DE102011112562A1 - Vorrichtung zum magnetischen Aufhängen von Bildern und ähnlichen Gegenständen an Wänden - Google Patents

Vorrichtung zum magnetischen Aufhängen von Bildern und ähnlichen Gegenständen an Wänden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von Bildern und ähnlichem an Wänden, die wandtypisch gestaltbar bleiben sollen, mithilfe von magnetisierbaren Elementen, die an der Wand befestigt sind, sowie Magneten, die beweglich sind und die Gegenstände tragen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus streifenförmigen magnetisierbaren Elementen, die parallel und im Abstand zueinander hinter der Wandoberfläche eingebaut werden sowie auf die Streifen abgestimmte Magnetträger mit Permanentmagneten, die im Einsatz zu den magnetisierbaren Elementen eine Anziehungskraft aufbauen, sich über eine reibungsfördernde Schicht flächig auf der Wand abstützen und den Gegenstand tragen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die magnetisierbaren Streifen bereits bei der Herstellung in handelsübliche Trockenbauplatten integriert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von Bildern und anderen leichten und/oder flachen Gegenständen an Wänden, die wandtypisch gestaltbar bleiben sollen, mithilfe von magnetisierbaren Elementen, die an der Wand befestigt sind, sowie Magneten, die beweglich sind und die Gegenstände tragen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Unter der Internetadresse ”www.dekowall.de” ist ein System beschrieben, bei dem selbstklebend ausgerüstete Blechplatten vollflächig auf Wänden angebracht und ggf. übertapeziert werden. Auf diesen Wänden können dann mit handelsüblichen Magneten leichte Gegenstände befestigt werden.
  • Aus DE 196 05 878 ist eine Aufhängevorrichtung bekannt geworden, die mit kleineren Metallplatten arbeitet, welche an den gewünschten Stellen, auf Wunsch im regelmäßigen Raster, an der Wand befestigt werden. Auch hieran können dann mit handelsüblichen Magneten leichte Gegenstände befestigt werden.
  • Eine vollflächige Anbringung von magnetisierbaren Elementen, wie bei dem erstgenannten Stand der Technik, an einer Wand erschwert den Zugang in die Tiefe der Wand, z. B. für spätere Reparaturen oder Installationen. Außerdem wird viel Material verbraucht, vor allem, wenn zugunsten der Flächenbelastbarkeit der Magnetverbindung eine hohe Materialstärke der Elemente gewählt wird. Auf den magnetisierbaren Elementen als vollflächigem Untergrund ist die Anwendung von dekorativen Wandtechniken eingeschränkt. Die Verwendung von handelsüblichen Magneten kann eine darüber angebrachte dünne dekorative Wandoberfläche beschädigen.
  • Sichtbar angebrachte magnetisierbare Elemente mit begrenzter Fläche, wie bei dem als zweitem genannten Stand der Technik, werden nur im besten Falle durch den hängenden Gegenstand verdeckt. In vielen Fällen bleiben sie während des Hängens und in jedem Fall nach dem Abhängen sichtbar und stören dadurch die Wandgestaltung. Je dichter das Elementraster gewählt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß einige Elemente nicht durch die aufgehängten Gegenstände verdeckt werden. Je kleinflächiger solche Element ausgeführt werden, desto höheren konstruktiven Aufwand muß man zudem betreiben, um eine hohe Gewichtsbelastbarkeit zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in allen Verwendungszuständen unsichtbar ist, den Zugang in die Tiefe der Wand ermöglicht, hohe Flächenbelastbarkeiten ermöglicht und dabei verhältnismäßig wenig Material verbraucht, größtmögliche Gestaltungsfreiheit für die Wandoberfläche läßt, die Wandoberfläche bei Benutzung schont sowie eine größtmögliche Freiheit bei der Positionierung der Gegenstände läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus streifenförmigen magnetisierbaren Elementen, die parallel und im Abstand zueinander hinter der Wandoberfläche eingebaut werden sowie auf die Streifen abgestimmte Magnetträger mit Permanentmagneten, die im Einsatz zu den magnetisierbaren Elementen eine Anziehungskraft aufbauen, sich über eine reibungsfördernde und wandschonende Oberfläche flächig auf der Wand abstützen und direkt oder mittelbar den Gegenstand tragen oder mittragen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden solche magnetisierbaren Streifen bereits bei der Herstellung in handelsübliche Trockenbauplatten integriert. Besondere Planungs- und Einbauerleichterungen ergeben sich durch eine Rasterung, die an das Trockenbauraster von 125 cm angelehnt ist, z. B. ein Achsabstand der magnetisierbaren Streifen von 31,25 cm mit der Hälfte dieses Maßes als Randabstand. Bei Gipskartonplatten können die Streifen vorteilhaft dicht unter der Kartonschicht liegen, um einen möglichst geringen Luftspalt zu den Magneten zu erreichen. Ein Aufdruck auf der Trockenbauplatte, der auf die Lage der Streifen hinweist, z. B. indem er ihren Umriß an der Oberfläche nachzeichnet, vermeidet Probleme beim Verlegen (Orientierung) und beim Schneiden der Platten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung bringt die Abstimmung der Streifenbreite auf die Maße handelsüblicher Schlitzfräsen den Vorteil, daß sich die Elemente ohne besonderen Aufwand nachträglich in Mauerwerk einbauen lassen. Die Streifen können dafür mit Verschraubungslöchern ausgestattet werden. Nützlich ist auch eine Tiefenlehre mit Anschlag auf der Wandoberfläche, die den optimalen Abstand der Streiten von der Oberfläche beim Überputzen sicherstellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die streifenförmigen Elemente mit ihrer Längsachse senkrecht in die Wand eingebaut. Dies verringert statische Probleme beim Schlitzfräsen und ermöglicht die völlig ungestörte Installation von – üblicherweise im betreffenden Bereich der Wand – senkrecht ausgerichteten Kabeln oder Rohren. Es erhöht außerdem die Belastbarkeit der Elemente in senkrechter Richtung.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in bewegliche Wände, z. B. Stellwände, integriert, womit z. B. wechselnde Ausstellungsgrundrisse geschaffen werden können.
  • Besondere Vorteile der Erfindung ergeben sich dadurch, daß die Magnetträger parallel zur Wand Ausleger tragen oder durch Verbinder gekoppelt werden können: Durch Aufhängung der Bilder oder Gegenstände am Ausleger oder Verbinder werden Aufhängepositionen außerhalb der Rasterachsen bis hin zur Wahl beliebiger Aufhängepositionen (innerhalb des Installationsbereichs des Systems) möglich. Ist z. B. der Ausleger oder Verbinder gegenüber dem Magnetträger höhenverstellbar und der Aufhängepunkt auf dem Ausleger oder Verbinder horizontal verschiebbar, ermöglicht das außerdem die vertikale und horizontale Feineinstellung der Aufhängeposition nach Anbringung der Magnetträger an der Wand. Durch das Ankoppeln weiterer Magnetträger läßt sich die Belastbarkeit fast beliebig erhöhen, sie wird dann nur noch durch die Festigkeit der Streifen in der Wand bzw. die Stabilität der Wand im Ganzen begrenzt.
  • Vorzugsweise liegt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Aufhängeposition für das Bild oder den Gegenstand nahe an der Wandfläche, so daß die Konsollasten für den Magnetträger gering gehalten werden. In einer anderen Ausgestaltung kann dieser Abstand zur Wandfläche eingestellt werden, was z. B. den Vorteil bietet, Bilder mehr oder weniger geneigt aufhängen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Magnetträger mit Hilfe eines externen Griffstücks auf die Wand gesetzt bzw. von ihr gelöst, z. B. durch seitliches Kippen oder Abheben mit einer Hebel- oder Schraubvorrichtung. Dadurch kann der Magnetträger sehr flach gestaltet werden und ein Griffstück reicht aus für die Bedienung von vielen Magnetträgern.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt in einer gegenüber den Aufsetzkräften vorgespannten Form der Wandkontaktfläche des Magnetträgers, so daß sich beim Aufsetzen ein gleichmäßiger Druck auf die gesamte Kontaktfläche ergibt. Das schont die Wand und erhöht die Verdrehsicherheit des Magnetträgers. Eine reibungsfördernde Schicht des Magnetträgers kann außerdem vorteilhafterweise im Bereich des oder der Permanentmagneten ausgespart werden, so daß der Magnet näher an der Wand angebracht und damit der Luftspalt zwischen Magnet und magnetisierbarem Element minimiert werden kann.
  • Weiteren Vorteil bringt eine Vorrichtung am Magnetträger, die z. B. mit Hilfe eines Reibrades, optisch, akustisch oder auf andere Weise anzeigt, daß sich der Magnetträger gegenüber einer ursprünglich eingestellten Position an der Wand bewegt hat. Hiermit läßt sich eine Überlastung des Magnetträgers feststellen oder auch – besonders mit akustischer Warnung – ein Versuch, das Bild zu stehlen u. ä.
  • Auch eine eingebaute Vorrichtung zur Messung der Gewichtsbelastung am Magnetträger oder am Aufhängepunkt der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihre Anzeige bringt den Vorteil, daß Überlastungen erkannt und Magnetträger passender Tragfähigkeit bzw. Anzahlen von zu koppelnden Magnetträgern ausgewählt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Magnetträger bei Nichtgebrauch in eine Vorrichtung, z. B. eine passend geformte Metalldose, eingebracht, die das Magnetfeld nach außen hin abschirmt und verhindert, daß mehrere lose Magnetträger sich gegenseitig anziehen. Diese Vorrichtung kann auch für mehrere Magnetträger ausgelegt sein, so daß deren Lagerung in größeren Mengen vereinfacht wird.
  • Für die Nutzung des erfindungsgemäßen Systems für kleine Bilder oder als Leit- oder Beschilderungssystem kann es von Vorteil sein, wenn auf der Vorderseite des Magnetträgers ein Bilderrahmen oder eine andere grafiktragende Vorrichtung fest angebracht ist.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wand (z. B. aus Trockenbauplatten) mit einem erfindungsgemäßen System aus senkrecht eingelassenen magnetisierbaren Streifen, aufgesetztem Magnetträger und daran aufgehängtem Bild
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht einer Wand (z. B. aus Trockenbauplatten) mit einem System wie oben, ergänzt durch Ausleger und Verbinder (In der Wand liegende Elemente sind bei diesen beiden Figuren kurz gestrichelt gezeichnet, vor der Aufhängung liegende Elemente lang gestrichelt)
  • 3 zeigt einen Schnitt durch eine Wand (z. B. aus Trockenbauplatten) mit Magnetträger samt aufgeschraubtem Hebelgriff nach einer anderen Ausführung der Erfindung
  • In 1 sieht man vier in einer Wand 1 senkrecht und im Rasterabstand angebrachte magnetisierbare Streifen 2. Auf die Wand 1 vor einem Streifen 2 aufgesetzt und von diesem magnetisch angezogen ist ein Magnetträger 3. Über einen auf der Rahmenrückseite horizontal mit seinen Enden angebrachten Draht 4 ist daran ein Bild 5 aufgehängt, das auf diese Weise mit seiner Mitte auf der Rasterachse des Systems liegt.
  • 2 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung. Vor einem von mehreren magnetisierbaren Streifen 2 in einer Wand 1 sind auf der linken Seite der Zeichnung zwei übereinander positionierte Magnetträger 3 aufgesetzt und durch einen Ausleger 6, der gleichzeitig ein senkrechter Verbinder ist, miteinander gekoppelt. Der Ausleger 6 wird jeweils durch eine Bohrung des Magnetträgers 3 hindurchgesteckt und darin mit einer Madenschraube 7 fixiert. Der Ausleger 6 trägt einen darauf verschiebbaren Aufhängepunkt 8, an dem wie in 1 mithilfe eines Drahts 4 ein Bild 5 aufgehängt ist, dessen Mitte auf diese Weise gegenüber der Rasterachse des Systems verschoben ist. Auf der rechten Seite der Zeichnung sind vor einem magnetisierbaren Streifen 2 zwei übereinander positionierte Magnetträger 3 und vor einem anderen Streuten 2, der auf einer anderen Rasterachse liegt, ein einzelner Magnetträger 3 aufgesetzt und durch einen Ausleger 9, der gleichzeitig senkrechter und waagerechter Verbinder ist, miteinander gekoppelt. Der Ausleger 9 wird wie im vorigen Falle jeweils durch Madenschrauben 7 fixiert und trägt einen verschiebbaren Aufhängepunkt 8, an dem über einen Draht 4 ein Bild 5 aufgehängt ist, dessen Mitte gegenüber den Rasterachsen des Systems verschoben ist.
  • In 3 sieht man einen Querschnitt der Wand 1 mit darin dicht unter der Oberfläche eingebettetem magnetisierbaren Element 2. Auf der Wandoberfläche sitzt der Magnetträger 3, bestehend aus zwei Permanentmagneten 10 (von denen einer vor der Schnittebene sitzt) in einem Topf 11 aus magnetisierbarem Material, dessen Ränder parallel zur Wandoberfläche liegen und eine reibungsfördernde Schicht 12 tragen, die unter den Permanentmagneten 10 ausgespart ist. Zwischen den Permanentmagneten 10 weist der Topf 11 ein Gewinde 13 auf, in das ein externes Griffstück 14 eingeschraubt ist. Der Topf 11 wird abgedeckt durch ein Gehäuse 15, welches in dieser Ausführungsform zwei Durchgangsbohrungen 16 trägt, in denen mithilfe einer Madenschraube 7 ein stabförmiger Ausleger oder Verbinder fixiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19605878 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.dekowall.de [0002]

Claims (35)

  1. Vorrichtung zum Aufhängen von Bildern und anderen leichten und/oder flachen Gegenständen an Wänden, die wandtypisch gestaltbar bleiben sollen, mithilfe von magnetisierbaren Elementen, die an der Wand befestigt sind, sowie Magneten, die beweglich sind und die Gegenstände tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Elemente (2) streifenförmig und in vorgegebener Tiefe hinter der Wandoberfläche einzeln oder zu mehreren, dann parallel und im Abstand zueinander, eingebaut sind sowie auf die streifenförmigen magnetisierbaren Elemente (2) abgestimmte Magnetträger (3), mindestens bestehend aus einem oder mehreren Permanentmagneten (10) und einer reibungsfördernden Oberfläche (12) als Wandkontaktfläche, die Gegenstände (5) mittelbar oder unmittelbar tragen oder mittragen.
  2. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die magnetisierbaren Streifen (2) in Trockenbauplatten (1) integriert sind.
  3. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die magnetisierbaren Streifen (2) höchstens 1 mm hinter der Kartonschicht einer Gipskartonplatte (1) liegen.
  4. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenbauraster 125 cm oder ein anderes übliches Trockenbauraster ein Vielfaches des Achsabstandes der magnetisierbaren Streifen (2) oder ihres Achsen-Randabstandes in Trockenbauplatten (1) ist.
  5. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der magnetisierbaren Streifen (2) 31,25 cm beträgt.
  6. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Achse mindestens eines magnetisierbaren Streifens (2) zur Rasterachse der Trockenbauplatte (1) 15,625 cm beträgt.
  7. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufdruck auf der Trockenbauplatte (1) grafisch auf die Lage darin enthaltener magnetisierbarer Streifen (2) hinweist.
  8. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der magnetisierbaren Streifen (2) kleiner oder gleich der Breite von Wandschlitzen ist, die sich mithilfe handelsüblicher Schlitzfräsen in einem Fräsdurchgang herstellen läßt.
  9. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Streifen (2) mit Schraublöchern versehen sind.
  10. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tiefenlehre während des Einbauvorgangs die Einhaltung einer Soll-Einbautiefe der magnetisierbaren Streifen (2) in der Wand (1) sicherstellt.
  11. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Streifen (2) mit ihrer Längsachse senkrecht in die Wand (1) eingebaut werden.
  12. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Streifen (2) in bewegliche Wände (1) eingebaut werden.
  13. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magnetträger (3) miteinander gekoppelt werden können.
  14. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magnetträger (3) mithilfe eines Verbinders (6, 9) miteinander gekoppelt werden können.
  15. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (6, 9) den Gegenstand (5) tragen kann.
  16. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) mindestens einen Ausleger (6, 9) tragen kann, der den Gegenstand (5) halten kann.
  17. Bildhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (6, 9) gleichzeitig ein Verbinder (6, 9) ist.
  18. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (8) für den Gegenstand (5) gegenüber dem Magnetträger (3) verstellbar ist.
  19. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (8) für den Gegenstand (5) in unmittelbarer Nähe der Wandoberfläche liegt.
  20. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) (ggf. unter anderem) durch Abkippen von der Wand (1) gelöst wird.
  21. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) (ggf. unter anderem) durch Abziehen senkrecht zur Wandebene von der Wand (1) gelöst wird.
  22. Bildhallevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff (14) auf den Magnetträger (3) aufgesetzt werden kann, der die Bedienkräfte beim Losen von der Wand (1) verringert.
  23. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (14) die Bedienkräfte beim Lösen von der Wand (1) durch Hebelwirkung verringert.
  24. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff die Bedienkräfte beim Lösen von der Wand (1) durch Schraubwirkung verringert.
  25. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandkontaktfläche des Magnetträgers (3) mindestens zum Teil elastisch ist und eine Herstellungsform aufweist, die im auf die Wand (1) gesetzten Zustand gleichmäßiger verteilte Druckkräfte ergibt, als dies bei einer wandparallelen Herstellungsform der Fall wäre.
  26. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die die reibungsfördernde Oberfläche tragende Schicht (12) des Magnetträgers (3) im Bereich des oder der Permanentmagnete (10) ausgespart wird.
  27. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) eine Vorrichtung enthält, die eine Veränderung der Position an der Wand (1) gegenüber einer einmal als Sollzustand markierten Position feststellt und optisch, akustisch oder auf andere Weise, einzeln oder kombiniert, anzeigt.
  28. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsveränderung durch die Bewegung eines auf die Wand (1) aufgesetzten Reibkörpers gegenüber dem Magnetträger (3) festgestellt wird.
  29. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsveränderung durch optische Abtastung der Wandoberfläche festgestellt wird.
  30. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) eine Vorrichtung zur Messung seiner Gewichtsbelastung enthält.
  31. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängepunkt (8) eine Vorrichtung zur Messung seiner Gewichtsbelastung enthält.
  32. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) bei Nichtgebrauch in eine passende magnetisch abschirmende Hülle eingebracht werden kann.
  33. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) bei Nichtgebrauch in eine Hülle eingebracht werden kann, die mehrere Magnetträger (3) so aufnimmt, daß deren Positionen zueinander sich nicht unbeabsichtigt durch deren Magnetkräfte verändern können.
  34. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle stapelbar und/oder anreihbar ist.
  35. Bildhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (3) fest mit einem Bildträger oder einer sonstigen Anzeigevorrichtung verbunden ist.
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