DE202008013571U1 - Magnetische Zierscheibe - Google Patents
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-
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Abstract
Magnetische
Zierscheibe, bestehend mindestens aus
einem Grundkörper (1), der eine bestimmte Gestaltung hat, durch eine weiche Scheibe gebildet ist und auf einer Oberfläche eine magnetische Anziehungskraft besitzt, und
einer Klebschicht (2), die auf der anderen Oberfläche des Grundkörpers (1) gebildet ist und wiederholt verwendet werden kann, ohne die Klebfähigkeit zu verlieren.
einem Grundkörper (1), der eine bestimmte Gestaltung hat, durch eine weiche Scheibe gebildet ist und auf einer Oberfläche eine magnetische Anziehungskraft besitzt, und
einer Klebschicht (2), die auf der anderen Oberfläche des Grundkörpers (1) gebildet ist und wiederholt verwendet werden kann, ohne die Klebfähigkeit zu verlieren.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine magnetische Zierscheibe, die eine Markierungswirkung und einen großen Anwendungsbereich aufweist.
- Stand der Technik
- Die magnetische Zierscheibe kann als Markierung (Lesezeichen) verwendet werden. Dabei ist die magnetische Zierscheibe zusammenfaltbar ausgebildet (eine Faltlinie in der Mitte) und kann die markierte Seite des Buches klemmen. Diese magnetische Zierscheibe weist jedoch folgende Nachteile auf:
- 1. die Verbrauchsmenge des magnetischen Materials ist groß, so dass die Herstellungskosten hoch sind;
- 2. die Dicke der zusammengefalten magnetischen Zierscheibe ist groß, so dass eine Beule im Buch gebildet ist.
- 3. die beiden Faltteile der magnetischen Zierscheibe müssen symmetrisch ausgebildet sein, so dass die Gestaltung der magnetischen Zierscheibe begrenzt ist.
- Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf lang jähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Zierscheibe zu schaffen, die einen großen Anwendungsbereich aufweist.
- Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine magnetische Zierscheibe zu schaffen, die einen einfachen Aufbau und somit niedrige Herstellungskosten aufweist.
- Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße magnetische Zierscheibe gelöst, die bestehend aus einem Grundkörper, der eine bestimmte Gestaltung hat, durch eine weiche Scheibe gebildet ist und auf einer Oberfläche eine magnetische Anziehungskraft besitzt, und einer Klebschicht, die auf der anderen Oberfläche des Grundkörpers gebildet ist und wiederholt verwendet werden kann, ohne die Klebfähigkeit zu verlieren.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung von vorne, -
2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung von hinten, -
3 eine Darstellung der ersten Anwendung der Erfindung (1), -
4 eine Darstellung der ersten Anwendung der Erfindung (2), -
5 eine Darstellung der zweiten Anwendung der Erfindung, -
6 eine Darstellung der dritten Anwendung der Erfindung, -
7 eine Darstellung der vierten Anwendung der Erfindung, -
8 eine Darstellung der Erfindung in Form von einem Band, -
9 eine Darstellung der Anwendung der Erfindung in Form von einem Band, -
10 eine Darstellung der Erfindung in Form von einer Stapel. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie aus den
1 und2 ersichtlich ist, besteht die Erfindung aus einem Grundkörper1 und einer Klebschicht2 . Der Grundkörper1 ist durch eine magnetische Haftscheibe gebildet und weist entsprechend seiner Gestaltung mindestens einen Vorsprung12 auf. Auf der Oberfläche des Grundkörpers1 sind entsprechend seiner Gestaltung Formlinien11 , Öffnungen, parallele Funktionslinien13 und erhöhte oder versenkte Strukturen vorgesehen. Die Funktionslinien13 können durch erhöhte oder versenkte Linien, Presslinien, Stichlöcher, Punktlöcher, Schnitte oder Sacklöcher gebildet sein und dienen zur Erhöhung der Flexibiltät. Je nach Bedarf kann auf der Oberfläche eine Deckschicht aus Papier, OPP, PVC, PP, PET oder dergleichen gebildet sein. Es ist auch möglich, die Oberfläche des Grundkörpers1 direkt mit Tinte oder Lack unterschiedlicher Farbe zu bedrucken. Die Klebschicht2 ist an der anderen Oberfläche des Grundkörpers1 angeordnet und kann mehrmals wiederholt verwendet werden, ohne die Klebfähigkeit zu verlieren. Die Klebschicht läßt sich leicht von der Haftfläche trennen und kann eine oder keine magnetische Anziehungskraft haben. -
3 und4 zeigen die erste Anwendung der Erfindung, wobei der Hauptkörper1 mit der Klebschicht2 an eine bestimmte Seite31 eines Buch3 (oder einer Papierstapel) geklebt wird, wobei der Vorsprung12 aus dem Buch3 (oder der Papierstapel) herausragt und eine stabile (nicht verrutschbare) Markierung bildet. Die Klebschicht2 klebt zwar an der Seite, kann jedoch leicht abgetrennt werden. Daher kann die Erfindung als Lesezeichen verwendet werden. -
5 zeigt die zweite Anwendung der Erfindung, wobei die Klebschicht2 direkt an ein nichtmagnetisches Objekt oder eine Fläche4 (beweglich oder feststehend) geklebt wird. Ein magnetischer (oder nichtmagnetischer) anziehbarer Körper41 wird von der Oberfläche des Grundkörpers1 angezogen, wobei zwischen dem Grundkörper1 und dem anziehbaren Körper41 ein Gegenstand30 geklemmt werden kann. Daher kann die Erfindung zur Befestigung von Memozettel oder Schreibtafel verwendet werden. -
6 zeigt die dritte Anwendung der Erfindung, wobei der Grundkörper mit der magnetischen Oberfläche an einer magnetischen (oder nichtmagnetischen) anziehbaren Fläche5 (wie Metallgehäuse von Kühlschrank oder Computer) haftet, um einen Gegenstand30 zu klemmen. Es ist auch möglich, den Gegenstand30 an die Klebschicht2 zu kleben und den Grundkörper1 an der anziehbaren Fläche5 haften zu lassen. -
7 zeigt die vierte Anwendung der Erfindung, wobei der Grundkörper1 mit der Klebschicht2 an eine Fläche4 geklebt wird. Ein Gegenstand30 wird an die Klebschicht2 eines anderen Grundkörpers1 geklebt, der von dem Grundkörper1 angezogen wird. - In den
8 und9 bildet die Erfindung ein Band10 , wobei eine Vielzahl von Grundkörpern1 miteinander verbunden sind, zwischen denen jeweils eine schwächere Verbindungsstelle14 (eng, dünn, gerillt oder gelocht) vorgesehen ist, wodurch die Grundkörper1 gerollt werden können, so dass der Transport und die Ablagerung erleichtert wird. Zudem kann das Band der Grundkörper1 für eine größere Fläche verwendet werden (Haften oder Kleben). Wie aus9 ersichtlich ist, kann das Band10 an einer abgewinkelten Stelle (wie Kante des Computergehäuses) haften, da die Erfindung eine Flexibiltät aufweist. Wenn ein Grundkörper1 benötigt wird, kann er entlang der Verbindungsstelle14 von dem Band getrennt werden. - In
10 wird die Erfindung gestapelt, wobei die Grundkörper1 mit den Klebschichten2 aneinander geklebt werden. Die Klebschicht2 kann wie obegenannt auf der ganzen Oberfläche des Grundkörpers1 oder nur lokal (teilweise) auf der Oberfläche des Grundkörpers1 vorgesehen sein. Dadurch kann die Erfindung wie Post-it Notes verwendet werden. - Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
- Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
-
- 1
- Grundkörper
- 10
- Band
- 11
- Formlinie
- 12
- Vorsprung
- 13
- Funktionslinie
- 14
- Verbindungsstelle
- 2, 20
- Klebschicht
- 3
- Buch
- 30
- Gegenstand
- 31
- Seite
- 4
- Fläche
- 41
- anziehbarer Körper
- 5
- anziebare Fläche
Claims (33)
- Magnetische Zierscheibe, bestehend mindestens aus einem Grundkörper (
1 ), der eine bestimmte Gestaltung hat, durch eine weiche Scheibe gebildet ist und auf einer Oberfläche eine magnetische Anziehungskraft besitzt, und einer Klebschicht (2 ), die auf der anderen Oberfläche des Grundkörpers (1 ) gebildet ist und wiederholt verwendet werden kann, ohne die Klebfähigkeit zu verlieren. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
1 ) an einer Seite einen Vorsprung (12 ) aufweist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) ohne Klebschicht (2 ) parallele Funktionslinien (13 ) aufweist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) Formlinien (11 ), Öffnungen und erhöhte oder versenkte Strukturen aufweist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) Formlinien (11 ), Öffnungen und erhöhte oder versenkte Strukturen aufweist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Grundkörper (
1 ) miteinander verbunden sind und ein Band (10 ) bilden. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Grundkörper (
1 ) miteinander verbunden sind und ein Band (10 ) bilden. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Grundkörper (
1 ) miteinander verbunden sind und ein Band (10 ) bilden. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Grundkörper (
1 ) miteinander verbunden sind und ein Band (10 ) bilden. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwiwchen den Grundkörpern (
1 ) des Bandes (10 ) jeweils eine schwächere Verbindungsstelle (14 ) vorgesehen ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwiwchen den Grundkörpern (
1 ) des Bandes (10 ) jeweils eine schwächere Verbindungsstelle (14 ) vorgesehen ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwiwchen den Grundkörpern (
1 ) des Bandes (10 ) jeweils eine schwächere Verbindungsstelle (14 ) vorgesehen ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) keine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) keine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) keine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) keine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) eine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) eine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) eine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) mit der Klebschicht (2 ) eine magnetische Anziehungskraft besitzt. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht (
2 ) lokal auf der Oberfläche des Grundkörpers (1 ) gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht (
2 ) lokal auf der Oberfläche des Grundkörpers (1 ) gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht (
2 ) lokal auf der Oberfläche des Grundkörpers (1 ) gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht (
2 ) lokal auf der Oberfläche des Grundkörpers (1 ) gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht (
2 ) lokal auf der Oberfläche des Grundkörpers (1 ) gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht (
2 ) lokal auf der Oberfläche des Grundkörpers (1 ) gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) eine Deckschicht gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) eine Deckschicht gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) eine Deckschicht gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) eine Deckschicht gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) eine Deckschicht gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) eine Deckschicht gebildet ist. - Magnetische Zierscheibe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) eine Deckschicht gebildet ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020003289A1 (de) | 2020-05-30 | 2021-12-02 | Martin Kahmann | Lesezeichen für Hefter zum Binden loser Blätter |
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2007
- 2007-10-19 TW TW96139274A patent/TW200918343A/zh unknown
-
2008
- 2008-10-13 DE DE200820013571 patent/DE202008013571U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102020003289A1 (de) | 2020-05-30 | 2021-12-02 | Martin Kahmann | Lesezeichen für Hefter zum Binden loser Blätter |
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