DE202009016429U1 - Magnettafel mit einer Magnetkraftvermittlungsstruktur und einer Glasscheibe - Google Patents

Magnettafel mit einer Magnetkraftvermittlungsstruktur und einer Glasscheibe Download PDF

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Abstract

Magnettafel (1) mit einer Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) und einer Glasscheibe (7), wobei die Glasscheibe (7) vor der Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) angeordnet ist, wobei ein Haftelement (4) an einer Vorderseite (2) der Glasscheibe (7) mittels einer magnetischen Haltekraft anhaftbar ist, und wobei die magnetische Haltekraft zwischen der Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) und dem Haftelement (4) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (9) der Glasscheibe (7) eine Farbschicht (11) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Magnettafel mit einer Magnetkraftvermittlungsstruktur und einer Glasscheibe, wobei die Glasscheibe vor der Magnetkraftvermittlungsstruktur angeordnet ist, wobei ein Haftelement an einer Vorderseite der Glasscheibe mittels einer magnetischen Haltekraft anhaftbar ist und wobei die magnetische Haltekraft zwischen der Magnetkraftvermittlungsstruktur und dem Haftelement erzeugbar ist.
  • Aus der DE 20 2006 006 798 U1 ist eine Magnettafel bekannt. Die Magnettafel weist als Magnetkraftvermittlungsstruktur eine Metallplatte auf und als Haftelemente sind mehrere kleine Magnete vorgesehen. Die Metallplatte ist mit einem nichtmagnetischen Material beschichtet. Das nichtmagnetische Material kann bspw. Stoff, Papier, Plastik oder ein Holzfurnier sein. Mit dieser Magnettafel können mittels der Magnete Papiere aber auch dekorative Gegenstände befestigt und jederzeit spurlos entfernt werden.
  • Aus der DE 20 2004 005 309 U1 ist eine gattungsgemäße Magnettafel bekannt. Die Magnettafel weist eine Metallplatte auf, wobei die Metallplatte als Magnetkraftvermittlungsstruktur dient. Auf der Vorderseite der Metallplatte ist ein Foto oder ein Bild und darüber eine Glasscheibe angebracht. Ferner ist ein Fuß mit einer Nut vorgesehen, wobei die Magnettafel in die Nut gestellt werden kann.
  • Die im Stand der Technik bekannten Magnettafeln sind noch nicht optimal ausgebildet. Die bekannten Magnettafeln weisen im allgemeinen eine unregelmäßige Optik auf. Zwischen dem Foto und der Glasscheibe können sich bspw. Luftblasen bilden. Diese Luftblasen können die Optik der Magnettafel beeinträchtigen. Ferner sind solche Magnettafeln nicht zur Anwendung in einer feuchten Umgebung bspw. in einem Badezimmer geeignet, da Feuchtigkeit zwischen die Glasscheibe und das Foto eintreten kann, wodurch die Rückseite der Glasscheibe beschlägt und auf längere Sicht das Foto zerstört wird. Wenn die Glasscheibe bei der Montage unachtsam über das Foto oder das Bild gelegt wird, besteht ferner die Gefahr, dass das Foto oder das Bild durch die Glasscheibe beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Magnettafel derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass eine aufwendige Herstellung und eine minderwertige Optik der Magnettafel vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rückseite der Glasscheibe eine Farbschicht aufweist. Auf die Rückseite der Glasscheibe ist die Farbschicht aufgebracht. Dies hat den Vorteil, dass eine besonders hochwertige Optik und eine qualitativ hochwertige Magnettafel herstellbar ist, da die Farbschicht bereits auf der Rückseite der Glasscheibe angebracht ist. Die Entstehung von Luftblasen zwischen der Glasscheibe und einer Farbschicht bei der Herstellung der Magnettafel ist daher vermieden. Ferner kann zwischen die Farbschicht und die Rückseite der Glasscheibe keine Feuchtigkeit eindringen, da die Farbschicht an der Rückseite der Glasscheibe anhaftet. Die Gefahr einer sichtbaren Beschädigung der Farbschicht ist zudem gering, da bei der Montage der Glasscheibe nur die nicht-sichtbare Rückseite der Farbschicht in Kontakt mit der Metallplatte kommt. Die sichtbare Vorderseite der Farbschicht haftet bereits an der Rückseite der Glasscheibe. Die sichtbare, der Glasscheibe zugewandte Vorderseite der Farbschicht ist durch die Dicke der Farbschicht bei der Montage geschützt. Die Farbschicht bedeckt vzw. mehr als 80%, insbesondere mehr als 90%, vzw. mehr als 95%, insbesondere 100% der Rückseite der Glasscheibe. Die Farbschicht ist vzw. als Lackschicht ausgebildet. Die Magnetkraftvermittlungsstruktur ist auf die Farbschicht aufgeklebt. Die Glasscheibe mit der Farbschicht ist vzw. mit der Magnetkraftvermittlungsstruktur durch eine Klebeverbindung verbunden bzw. befestigt. Durch den schichtweisen Aufbau der Magnettafel mit der Glasscheibe, der Farbschicht, der Klebeschicht und der Magnetkraftvermittlungsstruktur, ist eine vielseitig einsetzbare, qualitativ hochwertige Baueinheit gebildet. Durch diese Baueinheit ist eine besonders stabile Struktur bereitgestellt. Diese Magnettafel kann insbesondere auch als Halbzeug dienen. Bspw. können größere Magnettafelsysteme aus einzelnen Magnettafeln zusammengesetzt werden. Die Glasscheibe besteht vzw. aus durchsichtigem Flachglas und kann bspw. aus Floatglas bestehen. Die Dicke der Glasscheibe kann insbesondere 2 mm bis 10 mm betragen. Die Kanten an der Vorderseite und/oder an der Rückseite der Glasscheibe können eine Fase aufweisen oder abgerundet sein. Vzw. sind die Kanten und/oder Ränder der Glasscheibe poliert. Die Magnetkraftvermittlungsstruktur ist vzw. als Metallplatte ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung kann die Magnetkraftvermittlungsstruktur als eine Metallfolie ausgebildet sein, wobei die Metallfolie vzw. auf die Farbschicht aufgeklebt ist. Die Metallplatte kann sich im Wesentlichen über die Rückseite der Glasscheibe erstrecken, insbesondere kann die Metallplatte bzw. die Magnetkraftvermittlungsstruktur mehr als 80%, insbesondere mehr als 90% und vzw. mehr als 95% der Rückseite der Glasscheibe bedecken. Die Magnettafel kann in unterschiedlicher Größe hergestellt sein. Vzw. weist die Magnettafel eine rechteckige Form auf. Die Magnettafel kann bspw. in Form einer „Kachel” ausgebildet sein und als „magnetisierbare Kachel” in einem Badezimmer oder generell im Sanitärbereich verwendet werden. So ist es möglich, optisch hochwertige Magnettafeln bereitzustellen, die bspw. zu einem Fliesenspiegel zusammengefügt werden. Dieser Fliesenspiegel kann dann als magnetisierbare Haftfläche zum Anbringen von einzelnen Magneten dienen. Mittels dieser Magnete können bspw. Zettel, Pinwände oder auch einzelne Gegenstände, wie Fotos, Uhren, Zahnputzbecherhalter, Handtuchhalter oder dergleichen am Fliesenspiegel angebracht werden.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Magnettafel in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Magnettafel mit einer Glasscheibe und ein Haftelement, und
  • 2 in einer schematischen, geschnittenen Detaildarstellung die Magnettafel aus 1 mit der Glasscheibe, einer Lackschicht, einer Klebeschicht und einer Metallplatte.
  • In 1 und 2 ist eine Magnettafel 1 dargestellt. Die Magnettafel 1 weist vzw. eine rechteckige, bspw. eine quadratische Form auf. Die Magnettafel 1 ist vzw. plattenförmig ausgebildet. Die Magnettafel 1 weist eine Vorderseite 2 und eine Rückseite 3 auf. Die Vorderseite 2 und die Rückseite 3 erstrecken sich im wesentlichen parallel zueinander.
  • An der Vorderseite 2 ist ein Haftelement 4 angeordnet. Das Haftelement 4 wird durch eine nicht dargestellte Magnetkraft an der Magnettafel 1 gehalten. Das Haftelement 4 kann im wesentlichen beliebig geformt sein und bspw. zum Anheften von Notizzetteln oder von anderen Gegenständen an die Magnettafel 1 dienen. Das Haftelement 4 weist vzw. ein magnetisches Material auf. Das Haftelement 4 ist vzw. als Dauermagnet ausgebildet. Je nach Ausgestaltung der Magnettafel 1 kann das Haftelement 4 einen Dauermagneten und/oder ein weichmagnetisches Material wie z. B. Eisen oder ein anderes Metall aufweisen.
  • Im folgenden darf auf die Magnettafel 1 näher eingegangen werden. Die Magnettafel 1 weist eine Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 auf. Das Haftelement 4 ist an der Vorderseite 2 der Glasscheibe 7 mittels einer magnetischen Haltekraft anhaftbar. Die magnetische Haltekraft ist zwischen der Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 und dem Haftelement 4 erzeugbar. Die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 ist vzw. an der Rückseite 3 der Magnettafel 1 angeordnet. Die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 besteht vzw. aus einem weichmagnetischen Material. In alternativer Ausgestaltung kann die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 einen oder mehrere Dauermagnete aufweisen. In diesem Fall kann das Haftelement 4 ein weichmagnetisches Material, insbesondere ein Metall, vzw. Eisen aufweisen.
  • Die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 ist vzw. plattenförmig ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung kann die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 als Folie, bspw. als Metallfolie ausgebildet sein. Ferner kann die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 in alternativer Ausgestaltung gitterförmig angeordnet sein. Die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 besteht vzw. aus Metall, insbesondere Eisen. Die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 ist insbesondere als Metallplatte 6 ausgebildet. Die Metallplatte 6 erstreckt sich vzw. im Wesentlichen über die Höhe und Breite der Magnettafel 1. Alternativ können mehrere Metallplatten 6 vorgesehen sein, die im Wesentlichen die Rückseite 3 der Magnettafel 1 bilden.
  • Die Magnettafel 1 weist ferner eine Glasscheibe 7 auf. Die Glasscheibe 7 ist plattenförmig ausgebildet. Die Glasscheibe 7 ist durchsichtig ausgebildet. Die Glasscheibe 7 bildet die Vorderseite 2 der Magnettafel 1. Die Glasscheibe 7 ist vor der Magnetvermittlungsstruktur 5 angeordnet. Die Magnetvermittlungsstruktur 5 ist hinter der Glasscheibe 7 angeordnet. An der Glasscheibe 7, nämlich an der Vorderseite 2 ist das Haftelement 4 angeordnet. Das Haftelement 4 ist vor der Glasscheibe 7 anordbar. Da die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 und das Haftelement 4 jeweils beide und/oder wahlweise magnetisch und/oder magnetisierbar sind, haftet das Haftelement 4 an der Vorderseite 2 der Glasscheibe 7. Die Metallplatte 6 und die Glasscheibe 7 erstrecken sich parallel zueinander. Die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 ist so ausgebildet und angeordnet, dass das Haftelement 4 an der Vorderseite 2 der Glasscheibe 7 anhaftbar ist. Vzw. ist die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 derart angeordnet, dass an jeder Stelle der Vorderseite 2 der Glasscheibe 7 das Haftelement 4 angeordnet werden kann.
  • Die Glasscheibe 7 weist vzw. eine Dicke von 2 mm bis 10 mm auf. Die Metallplatte 6 kann eine deutlich geringere Dicke aufweisen, bspw. weniger als 1 mm. Die Größenverhältnisse in 2 sind hier jedoch nicht maßstäblich dargestellt. Die Kanten 8 an der Glasscheibe 7, insbesondere die Kanten 8 an der Vorderseite 2 und an einer Rückseite 9 der Glasscheibe 7 weisen eine Fase 10 auf. Die Kanten 8 sind insbesondere poliert. Die Glasscheibe 7 kann insbesondere als Floatglas ausgebildet sein bzw. als Floatglas hergestellt sein. Die Kanten 8 der Glasscheibe 7 können ferner gerundet sein. Dadurch bzw. durch die Fase 10 ist die Gefahr von Schnittverletzungen an den Kanten 8 vermindert.
  • Im folgenden darf auf die 2 Bezug genommen werden:
    Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass die Rückseite 9 der Glasscheibe 7 eine Farbschicht 11 aufweist. Auf die Rückseite 9 der Glasscheibe 7 ist die Farbschicht 11 aufgebracht. Die Farbschicht 11 erstreckt sich vzw. im wesentlichen über die gesamte Höhe und Breite der Glasscheibe 7. Insbesondere kann mehr als 80%, vzw. mehr als 90%, insbesondere mehr als 95%, insbesondere 100% der Rückseite 9 der Glasscheibe 7 mit der Farbschicht 11 versehen sein. Dadurch, dass die Farbschicht 11 auf der Rückseite 9 der Glasscheibe 7 angebracht und insbesondere zwischen der Glasscheibe 7 und der Metallplatte 6 vorgesehen ist, weist die Magnettafel 1 eine besonders qualitativ hochwertige Optik auf. Es ergibt sich ein anderer Effekt, als wenn die Farbschicht 11 direkt auf die Metallplatte 6 aufgebracht worden wäre. Es können zwischen der Farbschicht 11 und der Glasscheibe 7 keine Luftblasen entstehen. Ferner kann sich keine Feuchtigkeit zwischen der Glasscheibe 7 und der Farbschicht 11 sammeln. Die Optik und Haltbarkeit der Magnettafel 1 ist daher entscheidend verbessert. Beim Zusammenbau der Magnettafel 1 ist die Gefahr vermindert, dass die Farbschicht 11 beschädigt wird. Die Farbschicht 11 ist vzw. als Lackschicht ausgebildet. Die Farbschicht 11 kann insbesondere einfarbig ausgebildet sein. Die Farbschicht 11 kann insbesondere einen RAL-Farbton aufweisen.
  • Die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 ist auf die Farbschicht 11 aufgeklebt. Vzw. wird die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 mittels einer Klebeverbindung 12 mit der Farbschicht 11 verbunden. Die Klebeverbindung 12 ist in 2 als flächig aufgetragene Klebeschicht 13 dargestellt. Die Glasscheibe 7, die Farbschicht 11, die Klebeschicht 13 und die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 bilden eine Baueinheit.
  • Die sichtbare Vorderseite 14 der Farbschicht 11 ist von der Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 durch die Dicke der Farbschicht 11 und die Dicke der Klebeschicht 13 beabstandet. Hierdurch ist zum einen ein Durchscheinen der Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 vermieden und zum anderen eine Beschädigung der Farbschicht 11 bei der Montage der Magnettafel 1 verhindert. Durch die so hergestellte Magnettafel 1 wird ein optisch äußerst ansprechendes Gestaltungselement bereitgestellt. Bspw. kann mit der Magnettafel 1 eine nicht näher bezeichnete Wandfliese gebildet sein. Denkbar ist bpsw., dass ein Fliesenspiegel bspw. in einem Badezimmer eine solche Magnettafel 1 aufweist, d. h. dass die Magnettafel 1 als Teil des Fliesenspiegels an einer nicht dargestellten Wand befestigt ist, so dass bspw. Handtuchhalter, Zahnbecherhalter mit entsprechenden Haftelementen an der Magnettafel 1 befestigbar sind. Denkbar ist auch, dass mit mehreren Magnettafeln 1 eine gesamte Wand eines Raumes ausgekleidet wird. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Ferner ist denkbar, mehrere Magnettafeln 1 zu einer Stellwand oder dergleichen zu kombinieren, wobei diese Stellwände zur Präsentation von Postern, Fotos oder dergleichen mittels magnetischer Haftelemente 4 geeignet sind.
  • Die beschriebene Magnettafel 1 zusammen mit dem mindestens einen Haftelement 4 vzw. mit mehreren Haftelementen 4 (je nach spezifischer Anwendung der Magnettafel 1) bildet vzw. ein Magnetsystem 15. Denkbar ist auch, dass die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5, insbesondere die Metallplatte 6 zusätzlich insbesondere eine Halterung aufweist, die vzw. für den Fall, dass die Magnetkraftvermittlungsstruktur 5 als Magnetplatte 6 ausgebildet ist, auch als Ausstanzung ausgeführt sein kann. Dies erleichtert die Anordnung der Magnettafel 1 an einer Wandung oder dergleichen.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • 1
    Magnettafel
    2
    Vorderseite
    3
    Rückseite
    4
    Haftelement
    5
    Magnetkraftvermittlungsstruktur
    6
    Metallplatte
    7
    Glasscheibe
    8
    Kante
    9
    Rückseite
    10
    Fase
    11
    Farbschicht
    12
    Klebeverbindung
    13
    Klebeschicht
    14
    Vorderseite
    15
    Magnetsystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006006798 U1 [0002]
    • - DE 202004005309 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Magnettafel (1) mit einer Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) und einer Glasscheibe (7), wobei die Glasscheibe (7) vor der Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) angeordnet ist, wobei ein Haftelement (4) an einer Vorderseite (2) der Glasscheibe (7) mittels einer magnetischen Haltekraft anhaftbar ist, und wobei die magnetische Haltekraft zwischen der Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) und dem Haftelement (4) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (9) der Glasscheibe (7) eine Farbschicht (11) aufweist.
  2. Magnettafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (11) vzw. mehr als 80%, insbesondere mehr als 90%, vzw. mehr als 95%, insbesondere 100% der Rückseite (9) der Glasscheibe (7) bedeckt.
  3. Magnettafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) auf die Farbschicht (11) aufgeklebt ist.
  4. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (11) einen RAL-Farbton aufweist und/oder die Farbschicht (11) einfarbig ausgebildet ist.
  5. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (11) als Lackschicht ausgebildet ist.
  6. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe (7) aus durchsichtigem Flachglas, insbesondere aus Floatglas besteht.
  7. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe (7) eine Dicke von 2 mm bis 10 mm aufweist.
  8. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass zumindest einige der Kanten (8) der Glasscheibe (7) mit einer Fase (10) versehen sind.
  9. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkraftvermittlungsstruktur (5) als Metallplatte (6) ausgebildet ist.
  10. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkraftvermittlungsstruktur (5), insbesondere die Metallplatte (6) sich im wesentlichen über die Rückseite (9) der Glasscheibe (7) erstreckt, insbesondere mehr als 80%, insbesondere mehr als 90%, vzw. mehr als 95% der Rückseite (9) der Glasscheibe (7) bedeckt.
  11. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnettafel (1) als Wandfliese ausgebildet ist und vzw. als Teil eines Fliesenspiegels an einer Wand befestigt ist.
  12. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haftelement (4), vzw. mehrere Haftelemente (4) vorgesehen sind.
  13. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftelement (4) als Dauermagnet ausgebildet ist.
  14. Magnettafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des Haftelementes (4) ein Zettel, ein Foto und/oder ein Zahnputzbecher an der Magnettafel (1) anordenbar ist.
  15. Magnetsystem (15) mit einer Magnettafel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und mit mindestens einem Haftelement (4).
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