DE10241049B4 - Vorrichtung zur Aufnahme von Druckschriften und anderen Utensilien - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Druckschriften und anderen Utensilien Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme von Druckschriften oder anderen Utensilien, bei der in einem stehend oder wandhängend angeordneten Gestell über- und/oder nebeneinander eine Vielzahl von nach oben offenen Schriftgut-Aufnahmetaschen zur sichtbaren Halterung der Druckschriften und dgl. angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus einzelnen parallelen Tragholmen (1, 6) besteht, die an der dem jeweils benachbarten Tragholm zugewandten Seite einen Längsschlitz (15) mit mindestens einer an der Innenseite mindestens einer Innenwand des Längsschlitzes (15) in Längsrichtung des jeweiligen Tragholms verlaufender Rastnut (7) oder Rastkante aufweisen, und dass die aus einem Zuschnitt aus biegeelastischem Material geformten Schriftgut-Aufnahmetaschen (2) an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern jeweils eine von einem Wandabschnitt (9, 12) des Zuschnitts elastisch abstrebende Federlasche (13) aufweisen, die zusammen mit dem Wandabschnitt (9, 12) in den Längsschlitz (15) des jeweiligen Tragholms (1) einführbar ist und deren Oberkante (13a) in der Rastnut (7) verrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Sortierung von Druckschriften, wie beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Katalogen, Formularen, Informationsmaterial und anderen Utensilien, bei der an einem stehend oder wandhängend angeordneten Gestell über- und/oder nebeneinander eine Vielzahl von nach oben offenen Schriftgut-Aufnahmetaschen zur sichtbaren Halterung der Druckschriften und dgl. angebracht sind.
  • Derartige Haltevorrichtungen sind hinreichend bekannt und werden zumeist als Zeitschriftenmagazine oder Druckschriftenhalter in Buchhandlungen, Bibliotheken, Büros, Informationsstellen und anderen Einrichtungen eingesetzt. Gleichermaßen ist deren Verwendung als Ordnungssystem für die sichtbare Aufbewahrung verschiedener anderer Utensilien denkbar. Sie sind in der Weise ausgebildet, dass an einem starren Rahmen oder einer Grundplatte in mindestens einer Reihe mehrere Haltetaschen aus einem steifen Material einzeln untereinander starr befestigt sind. Abgesehen von dem erheblichen Herstellungsaufwand sind solche Aufbewahrungssysteme auch nicht beliebig erweiterbar. Das heißt, es müssen mehrere einzelne Haltevorrichtungen nebeneinander aufgestellt oder aufgehängt werden oder hintereinander gestellt werden, um die Aufbewahrungskapazität zu erweitern.
  • Zum Stand der Technik wird noch beispielhaft auf die DE 298 02 241 U1 , die US 45 79 232 und die US 40 79 841 verwiesen.
  • Die DE 298 02 241 U1 beschreibt ein als Prospektständer dienendes Standregal, dessen Regalböden mittels einer Spannvorrichtung reibschlüssig in einer axialen Längsführung von zwei parallel angeordneten Tragsäulengehalten sind.
  • Ein aus der US 45 79 232 bekannter Verkaufsständer für unterschiedliche Artikel verfügt über aus einem faltbaren Material hergestellte Taschen.
  • Bei derartigen, zu Ausstellungszwecken vorgesehenen Ständern ist es, wie die US 40 79 641 zeigt, auch bekannt, die Aufnahmetaschen so auszubilden und anzuordnen, dass diese sich in der Vertikalen aufeinander abstützen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Druckschriften oder auch anderen Utensilien anzugeben, die kostengünstig ist und auf einfache Art montiert und beliebig erweitert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildeten Vorrichtung gelöst. Aus den Unteransprüchen ergeben sich weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht zum einen in der Verwendung einzelner Tragholme mit an einer oder an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenem Längsschlitz und an mindestens einer Innenwand des Längsschlitzes ausgebildeter Rastnut oder Rastkante. Zwischen den so ausgebildeten Tragholmen werden Schriftgut-Aufnahmetaschen durch Verrasten montiert, so dass bereits auf diese Art ein stabiles Gebilde entsteht. Die Aufnahmetaschen sind aus einem biegeelastischen Material gefaltet und weisen an den beiden gegenüberliegenden Seitenrändern jeweils eine von einem Rückwandabschnitt und einem Seitenwandabschnitt elastisch abstrebende Federlasche (Haltelasche) auf, deren Breite kleiner als die Tiefe des Längsschlitzes des betreffenden Tragholms ist. Der Rück- und Seitenwandabschnitt samt Federlasche an beiden Seiten der Aufnahmetasche werden in den jeweiligen Längsschlitz von zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Tragholmen gesteckt, so dass die Vorderkante der Federlasche in dem Längsschlitz hinter der Rastkante elastisch arretiert wird. Es können zwei mit den Rückwänden aneinanderstoßende Aufnahmetaschen in den jeweiligen Schlitzen arretiert werden, wenn an deren Innenwand auch zwei gegenüberliegende Rastnuten ausgebildet sind.
  • Mit einem solchen Bausatz aus Tragholmen und Aufnahmetaschen können Aufnahmeeinheiten, zum Beispiel Zeitschriftenmagazine, in beliebiger Breite kostengünstig bereitgestellt und schnell und auf einfache Art vor Ort montiert werden. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit der beidseitigen Anbringung der Aufnahmetaschen. Ein weiterer Vorteil besteht auch in der Variabilität der Aufnahmevorrichtung dahingehend, das sie an einer Wand hängend oder angelehnt oder freistehend – mit Stützfuß bzw. stehleiterartig – ausgebildet sein können. Zwei oder mehrere vertikale Tragholme können an den Enden oder auch dazwischen durch Querholme, Stützfüße oder gelenkig angebrachte Stangen verbunden sein. Es können auch jeweils zwei Tragholme hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sein, um einen freistehend aufgestellten Druckschriftenhalter auf der Vorder- und der Rückseite mit Zeitschriften und dgl. bestücken zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme von Druckschriften in einer schräg an eine Wand angestellten Form;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Druckschriftenständers in Form einer Stehleiter;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines senkrecht stehenden Druckschriftenständers mit einem Stützfuß und an der Vorder- sowie an der Rückseite eines Tragegestells angebrachten Schriftgut-Aufnahmetaschen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung für Schriftgut, die zur wandhängenden Befestigung vorgesehen ist und die aus einem Tragegestell mit zwei nebeneinander angeordneten Spalten von Schriftgut-Aufnahmetaschen besteht;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer aus einem Zuschnitt aus biegeelastischem Material geformten Schriftgut-Aufnahmetasche;
  • 6 einen zum Teil vorgebogenen Zuschnitt mit Falznuten zur Herstellung der Schriftgut-Aufnahmetasche;
  • 7 eine detaillierte Ansicht des Tragholms des Tragegestells mit jeweils einer Rastkante;
  • 8 den Seitenholm nach 7, jedoch mit mehreren Rastkanten;
  • 9 eine detaillierte Ansicht des Tragholms und der in diesem elastisch verrasteten Federlaschen der Schriftgut-Aufnahmetaschen.
  • 10 eine detaillierte Ansicht des Tragholms während der Montage der Schriftgut-Aufnahmetasche, das heißt, während des Einführens der elastischen Federlasche
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfasst die Vorrichtung zur Aufnahme von Schriftgut im Abstand nebeneinander angeordnete Tragholme 1, zwischen denen Schriftgut-Aufnahmetaschen 2 verrastet sind. Der Abstand der Tragholme 1 entspricht der Breite Der Schriftgut-Aufnahmetaschen 2. Die Tragholme 1 sind an den Enden mittels Querholmen (3) in geeigneter Weise, vorzugsweise durch eine Steckverbindung (nicht dargestellt), verbunden. An den Querholmen 3 können, wie die 1 und 2 zeigen, Gummipuffer 4 zur Abstützung der Vorrichtung am Boden oder an einer Wand befestigt sein.
  • Im Fall der Ausbildung der Vorrichtung als Stehleiter (siehe 2) sind die Enden von vier Tragholmen 1 durch einen gemeinsamen Querholm 3a verknüpft, und zwar so, dass die beiden Vorrichtungsteile starr (oder gelenkig, nicht dargestellt) miteinander verbunden sind. Grundsätzlich ist es aber so, dass die beiden durch eine Mehrzahl Schriftgut-Aufnahmetaschen verbundenen Tragholme 1 auch bereits ohne Querholme ein stabiles System bilden.
  • Bei dem Druckschriftenständer nach 3 ist anstelle des Querholms ein Stützfuß 5 vorgesehen und zwischen den Tragholmen 1 sind gegenüberliegend jeweils zwei Schriftgut-Aufnahmetaschen 2 verrastet. 4 gibt schließlich eine an einer Wand zu befestigende Vorrichtung wieder, bei der zwischen einem mittig angeordneten Doppeltragholm 6 und jeweils einem seitlichen Tragholm 1 zwei nebeneinander liegende Spalten von Schriftgut-Aufnahmetaschen 2 vorgesehen sind. Mit zwei oder mehreren mittleren Doppeltragholmen 6 und jeweils einem seitlichen Tragholm 1 am Außenrand kann die Breite der Vorrichtung beliebig erweitert werden. Diese Variabilität in der Vorrichtungsbreite, das heißt, in der Anzahl von Spalten mit Schriftgut-Aufnahmetaschen, gilt gleichermaßen für die stehend angeordneten Vorrichtungen gemäß den 1 bis 3.
  • Aus den 7 bis 10 ist die Ausbildung der Tragholme 1 erkennbar. Der Tragholm 1 besteht aus einer U-Profil-Stange mit an den Innenseiten der Schenkel des von dem U-Profil gebildeten Längsschlitz 15 gegenüberliegend ausgebildeten Rastnuten 7 oder Rastkanten. Die Rastnuten 7 sind durch einen hakenförmigen Vorsprung 7a am Ende des jeweiligen Schenkels oder durch eine Mehrfach-Rastverzahnung 7b (siehe 8) gebildet. Ein Doppeltragholm 6, der für Systeme mit zwei oder mehreren Spalten von Schriftgut-Aufnahmetaschen 2 benötigt wird, besteht aus einem Doppel-U-Profil (nicht dargestellt, bei dem von einem mittigen Steg jeweils in entgegengesetzter Richtung zwei Schenkel abstreben und zwei gegenüberliegende Längsschlitze 15 bilden.
  • Die Ausbildung der Schriftgut-Aufnahmetasche 2 ist in den 5 und 6 im Detail wiedergegeben. Sie besteht aus einer Vorderwand 8, einer Rückwand 9, zwei Seitenwänden 10 und einem Boden 11. Von der Rückwand 9 und einem Seitenabschnitt 12 der Seitenwand 10 sind Federlaschen 13 senkrecht abgebogen. Das Abbiegen der verschiedenen Teile der Schriftgut-Aufnahmetasche 2 erfolgt, ausgehend von dem ebenen Zuschnitt (6), über in diesen eingeformte Falznuten 14. Als Material für die Schriftgut-Aufnahmetaschen wird ein zäh-elastischer (biegeelastischer), vorzugsweise transluzenter Stoff, vorzugs weise mit einer Materialstärke zwischen 0,4 und 2 mm verwendet, wobei insbesondere in der Falznut 14, über die die Federlaschen 13 abgebogen werden, eine hohe Materialelastizität besteht.
  • Bei der Montage der Schriftgut-Aufnahmetaschen werden die Rückwand 9 und der Seitenabschnitt 12 einschließlich der zugehörigen Federlaschen 13 zwischen die Schenkel des Tragholms 1, das heißt, in den Längsschlitz 15, geschoben. Dabei verrastet die obere Kante 13a der Federlasche 13 in der Rastnut 7 (hinter dem hakenförmigen Vorsprung 7a), so dass die Schriftgut-Aufnahmetasche 2 zwischen zwei Tragholmen arretiert ist.
  • Es können auch zwei mit den Rückwänden 9 aneinanderliegende Schriftgut-Aufnahmetaschen mit ihren Rückwänden und Federlaschen in das U-Profil (Längsschlitz 15) der Tragholme 1 eingeführt werden, wobei die jeweiligen Kanten 13a der jeweiligen Federlaschen 13 in den jeweiligen (gegenüberliegenden) Rastnuten 7 verrasten. Auf diese Weise können unter Verwendung desselben Tragholms 1 auch freistehende Vorrichtungen mit beidseitig angeordneten Schriftgut-Aufnahmetaschen 2 bereitgestellt werden.
  • Die Schriftgut-Aufnahmetaschen 2 sind so ausgebildet, dass deren Rückwand 9 höher als deren Vorderwand 8 ist. Nach der Montage der Schriftgut-Aufnahmetaschen liegt der Boden 11 dann auf der Oberkante der jeweils darunter liegenden Rückwand 9 auf, wobei die Rückwand 9 in der Höhe so dimensioniert ist, dass zwischen der Einführungsöffnung der Schriftgut-Aufnahmetasche 2 und dem jeweils darüber liegenden Boden 11 der darüber liegenden Schriftgut-Aufnahmetasche 2 ausreichend Platz zum Einführen des Schriftgutes vorhanden ist.
  • Eine derart ausgebildete Vorrichtung zur Aufbewahrung von Schriftgut kann mit einem einfachen Tragholmsystem und mit vorgeformten Schriftgut-Aufnahmetaschen aus zähelastischem Material schnell, einfach und – entsprechend den jeweiligen Anwendungsbedingungen – in variabler Größe montiert werden. Dabei ist die Erfindung nicht auf das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wichtig ist nur, dass die Tragholme einseitig oder doppelseitig jeweils zwei gegenüberliegende Längsschlitze mit mindestens an der einen Innenseite eines Schenkels des Längsschlitzes ausgebildeter Rastnut aufweisen, in der die Oberkante von an den Seiten der Schriftgut-Aufnahmetaschen elastisch angeformten Federlaschen unter elastischem Druck verrastet.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von Druckschriften oder anderen Utensilien, bei der in einem stehend oder wandhängend angeordneten Gestell über- und/oder nebeneinander eine Vielzahl von nach oben offenen Schriftgut-Aufnahmetaschen zur sichtbaren Halterung der Druckschriften und dgl. angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus einzelnen parallelen Tragholmen (1, 6) besteht, die an der dem jeweils benachbarten Tragholm zugewandten Seite einen Längsschlitz (15) mit mindestens einer an der Innenseite mindestens einer Innenwand des Längsschlitzes (15) in Längsrichtung des jeweiligen Tragholms verlaufender Rastnut (7) oder Rastkante aufweisen, und dass die aus einem Zuschnitt aus biegeelastischem Material geformten Schriftgut-Aufnahmetaschen (2) an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern jeweils eine von einem Wandabschnitt (9, 12) des Zuschnitts elastisch abstrebende Federlasche (13) aufweisen, die zusammen mit dem Wandabschnitt (9, 12) in den Längsschlitz (15) des jeweiligen Tragholms (1) einführbar ist und deren Oberkante (13a) in der Rastnut (7) verrastbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (1) nach einer oder nach zwei entgegengesetzten Seiten offene U-Profile sind und die Rastnuten (7) durch einen in dessen Längsrichtung an der Innenseite der Schenkel verlaufenden hakenartigen Vorsprung (7a) gebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Verzahnung (7b) an der Innenfläche der Schenkel mehrere Rastnuten (7) oder Rastkanten gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftgut-Aufnahmetasche (2) eine Rückwand (9), einen Boden (11), eine Vorderwand (8), zwei Seitenwände (10) und von dieser ausgehende Seitenwandabschnitte (12) aufweist, wobei die Vorderwand (8) kürzer und schmaler als die Rückwand (9) ist und wobei an den jeweils über die Seitenwände überstehenden Bereich der Rückwand und an den jeweils an die Seitenwand anschließenden Seitenabschnitt die Federlaschen (13) angeformt sind, die zusammen mit dem überstehenden Rückwandabschnitt und dem Seitenabschnitt zwischen den gegenüberliegenden Längsschlitzen (15) jeweils benachbarter Tragholme (1) elastisch verrastbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich in montiertem Zustand der Boden (11) einer Schriftgut-Aufnahmetasche (2) an der Oberkante der Rückwand (9) der darauffolgenden Schriftgut-Aufnahmetasche (2) abstützt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile der Schriftgut-Aufnahmetaschen (2) über Falznuten (14) elastisch miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeelastische Material der Schriftgut-Aufnahmetaschen (2) Kunststoff oder Karton ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der biegeelastische Kunststoff transluzent ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (1) lösbar durch mindestens einen Querholm (3) verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (3) bei einer Wandanstellvorrichtung an den jeweiligen Enden der Tragholme (1) angeordnet sind und an den Querholmen Abstützelemente oder Gummipuffer (4) zur Abstützung an der Wand und am Boden vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer Stehleiter aus im spitzen Winkel an den oberen Enden fest oder gelenkig miteinander verbundenen Tragholmpaaren besteht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Tragholme ein Stützfuß (5) zur freistehenden Anordnung der Vorrichtung vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit den Rückseiten aneinanderliegende Schriftgut-Aufnahmetaschen (2) gemeinsam zwischen benachbarten Tragholmen (1, 4) arretiert sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei hintereinander angeordnete Tragholme miteinander verbunden sind, so dass in einer freistehenden Vorrichtung beidseitig Schriftgut-Aufnahmetaschen angebracht sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme oder Stützfüße in den Längsschlitzen der Tragholme arretiert sind.
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