DE102018116781A1 - Spiegel und Verfahren zur Benutzerinteraktion - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spiegel (10) sowie ein Verfahren zur Benutzerinteraktion mit einem Spiegel, wobei der Spiegel innerhalb seiner reflektierenden Spiegelfläche (11) einen nicht reflektierenden oder teilreflektierenden Teilbereich (12) als Informationsgeber aufweist, wobei der Teilbereich der Spiegelfläche blickdurchlässig sowie mit einem Display (13) eine Anzeigeeinheit (14) des Spiegels hinterlegt ist, wobei das Display an einer Rückenfläche des Teilbereichs des Spiegels angeordnet ist, wobei der Spiegel mit einem Lautsprecher (15) und einer Befestigungsvorrichtung (17) zur ortsfesten Wandmontage ausgebildet ist, wobei der Spiegel zumindest spritzwassergeschützt ausgebildet ist, wobei der Spiegel eine Identifikationsvorrichtung mit einer Sensoreinrichtung aufweist, über die ein Benutzer automatisiert authentifizierbar ist, wobei der Spiegel über eine Kommunikationsschnittstelle des Spiegels mit einem Netzwerk zum Datenaustausch mit einem Server verbindbar ist, wobei der Spiegel derart eingerichtet ist, dass eine erstmalige Nutzung der Anzeigeeinheit eine Registrierung eines Benutzers erfordert, wobei der Spiegel zur Registrierung des Benutzers automatisiert mit einem zur Registrierung des Benutzers eingerichteten Server verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spiegel und ein Verfahren zur Benutzerinteraktion, wobei der Spiegel innerhalb seiner reflektierenden Spiegelfläche einen nicht reflektierenden oder teilreflektierenden Teilbereich als Informationsgeber aufweist, wobei der Teilbereich der Spiegelfläche blickdurchlässig sowie mit einem Display einer Anzeigeeinheit des Spiegels hinterlegt ist, wobei das Display an einer Rückenfläche des Teilbereichs des Spiegels angeordnet ist, wobei der Spiegel mit einem Lautsprecher und einer Befestigungsvorrichtung zur ortsfesten Wandmontage ausgebildet ist.
  • Die DE 10 139 890 B4 schildert einen Spiegel mit einer zumindest in einem Teilbereich halbdurchlässigen Spiegelschicht, wobei unmittelbar an einer Rückenfläche des Teilbereichs des Spiegels ein Flachbilddisplay bzw. -bildschirm angeordnet ist. Das Display kann Teil einer Anzeigeeinheit sein, so dass am Display mittels Touchscreen-Technologie verschiedene Funktionen und Programmabläufe, wie Fernsehbilder, Internet usw. dargestellt bzw. ausgeführt werden können. Weiter ist der Spiegel mit einem Lautsprecher zur Musikwiedergabe oder zur Wiedergabe von sogenannten Tonelementen in Verbindung mit einer Bildinformation der Anzeigeeinheit ausgebildet. Der Spiegel soll als Informationsgeber an Verkaufsständer bzw. zur Verkaufsförderung einsetzbar sein, wobei auch eine Wandmontage des Spiegels möglich ist. Dort bestehen grundsätzlich folgende Probleme: Eine Benutzerinteraktion ist auf eine Verkaufsförderung beschränkt, d.h. die sich dem Spiegel nähernden Personen bekommen Informationen in Form von beispielsweise Videos oder Bildern von Produkten in einem Verkaufsraum dargeboten. Der Spiegel ist daher praktisch alleine für eine Video- und Audiowiedergabe in Art eines Fernsehgerätes geeignet. Auch ergibt sich eine Nutzung des Spiegels nur zufällig, nämlich dann, wenn sich eine Person in dem Verkaufsraum dem Spiegel bewusst nähert und beispielsweise ein Video betrachtet.
  • In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spiegel sowie ein Verfahren zur Benutzerinteraktion mit einem Spiegel zu schaffen, der bzw. das sich gegenüber vorbekannten Werbespiegeln in der Art und Variationsmöglichkeit der Verwendung des Spiegels sowie der zu übermittelnden bildlichen Informationen mit einem erweiterten Anwendungsbereich unterscheidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt der Lehre der unabhängigen Ansprüche; die Unteransprüche erfassen günstige Weiterbildungen. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Erfindungsgemäß weist der Spiegel innerhalb seiner reflektierenden Spiegelfläche einen nicht reflektierenden oder teilreflektierenden Teilbereich als Informationsgeber auf, wobei der Teilbereich der Spiegelfläche blickdurchlässig sowie mit einem Display einer Anzeigeeinheit des Spiegels hinterlegt ist, wobei das Display an einer Rückenfläche des Teilbereichs des Spiegels angeordnet ist, wobei der Spiegel mit einem Lautsprecher und einer Befestigungsvorrichtung zur ortsfesten Wandmontage ausgebildet ist, wobei der Spiegel zumindest spritzwassergeschützt ausgebildet ist, wobei der Spiegel eine Identifikationsvorrichtung mit einer Sensoreinrichtung aufweist, über die ein Benutzer automatisiert authentifizierbar ist, wobei der Spiegel über eine Kommunikationsschnittstelle des Spiegels mit einem Netzwerk zum Datenaustausch mit einem Server verbindbar ist, wobei der Spiegel derart eingerichtet ist, dass eine erstmalige Nutzung der Anzeigeeinheit eine Registrierung eines Benutzers erfordert, wobei der Spiegel zur Registrierung des Benutzers automatisiert mit einem zur Registrierung des Benutzers eingerichteten Server verbindbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist daher der als Informationsgeber ausgestaltete Teilbereich der Spiegelfläche glasklar oder teilreflektierend gestaltet, also blickdurchlässig, sowie mit dem Display hinterlegt, einem Bildsichtgerät zur optisch wirksamen Ausstellung von Objekten. Insbesondere soll dieses Display ein Laufbild präsentieren können. Auch zwei oder mehr derartige Teilbereiche können in der Spiegelfläche vorgesehen werden. Darüber hinaus ist der Spiegel mit einem Lautsprecher, bevorzugt einem Flächenlautsprecher, ausgestattet, der in dem Spiegel integriert ist und mit dem auch in Verbindung mit einer Bildwiedergabe Audiosignale wiedergegeben werden können. Die Anzeigeeinheit des Spiegels kann daher auch den Lautsprecher mit umfassen. Weiter ist an dem Spiegel die Befestigungsvorrichtung, beispielsweise ein Rahmenprofil zur ortsfesten Wandmontage des Spiegels vorgesehen. Im Rahmen der Erfindung ist der Spiegel zumindest spritzwassergeschützt ausgebildet, d.h. auch in einem Feuchtraum, wie beispielsweise einem Bad oder einer Toilette, an einer Wand montierbar. Bei einem Bad handelt es sich um einen Raum, der regelmäßig von einem Benutzer zu bestimmten Tageszeiten, beispielsweise morgens und abends, aufgesucht wird. Der Spiegel kann so in den Aufmerksamkeitsbereich des Benutzers gebracht werden, ohne dass der Benutzer von sich aus bewusst eine Nutzung des Spiegels in Betracht ziehen müsste. Da der Spiegel eine Identifikationsvorrichtung mit einer Sensoreinrichtung aufweist, wird es möglich, einen Benutzer automatisiert zu authentifizieren und dem Benutzer individualisierte, benutzerspezifische Informationen darzubieten. Dies setzt voraus, dass sich der Spiegel über seine Kommunikationsschnittstelle über das Netzwerk mit dem Server verbinden kann. Um eine Benutzerauthentifizierung durchführen zu können, ist es erforderlich, dass bei einer erstmaligen Nutzung der Anzeigeeinheit bzw. des Spiegels durch einen Benutzer eine Registrierung des Benutzers an dem dafür eingerichteten Server durchgeführt wird. Diese Registrierung ist bei jeder erstmaligen Nutzung der Anzeigeeinheit durch den jeweiligen Benutzer obligatorisch. So können dann auch mehrere Benutzer den Spiegel als Informationsgeber verwenden, wobei die dem jeweiligen Benutzer dargestellten Informationen aufgrund der Individualisierung der Informationen auch für den Benutzer von erhöhtem Interesse sind. Gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Spiegel ist daher eine Nutzungswahrscheinlichkeit des Spiegels durch den Benutzer wesentlich erhöht.
  • Der Spiegel kann zumindest nach der Schutzklasse IP24 oder einer vergleichbaren Schutzklasse spritzwassergeschützt ausgebildet sein. Damit wird es möglich, den Spiegel in Badezimmern, Toiletten oder sonstigen Feuchträumen zu verwenden. Die Schutzklasse ist nach DIN EN 60529 in der vor dem Anmeldetag der Patentanmeldung gültigen Fassung genormt.
  • Weiter kann der Spiegel eine interne Batterie aufweisen. Die Batterie ermöglicht einen „Fast Boot“ des integrierten Displays bzw. der Anzeigeeinheit, so dass Inhalte in weniger als 5 Sekunden nach einem Einschalten der Anzeigeeinheit sichtbar werden können.
  • Der Spiegel kann einen Reflexionsgrad der Spiegelfläche von mindestens 85 %, vorzugsweise mindestens 50 %, und einen Transmissionsgrad des Teilbereichs von mindestens 80 %, vorzugsweise von mindestens 50 %, aufweisen. Der Teilbereich kann dann teilreflektierend sein, wobei bei einem Transmissionsgrad des Teilbereichs von mindestens 50 % das Display im ausgeschalteten Zustand für einen Benutzer unsichtbar sein kann.
  • Vorteilhaft kann mit dem Display eine Leuchtdichte von mindestens 280 cd/cm2 ausgebildet werden, so dass die auf dem Display dargestellten Informationen für einen Benutzer gut sichtbar sind. Das Display kann mit einer Diagonalen von mindestens 7" ausgebildet sein. Weiter kann das Display zu Servicezwecken an dem Spiegel auswechselbar bzw. abnehmbar ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Spiegel eine Beleuchtungsvorrichtung zur Raumbeleuchtung aufweist. Die Beleuchtungsvorrichtung kann LED- oder OLED-Leuchtmittel aufweisen, die neben der reflektierenden Spiegelfläche oder an der Rückenfläche der Spiegelfläche eines weiteren teilreflektierenden Teilbereichs des Spiegels angeordnet sein können. So wird es möglich, einen Raum, in dem sich der Spiegel befindet, oder einen Benutzer, der sich im Spiegel betrachtet, vorteilhaft zu beleuchten.
  • Der Spiegel kann eine Heizeinrichtung zur Beheizung der Spiegelfläche aufweisen. Die Heizeinrichtung kann beispielsweise eine Heizfolie an der Rückenfläche der Spiegelfläche sein, mit der ein Beschlagen des Spiegels in einem Feuchtraum oder Bad verhindert werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung des Spiegels wird der erfindungsgemäße Spiegel in einem Feuchtraum, insbesondere Bad, Toilette oder dergleichen, verwendet, wobei der Spiegel an einer Wand des Feuchtraums fest fixiert ist. Diese Verwendung des Spiegels wird insbesondere dadurch möglich, dass der Spiegel spritzwassergeschützt ausgebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Benutzerinteraktion mit einem Spiegel weist der Spiegel innerhalb seiner reflektierenden Spiegelfläche einen nicht reflektierenden oder teilreflektierenden Teilbereich als Informationsgeber auf, wobei der Teilbereich der Spiegelfläche blickdurchlässig sowie mit einem Display mit einer Anzeigeeinheit des Spiegels hinterlegt ist, wobei das Display an einer Rückenfläche des Teilbereichs des Spiegels angeordnet ist, wobei der Spiegel mit einem Lautsprecher und einer Befestigungsvorrichtung zur ortsfesten Wandmontage ausgebildet ist, wobei der Spiegel zumindest spritzwassergeschützt ausgebildet ist, wobei der Spiegel eine Identifikationsvorrichtung mit einer Sensoreinrichtung aufweist, über die ein Benutzer automatisiert authentifiziert wird, wobei sich der Spiegel über eine Kommunikationsschnittstelle des Spiegels mit einem Netzwerk zum Datenaustausch mit einem Server verbindet, wobei der Spiegel bei erstmaliger Nutzung der Anzeigeeinheit eine Registrierung des Benutzers erfordert, wobei sich der Spiegel zur Registrierung des Benutzers automatisiert mit einem zur Registrierung des Benutzers eingerichteten Server verbindet. Zu den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die Vorteilsbeschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwiesen.
  • Weiter kann der Spiegel dem Benutzer individualisierte, benutzerspezifische Informationen darbieten.
  • Die Identifikationsvorrichtung kann mit der Sensoreinrichtung des Benutzers mittels Eingabe einer Kennung bzw. eines Codes am Display oder an einer Tastatur des Spiegels durch den Benutzer, Gesichtserkennung, Spracherkennung und/oder eine Fernsteuerung authentifiziert werden. In einer besonders einfachen Variante kann die Benutzeridentifikation daher durch Eingabe eines Codes über Tasten am Spiegel oder auf der Fernbedienung erfolgen. Die Tasten am Spiegel können auch durch eine berührungssensitive Fläche der Spiegelfläche oder eine berührungssensitive Ausbildung des Displays erfolgen. Der Code kann ein so genannter PIN Code sein, der vom Benutzer im Rahmen eines Registrierungsprozesses am Spiegel bzw. an dem Server eingegeben werden muss. Bei einer nachfolgenden Benutzung ist nicht mehr zwangsläufig die Eingabe des Codes erforderlich. Eine Erkennung des Benutzers dann auch durch andere Identifikationsverfahren mittels der Identifikationsvorrichtung erfolgen. Weiter ist eine Gesichtserkennung des Benutzers durch die Identifikationsvorrichtung möglich, wobei die Benutzeridentifikation auch durch Spracherkennung oder einfaches Aussprechen eines Codewortes erfolgen kann. Die Sensoreinrichtung umfasst die hierfür notwendigen Sensoren, wie beispielsweise Radar, Laser, Optik, Mikrofon, Kamera, Infrarotsensor und/oder eine Proximity-Funktion.
  • Der Server bildet eine Infrastruktur bzw. eine Schnittstelle aus, über die Anzeigeeinheit mit einem externen Gerät kommunizieren kann, wobei die Anzeigeeinheit Daten von dem Gerät zumindest empfängt, verarbeitet und über das Display darstellt. Als externe Geräte können beispielsweise Waagen, Zahnbürsten, Rasierer, Personal Systeme, Fitness Tracker, etc. sein, wobei Inhalte bzw. Daten dieser Geräte von der Anzeigeeinheit empfangen und über das Display dargestellt werden können. Der Spiegel kann so Teil eines sogenannten Cloud-to-Cloud-ECO-Systems sein. Beispielsweise wird es so auch möglich eine Pulsfrequenz oder einen Blutdruck eines Benutzers am Spiegel anzuzeigen.
  • Weiter kann die Anzeigeeinheit mit einem internen und/oder externen Sensor der Sensoreinrichtung kommunizieren, wobei die Anzeigeeinheit Daten von dem Sensor zumindest empfängt, verarbeitet über das Display darstellt. Der externe Sensor kann sich beispielsweise bei einem Benutzer befinden, oder der Benutzer kann den externen Sensor als ein Implantat aufweisen. Gleichwohl kann der Spiegel mit einem internen Sensor eine Messung einer Vital- oder Gesundheitsfunktion an dem Benutzer vornehmen. Eine Vital- oder Gesundheitsfunktion kann eine Körpertemperatur, eine Pulsfrequenz, ein Blutdruck, ein Blutzuckerspiegel usw. sein. Dem Benutzer kann dann diese Vital- oder Gesundheitsfunktion unmittelbar über das Display angezeigt werden.
  • Demnach ist es möglich, dass die Anzeigeeinheit die Physis des Benutzers beschreibende Daten vor dem Gerät oder Sensor empfängt, verarbeitet und über das Display darstellt.
  • Die Anzeigeeinheit kann Audiodaten und/oder Videodaten von einem externen Gerät empfangen und unmittelbar über das Display darstellen. Das externe Gerät kann beispielsweise ein Tablet oder ein Smartphone sein, wobei Inhalte des externen Gerätes auf dem Display mittels Screening oder Bluetooth angezeigt oder abgespielt werden können. Zum Aufspielen von Updates eines Betriebssystems der Anzeigeeinheit oder weitere Anwendungen kann der Spiegel mittels einer Over-the-Air (OTA) Funkschnittstelle des Spiegels oder des Netzwerks mit einem externen Gerät, beispielsweise einem Server oder einem Smartphone, verbunden werden. Eine Audiowiedergabe des Spiegels kann auch unabhängig von einer Videowiedergabe erfolgen, z.B. das Abspielen von Radiosendern oder das Streamen von Audioinhalten von Drittgeräten bzw. einem externen Gerät, wie einem Smartphone über Apps.
  • Die Anzeigeeinheit kann nach der automatisierten Authentifizierung des Benutzers ein in der Anzeigeeinheit gespeichertes Benutzerprofil auswählen oder anlegen, wobei die Anzeigeeinheit nach Vorgabe durch das Benutzerprofil Daten über das Display individualisiert darstellen kann. Somit ist es möglich, den Spiegel mit Benutzerprofilen zu konfigurieren, wobei die Konfiguration nicht zwingend notwendigerweise an dem Spiegel erfolgen muss. Beispielsweise können zur Konfiguration auch externe Geräte, wie Tablets, Smartphones oder Desktopcomputer verwendet werden. Die Benutzerprofile können eine benutzerspezifische Darstellungsreihenfolge von Anzeigeinhalten umfassen (smart UI/UX). So können vom Benutzer definierte Inhalte in einem vom Benutzer aus gewählten Layout und Zeitintervall automatisch am Spiegel angezeigt werden, sobald das gespeicherte Benutzerprofil aktiviert bzw. aufgerufen wird. Eine explizite Bedienung des Spiegels zum Aufruf der gewünschten Informationen ist dann nicht mehr notwendig.
  • Darüber hinaus kann die Anzeigeeinheit eine Beleuchtungsstärke und eine Farbtemperatur einer Beleuchtungsvorrichtung zur Raumbeleuchtung nach Vorgabe durch das Benutzerprofil steuern. Leuchtmittel der Beleuchtungsvorrichtung können so nach der jeweiligen Benutzervorliebe beispielsweise gedimmt werden. Die Beleuchtung kann über die Anzeigeeinheit oder durch einen weiteren Sensor, z.B. einen Berührungssensor, der unabhängig von der Anzeigeeinheit funktioniert, gesteuert werden. Beispielsweise kann über eine Betätigungsdauer des weiteren Sensors eine Lichtstärke und/oder eine Farbtemperatur gesteuert werden.
  • Die Anzeigeeinheit kann spezifisch für einen Benutzer über einen Benutzungszeitraum erfasste Daten in dem jeweiligen Benutzerprofil speichern, wobei die Anzeigeeinheit die Daten statisch auswerten und über das Display darstellen kann. So wird es möglich, benutzerspezifische Statistikwerte durch den Benutzer auch abzurufen. Beispielsweise kann sich der Benutzer dann einen Verlauf einer Vital- oder Gesundheitsfunktion über einen Nutzungszeitraum von mehreren Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren darstellen lassen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sensoreinrichtung eine Annäherung eines Benutzers relativ zu dem Spiegel detektiert und die Anzeigeeinheit aktiviert, wobei die Anzeigeeinheit das Display einschalten und Daten über das Display darstellen kann. Der Spiegel bzw. die Anzeigeeinheit kann demnach auch automatisch Daten empfangen, wenn ein Benutzer in eine Reichweite der Sensoreinrichtung gelangt. Da prinzipiell eine automatisierte Identifikation des Benutzers durch den Spiegel erfolgt, können dem Benutzer dann auch unmittelbar benutzerspezifische Daten bzw. Informationen dargeboten werden.
  • Auch kann der Spiegel so ausgestaltet sein, dass die Sensoreinrichtung einen Bewegungsablauf eines Benutzers relativ zu dem Spiegel erfasst, wobei die Anzeigeeinheit ein Bewegungsmuster erkennen und den Bewegungsmustern einen die Physis des Benutzers beschreibenden Wert zuordnen und über das Display darstellen kann. Regelmäßige Bewegungsmuster können in der Anzeigeeinheit gespeichert sein, so dass die Anzeigeeinheit den Bewegungsablauf des Benutzers, der mit einer Kamera aufgenommen werden kann, mit den gespeicherten Bewegungsmustern vergleichen und so die Erkennung durchführen kann. Beispielsweise kann auch eine Bewegungsgeschwindigkeit dazu herangezogen werden, um Rückschlüsse auf die aktuelle Physis des Benutzers zu ziehen. Der dargebotene Wert kann dabei dimensionslos sein und dem Benutzer in Form einer Zahl, einer Farbe, eines Diagramms oder ähnlichem eine Information zum Zustand seiner Physis liefern.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich aus den Merkmalen der auf den Vorrichtungsanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
    • 1 eine Vorderansicht des Spiegels;
    • 2 eine schematische Darstellung des Spiegels.
  • Eine Zusammenschau der 1 und 2 zeigt einen Spiegel 10 mit einer reflektierenden Spiegelfläche 11 innerhalb der ein nicht reflektierender bzw. teilreflektierender Teilbereich 12 als Informationsgeber ausgebildet ist. Der Teilbereich 12 ist blickdurchlässig sowie mit einem Display 13 einer Anzeigeeinheit 14 des Spiegels 10 hinterlegt, wobei das Display 13 an einer hier nicht sichtbaren Rückenfläche des Teilbereichs 12 angeordnet ist. Weiter verfügt der Spiegel 10 über einen Lautsprecher 15 und einer hier exemplarisch als Rahmenprofil 16 ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 17. Darüber hinaus weist der Spiegel 10 eine Identifikationsvorrichtung 18 mit einer Sensoreinrichtung 19 auf. Die Sensoreinrichtung 19 umfasst zumindest einen internen Sensor 20 oder einen externen Sensor 21, der räumlich beabstandet von dem Spiegel 10 positioniert ist.
  • Darüber hinaus verfügt der Spiegel 10 über eine Beleuchtungsvorrichtung 22 und eine Kommunikationsschnittstelle 23, die eine Datenverbindung zu einem Netzwerk 24 ermöglicht, innerhalb dem ein zur Registrierung eines Benutzers eingerichteter Server 25 verfügbar und zum Datenaustausch mit der Anzeigeeinheit 14 bzw. dem Spiegel 10 verbindbar ist. Die Kommunikationsschnittstelle 21 kann über gängige Kommunikationsprotokolle bzw. Techniken wie WLAN, Bluetooth LTE oder LAN verfügen. So ist es beispielsweise auch möglich, mittels Bluetooth eine Kommunikationsverbindung zu einem Smartphone 26 herzustellen. An dem Server 25 kann ein externes Gerät 27, wie beispielsweise eine Waage, eine Zahnbürste, ein Rasierer, ein Fitness Tracker, ein Personal-System etc. angeschlossen sein, welches Daten über den Server 25 an die Anzeigeeinheit 14 sendet. Die Anzeigeeinheit 14 kann weiter über die Sensoreinrichtung 19 Sensordaten erhalten, wobei die Sensoreinrichtung 19 eine Anzahl Sensoren, wie einen Radarsensor, Lasersensor, optischen Sensor, Mikrofonsensor, Kamerasensor, Proximity-Sensor und/oder Infrarotsensor umfassen kann.
  • Das Display 13 kann eine interne Batterie 28 zum schnellen Starten und eine berührungssensitive Oberfläche 29 aufweisen. Auf dem Display 13 können in einem Speicher 30 der Anzeigeeinheit 14 gespeicherte Inhalte, wie einzelne Softwareanwendungen (App) mit Informationen zu beispielsweise Wetter, Nachrichten, Verkehr, Radio, Horoskop, Gesundheit etc. angezeigt werden. Die Anzeigeeinheit 14 kann auch mittels eines Dimmers 31 eine Beleuchtungsstäraudioke der Beleuchtungsvorrichtung 22 sowie eine Lichtfarbe regeln.
  • Der Server 25 stellt ein Portal 32 in Form einer Webseite zur Registrierung eines Benutzers des Spiegels 10 in dem Netzwerk 24 zur Verfügung. Über das Portal 32 wird ein Benutzerprofil angelegt und in einem Speicher 33 abgelegt. Wenn eine automatische Authentifizierung eines Benutzers mittels der Identifikationsvorrichtung 18 erfolgt ist, kann das betreffende Benutzerprofil aus dem Speicher 33 von dem Server 25 der Anzeigeeinheit 14 zur Verfügung gestellt werden, so dass auf dem Display 13 benutzerspezifische Inhalte dargeboten werden können. Weiter verfügt der Server 25 über eine Reihe weiterer Dienste, wie OTA-Updates, ein Einstellsystem 35, ein Inhaltsverwaltungssystem 36, eine Programmierschnittstelle 37 und ein Statistiksystem 38. Der Server 25 kann darüber hinaus mit einem Browser 39 administriert und über einen Anbieter 40 bzw. Provider mit Informationsinhalten versorgt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spiegel
    11
    Spiegelfläche
    12
    Teilbereich
    13
    Display
    14
    Anzeigeeinheit
    15
    Lautsprecher
    16
    Rahmenprofil
    17
    Befestigungsvorrichtung
    18
    Identifikationsvorrichtung
    19
    Sensoreinrichtung
    20
    interner Sensor
    21
    externer Sensor
    22
    Beleuchtungsvorrichtung
    23
    Kommunikationsschnittstelle
    24
    Netzwerk
    25
    Server
    26
    Smartphone
    27
    externes Gerät
    28
    interne Batterie
    29
    berührungssensitive Oberfläche
    30
    Speicher
    31
    Dimmer
    32
    Portal
    33
    Speicher
    34
    OTA Update
    35
    Einstellsystem
    36
    Inhaltsverwaltungssystem
    37
    Programmierschnittstelle
    38
    Statistiksystem
    39
    Browser
    40
    Anbieter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10139890 B4 [0002]

Claims (21)

  1. Spiegel (10) mit innerhalb seiner reflektierenden Spiegelfläche (11) vorgesehenem nicht reflektierenden oder teilreflektierenden Teilbereich (12) als Informationsgeber, wobei der Teilbereich der Spiegelfläche blickdurchlässig sowie mit einem Display (13) einer Anzeigeeinheit (14) des Spiegels hinterlegt ist, wobei das Display an einer Rückenfläche des Teilbereichs des Spiegels angeordnet ist, wobei der Spiegel mit einem Lautsprecher (15) und einer Befestigungsvorrichtung (17) zur ortsfesten Wandmontage ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel zumindest spritzwassergeschützt ausgebildet ist, wobei der Spiegel eine Identifikationsvorrichtung (18) mit einer Sensoreinrichtung (19) aufweist, über die ein Benutzer automatisiert authentifizierbar ist, wobei der Spiegel über eine Kommunikationsschnittstelle (23) des Spiegels mit einem Netzwerk (24) zum Datenaustausch mit einem Server verbindbar ist, wobei der Spiegel derart eingerichtet ist, dass eine erstmalige Nutzung der Anzeigeeinheit eine Registrierung eines Benutzers erfordert, wobei der Spiegel zur Registrierung des Benutzers automatisiert mit einem zur Registrierung des Benutzers eingerichteten Server (25) verbindbar ist.
  2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (10) zumindest nach der Schutzklasse IP 24 spritzwassergeschützt ausgebildet ist.
  3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (10) eine interne Batterie (28) aufweist.
  4. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflexionsgrad der Spiegelfläche (11) mindestens 85%, vorzugsweise mindestens 50%, und ein Transmissionsgrad des Teilbereichs (12) mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 50%, beträgt.
  5. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Display (13) eine Leuchtdichte von mindestens 280 cd/cm2 ausbildbar ist.
  6. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (10) eine Beleuchtungsvorrichtung (22) zur Raumbeleuchtung aufweist.
  7. Spiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (10) (Heizfolie an der Rückenfläche) eine Heizeinrichtung zur Beheizung der Spiegelfläche (11) aufweist.
  8. Verwendung eines Spiegels (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche in einem Feuchtraum, insbesondere Bad, Toilette oder dergleichen, wobei der Spiegel an einer Wand des Feuchtraums fest fixiert ist.
  9. Verfahren zur Benutzerinteraktion mit einem Spiegel (10), wobei der Spiegel innerhalb seiner reflektierenden Spiegelfläche (11) einen nicht reflektierenden oder teilreflektierenden Teilbereich (12) als Informationsgeber aufweist, wobei der Teilbereich der Spiegelfläche blickdurchlässig sowie mit einem Display (13) einer Anzeigeeinheit (14) des Spiegels hinterlegt ist, wobei das Display an einer Rückenfläche des Teilbereichs des Spiegels angeordnet ist, wobei der Spiegel mit einem Lautsprecher (15) und einer Befestigungsvorrichtung (17) zur ortsfesten Wandmontage ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel zumindest spritzwassergeschützt ausgebildet ist, wobei der Spiegel eine Identifikationsvorrichtung (18) mit einer Sensoreinrichtung (19) aufweist, über die ein Benutzer automatisiert authentifiziert wird, wobei sich der Spiegel über eine Kommunikationsschnittstelle (23) des Spiegels mit einem Netzwerk (24) zum Datenaustausch mit einem Server verbindet, wobei der Spiegel bei einer erstmaligen Nutzung der Anzeigeeinheit eine Registrierung eines Benutzers erfordert, wobei sich der Spiegel zur Registrierung des Benutzers automatisiert mit einem zur Registrierung des Benutzers eingerichteten Server (25) verbindet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel dem Benutzer individualisierte, benutzerspezifische Informationen darbietet.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsvorrichtung (18) mit der Sensoreinrichtung (19) den Benutzer mittels Eingabe eines Codes am Display (13) oder an einer Tastatur des Spiegels (10) durch den Benutzer, Gesichtserkennung, Spracherkennung und/oder eine Fernsteuerung authentifiziert.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (25) eine Infrastruktur ausbildet, über die die Anzeigeeinheit (14) mit einem externen Gerät (26,27) kommuniziert, wobei die Anzeigeeinheit Daten von dem Gerät zumindest empfängt, verarbeitet und über das Display (13) darstellt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) mit einem internen Sensor (20) und/oder externen Sensor (21) der Sensoreinrichtung (19) kommuniziert, wobei die Anzeigeeinheit Daten von dem Sensor zumindest empfängt, verarbeitet und über das Display (13) darstellt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) die Physis des Benutzers beschreibende Daten von dem Gerät (26, 27) oder Sensor (20, 21) empfängt, verarbeitet und über das Display (13) darstellt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) Audiodaten und/oder Videodaten von einem externen Gerät (26, 27) empfängt und unmittelbar über das Display (13) darstellt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Over-the-Air (OTA) Funkschnittstelle des Spiegels (10) oder das Netzwerk (24) eine Softwareanpassung der Anzeigeeinheit (14) mit einem externen Gerät (26, 27) durchgeführt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) nach der automatisierten Authentifizierung des Benutzers ein in der Anzeigeeinheit gespeichertes Benutzerprofil auswählt oder anlegt, wobei die Anzeigeeinheit nach Vorgabe durch das Benutzerprofil Daten über das Display (13) individualisiert darstellt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) eine Beleuchtungsstärke und Farbtemperatur einer Beleuchtungsvorrichtung (22) zur Raumbeleuchtung nach Vorgabe durch das Benutzerprofil steuert.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) spezifisch für einen Benutzer über einen Nutzungszeitraum erfasste Daten in dem jeweiligen Benutzerprofil speichert, wobei die Anzeigeeinheit die Daten statistisch auswertet und über das Display (13) darstellt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoreinrichtung (19) eine Annäherung eines Benutzers relativ zu dem Spiegel (10) detektiert und die Anzeigeeinheit aktiviert, wobei die Anzeigeeinheit das Display einschaltet und Daten über das Display (13) darstellt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoreinrichtung (19) einen Bewegungsablauf eines Benutzers relativ zu dem Spiegel (10) erfasst, wobei die Anzeigeeinheit Bewegungsmuster erkennt und den Bewegungsmustern einen die Physis des Benutzers beschreibenden Wert zuordnet und über das Display (13) darstellt.
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