DE2146001A1 - Biegsamer haftdauermagnet flaechiger gestalt - Google Patents

Biegsamer haftdauermagnet flaechiger gestalt

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DE2146001A1
DE2146001A1 DE19712146001 DE2146001A DE2146001A1 DE 2146001 A1 DE2146001 A1 DE 2146001A1 DE 19712146001 DE19712146001 DE 19712146001 DE 2146001 A DE2146001 A DE 2146001A DE 2146001 A1 DE2146001 A1 DE 2146001A1
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DE19712146001
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Horst Baermann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0205Magnetic circuits with PM in general
    • H01F7/021Construction of PM
    • H01F7/0215Flexible forms, sheets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Biegsamer Haftdauermagnet flächiger Gestalt Zusatz zur Patentanmeldung P i 953 574.1 (OS i 953 574) Gegenstand der Hauptanmeldung ist ein biegsamer Haitdauermagnet flächiger Gestalt, der aus einer nichtiagnetischen Trägerfolie besteht, die iit einer Schicht aus in eines Bindemittel gebundene1 pulverförmigen Dauermagnetverkstoff hoher Koersitivielddtärke versehen ist, wobei die Dicke der dauermagnetischen Schicht weniger als 2 ii, vorzugsweise O,i bis ca. 0,8 mm und eine Dichte von mehr als 2,5, vorzugsweise 3,4 bis 4,0 aufweist. Diese biegsamen Haftdauermagnete flächiger Gestalt, wie z.B. in Form von dünnen Folien, können iUr die verschiedensten Haftzwecke Verwendung iinden, z.B, als Anzeige- und Demonstrationstafeln, aui die kleine, aus dünnen Bleah bestehende Gegenstände, wie Symbole, Zeichen oder Täfelchen, die gegebenenfalls eine Inioreation tragen, zur Haftung gebracht werden. Wegen ihrer leichten Schneidbarkeit kann ian aus der dauersagnetisohen Folie auch kleinere Hattzeichen der verschiedensten Art, wie z.B.
  • Mit einer Beschriitung versehene Anzeigetäfeichen ausschneiden, die auf einer ferromagnetischen Unterlage, wie z.B. einer Blechtafel, an Eisenregalen und dergleichen magnetisch haitend angebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung und Auggestaltung der dauermagnetischen Folie nach der Hauptanmeldung. Für verschiedene Anwendungszwecke ist es wünschenswert, mehrere Haftelemente, bzw. Folien übereinander zur magnetischen Haftung zu bringen. Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Wegs dieses Problem in einfacher Weise dadurch zu lösen, daß die nichtmagnetische Trägerfolie des biegsamen Haftdauermagneten auf ihrer der Dauersagnetschicht gegenüberliegenden Oberfläche mit einer Schicht aus magnetisch gut leitendew Matcrial versehen ist. Die magnetisch gut leitende Schicht kann hierbei aus einer dünnen Wcicheiseniolie oder einem in eine streichfähigen Bindemittel fein verteilten Weicheisenpulver bestehen. Durch diese Bosehichtung besitzt die Folie auf ihrer einen Oberfläche dauermagnetische Eigenschaften, während sie aui ihrer gegenüberliegenden Oberfläche ein magnetisierbares Material aufweist.
  • Es ist zwar bereits eine magnetisch haftende, bzw. der magnetisehes Haftung dienende Folie bekannt geworden, die aus einer Woicheisenfolie, wie einet dünn ausgewalzten Weicheisenmaterial besteht, auf die eine Dauermagnetgummifolie aufkaschiert ist. Der Unterschied dieser bekannten magnetisch haftenden Folie gegenüber der vorliegenden Erfindung besteht jedoch darin, daß die dünne weichmagnetische Folie aui die nit wechselnder Polteilung aufmagnetisierte# Oberiläche der Dauermagnetgumaifolie aufkaschiert ist. Da ein Teil der aus den Polen der Dauermagnetgummifolie austretenden Kraftlinien durch die weichmagnetische Folie kurz geschlsssen wird, werden hierbei lediglich die nach der Sättigung der weichmagnetischen Folie noch serbleibenden Streulinien für die iagnetische Haftung ausgenutzt. Wegen der geringen Dicke der auikaschierten weichmagnetischen Folie kann diese bisweilen magnetisch gesättigt werden, sodaß das magnetische Streifenraster der Dauermagnetgulmifolie eine einwandireie Haftung eines anderen daraufgelegten und gleichartig magnetisierten Streifens beeinträchtigt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung gelingt es, aus der gleichen Folie ausgeschnittene Teile ohne gegenseitige Beeinflussung übereinander zur Haftung zu bringen, weil zwischen der weichmagnetischen Schicht und der dauermagnetischen Schicht die nichtmagnetiscflei Trägerfolie, s.B. aus Papier oder Pappe angeordnet ist, derart, daß aui der weichmagnetischen Schicht des einen Teils die dauermagnetische Schicht des anderen Teils aufgelegt wird oder umgekehrt.
  • Gegebenenfalls kann die Oberfläche der Schicht aus magnetisch gut leitender Material mit einer dünnen Abdeckung, wie z.B. einer Lackierung oder Kaschierung aus dünnem Folienmaterial, wie Papier, Kunststoff oder dergleichen versehen sets, um der Oberfläche ein gefälliges Aussehen zu verleihen oder diese Oberfläche itt einer Kennzeichnung, Beschriftung und dergleichen zu versehen.
  • Durch diese erfindungsgemäße AusMldung der Dauersagnetfolie kann ihr Anwendungsbereich wesentlich erweitert werden. So können die Folie oder Teile derselben beispielsweise an einer weichmagnetischen Unterlage zur Haftung gebracht werden. Auf der nach außen weisenden weichmagnetischen Schicht der Folie, bzw. der daraus hergestellten Teile, können weitere aus der gleichen Folie ausgeschnittenea Teile, wie Kärtchen, Syibole oder dergleichen mit ihrer Dauermagnetschicht zur Haftung gebracht werden. Auf diese Weise können mehrere Schichten gebildet werden, die beispielsweise untereinander mit verschiedenen Iniormationen versehen sind und sich ganz oder teilweise über~ decken.
  • Andererseits kann man auch in umgekehrter Weise auf der dauermagnetischen Oberfläche der Folie weitere aus der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Folie ausgeschnittene Teile mit ihrer weichmagnetischen Schicht übereinander zur Haftung bringen. Aui diese Weise lassen sich mit der gleichen Folie eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten schaffen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man die nlchtmagnetische Trägerfolle entsprechend der gewünschten Stabilität beliebig dick ausbilden kann, ohne die lagnetische Haftung zweier aufeinandergelegter Folienteile zu beeinträchtigen.
  • BeiL den dünnen Dauermagnetfolien ist nur eine Magnetisierung mit dicht nebeneinanderliegenden streifenförmigen Polen wechselnder Polarität möglich. Hier wird durch die erfindungsgefäße Ausbildung eine wesentliche Verbesserung der Haftung dadurch erzielt, daß die durch die eng benachbarten Polstreifen wechselnder Polarität hervorgerufene magnetische Verrastung bei der Übereinanderschichtung von Folienteilen nicht iehr in Erscheinung tritt. Man kann somit Haiteleneunte in jeder beliebigen Lage übereinander zur Haftung bringen, ohne daß sie sich in eine bestimmte, von den Polstreifen abhängige Richtung zurückdrehen.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. i eine dauermagnetische Haitiolie in perspektivischer Darstellung mit einer Schichtendicke in vergrößerten Maßstab Fig. 2 zwei auieinander zur Haftung gebrachtem dauermagnetische Folien gleichen Aufbaues, ebenialls in perspektivischer Darstellung Ge6B Fig. 1 ist aui der nichtmagnetischen Trägerfolie 1, die aus Papier oder Pappe besteht, eine dünne dauermagnetische Schicht 2 aufgebracht. Die dauermagnetische Schicht besteht aus in einem streichbaren Bindemittel fein verteilten Bariumferritpulver. Es kann selbstverständlich auch ein anderer Dauermagnetwerkstoff Verwendung finden, wie t,If, Strontiumferrit oder ähnliche hochkoerzitive Dauermagnetmaterialien.
  • Diese gesamte Dauernagnetsehicht ist itt längs einer Kante parallel verlaufenden streifenförmigen Polen wechselnder Polarität auinagnetisiert. Die einzelnen streifenförmigen Pole sind duroh die Buchstaben N und S gekennzeichnet.
  • Die Oberfläche der nichtmagnetischen Trägerfolie 1, die der Dauermagnetschicht 2 gegenüberliegt, ist mit einer magnetisch gut leitenden Schicht 3 versehen. Diese Schicht besteht im vorliegenden Ausiührungsbeispiel aus Weicheisenpulver, welches in einem streichfähigen Bindemittel fein verteilt und gebunden ist. Als Bindenittel können in einem Lösungsmittel gelöste Kunstharze, streichfähige Lacke oder dergleichen verwendet werden, die mit der Oberfläche der Trägerfolie eine feste Verbindung, wie z.B. eine Verklebung eingehen. Selbstverständlich kann an Stelle eines Weicheisenpulverüberzuges auch eine dünne weichiagnetische Folie auf die Trägerfolie aufgeklebt werden. Die dauermagnetische, als auch die weichmagnetische Schicht besitzen eine Dicke von zur einigen Zehntel Millimetern. Die Oberfläche der magnetisch gut leitenden Schicht ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer sehr dünnen Abdeckung 4 aus Papier überzogen. Anstelle der Papierabdeckung kann auch ein anderer dünner Sohutzüberzug verwendet werden.
  • In Fig. 2 sind zwei derartig aufgebaute dauermagnetische Folien A und B übereinander zur Haftung gebracht, wobei die Haftkräfte zwischen der magnetisch gut leitenden Schicht 3 der Folie A und der dauermagnetischen Schicht 2 der Folie B wirken. Durch die vorteilhafte Ausbildung nach der Erfindung kann die Schichtdicke der verhältnismäßig preiswerten nichtmagnetischen Trägerfolie 1 den gewünschten Anwendungszwecken entsprechend angepaßt werden, derar, daß die gesamte Folie mehr oder weniger flexible Eigenschaften auiweist, Die Schichtdicke der Abdeckung soll möglichst dünn gehalten werden, damit die Haftkraft nicht zu sehr herabgesetzt wird.
  • Das Aufbringen der einzelnen Schichten auf die nichtnagnetische Trägerfolie erfolgt durch bekannte Beschichtungsverfahren, wie z.B. dureh Auistreichen, Auispritzen, Auiwalzen oder Auikaschieren,

Claims (3)

  1. a a t e n t Biegsamer llaftdauermagnet flächiger Gestalt, der aus einer nichtmagnetischen Trägeriolie besteht, die mit einer Schicht aus in einem Bindemittel gebundenen Dauermagnetwerks toff hoher Koerzitivfeldstärke versehen ist, wobei die Dicke der dauermagnetischen Schicht weniger als 2 im, vorzugsweise 0,1 bis 0,8 mm und eine Dichte von mehr als 2,5, vorzugsweise 3,4 bis 4,0 aufweist, nach Patentanmeldung P i 953 574.1 (DOS 1 953 574), dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Trägerfolie des biegsamen Eaitdauermagneten auf ihrer der Dauernagnetschicht gegenüberliegenden Oberfläche mit einer Schicht aus magnetisch gut leitendem Material versehen ist.
  2. 2. Biegsamer Haftdauermagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus magnetisch gut lei endes Material aus einer dünnen Weicheisenfolle oder einem in einem streichfähigen Bindemittel fein verteilten Weicheisenpulver besteht.
  3. 3. Biegeawer Haftdauermagnet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Schicht aus magnetisch gut leitendem Material mit einer dünnen Abdeckung, wie z.B. einer Lackierung oder Kaschierung aus einem dünnen Folieniaterial, wie z.B. Papier, Kunststoff oder dergleichen versehen ist,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198958A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-29 Rheinmagnet Horst Baermann GmbH Dauermagnetische Anordung
DE102016003879A1 (de) * 2016-03-31 2017-10-05 Stephan Mauser Schlauch mit Magneten zur geräuscharmen und schnellen Befestigung von Literatur auf magnetischen Untergründen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198958A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-29 Rheinmagnet Horst Baermann GmbH Dauermagnetische Anordung
DE102016003879A1 (de) * 2016-03-31 2017-10-05 Stephan Mauser Schlauch mit Magneten zur geräuscharmen und schnellen Befestigung von Literatur auf magnetischen Untergründen.

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