmigen Materials angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blende zum Sicht- und Blendschutz für elektronische Displays.
  • Bei elektronischen Vorrichtungen, die ein Display besitzen, kann die Verwendung einer Blende empfehlenswert sein, um störenden Lichteinfall auf das Display und damit eine Verschlechterung der Sichtbarkeit der Darstellung auf dem Display zu verhindern. Diese Problematik ist insbesondere seit der Einführung der ersten Computersysteme mit Displays im Stand der Technik diskutiert worden.
  • Der Bedarf an Vorrichtungen zum Blend- und auch Sichtschutz für elektronische Displays ist in den letzten Jahren gestiegen. Ein Grund dafür ist die große Anzahl der Verwender portabler Systeme wie Notebooks, Netbooks, Tablet-PCs, Smartphones und Organizern. Aufgrund der Entwicklung leistungsfähiger Akkumulatoren und der weiten Verbreitung von drahtlosen Netzwerkverbindungen zur Nutzung des Internets außerhalb geschlossener Räume, ist es mittlerweile komfortabel möglich, diese portablen Systeme unter freiem Himmel zu verwenden. Da diese Verwendung im Freien insbesondere dann stattfindet, wenn die Sonne scheint, fühlen sich viele Verwender durch den starken Lichteinfall auf das Display gestört.
  • Weiterhin sind die oben genannten elektronischen Vorrichtungen bereits für viele Menschen ein ständiger Begleiter, den sie anstelle stationärer Einrichtungen in Büroräumen auch zur Erledigung privater oder geschäftlicher Korrespondenz und zur Bearbeitung mitunter auch vertraulicher Dokumente in der Öffentlichkeit verwenden. Ein Blend- und Sichtschutz kann hierbei je nach Position und Ausgestaltung auch helfen, den unerwünschten seitlichen Einblick durch andere Personen auf das Display zu verhindern.
  • Im Stand der Technik werden verschiedene Vorrichtungen beschrieben, welche als Licht- bzw. Sichtschutz vorgeschlagen werden. Vielen dieser Vorrichtungen ist gemeinsam, dass sie eine aufwendige Montage erfordern, sehr komplex und auch sperrig sind. Das verwundert jedoch insofern nicht, als viele dieser Licht- bzw. Sichtschutzvorrichtungen vornehmlich zur Verwendung an stationären elektronischen Displays entwickelt wurden. Der Nachteil einer aufwendigen Montage und auch die Komplexität einer Vorrichtung fallen bei einmaliger Installation an einem elektronischen Display, an welchem sie dann dauerhaft verbleiben, nicht stark ins Gewicht. Weiterhin besitzen elektronische Displays, wie sie an stationären Rechnern verwendet werden, in der Regel ausreichend große Randbereiche, so dass Schutzvorrichtungen ohne Verlust an Größe des Sichtfeldes montiert werden können.
  • Bei der Verwendung an portablen elektronischen Geräten steht der Spontaneität der Nutzung dieser Geräte jedoch der oben beschriebene Aufwand nachteilig entgegen, wenn eine derartige Licht- bzw. Sichtschutzvorrichtung des Standes der Technik verwendet werden soll. Dadurch verliert der Nutzer die durch die Portabilität und Unabhängigkeit von Strom- und Netzwerk gewonnene Flexibilität, wenn er bei Sonneneinstrahlung eine umständliche Montage einer Schutzvorrichtung vornehmen muss. Weiterhin sind die bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik in der Regel aufgrund ihrer Sperrigkeit auch nicht für kleinere elektronische Displays wie die von Smartphones oder Tablet-PCs geeignet. Eine schlichte Miniaturisierung der für größere Displays entwickelten Schutzvorrichtungen würde aufgrund der Verkleinerung der Bauteile und Befestigungselemente zu einer Verschlechterung der Handhabbarkeit führen.
  • Weiterhin ist es häufig vom Nutzer nicht gewünscht, das Haltesystem für die Schutzvorrichtung dauerhaft am portablen System zu fixieren.
  • Die US 6 115 238 beschreibt eine Licht- bzw. Sichtschutzvorrichtung für einen tragbaren Computer, wobei die offenbarte Vorrichtung dauerhaft an dem Gehäuse des Computers montiert wird.
  • Auch die in US 4 863 242 beschriebene Vorrichtung zum Sichtschutz ist eine sehr komplexe Vorrichtung, die an dem Display montiert wird.
  • Beiden Vorrichtungen ist gemein, dass sie zwar entlang der horizontalen Achse innerhalb bestimmter Grenzen auf unterschiedliche Displaybreiten einstellbar sind, diese Variabilität jedoch mit der Anordnung einer Vielzahl von Bauteilen verbunden ist.
  • Andere Vorrichtungen des Standes der Technik zum Sicht- und Blendschutz sind derart ausgebildet, dass die elektronische Vorrichtung, die das elektronische Display trägt, in diese Schutzvorrichtung eingestellt wird. Diese Schutzvorrichtungen sind schachtel-, taschen- oder gehäuseartig ausgebildet.
  • Ein Beispiel für einen schachtel- bzw. taschenartig ausgebildeten Sonnenschutz offenbart DE 10 2006 042 472 A1 .
  • In der DE 102 30 989 A1 wird ein zusammenfaltbarer Sonnen- und Regenschutz für Notebooks offenbart, in welchen die elektronische Vorrichtung eingestellt werden kann und welcher eine an fünf Seiten geschlossene Umhausung ausbildet.
  • Nachteilig ist bei beiden Vorrichtungen, dass sich bei ihrer Verwendung eine stabile Unterlage empfiehlt. Ein Arbeiten innerhalb dieser Vorrichtungen ohne Tisch oder eine andere ebene Abstellfläche ist kaum möglich bzw. wenig komfortabel.
  • Die DE 20 2007 013 721 U1 offenbart eine Sonnenschutzvorrichtung für Monitore, insbesondere von Notebooks, welche mittels mindestens eines Schwenkarms am Monitor befestigt wird. Der vor Sonne schützende Teil ist als Platte ausgebildet und kann auch Seitenteile aufweisen. Aufgrund des mindestens einen Schwenkarms schließt diese Vorrichtung nicht bündig mit dem Monitor ab und lässt in jeder Position Raum zwischen Blende und Display. Eine optimale Abschirmung gegen seitlich einfallendes Licht und Blicke ist nicht gegeben. Weiterhin ist die Vorrichtung aufgrund des mindestens einen Schwenkarms sehr ausladend und sperrig und somit insbesondere für kleinere elektronische Displays wie an Smartphones nicht gut geeignet.
  • Einen Schirm zum Licht- und Sichtschutz für elektronische Geräte offenbart DE 20 2005 016 406 U1 . Im zur Benutzung entfalteten Zustand ist bei der Verwendung bei Notebooks wie in den Figuren gezeigt, ein großer Teil des Seitenbereichs des Displays für Lichteintritt und Blicke frei zugänglich. Ein optimaler Blend- und Sichtschutz ist damit nicht gegeben. Weiterhin ist der Schirm sehr ausladend und überragt ein zu schützendes elektronisches Display erheblich. Das beeinträchtigt jedoch die Handhabbarkeit der entsprechenden elektronischen Vorrichtung.
  • Die DE 10 2006 004 177 A1 offenbart eine Bildschirmblende für insbesondere Laptops. Diese Bildschirmblende weist einen Haltebereich zum Anbringen an einen Bildschirm auf. Weiterhin besitzt diese Blende des Standes einen Hauptblendschirm und wenigstens einen Nebenblendschirm. Weiterhin weist diese Blende ein zwischen dem Haltebereich und dem Hauptblendschirm angeordnetes und hinsichtlich des wenigstens einen Nebenblendschirms unabhängig verstellbares Gelenk auf.
  • In dem Gebrauchsmuster DE 20 2004 004 884 U1 wird eine Blende aus einem starren Material offenbart, welche bei der Verwendung auf dem oberen Gehäuserand der das Display tragenden Vorrichtung aufliegt. Diese Blende des Standes der Technik besitzt eine nahezu rechteckige Struktur.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch die Bereitstellung einer Blende zum Sicht- und Blendschutz für elektronische Displays mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Bereitstellung einer der Blende 1 zum Sicht- oder Blendschutz für elektronische Displays, bestehend aus flächigem Material, welches derart anordenbar ist, dass das Material annähernd rechtwinklig vom Display 2 zum Betrachter weist, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Material im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes besitzt, bei welchem die längere Parallelseite e höchstens eine Länge besitzt, welche der Summe der Längen von drei Seiten i, i, j des Displays 2 entspricht, und wobei das flächige Material mindestens zwei Gelenke P aufweist, welche jeweils entlang einer Achse k angeordnet sind, wobei die Achsen k beidseitig von dem Trapez zwei Dreiecke abteilen, welche jeweils durch die Schenkel h, f des Trapezes, die genannten Achsen k und jeweils einen Abschnitt z auf der längeren Parallelseite e des Trapezes definiert werden, wobei dieser Abschnitt z ausgehend von den Eckpunkten A, B des Trapezes, welche die Endpunkte der längeren Parallelseite e des Trapezes ausbilden, höchstens die Länge einer Seite i des Displays besitzt, wobei die Blende 1 ein erstes Halteelement N aufweist, welches zwischen zwei Befestigungspunkten L angeordnet ist, die nahe oder auf den Endpunkten A, B der längeren Parallelseite e des Trapezes liegen, und wobei die Blende 1 ein zweites Halteelement O aufweist, das zwischen zwei Befestigungspunkten M angeordnet ist, wobei die Befestigungspunkte M von den Endpunkten A, B der längeren Parallelseite e des Trapezes etwa die halbe Länge einer Seite i des Displays entfernt sind und annähernd auf einer Linie mit den weiteren Befestigungspunkten N liegen, und die Blende 1 weiterhin Stützelemente umfasst, welche entlang der Schenkel h, f, der Parallelseiten e, g und der Achsen k des annähernd trapezförmigen Materials angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende 1 ist die längere Parallelseite e des Trapezes aus zwei durch die Achsen k auf der längeren Parallelseite e abgeteilte Abschnitte z und einen Abschnitt y auf der längeren Parallelseite e gebildet, der parallel zur kürzeren Parallelseite g des Trapezes ist und sich zwischen den durch die Achsen k abgeteilten Abschnitten z befindet, wobei zwischen dem parallelen Abschnitt y auf der längeren Parallelseite des Trapezes und den durch die Achsen k abgeteilten Abschnitten z jeweils ein Winkel α ausgebildet ist, der einen Wert im Bereich von 165°–195°, bevorzugt 170°–190°, besonders bevorzugt 180° und insbesondere bevorzugt 190° besitzt.
  • Vorteilhaft ist eine Blende 1, bei welcher mindestens ein Stützelement mindestens ein Gelenk aufweist.
  • Insbesondere bevorzugt ist eine Blende 1, bei welcher mindestens ein Stützelement aus mindestens zwei Teilen besteht, welche lösbar miteinander verbindbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende 1 sind die mindestens zwei Teile mindestens eines Stützelementes durch ein elastisches Element verbunden sind, welches die mindestens zwei Teile im Inneren oder an ihrer Oberfläche miteinander verbindet.
  • Vorteilhaft ist eine Blende 1, bei welcher mindestens ein Stützelement in Aufnahmen im flächigen Material, welche schlauchförmig, taschenförmig oder laschenförmig sind, teilweise oder vollständig aufgenommen ist.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine Blende 1, bei welcher die Gelenke P als Falz, als Scharnier oder als elastische Verbindung ausgebildet sind.
  • Insbesondere vorteilhaft ist eine Blende 1, bei welcher die Halteelemente N, O schlauchförmig, bandförmig oder stangenartig sind und aus einem elastischen oder nicht elastischen Material bestehen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Blende 1 bei welcher die Befestigungspunkte L, M auf dem flächigen Material angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist eine Blende 1, bei welcher das flächige Material aus Papier, Pappe, Kunststoff, Kompositmaterialien, gewobenen Naturfasern, funktionellen Materialien oder deren Kombinationen besteht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende 1 umfasst diese mindestens ein Photovoltaik-Modul.
  • Insbesondere bevorzugt ist eine Blende 1, bei welcher ein Teil der Oberfläche des flächigen Materials oder die gesamte Oberfläche des flächigen Materials als Photovoltaik-Modul ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist eine Blende 1, bei welcher das genannte Photovoltaik-Modul mit dem Akku der elektrischen Vorrichtung oder anderen Vorrichtungen verbindbar ist.
  • Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die Form des Materials der erfindungsgemäßen Blende der Begriff ”im Wesentlichen trapezförmig” verwendet.
  • Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass die geometrische Form des Materials in geringem Ausmaß von der Form eines gleichschenkligen Trapezes abweichen kann. Diese Abweichung betrifft zwei Teilbereiche z der längeren Parallelseite e des gleichschenkligen Trapezes.
  • Die längere Parallelseite e setzt sich aus drei Abschnitten zusammen, nämlich aus den beiden durch die Achsen k auf der längeren Parallelseite e abgeteilten Abschnitte z und einen Abschnitt y auf der längeren Parallelseite e, der parallel zur kürzeren Parallelseite g ist und sich zwischen den durch die Achsen k abgeteilten Abschnitten z befindet.
  • Zwischen den durch die Achsen k auf der längeren Parallelseite abgeteilten Abschnitten z und dem zwischen diesen Abschnitten z befindlichen parallelen Abschnitt y auf der längeren Parallelseite e ist ein Winkel α ausgebildet. Wenn dieser Winkel α 180° beträgt, besitzt die erfindungsgemäße Blende die Form eines Trapezes.
  • Bei der erfindungsgemäßen Blende 1 kann der Winkel α um bis zu 15° von 180° abweichen und liegt im Bereich von 165° bis 195°, bevorzugt 170°–190°. Der Winkel α bestimmt bei Verwendung der erfindungsgemäßen Blende die Neigung des Sichtschutzes in Richtung des Nutzers. Bei einem Winkel α von kleiner als 180° wird die Blende in Richtung auf das Display geneigt. 3 zeigt die Blende 1 mit einem Winkel α von annähernd 180° und 6 zeigt die Blende 1 mit einem Winkel α von unter 180°.
  • Wenn im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung ein Wert für Winkel α genannt wird, ist darunter zu verstehen, dass dieser Winkel beidseitig gleichgroß ist, also zwischen beiden Seiten z und beiden Achsen k des im Wesentlichen trapezförmigen Materials ausgebildet ist.
  • Trotz einer möglichen Abweichung des Winkels α von dem Wert 180° wird die Seite e durchgängig als Parallelseite bezeichnet, weil der Teilbereich der Seite e, bei dem es sich nicht um die Abschnitte z handelt, zwingend parallel zur Seite g ist.
  • Insbesondere vorteilhaft im Vergleich zum Stand der Technik ist, dass die erfindungsgemäße Blende nicht an dem elektronischen Display montiert werden muss. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Blende mit wenigen Handgriffen zur Benutzung bereit ist. Darüber hinaus schließt die Blende nahezu bündig mit der Displayoberfläche ab, so dass kein oder nur sehr geringer seitlicher Lichteinfall zwischen Blende und Display auftreten kann und das Display vor seitlichen Einblicken geschützt ist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass die erfindungsgemäße Blende am elektronischen Display bereits ohne weitere Hilfsmittel dadurch Halt erlangt, dass die längere Trapezseite e des im Wesentlichen trapezförmigen flächigen Materials maximal so lang ist wie die Summe der drei Längen i, i, j des elektronischen Displays. Damit liegt die erfindungsgemäße Blende auf den Randbereichen des elektronischen Displays auf und es wird verhindert, dass die Blende bei der Verwendung über die Ränder des elektronischen Displays rutscht.
  • Weiteren Halt erlangt die Blende durch zwei Halteelemente N, O, was im weiteren Verlauf der Beschreibung im Zusammenhang mit der Anwendung der erfindungsgemäßen Blende an einem Display näher erläutert wird.
  • Bei der Anpassung der Länge der Trapezseite e an ein ausgewähltes Display muss berücksichtigt werden, wie weit die Blende bei ihrer Verwendung den Sichtbereich des elektronischen Displays einschränken darf. Ist die Länge der längeren Trapezseite e wesentlich kleiner als die Summe der drei Längen des Displays i, i, j, so kann die Verwendung der Blende zu einer unerwünschten Verringerung des Sichtbereichs führen. Um welchen Betrag die Länge der längeren Trapezseite e gegenüber der Summe der Längen i, i, j der Seitenlängen des Displays verringert sein darf, ohne dass es zu unerwünschten Einschränkungen des Sichtbereichs kommt, wird von der Breite des Randbereichs des elektronischen Displays abhängen, auf welchem die Blende ohne Störung der Sicht auf dem Display aufliegen kann. Unter Randbereich wird der Abschnitt der Länge und Breite eines Displays verstanden, welcher die Sichtfläche einfasst und nicht zur Darstellung der Information genutzt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Länge der längeren Trapezseite e der erfindungsgemäßen Blende bei Displays mit schmalem oder keinem Randbereich wenig oder gar nicht von der Summe der Längen i, i, j der Displayseiten abweichen.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Blende unkompliziert entfaltet und nach Gebrauch so klein zusammengelegt werden kann, dass ihre Abmessungen im zusammengefalteten Zustand die des elektronischen Displays, für welches sie hergestellt wurde, nicht überschreiten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Figuren sind bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Blende und eines Stützelementes gezeigt.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Blende 1 und darunter angeordnet ein elektronisches Display 2.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende 1 und das elektronische Display 2, auf welches die Blende 1 angepasst ist.
  • 3 zeigt Blende 1, welche ein elektronisches Display 2 entsprechend dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel abschirmt. Gezeigt werden hierbei auch das Aufliegend der Blende 1 auf der Displayoberfläche und die zwei Halteelemente N, O.
  • 4a4d zeigen ein Stützelement 3, welches aus zwei Teilen Q, R besteht. Dargestellt ist, wie die Steckverbindung zwischen den Teilen des Stützelementes gelöst wird und die Teile mittels des Verbindungselementes S in räumlicher Nähe zueinander gehalten werden.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Blende 1, welche mittels Stützelementen 3 stabilisiert ist.
  • 6 zeigte eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende 1, bei welcher der Winkel α zwischen den Achsen k und den Seiten z des Dreiecks des im Wesentlichen trapezförmigen Materials kleiner als 180° ist.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Blende 1 unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich erläutert.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die Blende 1 angepasst, um das Display derartig an drei Seiten abzuschirmen, dass die beiden kürzeren Seiten i und die längere Seite j des Displays 2 abgeschirmt werden. Gezeigt ist eine Ausführungsform, bei welcher die längere Trapezseite e so lang ist wie die Summe der Längen der Displayseiten i, i, j.
  • Eine Ausführungsform, bei welcher die Blende 1 angepasst ist, um das Display 2 derartig an drei Seiten abzuschirmen, dass die beiden längeren Seiten i und die kürzere Seite j abgeschirmt werden, ist in 2 gezeigt. Wie in 1 wird auch hier eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die längere Trapezseite e so lang ist wie die Summe der Längen der Displayseiten i, i, j.
  • Wenn die erfindungsgemäße Blende an einem elektronischen Display verwendet werden soll, wird die Blende derart über das Display gezogen, dass das Halteelement N auf der Displayvorderseite angeordnet ist und das Halteelement O auf der Displayrückseite angeordnet ist. Unter Displayvorderseite wird die Fläche des Displays verstanden, auf welcher die Darstellung der Information erfolgt. Ohne eine Manipulation am Display wird die Blende durch Aufliegen auf der Displayvorderseite und mit Hilfe der Halteelemente N, O derart gehalten, dass sie das Display wie oben beschrieben abschirmt.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Blende 1 an einem Display 2 zeigt 3. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Winkel α 180°.
  • Als Halteelement N, O können alle im Stand der Technik bekannten Mittel verwendet werden, welche genügend Halt bieten, ohne das elektronische Display zu beschädigen. Bei der Auswahl des Halteelements N muss jedoch berücksichtigt werden, dass dieses auf der dem Nutzer des Displays zugewandten Seite angeordnet ist. Damit es den Sichtbereich auf das Display nicht einschränkt, kann es schmaler sein als die Umrandung des Displays oder/und aus einem transparenten Material gefertigt sein.
  • Bevorzugt ist wenigstens eines der Halteelemente N, O in seiner Länge veränderbar und/oder reversibel zu öffnen, um die Blende am elektronischen Display zu fixieren. Zur Veränderung der Länge kann zum Beispiel ein elastisches Halteelement gedehnt werden. Als elastische Halteelemente kommen zum Beispiel Gummi- oder Kunststoffbänder und auch Gummi- oder Kunststoffschläuche in Betracht. Zum reversiblen Öffnen kann das Halteelement zum Beispiel einen Klettverschluss, eine Schnalle oder eine Kombination aus Haken und Öse aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende ist das Halteelement N schlauchförmig und beispielsweise aus einem Schrumpfschlauch hergestellt und das Halteelement O ein Band, das über einen Klettverschluss verschließbar ist.
  • Das flächige Material ist ausgewählt aus Papier, Pappe, Kunststoff, Kompositmaterialien, gewobenen Naturfasern, funktionellen Materialien und deren Kombinationen. Unter funktionellen Materialien im Sinne der Erfindung werden Materialien verstanden, welche der Blende neben der abschirmenden Wirkung gegenüber Licht, noch weitere vorteilhafte Eigenschaften verleihen. Funktionelle Materialien in diesem Sinne sind beispielsweise Materialien, bei welchen Teilbereiche des Materials oder das gesamte Material Photovoltaik-Module, UV-Filterfolien, wasserabweisende Beschichtungen und/oder ästhetische Elemente wie Schriftzüge, Logos oder farblich abgesetzte Bereiche aufweisen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das flächige Material ausgewählt aus so genanntem ”Ripstop”-Material und/oder Material, das für die Herstellung von Segeln (”Spinnaker”) und Drachen verwendet wird. ”Ripstop-Material” ist ein gewebtes Material, das aus Kunststofffasern hergestellt wird. Es zeichnet sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit bei geringem Materialgewicht aus.
  • Die erfindungsgemäße Blende weist in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Stützelement 3 auf. Ob und wie viele Stützelemente in die erfindungsgemäße Blende integriert werden, wird von der Steifheit des verwendeten flächigen Materials bestimmt. Wird die erfindungsgemäße Blende aus einem flächigen Material mit ausreichender Steifheit hergestellt, so wird die Blende bei Installation an einem elektronischen Display annähernd senkrecht in Richtung auf den Betrachter weisen. Wird ein Material mit geringerer Steifheit verwendet, so wird erfindungsgemäß mindestens ein Stützelement in die erfindungsgemäße Blende integriert.
  • Je nach Bedarf kann das mindestens eine Stützelement entlang bestimmter oder aller Kanten h, f, e, g des Trapezes und/oder entlang der Achsen k angeordnet sein.
  • Als Material für das mindestens eine Stützelement werden erfindungsgemäß Leichtmetallstäbe-röhren oder -bänder oder Kunststoffstäbe, -röhren oder -bänder verwendet.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt kann das mindestens eine Stützelement 3 reversibel von einem langgestreckten Zustand in einen geklappten Zustand überführt werden. Das ist vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Blende zusammengelegt werden soll.
  • In 4 wird ein solches Stützelementes 3 gezeigt. Das gezeigte Stützelement 3 besteht aus zwei Teilen Q, R, welche reversibel miteinander verbunden sind. Die Verbindung wird mittels einer Steckverbindung realisiert. Dazu weist eines der Teile des Stützelementes 3, hier Teil R, eine Verjüngung T auf, welche in ein Ende des Teils Q gesteckt wird.
  • In den 4a4d wird das Stützelement 3 in seiner langgestreckten Form gezeigt, in welcher es in der erfindungsgemäßen Blende 1 bei Verwendung an einem elektronischen Display 2 vorliegt.
  • Das gezeigte Stützelement 3 umfasst weiterhin ein Verbindungselement S, welches die Teile Q und R miteinander verbindet. Das Verbindungselement besteht bevorzugt aus einem elastischen Material und ist im Inneren der Stützelement-Teile Q, R angebracht.
  • Zum Zusammenlegen der Blende 1 kann die Steckverbindung U zwischen den mindestens zwei Teilen des Stützelementes 3 gelöst werden. Diese Trennung der Steckverbindung U ist in 4b gezeigt. Durch Verbindungselement S bleiben die Teile Q, R des Stützelementes weiterhin miteinander in Verbindung. Wie in 4c und 4d gezeigt, können die Teile Q, R des Stützelementes 3 unter Beibehaltung der Verbindung über das Verbindungselement S unterschiedlich räumlich zueinander angeordnet werden.
  • Soll das Verbindungselement wieder den langgestreckten Zustand einnehmen, so werden beide Teile Q, R wieder unter Ausbildung der Steckverbindung U ineinander gesteckt. Dieses Zusammenfügen wird durch das Verbindungselement S stark erleichtert. Dadurch, dass die Teile Q und R trotz des Lösens der Steckverbindung U miteinander verbunden bleiben, muss der Verwender nicht erst mühsam zusammengehörende Teile identifizieren. Teile, die über eine Steckverbindung miteinander verbunden werden müssen, bleiben über das Verbindungselement S in räumlicher Nähe zueinander.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende ist in 5 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind entlang der Parallelseiten, der Schenkel und der Achsen k des flächigen Materials Stützelemente 3 angeordnet.
  • Um zu verhindern, dass die Stützelemente in Bezug auf das flächige Material verrutschen, weist das flächige Material in dieser Ausführungsform Aufnahmen V auf, die als Taschen an den Eckpunkten des flächigen Materials ausgebildet sind. In diese taschenförmig ausgebildeten Aufnahmen wird jeweils ein Teil der Stützelemente 3 aufgenommen.
  • Gezeigt wird eine Ausführungsform, bei welcher die Stützelemente 3 Steckverbindungen U aufweisen, mittels welcher Stützelement-Teile miteinander lösbar verbunden sind. Darüber hinaus verbinden Verbindungselemente S Stützelement-Teile und auch Stützelemente miteinander. Hierbei dienen die Verbindungselemente zwischen den Stützelementen zur Erhöhung der Stabilität der Anordnung und auch als Gelenk.
  • Wie in 5 gezeigt, sind auf der längeren Parallelseite e des Trapezes drei Stützelemente 3 angeordnet, die miteinander über Verbindungselemente S verbunden sind. Die Verbindungselemente sind durch das Innere der Stützelemente geführt. Die Verwendung der drei separaten Stützelemente ermöglich ein Klappen der Blende entlang der Achsen k.
  • In der in 5 gezeigten Ausführungsform dient ein Stützelement 3 als Gelenk P, das entlang der Achse k angeordnet ist.
  • In anderen Ausführungsformen kann Gelenk P in dem flächigen Material selbst gebildet sein oder auf diesem angebracht sein. Wenn ein Material mit ausreichender Steifheit als flächiges Material verwendet wird, kann das Material an jeweils einem Falz entlang der Achsen k in Richtung des elektronischen Displays umgeklappt werden. Das Gelenk P besitzt damit die Form eines Falzes. In einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Gelenk P ein Scharnier.
  • Wenn als flächiges Material ein funktionelles Material mit Photovoltaik-Elementen verwendet wird, weist die Blende erfindungsgemäß Anschlüsse auf, mit welchen eine Verbindung zwischen den Photovoltaik-Elementen und einer elektrischen Vorrichtung hergestellt werden kann. Bevorzugt wird diese Verbindung über einen USB- oder Micro-USB-Anschluss erfolgen. Jedoch können auch alle anderen im Stand der Technik für eine solche Verbindung bekannten Mittel eingesetzt werden. Bei dem elektrischen Gerät, mit welchem die Photovoltaik-Elemente verbunden werden, muss es sich nicht um das Gerät handeln an welchem die Blende verwendet wird. So kann beispielsweise die erfindungsgemäße Blende an einem Notebook verwendet werden und gleichzeitig ein Smartphone oder eine andere elektrische Vorrichtung mit den Photovoltaik-Elementen zum Aufladen eines Akkus verbunden sein.
  • Das flächige Material kann darüber hinaus mit ästhetischen Elementen wie Aufdrucken und/oder Applikationen versehen sein. Damit kann die erfindungsgemäße Blende beispielsweise als Werbeträger verwendet werden. Zusätzlich kann der Verwender durch das Anbringen von Applikationen, beispielsweise mittels vorbereiteter Klettbandflächen oder Einschubbereiche, die Blende nach seinen Vorstellungen individualisieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blende
    2
    elektronisches Display
    3
    Stützelement
    A
    Eckpunkt
    B
    Eckpunkt
    C
    Eckpunkt
    D
    Eckpunkt
    e
    längere Parallelseite des Trapezes
    f
    Schenkel des Trapezes
    g
    kürzere Parallelseite des Trapezes
    h
    Schenkel des Trapezes
    i
    Abschnitt auf längerer Parallelseite des Trapezes, Länge einer Seite des Displays Abschnitt auf längerer Parallelseite des Trapezes, Länge einer Seite des Displays
    k
    Achse
    L
    Befestigungspunkt
    M
    Befestigungspunkt
    N
    Halteelement
    O
    Halteelement
    P
    Gelenk
    Q
    Teil eines Stützelementes
    R
    Teil eines Stützelementes
    S
    Verbindungselement
    T
    Verjüngung an Teil eines Stützelementes
    U
    lösbare Steckverbindung
    V
    Tasche
    y
    paralleler Abschnitt auf längerer Parallelseite e
    z
    Abschnitt auf längerer Parallelseite e

Claims (13)

  1. Blende (1) zum Sicht- oder Blendschutz für elektronische Displays, bestehend aus flächigem Material, welches derart anordenbar ist, dass das Material annähernd rechtwinklig vom Display (2) zum Betrachter weist, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Material im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes besitzt, bei welchem die längere Parallelseite (e) höchstens eine Länge besitzt, welche der Summe der Längen von drei Seiten (i, i, j) des Displays (2) entspricht, und wobei das flächige Material mindestens zwei Gelenke (P) aufweist, welche jeweils entlang einer Achse (k) angeordnet sind, wobei die Achsen (k) beidseitig von dem Trapez zwei Dreiecke abteilen, welche jeweils durch die Schenkel (h, f) des Trapezes, die genannten Achsen (k) und jeweils einen Abschnitt (z) auf der längeren Parallelseite (e) des Trapezes definiert werden, wobei dieser Abschnitt (z) ausgehend von den Eckpunkten (A, B) des Trapezes, welche die Endpunkte der längeren Parallelseite (e) des Trapezes ausbilden, höchstens die Länge einer Seite (i) des Displays besitzt, wobei die Blende (1) ein erstes Halteelement (N) aufweist, welches zwischen zwei Befestigungspunkten (L) angeordnet ist, die nahe oder auf den Endpunkten (A, B) der längeren Parallelseite (e) des Trapezes liegen, und wobei die Blende (1) ein zweites Halteelement (O) aufweist, das zwischen zwei Befestigungspunkten (M) angeordnet ist, wobei die Befestigungspunkte (M) von den Endpunkten (A, B) der längeren Parallelseite (e) des Trapezes etwa die halbe Länge einer Seite (i) des Displays entfernt sind und annähernd auf einer Linie mit den weiteren Befestigungspunkten (N) liegen, und die Blende (1) weiterhin Stützelemente umfasst, welche entlang der Schenkel (h, f), der Parallelseiten (e, g) und der Achsen (k) des annähernd trapezförmigen Materials angeordnet sind.
  2. Blende (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längere Parallelseite (e) des Trapezes aus zwei durch die Achsen (k) auf der längeren Parallelseite (e) abgeteilte Abschnitte (z) und einen Abschnitt (y) auf der längeren Parallelseite (e) gebildet ist, der parallel zur kürzeren Parallelseite (g) des Trapezes ist und sich zwischen den durch die Achsen (k) abgeteilten Abschnitten (z) befindet, wobei zwischen dem parallelen Abschnitt (y) auf der längeren Parallelseite des Trapezes und den durch die Achsen (k) abgeteilten Abschnitten (z) jeweils ein Winkel α ausgebildet ist, der einen Wert im Bereich von 165°–195°, bevorzugt 170°–190°, besonders bevorzugt 180° und insbesondere bevorzugt 190° besitzt.
  3. Blende (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützelement mindestens ein Gelenk aufweist.
  4. Blende (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützelement aus mindestens zwei Teilen besteht, welche lösbar miteinander verbindbar sind.
  5. Blende (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Teile mindestens eines Stützelementes durch ein elastisches Element verbunden sind, welches die mindestens zwei Teile im Inneren oder an ihrer Oberfläche miteinander verbindet.
  6. Blende (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützelement in Aufnahmen im flächigen Material, welche schlauchförmig, taschenförmig oder laschenförmig sind, teilweise oder vollständig aufgenommen ist.
  7. Blende (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (P) als Falz, als Scharnier oder als elastische Verbindung ausgebildet sind.
  8. Blende (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (N, O) schlauchförmig, bandförmig oder stangenartig sind und aus einem elastischen oder nicht elastischen Material bestehen.
  9. Blende (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (L, M) auf dem flächigen Material angeordnet sind.
  10. Blende (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Material aus Papier, Pappe, Kunststoff, Kompositmaterialien, gewobenen Naturfasern, funktionellen Materialien oder deren Kombinationen besteht.
  11. Blende (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese weiterhin mindestens ein Photovoltaik-Modul umfasst.
  12. Blende (1) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Oberfläche des flächigen Materials oder die gesamte Oberfläche des flächigen Materials als Photovoltaik-Modul ausgebildet ist.
  13. Blende (1) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Photovoltaik-Modul mit dem Akku der elektrischen Vorrichtung oder anderen Vorrichtungen verbindbar ist.
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