DE102018101902B3 - Haltevorrichtung für Bilderrahmen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (10) für Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) einen Kasten für eine Libelle (11), ein Halteelement (12), eine Aufnahmeöffnung (15) für das Halteelement (12), ein Loch (13) für ein Befestigungsmittel, eine Aufnahme (14) für Bilderrahmenkopfteile (40, 41, 70, 80, 90, 100, 110) oder direkt für den Bilderrahmen und eine Aufnahme (16) für eine Schnur aufweist, wobei das Bilderrahmenkopfteil ausgewählt ist aus einem Kopfteil für Laser (40), einem Kopfteil für Lasermarkierung (41), einem Kopfteil mit einer ebenen Oberfläche (70) zum Verkleben, einem Kopfteil mit durchgehender Bilderrahmenaufhängung (80), einem Kopfteil mit reduzierter Bilderrahmenaufhängung (90), einem Kopfteil mit verstärkter Bilderrahmenaufhängung (100) und einem Kopfteil zum Verschrauben (110), wobei die Kopfteile (40, 41, 70, 80, 90, 100, 110) jeweils eine Anschlusspassung (44, 71, 81, 91, 101, 112) aufweisen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein System, umfassend mindestens zwei Haltevorrichtungen (10), die Verwendung der Haltevorrichtungen (10) zur Befestigung von Bilderrahmen auf einem Untergrund, sowie ein Verfahren zum Anbringen von Bilderrahmen mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen (10).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bilderrahmen-Aufhängungen und Bilderhaken üblicher Konstruktionsart zur Befestigung von Bildern an Wänden kommen als einfache Haken, Zackenaufhänger oder auch als Sägezahn Bildaufhänger in den verschiedensten Ausführungen im Markt vor. Diese unterschiedlichen Aufhängungen bilden die Aufnahme für den Hakennagel, eine Schraube etc., an dem das Bild in der gewünschten Position an der Wand angebracht wird.
  • Bei großen aufzuhängenden Bildern besteht das Problem darin, so genau zu messen, dass die an zwei voneinander entfernten Punkte in die Wand einzubringenden Befestigungsmittel, wie Hakennägel, Schrauben o.ä. auf dem gleichen Niveau, d.h. in gleicher Höhe angebracht werden müssen, damit das Bild waagerecht angebracht werden kann. Bei unebenen Böden und Decken ist dieser Schritt auch bei Zuhilfenahme eines Zollstockes und einer Wasserwaage eine echte Herausforderung. Besondere Schwierigkeiten treten diesbezüglich beispielsweise beim Anbringen von Bildern in einem Treppenhaus auf. Selbst wenn korrekt gemessen oder mit der Wasserwaage die Horizontale und die richtige Position für die Hakennägel oder Schrauben festgelegt wurde, kommt es häufig beim Eindringen eines Bohrers in die Wand zu einem Versatz, d.h. der Bohrer rutscht in eine willkürliche Richtung etwas ab. Dadurch kommt es häufig vor, dass ein zu befestigendes Halteelement ein wenig zu hoch oder zu tief sitzt und das Bild schief hängen würde.
  • Weiterhin kann bei einer üblichen Aufhängung ein Bild aufgrund seiner ungleichmäßig verteilten Materialien (z.B. Farben), einseitig leichter oder schwerer sein und dadurch ebenfalls schief hängen.
  • Bekannte Haltevorrichtungen sind z.B. in der DE 20 2016 104 200 U1 , der US 2008 / 0 296 467 A1 und der DE 103 11 778 B3 offenbart.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung für die Aufhängung von Bilderrahmen bereitzustellen, die es ermöglicht, eine oder mehrere Haltevorrichtungen nach dem Befestigen an der Wand nachjustieren zu können. Diese Möglichkeit soll sicherstellen, dass jeder Fixierpunkt bzw. jedes Halteelement parallel und horizontal auf dem Niveau der anderen Haltevorrichtungen ausrichtbar ist. Ebenso sollte die Vorrichtung durch ihr Design eine Ausgleichsmöglichkeit für ein einseitig schwereres Einzelbild schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. 7 und einem System zur Befestigung von Bilderrahmen gemäß Anspruch 8.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Bilderrahmen ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einen Kasten für eine Libelle, ein Halteelement, eine Aufnahmeöffnung für das Halteelement, ein Loch für ein Befestigungsmittel, eine Aufnahme für Bilderrahmenkopfteile oder direkt für den Bilderrahmen und eine Aufnahme für eine Schnur aufweist.
  • Die Libelle ist vorzugsweise eine Horizontal-Libelle und dient dazu, die einzelne Haltevorrichtung waagerecht auszurichten. Die Aufnahmeöffnung für das Halteelement ist in einer bevorzugten Ausführungsform rechteckig gestaltet, wodurch die Position der Haltevorrichtung gegenüber dem Halteelement vertikal verschoben werden kann. Dieser Aufbau ermöglicht es, dass zwei oder mehr Haltevorrichtungen horizontal auf das gleiche Niveau ausgerichtet werden können. Das Halteelement selbst ist so gestaltet, dass es formschlüssig in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung eingreift und damit die Haltevorrichtung in der vorgesehenen Position fixiert. Zur Fixierung der Haltevorrichtung enthält das Halteelement eine Bohrung, durch die ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube oder ein Nagel geführt werden kann. Vorzugsweise dient als Befestigungsmittel eine Schraube, die entweder direkt in den Werkstoff der Wand, an dem der Bilderrahmen befestigt werden soll, eingebracht wird. Dies funktioniert beispielsweise gut bei Wänden aus Holzwerkstoffen. Alternativ wird die Schraube in einem in die Wand eingebrachten Dübel eingebracht.
  • Vorzugsweise enthält jede Haltevorrichtung eine Aufnahme für eine Schnur. Diese Aufnahme ist beispielsweise als Nut oder Kerbe gestaltet. Diese Aufnahme für die Schnur erleichtert das horizontale Ausrichten von zwei oder mehr der erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen auf das gleiche Niveau.
  • Bei besonders glatten Untergründen kann es trotzdem vorkommen, dass sich die Haltevorrichtung auch nach dem Fixieren der Haltevorrichtung mittels Halteelement und Befestigungsmittel seitlich verdreht und es dadurch zu einer Abweichung von der gewünschten vertikalen Ausrichtung der Haltevorrichtung kommt. Zu diesem Zweck enthält die Haltevorrichtung ein weiteres Loch, durch die ein weiteres Befestigungsmittel, vorzugsweise eine Schraube oder einen Nagel, hindurchgeführt werden kann, um das seitliche Verdrehen der Haltevorrichtung zu verhindern.
  • Besonders bei unebenen Hintergründen ist es oftmals wünschenswert, dass die einzelnen Haltevorrichtungen in unterschiedlichen Abständen von dem Untergrund, beispielsweise einer Wand, angebracht werden können. Zu diesem Zweck enthält die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ein oder mehrere Löcher, vorzugsweise 2, 3 oder vier Löcher, mit deren Hilfe ein oder mehrere Rückenplatten an der Haltevorrichtung befestigt werden können. Im einfachsten Fall weisen diese Rückenplatten Stifte auf, die dazu dienen, die Rückenplatten einfach auf der Rückseite auf die Haltevorrichtung aufzustecken. Die Rückenplatten können in verschiedenen Dicken bereitgestellt werden, um entsprechende Unebenheiten des Untergrunds auszugleichen. Die Rückenplatten enthalten ebenfalls eine Öffnung, die der Aufnahmeöffnung der Haltevorrichtung für das Halteelement entspricht. Je nachdem, ob Rückenplatten eingesetzt werden und in welcher Anzahl, kann die Dimensionierung des Haltelements angepasst werden, um eine optimale Befestigung der Haltevorrichtung auf einem Untergrund zu gewährleisten.
  • In einer Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eine Aufnahme für Bilderrahmenkopfteile.
  • Das Bilderrahmenkopfteil ist es ausgewählt aus einem Kopfteil für Laser, einem Kopfteil für Lasermarkierung, einem Kopfteil mit einer ebenen Oberfläche zum Verkleben am Bilderrahmen, einem Kopfteil mit durchgehender Bilderrahmenaufhängung, einem Kopfteil mit reduzierter Bilderrahmenaufhängung, einem Kopfteil mit verstärkter Bilderrahmenaufhängung und einem Kopfteil zum Verschrauben, wobei die Kopfteile jeweils eine Anschlusspassung aufweisen, die formschlüssig mit der dafür vorgesehenen Aufnahme an der Haltevorrichtung zusammenwirkt und eine sichere Befestigung des Bilderrahmens an den erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen sicherstellt. Diese Auswahl an Kopfteilen ermöglicht den besonders flexiblen Einsatz der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für die Befestigung verschiedenster Arten und Bauweisen von Bilderrahmen.
  • Wenn eine Haltevorrichtung mit einem Kopfteil für einen Laser ausgestattet wird, so wirkt dieses Kopfteil vorzugsweise mit einem Kopfteil für Lasermarkierung zusammen, welches auf einer zweiten Haltevorrichtung angebracht wird. Diese Gestaltung ermöglicht es, bei der horizontalen Ausrichtung von zwei oder mehr Haltevorrichtungen auf eine Schnur, wie nachfolgend beschrieben, zu verzichten und die horizontale Ausrichtung von mehreren Haltevorrichtungen auf dem gleichen Niveau mittels Punktlaser vorzunehmen. In diesem Falle wird zunächst eine Haltevorrichtung auf einem Untergrund fixiert, die mit einem Kopfteil für Laser ausgestattet wird, in die ein Punktlaser eingesetzt wird. Danach wird die Position der zweiten Haltevorrichtung mittels dem von dem Punktlaser erzeugten Laserstrahl ausgerichtet und an dem Untergrund fixiert. Dazu ist die zweite Haltevorrichtung mit einem Kopfteil für Lasermarkierung ausgestattet. Dieses Kopfteil ist so gestaltet, dass es eine entsprechende Zielfläche für den Laserstrahl aufweist. Für den Fachmann ist klar, dass es schwierig ist, bei großen Abständen zwischen zwei Haltevorrichtungen den Laserstrahl, der von dem Punktlaser erzeugt wird, zu finden. Hier wird der Fachmann einfache Hilfsmittel, wie ein Stück Papier oder Pappe, das eine größere Fläche als die Zielfläche des Kopfteils für Lasermarkierung aufweist, heranziehen. So kann die Position des Laserstrahls geortet werden und die zweite Haltevorrichtung entsprechend positioniert werden. Die Kopfteile für Laser und für Lasermarkierung dienen üblicherweise lediglich der Ausrichtung aller Haltevorrichtungen, die für die Aufhängung eines Gegenstandes auf einem Untergrund notwendig sind. Nach erfolgter Ausrichtung werden die Kopfteile für Laser und für Lasermarkierung abgenommen (und können beim Aufhängen weiterer Gegenstände wiederverwendet werden) und durch Kopfteile, die ausgewählt sind aus Kopfteilen mit einer ebenen Oberfläche zum Verkleben am Bilderahmen, Kopfteilen mit durchgehender Bilderrahmenaufhängung, Kopfteilen mit reduzierter Bilderrahmenaufhängung, Kopfteilen mit verstärkter Bilderrahmenaufhängung oder Kopfteilen zum Verschrauben, oder Kombinationen davon, ausgetauscht.
  • Das Kopfteil für Laser weist eine Öffnung für einen Punktlaser, ein Batteriefach und einen An- und Ausschalter für den Laser auf.
  • Das Kopfteil zum Verkleben kann mit Haftmitteln verschiedenster Art für das Verkleben von verschiedensten Materialien ausgerüstet werden. Gängige Flüssigklebstoffe oder Zweikomponenten-Kleber können verwendet werden, um Kunststoffe, aus denen die Haltevorrichtungen bestehen, und Materialien, aus denen beispielsweise ein Bilderrahmen besteht, miteinander zu verkleben. Ein Bilderrahmen kann beispielsweise aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen.
  • Die Oberfläche zum Verkleben des Bilderrahmenkopfteils an dem aufzuhängenden Gegenstand kann sich oben oder an der Vorderseite des Bilderrahmenkopfteils befinden. Dies ermöglicht es, auch flächige, rahmenlose Gegenstände aufzuhängen. Dadurch eignen sich die erfindungsgemäßen Bilderrahmenkopfteile auch zum Verkleben von Glas oder flächigen Kunststoffen, wie Plexiglas, d.h. die Bilderrahmenkopfteile zum Verkleben können auch dazu benutzt werden, Glasscheiben, Spiegel, Glas, Bleche, Holzwerkstoffplatten oder Kunststoffplatten, wie beispielsweise Plexiglas, auf die heutzutage Bilder mittels Digitaldruck direkt gedruckt werden, aufzuhängen.
  • Neben Flüssigklebstoffen ist die Verwendung von Klebebändern, insbesondere Industrieklebebändern, die zweiseitig kleben, und ggf. für das Verkleben verschiedener Materialien geeignet sind, besonders bevorzugt. Dem Fachmann sind solche Klebebänder hinreichend bekannt. Als geeignete Beispiele können Klebebänder von 3M, Tesa und Dupont genannt werden.
  • Um die Haftung der Haltevorrichtung auf bzw. an dem Untergrund noch weiter zu erhöhen und die Haltevorrichtung zusätzlich gegen seitliches Verdrehen zu schützen, ist es außerdem zweckmäßig, wenn die Haltevorrichtung so gestaltet ist, dass die Rückenflächen der Haltevorrichtung eine raue Oberfläche aufweisen.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung keine Aufnahme für ein Halteelement auf, sondern eine Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung der Haltevorrichtung an oder auf einem Untergrund auf. Diese Bohrung kann eine kreisrunde Bohrung sein. In diesem Falle ist es nicht möglich die horizontale Position der Haltevorrichtung nach dem Einbringen einer Bohrung in den Untergrund anzupassen. Deshalb ist es in dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die Bohrung der Haltevorrichtung als Langloch ausgeführt ist. Dies ermöglicht, genauso wie die Ausführungsform mit Halteelement, die horizontale Ausrichtung der gesamten Haltevorrichtung. Die Haltevorrichtung dieser Ausführungsform kann außerdem ein Loch für die Aufnahme eines Befestigungsmittels gegen seitliches Verdrehen der Haltevorrichtung und eine Aufnahme für Bilderrahmenkopfteile oder direkt für den Bilderrahmen aufweisen.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein System zur Befestigung von Bilderrahmen bereit, das mindestens zwei der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen umfasst. Bevorzugt ist es, wenn das System zur Befestigung von Bilderrahmen zwei erfindungsgemäße Haltevorrichtungen umfasst. Bei besonders großen Bildern kann es allerdings zweckmäßig sein, den Bilderrahmen mit 3, 4 oder gegebenenfalls mehr erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen an dem Untergrund zu befestigen. In diesem Falle enthält das erfindungsgemäße System zur Befestigung von Bilderrahmen entsprechend mehr als zwei Haltevorrichtungen, vorzugsweise 3, 4 oder mehr Haltevorrichtungen.
  • Das System zur Befestigung von Bilderrahmen kann außerdem ein oder mehrere Abstandsplatten enthalten, die an der Rückseite der erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen befestigt war sind und dazu dienen, den Abstand des Bilderrahmens gegenüber dem Untergrund an jeder einzelnen Haltevorrichtung auszurichten.
  • Wenn das System zur Befestigung von Bilderrahmen mindestens zwei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen umfasst, so können diese beiden Haltevorrichtungen zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Schnur und einer Horizontallibelle auf das gleiche horizontale Niveau ausgerichtet werden. Dazu wird durch die an den Haltevorrichtungen vorgesehenen Aufnahmen eine Schnur geführt, die an jedem Ende mit einem Gewicht versehen wird. Durch freies Herabhängen der Gewichte wird die Schnur gespannt. Eine Halterung, in die eine Horizontallibelle eingebracht werden kann, wird an der Schnur befestigt. Durch vertikales Verschieben der einzelnen Haltevorrichtungen wird die Schnur nunmehr waagerecht ausgerichtet, wodurch die Haltevorrichtungen auf das gleiche horizontale Niveau gebracht werden. Diese Vorgehensweise funktioniert nicht nur mit zwei Haltevorrichtungen, sondern entsprechend auch mit 3, 4 oder gegebenenfalls mehr Haltevorrichtungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das System zur Befestigung von Bilderrahmen deshalb weiterhin eine Schnur, eine Halterung mit einem Kasten für eine Horizontallibelle und optional zwei Gewichte für das Spannen der Schnur.
  • Die vertikale, d.h. lotrechte Ausrichtung der einzelnen Haltevorrichtungen erfolgt mittels einer Horizontallibelle, die in dem dafür vorgesehenen Kasten an jeder Haltevorrichtung angebracht werden kann.
  • Die Aufnahmen für die Bilderrahmenkopfteile bzw. direkt für die Bilderrahmen sind vorzugsweise so gestaltet, dass auch ein seitliches Verschieben des aufzuhängenden Bildes ermöglicht wird. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn mehrere Bilder nebeneinander aufgehängt werden sollen und bestimmte Abstände zwischen den Bildern eingehalten werden sollen.
  • Die Bestandteile des Systems der Erfindung können aus jedem geeigneten Material gefertigt werden. Vorzugsweise bestehen die Bestandteile des Systems der Erfindung aus einem Kunststoffmaterial, besonders bevorzugt aus PMMA-Polymethylmethacrylat, PC-Polycarbonat, PB-Polystyrol oder ABS-Acryl-Butadien-Styrol. Die Bestandteile des Systems der Erfindung sind leicht herstellbar, beispielsweise durch Spritzguss oder auch mittels 3D-Druckverfahren oder mittels Frästechnik oder mittels „selected laser melting“ (SLM) Verfahren.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung die Verwendung der Haltevorrichtung oder des Systems zur Befestigung von Bilderrahmen gemäß der Erfindung, wobei die Haltevorrichtungen jeweils einzeln vertikal und/oder horizontal nachjustiert werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufhängen von Bilderrahmen, umfassend die Schritte:
    • • Anbringen von mindestens zwei Haltevorrichtungen gemäß der Erfindung an einem Untergrund;
    • • vertikales Verschieben mindestens einer der mindestens zwei Haltevorrichtungen, bis die mindestens zwei Haltevorrichtungen horizontal auf das gleiche Niveau ausgerichtet sind; und
    • • Fixieren der Position der mindestens zwei Haltevorrichtungen durch Befestigen der Halteelemente mit einem Befestigungsmittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten der Position der mindestens zwei Haltevorrichtungen auf das gleiche horizontale Niveau mittels einer Schnur erfolgt, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst:
    • • Einlegen einer Schnur in die dafür vorgesehenen Aufnahmen der Haltevorrichtungen;
    • • Anbringen von je einem Gewicht an jedem Ende der Schnur;
    • • Anbringen der Haltevorrichtung mit Horizontallibelle an der Schnur.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten der Position der mindestens zwei Haltevorrichtungen auf das gleiche horizontale Niveau mittels Punktlaser erfolgt, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst:
    • • Anbringen eines Kopfteils für Laser auf einer ersten Haltevorrichtung an der dafür vorgesehenen Aufnahme;
    • • Anbringen eines Kopfteils für Lasermarkierung an der dafür vorgesehenen Aufnahme; und
    • • Aktivieren des Punktlasers.
  • Das Verfahren umfasst in einer weiteren Ausführungsform weiterhin die endgültige Fixierung der Haltevorrichtungen mit einem Befestigungsmittel am dem Loch gegen seitliches Verdrehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von 6 Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Ausführungsform der Haltevorrichtungen gemäß Anspruch 1;
    • 2 eine Ausführungsform des Systems zum Befestigen von Bilderrahmen, umfassend eine Schnur zum Ausrichten der Haltevorrichtungen auf das gleiche horizontale Niveau;
    • 3 Kopfteile für Laser und Lasermarkierung;
    • 4 verschiedene Kopfteile;
    • 5 verschiedene Ausführungsformen der Haltevorrichtungen; und
    • 6 verschiedene Ausführungsformen der Haltevorrichtungen für direkte Aufnahme von Bilderrahmen.
  • 1 zeigt die Komponenten einer Haltevorrichtung 10 gemäß der Erfindung in Vorderansicht (1A), Seitenansicht (1B) und Rückansicht (1C). Die Haltevorrichtung 10 weist einen Kasten für eine Libelle 11, ein Halteelement 12, eine Aufnahmeöffnung 15 für das Halteelement 12, ein Loch 13 für ein Befestigungsmittel gegen seitliches Verdrehen der Haltevorrichtung 10, eine Aufnahme 14 für Bilderrahmenkopfteile 40, 41, 70, 80, 90, 100, 110 oder direkt für den Bilderrahmen und eine Aufnahme 16 für eine Schnur auf. Die Rückseite der Haltevorrichtung 10 weist Löcher 13' für die Aufnahme einer Abstandsplatte 30 auf. Die 1D, 1E, 1F und 1G zeigen verschiedene Ansichten des Halteelements 12, das dafür vorgesehen ist, formschlüssig in die Aufnahmeöffnung 15 eingesetzt zu werden. 1H zeigt Abstandsplatten 30, die verschiedene Dicken (im hier gezeigten Beispiel 3 mm, 1,5mm und 5mm) und Stifte 31 aufweisen, die in die dafür vorgesehenen Löcher 13' auf der Rückseite der Haltevorrichtung 10 eingesteckt werden können. 1I zeigt die Rückansicht und 1J zeigt die Vorderansicht der Abstandsplatte 30, die an der Rückseite der Haltevorrichtung 10 angebracht wird. Die Abstandsplatten 30 weisen ebenfalls eine Öffnung 15 auf, die der Öffnung 15 der Haltevorrichtung 10 für die Aufnahme eines Halteelements 12 entspricht. Das Halteelement 12 weist eine Bohrung 19 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels auf. In den 1A, 1B und 1C ist außerdem zu erkennen, dass die Aufnahmen 14 für die Bilderrahmenkopfteile bzw. direkt für einen Bilderrahmen über die gesamte Breite der Haltevorrichtung 10 ausgelegt sind. Dies ermöglicht ein seitliches Verschieben des aufzuhängenden Bildes, um nicht nur ein vertikales, sondern auch ein seitliches Verrutschen des Bohrers beim Einbringen des Loches für die Befestigung der Haltevorrichtung 10 in eine Wand zu kompensieren.
  • Beide Haltevorrichtungen 10 können mittels einer Schraube und je nach Beschaffenheit der Wand, mit Dübel an einer Wand befestigt werden und unter zu Hilfenahme der Horizontallibelle lotrecht ausgerichtet werden. Die Rückenflächen der Haltevorrichtungen 10 sind vorzugsweise leicht rau wie „Sandpapier“ gestaltet. Nach dem Befestigen ist so ein Verrutschen auf der Wand ausgeschlossen. Für einen Nagel oder eine Schraube befindet sich in der Haltevorrichtung 10 ein kleines Loch 13, so kann die exakte Position der Haltevorrichtungen an der Wand nach dem Festziehen endgültig fixiert werden. Dies ist beispielsweise sehr vorteilhaft und notwendig bei Wänden aus Gipskarton.
  • Beide Haltevorrichtungen 10 weisen die gleiche Bauweise auf. Die Größe der Haltevorrichtungen 10 ist skalierbar und kann je nach Bilderrahmengröße bzw. Industriebedarf, in unterschiedlichen Maßen bzw. Größen hergestellt werden. Beide Haltevorrichtungen 10 sind an der Oberseite so gestaltet, dass sie an den dafür vorgesehen Aufnahmen 14 Bilderrahmenkopfteile 40, 41, 70, 80, 90, 100, 110 aufnehmen können. Ebenfalls haben beide Haltevorrichtungen 10 einen Ausschnitt 15 zur formschlüssigen Aufnahme eines Haltelements 12, welches sich in dem Ausschnitt 15 nach oben und unten bewegen lässt. Das gesamte Bauteil lässt sich als Ganzes um das durch die Öffnung 19 des Haltelements 12 geführte Befestigungsmittel drehen. Mit diesem Befestigungsmittel kann die gesamte Haltevorrichtung 10 nach dem präzisen Ausrichten fest und positionsgenau an einer Wand positioniert werden. Optional kann die Sicherung der Position der Haltevorrichtung 10 über das Loch 13 mit einem Nagel oder einer Schraube sichergestellt werden. Zwischen dem Haltelement 12 und der übrigen Haltevorrichtung 10, welches bündig an der Wand anliegt, besteht ein definierter Spalt zur Wand, d.h. das Haltelement 12 ist so gestaltet, dass es nicht an der Wand anliegt, wenn es in die Aufnahmeöffnung 15 eingebracht ist. Dieser Spalt ermöglicht ein besseres Befestigen der Haltevorrichtung 10 an der Wand. Vor dem endgültigen Ausrichten und Fixieren wird die integrierte Horizontallibelle überprüft und, wenn erforderlich, die Haltevorrichtung lotrecht ausgerichtet. Die Luftblase in der Libelle befindet sich dann exakt in der Mitte der Begrenzungsmarkierungen.
  • In einem zweiten Schritt werden die Haltevorrichtungen 10 auf das gleiche horizontale Niveau ausgerichtet. Dafür haben alle Haltevorrichtungen 10 an ihren unteren Kanten Aufnahmen 16, in denen eine Schnur 17 mit Gewichten 18 zum Spannen eingehängt werden kann. Durch diese Gewichte 18 wird die Schnur 17 zwischen den Haltevorrichtungen 10 straff gespannt. Die gespannte Schnur 17 kann jetzt dazu benutzt werden, um eine Horizontallibelle in einer dafür vorgesehenen Halterung 20 zu befestigen. Die Luftblase in der Horizontallibelle befindet sich zwischen den Markierungen, wenn die jeweiligen Haltevorrichtungen sich auf dem gleichen horizontalen Niveau befinden. Um dies zu erreichen, können die Haltevorrichtungen 10 aufgrund der rechteckförmigen Aufnahmeöffnung 15 für das Haltelement 12 in vertikaler Richtung nach oben oder unten verschoben werden.
  • 3 zeigt ein Bilderrahmenkopfteil 40 für die Aufnahme eines Lasers (3A) und ein Bilderrahmenkopfteil 41 für Lasermarkierung (3B). Das Kopfteil für Laser 40 verfügt über eine Öffnung 42 für einen Punktlaser 50, ein Batteriefach 45 und einen An- und Ausschalter 60 für den Laser 50. Das Kopfteil für Lasermarkierung verfügt über eine Zielfläche 43, auf die der Laserstrahl des Lasers 50 ausgerichtet wird. Die Bilderrahmenkopfteile 40 und 41 weisen eine entsprechende Anschlusspassung 44 auf, die mit der Aufnahme 14 für das Bilderrahmenkopfteil an der Haltevorrichtung 10 zusammenwirkt. Zur besseren Handhabbarkeit kann das Kopfteil für Laser 40 so gestaltet sein, dass es nicht nur an der Unterseite eine Anschlusspassung 44 aufweist, sondern auch auf der Oberseite. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, das Kopfteil 40 um 180°, und damit die Strahlrichtung des eingebauten Lasers, zu drehen. Entsprechend ist es von Vorteil, wenn das Kopfteil für Lasermarkierung 41 auf den sich gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Zielfläche 43 aufweist. Dieses Kopfteil 41 kann dann entweder an der rechten oder linken von zwei Haltevorrichtungen 10 bei dem Anbringen eines Bildes verwendet werden.
  • Im Bilderrahmen-Kopfteil 40 befindet sich ein Laser 50, vorzugsweise ein Punktlaser, welcher auf ein gegenüberliegendes Bilderrahmen-Kopfteil 41 mit definierten Markierungen (Kreise, Linien, Vertiefungen) auf eine Zielfläche 43 trifft. Bei großen Entfernungen zwischen den Haltevorrichtungen 10 kann es vorkommen, dass hinter der Haltevorrichtung mit dem Bilderrahmenkopfteil 41 zur Laserpunktfindung eine Pappe zu Hilfe genommen werden muss. Dadurch erhält man eine Orientierung, in welche Richtung der Laserpunkt geführt werden muss. Wenn der Laserpunkt in die definierte Markierung 43 des Bilderrahmen-Kopfteils 41 trifft, können die Halteelemente unter Berücksichtigung ihrer eingebauten Libelle an der Wand fixiert werden.
  • Unabhängig davon, welches Verfahren angewendet wird, Schnur 17 oder Laser 50, beide oder mehrere Haltevorrichtungen können nun auf dem gleichen horizontalen Niveau in vertikaler Richtung parallel zueinander ausgerichtet werden. Das Bild kann nun mittels der Bilderrahmenkopfteile 40, 41, 70, 80, 90, 100, 110 an den Haltevorrichtungen 10 befestigt und gerade aufgehängt werden.
  • 4 zeigt verschiedene Ausgestaltungen der Bilderrahmenkopfteile 40, 41, 70, 80, 90, 100, 110, die entsprechend passend zu der Form bekannter Bilderrahmen ausgewählt bzw. bei der Herstellung angepasst werden können. Es zeigen
    • 4A ein Bilderrahmenkopfteil zum Verkleben 70,
    • 4B ein Bilderrahmenkopfteil zum Einhängen 80 eines Bilderrahmens,
    • 4C ein Bilderrahmenkopfteil mit einer reduzierten Bilderrahmenaufhängung 90,
    • 4D ein Bilderrahmenkopfteil mit einer verstärkten Bilderrahmenaufhängung 100, und
    • 4E ein Bilderrahmenkopfteil zum Verschrauben 110 mit Löchern 111 für die Aufnahme der Schrauben.
    • 4F zeigt nochmals eine Haltevorrichtung 10 mit einer Aufnahme für Bilderrahmenkopfteile 14. Die Bilderrahmenkopfteile 70, 80, 90, 100, 110 weisen eine entsprechende Anschlusspassung 71, 81, 91, 101, 112 auf, die mit der Aufnahme 14 für das Bilderrahmenkopfteil an der Haltevorrichtung 10 zusammenwirkt.
  • 5 zeigt Haltevorrichtungen in einfachen Ausführungsformen, wobei 5A eine Haltevorrichtung 120 zeigt, die ein Langloch 121 zur direkten Befestigung der Haltevorrichtung 120 an einer Wand aufweist. 5B und 5C zeigen die Vorderansicht und die Seitenansicht einer Haltevorrichtung 130, die ein kreisrundes Loch 131 zur Befestigung der Haltevorrichtung 130 an einer Wand aufweisen. Alle in 5 gezeigten Haltevorrichtungen 120, 130 weisen einen Kasten 11 für die Aufnahme einer Horizontallibelle und ein Loch 13 auf, durch das ein Befestigungsmittel geführt werden kann, um die Haltevorrichtungen 120, 130 gegen seitliches Verdrehen zu sichern. 5 zeigt Haltevorrichtungen 120, 130, die verschieden gestaltete Aufnahmen 14 aufweisen, die einen Bilderrahmen direkt aufnehmen können. Die in 5 gezeigten Haltevorrichtungen 120, 130 können weiterhin eine Aufnahme 16 für eine Schnur 17 aufweisen (nicht gezeigt). In den 5A, 5B und 5C ist außerdem zu erkennen, dass die Aufnahmen 14 für die Bilderrahmenkopfteile bzw. direkt für einen Bilderrahmen über die gesamte Breite der Haltevorrichtung 120, 130 ausgelegt sind. Dies ermöglicht ein seitliches Verschieben des aufzuhängenden Bildes, um nicht nur ein vertikales, sondern auch ein seitliches Verrutschen des Bohrers beim Einbringen des Loches für die Befestigung der Haltevorrichtung 120, 130 in eine Wand zu kompensieren. Alternativ kann die Haltevorrichtung 130 anstelle des kreisrunden Loches 131 auch ein vertikal ausgerichtetes Langloch aufweisen (nicht gezeigt), was ein seitliches Verschieben der Haltevorrichtung 130 ermöglicht.
  • 6 zeigt Haltevorrichtungen 120, 130, die verschieden gestaltete Aufnahmen 14 aufweisen, die einen Bilderrahmen direkt aufnehmen können. Die in 6 gezeigten Haltevorrichtungen 120, 130 können weiterhin eine Aufnahme 16 für eine Schnur 17 aufweisen (nicht gezeigt). Alle in 6 gezeigten Haltevorrichtungen 120, 130 weisen einen Kasten 11 für die Aufnahme einer Horizontallibelle und ein Loch 13 auf, durch das ein Befestigungsmittel geführt werden kann, um die Haltevorrichtungen 120, 130 gegen seitliches Verdrehen zu sichern. Die Aufnahmen 14 für einen Bilderrahmen sind so gestaltet, dass sie ein seitliches Verschieben des aufzuhängenden Bildes ermöglichen. Alternativ kann die Haltevorrichtung 130 anstelle des kreisrunden Loches 131 auch ein vertikal ausgerichtetes Langloch aufweisen (nicht gezeigt), was ein seitliches Verschieben der Haltevorrichtung 130 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haltevorrichtung für Bilderrahmen
    11
    Kasten für eine Libelle
    12
    Halteelement
    13, 13'
    Loch
    14
    Aufnahme für Bilderrahmenkopfteile
    15
    Aufnahmeöffnung für das Halteelement 12
    16
    Aufnahme für eine Schnur 17
    17
    Schnur
    18
    Gewicht
    19
    Bohrung
    20
    Halterung an Schnur 17
    30
    Abstandsplatte
    31
    Stift
    40
    Bilderrahmenkopfteil für Laser
    41
    Bilderrahmenkopfteil für Lasermarkierung
    42
    Öffnung für Punktlaser
    43
    Lasermarkierungen, Zielfläche
    50
    Laser
    60
    An- und Ausschalter für Laser
    70, 80, 90, 100, 110
    Bilderrahmenkopfteile
    44, 71, 81, 91, 101, 112
    Anschlusspassungen
    111
    Bohrung
    121
    Langloch
    131
    kreisrundes Loch

Claims (15)

  1. Haltevorrichtung (10) für Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) einen Kasten für eine Libelle (11), ein Halteelement (12), eine Aufnahmeöffnung (15) für das Halteelement (12), ein Loch (13) für ein Befestigungsmittel, eine Aufnahme (14) für Bilderrahmenkopfteile (40, 41, 70, 80, 90, 100, 110) oder direkt für den Bilderrahmen und eine Aufnahme (16) für eine Schnur aufweist, wobei das Bilderrahmenkopfteil ausgewählt ist aus einem Kopfteil für Laser (40), einem Kopfteil für Lasermarkierung (41), einem Kopfteil mit einer ebenen Oberfläche (70) zum Verkleben, einem Kopfteil mit durchgehender Bilderrahmenaufhängung (80), einem Kopfteil mit reduzierter Bilderrahmenaufhängung (90), einem Kopfteil mit verstärkter Bilderrahmenaufhängung (100) und einem Kopfteil zum Verschrauben (110), wobei die Kopfteile (40, 41, 70, 80, 90, 100, 110) jeweils eine Anschlusspassung (44, 71, 81, 91, 101, 112) aufweisen.
  2. 2. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Haltevorrichtung (10) Löcher (13') für die Aufnahme einer Abstandsplatte (30) aufweist.  
  3. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) eine Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist.
  4. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil für Laser (40) eine Öffnung (42) für einen Punktlaser (50), ein Batteriefach (45) und einen An- und Ausschalter (60) für den Laser aufweist.
  5. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) in dem Kasten (11) eine Horizontallibelle aufweist.
  6. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenflächen der Haltevorrichtung (10) eine raue Oberfläche aufweisen.
  7. Haltevorrichtung (120, 130) für Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein Loch (13) für die Aufnahme eines Befestigungsmittels gegen seitliches Verdrehen der Haltevorrichtung (120, 130), eine Bohrung (121, 131), ausgeführt als Langloch, zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung der Haltevorrichtung (120, 130) und eine Aufnahme (14) für Bilderrahmenkopfteile aufweist, wobei das Bilderrahmenkopfteil ausgewählt ist aus einem Kopfteil für Laser (40), einem Kopfteil für Lasermarkierung (41), einem Kopfteil mit einer ebenen Oberfläche (70) zum Verkleben, einem Kopfteil mit durchgehender Bilderrahmenaufhängung (80), einem Kopfteil mit reduzierter Bilderrahmenaufhängung (90), einem Kopfteil mit verstärkter Bilderrahmenaufhängung (100) und einem Kopfteil zum Verschrauben (110), wobei die Kopfteile (40, 41, 70, 80, 90, 100, 110) jeweils eine Anschlusspassung (44, 71, 81, 91, 101, 112) aufweisen.
  8. System zur Befestigung von Bilderrahmen, umfassend mindestens zwei Haltevorrichtungen (10, 120, 130) nach einem der Ansprüche 1-7.
  9. System nach Anspruch 8, weiterhin umfassend Abstandsplatten (30), die an der Rückseite der Haltevorrichtung (10, 120, 130), beispielsweise mittels Stiften (31), die in die Löcher (13') einsteckbar sind, befestigbar sind.
  10. System nach Anspruch 8 oder 9, weiterhin umfassend eine Schnur (17), eine Halterung (20) mit einem Kasten (11) für eine Horizontallibelle und optional zwei Gewichte (18) für das Spannen der Schnur (17).
  11. Verwendungder Haltevorrichtung (10, 120, 130) oder des Systems nach einem der vorherigen Ansprüche zum Aufhängen von Bilderrahmen, wobei die Haltevorrichtungen (10, 120, 130) jeweils einzeln vertikal und/oder horizontal nachjustiert werden können.
  12. Verfahren zum Aufhängen von Bilderrahmen, umfassend die Schritte • Anbringen von mindestens zwei Haltevorrichtungen (10, 120, 130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 an einem Untergrund; • vertikales Verschieben mindestens einer der mindestens zwei Haltevorrichtungen (10, 120, 130) bis die mindestens zwei Haltevorrichtungen (10, 120, 130) auf das gleiche horizontale Niveau ausgerichtet sind; • Fixieren der Position der mindestens zwei Haltevorrichtungen (10, 120, 130) durch Fixieren der Halteelemente (12) mit einem Befestigungsmittel.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten der Position der mindestens zwei Haltevorrichtungen (10, 120, 130) auf das gleiche horizontale Niveau mittels einer Schnur (17) erfolgt, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst: • Einlegen einer Schnur (17) in die dafür vorgesehenen Aufnahmen (16) der Haltevorrichtungen (10, 120, 130); • Anbringen von je einem Gewicht (18) an jedem Ende der Schnur (17); • Anbringen der Haltevorrichtung (20) mit Horizontallibelle (11) an der Schnur (17).
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten der Position der mindestens zwei Haltevorrichtungen (10, 120, 130) auf das gleiche horizontale Niveau mittels Punktlaser (50) erfolgt, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst: • Anbringen eines Kopfteils für Laser (40) auf einer ersten Haltevorrichtung (10, 120, 130) an der dafür vorgesehenen Aufnahme (14); • Anbringen eines Kopfteils für Lasermarkierung (41) an der dafür vorgesehenen Aufnahme (14); und • Aktivieren des Punktlasers (50).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12-14, weiterhin umfassend die endgültige Fixierung der Haltevorrichtungen (10, 120, 130) mit einem Befestigungsmittel am Loch (13).
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