DE202021105365U1 - Präsentationsvorrichtung und Einsatz für die Präsentationsvorrichtung - Google Patents

Präsentationsvorrichtung und Einsatz für die Präsentationsvorrichtung Download PDF

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    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material

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Abstract

Präsentationseinrichtung, insbesondere für Waren, umfassend
einen Montagerahmen mit einer Mehrzahl von Montageprofilen, die parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind; und
einer Mehrzahl von kastenförmigen Einsätzen (30), die eine nach vorne gerichtet Öffnung aufweisen, wobei die Einsätze (30) jeweils eine Mehrzahl von Seitenwänden (31) aufweisen, die einen rechteckförmigen Rahmen ausbilden, wobei der Montagerahmen leiterförmig mit horizontalen und vertikalen Montageprofilen (11, 12) ausgebildet ist, wobei in den Leiterfeldern (13) die kastenförmigen Einsätze (30) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die kastenförmigen Einsätze aus Karton gefaltet sind, und im Randbereich der Öffnung mindestens einen gefalteten Wulst aufweisen, so dass der rechteckförmige Rahmen des Einsatzes innerhalb der Leiterfelder zwischen den horizontalen und vertikalen Montageprofilen angeordnet ist und der gefaltete Wulst auf mindestens einem der Montageprofile aufliegt, so dass verhindert wird, dass der Einsatz durch das Leiterfeld rutscht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung und einen gefalteten Einsatz für die Präsentationsvorrichtung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Präsentation von Waren, wie beispielsweise von Kosmetikartikeln oder von Text- und/oder Graphikinformation zu Werbezwecken im Zusammenhang mit beliebigen Waren/Dienstleistungen und betrifft insbesondere eine Präsentationseinrichtung mit einer Mehrzahl von Präsentationsmodulen, die in einfacher Weise sowohl bei Umrüstungen, als auch bei Neueinbauten in Verkaufslokalen variabel konfigurierbar sein soll.
  • Stand der Technik
  • Präsentationseinrichtungen der vorgenannten Art für Waren werden als Bestandteil von Verkaufstheken, auch Display genannt, in Verkaufslokalen wie beispielsweise Supermärkten oder Drogeriemärkten aufgestellt und bieten dem Kunden die Möglichkeit, ein bestimmtes Produkt, z. B. ein Kosmetikprodukt, zu präsentieren. Das fertige System als Bestandteil eines Displays steht beispielsweise in einer Drogerie, Kaufhaus, Parfümerie, etc. und präsentiert Ware (z.B. Kosmetikartikel) zum Abverkauf an den Endverbraucher. Das finale Produkt gibt es je nach Kundenanforderung in unterschiedlichen Optiken.
  • Anbieter von Kosmetikprodukten haben oftmals ein eigenes Display in Verkaufsräumen, in dem sie ihre Produkte in einer einheitlichen Form darstellen. Als Bestandteil der Displays werden Präsentationssysteme mit Modulen benötigt, um zum einen die Waren aufzunehmen und zum anderen diese zu präsentieren.
  • Bisher werden Unterbauten für Präsentationssysteme individuell und meist nicht flexibel auf Kundenbedürfnisse, aus Metall, Holz und Kunststoff hergestellt. Umbauten bestehender Konstruktionen waren meist nicht möglich oder sehr umständlich.
  • Gerade für die Warenpräsentation sind formschön gestaltete Module gesucht, die einerseits kostengünstig und flexibel konfigurierbar hergestellt werden können und andererseits ausreichend robust sind.
  • WO 2006067396 A1 und DE 202014103767 U1 offenbaren eine Präsentationseinrichtung mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Regalböden. Zur werbewirksameren Präsentation von Waren sind die Regalböden mit Beleuchtungseinrichtungen versehen. Die elektrische Versorgung dieser Beleuchtungseinrichtungen erfolgt über die Befestigung der Regalböden an einem Wandpaneel oder einer Haltesäule.
  • DE 202012009052 U1 offenbart eine Präsentationseinrichtung mit einer Mehrzahl von Paneelen, an deren Vorderseite zu präsentierende Waren ausgestellt sind. Die Paneele sind mit Hilfe eines Befestigungsrahmens oder Befestigungselementen an einem weiteren Paneel oder einer Wand lösbar befestigt. Zur geordneten Präsentation von Waren werden zumeist variable Unterteilungen in Gestalt von sich kreuzenden Leisten verwendet, die auf der Oberseite von Regalböden oder dergleichen angeordnet sind, wie beispielsweise in EP 0773727 B1 offenbart.
  • Zur wirkungsvolleren und attraktiveren Präsentation von Waren haben sich, gerade im Bereich von Kosmetikartikeln, Präsentationseinrichtungen bewährt, die mit Ablageplatten aus einem transparenten Material, wie beispielsweise transparentem Kunststoff, versehen sind, die eine Hintergrund-Beleuchtungsfunktion zur Hintergrundbeleuchtung für die zu präsentierenden Waren ermöglichen. Die Ablageplatten wirken dabei als Lichtleiter, aus denen das Licht zur Hintergrundbeleuchtung der Ware in geeigneter Weise ausgekoppelt wird. Derartige Präsentationseinrichtungen sind beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 202013104137 der Anmelderin offenbart. Auch die EP 3045088 offenbart ein Leitersystem, bei dem vertikale Montageprofile und horizontale Montageprofile zusammengeführt werden, um in den Zwischenräumen Präsentationskästen aufzunehmen. Der Inhalt der EP 3045088 wird hierin zum besseren Verständnis der Anmeldung aufgenommen.
    Die Druckschrift FR 2 926 966 A1 offenbart ein Gestell zum Abstellen von Einsätzen/Kästen wie es auf einem Wochenmarkt verwendet wird.
    DE102016102762 A1 offenbart ein Lagerregal für stab- oder plattenförmige Produkte wie beispielsweise Profile aus dem Bau- oder Heimwerkerbereich. Das Lagerregal weist mit vertikalem Abstand angeordnete Träger für die Fußenden von Profilen auf, wobei die Träger zusätzlich mit einem horizontalen Versatz derart angeordnet sind, dass sich die in einem unteren Träger abgestellten Profile hinter den/die darüber liegenden Träger erstrecken können.
  • Überblick über die Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine nachhaltige und kostengünstige Präsentationseinrichtung mit einer Mehrzahl von Präsentationsmodulen bereitzustellen
  • Diese Aufgabe wird durch eine Präsentationseinrichtung bzw. Einsätze nach den Ansprüchen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche. Hinsichtlich der Leiterstruktur wird auf die Anmeldungen EP16151273.6 und EP17191087.0 verwiesen, deren Offenbarung hier integriert wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Präsentationseinrichtung, insbesondere für Waren, einen Montagerahmen mit einer Mehrzahl von Montageprofilen, die parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind. Hierbei können die Montageprofile einen unterschiedlichen Querschnitt haben. Auch flache Seitenwände, die durch Profile miteinander verbunden sind, sind als Montageprofile zu verstehen. In dem Zwischenraum, der durch die beabstandeten Profile gebildet wird, sind eine Mehrzahl von kastenförmigen Einsätzen angeordnet, die eine nach vorne gerichtete Öffnung aufweisen. Vorzugsweise ist diese Struktur leiterförmig und umfasst mindestens 3 horizontale Profile und mindestens zwei vertikale Profile. Die Einsätze weisen jeweils eine Mehrzahl von Seitenwänden auf, vorzugsweise vier, die einen rechteckförmigen Rahmen ausbilden. Vorzugsweise ist ebenfalls eine Rückwand vorgesehen, die der Öffnung gegenüberliegt. In diesem Raum werden die Produkte in Richtung der Öffnung dem Kunden präsentiert.
    Der Montagrahmen ist leiterförmig mit horizontalen und vertikalen Montageprofilen ausgebildet, wobei die vertikalen Profile auch als Bleche ausgebildet sein können, die eine Kantung zur Stabilisierung aufweisen können. In den Leiterfeldern sind die kastenförmigen Einsätze angeordnet. Vorzugsweise liegen die obere Seitenwand und die untere Seitenwand auf zwei benachbarten horizontalen Profilen auf. Die kastenförmigen Einsätze sind aus Karton gefaltet, die im Randbereich der Öffnung mindestens einen Wulst aufweisen, der vorzugsweise aus dem Karton gefaltet ist, so dass der rechteckförmige Körper des Einsatzes innerhalb der Leiterfelder zwischen den horizontalen und vertikalen Montageprofilen angeordnet ist und der gefaltete Wulst auf mindestens einem der Montageprofile mit seiner Rückseite aufliegt, so dass verhindert wird, dass der Einsatz durch das Leiterfeld rutscht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind mindestens zwei gegenüberliegende Wülste vorhanden, die auf den jeweils benachbarten horizontalen oder vertikalen Montageprofilen aufliegen. Der hintere Teil des Einsatzes erstreckt sich in den Raum hinter dem Leiterfeld, wobei die vordere Kante des Einsatzes mit der Öffnung des Einsatzes im Bereich der Montageprofile angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wülste kastenförmig gefaltet und aufgrund von entsprechenden Stanzungen und/oder Prägungen aus einem Kartonsegment der Seitenwand herausgefaltet. Für die kastenförmige Faltung sind mindestens 2, vorzugsweise 4 Wulstseitenwände vorgesehen, wobei in einer möglichen Ausführungsform eine Wulstseitenwand, vorzugsweise die, die mit der Seitenwand des Kastens in Kontakt steht, mit einer Lasche ausgebildet, die sich in einen Aufnahmespalt einer benachbarten Seitenwand, vorzugsweise klemmend, erstreckt, so dass eine ausreichende Stabilität entsteht. Der Aufnahmespalt kann sich aus einem Raum zwischen zwei Kartonlagen ergeben oder durch einen Schlitz in der Kartonlage.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Seitenwand aus zwei Lagen/Komponenten Karton gefaltet. Insbesondere die Seitenwände, aus denen der Wulst herausgefaltet wird, weisen mindestens zwei Lagen auf. Hierdurch kann eine Lage zum Herausfalten dienen und die andere Lage die Öffnung, die durch den herausgefalteten Wulst entsteht, abdecken. Aus Gründen der Stabilität sind alle Seitenwände aus zwei Lagen gefaltet und vorzugsweise miteinander verschränkt gefaltet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der kastenförmige Einsatz aus einem Kartonblatt gefaltet, das geprägt und/oder gestanzt ist. Die Prägungen dienen dem vereinfachten Falten.
  • Damit die Einsätze nicht zu einfach aus der Leiterstruktur entnommen werden können, sind an der Rückseite der Wulste, die an den Profilen anliegt, Aussparungen oder Klebeflächen ausgebildet, an denen Magnete oder Klemm/Klettbefestigungen einsetzbar oder anklebbar sind. Es können hier auch mechanische Haken oder Knöpfe ausgebildet sein, die eine Verbindung mit der Leitstruktur bilden. An der Leiterstruktur sind daher vorzugsweise an den horizontalen Profilen entsprechende Gegenstücke für die Magnete in Form von Magneten oder magnetischem Material, oder Klemm/Klettbefestigungen ausgebildet.
  • In einer möglichen Ausführungsform umfasst der Einsatz vier Seitenwände, eine Rückwand und eine Öffnung an der Vorderseite. An den Randbereichen von mindestens zwei der Seitenwände, die an die Öffnung grenzen, sind die Wülste angeordnet. Die Wülste begrenzen somit die Öffnung, da die Randbereiche der Seitenwände die Öffnung umgeben.
  • In einer möglichen Ausführungsform, wie in 7 und 8 gezeigt wird die Öffnung mit einer rahmenförmigen Blende umgeben, die vor und um die Öffnung klebbar oder steckbar ist und vorzugsweise an den Wülsten befestigt ist. Die rahmenförmige Blende ist so ausgebildet, dass die Wülste abgedeckt werden und auch die Kanten der Seitenwände, die die Öffnung begrenzen, nicht mehr sichtbar sind. Die rahmenförmige Blende kann bedruckt sein mit Produktinformationen. Die Blende kann auf der Rückseite mit Vorsprüngen versehen sein, die in Schlitze der Seitenwände oder der Wülste eingeführt werden, damit die Blende eine feste Verbindung mit dem Einsatz herstellt. Auch kann die Blende aufgeklebt werden auf die Seitenwände oder die Wülste.
  • In einer möglichen Ausführungsform umfasst mindestens eine Seitenwand blattförmige Laschen, die zwischen zwei Lagen von Karton einer benachbarten Seitenwand oder der Rückwand eingesteckt sind, um die Stabilität des Einsatzes zu erhöhen. Die Laschen werden in der Regel um 90 Grad angewinkelt bzw. geknickt, um dann in eine Klemmverbindung mit der angrenzenden Seitenwand oder der Rückwand einzutreten. Diese Klemmverbindung kann auch durch Schlitze erreicht werden, indem die Lasche durch Schlitze der benachbarten bzw. angrenzenden Seitenwände oder Rückwände geführt wird.
  • Ein weiter Teil der Erfindung ist der Einsatz in Alleinstellung, wie er oben beschrieben wurde. Die Einsätze sind hierbei Teile, die ausgetauscht werden können, so dass eine entsprechende Beanspruchung erfolgte.
  • Im Folgenden werden die Figuren beschrieben
  • Es zeigt:
    • 1 einen flachen Karton mit Stanzungen und Prägungen, der im gefalteten Zustand den Einsatz bildet;
    • 2 einen gefalteten Karton als Einsatz von vorne in der perspektivischen Ansicht mit der Öffnung, die nach vorne gerichtet ist;
    • 3 einen gefalteten Karton als Einsatz von hinten in der perspektivischen Ansicht mit der Öffnung, die nach vorne gerichtet ist;
    • 4 einen gefalteten Karton als Einsatz von oben mit dem Wulst an der vorderen Kante zur Öffnung;
    • 5 einen gefalteten Karton als Einsatz von hinten mit den Wülsten oben und unten an der vorderen Kante zur Öffnung;
    • 6 einen gefalteten Karton als Einsatz von der Seite mit den Wülsten oben und unten an der vorderen Kante zur Öffnung;
    • 7 und 8 zeigen den Einsatz mit einer rahmenförmigen Blende;
    • 9a-9c zeigen den Einsatz in der Präsentationsvorrichtung mit einen Montagerahmen mit einer Mehrzahl von Montageprofilen, die parallel und beabstandet zueinander angeordnet sin.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die 1 zeigt ein aufgefaltetes Kartonblatt 1, das Stanzungen und Prägungen aufweist. Die Stanzungen sind Schnitte durch das Kartonblatt, die Prägungen sind Drucklinien, die als Vorgaben und/oder Muster für Knicke dienen. Die Prägungen haben das Kartonblatt entsprechend eingedrückt, aber nicht durchdrungen. Das Kartonblatt 1 stellt den Einsatz 2 im aufgefalteten Zustand dar, im Gegensatz zum Einsatz 18 im gefalteten Zustand, der in den 2 bis 6 dargestellt wird.
    Das Kartonblatt 1 weist zentral eine viereckige Rückwand 3 auf, an deren vier Kanten sich die Komponenten der vier Seitenwände 4, 5, 6, 7 erstrecken. Die rechte Seitenwand 4 besteht aus den Komponenten 4a-d. Die Komponente 4a dient als Seitenwand, die Komponenten 4b-d dienen entweder als doppelte Lage oder als Lasche, die in einen Zwischenraum einer benachbarten Seitenwand eingeführt wird, um eine stabile Verbindung zu schaffen. In der Regel entsteht der Zwischenraum zwischen den beiden Lagen.
  • Die linke Seitenwand 5, besteht aus den Komponenten 5a-d. Die Komponente 5a dient als linke Seitenwand, die Komponenten 5b-d dienen entweder als doppelte Lage oder als Lasche, die in einen Zwischenraum einer benachbarten Seitenwand eingeführt wird, um eine stabile Verbindung zu schaffen
  • Die obere Seitenwand 6, besteht aus den Komponenten 6a-d. Die Komponente 6a dient als obere Seitenwand. Hierdurch wird der Abschluss zum Innenraum geschaffen. Die Komponente 6b dient als untere doppelte Lage der Seitenwand, die Komponenten 6d und 6c dienen als Laschen, die in einen Zwischenraum einer benachbarten Seitenwand eingeführt werden, um eine stabile Verbindung zu schaffen.
  • Die untere Seitenwand 7 besteht aus den Komponenten 7a-d. Die Komponente 7a dient als untere Seitenwand, die Komponente 7b dient als obere doppelte Lage der Seitenwand. Hierdurch wird der Abschluss zum Innenraum geschaffen. Die Komponenten 7d und 7c dienen als Laschen, die in einen Zwischenraum einer benachbarten Seitenwand eingeführt werden, um eine stabile Verbindung zu schaffen.
  • Die Komponente 7a weist eine untere Stanzung 9 für einen unteren Wulst 15 auf. Ferner eine obere Stanzung 10 für einen oberen Wulst 14.
    Die Stanzung ist im Wesentlichen U-förmig und weist vorzugsweise 4 horizontale Prägungen auf, die sich zwischen den U-Schenkeln erstrecken, die zum Knicken dienen. Durch die Stanzung kann eine Lasche aus der Komponente 7a herausgefaltet werden, wobei die Lasche noch mit der Komponente an der unteren Kante verbunden ist. Hierdurch kann der Wulst als Viereckrohr genickt werden. Andere Formen wie dreieckig oder mehreckig sind auch denkbar.
  • Die 2 bis 6 zeigen den Einsatz 18 im zusammengefalteten Zustand. Wie man der 2 entnehmen kann, weist der Einsatz eine Öffnung 13 gegenüberliegend zur Rückwand 3 auf. Diese dient zur Aufnahme der Produkte. Innerhalb des Hohlraums können noch unterschiedliche Einsätze vorgesehen sein, um die Produkte aufzunehmen, um diese ordentlich zu präsentieren.
    Durch das Auffalten des Wulsts entsteht in der oberen und unteren Seitenwand ein oberer Durchbruch 16 und ein unterer Durchbruch 17. Diese werden von innen durch die Komponenten 6a und 7a abgedeckt, so dass der Innenraum nur eine Öffnung nach vorne hat.
  • Den 1, 3 und 5 sind die obere Aufnahme 11 und die untere Aufnahme 12 zu entnehmen. Sie dienen dazu, dass eine Verbindung mit den horizontalen Profilen der Präsentationseinrichtung (die in den Patenten die oben genannt wurden umfassend dargestellt werden) entsteht. Somit bedarf es eines zusätzlichen Kraftaufwandes, der über den Kraftaufwand hinausgeht, der notwendig ist, um den Einsatz aus der Präsentationseinrichtung zu ziehen. Bei den Aufnahmen 11 und 12 kann es sich um Aussparungen handeln, in die Magnete eingesteckt oder eingeklebt werden können. Es kann sich aber auch um ein doppelseitiges Klebeband handeln. Es kann sich aber auch um eine Aussparung handeln, in die ein Haken eingeführt wird, der in der Präsentationseinrichtung ausgebildet ist. Für die Aufnahmen gibt es eine Vielzahl von Alternativen, die hier nicht alle umfassend beschrieben werden. Auch ist es denkbar, einen Kontakt für eine Beleuchtung herzustellen, die in dem Einsatz angeordnet ist, und z.B. innerhalb des Wulsts angeordnet ist, um durch eine Perforation nach unten bzw. oben in den Aufnahmen Licht zu emittieren.
  • 7 und 8 zeigen den Einsatz mit einer rahmenförmigen Blende 19. Die 7 ist eine perspektivische Ansicht während die 8 eine Draufsicht ist. Die Öffnung kann zu Beleuchtungszwecken dienen. Hierbei wird die Verkabelung oder der Licht durch die Öffnung geführt.
  • Die 9a bis 9c zeigen eine Präsentationsvorrichtung 20 aus unterschiedlichen Ansichten. Die 9a ist eine perspektivische Ansicht. Die 9b ist eine Vorderansicht und die 9c ist eine Seitenansicht. Die Präsentationsvorrichtung weist horizontale Profile 21 auf, an denen eine Vielzahl vertikaler Profile 22 befestigt sind. Zwischen diesen Leiterfeldern, sind jeweils die Einsätze 18 angeordnet. Die vertikalen Profile weisen abschnittsweise eine Vielzahl von Vorsprünge 24 auf, an deren Enden die horizontalen Profile angeordnet sind. Im obersten Einsatz 18 sind Produkte 23 in dem Einsatz angeordnet. Hierbei handelt es sich z.B. um Lippenstifte oder ähnlich lange Gegenstände, die in Haltern innerhalb des Einsatzes angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    aufgefaltetes Kartonblatt
    2
    Einsatz im aufgefalteten Zustand
    3
    Rückwand
    4, 4a-d
    rechte Seitenwand
    5, 5a-d
    linke Seitenwand
    6, 6a-d
    obere Seitenwand
    7, 7a-d
    untere Seitenwand
    9
    untere Stanzung für Wulst
    10
    obere Stanzung für Wulst
    11
    obere Aufnahme
    12
    untere Aufnahme
    13
    Öffnung
    14
    oberer Wulst
    15
    unterer Wulst
    16
    oberer Durchbruch für Wulst
    17
    unterer Durchbruch für Wulst
    18
    Einsatz im zusammengefalteten Zustand
    19
    Blende
    20
    Präsentationsvorrichtung
    21
    Horizontale Profile
    22
    Vertikale Profile
    23
    Produkte in einem Einsatz
    24
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006067396 A1 [0007]
    • DE 202014103767 U1 [0007]
    • DE 202012009052 U1 [0008]
    • EP 0773727 B1 [0008]
    • EP 3045088 [0009]
    • FR 2926966 A1 [0009]
    • DE 102016102762 A1 [0009]
    • EP 16151273 [0011]
    • EP 17191087 [0011]

Claims (18)

  1. Präsentationseinrichtung, insbesondere für Waren, umfassend einen Montagerahmen mit einer Mehrzahl von Montageprofilen, die parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind; und einer Mehrzahl von kastenförmigen Einsätzen (30), die eine nach vorne gerichtet Öffnung aufweisen, wobei die Einsätze (30) jeweils eine Mehrzahl von Seitenwänden (31) aufweisen, die einen rechteckförmigen Rahmen ausbilden, wobei der Montagerahmen leiterförmig mit horizontalen und vertikalen Montageprofilen (11, 12) ausgebildet ist, wobei in den Leiterfeldern (13) die kastenförmigen Einsätze (30) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die kastenförmigen Einsätze aus Karton gefaltet sind, und im Randbereich der Öffnung mindestens einen gefalteten Wulst aufweisen, so dass der rechteckförmige Rahmen des Einsatzes innerhalb der Leiterfelder zwischen den horizontalen und vertikalen Montageprofilen angeordnet ist und der gefaltete Wulst auf mindestens einem der Montageprofile aufliegt, so dass verhindert wird, dass der Einsatz durch das Leiterfeld rutscht.
  2. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei gegenüberliegende Wülste vorhanden sind, die auf den horizontalen oder vertikalen Montageprofilen aufliegen.
  3. Präsentationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Wülste kastenförmig gefaltet sind und aufgrund von entsprechende Stanzungen und/oder Prägungen aus einem Kartonsegment der Seitenwand herausgefaltet sind.
  4. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwand aus zwei Lagen Karton gefaltet ist, vorzugsweise damit eine Lage die Öffnung, die durch den herausgefalteten Wulst entsteht, abdeckt.
  5. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der kastenförmige Einsatz aus einem Karton Blatt gefaltet ist, das geprägt und/oder gestanzt ist.
  6. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Rückseite der Wulste Aussparungen oder Klebeflächen vorhanden sind, an denen Magnete oder Klettbefestigungen einsetzbar oder anklebbar sind.
  7. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einsatz vier Seitenwände und eine Rückwand aufweist und eine Öffnung, wobei an den Randbereichen der Seitenwände, die an die Öffnung grenzen, die Wulste angeordnet sind.
  8. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung mit einer rahmenförmigen Blende umgeben ist, die vor und um die Öffnung klebbar oder steckbar ist und vorzugsweise an den Wülsten befestigt ist.
  9. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwand blattförmige Laschen aufweist, die zwischen zwei Lagen von Karton einer benachbarten Seitenwand oder der Rückwand eingesteckt sind, um die Stabilität des Einsatzes zu erhöhen.
  10. Einsatz für eine Präsentationseinreichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend vier Seitenwände, die einen rechteckförmigen Rahmen ausbilden, mit einer Rückwand und einer nach vorne gerichteten Öffnung, wobei die Einsätze aus Karton gefaltet sind, und im Randbereich der Öffnung mindestens einen gefalteten Wulst aufweisen, der auf einer Seitenwand ausgebildet ist.
  11. Einsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wulste vorhanden sind, die auf gegenüberliegenden Seitenwänden am Rand der Öffnung auf den Seitenwänden ausgebildet sind.
  12. Einsatz nach einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei die Wülste kastenförmig gefaltet sind und aufgrund von entsprechenden Stanzungen und/oder Prägungen aus einem Kartonsegment der Seitenwand herausgefaltet sind.
  13. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, wobei die Seitenwand aus zwei Lagen Karton gefaltet ist, vorzugsweise damit eine Lage die Öffnung, die durch den herausgefalteten Wulst entsteht, abdeckt.
  14. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, wobei der kastenförmige Einsatz aus einem Karton Blatt gefaltet ist, das geprägt und/oder gestanzt ist.
  15. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, wobei an der Rückseite der Wulste Aussparungen oder Klebeflächen vorhanden sind, an denen Magnete oder Klettbefestigungen einsetzbar oder anklebbar sind.
  16. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15, wobei der Einsatz vier Seitenwände und eine Rückwand aufweist und eine Öffnung, wobei an den Randbereichen der Seitenwände, die an die Öffnung grenzen, die Wulste angeordnet sind.
  17. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 16, wobei die Öffnung mit einer rahmenförmigen Blende umgeben ist, die vor und um die Öffnung klebbar oder steckbar ist und vorzugsweise an den Wülsten befestigt ist.
  18. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 17, wobei die Seitenwand blattförmige Laschen aufweist, die zwischen zwei Lagen von Karton einer benachbarten Seitenwand oder der Rückwand eingesteckt sind, um die Stabilität des Einsatzes zu erhöhen.
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