DE2047075C3 - Magnetische Plantafel mit ferromagnetische m Plan - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine magnetische Plantafel mit ferromagnetischem Plan, der auf einer teilweise dauermagnetisch ausgebildeten Fläche der Tafel gehalten wird, auf welchen dauermagnetische Markierungizeichen magnetisch haftend aufgelegt werden.

Es sind magnetische Plantafeln bekanntgeworden, bei welchen die Tafelfläche, aus einem Flächenmagneten mit einer streifenförinigen, engpoligen Polteilung mit abwechselnder Nord-Süd-Polarität besteht. Dieser Flächenmagnet ist inn allgemeinen aus einem guirimi- oder kunstharzgebundenen Dauermagnetmaterial, beispielsweise auf oxydischer Basis, aufgebaut.

Die Rückseite der vorbekannten magnetischen Plantafel war beispielsweise mit einem Weicheisenblech versehen, welches einerseits zur Versteifung der Tafel und andererseits zur Bildung eines magnetischen Rückschlusses dien Ie, um auf diese Weise an der Vorderseite eine noch bessere Haftkraft der maoneüschen Tafel zu erzielen.

<u»s β „_ebracht werden.

zumHaftenge _Versteifung für eine zusammeng^ggfJ _Form einer Landkarte oder einer _and bekanntgeworden. Diese Tafel flexiblen Flächemagneten, be.sp.els- ^f^ _{3 mm} starken Folie aus einem >n *_nststo{fgebundenen Dauermagnet^oa _{fa der au{} der Vorderseite einen Des ^ ^ Versteifung werden

^« vorgeschlagen. ^ dauerma-Veßtowng _agnelisch ausgebildet sind und

gneüsch °^der _{d dauerma}gnetischausgebildeten

*"^*™Τ;. _der Tafel magnetisch haftend auf- ^^^Dabei bilden die Versteifungsschienen gelegt ^^de;_{usammenhangen}de Tafel, sondern wer«lbs kerne zu _zusammenrollbare Tafel aufgeden einzeK. a ^ ^ _{Schl blldet}.

le_sV^d« ^dJ™ °^e _einer Weiterentwicklung der eingangs Junten magnetischen Plantafel bestand nun der

8J"^" ™_h ^g _oanze Pläne, die mit den obenerwahn-Wunsch au, _{waren> die ] doch ch},_e.

ten ^Auj^^c„_u beinhalteten, nacheinander oder dene mrs fc _{piantafcl festzulege}n Auf d.ese

f _{dann weit}erhin magnetisch haftende _{ichen mil} verschiedenen Farben und 3_{en Formen} aufgebracht werden, diese Pläne magnetisch festzulegen, war es er- ^ _{sie aus dün}nen, ferromagnetischen Folien ;^s _{di i}. _oder beidseitig mit Pap.er oder ^^_Λ sind, wobei auf der^ Kasch-erung KunstsK, ^ _{?]ancs aufg druckt ist}. _Da

Jr e.gent _{erromagnet.sch sind, können

£ nunmehr auf der magnetischen Plantafel zur Haf-J _{bracht werd}en.

^tuIg ^ _bestand häufig der Wunsch mehrere Plane übereinander auf der Plantafel zum Haften zu br.n-ΐη E)Is hat aber einen gewissen Nachteil, der dann Sand daß die nunmehr aufgelegten ferromagne-Uschen Markierungszeichen nicht meh^m.t genugcnder Sicherheit hafteten, da ^

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sehen f e _man ^_{m über> d},_{e Mar}.

Aus die m _se]bst ^b _{aus kleinen} Dauermagneten klerungwe« ne _wiederum auf den Planen zur

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_{die Marki}erungszeichen, wenn sie vorher auf dem Plan befanden, infolge ^Jggjgg,, Magnetisierung ihre Plätze verder ^s«^e^^en _{f a} ^B _{ndefe Plätze} überspringen, die des Jg«^^erliegenden ungleichnamigen Polen der sicft^g" _d ,,„^,„kierungszeichen.enteprecheii.

_d ,,„^,„kierungszeichen.enteprecheii.

^^°' _{d Erfin}dung hat sich nun zur Aufvo hege _{tiidie piantafel m},t Plan

estel _Maf_{kiemngszei h fl zu schaf}fen

^a| _enannten Nachteil nicht aufweist, mit S* in einfacher Weise möglich ist, einen

oder mehrere ferromagnetische Pläne auf die magnetische Plantafel aufzuspannen, wobei die dauermagnetischen Markierungszeichen ohne Veränderung an ihren Stellen auf dem ferromagnetischen Plan haftenbleiben. Darüber hinaus soll mit der magnetischen Plantafel gemäß der Erfindung eine wesentliche Materialeinsparung an Magnetmaterial bewirkt werden.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine magnetische Plantafel mit ferromagneüschem Plan, der auf einer teilweise dauermagnetisch ausgebildeten Fläche der Tafel magnetisch gehalten wird, auf welchen dauermagnetische Markierungszeichen magnetisch haftend aufgelegt werden, vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich der Seitenkanten einer ebenen, rechteckförmigen oder quadratischen, als Träger dienenden Grundfläche ein Rahmen aus einem flachen gummi- oder kunstharzgebundenen Dauermagnetmaterial, beispielsweise Dauermagnetpulver auf oxydischer Basis, mit Engpolmagnetisierung angeordnet ist, und daß der Zwischenraum mit einem nichtmagnetischen Füllmaterial, z. B. Kunststoff, versehen ist, welches mit dem Rahmen eine Ebene bildet, und daß auf dem dauermagnetischen Rahmen eine dünne ferromagnetische Folie mit ein- oder beidseitig aufgeklebter oder aufkaschierter Schicht aus Papier oder Kunststoff als Plan magnetisch haftend und eine Tafelfläche bildend autgespannt ist, auf welchem Plan dauermagnetische Markierungszeichen an den gewünschten Stellen magnetisch haftend angeordnet sind.

Die magnetische Plantafel gemäß der Erfindung weist den großen Vorteil auf. daß wesentlich weniger Dauermagnetwerkstoff verwendet werden muß, so daß die Tafel weitaus billiger als die bisher bekannten Tafeln hergestellt werden kann. Sie erlaubt ferner das magnetische Aufspannen von ferromagnetischen Plänen mit auf diese Pläne aufgelegten und magnetisch haftenden dauermagnetischen Markierungszeichen. Sind mehrere Pläne vorhanden, so können dieselben mit ihren aufgelegten Markierungszeichen nacheinander auf die Plantafel aufgelegt und wieder abgenommen und aufbewahrt werden. Ein Verändern des Platzes der auf die Pläne aufgebrachten Markierungszeichen tritt dabei nicht ein.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Plantafel gemäß der Erfindung aus einer Blechplatte bestehen, auf welche im Bereich der Umfangskanten rahmenförmige Streifen aus gummi- oder kunstharzgebundenem Dauermagnetmaterial aufgeklebt werden. Der Zwischenraum kann mit einer beliebigen Schicht, beispielsweise einer Faser-, Kartonoder Kunststoffplatte ausgefüllt werden, um eine plane Aufspannebene zu erhalten. Die so aufgebaute Plantafel kann mit einem beliebigen, verhältnismäßig dünnen Kunststoffüberzug versehen werden, um ihr ein gefälligeres Aussehen zu verleihen.

Es ist ferner auch möglich, in einem rechteckförmigen Rahmen oder einer rechteckförmigen Platte aus Holz im Bereich der Seitenkanten entsprechende Aussparungen vorzusehen, in welche der gummi- oder kunststoffgebundene Dauermagnetstreifen eingelegt wird. Die Aussparung wird dabei so gewählt, daß der Gummistreifen mit dem übrigbleibenden Material eine Ebene bildet.

s An Hand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Plantafei

ίο mit ferromagnetischem Plan und dauermagnetischen Markierungszeichen;

F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Tafel gemäß F i g. 1;

F i g. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ferromagnetischen Planes mit aufgesetzten dauermagnetischen Markierungszeichen;

F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Plan gemäß F i g. 3.

Wie sich aus den F i g. 1 und 2 ergibt, besteht die magnetische Plantafel gemäß der Erfindung aus einer mit einem umgebörüe'*-2n Rand 1 versehenen Blechtafel 2. Auf diese Blechtafel ist im Bereich der Umfangskanten ein umlaufender Streifen 3 aus einem dauermagnetischen Werkstoff aufgeklebt. Dieser dauermagnetische Werkstoff kann beispielsweise ein gutnmi- oder kunstharzgebundenes Dauermagnetpulver sein, wobei der Werkstoff in Streifen ausgewalzt oder stranggepreßt sein kann. In den Zwischenraum zwischen dem im Bereich der Kanten des Bleches 2 rundumlaufenden Dauermagnetwerkstoff 3 ist ein nicht dauermagnetischer Werkstoff 4 als Füllmaterial eingebracht. Auf die magnetische Plantafel gemäß der Erfindung ist ein ferromagnetischer Plan S aufgelegt, der gestrichelt dargestellt und am oberen Ende abgezogen ist. Auf diesem ferromagnetischen Plan 5 sind mehrere dauermagnetische Markierungszeichen 6 aufgelegt.

Wie sich aus Fig.3 und 4 ergibt, besteht der ferromagnetische Plan aus einer dünnen Weicheisen-

.,o folie 7, die zu beiden Seiten mit einer dünnen Schichte aus Papier oder Kunststoff kaschiert ist. Auf einer oder beiden Seiten können bestimmte Rastereinteilungen 9 bzw. Übersichtspläne oder Landkarten aufgedruckt sein. Auf uem ferromagnetischen Plan sind die dauermagnetischen Markierungszeichen 6 magnetisch haftend aufgelegt.

Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen magnetischen Tafel besteht darin, daß der Plan 5 mit den bereits aufgesetzten Markierungszeichen auf die Plantafel magnetisch haftend aufgespannt und wieder abgenommen werden kann, und zwar ohne daß sich die dauermagnetisch haftenden Markierungszeichen 6 in ihrer Lage verändern oder abgenommen werden müssen.

Selbstverständlich kann die magnetische Plantafel auch in der Weise ausgebildet werden, daß aus einer rechteckförmigen Tafel aus einem Vollmaterial, beispielsweise Holz oder Kunststoff, im Bereich der Umfangskanten ein den magnetischen Streifen entsprechender Raum ausgespart wird, in welchen dann die Streifen eingeklebt werden, so daß sie mi' dem mittleren, überstehenden Teil eine Ebene bilden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. . si

   im Bereich der Seitenkanten einer ebenen, recht-Scförmigen oder quadratischen, als Träger dienenden Grundfläche (2) ein Rahmen (3) aus einem flachen gummi- oder kunstharzgebundenen Dauermagnetmaterial, beispielsweise Dauermagnetpulver auf oxydischer Basis, mit Engpolmauerung angeordnet ist, und daß der Zw,-schenraum mit einem nichtmagnetischen Fullmaterial, z.B. Kunststoff, (4) versehen ist, welches mit dem Rahmen (3) eine Ebene bildet, und daß auf dem dauermagnetischen Rahmen 3) eine *° dünne ferromagnetische Folie (7) mit ein--oder beidseitig aufgeklebter oder aufkaschierter S nicht (8) aus⁸Pa_Pier oder Kunststoff als Plan (5) magnetisch haftend und eine Tafelflache bildend aufgespannt ist, auf welchem Plan £) *5 dauermagnetische Markierungszeichen (6) an den gewünschten Stellen magnetisch haftend angeord-

   Lt sind. _fcl .
2. 2. Magnetische Planiafel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Blechplatte im Bereich der Umfangskanten Streifen aus gummi- oder kunstsfoffgeb-ndenem Dauermainetmaterial aufgeklebt sind, wooe. der Zwischen-Lm mit einer Faser-, Karte*- oder Kunststofrplatte derart ausgefüllt ist, daß sie mit dem Dauermagnetstreifen eine Ebene bildet.
3. 3. Magnetische Plantafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus glmi-⁸oder kunststofigebundenem Dauermainetmaterial in einer im Bereich der Umfangskan- ν fen vorgesehenen Aussparung e.ner rechteckformigen oder quadratischen ^*.«*™¹^ Kunststoff eingesetzt ist und mit dieser Platte eine Ebene bildet.