AT239995B - Einlaßgriff für Büromöbel - Google Patents
Einlaßgriff für BüromöbelInfo
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- AT239995B AT239995B AT801963A AT801963A AT239995B AT 239995 B AT239995 B AT 239995B AT 801963 A AT801963 A AT 801963A AT 801963 A AT801963 A AT 801963A AT 239995 B AT239995 B AT 239995B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einlassgriff für Büromöbel Die Erfindung bezieht sich auf einen Einlassgriff für Büromöbel mit einem ein Beschriftungsschildchen aufnehmenden Beschriftungsrahmen. Es ist üblich, Beschriftungsrahmen unmittelbar an der Frontseite von Büromöbeln anzubringen. Diese Befertigungsart ist mit dem beachtlichen Nachteil verbunden, dass die Rahmen über die Aussenfläche der Möbel vorstehen. Diesem Mangel versuchte man durch Anordnen der Rahmen in der Griffmulde von Einlassgriffen zu begegnen. Die bei dieser Befestigungsart etwa in der Ebene der Griffmuldenhinterwand liegenden Beschriftungsschildchen sind jedoch schwer lesbar. Ausserdem ist das Auswechseln der Beschriftungsschildchen wegen der festen Anordnung der Rahmen in der Griffmulde der Einlassgriffe sehr schwierig. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschriftungsrahmenausbildung und Anordnung zu schaffen, bei der die vorstehend aufgeführten Nachteile herkömmlicher Anordnungen vermieden sind. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Beschriftungsrahmen in seinen Aussenabmessungen den Abmessungen der Griffmulde angepasst und in sie formschlüssig einsetzbar ausgebildet ist. Zum Auswechseln des Beschriftungsschildchens kann der Rahmen infolgedessen leicht aus der Griffmulde des Einlassgriffes herausgenommen und wieder in sie eingesetzt werden. Das Beschriftungsschildchen braucht nicht der Muldenhinterwandebene benachbart zu sein und ist infolgedessen besser lesbar. Rahmenteile des Beschriftungsrahmens stehen aus der Möbelfrontfläche nicht in störender Weise vor. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Beschriftungsrahmen aus durchsichtigem Kunststoff, insbesondere glasklarem Polystyrol. Im Körper des Beschriftungsrahmens ist ein sich vorzugsweise über die ganze Rahmenbreite erstreckender Schlitz zum Einschieben des Beschriftungsschildchens vorgesehen. In besonders zweckmässiger Weise besitzt der Beschriftungsrahmen mindestens einen aus seinen Umrissen vorstehenden Zapfen od. dgl., der in eine von in der Griffmulde des Einlassgriffes vorgesehenen verschiedenen Bohrungen einführbar ist. Dem Beschriftungsrahmen ist zweckmässigerweise eine Feder zugeordnet, die ihn mit der Fläche, aus der der Zapfen vorsteht, gegen die die Bohrungen für den Zapfen aufweisende Fläche der Griffmulde drückt. Weitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Einlassgriffes, in den erfindungsgemässe Beschriftungsrahmen einsetzbar sind, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Eckabschnitt des in Fig. l veranschaulichten Einlassgriffes, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines in den Einlassgriff einsetzbaren Beschriftungsrahmens, Fig. 7 einen Schnitt durch den in Fig. 6 veranschaulichten Beschriftungsrahmen, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Beschriftungsrahmens einer abgewandelten Ausführung und Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 8 dargestellten Beschriftungsrahmens. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist der Einlassgriff 1 einen etwa trapezförmigen Querschnitt auf. Zur Befestigung des Einlassgriffes 1 in einer seinen Aussenabmessungen angepassten Ausnehmung eines Möbelstückes ist er an seiner oberen Aussenseite mit einer sich etwa über die gesamte Länge des Griffes erstreckenden Zahnschiene 2 versehen. Wie sich besonders deutlich aus den Fig. 1 und 5 entnehmen lässt, sind aus dem Material der Zahnschiene 2 Zähne 3 ausgestanzt. Diese Zähne 3 greifen in das Material des Büromöbels ein, an dem der Einlassgriff 1 zu befestigen ist. Der Halterung der Zahnschiene 2 an dem Einlassgriff 1 dienen Befestigungsmittel, wie Nieten 4 od. dgl. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass an den Befesti- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 bindungen 7. In der zur Muldenhinterwand 8 leicht ansteigenden unteren Muldenfläche 9 der Griffmulde sind über die Länge des Einlassgriffes verteilt Bohrungen 10 vorgesehen. In den Fig. 6 und 7 ist eine erste Ausführungsmöglichkeit eines Beschriftungsrahmens 11 veranschaulicht, der einen Querschnitt aufweist, der demjenigen der Griffmulde entspricht. Der aus durchsichtigem Material, vorzugsweise glasklarem Polystyrol, bestehende Beschriftungsrahmen 11 weist einen sich vorzug5weise über die gesamte Rahmenbreite erstreckenden Schlitz 12 zum Einschieben eines Beschriftungsschildchens auf. An seiner abgeschrägten Unterseite 13 ist de ? Beschriftungsrahmen. M mit einem Vorsprung in Form eines Zapfens 14 versehen, dessen Abmessungen denen der Bohrungen 10 im Einlassgriff angepasst sind. In dem dargestellten Beispiel ragt der Zapfen 14, der in dem Rahmenkörper verschiebbar gelagert ist, unter der Wirkung einer eine stiftförmige Verlängerung 15 des Zapfens 14 umgebenden Feder 16 aus der Ebene der unteren Rahmenfläche 13 heraus. Der gemäss der Erfindung ausgebildete Beschriftungsrahmen 11 ist in die Griffmulde des Einlassgriffes 1 unter Spannung der Feder 16 einsetzbar. Der Zapfen 14 greift dabei in eine der Bohrungen 10 ein. Die Feder 16 hält die abgeschrägte Fläche 13 des Beschriftungsrahmens 11 in Anlage an der unteren Schräg- EMI2.2 Kante 17 des Rahmens 11 hinter die Leiste 6 und wird auf diese Weise von der Leiste 6 an Ort und Stelle festgehalten. Bei der in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten Ausführungsform eines Beschriftungsrahmens ist an der Oberseite des Beschriftungsrahmens eine Ausnehmung 18 vorgesehen, in die der mittlere Abschnitt einer gewölbten Blattfeder 19 eingreift. Die beiden Schenkel 20 der Blattfeder 19 kommen an der der Ausnehmung 18 gegenüberliegenden Fläche der Griffmulde des Einlassgriffes zur Anlage und drücken den Beschriftungsrahmen 11 mit seiner unteren abgeschrägten Fläche 13 gegen die entsprechende Schrägfläche 9 der Griffmulde des Einlassgriffes 1. Auf diese Weise sorgt die Feder 19 dafür, dass der an der abgeschrägten Fläche 13 befindliche Zapfen 14 in der zugehörigen Bohrung 10 der Schrägfläche 9 in Eingriff bleibt. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einlassgriff für Büromöbel, mit einem ein Beschriftungsschildchen aufnehmenden Beschriftungsrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschriftungsrahmen (11) in seinen Aussenabmessungen den Abmessungen der Griffmulde angepasst und in sie formschlüssig einsetzbar ausgebildet ist. EMI2.3
Claims (1)
- mindestens eine Feder (16, 19) zugeordnet ist, die ihn mit der Fläche (13), aus der der Zapfen (14) vorsteht, gegen die die Bohrungen (10) für den Zapfen (14) aufweisende Fläche (9) der Griffmulde drückt. EMI2.4 6. Einlassgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine einen Teil der Griffmuldenöffnung an ihrer oberen Kante abdeckende, das Erfassen des Griffes erleichternde Leiste (6) EMI2.5 rahmen (11) abstützt.7. Einlassgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung des Einsetzens des Beschriftungsrahmens (11) in die Griffmulde die untere Muldenfläche (9) zur Muldenhinterwand (8) hin ansteigt und der Beschriftungsrahmen an seiner Unterseite entsprechend abgeschrägt geformt ist.8. Einlassgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschriftungsrahmen (11) aus durchsichtigem Kunststoff, insbesondere glasklarem Polystyrol besteht und mit einem sich vorzugsweise über die ganze Rahmenbreite erstreckenden Schlitz ; zum Einschieben des Beschriftungsschildchens versehen ist.9. Einlassgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner einen Aussenseite mit mehreren in das Material des Möbels eingreifenden Zähnen (3) ausgestattet ist.10. Einlassgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (3) an einer sich vorzugsweise über etwa die ganze Länge des Einlassgriffes (1) erstreckenden, an der Griffaussenseite befestigten Zahnschiene (2) vorgesehen, vorzugsweise aus dem Schienenmaterial ausgestanzt sind. <Desc/Clms Page number 3>11. Einlassgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnschiene (2) mit dem Griff mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie Nieten (4) od. dgl. verbunden ist, die gleichzeitig ein an der ent- bprechenden Griffmuldeninnenseite anliegendes Winkelstück (5) festlegen, das der Halterung der die Griffmuldenöffnung teilweise abdeckenden Leiste (6) dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE239995X | 1962-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT239995B true AT239995B (de) | 1965-05-10 |
Family
ID=5904013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT801963A AT239995B (de) | 1962-10-26 | 1963-10-07 | Einlaßgriff für Büromöbel |
Country Status (1)
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AT (1) | AT239995B (de) |
-
1963
- 1963-10-07 AT AT801963A patent/AT239995B/de active
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