DE102009036842B4 - Etikettenhalter - Google Patents

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Abstract

Etikettenhalter mit einem rechteckigen Grundelement (100, 101) und einem Rahmenelement (200, 201), wobei bei dem Etikettenhalter – das Grundelement (100, 101) eine ebene Vorderseite (110) zur Anbringung eines Etiketts und eine Rückseite (120) aufweist, welche eine erste längliche, vorzugsweise rillenförmige, Ausnehmung (130, ..., 136) umfasst, die geeignet ist, ein Halteelement (310, 320) mit einer zu der Ausnehmung (130, ..., 136) passenden Ausbuchtung (313, 322) durch seitliches Einschieben aufzunehmen; – das Rahmenelement (200, 201) eine seitliche Umfassung (230) aufweist, die im Wesentlichen bündig auf das Grundelement (100, 101) aufschiebbar ist, wobei die erste Ausnehmung (130, ..., 136) durch die Umfassung (230) im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise überdeckt ist; und – das Rahmenelement (200, 201) ein flächiges Rahmenteil (210) umfasst, das eine Aussparung (220) aufweist, die im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise die Vorderseite (110) des Grundelements (100, 101) sichtbar lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Etikettenhalter, insbesondere einen Etikettenhalter zur Präsentation von Preisetiketten, bildhaften Etiketten oder anderen Etiketten für eine Produktauszeichnung.
  • Bei der Auszeichnung von Waren oder Produkten, die beispielsweise in Regalen gelagert werden, können vielfältige Auszeichnungsmöglichkeiten verwendet werden. Beispielsweise wird für eine Preisauszeichnung eines Produkts ein Preisetikett direkt auf die Ware aufgebracht. Alternativ kann auch eine Auszeichnung des Produkts am Regal erfolgen, in dem ein Etikett direkt auf das Regal geklebt wird. Weiterhin werden in herkömmlichen Auszeichnungssystemen transparente Kunststoffschienen verwendet, welche am Regal befestigt werden und die ein Etikett zur Auszeichnung aufnehmen können.
  • Jedoch ist bei den bekannten Auszeichnungssystemen keine flexible Anordnung der Etiketten möglich, die gleichzeitig für einen Benutzer, beispielsweise einen Kunden übersichtlich ist. Bei der bekannten Kunststoffschiene ist die Positionierung des Etiketts am Regal durch den Aufbau der Schiene fest vorgegeben. Unter anderem dadurch ist es schwierig, eine übersichtliche Auszeichnung der Waren vorzunehmen.
  • In der Druckschrift DE 196 52 989 A1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Informationsträgers gezeigt, bei der der Informationsträger in ein aufklappbares Einschubelement eingelegt wird. Das Einschubelement wird von einem Rahmenelement durch Einschieben aufgenommen.
  • Die Druckschrift US 4,691,456 zeigt einen Behälter zur Aufbewahrung eines Bilderstapels. In dem Behälter sind eine erste Kammer zum Darstellen eines Bildes durch ein Fester in dem Behälter sowie eine zweite Kammer zum Aufbewahren von weiteren Bildern vorgesehen.
  • Die Druckschrift GB 1,130,595 zeigt einen Plakettenhalter, bei dem eine Plakette zwischen einem Rahmenelement und einer Rückplatte eingeklemmt wird, welche an einer Seite am Rahmenelement eingerastet und an der anderen Seite mit dem Rahmenelement verschraubt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Etikettenhalter bereitzustellen, der sich mit verbesserter Anpassungsfähigkeit zur Präsentation von Etiketten einsetzen lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Etikettenhalters umfasst ein rechteckiges Grundelement und ein Rahmenelement. Das Grundelement weist eine ebene Vorderseite auf, die zur Anbringung eines Etiketts geeignet ist, sowie eine Rückseite, welche eine erste längliche Ausnehmung umfasst. Die Ausnehmung ist vorzugsweise rillenförmig und geeignet, ein Halteelement mit einer zu der Ausnehmung passenden Ausbuchtung durch seitliches Einschieben aufzunehmen. Vorzugsweise wird das Halteelement ausschließlich durch seitliches Einschieben aufgenommen, so dass ein Herausfallen eines eingeschobenen Halteelements beim Bedecken der seitlichen Einschuböffnung der Ausnehmung nicht herausfallen kann. Die Ausnehmung ist vorzugsweise durchgängig über die gesamte Breite des Grundelements.
  • Das Rahmenelement weist eine seitliche Umfassung auf, die im Wesentlichen bündig auf das Grundelement aufschiebbar ist, wobei die erste Ausnehmung am Grundelement durch die Umfassung im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise überdeckt ist. Anders ausgedrückt umschließt im aufgeschobenen Zustand die Umfassung des Rahmenelements die Seiten des Grundelements, die senkrecht zur ersten Ausnehmung verlaufen. Ferner wird dabei durch die Umfassung ein Teil der Rückseite des Grundelements bedeckt. Das Rahmenelement umfasst ferner ein flächiges Rahmenteil, das eine Aussparung aufweist, die im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise die Vorderseite des Grundelements sichtbar lässt. Beispielsweise bildet so das Rahmenteil einen Rahmen für ein Etikett, welches auf der Vorderseite des Grundelements angebracht ist.
  • Ein Halteelement, das in das Grundelement eingeschoben ist, wird von dem Rahmenelement fixiert, so dass Grundelement, Rahmenelement und Halteelement eine verbundene Einheit beziehungsweise ein Modul bilden. Rahmenelement und Grundelement sind dabei bezüglich ihrer Größe aneinander angepasst. Dadurch, dass das Halteelement bei dem Etikettenhalter kein fester Bestandteil ist, sondern modular ausgetauscht und durch einen jeweils zur Anwendung passendes Halteelement ersetzt werden kann, lässt sich der Etikettenhalter variabel einsetzen. Insbesondere können Halteelemente eingesetzt werden, die ein Aufstellen des Etikettenhalters ermöglichen, oder solche, die ein Anhängen des Etikettenhalters möglich machen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Grundelement auf der Vorderseite an einer Kante eine längliche Erhebung auf, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Ausnehmung verläuft. Beispielsweise stellt die genannte Kante eine Unterseite des Etikettenhalters dar und wirkt als Begrenzung für ein Etikett, das zwischen der Oberfläche des Grundelements und dem Rahmenelement aufgenommen ist. Folglich wird das Etikett durch die Erhebung am Herausrutschen aus dem Etikettenhalter gehindert.
  • Beispielsweise weist die Erhebung an ihren Enden jeweils einen Abstand zu den an der Kante anliegenden Zeiten auf. Alternativ kann die Erhebung aber auch durchgängig über die gesamte Breite des Grundelements ausgebildet sein. In einer weiteren Variation weist die Erhebung ein L-förmiges Profil auf, wobei der kurze Teil vorzugsweise bündig mit der Kante abschließt. Dieser kurze Teil wirkt als Anschlag für das Rahmenelement, so dass dieses, wenn es nicht anderweitig am Grundelement befestigt ist, nicht durchrutschen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Grundelement auf der Vorderseite an einer der Kante gegenüberliegenden Seite eine sich nach außen verjüngende Abschrägung auf. Somit ergibt sich bei aufgeschobenem Rahmenelement eine trichterartige Form zwischen Grundelement und Rahmenelement, die ein vereinfachtes Einschieben eines Etiketts ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Etikettenhalter ein erstes Halteelement, welches eine ebene Form aufweist. An dem ersten Halteelement ist in direkter Verlängerung der ebenen Form eine zu der ersten Ausnehmung passende Ausbuchtung angeordnet. Beispielsweise ist bei entsprechender Ausgestaltung von Ausnehmung und Ausbuchtung ein rechter Winkel zwischen dem ersten Halteelement und dem Grundelement gebildet. Ein derart ausgeführter Etikettenhalter kann beispielsweise in ein Regal gestellt werden, wobei das Halteelement als Abstützung für das Grundelement mit Rahmenelement bildet. Ein Winkel des Grundelements zur Fläche, auf die der Etikettenhalter gestellt wird, ergibt sich in Abhängigkeit der Länge der ebenen Form des ersten Halteelements und der Position der Ausnehmung im Grundelement.
  • Neben der ersten Ausnehmung können auch weitere Ausnehmungen parallel zur ersten Ausnehmung auf der Rückseite des Grundelements vorgesehen sein, die vorzugsweise die gleiche Form aufweisen. In diesem Fall kann das verwendete Halteelement variabel in jeder der vorhandenen Ausnehmungen eingeschoben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel mit dem Halteelement mit der ebenen Form kann somit der Aufstellwinkel des Etikettenhalters durch entsprechende Wahl der zu verwendenden Ausnehmung bestimmt werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst der Etikettenhalter ein zweites Halteelemente, das eine erste und eine zweite ebene Form aufweist, die zueinander einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel, bilden. Bei dem zweiten Halteelement ist in direkter Verlängerung der ersten Form eine zu der ersten Ausnehmung passende Ausbuchtung vorgesehen. Beispielsweise verläuft somit die zweite Form des zweiten Halteelements im Wesentlichen parallel zur Rückseite des Grundelements.
  • Anders ausgedrückt bildet das zweite Halteelement an dem Etikettenhalter einen Haken, mit dem der Etikettenhalter beispielsweise in eine passende Schiene eingehakt werden kann. Eine derartige Schiene lässt sich vorzugsweise an einer Kante eines Regalbodens anbringen. Wenn wiederum mehrere Ausnehmungen auf der Rückseite des Grundelements vorhanden sind, kann durch entsprechendes Einschieben des zweiten Halteelements in eine dieser Ausnehmungen eine Höhe variiert werden, in der der Etikettenhalter an dem Regalboden erscheint.
  • Wenn mehrere parallele Ausnehmungen auf der Rückseite des Grundelements vorhanden sind, insbesondere eine zweite längliche Ausnehmung, können sowohl das erste als auch das zweite Halteelement gleichzeitig im Etikettenhalter aufgenommen sein. Ein derartiger Etikettenhalter ist noch anpassungsfähiger einsetzbar. Eine Form weiterer Halteelemente kann beliebig angepasst werden, um beispielsweise auf spezielle Halterungen am Regal angepasst zu sein.
  • In einer Weiterbildung umfasst der Etikettenhalter zusätzlich ein weiteres rechteckiges Grundelement mit einem weiteren Rahmenelement sowie ein Verbindungselement, welches das vorhandene Grundelement und das weitere Grundelement miteinander verbindet. Beispielsweise weist das weitere Grundelement die gleiche oder zumindest eine ähnliche Form wie das vorhandene Grundelement auf. Dementsprechend sind auch das ursprüngliche Rahmenelement und das weitere Rahmenelement gleich oder zumindest ähnlich aufgebaut. Grundelement und weiteres Grundelement weisen auf der Rückseite jeweils entsprechende Ausnehmungen auf.
  • Das Verbindungselement weist eine flache Form mit einer ersten und einer zweiten parallelen Ausbuchtung auf, die geeignet sind, durch seitliches Einschieben passend in die entsprechenden Ausnehmungen des Grundelements und des weiteren Grundelement aufgenommen zu werden. Das Verbindungselement ist vorzugsweise symmetrisch aufgebaut, insbesondere bezüglich der parallelen Ausbuchtungen.
  • Das weitere Rahmenelement ist auf das weitere Grundelement mit einer entsprechenden zeitlichen Umfassung aufschiebbar.
  • Mit einem derartigen Etikettenhalter können variabel auch mehrere Etiketten untereinander dargestellt werden, wobei der Etikettenhalter durch seinen modularen Aufbau flexibel einsetzbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform eines Etikettenhalters mit weiterem Grundelementumfasst die Rückseite des Grundelements eine dritte längliche Ausnehmung parallel zur ersten Ausnehmung. Das weitere Grundelement weist eine ebene Vorderseite zur Anbringung eines weiteren Etiketts und eine Rückseite auf, welche zumindest eine längliche vorzugsweise rillenförmige Ausnehmung umfasst. Das weitere Rahmenelement weist wiederum eine seitliche Umfassung auf, die im Wesentlichen bündig auf das weitere Grundelement aufschiebbar ist. Dabei ist die zumindest eine Ausnehmung des weiteren Grundelements durch diese Umfassung im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise überdeckt. Das weitere Rahmenelement umfasst ferner wiederum ein flächiges Rahmenteil, das eine Aussparung aufweist, die im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise die Vorderseite des weiteren Grundelements sichtbar lässt. Somit entspricht das weitere Rahmenelement in seiner Funktion dem zum Grundelement passenden Rahmenelement.
  • Dementsprechend weist das weitere Grundelement in einer Ausführungsform auf der Vorderseite eine längliche Erhebung an einer weiteren Kante auf, die im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Ausnehmung verläuft. Dabei kann die Erhebung des weiteren Grundelements an ihren Enden jeweils einen Abstand zu den an der weiteren Kante anliegenden Seiten aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das weitere Grundelement auf der Vorderseite an einer der weiteren Kante gegenüberliegenden Seite eine sich nach außen verjüngende Abschrägung auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zumindest eine Ausnehmung des weiteren Grundelements geeignet, ein zum Grundelement passendes Halteelement aufzunehmen. Anders ausgedrückt entsprechen sich die Form der Ausnehmung des Grundelements und der Ausnehmung des weiteren Grundelements.
  • Vorzugsweise ist das weitere Grundelement bezüglich seiner Form und seiner Abmessungen identisch zum Grundelement.
  • Die genannten Ausnehmungen des Grundelements beziehungsweise des weiteren Grundelements können bezüglich ihrer Form, insbesondere im Querschnitt, unterschiedlich sein, um eine eindeutige Zuordnung zwischen einzuschiebender Ausbuchtung und Ausnehmung festzulegen. Vorzugsweise sind die Formen der Ausnehmungen identisch, so dass die verschiedenen Halteelemente beliebig in die Ausnehmungen eingeschoben werden können. Beispielsweise sind die Ausnehmungen so gestaltet, dass in die Ausnehmung am unteren Rand des Grundelements sowohl ein Halteelement, insbesondere das erste Halteelement eingeschoben werden kann als auch das Verbindungselement, mit dem das weitere Grundelement am vorhandenen Grundelement befestigt wird. Anders ausgedrückt entsprechen sich vorzugsweise die Ausbuchtungen an den Halteelementen und am Verbindungselement.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Etikettenhalter ein Behältnis, das am Grundelement und/oder am weiteren Grundelement befestigbar ist, wobei das Behältnis zumindest eine Form mit einer Ausbuchtung umfasst, die zu wenigstens einer der genannten Ausnehmungen passt und in diese seitlich einschiebbar ist. Das Behältnis kann zum Beispiel die Form einer Schale oder eines Köchers aufweisen, in dem Produktmuster zur Verfügung gestellt werden, welche dem durch den Etikettenhalter ausgezeichneten Produkt entsprechen. Das Behältnis kann auch u-förmig mit oder ohne Randbegrenzung ausgebildet sein, um beispielsweise Karten mit Produktinformationen oder ähnlichem aufzunehmen. Beispielsweise ist das Behältnis so dimensioniert, dass es für Karten im standardisierten Scheckkartenformat geeignet ist.
  • Die beschriebenen Elemente des Etikettenhalters sind beispielsweise aus einem metallischen Material, vorzugsweise Aluminium gefertigt. Hierbei kann die Oberfläche der Elemente eloxiert und/oder pulverbeschichtet sein. Zusätzlich lassen sich auf den Rahmenteilen der Rahmenelemente zusätzliche Beschriftungen oder Muster aufbringen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mithilfe der Figuren näher erläutert. In den Figuren sind Elemente gleicher Art beziehungsweise gleicher Funktion durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1A und 1B eine Vorder- und eine Rückansicht eines Etikettenhalters mit einem Grundelement und einem Rahmenelement,
  • 2A ein erstes Ausführungsbeispiel eines Grundelements in einer Komplettansicht,
  • 2B das erste Ausführungsbeispiel des Grundelements in einer Seitenansicht,
  • 3A ein zweites Ausführungsbeispiel eines Grundelements in einer Komplettansicht,
  • 3B das zweite Ausführungsbeispiel des Grundelements in einer Seitenansicht,
  • 4 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rahmenelements,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Rahmenelements,
  • 6A und 6B verschiedene Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels eines Halteelements,
  • 7A und 7B verschiedene Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Halteelements,
  • 8A und 8B verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Verbindungselements,
  • 9A und 9B eine Vorderansicht und eine Rückansicht eines Etikettenhalters mit zwei Grundelementen und zwei Rahmenelementen, und
  • 10 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des Etikettenhalters aus den 9A und 9B.
  • Die 1A und 1B zeigen ein Ausführungsbeispiel eines modular zusammengesetzten Etikettenhalters, der zur Aufnahme und Darstellung eines Etiketts geeignet ist, wobei 1A eine Vorderansicht und 1B eine Rückansicht des Etikettenhalters darstellt.
  • Aus 1A ist ersichtlich, dass der Etikettenhalter aus einem Grundelement 100, einem Rahmenelement 200 und einem Halteelement 310 zusammengesetzt ist. Das Rahmenelement 200 umfasst ein Rahmenteil 210 und seitliche Umfassungen 230. Das Rahmenteil 210 weist eine Aussparung 220 auf, durch die eine ebene Vorderseite 110 des Grundelements sichtbar ist. Ein Etikett ist aus Übersichtsgründen nicht mit dargestellt, wäre aber von oben zwischen Rahmenelement 200 und Grundelement 100 einschiebbar, so dass es durch die Aussparung 220 sichtbar wäre.
  • In der in 1B dargestellten Rückansicht des Etikettenhalters ist eine Rückseite 120 des Grundelements 100 zu erkennen, welches mehrere länglich verlaufende Ausnehmungen umfasst, von denen aus Übersichtsgründen nur die Ausnehmungen 130, 136 bezeichnet sind. In die erste Ausnehmung 130 ist das Halteelement 310 eingeschoben. Durch die Umfassung 230 sind die Ausnehmungen 130, 136 im Randbereich des Grundelements 100 zumindest teilweise überdeckt.
  • Durch das L-förmig ausgebildete Halteelement 310 kann der Etikettenhalter beispielsweise in eine Regalschiene eingehängt werden. In Abwandlung zu der hier dargestellten Ausführungsform lässt sich das Halteelement 310 auch in einer anderen der Ausnehmungen, beispielsweise in der Ausnehmung 136 einschieben, so dass die Höhe der Darstellung des Etiketts im Verhältnis zu der zuvor genannten Regalschiene variabel ist.
  • Die 2A und 2B zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Grundelements 100 in einer Komplettansicht beziehungsweise in einer Seitenansicht. Auf der Vorderseite 110 des Grundelements 100 ist eine längliche Erhebung 140 angeordnet, die parallel zu den Ausnehmungen 130, 136 verläuft. Die Erhebung 140 weist ein L-förmiges Profil auf, wobei ein Schenkel 141, der im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche 110 verläuft kürzer als der parallel zur Oberfläche 110 verlaufende Schenkel ist. Die Erhebung 140 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht durchgängig über die gesamte Breite des Grundelements 100 ausgeführt, sondern weist an ihren Enden jeweils einen Abstand zu den Seiten 145, 146 auf. In anderen Ausführungsformen könnte die Erhebung 140 auch durchgängig ausgeführt oder auch Unterbrechungen entlang der Breite aufweisen.
  • 2B zeigt eine Seitenansicht des Grundelements 100, bei dem an der Unterseite 120 Ausnehmungen 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 130 bis 136 weisen den gleichen Querschnitt auf und haben in diesem Ausführungsbeispiel eine kantige, trapezförmige Form mit abgerundeten Ecken, wobei die Öffnung zur Unterseite 120 schmaler als der übrige Bereich der Ausnehmung ist. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Element mit einer entsprechenden Ausbuchtung nur seitlich in die Ausnehmung einschiebbar ist und nicht aus der Ausnehmung herausfallen kann.
  • Die Erhebung 140 schließt an der Kante 143 bündig ab. Durch den Schenkel 141 wird ein Durchrutschen eines aufgeschobenen Rahmenelements 200 verhindert. Anders ausgedrückt wirkt der Schenkel 141 als Anschlag für ein Rahmenelement. An der der Kante 143 gegenüberliegenden Seite 147 weist das Grundelement 100 an seiner Vorderseite 110 eine Abschrägung 150 auf. In diesem Ausführungsbeispiel bildet die Abschrägung 150 mit Vorderseite 110 einen Winkel von etwa 20 Grad, jedoch können auch andere Winkelwerte gewählt werden. Durch die Abschrägung 150 wird bei aufgeschobenem Rahmenelement 200 ein Trichter zwischen dem Grundelement 100 und dem Rahmenelement 200 gebildet, so dass sich ein Etikett leichter einschieben lässt.
  • Der Abstand zwischen den Ausnehmungen 131 bis 136 ist in diesem Ausführungsbeispiel gleich gewählt, während der Abstand zwischen der ersten Ausnehmung 130 und der Ausnehmung 131 größer gewählt ist.
  • In den 3A und 3B ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Grundelements 101 dargestellt, das in Form und Funktion im Wesentlichen dem Grundelement 100 entspricht. Jedoch ist der Abstand zwischen den Ausnehmungen 130, 131 genauso groß wie der jeweilige Abstand zwischen den Ausnehmungen 131 bis 136. Dadurch ist das Grundelement 101 dementsprechend kürzer als das Grundelement 100 aus den 2A, 2B. Zudem ist die Erhebung 140 dementsprechend schmaler als beim Grundelement 100.
  • 4 zeigt ein Rahmenelement 200 welches ein Rahmenteil 210 mit einer Aussparung 220 sowie eine seitliche Umfassung 230 aufweist. Das Profil der Umfassung 230 ist derart ausgeführt, dass es bündig über das Grundelement 100 aufgeschoben werden kann. Die quer verlaufenden Balken des Rahmenteils 210 weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine unterschiedliche Breite auf. Insbesondere ist im auf das Grundelement 100 aufgeschobenen Zustand der breitere Balken geeignet, die Erhebung 140 vollständig abzudecken. Dabei schlägt das Rahmenteil 210 vorzugsweise am Profil 141 an. Auf dem breiteren Balken des Rahmenteils 210 kann beispielsweise eine zusätzliche Beschriftung durch Bedrucken oder Bekleben vorgesehen werden.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rahmenelements 201, welches in Form und Funktion im Wesentlichen dem Rahmenelement 200 aus 4 entspricht. Jedoch sind die Balken des Rahmenteils 210 in diesem Ausführungsbeispiel gleich breit und das Rahmenelement dadurch dementsprechend kürzer als das Rahmenelement 200.
  • In den dargestellten Ausführungsformen passt somit das Rahmenelement 200 zum Grundelement 100, während das Rahmenelement 201 zum Grundelement 101 passt.
  • In den 6A und 6B ist ein Ausführungsbeispiel des Halteelements 310 in einer Komplettansicht beziehungsweise einer Seitenansicht dargestellt. Das Halteelement 310 umfasst eine erste und eine zweite ebene Form 311, 312, die zueinander einen Winkel bilden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Winkel als rechter Winkel gewählt, kann aber in anderen Ausführungsformen beliebig abgewandelt werden. Die erste Form 311 ist mit ihrer Länge d1 kürzer als die zweite Form 312 mit ihrer Länge d2 und weist eine Ausbuchtung 313 auf, die in direkter Verlängerung der ersten Form 311 angeordnet ist. Die Form der Ausbuchtung 313 ist genau an die Form der Ausnehmungen 130 bis 136 angepasst, so dass das Halteelement 310 seitlich in das Grundelement 100 oder 101 eingeschoben werden kann. Das Halteelement 310 ist in seiner Breite so angepasst, dass ein Aufschieben des Rahmenelements 200, 201 auf das Grundelement 100, 101 auch bei eingeschobenem Halteelement 310 möglich ist. Wenn die Form der Ausnehmungen 130 bis 136 gleich ist, kann das Halteelement 310 beliebig variabel in jede dieser Ausnehmungen eingeschoben werden.
  • In den 7A und 7B ist ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Halteelements 320 dargestellt, welches eine ebene Form 321 aufweist. In direkter Verlängerung der ebenen Form 321 ist eine Ausbuchtung 322 vorgesehen, die wiederum in ihrer Form an die Ausnehmungen 130 bis 136 angepasst ist. Ähnlich wie zuvor für das Halteelement 310 beschrieben, ist auch das Halteelement 320 in seiner Breite an die Abmessungen von Grundelement 100, 101 und Rahmenelement 200, 201 angepasst. Ein Einschieben des Halteelements 320 ist in jede der Ausnehmungen 130 bis 136 möglich.
  • Während mit dem Halteelement 310 der Etikettenhalter vorzugsweise an einer Schiene durch Einhaken befestigt werden kann, dient das Halteelement 320 zum Aufstellen des Etikettenhalters. Durch entsprechende Wahl der Ausnehmung 130 bis 136 in die das Halteelement 320 eingeschoben wird, kann ein Anstellwinkel des Etikettenhalters bestimmt werden. So ergibt sich bei einem Einschieben in die Ausnehmung 136 ein relativ steiler Winkel des Etikettenhalters, während beim Einschieben in die Ausnehmung 130 der Etikettenhalter in einem relativ flachen Winkel zur Stelloberfläche aufgestellt werden kann.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen war der Etikettenhalter jeweils geeignet, ein einziges Etikett aufzunehmen. Anders ausgedrückt, weist der Etikettenhalter der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele jeweils ein einziges Modul auf. Der Aufbau des Grundelements mit den mehreren länglichen Ausnehmungen 130 bis 136 macht es jedoch möglich, eine Verbindung zu einem weiteren Grundelement durch geeignete Verbindungsmittel herzustellen, um so einen Etikettenhalter zu bilden, der zwei, oder bei entsprechender mehrmaliger Verlängerung, mehr Etiketten aufnehmen kann. Ein derartiger Etikettenhalter weist dementsprechend mehrere Module auf.
  • Die 8A und 8B zeigen ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Verbindungselements 400, welches eine flache Form 410 und zwei parallel zueinander verlaufende Ausbuchtungen 411, 412 aufweist, welche in ihrer Form den Ausnehmungen 130 bis 136 entsprechen. Der Abstand der Ausbuchtungen 411, 412 zueinander ist so gewählt, dass eine der Ausbuchtungen 411 beispielsweise in die unterste Ausnehmung 136 des Grundelements 100 eingeschoben wird, während die zweite Ausbuchtung 412 in die oberste Ausnehmung 130 des weiteren Grundelements einschiebbar ist. Wie zuvor bei den Halteelementen 310, 320 beschrieben, ist die Länge zumindest der Ausbuchtungen 411, 412 des Verbindungselements 400 so gewählt, dass ein Aufschieben des Rahmenelements möglich ist, wenn das Verbindungselement in das erste Grundelement beziehungsweise weitere Grundelement eingeschoben ist. Bei aufgeschobenen Rahmenelementen ist das Verbindungselement 400 gegen Herausrutschen gesichert. Das Verbindungselement 400 ist wie aus 8B ersichtlich vorzugsweise symmetrisch aufgebaut.
  • In den 9A und 9B sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht eines Etikettenhalters mit zwei Modulen zur Aufnahme von zwei Etiketten dargestellt. Das obere Modul umfasst das Grundelement 100 mit Halteelement 310 und aufgeschobenem Rahmenelement 200. Das untere Modul umfasst in diesem Ausführungsbeispiel ein weiteres Grundelement 101 als Verlängerungselement mit aufgeschobenem weiteren Rahmenelement 201. Wie aus 9B ersichtlich, ist ein Verbindungselement 400 jeweils in die Ausnehmungen der Grundelemente 100, 101 eingeführt, um die beiden Module miteinander zu verbinden.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann der Etikettenhalter wiederum an einer Schiene, beispielsweise einer Regalschiene eingehakt werden. In einer alternativen Ausführungsform könnte jedoch auf das Halteelement 310 verzichtet werden. Dafür lässt sich ein Rahmenhalter 320 gemäß 7A und 7B einsetzen, der in eine der Ausnehmungen, vorzugsweise eine der unteren Ausnehmungen des Grundelements 101 eingeschoben wird. Dadurch kann der Etikettenhalter mit zwei Modulen aufgestellt werden.
  • 10 zeigt einen Querschnitt des Etikettenhalters aus den 9A und 9B. Hierbei sieht man, dass in die Ausnehmung 130 des Grundelements 100 die Ausbuchtung 313 des Halteelements 310 eingeschoben ist. Ferner sind die Ausbuchtungen 411 in die Ausbuchtung 136 des Grundelements 100 und die Ausbuchtung 412 in die Ausnehmung 130 des weiteren Grundelements 101 eingeführt, so dass eine im Wesentlichen bündige Verbindung der Grundelemente 100, 101 gebildet ist. Die aufgeschobenen Rahmenelemente 200, 201 stoßen jeweils am Profil 141 an, so dass im aufgestellten Zustand ein Durchrutschen der Rahmenelemente 200, 201 verhindert ist. Ein Etikett kann jeweils zwischen Rahmenelement und Grundelement aufgenommen sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das obere Modul ein Rahmenteil 200 mit unterem breiteren Balken auf, welches beispielsweise eine Darstellung von Zusatzinformationen ermöglicht. Alternativ können auch beide Module mit dem Rahmenelement mit unterem breiterem Balken oder Module mit Rahmen mit jeweils gleich breiten Balken eingesetzt werden.
  • Der Abstand der am Rand gelegenen Ausnehmungen 130, 136, welche das Verbindungselement 400 aufnehmen, ist vorzugsweise gleich groß, um ein einfaches Aufnehmen des Verbindungselements 400 zu ermöglichen. Der Abstand der dazwischen liegenden Ausnehmungen 131 bis 135 kann beliebig variiert werden.
  • Der Etikettenhalter kann beliebig um weitere Module erweitert werden, wobei jeweils Verbindungselemente 400 eingesetzt werden. Somit lassen sich beispielsweise Etikettenhalter mit drei, vier oder mehr Modulen aufbauen. Somit ist die Anpassungsfähigkeit des Etikettenhalters weiter verbessert.
  • Die Form der Ausnehmungen beziehungsweise Ausbuchtungen ist in den beschriebenen Ausführungsbeispielen trapezförmig dargestellt. Alternativ können jedoch auch andere Formen wie zum Beispiel runde Formen oder auch T-förmige Formen gewählt werden.
  • Die Größe der Grundelemente beziehungsweise Rahmenelemente ist vorzugsweise an genormte Etikettengrößen angepasst. Im Übrigen wird unter Etiketten im Sinne der vorliegenden Beschreibung jeglicher flacher Informationsträger mit bildhaften und/oder textuellen Informationen verstanden. Somit fallen unter dem Begriff der Etiketten sowohl Preisetiketten als auch Etiketten, die andere Informationen über die auszuzeichnende Ware enthalten. Als Etiketten werden aber auch entsprechende bildhafte Darstellungen wie Fotographien verstanden, die von dem Etikettenhalter aufgenommen werden können. Beispielsweise ist der Etikettenhalter so dimensioniert, dass er Bilder in den Standardformaten 9 × 13 cm oder 10 × 15 cm aufnehmen kann.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen weist das Rahmenelement an den Umfassungen 230 einen Vorsprung auf, so dass der von vorne sichtbare Rahmen größer beziehungsweise breiter ist als der das Grundelement umfassende Teil. Ein zusammengesetztes einfaches Modul kann beispielsweise in einer Ausführungsform in einen weiteren Rahmen eingesetzt werden, wobei ein Durchfallen durch diesen Rahmen durch die beschriebene Form des Rahmenelements verhindert wird. Eine Fixierung in diesem Rahmen kann durch eine Schiene erfolgen, welche in den Haken des Halteelements 310 eingeschoben wird und eine Breite aufweist, die wiederum größer ist als die Rahmenöffnung des zusätzlichen Rahmens. Der zusätzliche Rahmen kann als Schmuckrahmen, beispielsweise aus Holz gestaltet sein. Der zusätzliche Rahmen kann auch eine Beleuchtung umfassen.
  • Bei Verwendung des mehrere Etikettenhalter der beschriebenen Art mit jeweils mehreren Modulen kann bei Aufbringen auf eine Halteschiene ein zweidimensionales Etikettenfeld gebildet werden.

Claims (16)

  1. Etikettenhalter mit einem rechteckigen Grundelement (100, 101) und einem Rahmenelement (200, 201), wobei bei dem Etikettenhalter – das Grundelement (100, 101) eine ebene Vorderseite (110) zur Anbringung eines Etiketts und eine Rückseite (120) aufweist, welche eine erste längliche, vorzugsweise rillenförmige, Ausnehmung (130, ..., 136) umfasst, die geeignet ist, ein Halteelement (310, 320) mit einer zu der Ausnehmung (130, ..., 136) passenden Ausbuchtung (313, 322) durch seitliches Einschieben aufzunehmen; – das Rahmenelement (200, 201) eine seitliche Umfassung (230) aufweist, die im Wesentlichen bündig auf das Grundelement (100, 101) aufschiebbar ist, wobei die erste Ausnehmung (130, ..., 136) durch die Umfassung (230) im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise überdeckt ist; und – das Rahmenelement (200, 201) ein flächiges Rahmenteil (210) umfasst, das eine Aussparung (220) aufweist, die im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise die Vorderseite (110) des Grundelements (100, 101) sichtbar lässt.
  2. Etikettenhalter nach Anspruch 1, bei dem das Grundelement (100, 101) auf der Vorderseite (110) an einer Kante (143) eine längliche Erhebung (140) aufweist, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Ausnehmung (130, ..., 136) verläuft.
  3. Etikettenhalter nach Anspruch 2, bei dem die Erhebung (140) an ihren Enden jeweils einen Abstand zu den an der Kante (143) anliegenden Seiten (145, 146) aufweist.
  4. Etikettenhalter nach Anspruch 2 oder 3, bei dem das Grundelement (100, 101) auf der Vorderseite (110) an einer der Kante (143) gegenüberliegenden Seite (147) eine sich nach außen verjüngende Abschrägung (150) aufweist.
  5. Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem ersten Halteelement (320), wobei das erste Halteelement (320) eine ebene Form (321) aufweist und eine zu der ersten Ausnehmung (130, ..., 136) passende Ausbuchtung (322) in direkter Verlängerung der ebenen Form (321) an dem ersten Halteelement (320) angeordnet ist.
  6. Etikettenhalter nach Anspruch 5 mit einem zweiten Halteelement (310), – wobei die Rückseite (120) des Grundelements (100, 101) eine zweite längliche Ausnehmung (130, ..., 136) parallel zur ersten Ausnehmung (130, ..., 136) umfasst, die geeignet ist, das zweite Halteelement (310) mit einer zu der zweiten Ausnehmung (130, ..., 136) passenden Ausbuchtung (313) durch seitliches Einschieben aufzunehmen; – wobei das zweite Halteelement (310) eine erste und eine zweite ebene Form (311, 312) aufweist, die zueinander einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel, bilden; und – wobei die Ausbuchtung (313) in direkter Verlängerung der ersten Form (311) an dem zweiten Halteelement (310) angeordnet ist.
  7. Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem zweiten Halteelement (310), das eine erste und eine zweite ebene Form (311, 312) aufweist, die zueinander einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel, bilden, wobei eine zu der ersten Ausnehmung (130, ..., 136) passende Ausbuchtung (313) in direkter Verlängerung der ersten Form (311) an dem zweiten Halteelement (310) angeordnet ist.
  8. Etikettenhalter nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die erste Form (311) kleiner als die zweite Form (312) ist.
  9. Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem weiteren rechteckigen Grundelement (100, 101), einem Verbindungselement (400) und einem weiteren Rahmenelement (200, 201), wobei bei dem Etikettenhalter – die Rückseite (120) des Grundelements (100, 101) eine dritte längliche Ausnehmung (130, ..., 136) parallel zur ersten Ausnehmung (130, ..., 136) umfasst; – das weitere Grundelement (100, 101) eine ebene Vorderseite (110) zur Anbringung eines weiteren Etiketts und eine Rückseite (120) aufweist, welche zumindest eine längliche, vorzugsweise rillenförmige, Ausnehmung (130, ..., 136) umfasst; – das Verbindungselement (400) eine flache Form (410) mit einer ersten und einer zweiten parallelen Ausbuchtung (411, 412) aufweist, die geeignet sind, durch seitliches Einschieben passend in die dritte Ausnehmung (130, ..., 136) und in die zumindest eine Ausnehmung (130, ..., 136) des weiteren Grundelements (100, 101) aufgenommen zu werden, um das Verbindungselement (400) und das Grundelement (100, 101) miteinander zu verbinden; – das weitere Rahmenelement (200, 201) eine seitliche Umfassung (230) aufweist, die im Wesentlichen bündig auf das weitere Grundelement (100, 101) aufschiebbar ist, wobei die zumindest eine Ausnehmung (130, ..., 136) des weiteren Grundelements (100, 101) durch diese Umfassung (230) im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise überdeckt ist; und – das weitere Rahmenelement (200, 201) ein flächiges Rahmenteil (210) umfasst, das eine Aussparung (220) aufweist, die im aufgeschobenen Zustand zumindest teilweise die Vorderseite (110) des weiteren Grundelements (100, 101) sichtbar lässt.
  10. Etikettenhalter nach Anspruch 9, bei dem das weitere Grundelement (100, 101) auf der Vorderseite (110) an einer weiteren Kante eine längliche Erhebung aufweist, die im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Ausnehmung (130, ..., 136) verläuft.
  11. Etikettenhalter nach Anspruch 10, bei dem die Erhebung des weiteren Grundelements (100, 101) an ihren Enden jeweils einen Abstand zu den an der weiteren Kante anliegenden Seiten aufweist.
  12. Etikettenhalter nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das weitere Grundelement (100, 101) auf der Vorderseite (110) an einer der weiteren Kante gegenüberliegenden Seite eine sich nach außen verjüngende Abschrägung aufweist.
  13. Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die zumindest eine Ausnehmung (130, ..., 136) des weiteren Grundelements (100, 101) geeignet ist, ein zum Grundelement (100, 101) passendes Halteelement (310, 320) aufzunehmen.
  14. Etikettenhalter nach Anspruch 9, bei dem das weitere Grundelement (100, 101) bezüglich seiner Form und seiner Abmessungen identisch zum Grundelement ist.
  15. Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 6 bis 14, bei dem die genannten Ausnehmungen (130, ..., 136) die gleiche Form aufweisen.
  16. Etikettenhalter nach einem der Ansprüche 6 bis 15 mit einem Behältnis, das am Grundelement befestigbar ist, wobei das Behältnis zumindest eine Form mit einer Ausbuchtung umfasst, die zu wenigstens einer der genannten Ausnehmungen (130, ..., 136) passt und in diese seitlich einschiebbar ist.
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