DE1957876A1 - Hafttafel zur loesbaren Befestigung von flaechigen Gebilden wie z.B. Symbole,Kennzeichen u.dgl. - Google Patents

Hafttafel zur loesbaren Befestigung von flaechigen Gebilden wie z.B. Symbole,Kennzeichen u.dgl.

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DE1957876A1 DE19691957876 DE1957876A DE1957876A1 DE 1957876 A1 DE1957876 A1 DE 1957876A1 DE 19691957876 DE19691957876 DE 19691957876 DE 1957876 A DE1957876 A DE 1957876A DE 1957876 A1 DE1957876 A1 DE 1957876A1
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Horst Baermann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0205Magnetic circuits with PM in general
    • H01F7/021Construction of PM
    • H01F7/0215Flexible forms, sheets
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/04Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by magnetic means

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Description

  • Hafttafel zur lösbaren Befestigung von flächigen Gebilden wie z.B. Symbole, Kennzeichen und dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Haittafel zur lösbaren Befestigung von flächigen Gebilden wie z.B. Symbole, Kennzeichen und dergleieben. Derartige Tafeln finden vorwiegend zu Demonstrationszwecken, flir Ankündigungen auf Bahnhöfen, Flughäfen, im Fernsehen und fflr Lehrzwecke in Schulen Verwendung.
  • Es sind bereits derartige Hafttafeln bekannt geworden, die auf ihrer llaftfläche eine Vielzahl von Dauermagnetpolen, vorwiegend streifenförmiger Gestalt besitzen. Auf dieser Dauermagnettafel können jedoch nur solche Symbole und Kennzeichen zur Haitung gebracht werden, die aus einem ferromagnetischen Werkstoff, wie z.B. Weiaheisenblech, bestehen oder selbst mit Dauermagneten versehen sind.
  • Es sind auch bereits llaittaieln bekannt geworden, die mit einer Klettenstoffschicht versehen sind. Diese Klettenstoffschicht besteht aus feinsten Sohlingen oder unregelmäßig ineinander greiwenden Gliedern, Haken und dergleichen. Auf dieser Elettenstofischicht haiten die Symbole und Kennzeichen, die aus einem verhakungsfähigen Material bestehen oder Überzogen sind, durch mechani sehe Verankerung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Hafttafel zur lösbaren Befestigung von flächigen Gebilden, wie z.B0 Symbole und Kennzeichen, zu schaffen, die sich sowohl die Vorteile der magnetischen Haftung als auch der haftung durch mechanische Verankerung der flächigen Gebilde zunutze macht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Iiafttafel nach der Erfindung aus einer Trägerplatte, wie z.B. Holz oder Kunststoff besteht, auf der eine Dauermagnetschicht und über derselben eine mechanisch wirkende Haftschicilt angebracht sind.
  • Als Dauermagnetschicht wird vorzugsweise eine flexible Dauermagnetfolie oder Platte fest auf der Trägerplatte, z,B, durch Kleben, aufgebracht. Diese flexiblen Dauermagnetfolien sind bekannt und bestehen aus einer Mischung von weichgestelltem Kunststoff oder Gummi und Dauermagnetpulver hoher Koerzitivfeldstärke, wie z.B. Bariumferrit. Die Mischung wird durch Salandrieren zu Platten oder Folien verformt, die mit Polen wechselnder Polarität aufmagnetisiert werden. Man kann die Dauermagnetschicht auch durch ein- oder mehrmaliges Aufstreichen eines Laokes, in welchem Dauermagnetpulverteilchen fein verteilt sind> herstellen.
  • Um die dauermagnetischen Haftwirkung noch zu vergrößern, kann man zwischen der Dauermagnetschicht und der Trägerplatte eine Sohicht aus magnetisoh leitfähigem Naterial vorsehen. Diese Schicht kann z.B. ebenfalls durch Autetreichen eines streichfähigen Mittels,in welchen' Weicheisenpulver fein verteilt enthaltenvist, erzeugt werden.
  • Als mechanisch wirkende Haftschicht wird vorzugsweise eine sogenannte Klettenstoffschicht vorgesehen. Auf dieser Klettenstoffschicht haften die Kennzeichen, die aus einem Material bestehen oder mit einem Material überzogen sind, welches für eine Klettenhaftung geeignet ist, wie beispielsweise beflocktem Papier, Filz und dergleichen durch mechanische Verhakung bzw. Verankerung.
  • Die mechanisch wirkende Haftschicht kann auch so ausgebildet sein, daß die Haftwirkung der aufgebrachten Kennzeichen aufgrund einer Adhäsionswirkung eintritt.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß sowohl aus ferromagnetischem Material bestehende Kennzeichen als auch nicht ferromagnetische Symbole durch mechanische Verhakung oder Verankerung, z.B. nach Art der Klettenhaftung Verwendung finden können. Dies ist besonders deshalb von großer wirtschaftlicher Bedeutung, weil neuerdings Magnethafttaieln für Demonstrations- und Lehrzwecke vorwiegend Verwendung finden, sodaß das vorzugsweise in Schulen verwendete Lehr- und Demonstrationsmaterial auf der Basis der Klettenhaftung nicht mehr oder zumindest nicht mehr auf ein und derselben Tafel verwendet werden kann. Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Insbesondere ist der Vorteil nach der Erfindung darin zu sehen, daß mehrere ferromagnetische Kennzeichen neben und / oder übereinander und außerdem auf derselben Tafel das auf Klettenhaftung wirkende Demonstrationsmaterial Anwendung finden-kann. Man kann somit die Kombinationsmöglichkeiten in Form und Farbe beträchtlich erhöhen, weil Demonstrationseffekte (Übereinanderschichtung) wit ferromagnetischen Kennzeichen erzielt werden können, die mit Klettenmaterial nicht erzielbar sind. Dartiber hinaus besteht die Möglichkeit, die flächigen magnetisch haftenden Gebilde zu beshriften, z.B. mit Kreide weil sie eine glatte Oberfläche besitzen, was bei Kennzeichen aus Klettenmaterial nicht möglich ist Andererseits ist das Material mit Klettenliaftung besonders preiswert herzustellen* Die magnetisch haftenden Kennzeichen bestehen vorzugsweise aus Blech oder Pappe oder starkem Papier welches mit einer ferromagnetischen Schicht, z.B. in Form eines Anstriches, in dem Weicheisenteilchen enthalten sind, überzogen ist. Die magnetischen raftlinien durchdringen die über der Dauermagnetschicht angebrachte Klettenhaftschicht sehr gut, sodaß eine gute magnetische Haftwirkung erzielt wird. Werden jedoch die auf Klettenwirkung basierenden Symbole und Kennzeichen zusätzlich mit einem Eisenpulver oder Eisenlack sersehent 90 kann die Haftwirkung noch verstärkt werden, da dann sowohl die mechanische Verankerung als auch die magnetische Haftung zur Wirkung kommt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand einer Zeichnung erläutert.
  • Ii zeigen: Figur i ein vergrößertes Teilstück der Hafttafel im Längsechnitt Bit aufgebrachten Kennzeichen zur 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der ausschnittsweise dargestellten Hafttafel ebenfalls im Lämgsschnitt.
  • Die Hafttafel nach Figur t besteht aus der Trägerplatte 1, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Holz hergestellt isto Auf der Oberfläche der Trägerplatte ist eine Dauermagnetfolie 2, z.B.
  • durch Kleben, befestigt. Diese Dauermagnetfolie ist mit Nord-und Südpolen abweohselnder Polarität aufmagnetisiert. In der Zeichnung sind die Nordpole mit den Buchstaben X und die SUdpole mit den Buchstaben S gekennzeichnet. Die Kraftlinien verlaufen innerhalb der Folien von den Südpolen zu den Nordpolen bogenförmig, wie in der Zeichnung angedeutet ist. Auf dieser Dauermagnetfolie ist die Klettenstoffschicht 3 fest aufgebracht.
  • Aui der Plattenoberfläche haftet ein Kennzeichen, das bei dem vorliegenden Beispiel aus ferromagnetischem Werkstoff besteht, welches fein verteilt in dem Kennzeichen enthalten ist. Selbstverständlich kann das Kennzeichen auch vollkommen aus ferromagnetischem Material, wie z.B. Eisenblech, bestehen. Auf dem Kennzeichen ist ein weiteres Kennzeichen 6 aufgebracht, welches aus Papier besteht, dessen eine Oberfläche mit einer ferromagnetischen Schicht in Form eines Anstriches versehen ist, in welchem Weicheisenteilchen enthalten sind (punktiert dargestellt). Die von den Nordpolen austretenden Kraftlinien durchdringen die Slettenstoffschicht 3 und kehren huber das ferromagnetische Kennzeichen 5 und 6 zu dem Südpol zurück, wobei diese Kennzeichen durch magnetische Haftung gehalten werden. Gleichzeitig können auch unmagnetische Kennzeichen 7 auf die Tafel aufgesetzt werden, die mit einer entspteehenden Gewebeschicht, beflooktem Papier und dergleichen versehen sind, um auf der Klettenhattsohioht dureh mechanische Verankerung oder Verhakung zu haften.
  • Die Hafttafel gemäß Figur 2 besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie in Figur 1, lediglich ist zwischen der Trägerplatte-1 und der Dauermagnetfolie 2 eine Weicheisenschicht angebracht, die im vorliegenden Beispiel aus Weicheisenpulver, welches in einem Trägerkörper gebunden ist, besteht. Der Trägerkörper kann ein flexibler Kunststoff oder ein streichfähiges, trocknendes Bindemittel sein, wie z,B. ein Lack auf Kunststoffbasis. In vorteilhaiter Weise kann man auch als Weicheisenschicht eine Blechtafel vorsehen. Die Dauermagnetfolie 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht durchmagnetisiert, sodaß sich sowohl auf der einen Oberfläche, als auch auf der gegenüberliegenden Oberfläche Pole befinden, die wiederum durch die Buchstaben N Und S gekennzeichnet sind. Durch diese Ausführung wird eine wesentlich höhere Haftkraft erzielt, da die Weicheisenschicht 4 als Kraftlinienrückschluß wirkt. Auf der Dauermagnetfolie 2 ist wiederum die Elettenstotisehicht 3 aufgebracht. Auf der Haftoberfläche der Tafel haftet ein Kennzeichen 8, welches in diesem Ausiührungsbeispiel aus Dauermagnetwerkstoff besteht und auf seiner Hafteberiläehe Pole wechselnder Polarität besitzt die durch die Buchstaben N und S gekennzeichnet sind.
  • Neben dem Kennzeichen 8 ist ein weiteres Kennzeichen 9 auf der Plattenoberfläche befestigt, welches sowohl durch magnetische Ssftungt als auch durch mechanische Verankerung gehalten wird.
  • Dieses Kennzeichen ist mit eines Eisenpulver versehen und zusätzlich Bit einem Material überzogen, welches für eine Klettenhaftung geeignet ist. Die Kennzeichen können die verschiedensten Formen und Farben aufweisen,

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hafttafel zur lösbarenBefestigung von flächigen Gebilden, wie z.B. Symbole, Kennzeichen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einerTrägerplatte, z.B. aus Holz, Kunststoff und dergleichen besteht, auf der eine mit Nord-und Südpolen versehene Dauermagnetschicht und über derselben eine mechanisch wirkende llaftschicht angebracht sind.
  2. 2. Hafttafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dauermagnetschicht und der Trägerplatte eine Schicht aus magnetisch leitfähigem Material vorgesehen ist.
  3. 3. Hafttafel nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetschicht aus einer an sich bekannten flexiblen Dauermagnetfolie oder -platte besteht, die aus einem flexiblen Kunststoff oder Gummi und einem pulverförmi gen Dauermagnetwerkstoff hoher Koerzitivfeldstärke zusalmengesetzt und mit Polen wechselnder Polarität aufmagnetisiert ist.
  4. 4. gafttaiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch wirkende Haftschicht eine Klettenstoffschicht tut.
    L e e r s e i t e
DE19691957876 1969-11-18 1969-11-18 Hafttafel zur loesbaren Befestigung von flaechigen Gebilden wie z.B. Symbole,Kennzeichen u.dgl. Pending DE1957876A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4663874A (en) * 1984-02-24 1987-05-12 C. I. Kaseo Co., Ltd. Magnetically attachable sign
FR2610437A1 (fr) * 1987-02-02 1988-08-05 Kjan Alain Panneaux sandwiches magnetiques
DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger
FR2651908A1 (fr) * 1989-09-12 1991-03-15 Chaudoye Alain Tableau a utilisations multiples.

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DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger
FR2651908A1 (fr) * 1989-09-12 1991-03-15 Chaudoye Alain Tableau a utilisations multiples.

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