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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. UMFELD DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dekorationsbrett, insbesondere ein magnetisches Anhaftbrett für den wiederholten Gebrauch und das dekorative Merkmale ermöglicht.
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2. BESCHREIBUNG DER BEKANNTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die Werbungen oder Dekorationen nach der bekannten Ausführungsform im Freien, üblicherweise Poster, werden an Wänden oder an Pfosten angehaftet. Diese Poster nach der bekannten Ausführungsform können jedoch nicht wiederholt verwendet und häufig ersetzt werden, was den Kostenaufwand erhöht, vorallem wenn die zum Anzeigen von Werbungen erlaubte Frist nur kurz ist. Ein Brett zum Aufbringen von Werbungen oder Dekoration nach der neusten bekannten Ausführungsform wird mit einem elastischen magnetischen Material verwendet, das mit einem oxidierten Eisenpulver hergestellt wird, welches mit einer Gummi-Kunststoff-Verbindung vermischt ist. Die Kombination wird mindestens einmal mit einer Magnetisierung durch Durchlassen eines Impulsstroms durch diese Kombination behandelt, um mehrere magnetische Stellen zu bilden. Damit wird die Oberfläche der Kombination induziert, um verschiedene magnetische Pole zu erhalten, um das Anhaftbrett mit den Werbungen oder Dekorationen magnetisch an eine Metalloberfläche zu befestigen. Auf der Oberfläche der Werbungen oder den Dekorationen auf dem Anhaftbrett sind Muster oder Wörter zur Informationsausgabe oder zu Dekorationszwecken aufgedruckt. Der Kostenaufwand zum Herstellen solcher Anhaftbretter ist jedoch zu hoch.
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Ein Anhaftbrett 1 nach der bekannten Ausführungsform ist in den 1 und 2 gezeigt, wobei dieses aus einer elastischen Basisschicht 10 besteht, die eine erste Fläche 11 und eine zweite Fläche 12 aufweist. Auf der ersten Fläche 11 sind eine Haftschicht 20 und ein Metallpulver 25 aufgetragen, wobei dieses Metallpuver aus einem Eisenpulver besteht, das mit dieser Haftschicht 20 vermischt ist, um die elastische Basisschicht 10 mit Hilfe dieses Metallpulvers 25 auf einer magnetischen Wand „A” anzubringen. Auf der zweiten Fläche 12 sind zum Zweck der Informationsausgabe oder zur Dekoration auf der magnetischen Wand „A” Muster 30 bzw. Wörter aufgedruckt. Dieses magnetische Anhaftbrett 1 läßt sich dabei leicht auswechseln.
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Das Metallpulver 25 in der Haftschicht 20 läßt sich jedoch nicht gleichmäßig verteilen, so dass beim Aufrollen oder Transportieren des magnetischen Anhaftbrettes 1 dieses Metallpulver 25 leicht herausfallen kann. Damit wird langfristig ein richtiges Aufbringen der magnetischen Anhaftbretter 1 auf einer magnetischen Wand „A” erschwert, wenn nicht gar verunmöglicht. Außerdem kommen die Muster 30 der magnetischen Anhaftbretter 1 bei deren Aufrollen miteinander in Berührung, wodurch das von den magnetischen Anhaftbrettern 1 herausfallende Metallpulver 25 die Muster 30 auf diesen magnetischen Anhaftbrettern 1 leicht verunreinigt werden können. Weiter kann das Metallpulver 25 durch die statische Elektrizität wegen der Reibung zwischen den magnetischen Anhaftbrettern 1 auf die magnetische Wand „A” angezogen werden, so dass sich das aus den magnetischen Anhaftbrettern 1 herausgefallene Metallpulver 25 nur schwierig entfernen läßt.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll ein magnetisches Anhaftbrett geschaffen werden, mit dem die oben genannten Nachteile eliminiert werden sollen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Anhaftbrett und besteht aus einer elastischen Basisschicht mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche. Auf der ersten Fläche ist eine Haftschicht aufgetragen, wobei dieser Haftschicht ein Metallpulver beigemischt ist. Eine Schutzschicht ist auf der Haftschicht aufgetragen, um mit dieser Schutzschicht ein Herausfallen des Metallpulvers aus der Haftschicht zu verhindern. Auf der zweiten Fläche sind Muster vorgesehen. Die elastische Basisschicht wird zum Darstellen von Werbungen und/oder Dekorationen auf einer Magnetwand aufgebracht.
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Das Metallpulver fällt nicht ab, so dass dadurch die Muster und/oder die Wand nicht verunreinigt werden.
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Das magnetische Anhaftbrett läßt sich wiederholt und häufig verwenden ebenfalls leicht auswechseln.
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Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlicher, wobei diese Zeichnungen rein zum Zweck der Veranschaulichung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Querschnittanischt des magnetischen Anhaftbretts nach der bekannten Ausführungsform;
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2 zeigt, dass die magnetischen Anhaftbretter auf einer Wand befestigt sind;
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3 zeigt eine Querschnittansicht des magnetischen Anhaftbretts der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt das aufgerollte magnetische Anhaftbrett der vorliegenden Erfindung, und
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5 und 6 stellen die Vorgehensweise zum Anbringen des magnetischen Anhaftbretts der vorliegenden Erfindung an eine Wand dar.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES DETAILLIERTEN
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die 3 bis 6 zeigen, dass ein magnetisches Anhaftbrett 5 nach der vorliegenden Erfindung aus einer elastischen Basisschicht 50 mit einer ersten Fläche 51 und einer zweiten Fläche 52 besteht. Eine Haftschicht 60 ist auf der ersten Fläche 51 aufgetragen. Der auf der elastischen Basisschicht 50 aufgetragenen Haftschicht 60 wird in deren flüssigen Zustand ein Metallpulver beigemischt. Als ein solches Metallpulver wird dabei ein Eisenpulver verwendet, um mit dieser das magnetische Anhaftbrett 5 an einer magnetischen Wand „A” zu befestigen. Auf der Haftschicht 60 ist eine Schutzschicht 70 aufgetragen, um ein Herausfallen des Metallpulvers aus der Haftschicht 60 zu vermeiden, wenn dieses magnetische Anhaftbrett 5 aufgerollt wird. Dabei kann als eine solche Schutzschicht 70 ein transparenter Kunststoffilm oder ein Polyethylenterephthalatfilm verwendet werden.
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Die Muster 80 oder Wörter sind auf der zweiten Fläche 52 der elastischen Basisschicht 50 gegeben, indem diesen durch Drucken oder durch andere bekannte Methoden aufgebracht werden, um die magnetischen Anhaftbretter 5 mit Werbungen und/oder mit weiteren Dekorationen auf der magnetischen Wand „A” zu versehen. Ein Transparentfilm 90 ist auf diesen Mustern 80 oder Wörtern versehen, um diese vor Verschmutzungen zu schützen. Als Transparentfilm 90 wird ein Kunststoffilm oder Polyethylenterephthalatfilm verwendet.
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Die 5 und 6 zeigen, dass die magnetischen Anhaftbretter 5 dank dem Eisenpulver in der Haftschicht 60, die auf der elastischen Basisschicht 50 aufgetragenen ist, auf der magnetischen Wand „A” angehaftet werden kann, wobei die Muster 80A und Wörter auf der zweiten Fläche 52 zu Werbungszwecken und/oder als andere Merkmale auf der magnetischen Wand „A” verwendet werden können.
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Die Schutzschicht 70 ist auf der Haftschicht 60 aufgetragen, mit der verhindert wird, dass das Metallpulver beim Aufrollen des magnetischen Anhaftbrettes 5 aus der Haftschicht 60 herausfallen kann. Auf ähnliche Weise ist der Transparentfilm 90 auf den Mustern 80 aufgebracht, um diese Muster 80 beim Aufkleben oder Aufrollen vor Verschmutzungen zu schützen. Die Schutzschicht 70 und der Transparentfilm 90 weisen je eine glatte Oberfläche auf, um die Werbungen und/oder Dekorationen deutlicher hervorzuheben. Dank einer solchen glatten Oberfläche läßt sich das magnetische Anhaftbrett 5 außerdem leichter sauberwischen.
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Trotz der Veranschaulichung und Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung wird es den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich werden, dass weitere Ausführungsbeispiele geschaffen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.