DE1564099B2 - Flexible weichmagnetische haftfolie - Google Patents

Flexible weichmagnetische haftfolie

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0205Magnetic circuits with PM in general
    • H01F7/021Construction of PM
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

ι ... 2 ■-■·.
Die Erfindung betrifft eine flexible weichmagneti- Es ist ferner ein weichmagnetisches flexibles Haft-
sche Haftfolie, die für die verschiedensten Zwecke element als magnetischer Rückschluß für Haftmagnete
angewendet werden kann. vorgeschlagen worden, wobei die magnetisch leiten-
Es sind schon flexible weichmagnetische Haftfolien den Teile aus einem feinmaschigen Drahtgewebe beaus Kunststoff, Papier od. dgl. bekanntgeworden, bei 5 stehen. An Stelle des Drahtgewebes kann auch eine welchen auf ein dünnes Blatt bzw. eine dünne Folie perforierte Eisenfolie von 0,04 bis 0,3 mm Stärke vereine verhältnismäßig dünne Weicheisenpulverschicht wendet werden. Auch bei diesem weichmagnetischen aufgetragen wurde. Die Folie selbst wurde mit einem Rückschluß kommt es im wesentlichen nicht auf eine selbstklebenden Haftkleber versehen, um sie beispiels- besonders gute Flexibilität an, da der Magnet selbst weise an beliebigen Gegenständen zur Haftung zu io im allgmeinen verhältnismäßig starr ist.
bringen. Bei der vorbekannten Folie diente die ferro- Es sind ferner Flächenmagnete bekanntgeworden, magnetische Pulverschicht zur Haftung der Folie, bei- die aus zwei Schichten, nämlich einer Dauermagnetspielsweise an Flächenmagneten wie ferromagneti- schicht und einer Weicheisenschicht, bestehen,
sehen Tafeln, Wandkarten od. dgl. Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe
Es hat sich nun gezeigt, daß die Haftkraft der- 15 gestellt, einmal die Nachteile der bisher bekannten
artiger Folien an den Flächenmagneten verhältnis- weichmagnetischen Haftfolien zu vermeiden und eine
mäßig schwach ist, da die Eisenpulverschicht nur ein derartige Haftfolie zu schaffen, die infolge ihrer
verhältnismäßig loses, nicht zusammenhängendes Ge- Biegsamkeit. Bildsamkeit und Formbarkeit in einem
füge darstellt. Ein weiterer Nachteil der bisher be- sehr weiten Bereich angewendet werden kann,
kannten Haftfolien bestand darin, daß es nicht mög- 20 Zum anderen bestand das durch die vorliegende
lieh war, zwei oder mehrere Folienteile, beispiels- Erfindung zu lösende Problem darin, eine Folie zu
weise in der Form von Markierungszeichen, über- finden, deren Dicke so gering ist, daß, wenn sie mit
einander auf denselben Flächenmagneten zur Haf- einer zusätzlichen Schicht, beispielsweise mit einem
tung zu bringen. Bereits die zweite, auf eine erste Klebemittel, mit einer Kunststoffschicht, mit einer
Folie aufgelegte Folie wird nicht mehr mit Sicher- 25 Papier-, Holz- oder Holzimitationsschicht versehen
heit festgehalten. wird, die Flexibilität, die Geschmeidigkeit und die
Es wurde auch schon versucht, die Folie in der Biegsamkeit nicht beeinträchtigt wird.
Weise herzustellen, daß auf das Papier- oder Kunst- Bei den bisher bekannten ferromagnetischen Haftstoffblatt eine dünne Schicht eines oxydischen Werk- folien wurde beobachtet, daß, wenn sie mit den gestoffes, beispielsweise Eisenoxyd, aufgebracht wurde. 30 nannten Schichten zusammengebracht wurden bzw. Bei derartigen Folien war dieHaftkraft nicht besonders diese Schichten auf die Folie kaschiert wurden, der hoch, so daß nur immer eine Folie auf dem Flächen- Verbundkörper steif und brettartig wurde. Dann magneten zur Haftung gebracht werden konnte. konnte ein derartiger Verbundkörper in vielen Fäl-
Einer Vergrößerung der Haftkraft des Flächen- len, wo es darauf ankam, daß er seine Geschmeidigmagneten standen jedoch wirtschaftliche Gesichts- 35 keit und Biegsamkeit beibehält, nicht verwendet punkte entgegen. Im übrigen hätte eine derartige Ver- werden.
größerung auch nicht in jedem Falle eine Erhöhung Die Erfindung geht also zunächst von der Idee aus,
der Haftkraft für die bekannten flexiblen weich- die bereits bekannten dickeren Folien noch dünner
magnetischen Haftfolien bedeutet, da die Haftkraft auszuwalzen und sie als Werkstoff für eine weich-
auch noch von der Dicke des Luftspaltes abhän- 40 magnetische Haftfolie zu verwenden, wobei noch
gig ist. zusätzlich das Problem der äußeren mechanischen
Man hat daher schon versucht, zur Erhöhung der und chemischen Einwirkung gelöst werden mußte.
Haftkraft die Kunststoff- und Papierfolien mit dünnen Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der
Eisenblechen zu versehen, wodurch sich selbst- Erfindung eine flexible weichmagnetische Haftfolie,
verständlich wegen des zusammenhängenden Gefüges 45 die auf der einen Fläche oder auf beiden Flächen
des Eisenbleches eine wesentlich höhere Haftkraft mit einer Schicht aus einem selbsthaftenden Klebe-
ergab. Der Verwendung von Weicheisenblech war mittel, Kunststoff, Papier, Holz, Holzimitation
jedoch insofern eine Grenze gesetzt, als die Papier- od. dgl. versehen ist, vorgeschlagen, welche dadurch
oder Kunststofffolie nach dem Aufbringen des BIe- gekennzeichnet ist, daß sie aus einer 0,01 bis 0,1 mm
ches nicht mehr elastisch genug war und deshalb für 5° dünnen, mit einer stromlos plattierten Nickelschicht
viele Anwendungszwecke nicht mehr verwendet wer- versehenen weichmagnetischen Folie besteht,
den konnte. Darüber hinaus war es, durch die Dicke Es hat sich gezeigt, daß derartige Weicheisenfolien,
des Weicheisenbleches bedingt, nicht möglich, meh- die erfindungsgemäß mit einer stromlos -plattierten
rere Folien übereinander zur Haftung zu bringen, da Nickelschicht versehen sind, sich außerordnetlich gut
die vom Flächenmagneten ausgehenden Kraftlinien 55 als Werkstoff für eine flexible weichmagnetische
bereits durch die erste, zumindest aber die zweite Haftfolie erweisen. Durch die stromlos plattierte
Blechschicht abgeschirmt wurden. Nickelschicht wird eine ausgezeichnete Widerstands-
Es sind ferner Abdeckungen bekanntgeworden, die schicht gegen Korrosion und mechanische Einwir-
beispielsweise aus oberflächenmattiertem Stahl- oder kungen erzielt. Darüber hinaus ist Nickel selbst wie
Eisenblech bestehen, deren Stärke etwa 0,01 bis 60 Weicheisen ein ferromagnetischer Werkstoff, und die
0,1 mm beträgt. Da diese Abdeckungen Papiere auf Nickelschicht trägt dadurch noch zur magnetischen
einer dauermagnetischen Unterlage festhalten sollen, Wirkung des Weicheisens bei. Ferner können wegen
müssen sie eine Mindeststärke aufweisen, damit sie der Reißfestigkeit der mit einer stromlos plattierten
noch zur Haftung der Papiere beitragen können. Hier- Nickelschicht versehenen Folien extrem dünne Ma-
bei kommt es auch nicht auf eine gute Biegbarkeit 65 terialstärken verwendet werden, wobei das Material
und Geschmeidigkeit an, da sie mit den festzuhalten- genügend biegsam und geschmeidig bleibt, um Ver-
den Papieren nicht verbunden, sondern lediglich auf bundwerkstoffe mit den gewünschten Eigenschaften
diese aufgelegt werden. herzustellen.
3 4
• Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann bevorzugter Ausführungsformen der Gegenstand der die eine Fläche der Haftfolie mit einer Papier- oder Erfindung näher erläutert werden.
Kunststoffschicht und die andere Fläche mit einer Die F i g. 1 bis 5 stellen in perspektivischer Dar-Klebstoffschicht kaschiert sein. Derartige Folien kön- stellung Ausführungsmöglichkeiten der weichmagnenen dann als magnetisch haftende bzw. der magneti- 5 tischen Haftfolie gemäß der Erfindung dar.
sehen Haftung dienende Tapeten oder als magnetisch In F i g. 1 ist mit 1 eine 0,01 bis 0,1 mm dünne haftende Werbeplakate, Bildmuster od. dgl. mehr weichmagnetische Haftfolie bezeichnet, die beispielsverwendet werden. . weise aus einem nach einem bestimmten Verfahren : Durch geeignete Wahl des auf die dünne Haftfolie dünn ausgewalzten Weicheisenmaterial besteht. Zum aufkaschierten Papier- oder Kunststoffes sowie io Schutz ist diese sehr dünne weichmagnetische Haftdurch die Stärke desselben können aus der Folie die folie mit einem Nickelüberzug versehen, der mittels verschiedensten Verpackungsumhüllungen in Form eines stromlosen Verfahrens auf die Oberfläche der von Packpapier, Dosen, Beuteln und Schachteln her- Folie aufgebracht ist. Das Prinzip der stromlosen gestellt werden. Diese Gegenstände können durch die Vernickelung beruht auf der chemischen Reduktion besondere Ausbildung nicht nur magnetisch gehalten, 15 eines Nickelsalzes. Dabei wird diese Reduktion nicht sondern auch, beispielsweise mittels magnetischer mit Hilfe von Ionen hervorgerufen, wie es beim gal-Förderbänder, transportiert werden. Es ist selbst- vanischen Verfahren der Fall ist, sondern durch den verständlich auch möglich, aus der weichmagneti- gebildeten naszierenden Wasserstoff, der vom Hyposchen Haftfolie gemäß der Erfindung die verschie- phosphit gebildet wird. Dieses Verfahren wird in der densten technischen Papiere herzustellen. 20 Technik auch als »Kanigenverfahren« bezeichnet.
Die auf die dünne weichmagnetische Haftfolie auf- Durch die Vernickelung der Oberfläche wird eine kaschierte Schicht kann dabei so dünn gewählt wer- außerordentlich gute Widerstandsfähigkeit sowohl in den, daß mehrere Haftfolien bzw. daraus hergestellte chemischer als auch mechanischer Hinsicht erzielt. Gegenstände, wie z. B. Markierungszeichen, überein- Die Oberfläche der weichmagnetischen Folie kann ander auf derselben Grundlage, d. h. demselben 25 selbstverständlich auch zusätzlich durch Brünieren, Flächenmagneten, zur Haftung gebracht werden kön- Eloxieren oder Lackieren geschützt werden. Auf nen. Für diesen Verwendungszweck eignet sich die der Oberfläche befindet sich ein durch Punkte dar-Haftfolie gemäß der Erfindung ganz besonders. So gestellter selbsthaftender Kleber 2, der gegebenenfalls können beispielsweise auf einer dauermagnetischen durch eine Schutzfolie 3 abgedeckt sein kann. Auf Wandtafel mehrere Schichten zu Darstellungs- und 30 die dünne weichmagnetische Folie ist ein Überzug 4 Demonstrationszwecken übereinandergelegt werden. aufkaschiert, der aus einem beliebigen geeigneten Dabei ist es möglich, die weichmagnetische Haft- Material, wie Papier, Kunststoff, Gummi, Holz folie auf eine dünne durchsichtige Kunststoffolie auf- od. dgl. mehr bestehen kann. Die Folie gemäß der zukaschieren. Auf die weichmagnetische Haftfolie Erfindung weist den besonderen Vorteil auf, daß sie können dann die verschiedensten Muster mit einem 35 ein sehr leichtes spezifisches Flächengewicht aufweist, säurebeständigen Lack aufgedruckt werden. Danach sehr dünn ausgebildet werden kann und trotzdem kann die Folie in einem Säurebad einem Ätzvorgang eine außerordentlich hohe magnetische Haftkraft unterworfen werden, wobei nur noch die mit Lack zeigt. Durch die besondere Ausbildung der Folie gebeschichteten weichmagnetischen Haftfolienteile zu- maß der Erfindung ist es möglich, mehrere Folien rückbleiben. . 40 übereinander auf einem Flächenmagneten zur Haf-
Auf diese Weise können verschiedene Muster rung zu bringen, was mit den bisher bekannten mahergestellt werden, die zu Darstellungs- und gnetisch haftenden Folien, bei welchen eine pulveri-Demonstrationszwecken übereinander auf dieselbe sierte ferromagnetische Schicht aufgetragen wurde, dauermagnetische Tafel aufgelegt werden nicht möglich war. Auch bei den mit Weicheisenkönnen. 45 blechen versehenen Folien war ein mehrfaches Über-
Es ist ferner möglich, die weichmagnetische Haft- einanderlegen nicht möglich, da bereits die erste bzw.
folie gemäß der Erfindung mit einer Schicht aus zweite Schicht des Bleches die vom Flächenmagneten
einem dünnen magnetisierten Dauermagnetwerkstoff ausgehenden Kraftlinien abgeschirmt hat.
zu versehen. Dieser kann in Form von Platten aus In F i g. 2 ist eine andere Ausführungsform der
gummi- oder kunstharzgebundenem Dauermagnet- 50 Folie gemäß der Erfindung dargestellt. Auf der
werkstoff auf die Folie aufgebracht werden. Da es weichmagnetischen Folie 1 ist auf der Unterseite eine
heute möglich ist, derartige Dauermagnetplatten mit Papierschicht 4 aufkaschiert, während sich auf der
einer Dicke von 0,5 bis 1 mm herzustellen, kann auf Oberseite eine beliebige andere Schicht 5, biespiels-
diese Weise ein Körper hergestellt werden, der so- weise Kunststoff, textiler Stoff, Filz oder Vlies be-
wohl aktiv wie auch passiv magnetisch haftend wirkt. 55 findet. Diese Folie kann ebenfalls zu den verschie-
Daraus hergestellte Gegenstände können dann sowohl densten Zwecken verwendet werden,
an Flächenmagneten wie auch an ferromagnetischen In F i g. 3 ist eine Tapetenrolle dargestellt, bei
Flächen zur Haftung gebracht werden. Dies ist nur welcher die Papierschicht 4 auf der einen Seite der
möglich, da die weichmagnetische Haftfolie so dünn weichmagnetischen Schicht 1 auf kaschiert ist. Auf der
ist, daß sie von den Kraftlinien der aufgelegten Dauer- 60 anderen Seite kann beispielsweise zum Schutz eine
magnetplatte durchdrungen wird, wodurch eine Haf- dünne Kunststofflackschicht 6 aufgesprüht sein,
tung des Verbundkörpers auch an ferromagnetischen Selbstverständlich kann diese Schicht auch mit einem
Flächen gewährleistet ist. selbsthaftenden Kleber versehen werden, um die ab-
Es ist schließlich möglich, auf die dünne weich- geschnittenen Tapetenstücke unmittelbar an der magnetische Haftfolie Stoff-, Teppich- oder Filz- 65 Wand oder anderen beliebigen Gegenständen festschichten aufzubringen oder die Folie mit Filz- oder kleben zu können. Auf diese Weise kann die gesamte Fliesstoffen elektrostatisch zu beflocken. Fläche, die mit der Tapete beklebt wird, ferro-
An Hand der Zeichnung soll am Beispiel einiger magnetisch ausgebildet werden, um beliebige Gegen-
stände, die Flächenmagnete enthalten, an der Wand oder dem Gegenstand zur Haftung zu bringen. Hierdurch wird durch die Folie gemäß der Erfindung eine Unzahl von Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, um Gegenstände wie Markierungszeichen, Schrifttafeln, Bilder, Spielwaren u. dgl. mehr, die mit Magneten versehen sind, an den Wänden zu befestigen.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit dargestellt, bei welcher die weichmagnetische Folie 1 auf eine Dauermagnetgummifolie 7 aufkaschiert ist. Die Dauermagnetfolie besteht im allgemeinen aus einem pulverisierten oxydischen Dauermagnetwerkstoff, der in ein geeignetes Bindemittel wie Gummi öder Kunststoff eingelagert ist. Die Oberfläche der etwa 0,5 bis 1,5 mm starken Dauermagnetgummiplatte ist mit einer wechselnden Polteilung versehen, die streifenförmig über die gesamte Fläche verläuft. Auf diese Oberfläche ist die dünne weichmagnetische Folie aufkaschiert. Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der so hergestellte Verbundkörper gleichzeitig als aktiver Haftmagnet wie auch zur passiven Haftung an anderen dauermagnetischen Gegenständen verwendet werden kann. Ferner können dauermagnetische Gegenstände unmittelbar auf der dünnen weichmagnetischen Folie zur Haftung gebracht werden, und zwar an beliebigen Stellen. Dies ist ohne den Überzug der weichmagnetischen Folie nicht möglich, da, durch die Polteilung bedingt, ein auf die Oberfläche aufgebrachter Dauermagnet sich immer so einstellt, daß er einem entgegengesetzten Pol gegenüberliegt. Durch das Aufbringen der Folie wird dieser Nachteil vermieden, wobei jedoch die von der Dauermagnetgummiplatte 7 ausgehenden Kraftlinien die Folie ausreichend durchdringen, um die Haftung weiterer ferromagnetischer Gegenstände zu gewährleisten. ■ ■'■
In F i g. 5 ist eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Folie gemäß der Erfindung dargestellt. Auf einem Körper 8 beliebiger Form aus einem sehr leichten Schaumstoff ist eine magnetisch haftende Folie 1 gemäß der Erfindung aufgeklebt. Auf diese Weise können großvolumige Körper sehr leichten spezifischen Gewichts hergestellt werden, wodurch dieselben beispielsweise an dauermagnetisch ausgebildeten Flächenmagneten, wie magnetischen Tafeln' zu Darstellungs- und Demonstrationszwecken, zur Haftung gebracht werden können. Die Folie gemäß der Erfindung kann ferner als Verpackungsumhüllung in Form von Packpapier, Dosen, Beuteln, Schachteln
ίο ausgebildet werden, um diese Gegenstände magnetisch transportieren zu können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Flexible weichmagnetische Haftfolie, die auf der einen Fläche oder auf beiden Flächen mit einer Schicht aus einem selbsthaftenden Klebemittel, Kunststoff, Papier, Holz, Holzimitation od. dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer 0,01 bis 0,1mm dünnen, mit einer stromlos plattierten Nickelschicht versehenen weichmagnetischen Folie besteht.
2. Haftfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche der Folie mit einer Papier- oder Kunststoffschicht und die andere Fläche mit einer Klebstoffschicht kaschiert ist.
3. Haftfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar auf einer Fläche der Folie eine 0,5 bis 1,5 mm dicke magnetisierte Schicht aus einem flexiblen Dauermagnetwerkstoff aufgebracht ist.
4. Haftfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer textlien Stoff-, Filz-, Teppich- oder Vliesschicht versehen ist.
5. Haftfolie nach einem oder mehreren der vorhergesehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verpackungsumhüllung in Form von Packpapier, Dosen, Beuteln und Schachteln ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661564099 1966-12-19 1966-12-19 Flexible weichmagnetische haftfolie Pending DE1564099B2 (de)

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