DE202016006400U1 - Blendschutzhülle für Smartphones, Tablets und andere Geräte mit Display - Google Patents

Blendschutzhülle für Smartphones, Tablets und andere Geräte mit Display Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Verwendung als Blendschutz und/oder Blickschutz für ein Display (6) eines tragbaren Gerätes (1), dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung (10) mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) umfasst, – eine erste Klappe (III) der mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) dazu ausgelegt ist, gelenkig im Bereich einer Längskante (Lk1, Lk2) oder Querkante (Qk1, Qk2) des Gerätes (1) angeordnet zu werden, – mindestens eine weitere Klappe (I, II, VI) der mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) gelenkig im Bereich einer Längskante oder Querkante der ersten Klappe (III) angeordnet ist, wobei die mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) in einem zusammengefalteten ersten Zustand parallel zu einer Hauptebene (H) des Gerätes (1) angeordnet und mindestens eine der mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) in einem hochgestellten, zweiten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der Hauptebene (H) des Gerätes (1) angeordnet ist.

Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung im Zusammenhang mit einem Smartphone, Tablet und mit anderen tragbaren Geräten, die ein Display aufweisen. Insbesondere geht es darum, einen Blendschutz für solche tragbaren Geräte bereit zu stellen. Der Blendschutz kann aber auch als Blickschutz verwendet werden, um zu verhindern, dass Dritte Einblick auf das Display haben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, ein Handy oder ein anderes tragbares Gerät durch eine Hülle zu schützen.
  • In 1A ist beispielhaft die Draufsicht auf ein Handy 1 gezeigt, das hier auch im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung Verwendung findet. Ein solches Handy 1, das hier als Beispiel für zahlreiche andere Geräte 1 steht, die ein Display 6 aufweisen, kann z. B. einen speziell ausgebildeten Home-Button 5 haben, wie in 1A angedeutet. Die meisten dieser Geräte haben eine Tastatur, die über das berührungsempfindlich ausgelegte Display 6 zu bedienen ist. Es gibt aber auch Geräte 1, die einen oder mehrere Knöpfe und/oder eine Tastatur aufweisen, die als Benutzer-Schnittstelle dient/dienen. Die vorliegende Erfindung ist auch für solche Geräte 1 geeignet.
  • Um die Details des Erfindung besser beschreiben zu können, sind in 1A die Querkanten mit Q1, Q2 und die Längskanten mit Lk1, Lk2 bezeichnet. Ausserdem ist eine Hauptebene H gezeigt, die mit Quadraten versehen ist. Das Display 6 des Geräts 1 liegt parallel zu der Hauptebene H. Schlussendlich sind in 1A, wie auch in den anderen Figuren, die Buchstaben Abc auf dem Display 6 gezeigt, um die momentane Orientierung des Gerätes 1 zeigen zu können. Da die meisten der heutigen Geräte 1 ein automatisches oder manuelles Drehen der Darstellung auf dem Display 6 ermöglichen, sind die Buchstaben Abc in manchen Figuren um 90 Grad gedreht gezeigt.
  • In 1B ist beispielhaft die Perspektivansicht einer typischen Handyhülle 2 gezeigt. Die gezeigte Hülle 2 hat lediglich einen Rahmen oder Rand 4, der das Gehäuse des Handys 1 umgreift und schützt. Eine solche Hülle 2 kann auch mit einem klappbaren Deckel versehen sein, um das Display 6 zu schützen. Ein entsprechendes Beispiel einer Handyhülle 2 mit Deckel 7 ist in 1C gezeigt.
  • Jeder kennt es aus Erfahrung: Wenn die Sonne scheint, sieht man auf dem Display eines Smartphones, Tablets oder eines ähnlichen Gerätes NICHTS – außer unerwünschten Spiegelungen.
  • Sehr starkes Licht lässt nun einmal Spiegelungen heller leuchten als das Display des Gerätes, auf dem man dann nichts ordentlich erkennen kann.
  • Für dieses Problem gibt es bisher keine praktische Lösung.
  • ZU LÖSENDE TECHNISCHE AUFGABE
  • Deshalb ist die zu lösende technische Aufgabe der Erfindung, einen Ansatz bereit zu stellen, der es ermöglicht, die durch Sonneneinstrahlung verursachte Blendwirkung bei tragbaren Geräten mit Display zu verhindern. Ausserdem soll eine Lösung bereit gestellt werden, die als Blickschutz dienen kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben identifizierten technischen Aufgaben der Erfindung werden durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Vorrichtung der Erfindung umfasst eine sinnreiche Anordnung bestimmter, nach den Maßen des entsprechenden Gerätes konzipierter Klappen für eine neuartige Blendschutzhülle bzw. Blickschutzhülle, die in organischer Weise an dem Gerät oder an einer Hülle des Geräts befestigt werden kann, oder die das Gerät mindestens teilweise umgeben kann.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN
  • Entsprechend wird hier eine Vorrichtung vorgeschlagen, die einfach, effektiv, unauffällig am Gerät integriert wird und außerordentlich kostengünstig ist. Diese Vorrichtung bildet einen wirksamen Schutz gegen die unerwünschten Spiegelungen und Blendungen – und kann zugleich den Schutz der Glasfläche des Gerätes gegen äußere Einwirkungen wirksam verstärken.
  • Die gewerbliche Anwendbarkeit der Vorrichtung liegt bei der weltweit-massenhaften Verbreitung der genannten tragbaren Geräte auf der Hand.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird nun anhand von schematischen, den Umfang der Erfindung nicht beschränkenden Zeichnungen von beispielhaften Ausführungsformen im Detail erläutert.
  • Die Figuren sind im Folgenden für einen Gebrauch des Gerätes vorwiegend mit der rechten Hand konzipiert. Die Figuren und die entsprechenden Texte gelten selbstverständlich auch für eine spiegelverkehrte Realisierung zur vorzugsweisen Benutzung mit der linken Hand.
  • Dabei zeigen
  • 1A eine Draufsicht eines beispielhaften Handys, das durch die Vorrichtungen der Erfindung gegen Lichteinstrahlung und/oder gegen überwünschte Einblicke geschützt werden soll;
  • 1B eine Perspektivansicht einer ersten bekannten Handyhülle;
  • 1C eine Perspektivansicht einer zweiten bekannten Handyhülle;
  • 2A eine Draufsicht einer ersten Vorrichtung der Erfindung, die hier einen Rückbereich mit Rand zur Aufnahme eines Handys und sechs seitliche Klappen umfasst;
  • 2B eine Draufsicht der Handyhülle der 2A, wobei ein schematisch gezeigtes Handy in den Rückbereich der Handyhülle eingesetzt wurde;
  • 2C eine Draufsicht der Handyhülle samt Handy der 2B, nach dem Auseinanderklappen eines Teils der Klappen;
  • 2D eine Draufsicht der Handyhülle samt Handy der 2B, nach dem Auseinanderklappen aller sechs Klappen;
  • 2E eine Draufsicht der Handyhülle samt Handy der 2B, nach dem alle seitlichen Klappen aufgestellt wurden;
  • 2F eine Vorderansicht der 2E;
  • 2G eine Draufsicht der Handyhülle samt Handy der 2B, nachdem lediglich ein Teil der seitlichen Klappen aufgestellt wurde;
  • 2H eine Vorderansicht der 2G;
  • 2I eine Draufsicht einer weiteren Handyhülle samt Handy, wobei diese Handyhülle vier zusätzliche komplementäre Befestigungsmittel aufweist;
  • 3A eine Draufsicht einer zweiten Vorrichtung der Erfindung, die hier einen Rückbereich mit Rand zur Aufnahme eines Handys und drei Klappen umfasst;
  • 3B eine Draufsicht der Handyhülle der 3A, wobei ein schematisch gezeigtes Handy in den Rückbereich der Handyhülle eingesetzt wurde;
  • 3C eine Vorderansicht der Handyhülle mit Handy nach 3B, wobei die drei Klappen aufgestellt wurden;
  • 4A eine Perspektivansicht der Handyhülle der 1C in einer anderen Klappstellung des Deckels;
  • 4B eine Perspektivansicht einer weiteren Vorrichtung der Erfindung, die hier sechs seitliche Klappen umfasst und die zum Einsetzen oder Einstecken in eine Handyhülle der 1C bzw. 4A ausgelegt ist;
  • 5A eine vergrößerte, schematische Teilansicht einer weiteren Vorrichtung der Erfindung, wobei im Bereich des eingesetzten Gerätes eine Metallplatte und an einer der Klappen der Vorrichtung ein Magnet vorgesehen sind;
  • 5B eine vergrößerte, schematische Teilansicht einer weiteren Vorrichtung der Erfindung, wobei im Bereich des eingesetzten Gerätes ein Magnet und an einer der Klappen der Vorrichtung eine Metallplatte vorgesehen sind;
  • 5C eine vergrößerte Perspektivansicht eines Druckknopfes und eines Gegenstücks, die zusammen als Befestigungsmittel dienen können;
  • 5D eine vergrößerte, schematische Perspektivansicht eines weiteren Befestigungsmittels der Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht einer weiteren Vorrichtung der Erfindung, die hier drei Klappen umfasst.
  • Anmerkung: Die Figuren sind teilweise nicht maßstabgerecht dargestellt. Der Maßstab der Zeichnungen soll keine einschränkende Wirkung auf die Erfindung haben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In diesem Dokument werden bestimmte Begriffe verwendet, deren Interpretation nicht auf den spezifisch gewählten Begriff beschränkt werden soll. Diese Begriffe beziehen sich vielmehr auf das allgemeine Konzept dahinter.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei es sich um beispielhafte Ausführungsformen handelt. Diese umfassen sowohl verschiedene Ausbildungen der Gesamterfindung, als auch Baugruppen und Einzelteile der Erfindung. Grundsätzlich lassen sich die beschriebenen Baugruppen und Einzelteile der verschiedenen Ausführungsformen miteinander kombinieren, respektive die Baugruppen und Einzelteile einzelner Ausführungsformen lassen sich durch die Baugruppen und Einzelteile anderer Ausführungsformen ersetzen. Die hierbei gebildeten Kombinationen können kleinere, jedem Fachmann geläufige und daher nicht weiter beschriebene Anpassungen bedingen, zum Beispiel um ein Zusammenwirken oder Ineinandergreifen der Baugruppen und Einzelteile zu ermöglichen.
  • Man unterscheidet hier Vorrichtungen 10 mit seitlicher Anbindung mehrerer Klappen oder mit oberer Anbindung mehrerer Klappen. Die Klappen sind mit römischen Ziffern bezeichnet.
  • Anstatt hier von Blendschutzhüllen oder Blickschutzhüllen zu sprechen, werden diese im Folgenden zusammenfassend als Vorrichtung 10 bezeichnet.
  • Der Begriff „Gerät 1” wird hier als Synonym für verschiedene tragbare Geräte, wie Handys, Personal Digital Assistants (PDAs), tragbare Computer, Smartphones, Navigationssysteme und dergleichen verwendet.
  • Das wesentliche Element einer Vorrichtung 10 der Erfindung ist eine zweckentsprechende Anordnung von Klappen, die sich an der Größe des Gerätes 1 orientiert, für die der Blend- und/oder Blickschutz bestimmt ist. Anhand der Figuren werden hierzu verschiedene Beispiele gegeben, die sich auch auf andere Geräte 1 übertragen lassen.
  • In 2A ist eine Draufsicht einer ersten Vorrichtung 10 der Erfindung gezeigt. Diese Vorrichtung 10 umfasst hier einen Rückbereich 0 zur Aufnahme eines Geräts 1 und sechs seitliche Klappen, die hier mit römischen Ziffern I bis VI bezeichnet sind. 2B zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung 10 der 2A, wobei ein schematisch gezeigtes Handy 1 in den Rückbereich 0 der Vorrichtung 10 eingesetzt wurde. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Rückbereich 0 mit dem Gerät 1 zu verbinden. In den 2A bis 2I, 3A bis 3C und in 6 sind Beispiele für Rückbereiche 0 gezeigt, die einen kleinen umlaufenden Rand 4 aufweisen, der genau an die Größe und Form des Geräts 1 angepasst ist.
  • Der Rückbereich 0 kann bei allen Ausführungsformen ausgeführt sein wie eine der entsprechenden Hüllen 2, die bereits heute von verschiedenen Herstellern angeboten werden.
  • Das Gerät 1 hat hier eine Oberseite, die mindestens teilweise als Touch-Display dient. Auf der genannten Oberseite ist ein Home-Button 5 gezeigt, der z. B. als Bedienungselement des Geräts 1 dienen kann.
  • Bei der in 2B gezeigten Konstellation, kann das Display 6 des Geräts 1 bei Bedarf geschützt werden, indem die sechs Klappen I bis VI in der in 2B gezeigten Stellung um die Achse A1 nach links geklappt werden. Zu diesem Zweck ist die (Haupt-)Klappe III schwenkbar mit dem Rückbereich 0 verbunden, wie in 2D zu erkennen ist.
  • In 2C ist nun eine Draufsicht der Vorrichtung 10 der Erfindung samt Gerät 1 gezeigt, nachdem die beiden Hauptklappen III und VI auseinandergeklappt wurden. Die Hauptklappe VI ist hier entlang der Achse A4 schwenkbar mit der Klappe III verbunden.
  • In 2D ist nun eine Draufsicht gezeigt, nachdem alle vier Seitenklappen I, II, IV und V auseinandergeklappt wurden. Die Seitenklappen I, II, IV und V sind entlang der Achsen A2, A3 schwenkbar mit einer der Hauptklappen III oder VI verbunden. Es liegen nun alle sechs Klappen I bis VI in einer gemeinsamen Ebene.
  • Um nun als Blend- und/oder Blickschutz zu dienen, werden vorzugsweise alle Klappen I bis VI in eine aufrechte Stellung hochgeklappt, wie in 2E gezeigt. 2E zeigt eine Draufsicht nach dem Hochklappen aller Klappen I bis VI und 2F zeigt eine Vorderansicht. Beim erwähnten Hochklappen wird die Klappe III um die Achse A1 geschwenkt, die beiden Seitenklappen I, IV werden um die Achse A2 und die beiden Seitenklappen II, V werden um die Achse A3 geschwenkt.
  • In der hochgeklappten Stellung liegen die beiden Klappen III und VI, die beiden Klappen I und IV, sowie die beiden Klappen II und V je in einer gemeinsamen Ebene.
  • Sonnenlicht, das in 2F durch eine kleine Sonne symbolisiert ist, wird durch die hochgestellten Klappen I bis VI daran gehindert, auf dem Display 6 des Gerätes 1 für störende Blendeffekte zu sorgen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung 10 bei allen Ausführungsformen Befestigungsmittel B, kB, um mindestens eine der hochgestellten Klappen fixieren und dadurch das ganze Blend- und Blickschutzsystem aller sechs Klappen stabilisieren zu können.
  • In 2D sind beispielhaft zwei Befestigungsbereiche B1 und B2 an den Klappen I und II gezeigt. An dem Rückbereich 0 können beispielsweise komplementäre Befestigungsmittel kB vorgesehen sein. In den 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2G und 2I sind beispielhaft zwei komplementäre Befestigungsmittel kB am Rand 4 des Rückbereichs 0 gezeigt (hier als kleine schwarze Rechtecke dargestellt). Beim Hochklappen kommt je einer der Befestigungsbereiche B1 und B2 unmittelbar neben oder an einem der komplementären Befestigungsmittel kB zu liegen.
  • In den Befestigungsbereichen B1 und B2 können z. B. kleine Metallplatten oder dünne Metallfolien in die Klappen I, II eingelegt sein. In diesem Fall können z. B. zwei kleine Rundmagnete oder Magnetfolien als komplementäre Befestigungsmittel kB dienen. Diese Rundmagnete oder Magnetfolien ziehen die Metallplatten oder Metallfolien der Klappen I, II an und halten alle Klappen I bis VI in der hochgeklappten Stellung.
  • Alternativ können in den Befestigungsbereichen B1 und B2 z. B. kleine Rundmagnete oder Magnetfolien in die Klappen I, II eingelegt sein. In diesem Fall können z. B. kleine Metallplatten oder dünne Metallfolien als komplementäre Befestigungsmittel kB dienen.
  • Anhand der beiden 2G und 2H wird nun beschrieben, dass die Vorrichtung 10 der 2A bis 2F flexibel einsetzbar ist. In 2G ist in der Draufsicht zu erkennen, dass die beiden Seitenklappen II und V zurückgeklappt (d. h. nicht ausgeklappt) sind. 2H zeigt eine entsprechende Vorderansicht. In dieser Konstellation dienen lediglich die (Haupt-)Klappen III, VI sowie I, IV als Blend- oder Blickschutz. Die Konstellation der 2G und 2H hat den Vorteil, dass der Benutzer einen freieren Zugang zum Display 6 seines Handys 1 hat, da die Klappen nur an zwei Seiten des Handys 1 hochgeklappt wurden.
  • In der 21 ist eine weitere mögliche Ausführungsform mit sechs Klappen IVI gezeigt. Diese weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sie an der (Haupt-)Klappe III komplementäre Befestigungsmittel kB aufweist. Diese komplementären Befestigungsmittel kB sind so an der (Haupt-)Klappe III angeordnet, dass die Klappen I, II mit ihren Befestigungsbereichen B1, B2 in Position gehalten werden, wenn alle Klappen zusammengeklappt wurden.
  • Es können zusätzlich oder alternativ Befestigungsbereiche und komplementäre Befestigungsmittel kB auch an anderen Stellen der Vorrichtung 10 angeordnet sein. Vorzugsweise sitzen weitere Befestigungsbereiche B oder komplementäre Befestigungsmittel kB am oberen Rand der Klappe VI, damit diese im zusammengeklappten Zustand entweder mit den komplementären Befestigungsmitteln kB der Klappe III oder mit den Befestigungsbereichen B1, B2 der Seitenklappen I, II in Wechselwirkung treten. In 2I sind zwei geeignete Positionen an der Klappe VI durch Dreiecke markiert. So fügen sich im zusammengeklappten Zustand alle sechs Klappen IVI zu einer Einheit magnetisch zusammen und bilden gewissermaßen eine feste Deckplatte, die wie eine Klappe 7 einer handelsüblichen Hülle 2 benutzt werden kann.
  • Zusätzlich zu den Ausführungsformen, die bisher beschrieben wurden, sind auch Ausführungsformen möglich, die an einer anderen Seite (z. B. an einer der kürzeren Querseiten Qk1, Qk2) eines Geräts 1 ansetzen. Ein entsprechendes Beispiel ist in den 3A bis 3C gezeigt.
  • In 3A ist ein Zustand gezeigt, der z. B. mit der Darstellung der 2A vergleichbar ist, wobei in 3A alle Klappen I bis III ausgeklappt wurden. Die Vorrichtung 10 umfasst hier einen Rückbereich 0 sowie drei Klappen I, II und III. Die Klappe III ist im Bereich einer Querkante Qk1 (statt bisher an einer Längskante) mit dem Rückbereich 0 so verbunden, dass sie um eine Achse A1 geschwenkt werden kann. Die Klappe II sitzt schwenkbar an der Klappe III. Die entsprechende Achse ist hier mit A2 bezeichnet. Die Klappe I sitzt schwenkbar an der Klappe II. Die entsprechende Achse ist hier mit A3 bezeichnet.
  • In 3B ist ein Zustand nach dem Einsetzen/Einbringen eines Handys 1 gezeigt.
  • In 3C ist nun eine Seitenansicht der Vorrichtung 10 der Erfindung samt Gerät 1 gezeigt, nachdem alle Klappen IIII hochgeklappt wurden. Die Klappen IIII bilden nun einen Blend- und/oder Blickschutz, der sich entlang einer Querkante Qk1 und einer Längskante Lk2 des Handys 1 erstreckt und vor unerwünschtem Lichteinfall oder Blick Dritter schützt.
  • Bei der Ausführungsform der 3A3C kann z. B. ein Befestigungsbereich B1 unten an der Klappe I und ein komplementäres Befestigungsmittel kB an der Längskante Lk2 des Handys 1 und/oder des Rückbereichs 0 (hier z. B. am Rand 4) vorgesehen sein.
  • In 4A ist eine Hülle 2 des Standes der Technik gezeigt, die hier einen seitlichen Deckel 7 umfasst. Die Hülle 2 der 4A entspricht der Hülle 2 der 1C. Ein Handy 1 kann im Rückbereich 0 dieser Hülle 2 aufgenommen werden. Der Rand 4 ist bei dieser Ausführungsform weniger hoch ausgebildet als in den anderen Figuren. Um den Rückbereich 0 sicher mit dem Handy 1 verbinden zu können, kann der Rand 4 in seinen Eckbereichen mit elastischen Eckelementen 8 versehen sein, die das Handy 1 umgreifen.
  • Um auch solche Hüllen des Standes der Technik mit dem Blend-/Blickschutz der Erfindung versehen zu können, kann eine Vorrichtung 10 bereit gestellt werden, wie sie in 4B beispielhaft und schematisch gezeigt ist.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform der 4B, die zum Nachrüsten einer bekannten Handyhülle 2 ausgelegt ist, kann eine Rückklappe 0* vorgesehen sein, deren Dimension so gewählt ist, dass diese Rückklappe 0* flächig im Rückbereich 0 der Hülle 2 liegen kann. Beim Verbinden der Vorrichtung 10 mit der Hülle 2, wird in einem ersten Schritt die Rückklappe 0* flach in den Rückbereich 0 der Hülle 2 eingelegt. Dann erst wird das Handy 1 im Rückbereich 0 der Hülle 2 befestigt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 10 sind sechs Klappen I bis VI vorgesehen, ähnlich wie in 2C. Die einzelnen Klappen sind in 4B bewusst in der selben Orientierung und Reihenfolge beschriftet wie die Klappen der 2C.
  • Bei einer Nachrüstung der Hülle der 4A mit der Vorrichtung der 4B, liegt die Hauptklappe III parallel (vorzugsweise Fläche auf Fläche) mit dem Deckel 7 der Hülle 2. Der Deckel 7 stabilisiert die Hauptklappe III der Vorrichtung 10.
  • Bei Ausführungsformen der Vorrichtung 10, die zum Nachrüsten ausgelegt sind, können die Befestigungsmittel und/oder die komplementären Befestigungsmittel z. B. auch an der Hülle 2 befestigt sein. Zu diesem Zweck können z. B. zusammen mit der Vorrichtung 10 aufklebbare oder einsteckbare Magnete bzw. Metallplättchen oder -folien mitgeliefert werden.
  • Statt bei einer Ausführungsform der Vorrichtung 10, die zum Nachrüsten ausgelegt ist, eine Rückklappe 0* vorzusehen, wie beschrieben und gezeigt, kann mindestens eine der Klappen der Vorrichtung 10 auch auf andere Art und Weise mit dem Gerät 1 und/oder mit einer vorhandenen Hülle 2 des Gerätes 1 verbunden sein.
  • Generell gibt es verschiedene Möglichkeiten, um mindestens eine der Klappen der Ausführungsformen der Erfindung temporär mit dem Gerät 1 und/oder z. B. mit dem Rückbereich 0 der Vorrichtung 10 und/oder mit einer vorhandenen Hülle 2 zu verbinden.
  • Im Folgenden sind einige Lösungen beschrieben, die als Befestigungsmittel dienen können.
  • Variante A (siehe Fig. 5A):
    • A1. Metallplatte oder Metallelement (z. B. als dünne Metallfolie) als komplementäres Befestigungsmittel kB im Bereich des Geräts 1 (z. B. direkt an dem Gerät 1 oder an dem Rückbereich 0, der das Gerät 1 aufnimmt, oder an einer Hülle 2)
    • A2. kleiner Magnet (z. B. als dünne Magnetfolie) als Befestigungsmittel B an einer der Klappen X der Vorrichtung 10.
  • Variante B (siehe Fig. 5B):
    • B1. kleiner Magnet (z. B. als dünne Magnetfolie) als komplementäres Befestigungsmittel kB im Bereich des Geräts 1 (z. B. direkt an dem Gerät 1 oder an dem Rückbereich 0, der das Gerät 1 aufnimmt, oder an einer Hülle 2)
    • B2. Metallplatte oder Metallelement (z. B. als dünne Metallfolie) als Befestigungsmittel B an einer der Klappen X.
  • Variante C (siehe Fig. 5C):
    • C1. Druckknopf 11 als komplementäres Befestigungsmittel kB im Bereich des Geräts 1 (z. B. direkt an dem Gerät oder an dem Rückbereich 0, der das Gerät 1 aufnimmt, oder an einer Hülle 2)
    • C2. Gegenstück 12 zum Druckknopf 11 als Befestigungsmittel B an einer der Klappen X.
  • Variante D (siehe Fig. 5C):
    • D1. Gegenstück 12 zum Druckknopf 11 als komplementäres Befestigungsmittel kB im Bereich des Geräts 1 (z. B. direkt an dem Gerät oder an dem Rückbereich 0, der das Gerät 1 aufnimmt, oder an einer Hülle 2)
    • D2. Druckknopf 11 als Befestigungsmittel B an einer der Klappen X.
  • Variante E (siehe Fig. 5D):
    • E1. Ausnehmung 13 mit Lasche 14 als komplementäres Befestigungsmittel kB im Bereich des Geräts 1 (z. B. direkt an dem Gerät 1 oder an dem Rückbereich 0, der das Gerät 1 aufnimmt, oder an einer Hülle 2)
    • E2. Komplementäre Lasche 15 als Befestigungsmittel B an einer der Klappen X.
  • Das in 5D gezeigte Prinzip ist besonders vorteilhaft, da es sehr flach ausgelegt werden kann. Falls zum Beispiel ein Kunststoffteil als Rückbereich 0 und Rand 4 zum Einsatz kommt, so kann in dem Kunststoffteil, wie in 5D gezeigt, eine kleine Ausnehmung 13 vorgesehen sein, die z. B. weniger als 2 Millimeter tief ist. In dem Bereich dieser Ausnehmung 13 kann eine kleine zungenartige Lasche 14 vorgesehen sein. An der Klappe X kann z. B. durch Ausstanzen eine weitere Lasche 15 vorgesehen sein, die komplementär ausgebildet ist. Wenn nun die Klappe X temporär an dem Rückbereich/Rand 4 befestigt werden soll, dann kann die Lasche 15 z. B. mit einem Finger nach innen (in Richtung Rand 4) gedrückt und hinter die Lasche 14 gesteckt werden. Die Lasche 15 des Befestigungsmittels B greift hinter die Lasche 14 des komplementären Befestigungsmittels kB. Diese Verbindung kann einfach durch das Ziehen an der Klappe X wieder getrennt werden.
  • Das in 5D gezeigte Prinzip kann auch umgekehrt werden.
  • Besonders als Metallfolie geeignet ist eine Ferrofolie, die flexibel, dünn und sehr leicht ist. Durch den Einsatz einer solchen Ferrofolie können alle Ausführungsformen der Erfindung magnetkompatibel gemacht werden. D. h. die Ferrofolie kann als komplementäres Befestigungsmittel für Magnete oder Magnetfolie dienen.
  • Um eine besonders starke Wechselwirkung zwischen einer Ferrofolie und einem Magnet zu gewährleisten, kommen vorzugsweise bei allen Ausführungsformen Neodym-Magnete zum Einsatz.
  • In 6 ist eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Vorrichtung 10 der Erfindung gezeigt, die hier drei Klappen I, II, III umfasst, wobei eine solche Lösung, die nur eine Etage aufweist, einen weniger guten Blend- und Blickschutz bietet als die anderen gezeigten Lösungen, die entweder zwei Etagen aufweisen (siehe 2A bis 2I, 4B), oder als Lösungen, deren Klappen hochkant angeordnet sind (siehe 3A bis 3C).
  • Statt der explizit genannten und teilweise auch gezeigten Befestigungslösungen, kennen auch die folgenden Lösungen zum Einsatz kommen:
    • – Klickverschlüsse (z. B. mit Haken und Gegenstück, auch als Bikiniverschluss bekannt),
    • – Schnallen (z. B. Latzhosenverschluss)
    • – Gurtverschlüsse (z. B. mit Spange und Gurt),
    • – Steckschliessen,
    • – Blitzverschlüsse,
    • – Steckverbindungen,
    • – Klettverbindungen (z. B. Velcro-Klettband),
    • – Pilzkopfband oder Pilzkopfverbindungen.
  • Vorteilhaft sind Lösungen, bei denen eine integrative Verbindung mindestens einer Klappe der Vorrichtung 10 mit dem Gerät 1 oder mit einer anderen Klappe der Vorrichtung 10 ermöglicht wird. Die entsprechenden Befestigungsmittel B, kB sollten möglichst flach sein.
  • Zur Verbesserung der Bedienbarkeit des Gerätes 1 kann z. B. eine der Klappen gegen eine andere Klappe geklappt und optional auch arretiert werden, um so z. B. einen besseren Zugang zu dem Gerät 1 zu ermöglichen.
  • Je nach Ausführungsform, können durch den Blend- und/oder Blickschutz unerwünschte Spiegelungen vermieden werden. Das Gerät 1 kann aber durch das Freibleiben mindestens einer der Längs- oder Querkanten einwandfrei benutzt und bedient werden.
  • Diejenige Klappe, die als Deckklappe für das Display 6 des Gerätes 1 dient, ist vorzugsweise in einer gewissen Stabilität ausgeführt, um das Display 6 zu schützen. Alle anderen Klappen werden vorzugsweise aus einem leichteren, aber stabilen Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material gefertigt.
  • Besonders geeignet sind Schichtmaterialien, bei denen z. B. eine reißfeste Folie mit mindestens einer weiteren Schicht (z. B. außen ein Lederimitat und innen ein Vlies) kaschiert ist.
  • Vorzugsweise werden die Klappen ganz oder teilweise aus Kunststoff, Pappe, Leder oder aus einem anderen geeigneten Material für die integrative Anbringung an dem Gerät 1 gefertigt. Bevorzugt sind Materialien, die haptisch angenehm ausgeführt sind.
  • Die Klappen können vorzugsweise mindestens auf der Innenseite (auf derjenigen Seite, die im hochgeklappten Zustand in Richtung des Gerätes 1 weist) matt-tiefschwarz gestaltet werden, um Spiegelungen auch innerhalb des Vorrichtung 10 zu vermeiden. Bei praller Sonne kann die Wirkung des Blendschutzes ggf. auch dadurch verbessert werden, dass man das Gerät 1 leicht nach hinten kippt, so dass sich im Display-Glas nur die matt-tiefschwarzen Teile der Vorrichtung 10 „spiegeln”, also keine schädlichen Blendungen stören.
  • Die Vorrichtung 10 der Erfindung erschwert in keiner Weise den normalen Betrieb des Gerätes 1, vermittelt aber mit wenigen Handgriffen einen außerordentlich wirksamen Blendschutz für die Arbeit mit dem Gerät 1. Die gewählte Anordnung hat auch den Vorzug, dass alle Klappen organisch zusammengeklappt ein völlig normales Gerät 1 zeigen und gleichzeitig den Schutz der Glasfläche des Displays 6 des Geräts 1 gegen äußere Einwirkungen wirkungsvoll verstärken.
  • Wegen der innig-organischen Verbindung dieser Vorrichtung 10 mit dem Gerät 1, ist es auch nicht notwendig, für einen Blendschutz eine zweite Vorrichtung mit herumzuschleppen (wie dies bei den wenigen, für andere Gerätearten im Verkehr befindlichen Blendschutzversuchen zu beobachten ist, die zudem gewichtig und nicht gerade billig sind).
  • Der Benutzer kann übrigens im Einzelfall entscheiden, ob er als Blendschutz statt aller Klappen (oder gar etwa vorgesehener weiterer Etagen) etwa nur eine „Etage” oder Klappe ausklappen und benutzen will. Auch bei dieser Benutzungsart ist ein querformatiger und ein hochformatiger Gebrauch ohne Blendungen sehr gut möglich.
  • Die einzelnen Klappen sind in den Figuren als Rechtecke oder Quadrate mit runden Ecken gezeigt. Es ist bei allen Ausführungsformen auch möglich den einzelnen Klappen eine andere Form zu geben. Insbesondere können alle Klappen z. B. auch vollständig rechteckig bzw. quadratisch sein. In diesem Fall haben die Klappen keine abgerundeten Ecken und es ergeben sich auch keine Zwischenräume ZR, wie in 2D gekennzeichnet. Bezugszeichen:
    Rückbereich 0
    Rückklappe 0*
    Gerät (Handy, PDA, Smartphone, Navigationssystem, etc.) 1
    Handyhülle 2
    Seitliche Klappe 3
    Rand 4
    Home-Button 5
    Display/Bildschirm 6
    Deckel 7
    Eckelemente 8
    Vorrichtung 10
    Druckknopf 11
    Gegenstück 12
    Ausnehmung 13
    Lasche 14
    Lasche 15
    Klappen I, II, III, IV, V, VI
    Klappe allgemein X
    Achsen A1, A2, A3, A4
    Befestigungsmittel allgemein B
    Befestigungsbereiche B1, B2
    Hauptebene H
    komplementäre Befestigungsmittel kB
    Erste Längskante Lk1
    zweite Längskante Lk2
    Erste Querkante Qk1
    zweite Querkante Qk2
    Zwischenräume ZR

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10) zur Verwendung als Blendschutz und/oder Blickschutz für ein Display (6) eines tragbaren Gerätes (1), dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung (10) mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) umfasst, – eine erste Klappe (III) der mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) dazu ausgelegt ist, gelenkig im Bereich einer Längskante (Lk1, Lk2) oder Querkante (Qk1, Qk2) des Gerätes (1) angeordnet zu werden, – mindestens eine weitere Klappe (I, II, VI) der mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) gelenkig im Bereich einer Längskante oder Querkante der ersten Klappe (III) angeordnet ist, wobei die mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) in einem zusammengefalteten ersten Zustand parallel zu einer Hauptebene (H) des Gerätes (1) angeordnet und mindestens eine der mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) in einem hochgestellten, zweiten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der Hauptebene (H) des Gerätes (1) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu den mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) einen Rückbereich (0, 0*) umfasst, der zum Anordnen parallel zu der Hauptebene (H) auf der Unterseite des Gerätes (1) ausgelegt ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückbereich (0*) zum Anordnen in einer Hülle (2) des Gerätes (1) ausgelegt ist.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu den mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) einen Rand (4) und/oder Eckelemente (8) aufweist, die/der zum Aufnehmen oder Einsetzen des Gerätes (1) ausgelegt sind/ist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (III) dadurch gelenkig im Bereich einer Längskante (Lk1, Lk2) oder Querkante (Qk1, Qk2) des Gerätes (1) angeordnet werden kann, dass die erste Klappe (III) gelenkig mit dem Rückbereich (0, 0*) und/oder mit dem Rand (4) verbunden ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt drei Klappen (I, II, III) umfasst, wobei – eine zweite Klappe (II) der drei Klappen (I, II, III) an einer Querseite der ersten Klappe (III) und eine dritte Klappe (I) der drei Klappen (I, II, III) an einer gegenüberliegenden Querseite der ersten Klappe (III) gelenkig befestigt sind, und – die zweite Klappe (I) sowie die dritte Klappe (II) flächenmässig kleiner sind als die erste Klappe (III).
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im hochgestellten, zweiten Zustand – alle drei Klappen (I, II, III) senkrecht zu der Hauptebene (H) angeordnet sind, – die zweite Klappe (I) und die dritte Klappe (II) im Wesentlichen parallel zueinander an gegenüberliegenden Querkanten (Qk1, Qk2) des Gerätes (1) angeordnet sind, und – dass alle drei Klappen (I, II, III) zusammen einen Blendschutz und/oder Blickschutz mit einer Etage bilden.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) umfasst, wobei – eine zweite Klappe (I) der sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) an einer Querseite der ersten Klappe (III) und eine dritte Klappe (II) der sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) an einer gegenüberliegenden Querseite der ersten Klappe (III) gelenkig befestigt sind, – eine vierte Klappe (VI) der sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) an einer Längsseite der ersten Klappe (III) gelenkig befestigt ist, – eine fünfte Klappe (V) der sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) an einer Querseite der vierten Klappe (VI) und eine sechste Klappe (IV) der sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) an einer gegenüberliegenden Querseite der vierten Klappe (VI) gelenkig befestigt sind, und wobei – die zweite Klappe (I), die dritte Klappe (II), die fünfte Klappe (V) sowie die sechste Klappe (IV) flächenmässig kleiner sind als die erste Klappe (III) und als die vierte Klappe (VI).
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im hochgestellten, zweiten Zustand – alle sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) senkrecht zu der Hauptebene (H) angeordnet sind, – die zweite Klappe (I) zusammen mit der sechsten Klappe (IV) und die dritte Klappe (II) zusammen mit der fünften Klappe (V) im Wesentlichen parallel zueinander an gegenüberliegenden Querkanten (Qk1, Qk2) des Gerätes (1) angeordnet sind, und – dass alle sechs Klappen (I, II, III, IV, V, VI) zusammen einen Blendschutz und/oder Blickschutz mit zwei Etagen bilden.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt drei Klappen (I, II, III) umfasst, wobei – die erste Klappe (III) der mindestens drei Klappen (I, II, III) gelenkig im Bereich einer Querkante (Qk1) des Gerätes (1) angeordnet ist, – eine zweite Klappe (II) der drei Klappen (I, II, III) an einer Längsseite der ersten Klappe (III) und eine dritte Klappe (I) der drei Klappen (I, II, III) an einer Längsseite der zweiten Klappe (II) gelenkig befestigt sind.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im hochgestellten, zweiten Zustand alle drei Klappen (I, II, III) hochkant senkrecht zu der Hauptebene (H) angeordnet sind und zusammen einen Blendschutz und/oder Blickschutz mit einer Etage bilden.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Befestigungsmittel (B) und ein komplementäres Befestigungsmittel (kB) umfasst, um eine der mindestens drei Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) so temporär an dem Gerät (1) oder an einem Rückbereich (0) oder an einem Rand (4) befestigen zu können, dass mindestens ein Teil der Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) der Vorrichtung (10) aufrecht stehend als Blendschutz und/oder Blickschutz dienen kann.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnet als Befestigungsmittel (B) und ein Metallelement oder eine Metallfolie als komplementäres Befestigungsmittel (kB) für den Magnet dient.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckknopf (11) als komplementäres Befestigungsmittel (kB) und ein Gegenstück (12) als Befestigungsmittel (B) dient.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lasche (15) an einer der Klappen (I, II, III, IV, V, VI, X) als Befestigungsmittel (B) und eine zweite Lasche (14) als ein komplementäres Befestigungsmittel (kB) dienen.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff, Pappe, Leder oder aus einem anderen geeigneten Material für die integrative Anbringung an dem Gerät (1) gefertigt wird.
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