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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen zum frontseitigen Auswechseln von dekorativen Elementen, eine Vorrichtung umfassend den Rahmen und ein dekoratives Element und die Verwendung des Rahmens und/ oder der Vorrichtung zur Dekoration, insbesondere zur Dekoration von einer Wand.
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Es gibt verschiedenste Möglichkeiten Wände dekorativ zu gestalten. Besonders beliebt sind Wandbilder, Wanduhren oder dreidimensionale Objekte, die an die Wand gelehnt oder an dieser befestigt werden können.
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Oftmals wollen Verbraucher verschiedene dieser Objekte kombinieren. Nachteilig entsteht dabei oft ein unruhiger Gesamteindruck, da verschieden große Objekte und verschiedenartige Objekte nebeneinander platziert werden.
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Soll das Erscheinungsbild geändert werden, müssen bei gängigen Rahmen zur Aufnahme dekorativer Elemente, wie beispielsweise von Bildern, von der zu dekorierenden Stelle entfernt und/ oder umständlich geöffnet werden, um das dekorative Element, entfernen bzw. austauschen zu können. Andere Rahmen wiederum erlauben den Austausch des dekorativen Elementes überhaupt nicht. Wiederum andere Rahmen können nur eine Art eines dekorativen Elementes, wie beispielsweise Bilder, aber keine dreidimensionalen Elemente, aufnehmen.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Rahmen bereitzustellen, der es erlaubt, verschiedenste dekorative Element aufzunehmen und diese ohne umständliches Abnehmen, Öffnen und Befestigen frontseitig austauschen zu können.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Rahmen zum frontseitigen Auswechseln von dekorativen Elementen, umfassend eine umlaufende äußere Rahmenleiste, eine innere, mit der äußeren Rahmenleiste verbundene Halteleiste, wobei die Halteleiste zumindest ein frontseitig angeordnetes Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung eines dekorativen Elementes aufweist und wobei die Höhe (a) der äußeren Rahmenleiste größer als die Höhe (b) der inneren Halteleiste ist.
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Rahmenleiste bezeichnet eine umlaufende Leiste, die die Form des Rahmens bestimmt. Die Rahmenleiste kann rund, oval, eckig, insbesondere drei-, vier-, fünf-, sechs- und mehreckig sein. Bevorzugt ist die Rahmenleiste rund, quadratisch oder rechteckig.
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Die Rahmenleiste kann mehrteilig oder einteilig ausgestaltet sein. Bevorzugt ist sie einteilig.
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Die Rahmenleiste kann aus für Rahmenleisten gängigen Materialien bestehen. Bevorzugt sind diese ausgewählt aus Metall, Kunststoff, Holz und Kompositmaterialien. Bevorzugt besteht die Rahmenleiste aus Holz, besonders bevorzugt ist das Holz ausgewählt aus Birke, Nussbaum, Ahorn, Eiche und Mischungen aus diesen, besonders bevorzugt aus Birke. Weiterhin bevorzugt ist Leichtholz, insbesondere CN-gefästes Leichtholz, auch bevorzugt ist Holz in Form von Multiplex(platten).
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In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Rahmenleiste aus Kunststoff, insbesondere aus petrochemischem Kunststoff, insbesondere ist der Kunststoff ausgewählt aus Polysterol, ASB, biogenerierten Kunststoffen und Mischungen aus diesen.
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In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Rahmenleiste aus Metall, bevorzugt ist das Metall ausgewählt aus Leichtmetall und Leichtmetalllegierungen, insbesondere aus Aluminium.
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Ferner weist der Rahmen zumindest eine Halteleiste auf, die einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein kann. Bevorzugt ist die Halteleiste einteilig.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Halteleiste umlaufend und weist die gleiche Form wie die Rahmenleiste auf. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Halteleiste nicht umlaufend. Die Halteleiste ist zumindest so groß ausgebildet, als dass die das mindestens eine Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung eines dekorativen Elementes aufnehmen kann.
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Bevorzugt besteht die Halteleiste aus dem gleichen Material wie die äußere Rahmenleiste. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Rahmenleiste und die Halteleiste aus unterschiedlichen Materialien. Bevorzugt ist die äußere Rahmenleiste (1) aus Holz und die innere Halteleiste aus Metall, insbesondere einem Leichtmetall.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die äußere Rahmenleiste (1) und die innere Halteleiste (2) zumindest teilweise einstückig ausgebildet. In dieser Ausgestaltung sind die einstückig ausgebildeten Teile der äußere Rahmenleiste (1) und die innere Halteleiste (2) aus dem gleichen Material. Besonders bevorzugt sind äußere Rahmenleiste (1) und die innere Halteleiste (2) vollständig einstöckig ausgebildet. Vorteilhaft wird so die Stabilität der Rahmens erhöht.
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Das Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung eines dekorativen Elementes ist vorzugsweise an der inneren Halteleiste angebracht. Das Befestigungsmittel kann auf der inneren Halteleiste aufgebracht, in dieser formschlüssig versenkt sein oder in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die innere Halteleiste das Befestigungsmittel.
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Befestigungsmittel meint im Sinne der Erfindung jedes mögliche Mittel, mit dem ein dekoratives Element an der inneren Halteleiste befestigt werden kann. Bevorzugt ist das Befestigungsmittel zweiteilig. Ein erster Teil des Befestigungselementes ist an der inneren Halteleiste angebracht. Der zweite, zu dem ersten Teil korrespondierende Teil eines Befestigungselementes ist an dem dekorativen Element angebracht. Bevorzugt ist das Befestigungsmittel ausgewählt aus Metall, Magnet, Klettverschluss, Druckverschluss, Bänder und ablösbare Klebetapes. Bevorzugt ist Metall und/ oder Magnet.
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Als Magnete kommen alle gängigen Magnete wie Neodym-, Diametral, Ferrit- und/ oder Samarium Cobaltmagnete in Frage. Bevorzugt sind Neodymmagnete und Legierungen, umfassend Neodym, Eisen und Bor (NdFeB).
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Die innere Halteleiste weist zumindest ein, bevorzugt zwei, noch mehr bevorzugt drei, ganz besonders bevorzugt vier frontseitig angeordnete Befestigungsmittel auf. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die innere Halteleiste das Befestigungsmittel, wobei diese bevorzugt aus Magnet oder aus Metall ausgebildet ist.
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Die Höhe (a) der äußeren Rahmenleiste ist größer als die Höhe (b) der inneren Halteleiste. Bevorzugt ist die Höhe (a) der äußeren Rahmenleiste im Bereich von 5 mm bis 50 mm, besonders bevorzugt von 10 mm bis 40 mm, ganz besonders bevorzugt von 15 mm bis 25 mm.
Bevorzugt ist die Höhe (b) der inneren Halteleiste im Bereich von 5 mm bis 35 mm, besonders bevorzugt von 8 mm bis 30 mm, ganz besonders bevorzugt von 11 mm bis 21 mm.
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In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung beträgt die Höhe (b) der inneren Halteleiste 50 bis 95%, besonders bevorzugt 60 bis 90%, ganz besonders bevorzugt 75 bis 85% der Höhe der äußeren Rahmenleiste (a).
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Bevorzugt ist die äußere Rahmenleiste (
1) rechteckig, insbesondere mit einem Seitenverhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:5. Besonders bevorzugt weist die rechteckige Rahmenleiste ein Seitenverhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:3, ganz besonders bevorzugt von 1:1 bis 1:3, noch mehr bevorzugt ist das Seitenverhältnis
Seitenverhältnis bezeichnet im Sinne der Erfindung das Verhältnis der Länge einer längeren Seite eines Rechtecks zu einer kürzeren Seite eines Rechtecks.
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Vorteilhaft wirken Rahmen mit den bevorzugten Seitenverhältnissen auf den Betrachter besonders ästhetisch. Ferner können mehrere Rahmen, aufweisend das gleiche Seitenverhältnis, bevorzugt von
besonders einfach, auch von Leihen, zu einen größeren dekorativen Objekt angeordnet werden, welches von einem Betrachter als ästhetisch empfunden wird.
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Bevorzugt ist das Seitenverhältnis der inneren Halteleiste ausgewählt aus den gleichen Bereichen, wie für die äußere Rahmenleiste definiert.
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In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist der rechteckige Rahmen abgerundete Ecken auf.
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Der Radius der abgerundeten Ecken der äußeren Rahmenleiste liegt bevorzugt im Bereich von 20 mm bis 70 mm, besonders bevorzugt von 30 mm bis 60 mm, ganz besonders bevorzugt von 35 mm bis 55 mm.
Der Radius der abgerundeten Ecken der inneren Halteleiste Rahmenleiste liegt bevorzugt im Bereich von 5 mm bis 50 mm, besonders bevorzugt von 10 mm bis 45 mm, ganz besonders bevorzugt von 15 mm bis 40 mm.
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Ferner kann die äußere Rahmenleiste (1) und/ oder die innere Halteleiste (2) rückseitig zumindest ein Aufhängemittel (7) aufweisen. Sind äußere Rahmenleiste (1) und die innere Halteleiste (2) einstückig ausgebildet ist das Aufhängemittel (7) bevorzugt mittig auf und/ oder in der Leiste angeordnet.
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Das Aufhängemittel (7) dient der Befestigung des Rahmens an beispielsweise einer Wand. Das Aufhängemittel (7) kann jedes bekannte Aufhängemittel sein, beispielsweise in Haken, eine Aussparung, eine Aussparung mit gezahnter Aufnahme und/ oder eine klebbare Aufhängung.
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Ist der Rahmen rechteckig ausgebildet ist das Aufhängemittel (7) beliebig an der längeren oder kürzeren Seite, bevorzugt an der längeren Seite angeordnet.
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Bevorzugt weist die innere Halteleiste (2) vier Befestigungsmittel (3) auf, wobei diese bevorzugt in den Ecken der rechteckigen Rahmenleiste angeordnet sind.
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Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungsmittel (3) zur lösbaren Befestigung ein erster Teil eines zweiteiligen Magnets ist.
Ein zweiteiliger Magnet kann aus zwei Magneten, einem Südpol und einem Nord oder aus einem Magneten und einem Metall, bestehen.
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Bevorzugt ist die äußere Rahmenleiste (1) und die innere, mit der äußeren Rahmenleiste (1) verbundene Halteleiste (2) einteilig ausgebildet.
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Bevorzugt ist das Verhältnis der Höhe (a) zur Höhe (b) im Bereich von 1: 0,4, besonders bevorzugt von 1:0,6, ganz besonders bevorzugt von 1:0,7, ist.
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Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung umfassend einen Rahmen wie einen zuvor beschriebenen Rahmen und ein dekoratives Element (4).
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Das dekorative Element weist zumindest einen Grundkörper auf. Bevorzugt besteht der Grundkörper zumindest aus einer umlaufenden Trägerleiste (5).
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Die umlaufende Trägerleiste bestimmt die Form des Grundkörpers und kann rund, oval, eckig, insbesondere drei-, vier-, fünf-, sechs- und mehreckig sein. Bevorzugt ist die Rahmenleiste rund, quadratisch oder rechteckig.
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Die umlaufende Trägerleiste kann aus Materialien ausgewählt aus Metall, Kunststoff, Holz und Kompositmaterialien bestehen. Bevorzugt besteht die umlaufende Trägerleiste aus Holz, besonders bevorzugt ist das Holz ausgewählt aus Birke, Nussbaum, Ahorn, Eiche und Mischungen aus diesen, besonders bevorzugt aus Birke. Weiterhin bevorzugt ist Leichtholz, insbesondere CN-gefästes Leichtholz, auch bevorzugt ist Holz in Form von Multiplex(platten). Bevorzugte Kunststoffe und Metalle entsprechen denen der äußeren Rahmenleiste.
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Bevorzugt ist die umlaufende Trägerleiste rechteckig, insbesondere mit einem Seitenverhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:5. Besonders bevorzugt weist die umlaufende Trägerleiste ein Seitenverhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:3, ganz besonders bevorzugt von 1:1 bis 1:3, noch mehr bevorzugt ist das Seitenverhältnis
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Bevorzugt sind die Ecken der rechteckigen Trägerleiste abgerundet. Der Radius der abgerundeten Ecken der Trägerleiste liegt bevorzugt im Bereich von 5 mm bis 50 mm, besonders bevorzugt von 10 mm bis 45 mm, ganz besonders bevorzugt von 15 mm bis 40 mm. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die abgerundeten Ecken der Trägerleiste den gleichen Radius auf wie die abgerundeten Ecken der inneren Halteleiste.
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Die Höhe (c) der umlaufenden Trägerleiste liegt bevorzugt im Bereich von 1 mm bis 50 mm besonders bevorzugt von 2 mm bis 40 mm, ganz besonders bevorzugt von 3 mm bis 25 mm.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung addieren sich die Höhe (b) der inneren Halteleiste und die Höhe der Trägerleiste (c) zur Höhe der äußeren Rahmenleiste (a).
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Vorteilhaft schließt so das dekorative Element mit der äußeren Rahmenleiste bündig ab, wodurch optisch der Eindruck eines gerahmten dekorativen Elementes entsteht.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Grundkörper des dekorativen Elementes ferner zumindest ein mit der umlaufenden Trägerleiste (5) frontseitig verbundenes Trägerelement (6) auf.
Das Trägerelement (6) kann die gleiche Form und das gleiche Seitenverhältnis wie die Trägerleiste aufweisen. Bevorzugt ist das Trägerelement ausgewählt aus Holz, Displaykarton, Gewebe, insbesondere aus Leinen oder Baumwolle, Metall, Kunststoff und Mischungen dieser. Bevorzugt ist das Trägerelement (5) leicht bedruckbar, wie beispielsweise Leichtholzplatten, Forex und Aludibundplatten. Das Trägerelement kann frontseitig bedruckt, bemalt oder anderweitig künstlerisch gestaltet sein und/ oder ein dreidimensionales Objekt aufweisen.
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Trägerleiste (5) und Trägerelement (6) können zusammen eine gleiche Gesamthöhe (d) wie die äußere Rahmenleiste (a) aufweisen oder eine größere Höhe als die äußere Rahmenleiste haben. Ist die Gesamthöhe (d) der Trägerleiste (5) und Trägerelement (6) größer als die Höhe (a) der äußeren Rahmenleiste, schließt das dekorative Element nicht bündig mit der äußeren Rahmenleiste ab, wodurch ein dreidimensionaler, plastischer Effekt entsteht.
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In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind Trägerleiste (5) und Trägerelement (6) einstückig ausgebildet. In dieser Ausgestaltung der Erfindung ist das einstückige dekorative Element aus einer leichten bedruckbaren Platte, wie beispielsweise einer Leichtholzplatte, einer Kunststoffplatte oder Displykarton ausgebildet, insbesondere aus Forex oder Aludibundplatten. In dieser bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung addieren sich die Höhe (b) der inneren Halteleiste und die Höhe der einstückig ausgebildeten Trägerleiste (5) und Trägerelementes (6) zur Höhe der äußeren Rahmenleiste (a). Bevorzugt ist das einstückige dekorative Element rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet.
Der Radius des einstückig ausgebildeten dekorativen Elementes liegt bevorzugt im Bereich von 5 mm bis 50 mm, besonders bevorzugt von 10 mm bis 45 mm, ganz besonders bevorzugt von 15 mm bis 40 mm.
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Besonders bevorzugt ist der Radius des einstückig ausgebildeten dekorativen Elementes 0,5 bis 5,0 mm, besonders bevorzugt 1,0 bis 4,0, ganz besonders bevorzugt 1,5 bis 2,5 mm kleiner als der Radius der inneren Halteleiste.
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Das einstückig ausgebildetes dekorative Element kann eine gleiche Höhe (d) wie die äußere Rahmenleiste (a) aufweisen oder eine größere Höhe (d) als die äußere Rahmenleiste haben. Ist die Höhe (d) der einstückigen Trägerleiste (5) und Trägerelement (6) größer als die Höhe (a) der äußeren Rahmenleiste, schließt das dekorative Element nicht bündig mit der äußeren Rahmenleiste ab, wodurch ein dreidimensionaler, plastischer Effekt entsteht.
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Dekoratives Element meint im Sinne der Erfindung jedes Element, welches formschlüssig mit der inneren Halteleiste frontseitig verbunden werden kann, wobei bevorzugt die äußere Rahmenleiste sichtbar bleibt. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die äußere Rahmenleiste ganz oder teilweise von zumindest Teilen des dekorativen Elementes verdeckt.
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Bevorzugt weist das dekorative Element (4) rückseitig ein zu dem Befestigungsmittel (3) der inneren Halteleiste (2) korrespondierendes Befestigungsmittel (9) auf.
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Bevorzugt ist das korrespondierende Befestigungsmittel (9) rückseitig an dem dekorativen Element angebracht, besonders bevorzugt ist das korrespondierende Befestigungsmittel (9) an der Trägerleiste (5) befestigt. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das korrespondierende Befestigungsmittel (9) an dem Trägerelement (6) angebracht.
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Das korrespondierende Befestigungselement (9) ist ausgewählt aus oben genannten Befestigungselementen. Ferner ist das Befestigungselement so gewählt, dass es das dekorative Element sicher an dem Rahmen halten kann.
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Bevorzugt ist das dekorative Element (4) ausgewählt aus Bildern, 3D-Objekten, Lichtinstallationen und Mischungen aus diesen.
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Bevorzugt ist das dekorative Element ein Bild, Kunstdruck und/ oder eine bemalte/ bedruckte Leinwand. Das dekorative Element kann ferner ein dreidimensionales Objekt aufweisen, wie beispielsweise eine Uhr, eine Blumenvase, ein Haken, einen Tierkopf, abstrakte Kunstelemente, Halteleisten. Ferner kann das dekorative Element selbst oder zusätzlich eine Lichtinstallation aufweisen. Die Lichtinstallation kann frontseitig und/ oder rückseitig am dekorativen Element angebracht sein. Vorteilhaft kann bei einer rückseitigen Anbringung einer Lichtinstallation ein frontseitig angebrachtes Bild und/ oder Objekt indirekt beleuchtet werden. Bevorzugte Bilder sind Kunstdrucke und Drucke von privaten bzw. öffentlichen Fotos.
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Das dekorative Element kann ferner ein Mittel zum einfachen Entfernen (8) des dekorativen Elementes aus dem Rahmen aufweisen. Das Mittel kann eine Aussparung und/ oder eine Lasche sein.
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Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines Rahmens wie zuvor beschrieben oder eine Vorrichtung wie zuvor beschrieben zur Dekoration, insbesondere zur Dekoration von Wänden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
- 1 Frontansicht eines Rahmens
- 2 Querschnitt durch dem Rahmen gemäß 1
- 3 Querschnitt durch einen Rahmen mit teilweise einstückiger Rahmenleiste und Halteleiste
- 4 Querschnitt durch einen Rahmen einstückiger Rahmenleiste und Halteleiste
- 5 Seitenansicht eines dekoratives Element
- 6 Frontansicht eines dekoratives Element
- 7 Rückansicht eines dekoratives Element
- 8 Querschnitt eines Rahmens gemäß 1 mit dekorativem Element
- 9 Rückansicht eines Rahmens
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1 zeigt frontseitig einen erfindungsgemäßen rechteckigen Rahmen mit abgerundeten Ecken, umfassend eine umlaufende äußere Rahmenleiste (1) und eine innere Halteleiste (2) mit frontseitig in den Ecken auf der inneren Halteleiste (2) angeordnete Befestigungsmittel (3). Die Befestigungsmittel (3) sind Neodymmagnete.
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2 zeigt einen Querschnitt durch einen Rahmen gemäß 1 mit der äußeren Rahmenleiste (1) und dessen Höhe (a) sowie der inneren Halteleiste (2) mit der Höhe (b). Das Befestigungselement (3), ein Neodymmagnet, ist formschlüssig in die inneren Halteleiste (2) eingebracht.
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3 zeigt einen Querschnitt durch einen Rahmen bei dem äußere Rahmenleiste (1) und innere Halteleiste (2) zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind. Das Befestigungselement (3), ein Neodymmagnet, ist formschlüssig in die inneren Halteleiste (2) eingebracht.
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4 zeigt einen Querschnitt durch einen Rahmen bei dem äußere Rahmenleiste (1) und innere Halteleiste (2) einstückig ausgebildet sind. Das Befestigungselement (3), ein Neodymmagnet, ist formschlüssig in die inneren Halteleiste (2) eingebracht.
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5 zeigt die Seitenansicht eines dekoratives Elementes (4) mit Trägerleiste (5) und Trägerelement (6) sowie rückseitig auf der Trägerleiste (5) angeordnete korrespondierende Befestigungsmittel (9).
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6 zeigt die Frontansicht eines dekoratives Elementes (4) mit einem Mittel zum einfachen Entfernen (8) des dekorativen Elementes aus einem erfindungsgemäßen Rahmen.
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7 zeigt die Rückansicht eines dekoratives Elementes (4) mit rückseitig angeordneten korrespondierenden Befestigungsmitteln (9).
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8 zeigt einen Querschnitt durch einen Rahmen gemäß 1 mit äußerer Rahmenleiste (1) und innerer Halteleiste (2), wobei als Befestigungsmittel (3) ein Neodymmagnet in die innere Halteleiste (2) formschlüssig eingebracht ist. Am Rahmen wurde eindekoratives Element (4), umfassend eine Trägerleiste und ein Trägerelement, welche einstöckig ausgebildet sind, mit einem am dekorativen Element rückseitig angebrachtem korrespondierenden Befestigungselement (9), bevorzugt eine Metall.
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9 zeigt die Rückansicht eines Rahmens gemäß 3 mit einer teilweise einstückig ausgebildeten äußeren Rahmenleiste (1) und inneren Halteleiste mit frontseitig auf der inneren Halteleiste (2) aufgebrachten Befestigungsmitteln (3) und rückseitig an der längeren Seite befindlichen Aufhängemittel (7).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rahmenleiste
- 2
- Halteleiste
- 3
- Befestigungselement
- 4
- Dekoratives Element
- 5
- Trägerleiste
- 6
- Trägerelement
- 7
- Aufhängemittel
- 8
- Mittel zum einfachen Entfernen
- 9
- Korrespondierendes Befestigungsmittel
- a
- Höhe der äußeren Rahmenleiste
- b
- Höhe der inneren Halteleiste
- c
- Höhe der Trägerleiste
- d
- Gesamthöhe der Trägerleiste und des Trägerelements