DE102010036998B3 - Kombinationsbildsystem und Bildmodul - Google Patents

Kombinationsbildsystem und Bildmodul Download PDF

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Abstract

Kombinationsbildsystem (100) mit wenigstens zwei Bildmodulen (10, 10a, ..., 10g), mit insbesondere rechteckigem Format, wobei die Gesamtheit aller Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) ein Gesamtbild ergibt, umfassend eine Trägerplatte (70) und mindestens zwei Bildmodule (10, 10a, ..., 10g), welche entlang einer horizontalen und/oder vertikalen Erstreckung (20) nebeneinander an der Trägerplatte (70) anbringbar sind, wobei die Trägerplatte (70) mittels Befestigungsmitteln (72) an Wand und/oder Decke fixierbar ist und die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) eine werkzeuglos lösbare Verbindung zur Trägerplatte (70) aufweisen, wobei die Verbindung zumindest magnetische Verbindungsmittel (60) aufweist, wobei die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) wenigstens einen Magneten (62) und/oder eine Magnetfolie (64) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildmodule (10, 10a, ..., 10f) einen Rahmen (30) aufweisen, dessen Vorderseite als Schauseite (40) ausgebildet ist und die Bildmodule (10, 10a, ..., 10f) eine einseitig offene Kastenform aufweisen und schmale Bildmodule (10b, 10e, 10g) massiv ausgebildet sind und wobei die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) die Trägerplatte (70) verdecken.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kombinationsbildsystem mit wenigstens zwei Bildmodulen sowie ein Bildmodul nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1 und 13.
  • Aus der CH 685 367 A5 ist ein aus Kassetten gebildeter Bildhalter bekannt. Jede Kassette besteht aus einer transparenten Frontplatte und einer mit dieser verbundenen Rückplatte. In den Zwischenraum zwischen Frontplatte und Rückplatte können z. B. Photos eingeschoben werden und mehrere Kassetten zu einer Photowand kombiniert werden, wobei die Kassetten jeweils korrespondierende Verbindungsmittel aufweisen, mit denen zwei Kassetten zusammengesteckt werden können, um diese an der Wand zu positionieren.
  • Aus der DE 100 12 493 C1 ist ein Kombinationsbildsystem bekannt, bei der mehrere Objekte beabstandet vor einem Hintergrundträger angeordnet sind, wobei die Objekte über Magnete mit dem Hintergrundträger verbunden sind.
  • Aus der US 4,402,151 A ist eine Plakatwand mit Leuchtmarkierungen bekannt, die auf einem kassettenartigen zusammensteckbaren Träger aufgezogen ist. Die Plakatwand kann auch aus Einzelteilen entsprechend den Trägermodulen zusammengesetzt sein.
  • Aus der US 3,523,382 A ist ein aus Kassetten zusammengesetztes Bildsystem bekannt, bei dem auf die Schauseite jeder Kassette ein Foto oder dergleichen aufgebracht werden kann. Die Kassetten können mit Halteelementen zusammengefügt werden.
  • Die US 5,269,083 A offenbart einen in Kassetten eingeteilten Rahmen, wobei in jede Kassettenfläche ein Acrylhalter mit eingeschobenem Foto oder dergleichen eingesetzt werden kann. Der Acrylhalter wird magnetisch gehalten und taucht in die Kassettenfläche ein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein flexibles Kombinationsbildsystem zu schaffen, mit dem ein wertiges Aussehen eines Bildes erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kombinationsbildsystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Günstige Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Es wird ein Kombinationsbildsystem mit wenigstens zwei Bildmodulen vorgeschlagen, mit insbesondere rechteckigem Format, wobei die Gesamtheit aller Bildmodule ein Gesamtbild ergibt, umfassend eine Trägerplatte und mindestens zwei Bildmodule, welche entlang einer horizontalen und/oder vertikalen Erstreckung nebeneinander an der Trägerplatte anbringbar sind. Die Trägerplatte ist mittels Befestigungsmitteln an Wand und/oder Decke fixierbar, wobei die Bildmodule eine werkzeuglos lösbare Verbindung zur Trägerplatte aufweisen.
  • Die Bildmodule können aus besonders hochwertigen Malereien ausgebildet sein, etwa mit Öl oder Acryl auf Leinwand gemalt, und zu einem Gesamtbild mit künstlerischem Anspruch zusammengesetzt werden. Es können gemalte Bildmodule und anders behandelte, beispielsweise lackierte, Bildmodule zusammengesetzt werden. Gleichzeitig erlaubt es jedem Benutzer als Gestalter sein eigenes Design zu verwirklichen. Das Kombinationsbildsystem ist in der Lage, sich jeglicher Raumsituation anzupassen und beispielsweise im Gesamtbild vorherrschende Farben der Inneneinrichtung zu berücksichtigen. Dazu können farbige Module vorgesehen sein, deren Farben mit den Umgebungsbedingungen harmonieren, ohne dass die wertige Anmutung des Gesamtbilds leidet. Ebenso kann der Farbausdruck des Gesamtbilds nachträglich geändert werden, wenn etwa die Umgebung wechselt oder beispielsweise durch Renovierung der Umgebung eine andere Farbe des Gesamtbilds gewünscht ist. Hierzu können einzelne Bildmodule gegen andere getauscht werden.
  • Die Einsatzbereiche sind vielfältig; so kann das Kombinationsbildsystem in Privatwohnungen, Empfangs- oder Geschäftsräumen jeglicher Art eingesetzt werden. In verschiedenen Bildmodulen können auch z. B. Firmen-Logos eingearbeitet werden. Das Kombinationsbildsystem ist auf Wunsch skalierbar und erweiterbar, da die Bildmodule lösbar und austauschbar sind. Gegebenenfalls können auch mehrere Trägerplatten mit Bildmodulen zu einem Gesamtbild kombiniert werden.
  • Ferner weist die Verbindung zumindest magnetische Verbindungsmittel auf. Diese erlauben eine akkurate und einfache Positionierung der Bildmodule, die sich wiederum einfach werkzeuglos von der Trägerplatte entfernen lassen.
  • Weiter weisen die Bildmodule einen Rahmen auf, dessen Vorderseite als Schauseite ausgebildet ist, wobei das Bildmodul eine einseitig offene Kastenform aufweist. Die Schauseite ist flächig ausgebildet und kann aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein, etwa eine bemalte Leinwand, eine lackierte Oberfläche. Zur Gestaltung der einzelnen Bildmodule können Materialien wie Leinwand, Schellack, Ölfarben, Acrylfarben, Lacke, Textilien, Acrylglas oder LED-Leuchten oder LED-Folien und dergleichen verwendet werden. Vorteilhaft ist, z. B. schmälere Bildmodule einfarbig auszugestalten, welche so den grundlegenden Farbeindruck des Gesamtbilds vermitteln. Ganz schmale Bildmodule sind massiv und stattdessen z. B. in der Breite des Rahmens oder auch mit geringerer oder größerer Breite ausgebildet.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung können die Bildmodule frei auf der Trägerplatte positionierbar sein, so dass der Anwender eine große Gestaltungsfreiheit genießt. Selbst aus sonst identischen Bildmodulen zusammengesetzte Gesamtbilder können voneinander abweichen, wenn eines oder mehrere Bildmodule anders positioniert werden.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung können die Bildmodule einen Rahmen aufweisen, der zumindest senkrecht zur Erstreckungsrichtung nebeneinander angeordneter Bildmodule mindestens bündig mit der Trägerplatte abschließt. Vorzugsweise weist das Bildmodul eine einseitig offene Kastenform auf. Dadurch kann ein Gesamtbild geschaffen werden, das rahmenlos an der Wand oder auch an der Decke befestigt werden kann, d. h. um die Gesamtheit der Bildmodule ist kein Bilderrahmen notwendig. Die Trägerplatte wird von den Bildmodulen verdeckt, so dass diese von einem Betrachter praktisch nicht wahrgenommen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung kann die Trägerplatte zumindest teilweise in die Rahmen der Bildmodule eintauchen und zumindest senkrecht zur Erstreckungsrichtung nebeneinander angeordneter Bildmodule von den Rahmen übergriffen werden. Damit kann die Trägerplatte noch weiter verdeckt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können unmittelbar benachbarte Bildmodule so positionierbar sein, dass sie aneinander anstoßen, so dass praktisch eine fugenlose Aneinanderreihung von Bildmodulen entsteht. Die Zusammenschau der Bildmodule erweckt im Betrachter den Eindruck, ein einstückiges Bild vor sich zu haben, was den wertigen Eindruck des Kombinationsbildsystems weiter erhöht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können ein oder mehrere magnetische Verbindungsmittel in die Rahmen integriert sein. Damit können die Verbindungsmittel geschützt werden, und die Verbindungsmittel des jeweiligen Bildmoduls laufen nicht Gefahr, bei der Montage oder Demontage von der Trägerplatte beschädigt zu werden.
  • Günstigerweise können die Bildmodule mindestens zwei oder mehr Permanentmagnete aufweisen, je nach Breite des jeweiligen Bildmoduls. Hiermit lässt sich ein Bildmodul auch bei etwas höherem Gewicht sicher an der Trägerplatte befestigen, und die Bildmodule sind leicht in ihren Abmessungen skalierbar.
  • Vorteilhaft kann wenigstens ein Bildmodul eine Magnetfolie aufweisen. Dies kann zweckmäßigerweise bei sehr schmalen Bildmodulen vorgesehen sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Bildmodule durchgängig eine konstante Höhe senkrecht zur Erstreckungsrichtung nebeneinander angeordneter Bildmodule und eine beliebige Breite aufweisen. Es lässt sich eine Vielzahl von Kombinationen der Bildmodule darstellen.
  • Zweckmäßigerweise kann die Trägerplatte einen Weicheisenanteil und die Bildmodule wenigstens einen Magneten und/oder eine Magnetfolie aufweisen. Die Trägerplatte kann ein, beispielsweise verzinktes, Stahlblech sein, auf dem die Bildmodule mittels ihrer Magnete oder Magnetfolien haften. Alternativ oder zusätzlich kann die Trägerplatte wenigstens einen Magneten und/oder eine Magnetfolie und die Bildmodule wenigstens einen Weicheisenanteil aufweisen. So kann eine Magnetfolie z. B. am Rahmen festgeklebt sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Schauseiten der Bildmodule miteinander fluchten. Die einzelnen Bildmodule verschmelzen zu einem einzigen Gesamtbildeindruck.
  • Weiterhin wird ein Bildmodul vorgeschlagen, das eine einseitig offene Kastenform mit einer Tiefe von wenigstens mehreren Zentimetern aufweist. Vorteilhaft kann das Bildmodul mit anderen Bildmodulen zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden, dessen Einzelteile ausgetauscht werden können.
  • Mit dem Kombinationsbildsystem kann ein dreidimensionales, modulares Design-System für Innenräume geschaffen werden. Die einzelnen Bildmodule können je nach Breite der vom Kunden ausgewählten Zusammenstellung der Bildmodule auf einer maßgerecht angefertigten Trägerplatte mittels beispielsweise in den Bildmodulen eingearbeiteten Magneten auf der Trägerplatte fixiert werden. Jedes Bildmodul kann an beliebiger Position auf der Trägerplatte mittels der Magnete positioniert werden. Somit ergeben sich aus jedem zusammen gestellten Designobjekt vielerlei Variationsmöglichkeiten, die auch nachträglich geändert werden können.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kombinationsbildsystems gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte des Kombinationsbildsystems;
  • 3a, 3b eine perspektivische Ansicht einer Schauseite (3a) und einer Rückseite (3b) eines Bildmoduls;
  • 4 ein Teil eines Verbindungsmittels mit Magneten; und
  • 5a, 5b eine perspektivische Ansicht einer Schauseite (5a) und einer Rückseite (5b) eines schmalen Bildmoduls mit Magnetfolie.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Hierzu zeigt die 1 in einer Draufsicht eine Schauseite 40 eines Ausführungsbeispiels eines Kombinationsbildsystems 100 gemäß der Erfindung. Das Kombinationsbildsystem 100 in diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine Anzahl von Bildmodulen 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g mit jeweils rechteckigem Format, wobei die Gesamtheit aller Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g ein einheitlich wirkendes Gesamtbild ergibt.
  • Die Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g weisen teilweise unterschiedliche Breiten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f, 20g und eine gleiche Höhe 24 auf und sind entlang einer (hier horizontalen) Erstreckung 20 nebeneinander angeordnet, und zwar so, dass sie aneinander anstoßen. Die Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g fluchten jeweils an ihren Oberkanten 12 und Unterkanten 14, was die Anmutung eines einzigen Gesamtbilds verstärkt.
  • Eine Höhe 24 der Bildmodule kann beispielhaft ca. 40 cm betragen, wobei die Höhe 24 selbstverständlich beliebig gewählt werden kann.
  • Beispielsweise ist das Bildmodul 10a quadratisch und das Bildmodul 10d rechteckig mit größerer Breite 20d als das Bildmodul 10a ausgebildet, während die Bildmodule 10c und 10f eine geringere Breite 20c, 20f aufweisen. Die Bildmodule 10b, 10e und 10g sind praktisch streifenförmig mit sehr geringen Breiten 20b, 20e, 20g ausgebildet.
  • Bildmodul 10d kann beispielsweise ein abstraktes Gemälde zeigen, etwa mit zahlreichen Farbebenen übereinander, während die anderen Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10e, 10f, 10g als Farbelemente dienen, die unterschiedliche Farben und gegebenenfalls unterschiedliche Oberflächenstrukturen an ihrer Schauseite 40 aufweisen können.
  • Die Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g können mit ihren Schauseiten 40 fluchten, so dass sich eine gleichmäßige Dicke des Kombinationsbildsystems 100 ergibt. Denkbar ist jedoch auch, die Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g unterschiedlich dick auszubilden, um einen interessanten optischen Effekt zu bewirken.
  • Die Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g sind werkzeuglos lösbar auf einer Trägerplatte 70 angebracht, welche in 2 in Draufsicht dargestellt ist, indem sie einfach von der Trägerplatte 70 abgehoben werden. Sie können ebenso ohne Befestigungswerkzeug auf der Trägerplatte 70 befestigt werden.
  • Die Trägerplatte 70 kann z. B. aus dünnem verzinkten Stahlblech gebildet sein.
  • Die Trägerplatte 70 kann mittels Befestigungsmitteln 72 an einer Wand und/oder einer Decke fixiert werden, wobei die Trägerplatte 70 beispielsweise Bohrungen für Haken oder Schrauben (nicht dargestellt) oder dergleichen aufweist. Gegebenenfalls können auch Abstandshalter (nicht dargestellt) zur Wand- oder Deckenmontage der Trägerplatte 70 vorgesehen sein.
  • Je nach Breite kann die Trägerplatte 70 umlaufend mehrere Bohrungen aufweisen, z. B. im Abstand von ca. 300–400 mm.
  • Vorzugsweise sind die Bildmodule 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g so ausgebildet, dass die die Trägerplatte 70 praktisch abdecken, so dass diese dem Betrachter verborgen bleibt.
  • 3a und 3b illustrieren beispielhaft ein Bildmodul 10, wie es etwa den Bildmodulen 10a und 10d der 1 entspricht. Das Bildmodul 10 ist kastenförmig ausgebildet und weist einen Rahmen 30 auf, mit einer Schauseite 40, die bestimmungsgemäß einem Betrachter zugewandt sein soll. Der Rahmen 30 kann z. B. aus Holz gefertigt sein und z. B. eine Tiefe von mehreren Zentimetern, etwa ca. 9 cm, aufweisen. Das Bildmodul 10 hat damit eine gefällige Höhe, Breite und Tiefe.
  • Die Schauseite 40 kann beispielsweise ein künstlerisch bemalter Untergrund sein, z. B. eine Leinwand, oder eine solche kann an der Schauseite 40 befestigt sein. Die Rückseite des Bildmoduls 10 ist hohl, wobei zwei sich gegenüberliegende Schienen 32 z. B. oben und unten in den Rahmen 30 eingesetzt sind. Die Schienen 32 tragen beispielsweise Magnete 62, die als magnetisches Verbindungsmittel 60 des Bildmoduls 10 zur Verbindung mit der Trägerplatte 70 (2) dienen.
  • Die magnetischen Verbindungsmittel 60 erlauben eine freie Positionierbarkeit des Bildmoduls 10 auf der Trägerplatte 70 sowie eine flexible Skalierbarkeit, da die Tragfestigkeit der Verbindung einfach angepasst werden kann.
  • 4 zeigt die Schiene 32 im Detail mit zwei in die Schiene 32 eingelassenen Magneten 62.
  • Bildmodule 10 mit z. B. 100 mm Breite können oben und unten jeweils einen Magneten 62 pro Schiene 32 erhalten, Bildmodule 10 mit z. B. 200 mm oder 400 mm Breite oben und unten jeweils zwei Magnete 62 pro Schiene 32, und Bildmodule 10 mit z. B. 800 mm Breite oben und unten jeweils drei Magnete 62 pro Schiene, etc.
  • Ist das Bildmodul 10 besonders schmal, wie in 5a dargestellt, entsprechend den Bildmodulen 10b, 10e und 10g in 1, kann statt der Magnete 62 eine Magnetfolie 64 auf der Rückseite des Bildmoduls 10 aufgebracht sein. Derartig schmale Bildmodule 10 weisen keinen Rahmen auf, sondern sind vorzugsweise einstückig ausgebildet, beispielsweise in der Breite des Rahmens oder mit geringerer Breite, gefertigt.
  • Günstige Breiten der Bildmodule 10 liegen beispielhaft in einem Bereich von unter einem Zentimeter bis zu einem Meter, wobei die Werte selbstverständlich frei gewählt werden können. Vorteilhaft ist ein Rastersystem, um eine möglichst freie Kominierbarkeit unterschiedlicher Bildmodule zu ermöglichen. Insbesondere einfarbige Bildmodule können Breiten aufweisen von beispielsweise 0,3 cm, 1 cm, 2 cm, 10 cm, 20 cm, 40 cm, und beispielsweise in RAL-Farben ausgeführt sein.
  • Bildmodule 10 mit einer bemalten Schauseite weisen günstigerweise eine relativ große Breite auf, vorzugsweise im Bereich von mehreren Zentimetern bis zu einem Meter, beispielsweise 10 cm, 20 cm, 40 cm, 80 cm. Auch hier kann die Breite bei Bedarf jedoch frei gewählt werden.

Claims (13)

  1. Kombinationsbildsystem (100) mit wenigstens zwei Bildmodulen (10, 10a, ..., 10g), mit insbesondere rechteckigem Format, wobei die Gesamtheit aller Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) ein Gesamtbild ergibt, umfassend eine Trägerplatte (70) und mindestens zwei Bildmodule (10, 10a, ..., 10g), welche entlang einer horizontalen und/oder vertikalen Erstreckung (20) nebeneinander an der Trägerplatte (70) anbringbar sind, wobei die Trägerplatte (70) mittels Befestigungsmitteln (72) an Wand und/oder Decke fixierbar ist und die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) eine werkzeuglos lösbare Verbindung zur Trägerplatte (70) aufweisen, wobei die Verbindung zumindest magnetische Verbindungsmittel (60) aufweist, wobei die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) wenigstens einen Magneten (62) und/oder eine Magnetfolie (64) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildmodule (10, 10a, ..., 10f) einen Rahmen (30) aufweisen, dessen Vorderseite als Schauseite (40) ausgebildet ist und die Bildmodule (10, 10a, ..., 10f) eine einseitig offene Kastenform aufweisen und schmale Bildmodule (10b, 10e, 10g) massiv ausgebildet sind und wobei die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) die Trägerplatte (70) verdecken.
  2. Kombinationsbildsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) frei auf der Trägerplatte (70) positionierbar sind.
  3. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) einen Rahmen (30) aufweisen, der zumindest senkrecht zur Erstreckungsrichtung (20) nebeneinander angeordneter Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) mindestens bündig mit der Trägerplatte (70) abschließt.
  4. Kombinationsbildsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (70) zumindest teilweise in die Rahmen (30) der Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) eintaucht und zumindest senkrecht zur Erstreckungsrichtung (20) nebeneinander angeordneter Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) von den Rahmen (30) übergriffen wird.
  5. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar benachbarte Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) so positionierbar sind, dass sie aneinander anstoßen.
  6. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere magnetische Verbindungsmittel (60) in die Rahmen (30) integriert sind.
  7. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) mindestens zwei Permanentmagnete (62) aufweisen.
  8. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bildmodul (10, 10a, ..., 10g) eine Magnetfolie (64) aufweist.
  9. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) durchgängig eine konstante Höhe (24) senkrecht zur Erstreckungsrichtung (20) nebeneinander angeordneter Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) und eine beliebige Breite (20a, ..., 20g) aufweisen.
  10. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (70) einen Weicheisenanteil aufweist.
  11. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (70) wenigstens einen Magneten (62) und/oder eine Magnetfolie (64) aufweist und die Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) wenigstens einen Weicheisenanteil aufweisen.
  12. Kombinationsbildsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schauseiten (40) der Bildmodule (10, 10a, ..., 10g) miteinander fluchten.
  13. Bildmodul (10, 10a, 10c, 10d, 10f) für ein Kombinationsbildsystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine einseitig offene Kastenform mit einer Tiefe von wenigstens mehreren Zentimetern aufweist.
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