DE2934304A1 - Verkaufsmoebel - Google Patents

Verkaufsmoebel

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DE2934304A1
DE2934304A1 DE19792934304 DE2934304A DE2934304A1 DE 2934304 A1 DE2934304 A1 DE 2934304A1 DE 19792934304 DE19792934304 DE 19792934304 DE 2934304 A DE2934304 A DE 2934304A DE 2934304 A1 DE2934304 A1 DE 2934304A1
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support strips
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strips
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Werner 7100 Heilbronn Schenk
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Werner Schenk & Co GmbH
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Werner Schenk & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • A47F7/144Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with trays, shelves or adjustable partitioning means therefor
    • A47F7/145Terraced shelves

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONM, POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) ie Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Heilbronn: 23080 5 Kreissparkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patentanmeldung
S 94. 12 D 2 22./20. Aug.79/1M
Anmelder:
Firma
Werner Schenk GmbH & Co.
Pilgramstraße 4
Postfach 3321
D-7100 Heilbronn
Bezeichnung:
Verkaufsmöbe 1
Be s chreibung:
Die Erfindung betrifft ein Verkaufsmöbel für die gestaffelte, sichtbare Präsentation von flachen Waren, wie Grußkarten, mit gestaffelt angeordneten, etwa horizontalen Unterstützungsleisten und etwa vertikal stehenden Vorderstützleisten, die fest miteinander verbunden und in einem Gestell gehalten sind.
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Derartige Verkaufsmöbel, die als Verkaufsregale, Verkaufsgondeln oder sonstige Verkaufsgestelle ausgebildet sein können, werden bisher mit einer Kehrzahl von feststehenden Fachreihen gefertigt, wobei deren Abstand, Tiefe und Neigung dem jeweils .zu präsentierenden Produkt verhältnismäßig genau angeraßt sein rauf. So sind für die verschiedenen Größen ve rodukten individuell gestaltete Verkaufsmöbel notwendig oder es nüssen feste Steckmittel, in die man die Verkaufsgutträger einstecken kann, vorgesehen sein. Die Herstellung individueller Möbel ist außerordentlich kostenaufwendig und gestattet es dem Benutzer nicht, seine Warenpalette bezüglich der Abmessungen 211 verändern, Die bisher bekannten Stecksysteme sind herstellungsmäßig aufwendig und erfordern das Bereithalten der Austauschelemente an anderer Stelle, wodurch sie verloren g*hen können. Die Umänderungen von Steckregalen erfordern einen beträchtlichen Seitaufwand, Es besteht ein Bedürfnis, die Vorteile solcher bekannter Verkauf sm-öbel zu erhalten, diese ,iedocr. bezüglich Hersteilung und Gebrauchseigenschaften zu verbessern .
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verkaufsmöbel der oben genannten Art derart auszugestalten, da? die Fachreihen wechselnder, unterschiedlichen Bedürfnissen durch einfache Veränderungshandgriffe individuell angepaßt werden können, Erfindungsgemsß ist vor all ei vorgesehen, daß die Unterstütaleisten durch in einer Rückwand oder dergleichen gebildete Schlitze greifen und hinter der Rückwand oder dergleichen Anschläge für die Begrenzung der nach vorn gezc inen Benutzungsstellung angeordnet sind,
So können die für eine Reihe vorgesehenen zusammenhängender. Stützmittel, nämlich Unters tu ungsleiste und Vorderstützleiste, gemeinsam aus der Benutzungsstellung in eine rückwärtige Ruhestellung bewert werden, indem man die Unter -
stützleiste durch den Schlitz nach hinten schiebt. Dabei
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-feist die Staffelung zweckmäßig so angeordnet, daß durch die natürliche Neigung das Element aus Unterstützungsleiste und Vorderstützleiste in seiner rückwärtigen Ruhestellung verbleibt. Dafür können jedoch auch besondeTe Rasten vorgesehen werden. Die Einzelteile sind somit unverlierbar und bleiben in beiden Stellungen im Verkaufsmöbel fest untergebracht. Durch Zurückschwenken eines Stützelementes wird die Höhe des darunterliegenden Faches entsprechend vergrößert, so daß eine größere Sichtfläche für das zu präsentierende Produkt zur Verfugung steht. So können große und kleine Karten in ein und demselben Verkaufsmöbel präsentiert werden oder man kann auch nur Teile einzelner Karten, und zwar unterschiedlich große Teile, in verschiedenen Reihen zeigen.
Zweckmäßig kann man die Unterstützleisten und die Rückwand mit Rastmitteln für die lösbare Verrastung der vorderen Benutzungsstellung versehen. So wird verhindert, daß unbeabsichtigt die Pachgröße verändert wird. Die Rastmittel können auf verschiedene Weise mit Vertiefungen und Erhöhungen, Federn, Schneppern oder dergleichen gebildet sein. Eine besonders einfache Ausbildung sieht Längsnuten in den Unterflächen der Unterstützungsleisten vor, deren vordere Flächen im Abstand zu den hinter der Rückwand liegenden Anschlägen liegen, wobei der Abstand der Dicke der Rückwand entspricht. So kann das Stützelement durch Aufstecken der Nut auf die Rückwand einfach verrastet werden. Die Anschläge können beispielsweise von einer hinteren Anschlagleiste gebildet sein, die an die Unterstützungsleiste angeneimt ist und sowohl oberhalb als auch unterhalb des Schlitzes anliegt. Die Unterstützrngsleiste ist unter einem entsprechenden Winkel angeleimt. Sie braucht dann in ihrer Unterfläche nur mit einer entsprechend eingefrästen,kleinen, im Profil dreieckförmigen Nui versehen zu werden. Besondere,aufwendig herzustellende Rastmittel entfallen dann. Es ist lediglich ein einziger Nutvorgang erforderlich, der sogar bei
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Verwendung entsprechender, fleieh^e"tig arbeitender Irof i ]v. erkze uge in finer Arbeitsrang r.lt eier: schragen Flächen der Unters tütz ..ngsleis te gebildet werden kann,
jJurch die erfindungsge-aße Ausbildung rit vegklaptbaren Stütze ler, en te η ergeben sieh naturgemäß unterschiedlich tiefe Fächer. £s ist nun üblich, selche breiten Fächer durch Reiter zu unterteilen, dar.ix die meistens hochkant stehenden Grußkarten, Landkarten oder dergleichen sauber voneinander getrennt sind. Die Reiter kann nan mit Ziffern versehen, um problemlos nachfüllen zu können. Solche Reiter sind bereits bekannt und auch schon auf tfulstleisten verschiebbar ausgeführt worden. Bei der erfindungsgerr-eßen Ausbildung der verstellbaren Stütselerrente könnte man austauschbare Reiter vorsehen. Viel einfacher ist es ,jedoch nach einem weiteren Ferkaal der Erfindung, die Reiter tiefenversteZlbar auszubilden. Bas kann beispielweise durch Schwenke leiten te sit Gelenken oder Zapfen erreicht werden.
Solche tiefenverstellbaren Reiter, wie sie für die verstellbaren Fächer benötigt werden, können auch bei anders ausgebildeten Fächer eingesetzt werden, li.an bildet sie nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig so aus, daß oben an den Vorderstützleisten eine Kantenwulst vorgesehen wird, auf der passend geschlitzte, vorzugsweise schwer ver-' schiebbare Gleiter laufen, die in die Fächer reichen und die tiefenverstellbaren Reiter tragen, welche kreisabschnittförmig ausgebildet sind und an dem gebogenen Außenusfang eine V/ulst aufweisen, mit welcher sie in einer passend geformten vertikalen Kut des Gleiters schwer verschiebbar gehalten sind. Solche Reiter können also bei Veränderung der Fachhöhe und darrit gegebenen Veränderung der Fachtiefe durch Verschieben längs des Außenbogens in der Tiefe ver stellt werden, ohne daß man sie vom Fach abzunehmen braucht. Im unteren Endbereich der Bogenwulst des Reiters sieht man zweckmäßig einen Anschlag vor, damit er nicht unbeabsich-
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tigt von Kindern oder Kunden abgezogen wird. Ba die Vorderstützleisten in der Regel zwischen Seitenwänden passend eingesetzt sind, können die Gleiter auch nicht zur Seite abgeschoben werden. So sind Reiter i.nd Gleiter unverlierbar festgehalten. Zweckmäßig bildet man das obere Ende der Bogenwulst etwas .stärker aus, da^it die Reiter nicht aus den Gleitern nach unten leicht herausgeschoben werden können. In der unteren Stellung sind sie jedoch im Einbau durch die Abmessungen der Fächer fixiert. Die Reiter brauchen oben nicht spitz ausgeführt zu werden, sondern können mit einem kleinen Radius abgerundet sein.
Die Vorderstützleisten bildet man zweckmäßig aus einen dünnen Holz, einem Sperrholz oder einer Spanplatte aus, die an den Unterstützleisten stirnseitig unter einer Neigung angeleimt werden. Die Kantenwulst ist dabei schlecht zu bilden, so daß es zweckmäßig ist, sie an einer aus Kunststoff geformten Aufsteckleiste zu bilden, deren unterer Bereich im Profil gabelförmig mit zwei im Abstand der Vorderstützleiste liegenden Schenkeln zu gestalten ist, welche vorzugsweise Rastwülste aufweisen, mit denen sie in entsprechenden Nuten der Vorderstützleisten verankert werden. Diese Kunststoff- Kantenwulst-Leisten mit zugehörigen Reitern und Gleitern kann man auch an sonstigen Regalfächern verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine stark verkleinerte Schrägansicht eines Verkaufsmöbels ;
Fig. 2 einen-Vertikalteilschnitt durch mehrere Fächer des Möbels nach Fig. 1;
Fig. 3 die Schrägansicht einer Kantenwulstschiene;
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Fig. 4 die Schrägansicht eines Reiters nit G]eiter;
Fig. 5 die Schrägansicht der Schiene nach Fig. 3 mit Gleiter und Reiter nach Fig. 4 in aufgesteckter Stellung und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt längs der Linien 6— 6 durch Gleiter und Reiter
Das Verkaufsmöbel 10 nach Fig. 1 ist beispielsweise als einseitig zugängliches Regal ausgestaltet. Es hat einen Sockel 11 sowie zwei Seitenwände 12, die nach der Schwenklinie des Armes in ihrem vorderen Profil 12.1 ausgeschnitten sind, so daß weiter oben liegende Fächer wieder weiter nach vorn kommen als weiter in der Mitte liegende Fächer. Oben ist eine Beleuchtung 12.2 vorgesehen. Zwischen den Seitenwänden 12 sind reihenförmige Fächer 13 dargestellt, die mit Stützeleaenten 15 gebildet werden. Wie näher aus Fig. 2 hervorgeht, sind zwischen den Seitenwänden 12 als Rückwand 14 mehrere im Abstand voneinander angeordnete Rückwandstreifen 14.1 freischwebend eingeleimt, so daß zwischen ihnen Schlitze 14.2 gebildet sind. Die Breite der Rückwandstreifen 14.1 ist auf die Fachhöhe abgestimmt. Sie bestehen beispielsweise aus Sperrholz oder einem anderen geeigneten Werkstoff, wie einem profilierten Kunststoff oder auch Blech. Sie können durchbrochen sein. Wichtig ist nur, daß ihre Begrenzungskanten beiderseits der Schlitze 14.2 zur Abstützung vorhanden sind. Durch die Schlitze 14.2 reichen die Unterstützungsleisten 15.1 der Stützelemente Die Unterstützungsleisten 15.1 sind beispielsweise aus Spanplatten als Streifen über die gesamte Breite des Regals geschnitten. An ihnen sind vorn die Vorderstützleisten 15.2 und hinten die Anschlagleisten 15.4 befestigt, beispielsweise angeleimt und/oder angeklammert, und zwar wie aus Fig. 2 ersichtlich, unter verschieden geneigten Winkeln, die eine optimale Verwendung in der dargestellten Form ge-
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statten. Dabei ist die -Vorderflache 15-8 der Unterst^tzungsleiste weniger stark geneigt als die Hinterfläche 15.9. Die hintere Anschlagleiste 15.4 steht über die Unterstützungsleiste 15.1 nach beiden Seiten so weit heraus, daß die Unters tützungsleis te 15.1 nicht durch den Schlitz 14.2 nach vorn herausgezogen werden kann, so daß das untere Ende 15.51 und das obere Ende 15.52 als Anschläge für die Begrenzung der nach vorn ausgezogenen Benutzungsstellung dienen. In die Unterfläche 15.6 der Unterstützungsleiste 15.1 ist eine im Profil dreieckförmige Nut 15-7 über die ganze Länge eingefräst. Der Abstand A ihrer Vorderfläche von dem Anschlagende 15.51 der Anschlagleiste 15.4 entspricht der Dicke D der Rückwandstreifen 14.1, so daß,wie aus derr oberen Teil der Fig. 2 ersichtlich, das Stützelement 15 in der vorderen Benutzungsstellung durch einfaches Aufstecken auf den Rückwandstreifen 14.1 verrastet ist. Durch leichtes Anheben kann das Stützelement 15 aus dieser Position gelöst und nach hinten geschwenkt werden.
An der leicht geneigten vorderen Begrenzungsfläche 15.8 ist als Vorderstützleiste ein sich über die ganze Breite des Regals erstreckender Sperrholz- oder Hartfaserplattenstreifen angeleimt, deijnicht nur nach oben als Vorderstützleiste 15.2 reicht, sondern auch nach unten bis in den Bereich des nächst niederen Stützele^entes 15 als Rückstützleiste 15.3 ausgebildet ist, was jedoch für die Erfindung nicht von allzu großer Bedeutung, ."jedoch recht vorteilhaft ist, weil es vor 'allem darauf ankommt, daß das Ausstellungsgut sich in der Ecke zwischen Vorderstützleiste 15.2 und Unterstützungsleiste 15.1 abstützt, wenn< es nach hinten geneigt ist. Wird es zum Durchblättern nach vorn geneigt, so stützt es sich an der Rückstützleiste 15-3 ab.
Die Vorderstützleiste 15*2 ist bei dem Ausführungsbeispiel verhältnismäßig niedrig ausgebi1 det. Sie kann auch in der ganzen Höhe der Fachbegrenzung aus einem Stück bestehen. Hier ist in besonders zweckmäßiger Ausgestaltung eine Kan-
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tenwulst-Leiste 16 aufgesteckt. Sie ist im Profil gabelförmig nach Art einer zweizinJrigen Stimmgabel gestaltet und hat einen vorderen Schenkel 16.1, der etwas langer als der hintere Schenkel 16.2 ist. Der hintere Sahenkel 16.2 reicht bis zur Unterstützungsleiste 15.1. Er kann eine hier nicht dargestellte Verras tungsv. ulst aufweisen. Eine solche Verrastungswulst ist bei 16.3 am vorderen Schenkel 16.1 dargestellt. Sie greift in eine entsprechende, geringfügig in die Vorderstützleiste 15.2 eingelassene Nut und verhindert so das Abziehen der Kantenwulst-Leiste Die Kantenwulst-Leiste 16 hat einen relativ breiten, nach oben reichenden, das Fa^h als Vorderstützleiste beg>enzenden Vorderstützschenkel 16.4, dessen oberes Ende in eine etwas dickere teilzylinderförmige Kantenwulst 16.5 übergeht. Die Kantenwulst-Leiste 16 ist aus einem vorzugsweise durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff geeigneter Elastizität und Festigkeit im Strang-Press-Verfahren hergestellt.
Auf die Kantenwulst 16.5 ist, wie aus Fig. 3 bis 6 noch besser ersichtlich, ein Gleiter 17 aufgesteckt, der beispielsweise quadratsäulenförmig mit vorderer zylindrischer AbschluFbegrenzung gestaltet ist. Er hat eine horizontale Kantenwulstnut 17.2, die dem Profil der Kantenwulst 16.5 entspricht, Auf ihr kann er mit einem Schiebesitz nicht allzu leicht verschoben werden. Er läßt sich jedoch von der Stirnseite her gut aufstecken, kann jedoch nicht nach oben abgezogen werden. Diese Kantenwulstnut 17.2 ist geradlinig ausgebildet. Senkrecht zu ihr ist in dem Gleiter eine im wesentlichen vertikal verlaufende Reiternut 17.3 ausgebildet, die ebenfalls ein Kantenwulstprofil aufweist, jedoch leicht bogenförmig gestaltet sein muß oder entsprechendes Spiel aufweist. In dieser Reiternut 17.3 sitzt der Reiter 18, welcher, wie aus den Figuren ersichtlich, als Kreisabschnitt"gestaltet ist, wobei seine obere Begrenzungs-
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fläche 18.4 mit einem kleinen Radius r agberundet ist, während der untere Bereich spitz ausläuft. Auf dem bogenförmigen Teil 18.2 ist die Kantenwulst 18.3 gebildet. Der bogenförmige Teil braucht nicht unbedingt kreisförmig zu sein, er muß jedoch ein Verschieben zulassen. Der obere Bereich 18.7 ist zweckmäßig etwas dicker gestaltet als der übrige Teil, so daß der Reiter nur schwer eingesteckt und dann auch schlecht wieder herausgezogen werden kann, so daß er nach unten nicht durchrutscht. Im Bereich des unteren Endes ist in der Ecke ein Anschlag 18.6 als Flächenverdickung ausgebildet, so daß der Reiter 18 nicht nach oben aus der Reiternut 17.3 herausgezogen werden kann. Der Reiter 18 wird von der geraden Kante 18.5 begrenzt. Die Fläche 18.1 ist eben und trägt zweckmäßig Ziffern, wie sie bei dem oberen Reiter in Fig. 2 mit 30 beispielsweise dargestellt ist. So können die Fächer gut bezeichnet werden. Solche Kantenwulst-Leisten und Reiter können auch an anders gestalteten Regalen und auch nachträglich aufgesteckt werden.
Das Regal wird montiert, indem die vorzugsweise vorher zusammengeleimten Stutzelemente beim Zusammenbau der Wandstreifen und Seitenwände Reihe für Reihe eingesetzt werden. Der Benutzer erhält dann ein komplett fertiggestelltes Regal. Wenn alle Stützelemente 15 nach vorn herausgezogen sind, stützen sie sich mit den Nuten 15.7 auf den Rändern 14.3 der Rückwandleisten 14.1 ab und es ergeben sich Fächer mit Sichtflächen in der der Breite der Streifen 14.1 entsprechenden Höhe SH 1. Wünscht der Benutzer weniger Fächer im Regal zu haben, um größere Sichtflächen zur Verfugung zu haben, so braucht er nur das Element 15 der jeweiligen Reihe leicht anzuheben und nach hinten 'in den Schlitz 14.2 zu schieben. Es stützt sich dann, wie in der Mitte der Fig. 2 dargestellt, mit der Kantenwulst 16.5 und dem unteren Ende des hinteren Stützschenkels 15.3 an dem Rückwandstreifen 14.1 ab. Die Sichthöhe SH 2 ist dann doppelt so groß. Gleicher-
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maßen können auch zwei Stützelemente 15, die übereinander liegen, zurückgeschwenkt werden. Die Rückwandstreifen sind, wie in Fig. 2 und aus dem Profil der Pig. 1 ersichtlich, leicht geneigt angeordnet, so daß sich geneigte, gestaffelte Fächer ergeben, in denen man Postkarten, sonstige Karten, Grußkarten, Landkarten, Zeitschriften oder dergleichen präsentieren kann. Zur Unterteilung werden die Reiter 18 in die Gleiter 17 von unten her eingesteckt und die Gleiter seitlich auf die Kantenwulstleisten 16 aufgeschoben. Wenn die Fächer sich in der Hormalstellung befinden, wie sie oben in Fig. 2 dargestellt ist, so werden die "Reiter 18 etwa in der mittleren Stellung mit der Kante 18.5 parallel zur hinteren Stützleiste 15.3 eingestellt. Es kann eine der Breite der gewünschten Fächer entsprechende Zahl von Reitern aufgesteckt werden. Wenn, wie in der Mitte der Fig. 2 ersichtlich, ein Element zurückgeschwenkt ist, so braucht der Reiter 18 in seinem Gleiter 17 nur etwas nach oben gezogen zu werden, um den nun größeren Zwischenraum, wie aus Fig. unten ersichtlich, zu überbrücken.
So wird durch die bogenförmige Gestaltung eines Teilstücks eines Kreisabschnittes mit Führung in einer Wulstnüt ein herstellungstechnisch einfaches und gut benutzbares Unterteilungselement einfach geschaffen, welches unverlierbar ist. Mit ihm lassen sich Verstellungen zur Seite und in der Tiefe beliebig vornehmen.
Anstelle der auf die Vorderstützleisten 15.2 aufsteckbaren Kantenwulstleisten 16 können gleichartig gestaltete Kunststoffleisten auch unmittelbar an den Unterstätzungsleisten 15.1 befestigt sein. Auch können die gesamten Stützelemente 15 aus mehreren Kunststoffteilen zusammengesetzt oder als ein einstückig geformtes Kunststoffstrangprofil mit entsprechend veränderten, der Kunststoffverformung angepaßten Wandstärken ausgebildet sein.
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Claims (8)

  1. Ansprüche:
    VerkaufsiKöbel für die gestaffelte, sichtbare Präsentation von flachen V.aren, wie Grußkarten, mit gestaffelt angeordneten, etwa horizontalen Unterstützungsleisten und etwa vertikal stehenden Vorderstützleisten, die fest miteinander verbunden und in einem Gestell gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die TJnterstützungsleisten (15.1) durch in -einer Rückwand (14) od. dgl. gebildete Schlitze (14.2) greifen und hinter der Rückwand od. dgl. (14) Anschläge (14.3; 15.5) für die Begrenzung der nach vorn ausgezogenen Benutzungsstellung angeordnet sind.
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  2. 2. Verkaufsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsleisten (15.1) und die Rückwand (14) mit Rastmitteln (14.3; 15.51 ; 15.7) für die lösbare Verrastung der vorderen Benutzungsstellung versehen sind.
  3. 3- Verkaufsmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel von Längsnuten (15.7) in den Unterflächen (15-6) der Unterstützungsleisten (15.1) gebildet sind, deren vordere Flächen im Abstand (A) zu den hinter der Rückwand (14) liegenden Anschlägen (15- 51) liegen und der Abstand (A) der Dicke (D) der Rückwand (14.1) entspricht.
  4. 4. Verkaufsmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche mit auf den Vorderstützleisten angeordneten Reitern für die Unterteilung einzelner Fächer, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter (18) tiefenversteilbar ausgebildet sind.
  5. 5. Verkaufsmöbel,insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß oben an den Vorderstützleisten (15.2; 16) KantenwUlste (16.5) ausgebildet sind, auf denen passend geschlitzte, vorzugsweise schwer verschiebbare Gleiter (17) laufen, die in die Fächer (13) reichen und die tiefenverstellbaren Reiter tragen, welche kreisabschnittförmig ausgebildet sind und an dem gebogenen Aui?e η umfang (18.2) eine Wulst (18.3) aufweisen, mit welcher sie in einer passend geformten, vertikalen Wulstnut (17.3) der Gleiter (17) schwer verschiebbar gehalten sind.
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  6. 6. Verkaufsrnobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dai? i" unteren ändbereich der Eogenv.'ulst (16.3) des Reiters (18} ein Anschlag (18.6) ausgebildet ist.
  7. 7. Verkauf srncbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich des kreisabsehnittförmigen Reiters (18) mit einem kleineren Radius (r) abgerundet ausgebildet ist.
  8. 8. Verkaufsmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenwulst (16.5) auf einer aus Kunststoff geformten Aufsteckleiste (16) ausgebildet ist, deren unterer Bereich im Profil gabelförmig mit zwei im Abstand der Vorderstützleiste (15-2) voneinander liegenden Schenkeln (16.1, 16.2) gestaltet ist, welche vorzugsweise Rastwülste (16.3) aufweisen.
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