DE202013000839U1 - Elektronische Lupe - Google Patents

Elektronische Lupe Download PDF

Info

Publication number
DE202013000839U1
DE202013000839U1 DE202013000839U DE202013000839U DE202013000839U1 DE 202013000839 U1 DE202013000839 U1 DE 202013000839U1 DE 202013000839 U DE202013000839 U DE 202013000839U DE 202013000839 U DE202013000839 U DE 202013000839U DE 202013000839 U1 DE202013000839 U1 DE 202013000839U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnifying glass
camera
housing
electronic magnifying
display
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013000839U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202013000839U priority Critical patent/DE202013000839U1/de
Publication of DE202013000839U1 publication Critical patent/DE202013000839U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/1613Constructional details or arrangements for portable computers
    • G06F1/1628Carrying enclosures containing additional elements, e.g. case for a laptop and a printer
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2203/00Indexing scheme relating to G06F3/00 - G06F3/048
    • G06F2203/048Indexing scheme relating to G06F3/048
    • G06F2203/04805Virtual magnifying lens, i.e. window or frame movable on top of displayed information to enlarge it for better reading or selection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Abstract

Elektronische Lupe, bestehend aus einem Gehäuse mit Kamera, Display und Bedieneinheit und einer Einrichtung zur Positionierung des Gehäuses zu einem Objekt, nachfolgend Positioniereinrichtung genannt, wobei die Positioniereinrichtung ein Stativ aufweist, das das Gehäuse aufnimmt und auf einer Unterlage über dem Objekt abstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einer rahmenförmigen Halterung (2, 9) besteht, die mit ihrer dem Betrachter abgewandten Seitenkante an dem Stativ (6) befestigt ist und in die eine Kamera, ein Display und eine Bedieneinheit aufweisende Endgeräte, wie Smartphones oder Tablet-PC's, einsetzbar sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer elektronischen Lupe, auch unter dem Begriff elektronisches Lesegerät bekannt, zur Vergrößerung von Details von Objekten, beispielsweise kleiner Schrift, nach dem Oberbegriff der Schutzansprüche 1, 6 und 11.
  • Der Stand der Technik ist durch Geräteentwicklung der Firmen Schweizer, Eschenbach und Optelec Tiemann Group bestimmt.
  • Tischgeräte der Firma Schweizer weisen einen arretierbaren Kreuztisch auf, auf den der zu lesende Text aufgelegt wird. Die bevorzugte Vergrößerungsstufe wird an einem Drehknopf eingestellt. Ein Autofokus reguliert die Bildschärfe. Zahlreiche Funktionen, wie Farbmodus, Helligkeit und Positionsanzeiger, lassen sich durch farblich abgesetzte Bedienelemente intuitiv bedienen. Ein schwenkbarer Monitor lässt sich optimal an die ergonomischen Bedürfnisse des Sehbehinderten anpassen. Eine 16:9-Kamera sowie TFT-Bildschirm ermöglichen eine kontrastreiche, flimmerfreie und hochauflösende Abbildung in HD-Qualität. Der Nachteil dieser Tischgeräte besteht darin, dass sie sehr kompakt und daher schwer handhabbar sind. Durch den massiven Ständer ist die Länge der zu lesenden Seite begrenzt. Längere Seiten stoßen an dem Ständer an bzw. müssen zum Lesen der unteren Hälfte gefaltet werden.
  • Von der Fa. Schweizer sind aber auch mobile Lesegeräte sowie ein zugehöriges Schreib- und Lesestativ bekannt, das jedoch einen eher unhandlichen Eindruck macht.
  • Eines dieser mobilen Lesegeräte verfügt über einen ausklappbaren Griff. Bei einem anderen mobilen Lesegerät ist ein ausklappbarer Schreibständer integriert.
  • Mobile elektronische Lesegeräte der Firma Eschenbach sind mit einer Schwenkkamera, einem ausklappbaren Abstandhalter zum Lesegut sowie einem Handgriff ausgerüstet, der jedoch fest mit dem Gehäuse verbindbar bzw. verbunden ist, wodurch die Lupe einen größeren Platzbedarf erfordert. Ein Lesegerät verfügt über eine ausschwenkbare Kamera, mit der die eigene Handschrift auf dem Bildschirm erkennbar wird.
  • Bei mobilen elektronischen Lesegeräten der Firma Optelec ist für eine ergonomische Sitzhaltung während des Lesens das Display aufstellbar. Sie sind ohne einen Handgriff ausgebildet und erfordern bei mobilem Einsatz eine Zweihandbedienung.
  • Darüber hinaus haben alle elektronischen Lesegeräte einen gemeinsamen Nachteil, nämlich, dass ihre Hardware Spezialentwicklungen sind und damit nach verhältnismäßig kurzer Zeit nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Die erfindungsgemäße elektronische Lupe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 hat den Vorteil, dass sie immer mit Endgeräten ausgerüstet werden kann, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Unter Endgeräten sind hier die Teile der elektronischen Lesegeräte zu verstehen, die die Kamera, das Display und die Bedieneinheit und in der Regel auch die zur Funktion erforderliche Hardware, d. h. die Rechentechnik, aufnehmen, z. B. Smartphones oder Tablet-PC's. Das wird dadurch erreicht, dass die beiden Funktionen der elektronischen Lupe, nämlich die der Vergrößerung und die der Handhabung durch den Nutzer, technisch voneinander getrennt wurden. Hierzu wurde ein Stativ entwickelt, das beliebige Endegeräte aufnehmen kann. Veraltete oder defekte Endgeräte können problemlos ausgewechselt werden. Das erfindungsgemäße Stativ ist ausgesprochen leicht und trotzdem standsicher ausgeführt. Es ist aus dünnem Bandmaterial hergestellt und kann dadurch leicht manuell über dem zu lesenden bzw. zu beobachtenden Objekt positioniert werden. Dabei ist es auch leicht möglich, die gesamte elektronische Lupe mit einem oder beiden Füßen auf einem größeren Blatt Papier, beispielsweise auf einer Zeitung, an der gewünschten Stelle zu positionieren bzw. beim Lesen zu führen.
  • Die erfindungsgemäße elektronische Lupe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 6 hat prinzipiell den gleichen Vorteil wie die des Schutzanspruchs 1, nämlich dass der Multifunktionsgriff als Aufnahme für kleine Endgeräte, wie z. B. Smartphones ausgelegt ist. Darüber hinaus ist er sehr leicht handhabbar, insbesondere leicht ein- und ausklappbar. Der Multifunktionsgriff ist auch als Dreibein einsetzbar, um die elektronische Lupe auf einer Unterlage zu positionieren. Ihr Länge und Breite betreffender Platzbedarf ist nicht größer als das Endgerät selbst.
  • Die erfindungsgemäße elektronische Lupe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 11 hat den Vorteil, die Endgeräte für den jeweiligen Anwendungsfall speziell auszulegen oder vorhandene, mit den gewünschten Funktionen ausgelegte Endgeräte mit einem erfindungsgemäßen Stativ oder Handgriff zu kombinieren. Hierzu dient die mit flexiblen Mitteln zur Arretierung versehene rahmenförmige Halterung. Für alle drei unterschiedlichen technischen Lösungen der elektronischen Lupe bedeutet das, dass die Lupenfunktion von der Halterung unabhängig ist, also unterschiedliche Endgeräte auf ein und demselben Stativ bzw. an ein und demselben Handgriff angeordnet werden können. Dadurch steht bei einem geringen Erstinvestitionsaufwand sofort eine hohe Qualität der Darstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, die im Laufe der Zeit durch weitere Komponenten ergänzt werden kann.
  • Vorteile für den Augenoptiker:
  • Die Leistungsvielfalt und insbesondere die individuellen Anpaßmöglichkeiten bieten dem Augenoptiker die Möglichkeit (Notwendigkeit) der individuellen Beratung und Anpassung.
    Angebotspalette mit vielen Alleinstellungsmerkmalen;
    Beratungsleistung durch Angebot einer kompletten Ausstattungslinie von mobil 4'' bis Standgerät 10'';
    Geringer Erstinvestitionsaufwand bei voller Darstellungsmöglichkeit der Funktionen (ein Gerät der Produktlinie und ein Monitor/Fernsehgerät mit HDMI-Eingang genügt);
    Vertriebskanal über augenoptische Fachgeschäfte;
    Synergie-Effekte in Hinsicht auf Kundenbetreuung/Kundenbindung in Zusammenarbeit mit örtlichem Mobiltelefonanbieter der verschiedensten Marke erzielbar.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Endgerät in einer rahmenförmigen Halterung mit eingeklapptem Handgriff,
  • 2 das Endgerät mit ausgeklapptem Handgriff,
  • 3 das Endgerät mit als Dreibein ausgeklapptem Handgriff,
  • 4 das Endgerät in einem erfindungsgemäßen Stativ,
  • 5 ein zweites Endgerät in dem erfindungsgemäßen Stativ
  • 6 das erfindungsgemäße Stativ ohne Endgerät,
  • 7 eine Variante der Positionierung der elektronischen Lupe zu einem Objekt,
  • 8 eine zweite Variante der Positionierung und
  • 9 eine Anzeigefläche des Displays eines Endgerätes.
  • 1 zeigt ein Smartphone 1, das als Endgerät in eine rahmenförmige Halterung 2 eingesetzt ist, deren Innenform exakt der Außenform des Smartphones 1 angepasst ist. Die Halterung 2, die im vorliegenden Beispiel als ein genau auf das Smartphone 1 zugeschnittenes Hardware-Gehäuse ausgebildet ist, ist ferner mit einem Handgriff 3 verbunden, wobei dieser im eingeklappten Zustand dargestellt ist, in dem sich die elektronische Lupe bei geringstem Platzbedarf verstauen und transportieren lässt. Erkennbar ist auch ein Scharnier 4, über das der Handgriff 3 an einer verbreiterten Seitenkante der rahmenförmigen Halterung 2 mit derselben schwenkbar verbunden ist. 2 zeigt die elektronische Lupe mit ausgeklapptem Handgriff 3, an dem sie vom Nutzer bequem über ein zu vergrößerndes Objekt gehalten bzw. über dieses geführt werden kann. Im vorliegenden Beispiel besteht der schwenkbare Handgriff 3 aus drei gleich langen Schenkeln 5, die, wie aus 3 erkennbar, zu einem Dreibein ausgeschwenkt werden können. In diesem Zustand kann die elektronische Lupe auf einer Unterlage oder dem zu vergrößernden Objekt sicher, ohne dass sie kippelt, abgestellt werden.
  • Eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen elektronischen Lupe zeigen die 4 bis 6, bei der die Endgeräte in einem Stativ 6 gehalten sind. Die Stative 6 besitzen in allen drei Beispielen die gleiche Bauweise. Sie bestehen aus zwei aus der Objektebene heraus in gespiegelter Form abgewinkelten Flachprofilen 7, die in ihrem aus der Objektebene herausragenden Bereich fest miteinander verbunden sind. Der aufstrebende Teil der Flachprofile 7 bildet einen Ständer 8, an dessen oberen Kanten im Beispiel der 4 die rahmenförmige Halterung 2 zur Aufnahme des Smartphones 1 befestigt ist. In diesem Beispiel ist die rahmenförmige Halterung 2 wie auch bei der mobilen Ausführung der elektronischen Lupe gemäß der 1 bis 3 als ein auf das Smartphone 1 zugeschnittenes Hardware-Gehäuse ausgebildet.
  • In der Ausführungsform der 5 und 6 ist an den oberen Kanten des Ständers 8 eine gegenüber der vorgenannten rahmenförmigen Halterung 2 größere rahmenförmige Halterung 9 befestigt, um einen Tablet-PC 10 aufnehmen zu können. In beiden Ausführungsformen sind die Halterungen 2, 9 schwenkbar an dem Ständer 8 befestigt. Dadurch können sowohl der Abstand der hier nicht gezeigten Kamera des Smartphones 1 bzw. des Tablet-PC 10 zu dem zu vergrößernden Objekt als auch die Leseposition des Displays der Endgeräte eingestellt werden. Das ist zur Benutzung der elektronischen Lupe für Schreibzwecke besonders vorteilhaft. Hierzu kann der Anstellwinkel des Displays bzw. die Höhe der Kamera so eingestellt werden, dass die Sichtachse und die Bewegungsachse beim Schreiben in einer Linie liegen, so dass vorteilhafterweise die Schreibrichtung in Blickrichtung liegt.
  • Die rahmenförmige Halterung 2 umschließt die Endgeräte an dazu geeigneten Bereichen, z. B. an der Gerätesteckerseite. In diesem Bereich können zum Anschluss an ein Ladegerät Stecker-Adapter integriert sein. Die Steckerbuchsen für die Ladegeräteanschlüsse sind robust, ausreichend groß und verdrehungsunabhängig ausgeführt. Zur sicheren und einfachen Aufnahme und Entnahme der Endgeräte aus der elektronischen Lupe weist die rahmenförmige Halterung 2 eine mechanische Aufnahmefunktion auf, die als Easy-Lock-Funktion ausgebildet ist. Die rahmenförmige Halterung 2 ist für die Aufnahme von Endgeräten mit unterschiedlichen Displaygrößen geeignet. Zusätzlich können an der rahmenförmigen Halterung 2 noch weitere mechanische Schutzfunktionen vorgesehen sein.
  • Die in der Objektebene befindlichen langen Kanten der Flachprofile 7 bilden den Fuß 11 des Stativs 6. In diesem Bereich können die Flachprofile 7 leicht gekrümmt ausgeführt sein, so dass der Fuß 11 eine Vierpunktauflage des Stativs 6 realisiert.
  • Im vorliegenden Beispiel sind die Flachprofile 7 an der Außenkante des Ständers 8 durch einen Querriegel 12 (nur in 4 und 8 erkennbar) fest miteinander verbunden. In diesem Bereich des Ständers 8 ist eine Beleuchtungseinheit 13 (5 bis 7) zur besseren Ausleuchtung des Blickfeldes der Kamera integriert. Sie ist in einem großen Winkel zum Blickwinkel der Kamera angeordnet, um eine Blendwirkung durch Reflexion zu vermeiden. Die Beleuchtungseinheit 13 ist von Hand dimmbar oder automatisch selbstdimmend.
  • Die Herstellung der Flachprofile 7 für das Stativ 6 kann je nach verwendetem Material auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bei einer Herstellung aus Metall wird zunächst der Fuß 11 durch Biegen der Flachprofile 7 in der Ebene ihrer hohen Kante gefertigt. Danach werden die aufeinander zustrebenden Schenkel der Flachprofile 7 aus dieser Ebene heraus spiegelbildlich zueinander nach oben abgewinkelt, so dass sich der Ständer 8 bildet. Es ist aber auch möglich, zunächst jedes der Flachprofile 7 als Winkel aus einem Blech auszustanzen und danach jeweils einen der Schenkel des Winkels aus der Ebene heraus spiegelbildlich zueinander nach oben zu biegen. Das Stativ 6 kann aber auch auf jede andere Weise und aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt werden. Wesentlich ist seine Herstellung in Leichtbauweise, die eine leichte Beweglichkeit ermöglicht, um die gesamte elektronische Lupe ggf. über dem zu vergrößernden Objekt, beispielsweise einer Zeitschrift 14, deren Seite nicht vollständig von der Kamera erfasst wird, verschieben zu können. Hierzu zeigen die 7 und 8 unterschiedliche Positioniermöglichkeiten des Stativs 6 zu der Zeitschrift 14. In 8 ist der Tablet-PC 10 im Hochformat auf der rahmenförmigen Halterung 9 angeordnet. Das wird dadurch erreicht, dass die rahmenförmige Halterung 9 sowohl mit einer ihren langen Kanten als auch mit einer ihren kurzen Kanten an dem Ständer 8 befestigt werden kann. In beiden Darstellungen ist auch gut erkennbar, dass mit dem Fuß 11 des Stativs 6 die Seiten der Zeitschrift 14 fixiert werden können, um zumindest für alle Bereiche der Fläche des zu vergrößernden Ausschnitts der Seite einen annähernd gleichen Abstand zur Kamera zu gewährleisten.
  • Schließlich sind in 9 besonders große Touchflächen 15 für die Bedienung als Teil der Displayfläche eingerichtet, was über eine spezielle Softwaresteuerung möglich ist. Für Sehbehinderte können außerdem Einstellmöglichkeiten der Wellenlänge der Falschfarbendarstellung vorgesehen werden. Außerdem können bereits in den Endgeräten integrierte drahtlose Displayübertragungsmöglichkeiten auf Großbilddisplays, wie Monitore oder Fernseher, verwendet werden, um eine nochmalige vergrößerte Darstellung des Objektes zu erreichen. Damit sind jede technisch verfügbare Displaygröße verwendbar und extreme Vergrößerungen erzielbar.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Smartphone
    2
    Rahmenförmige Halterung
    3
    Handgriff
    4
    Scharnier
    5
    Schenkel
    6
    Stativ
    7
    Flachprofil
    8
    Ständer
    9
    Rahmenförmige Halterung
    10
    Tablet-PC
    11
    Fuß
    12
    Querriegel
    13
    Beleuchtungseinheit
    14
    Zeitschrift
    15
    Touchflächen

Claims (13)

  1. Elektronische Lupe, bestehend aus einem Gehäuse mit Kamera, Display und Bedieneinheit und einer Einrichtung zur Positionierung des Gehäuses zu einem Objekt, nachfolgend Positioniereinrichtung genannt, wobei die Positioniereinrichtung ein Stativ aufweist, das das Gehäuse aufnimmt und auf einer Unterlage über dem Objekt abstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einer rahmenförmigen Halterung (2, 9) besteht, die mit ihrer dem Betrachter abgewandten Seitenkante an dem Stativ (6) befestigt ist und in die eine Kamera, ein Display und eine Bedieneinheit aufweisende Endgeräte, wie Smartphones oder Tablet-PC's, einsetzbar sind.
  2. Elektronische Lupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stativ (6) aus einem von der Unterlage aufstrebenden Ständer (8) besteht, der einen die Aufstellebene bildenden gabelförmigen Fuß (11) aufweist.
  3. Elektronische Lupe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Ständers (8) etwa der mittleren möglichen Entfernung der Kamera des Endgerätes (1, 10) von dem Objekt (14) beträgt.
  4. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmige Halterung (2, 9) schwenkbar an dem Stativ (6) befestigt ist.
  5. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmige Halterung (2, 9) Mittel zur variablen Aufnahme und/oder Arretierung beliebiger Endgeräte (1, 10) aufweist.
  6. Elektronische Lupe, bestehend aus einem Gehäuse mit Kamera, Display und Bedieneinheit und einer Einrichtung zur manuellen Positionierung des Gehäuses zu einem Objekt, nachfolgend Positioniereinrichtung genannt, wobei die Positioniereinrichtung einen ein- und ausschwenkbaren Handgriff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einer rahmenförmigen Halterung (2, 9) besteht, in die kleine eine Kamera, ein Display und eine Bedieneinheit aufweisende Endgeräte, wie Smartphones, einsetzbar sind und dass der Handgriff (3) aus drei Schenkeln (5) besteht, die jeweils mit ihrem einen Ende beweglich miteinander und beweglich mit der rahmenförmigen Halterung (2, 9) verbundenen sind, wobei die Schenkel (5) zum einen zu einem kompakten Griff zueinander verschwenkbar und zum andern zu einem Dreibein auseinanderschwenkbar sind, wobei die freien Enden der Schenkel (5) im ausgeschwenkten Zustand die Aufstellebene der elektronischen Lupe bilden.
  7. Elektronische Lupe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine nach außen weisende Fläche jedes Schenkels (5) abgerundete Kanten aufweist, so dass die Schenkel (5) im zusammengelegten Zustand einen Handgriff (3) mit abgerundeten Kanten bilden.
  8. Elektronische Lupe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt jedes Schenkels (5) so kreissegmentartig ausgebildet ist, dass die Schenkel (5) im zusammengelegten Zustand einen Handgriff (3) mit einem durchgehend runden Umfang bilden.
  9. Elektronische Lupe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (5) als U-Profil ausgebildet ist und die beiden anderen Schenkel (5) im zusammengelegten Zustand von dem U-Profil aufgenommen werden.
  10. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmige Halterung (9) Mittel zur variablen Aufnahme und/oder Arretierung beliebiger Endgeräte (1, 10) aufweist.
  11. Elektronische Lupe, bestehend aus einem Gehäuse mit Kamera, Display und Bedieneinheit und einer Einrichtung zur Positionierung des Gehäuses zu einem Objekt, nachfolgend Positioniereinrichtung genannt, wobei die Positioniereinrichtung ein Stativ und/oder einen Handgriff aufweist, das bzw. der Kamera, Display und Bedieneinheit über dem Objekt positioniert, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einer rahmenförmigen Halterung (2, 9) besteht, die mit ihrer dem Betrachter abgewandten Seitenkante an dem Stativ (6) und/oder dem Handgriff befestigt ist und in die eine Kamera, ein Display und eine Bedieneinheit aufweisende Endgeräte, wie Smartphones oder Tablet-PC's, einsetzbar sind, dass das Endgerät (1, 10) mindesten eine der folgenden Zusatzfunktionen aufweist: – drahtlose Bildübertragung auf Monitore/Fernsehgeräte beliebiger Größe bei Gewährleistung von Full-HD-Bildqualität; – Lese-Schreibfunktion in ein und derselben räumlichen Achse; – LTE-Datenübertragung; – elektronisches Zusatzlicht; – individuell optimierbare Falschfarbendarstellung; – OLED-Displays; – 8 MPix-Kamera; – Autofocus-Funktion; – variabel setzbarer Festfocus; – Shot (Snap bzw. Festbildaufnahme) von bis zu einer halben DIN-A4-Seite auf einmal mit direkter Umrechnung und Darstellung in Zoom und Fehlfarben mit ruhiger, von der Vorlage unabhängiger Darstellung; – Positionierung des Darstellungsbereiches mit einem Finger; – Texterkennung mittels OCR; – Vorlesefunktion; – Sprachsteuerung der Lupenfunktion; – Notruffunktion; – sprachgesteuerte Telefonfunktion;
  12. Elektronische Lupe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (1, 10) von einem Stativ (6) aufgenommen wird, das die Merkmale der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
  13. Elektronische Lupe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (1, 10) von einer rahmenförmigen Halterung (2) mit Handgriff (3) aufgenommen wird, der die Merkmale der Ansprüche 6 bis 10 aufweist.
DE202013000839U 2013-01-25 2013-01-25 Elektronische Lupe Expired - Lifetime DE202013000839U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013000839U DE202013000839U1 (de) 2013-01-25 2013-01-25 Elektronische Lupe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013000839U DE202013000839U1 (de) 2013-01-25 2013-01-25 Elektronische Lupe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013000839U1 true DE202013000839U1 (de) 2013-05-24

Family

ID=48693470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013000839U Expired - Lifetime DE202013000839U1 (de) 2013-01-25 2013-01-25 Elektronische Lupe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013000839U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015003430U1 (de) 2014-05-13 2015-07-17 Hans-Joachim Ollendorf Halterung für mobile Kommunikationsgeräte
DE102016118624A1 (de) 2016-09-30 2018-04-05 André Eitz Vorrichtung zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung und System zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015003430U1 (de) 2014-05-13 2015-07-17 Hans-Joachim Ollendorf Halterung für mobile Kommunikationsgeräte
DE102014006839A1 (de) 2014-05-13 2015-11-19 Hans-Joachim Ollendorf Halterung für mobile Kommunikationsgeräte
WO2015172762A1 (de) 2014-05-13 2015-11-19 Hans-Joachim Ollendorf Halterung für mobile kommunikationsgeräte
DE102016118624A1 (de) 2016-09-30 2018-04-05 André Eitz Vorrichtung zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung und System zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013112508B4 (de) Mobilgeräteadapter für ein Mikroskop und bildgebendes mikroskopisches Verfahren, das den Mobilgeräteadapter verwendet
DE102015205399A1 (de) Elektronisches Gerät
DE102006053652A1 (de) Lesegerät
DE102012102347B4 (de) Mobiles elektronisches Gerät
WO2004066598A1 (de) Mobiltelefon mit schwenkbarer kamera
EP1856895A1 (de) Tragbares elektronisches gerät mit einer kamera und einer optischen umlenkeinrichtung
DE202013000839U1 (de) Elektronische Lupe
WO2015172762A1 (de) Halterung für mobile kommunikationsgeräte
WO2000003285A1 (de) Anzeige-vorrichtung mit herausziehbarem projektions-schirm
DE19707032A1 (de) Video-Overhead-Darstellungssystem
EP3622213B1 (de) Verstellbare halterung für mobile kommunikationsgeräte und mobiles kommunikationsgerät mit verstellbarer halterung
EP1177683B1 (de) Lichtschacht zur verwendung an einer digitalkamera
WO2008058947A1 (de) Tragbares telefon mit nahkamera
DE102013020756B4 (de) Optische Erweiterung für eine Smartphone-Kamera
DE20015271U1 (de) Mobile Telekommunikationseinheit und Bildschirm hierfür
DE102005049825A1 (de) Mobiles Kommunikationsendgerät mit einer Anzeigevorrichtung
DE212017000221U1 (de) Spiegelumklappanordnung
EP1402303A2 (de) Mikroskop
DE202016101427U1 (de) Transportable Apparatur zur Wiedergabe elektronsicher Daten von elektrischen Geräten in projizierter Darstellung
DE202021101612U1 (de) Schutzhülle zum Aufstellen eines mobilen Endgerätes
EP1175849A1 (de) Computer-Arbeitsplatz
EP3855235A1 (de) Vorrichtung für die digitalmikroskopie
DE20315100U1 (de) Frei platzierbare Anzeigeeinrichtung für Mikroskop- und/oder Bilddaten
DE102015209022B4 (de) Bildschirmlesegerät
DE7147899U (de) Lesegeraet

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20130718

R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20131122

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHUSTER, MUELLER & PARTNER MBB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHUSTER, MUELLER & PARTNER MBB, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right