DE10012493C1 - Bildhalter mit Magnet - Google Patents

Bildhalter mit Magnet

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Präsentation von wenigstens einem Objekt oder Bild ist wenigstens ein Magnet an einem Hintergrund-Träger anbringbar. Der Magnet ist an dem Hintergrund-Träger vorgesehen und das Objekt oder Bild ist ganz oder teilweise mit einem magnetisierbaren Material versehen, derart, daß das Objekt auf oder an dem Magneten haftet. Der Hintergrund-Träger kann aus nicht magnetisierbarem Material bestehen. Der Magnet kann derart zwischen dem Hintergrund-Träger und dem jeweiligen Objekt oder Bild sitzen, daß jedes Objekt mit einem Abstand zu dem Hintergrund-Träger angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von wenigstens einem Objekt mit einer Platte als Hintergrund, an der wenigstens ein Magnet zum Anbringen des Objektes befestigt ist.
Stand der Technik
Bilder in Form von Fotos, Graphiken, Gemälden und dergleichen werden üblicherweise in einem Rahmen präsentiert. Dieser Rahmen kann als Wechselrahmen ausgebildet sein oder individuell an das Bild angepasst werden. Insbesondere bei letzteren wird bei der Auswahl des Rahmenmaterials und der Rahmenfarbe häufig der Bildinhalt berücksichtigt.
Soll das Bild eine besondere Note bekommen, so wird oft ein Passe-par-tout verwendet. Hierbei handelt es sich um einen zusätzlichen Rahmen neutraler Farbe, dessen Außenmaße mit den Innenmaßen des eigentlichen Rahmens korrespondieren und dessen Innenmaße kleiner sind, als der Bildumfang. Durch Auflegen des Passe-par-touts auf das Bild können unschöne Ränder kaschiert werden. Die Bildränder werden von dem Passe­ partout verdeckt. Dadurch können Bilder verschiedener Abmessungen mit ein und demselben Rahmen versehen werden. Das Bild kann aus dem Rahmen genommen und durch ein anderes Bild ersetzt werden.
Es sind Passe-par-touts bekannt, welche etwas dicker ausgebildet sind, als einfaches Papier oder Pappe, um dem Bild eine gewisse Dreidimensionalität und Tiefe der Darstellung zu geben. Bei der Verwendung von Passe-par-tous wird jedoch immer ein wenigstens geringer Teil des eigentlichen Motivs abgeschnitten.
Es ist weiterhin bekannt, Bilder, mittels Magneten auf magnetisierbaren Oberflächen zu befestigen. Dabei liegen die Bilder zwischen dem Magneten und der Oberfläche. Auch hier wird wenigstens ein kleiner Teil des Bildes abgedeckt. Nachteilig ist weiterhin, daß immer eine magnetisierbare Oberfläche vorhanden sein muß, an welcher das Bild mit dem Magneten befestigt wird. Dadurch ist die Auswahl der Oberflächen beschränkt. Bei besonders dicken Bildern wird weiterhin ein besonders starker Magnet benötigt, dessen Magnetfeld durch das Bild hindurch bis zur magnetisierbaren Oberfläche reicht. Die Bilder müssen also direkt auf der Oberfläche und unter dem Magneten liegen. Das Bild erscheint also immer in einem im wesentlichen zweidimensionalen Rahmen.
Aus der DE 299 08 187 U1 ist ein Vorrichtungssystem zum lösbaren Halten von Hüllen, Taschen und Mappen bekannt. Aufgabe in der genannten Druckschrift ist es u. a., ein Vorrichtungssystem zu schaffen bei dem ein möglicher Inhalt der Hüllen etc. nicht beschädigt wird. Die Aufgabe wird gelöst indem eine in eine Hülle eingeschobene Metallplatte von mindestens zwei symetrisch angeordneten Magneten, die auf einer Trägerplatte befestigt sind gehalten wird.
In der DE 83 36 222 U1 ist eine Magnetbefestigungsvorrichtung beschrieben. Mit dieser Vorrichtung werden großflächige Gegenstände aus Glas oder anderen Werkstoffen an der Wand befestigt. Auch aus der US 4,875,654 ist ein Bildhalter bekannt, der die magnetische Befestigung von Bildern an einer Wand oder vergleichbaren unbeweglichen Flächen ermöglicht.
Offenbarung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen mit welcher Bilder in vollem Umfang präsentiert werden können ohne daß ein Teil abgedeckt wird. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Bilder und andere Objekte präsentiert und auf einfache Weise ausgetauscht werden können. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Bilder und andere Objekte vor unterschiedlichen Hintergründen aus unterschiedlichen Materialien präsentiert werden können. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Bilder und andere Objekte präsentiert werden können und bei welcher der Hintergrund auf einfache und schnelle Weise ausgetauscht werden kann. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Präsentation einen dreidimensionalen Charakter hat.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Objekt ein Bild ist, wenigstens über einen Teilbereich mit einer magnetisierbaren Schicht versehen ist und die Platte wenigstens in Teilbereichen über das Bild hinausragt. Der Magnet sitzt dann so an der Platte, daß das Bild nicht abgedeckt wird. Das Bild ist ebenso wie die Platte auf einfache Weise austauschbar. Es müssen keine Rahmen entfernt oder Klebeverbindungen gelöst werden. Durch die Verbindung des Bildes mit der Platte über einen Magneten ist es möglich, daß die Platte aus einem nicht magnetisierbarem Material besteht. Man ist daher bei der Auswahl des Materials für die Platte oder deren Beschichtung nicht beschränkt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sitzt der Magnet derart zwischen der Platte und dem jeweiligen Bild, daß jedes Bild mit einem Abstand zu der Platte angeordnet ist. Dadurch gewinnt die Präsentation eine räumliche Dimension, was vielfach ein erwünschter Effekt ist.
Der Magnet ist vorzugsweise auf der Platte aufgeklebt. Je nach Größe und Gewicht des Bildes bietet es sich aber auch an, daß der Magnet mit der Platte verschraubt ist. Dazu kann der Magnet in einer Halterung sitzen.
Jedes Bild ist vorzugsweise auf seiner Rückseite mit einer magnetisierbaren Metallschicht versehen. Alternativ ist jedes Bild auf eine magnetisierbare Metallplatte aufgebracht. In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist die Metallplatte biegsam.
Die Oberfläche der Platte kann in einer Ebene liegen oder gekrümmt sein. Ebenso kann bei der Präsentation von Bildern die Bildoberfläche in einer Ebene liegen oder gekrümmt sein. Im letzteren Fall kann die Bildoberfläche zum Beispiel die Innenseite eines geschlossenen Zylinders bilden, der von innen einsehbar ist. In einem speziellen Fall bildet die Bildoberfläche die Innenseite eines von innen begehbaren Zylinders. Die Bildoberfläche kann aber auch die Außenseite eines geschlossenen Zylinders bilden, wie dies etwa bei Litfass-Säulen oder zylindrischen Dosen der Fall ist.
Um die Vielfalt der möglichen Hintergründe zu erhöhen, kann auf der Platte ein Material mit einer ausgewählten Oberfläche, z. B. Lack oder eine Goldschicht aufgebracht sein. Es ist aber auch möglich, die Platte aus einem Material, z. B. Holz oder Metall herzustellen, welches gleichzeitig den Hintergrund bildet.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Metallschicht von einer Folie gebildet, welche mittels einer Klebeverbindung mit der Bildrückseite verbunden ist. Das Bild wird dazu zum Beispiel einfach mit einem handelsüblichen Sprühkleber versehen und auf die Folie geklebt.
Alternativ ist die Metallschicht von einer Folie gebildet, welche mittels thermischen Folienklebeverfahren aufbringbar ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung an der Platte zur Befestigung der Platte an einer vertikalen Wand vorgesehen. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Ständer zum Aufstellen der Vorrichtung auf einer horizontalen Fläche vorgesehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist eine zwischen der Platte und dem Bild angeordnete Beleuchtung. Die Beleuchtung kann aber auch in der Platte angeordnet sein. Dies bietet sich insbesondere an, wenn die Platte aus Glas oder Acryl gefertigt ist. Alternativ ist die Beleuchtung oberhalb oder an einer Seite der Platte angeordnet.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Einige Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung eines rechteckigen, planen Hintergrund- Trägers mit einem rechteckigen planen Bild
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1
Fig. 3 eine dreidimensionale Darstellung eines rechteckigen, planen Hintergrund- Trägers mit vier planen Bildern
Fig. 4 eine dreidimensionale Darstellung eines kreisrunden, planen Hintergrund- Trägers mit einem herzförmigen, planen Bild
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen gekrümmten Hintergrund-Träger mit einem planen Bild
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen gekrümmten Hintergrund-Träger mit einem gekrümmten Bild
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen planen Hintergrund-Träger mit einem gekrümmten Bild
Fig. 8 eine Draufsicht auf vier gekrümmte Träger mit einem zylinderförmig gekrümmten Bild, bei welchem sich die Oberfläche auf der Zylinderinnenseite befindet
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen gekrümmten Träger mit einem zylinderförmig gekrümmten Bild, bei welchem sich die Oberfläche auf der Zylinderaußenseite befindet.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist mit 10 eine Präsentationsvorrichtung bezeichnet. Die Vorrichtung umfasst einen rechteckigen Hintergrund-Träger 12 in Form einer Platte. Die Platte 12 besteht aus Holz. Die Platte 12 ist mit Fäden 14, 16 versehen und kann an diesen Fäden an eine Wand (nicht dargestellt) gehängt werden. Die Vorrichtung 10 ist in Fig. 2 nochmals von der Seite dargestellt. Auf die Platte 12 ist eine Magnet-Scheibe 18 mittels Zweikomponenten-Kleber mittig aufgeklebt. Eine Fotographie 20 mit einem Baum- Motiv mit Standardabmessungen ist auf der Rückseite mittels thermischen Folienklebeverfahren auf eine Metallplatte 22 aufgezogen. Die Metallplatte 22 wird von dem Magneten 18 angezogen und bleibt dementsprechend daran haften. Zwischen der Bildrückseite bzw. der Metallplatte 22 und der Oberfläche 24 der Platte 12 entsteht ein Luftspalt 26 mit der Breite des Magneten 18.
In Fig. 1 ist eine Beleuchtung 28 der Vorrichtung 10 dargestellt. Durch die Beleuchtung 28 wirft die auf die Metallplatte 22 aufgezogene Fotographie 20 einen Schatten 30. Die Größe des Schattens 30 hängt unter anderem vom Abstand 26 zwischen Metallplatte 22 und Platte 12 ab.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Dort ist eine Vorrichtung 32 dargestellt, die eine rechteckige Platte 34 aus Metall umfasst. Auf der Metallplatte 34 haften vier Magnete 36, 38, 40 und 42. Die Magnete können aber auch aufgeschraubt werden. Vier Bilder 44, 46, 48 und 50 sind auf der Rückseite mit Metall bedampft, so daß die entstehende Schicht magnetisierbar ist und auf den Magneten 36, 38, 40 und 42 haftet. Auch hier entsteht bei entsprechender Beleuchtung ein Schatten 52 hinter jedem Bild.
In Fig. 4 ist eine Ausführung mit einer runden Platte 54 als Hintergrund-Träger gezeigt. Die Platte 54 besteht aus Kunststoff. Die Oberfläche der Platte 54 ist mit einem Belag 56 aus Kunstrasen bezogen. Auf den Kunstrasen ist ein Magnet aufgebracht und mittels einer Schraube an der Kunststoffplatte 54 angeschraubt. An dem Magneten (nicht dargestellt) haftet ein herzförmiger Träger 58 aus magnetisierbarem Eisen, welcher mit gewöhnlicher Metallfarbe lackiert ist.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine gekrümmte Platte 60, auf die ein Magnet 62 aufgeklebt ist. An dem Magnet 62 haftet eine plane Metallplatte 64, auf welche ein Bild 66 aufgezogen ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 5. Auch hier ist der Hintergrund-Träger 72 gekrümmt. Hier ist jedoch die Metallplatte 68, auf die ein Bild 70 aufgezogen ist, ebenfalls gekrümmt. Der Krümmungsradius ist etwas kleiner als der Krümmungsradius des gekrümmten Hintergrunds 72. Der Magnet 74 hat jeweils gekrümmte Oberflächen 76 und 78, mit dem gleichen Krümmungsradius, wie die Metallplatte 68 bzw. der Hintergrund-Träger 72. Durch die derart angepasste Oberfläche des Magneten wird der Kontakt über eine größere Oberfläche hergestellt. Dies führt zu besserer magnetischer Haftung bzw. besserer Klebeverbindung.
Der umgekehrte Fall zu Fig. 5 ist in Fig. 7 dargestellt. Hier ist der Objekt-Träger 80 mit dem Bild 82 gekrümmt und der Hintergrund-Träger 84 plan. Die eine Oberfläche 86 des Magneten 88 ist dementsprechend ebenfalls gekrümmt ausgebildet.
In Fig. 8 ist ein Bild 90 auf einen zu einem Zylinder geformten Metallstreifen 92 aufgezogen. Innerhalb des Metall-Zylinders 92 befindet sich ein Träger 94, der aus einer Holz-Platte gefertigt ist. Auf die Platte 94 ist ein Magnet 96 mit einer gekrümmten Oberfläche 98 aufgeklebt und verschraubt. Der Metall-Zylinder 92 haftet an dem Magneten 96 und wird so in seiner Position gehalten. Das Bild ist von außen betrachtbar, ähnlich wie bei einer Litfaß-Säule. Es kann jedoch auf einfache Weise ausgetauscht werden, indem der Zylinder 92 nach oben weggezogen und durch ein neues ersetzt wird.
Fig. 9 zeigt einen von innen begehbaren Zylinder 100. Der Zylinder 100 weist auf seiner Innenseite 102 ein Bild auf, welches auf seiner Rückseite, entsprechend der Außenseite 104 des Zylinders 100 mit einer magnetisierbaren Schicht versehen ist. Das Bild haftet mit seiner magnetisierbaren Schicht 104 an vier Magneten 106, 108, 110, 112. Die Magnete sitzen jeder in einem Rahmen, der mit einem Träger 114 fest verbunden ist.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Präsentation von wenigstens einem Objekt mit einer Platte als Hintergrund, an der wenigstens ein Magnet zum Anbringen des Objektes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt ein Bild (20, 44, 4648, 50, 54, 66, 70, 82, 90) ist, wenigstens über einen Teilbereich mit einer magnetisierbaren Schicht versehen ist und die Platte (12, 34, 54, 60, 72, 84, 92, 100) wenigstens in Teilbereichen über das Bild (20, 44, 46, 48, 50, 54, 66, 70, 82, 90) hinausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus einem nicht magnetisierbarem Material besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet derart zwischen der Platte und dem jeweiligen Bild sitzt, daß jedes Bild mit einem Abstand zur Platte angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet auf der Platte aufgeklebt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet mit der Platte verschraubt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Schicht von einer biegsamen Metallplatte gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Platte in einer Ebene liegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Platte gekrümmt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche in einer Ebene liegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche gekrümmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche die Innenseite eines geschlossenen Zylinders bildet, der von innen einsehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche die Außenseite eines geschlossenen Zylinders bildet.
13. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Schicht von einer Folie gebildet ist, welche mittels einer Klebeverbindung mit der Bildrückseite verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Schicht von einer Folie gebildet ist, welche mittels thermischen Folienklebeverfahren aufbringbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung an der Platte zur Befestigung der Platte an einer vertikalen Wand.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen Ständer zum Aufstellen der Vorrichtung auf einer horizontalen Fläche.
17. Vorrichtung nach einem der vorgehendend Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen der Platte und dem Bild angeordnete Beleuchtung.
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