DE10002105A1 - Anzeigegerät für wechselnde Bilder - Google Patents
Anzeigegerät für wechselnde BilderInfo
- Publication number
- DE10002105A1 DE10002105A1 DE2000102105 DE10002105A DE10002105A1 DE 10002105 A1 DE10002105 A1 DE 10002105A1 DE 2000102105 DE2000102105 DE 2000102105 DE 10002105 A DE10002105 A DE 10002105A DE 10002105 A1 DE10002105 A1 DE 10002105A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- display device
- panel
- visible
- housing
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F27/00—Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Abstract
Ein Anzeigegerät für wechselnde Bilder hat ein Gehäuse (1, 1', 1''), das an wenigstens einer Sichtseite einen von einem Rahmen umgebenen Anzeigeschirm (2) für die Darstellung der Bilder aufweist. Die Sichtseite ist zum überwiegenden Teil durch eine vorzugsweise mit dem Rahmen einteilig ausgebildete, austauschbar befestigte Tafel (4) gebildet, an der ein graphisches Erkennungszeichen (47) anbringbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Anzeigegerät für wechselnde
Bilder, das bevorzugt, aber nicht zwangsläufig, für
Werbezwecke eingesetzt wird, sowie dessen Anwendung.
Derartige Anzeigegeräte sind in diversen Erscheinungsformen
bekannt. Eine Erscheinungsform sind die sogenannten Motion
Displays. Diese Geräte umfassen im allgemeinen zwei Spulen,
zwischen denen eine Transparentfolie mit einer Mehrzahl von
anzuzeigenden Bildern hin- und herspulbar ist, und einen
hinterleuchteten Anzeigeschirm, der zwischen den Spulen
angeordnet ist und über den die Transparentfolie gespannt
ist. Derartige Geräte haben im allgemeinen einen schmalen
Rahmen, der den Anzeigeschirm umgibt und so bemessen ist, daß
die Spulen dahinter angeordnet werden können, so daß sie oder
ihr Schatten für einen vor dem Anzeigeschirm stehenden
Betrachter nicht sichtbar ist. Aus DE 299 01 191 U1 ist ein
solches Motion Display bekannt, das auf einer schlanken Säule
montiert ist, so daß es frei in einem Raum in Augenhöhe eines
Betrachters aufgestellt werden kann.
Andere bekannte Anzeigegeräte umfassen ein Fernsehgerät mit
einem daran angeschlossenen Videorecorder, der in
periodischer Wiederholung einen Werbefilm abspielt. Derartige
Geräte kommen z. B. in Baumärkten zum Einsatz, um der z. T.
fachlich unerfahrenen Kundschaft den Gebrauch neuer Produkte
zu erläutern.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Anzeigegerät für wechselnde
Bilder anzugeben, dessen Erscheinungsbild sich auf bequeme
und preiswerte Weise der "Corporate Identity" von
wechselnden, mit dem Gerät Werbung betreibenden Firmen
anpassen läßt, und das sich gut für den Einsatz auf Messen
eignet.
Die bekannten, oben beschriebenen Geräte sind nicht geeignet,
diese Anforderungen zu erfüllen. Das Motion Display aus DE 299 01 191 U1
hat den Nachteil, daß es an einer Möglichkeit
fehlt, ein Erkennungsmerkmal der werbenden Firma so auffällig
anzubringen, daß es auch aus größerer Entfernung gut
wahrnehmbar ist. Bei der Vielfalt optischer Reize, denen
gerade Besucher einer Messe ausgesetzt sind, ist daher die
Wahrscheinlichkeit groß, daß ein Besucher an einem solchen
Gerät vorbeiwandert, ohne die dort wiedergegebenen, für ihn
möglicherweise interessanten Bilder zu Kenntnis zu nehmen,
weil es ihm an einer Wiedererkennungshilfe wie etwa der Marke
einer ihm bekannten Firma fehlt. Für eine Firma, die eine
bestimmte Hausfarbe ("Post-Gelb" o. dl.) oder eine
Farbkombination am Markt als ihr Erkennungszeichen
durchgesetzt hat, bestünde zwar theoretisch die Möglichkeit,
das Gehäuse und die Standsäule des bekannten Motion Displays
mit dieser Farbe zu versehen, um die Zugehörigkeit des
Displays zur Firma zu demonstrieren. Dies erfordert jedoch in
der Regel eine kostspielige Sonderanfertigung, die für die
meisten potentiellen Anwender eines solchen Geräts
unwirtschaftlich ist.
Das Problem des Übersehenwerdens tritt auch bei der bekannten
Kombination von Fensehgerät und Videorecorder auf. Hinzu
kommt, daß eine solche Kombination stets provisorisch wirkt
und deshalb wenig geeignet ist, beim Betrachter einen
Eindruck von Professionalität und wirtschaftlicher Solidität
der werbenden Firma zu hinterlassen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch
gelöst, daß bei einem Anzeigegerät für wechselnde Bilder, mit
einem Gehäuse, das an wenigstens einer Sichtseite einen von
einem Rahmen umgebenen Anzeigeschirm für die Wiedergabe der
Bilder aufweist, die Sichtseite zum überwiegenden Teil durch
eine, austauschbar befestigte Tafel gebildet ist, an der ein
graphisches Erkennungszeichen anbringbar ist. Dieses
Erkennungszeichen kann, wie bereits oben erwähnt, eine
Hausfarbe sein; häufiger wird es sich um ein großformatiges
Firmenlogo oder eine Marke handeln.
Um ein solches Gerät an die Ansprüche einer gegebenen Firma
anzupassen, die mit dem Gerät Werbung betreiben möchte,
genügt es, allein die Tafel jeweils in dem von der Firma
gewünschten Erscheinungsbild anzufertigen und am Gerät
anzubringen, da sie aufgrund ihres großen Formats das
Erscheinungsbild des Geräts weitgehend bestimmt. Alle anderen
Bestandteile des Geräts können unverändert bleiben.
Dabei ist bevorzugtermaßen der Rahmen als ein einstückiger
Bestandteil der Tafel ausgebildet. Die Einteiligkeit des
Rahmens mit dem Rest der Tafel demonstriert für jeden
Betrachter augenfällig die Zusammengehörigkeit der im Fenster
des Rahmens angezeigten Bilder und des ggf. auf der Tafel
angebrachten Erkennungszeichens.
Insbesondere dann, wenn das Anzeigegerät eine Zusatzfunktion
als Sammelbehälter, z. B. als Postkasten, für
Überweisungsaufträge o. dgl. in einer Bank oder für
Visitenkarten oder Anforderungen von Informationsmaterial auf
einer Messe, hat, kann es sinnvoller sein, die Tafel
zweiteilig auszubilden.
Als Material für die Tafel kann ein beliebiges
Plattenmaterial mit ausreichender mechanischer Festigkeit
verwendet werden, z. B. Blech, Sperrholz, Tischlerplatte,
Span- oder Hartfaserplatte, Kunststoffe, ggf. jeweils mit
einer Beschichtung oder Textilbespannung. Wenn das Gerät auf
einer Messe eingesetzt werden soll, wird man als Material für
die Platte zweckmäßigerweise das gleiche Material mit der
gleichen Oberflächenqualität verwenden, wie es auch für
Wandelemente des Messestandes der werbenden Firma verwendet
wird.
Auf diese Weise wird beim Betrachter der Eindruck erweckt,
daß das so ausgestattete Anzeigegerät Eigentum der werbenden
Firma sein muß und speziell für sie gefertigt ist, daß diese
also offenbar groß genug und wirtschaftlich mächtig genug
ist, daß sich die Anschaffung solcher Geräte für sie lohnt.
Es liegt auf der Hand, daß ein solches Gerät - in
repräsentativer Aufmachung - in der Lage ist, bei einem
potentiellen Kunden einen nachhaltigeren Eindruck zu
hinterlassen als ein ähnliches Gerät in einer nicht
firmenspezifischen Gestaltung. Andererseits ist die Werbung
mit einem solchen Gerät für die Auftraggeber relativ
preiswert, denn aufgrund der Austauschbarkeit der Tafel
müssen sie ein solches Gerät nicht kaufen, sondern sie können
es von einer Drittfirma mieten, die auch die Bereitstellung
der auftraggeberspezifischen Tafel übernehmen kann. Für den
Auftraggeber fallen somit neben der Miete lediglich beim
erstmaligen Einsatz des Geräts Kosten für die Anfertigung der
Tafel an. Bei späteren Einsätzen kann die gleiche Tafel
wiederverwendet werden. Zwischenzeitlich kann die Drittfirma
das Gerät - mit einer auftraggeberspezifischen Tafel oder
auch einer Tafel in unspezifischer, neutraler Aufmachung - an
weitere Auftraggeber vermieten.
Als Anzeigeschirm für ein solches Anzeigegerät sind ein
Motion Display, eine Bildröhre, ein LCD- oder ein
Plasmaanzeigeschirm geeignet.
Zur Befestigung der Tafel an dem Anzeigegerät sind
vorzugsweise einerseits Mittel zum lösbaren Anbringen der
Platte an einer Tragstruktur des Gehäuses vorgesehen,
insbesondere in Form von an der Rückseite der Tafel
angebrachten Haken und zu diesen Haken komplementären
Langlöchern in der Tragstruktur des Gehäuses, in die die
Haken eingeführt werden, und andererseits Mittel zum
Festschließen der zunächst lösbar angebrachten Tafel. Die
Mittel zum Festschließen können z. B. ein durch einen
passenden Schlüssel verschiebbaren Riegel umfassen. In einem
solchen Fall ist nur ein Schlüsselloch zum Einführen des
Schlüssels außen am Gehäuse des Anzeigegeräts sichtbar, der
durch den Schlüssel betätigbare Riegel befindet sich im
Inneren des Gehäuses. Es ist auch möglich, als Mittel zum
Festschließen einen Sperrkörper zu verwenden, der außen am
Gehäuse an einem Rand der Tafel in einer Position anbringbar
ist, in der er eine Bewegung der Tafel in Richtung der
Langlöcher blockiert.
Die Mittel zum lösbaren Befestigen sind vorzugsweise entlang
der Längsseiten der Tafel verteilt, so daß ein Unbefugter
keine Möglichkeit hat, an der Längsseite ein Werkzeug
einzuführen oder auf andere Weise die Platte vom Gehäuse
abzuspreizen und zu beschädigen. Zu dem gleichen Zweck können
diese Mittel auch am Innenrand des Rahmens angebracht sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat das
Gehäuse einen Grundriß in Form eines regelmäßigen Vielecks,
insbesondere eines Drei-, Vier-, Fünf- oder Sechsecks. Bei
einem solchen Gehäuse können sämtliche Seiten als Sichtseiten
gestaltet sein, so daß sich das Gerät für eine freistehende
Aufstellung eignet.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung hat das Gehäuse
einen Grundriß in Form eines halbierten regelmäßigen
Vielecks. Bei dieser Ausgestaltung sind vorzugsweise alle
gleich langen Seiten, d. h. alle Seiten mit Ausnahme der
Schnittseite des zugrundeliegenden regelmäßigen Vielecks, als
Sichtseiten ausgebildet. Diese Ausgestaltung eignet sich
besonders zur Aufstellung vor einer Wand, wobei die
Schnittseite zu der Wand orientiert ist.
Insbesondere bei einer Ausgestaltung mit mehreren Sichtseiten
ist die Verwendung eines Sperrkörpers in Form eines Bandes
oder einer Kette zum Blockieren aller Tafeln vorteilhaft.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit
Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Anzeigegerätes;
Fig. 2 einen schematischen horizontalen Schnitt durch
das Gerät aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Variante des
Anzeigegeräts aus Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Anzeigegerätes;
Fig. 5 einen Teil der Tragstruktur der Ausgestaltung
aus Fig. 4;
Fig. 6 einen Teil der Rückseite der Tafel der
Ausgestaltung aus Fig. 4;
Fig. 7 einen Sperrkörper zum Festschließen der Tafeln
an dem Anzeigegerät aus Fig. 4;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Anzeigegerätes;
Fig. 9 und 10 jeweils ein Detail aus Fig. 8 im Schnitt;
Fig. 11 eine vierte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Anzeigegerätes.
Fig. 12 das erfindungsgemäße Anzeigegerät als
Postkasten; und
Fig. 13 das erfindungsgemäße Anzeigegerät als
Sammelkasten für Überweisungsaufträge o. dgl..
Fig. 1 zeigt eine erste Ausgestaltung des Anzeigegerätes. Es
enthält in einem im wesentlichen quaderförmigen, etwas über
mannshohen Gehäuse 1 eine Anzeigeeinheit in Gestalt eines
Motion Display, einer Bildröhre oder eines Flachbildschirms,
von der nur der Anzeigeschirm 2 in einem Fenster 3 einer
Tafel 4 etwa in Augenhöhe eines durchschnittlichen
erwachsenen Betrachters sichtbar ist. Die Tafel 4 bildet eine
Sichtseite des Geräts. Sie erstreckt sich einteilig im
wesentlichen über die gesamte Höhe des Geräts. Das Gerät ist
oben durch eine Deckplatte 12 verschlossen, die durch eine
Rille 13 gegen die Tafel 4 und die Seitenwände optisch
abgesetzt ist.
Wie im Schnitt der Fig. 2 zu sehen ist, ist die Tafel 4 an
durch Mittel zum lösbaren Verbinden in Form von Scharnieren 6
an der Tragstruktur des Gehäuses 1 aufgehängt und zwischen
der mit durchgezogenen Linien in der Figur dargestellten
geschlossenen Stellung und einer gestrichelt dargestellten
offenen Stellung schwenkbar. Die Scharniere 6 können in Art
herkömmlicher Türbänder ausgebildet sein, die ein Abheben der
Tafel 4 nach oben zulassen. Sie sind vorzugsweise zu zweit
oder zu dritt vorgesehen. Anders als bei einem herkömmlichen
Zimmertürblatt sind die Scharniere 6 nicht an der Schmalseite
5 der Tafel 4 befestigt, sondern an deren von einem
Betrachter abgewandten Rückseite, so daß sie für einen
Betrachter, der vor der Sichtseite steht, nicht sichtbar
sind.
An der Rückseite der Tafel 4 ist in der Nähe der zweiten
Schmalseite 8 ein Schloß 7 mit einem Riegel 10 montiert, der
in eine Öffnung der Tragstruktur eingreift und so die Tafel
in der durchgezogen dargestellten Position festgeschlossen
hält. Dieser Bereich der Tafel ist im unteren Abschnitt der
Figur vergrößert gezeigt. Mit Hilfe eines Schlüssels 9 kann
man den Riegel 10 von der Sichtseite aus zurückziehen, um die
Tafel 4 in die offene Stellung zu schwenken.
In der offenen Stellung ist die im Gehäuse 1 montierte
Anzeigeeinheit für eine Wartungsperson zugänglich, die z. B.
Leuchtkörper oder im Falle, daß die Anzeigeeinheit ein Motion
Display ist, die Transparentfolie mit anzuzeigenden Bildern
austauschen kann. Wenn die Anzeigeeinheit ein Flachbildschirm
ist, kann ein solcher Zugang erforderlich sein, um
Datenträger auszuwechseln, auf denen die anzuzeigenden Bilder
gespeichert sind. Des weiteren kann man in der offenen
Stellung die Tafel 4 anheben, so daß die mit der Tafel
verbundenen Teile der Scharniere 6 von den mit der
Tragstruktur verbundenen freikommen, und so die Tafel 4
austauschen. Die Spitze des Riegels 10 weist eine
Schrägfläche 14 auf, die beim Schwenken der Tafel 4 in die
geschlossene Stellung von der Tragstruktur zunächst
zurückgeschoben wird und bei Erreichen der geschlossenen
Stellung durch Federkraft in die Öffnung der Tragstruktur
einrückt.
Ein Schlüsselloch 11 zum Einführen des Schlüssels 9 ist bei
dem hier gezeigten Beispiel unterhalb einer an der Tafel 4
montierten Ablageplatte 12 angebracht und so weitgehend vor
den Blicken eines Betrachters verborgen.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Tafel 4 mit dem daran
montierten Schloß 7 gemäß einer Variante der oben
beschriebenen Ausgestaltung. Hier ist eine Schrägfläche 14'
an einer Unterseite des Riegels 10' vorgesehen. Diese
Variante erlaubt es, die Tafel 4 anzubringen, indem sie etwas
oberhalb ihrer späteren festgeschlossenen Position direkt an
das Gehäuse 1 gehalten wird, wobei die Unterseite der
Deckplatte 12 als Anschlag für die Oberkante der Tafel 4
dienen kann, und dann aus dieser abgesenkt wird. Fig. 3 zeigt
die Lage des Riegels 10' und der Öffnung 16 der Tragstruktur
relativ zueinander vor dem Absenken. Beim Absenken kommen an
einer Längsseite der Tafel 4 die Teile der Scharniere 6 in
Eingriff, und an der anderen wird gleichzeitig der Riegel 10'
zunächst von einem Abschnitt 15 der Tragstruktur
zurückgedrängt und rastet dann in die Öffnung 16 ein. Dies
vereinfacht die Anbringung der Tafel 4, da sie mit mit den
Seitenwänden 17 (Fig. 1) des Gehäuses 1 bündigen Längsseiten
an das Gehäuse 1 gehalten werden kann und so aus einer
wohldefinierten Stellung heraus abgesenkt werden kann, in der
sichergestellt ist, daß alle Gelenke 6 gleichzeitig in
Eingriff kommen.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausgestaltung des Anzeigegeräts. Diese für freistehende
Aufstellung vorgesehene Ausgestaltung hat einen quadratischen
Grundriß, und alle vier Seiten des Gehäuses 1' sind als
Sichtseiten, jeweils mit einer Tafel 4 und einem
Anzeigeschirm 2, ausgebildet. Im unteren Bereich der Tafeln 4
ist ein Logo 47 der werbenden Firma angebracht. An den Ecken
des Geräts sind jeweils Winkelprofile 40 angeordnet, die zur
Tragstruktur des Gehäuses gehören. Sie haben Außenflächen aus
gebürstetem Edelstahl, die mit den meisten möglichen Farben
und Oberflächenqualitäten der zwischen ihnen angeordneten
Tafeln 4 harmonieren. Wie bei der Ausgestaltung der Fig. 1
ist das Gehäuse oben durch eine Deckplatte 12 verschlossen,
die durch eine Rille 13 gegen die Tafeln 4 und die
Winkelprofile 40 abgesetzt ist.
Die Detailansicht der Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem
der Winkelprofile 40. Die von außen sichtbaren Schenkel 41
sind jeweils durch zwei Abschnitte 42, 43 verlängert, von
denen der erste 42 sich vom benachbarten Schenkel 41
rechtwinklig ins Innere des Gehäuses erstreckt und der daran
anschließende zweite 43 parallel zu diesem Schenkel 41
orientiert ist. Der zweite Abschnitt 43 weist eine Vielzahl
von Langlöchern 44 auf.
Die Tafel 4 trägt bei dieser Ausgestaltung an ihrer Rückseite
eine Vielzahl von Haken 45, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Haken
sind hier an einer vorgefertigten Metallschiene 46
ausgebildet, die sich einteilig über die gesamte Höhe der
Tafel erstreckt. Eine solche Schiene 46 kann bequem
vorgefertigt werden und wird bei der Anfertigung einer
kundenspezifischen Tafel an dieser je nach Material der Tafel
verlötet, verklebt, verschraubt o. dgl.. Die fertige Tafel 4
wird zunächst an den Winkelprofilen 40 lösbar befestigt,
indem die Haken 45 in die Langlöcher 44 eingeführt und dann
die Tafel abgesenkt wird. Eine solche Operation kann von
einer einzelnen Person ohne Schwierigkeiten durchgeführt
werden, da der Abstand der gegenüberliegenden ersten
Abschnitte 42 von zwei Winkelprofilen mit geringem Spiel der
Breite der Tafel 4 entspricht und die Schienen 46 an der
Tafel 4 jeweils in einer solchen Höhe angebracht sind, daß
sie in die Langlöcher eingreifen können, wenn die Oberkante
der Tafel an die Unterseite der Deckplatte 12 stößt. Die
Position der Tafel, in der die Haken 45 in die Langlöcher 44
eingreifen, ist für einen Monteur somit leicht zu finden,
auch wenn er die Haken und Langlöcher selbst nicht sehen
kann. Wenn die Tafel 4 aus dieser Position heraus abgesenkt
wird, greifen die Haken hinter die Langlöcher, und die Tafel
4 ist an der Tragstruktur lösbar befestigt.
Als Mittel zum Festschließen der Tafel in dieser Position
kann ein Riegelmechanismus verwendet werden, wie oben mit
Bezug auf Figs. 2 oder 3 beschrieben. Ein anderes Mittel zum
Festschließen, das insbesondere bei einem Anzeigegerät mit
mehreren Sichtseiten zweckmäßig ist, ist der in Fig. 7
gezeigte Sperrkörper 70. Er hat die Form eines biegsamen,
vorzugsweise gegliederten Bandes oder einer Kette, wobei die
Länge eines jeden Gliedes 71 geringfügig kleiner ist als die
Breite einer der Sichtseiten des Geräts. Der in der Figur
gezeigte Sperrkörper hat vier Glieder 71 entsprechend der
Zahl der Seiten des Geräts aus Fig. 4, für das er vorgesehen
ist, und die an ihren Enden jeweils durch Scharniere 72
verbunden sind.. Die Höhe der Glieder 71 entspricht
derjenigen der Rille 13. Dieser Sperrkörper wird nach
Anbringung der Tafeln in die Rille 13 eingelegt und berührt
einerseits die Unterseite der Deckplatte 12 und andererseits
die Oberkanten aller Tafeln 4. Die zwei Enden 73 des
Sperrkörpers 70 werden aneinander oder an hierfür in der
Rille 13 vorgesehenen Verankerungselementen des Gehäuses
befestigt. Solange sich der Sperrkörper 70 in der Rille 13
befindet, blockiert er jede Bewegung der Tafeln 4 nach oben,
so daß sie nicht vom Gehäuse abgenommen werden kann. Wenn der
Sperrkörper 70 aus der Rille 13 entfernt ist, sind alle
Tafeln 4 entriegelt und können ausgewechselt werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausgestaltung des Anzeigegerätes.
Das Gehäuse 1" dieses Anzeigegeräts ist dem Gehäuse 1' aus
Fig. 4 ähnlich. Wie dieses besitzt es an seinen Ecken
Winkelprofile 40, verlängert durch Abschnitte 42 und 43. Die
Abschnitte 42 bilden zusammen mit der Deckplatte 12 und einem
Sockel 80 einen Rahmen, dessen Höhe, Breite und Tiefe jeweils
den entsprechenden Abmessungen der darin aufzunehmenden Tafel
4 entsprechen. Die rechte der zwei in der Figur gezeigten
Tafeln 4 befindet sich in ihrer fertig montierten Position,
die linke ist in einer Zwischenposition im Laufe ihrer
Montage gezeigt. Bei der Montage der Tafel 4 setzt ein
Mitarbeiter zunächst eine an der Unterkante der Tafel 4
ausgebildete Feder 81 in eine Nut 82 des Sockels 80 ein. Nut
82 und Feder 81 sind in Fig. 9 detailliert in einem Schnitt
entlang der durch strichpunktierte Linien IX-IX definierten
Ebene dargestellt. Die Nut 82 ist etwas breiter als die Feder
81, so daß beide gegeneinander verschwenkt werden können,
ohne daß dies zum Abbrechen der Feder führen kann.
Aus dieser Stellung heraus wird die Tafel 4 aufgerichtet. Am
Rand der Tafel 4 angeordnete Magnete gelangen in dieser
Stellung mit ferromagnetischem Material der Abschnitte 43 zur
Wechselwirkung und halten so die Tafel 4 sicher, aber lösbar
in der vertikalen Stellung.
An der Innenseite der Tafel 4 sind im Bereich ihrer oberen
Kante zwei Laschen 83 mit Ösen angebracht. Wenn die linke
Tafel 4 aus der gezeichneten halboffenen Position in die
vertikale Stellung geschwenkt wird, kommen diese Laschen 83
dicht unter der Deckplatte 12 zu liegen. Oberhalb dieser
Laschen ist in die Deckplatte 12 jeweils ein Sperrmechanismus
mit einem an einem Schwenkarm 86 befestigten Riegel
eingelassen. Durch Hinunterdrücken des Schwenkarms 86 kommt
der Riegel 85 mit der Öse 84 in Eingriff und hält so die
Tafel 4 am Gehäuse festgeschlossen. Dieser Zustand ist in
Fig. 10 als Schnitt durch den Sperrmechanismus 86 und eine
Lasche 83 entlang der Ebene X-X in Fig. 8 dargestellt. Der
Sperrmechanismus bzw. der Schwenkarm 86 ist im geschlossenen
Zustand (über der rechten Tafel 4 in der Figur) mit der
Oberseite der Deckplatte bündig und für einen vor dem Gerät
stehenden Betrachter nicht sichtbar.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Anzeigegerätes. Dieses Anzeigegerät hat ein
Gehäuse 1''' mit dem Grundriß eines gleichschenkligen
rechtwinkligen Dreiecks, wobei zwei Sichtseiten die Katheten
und eine Rückseite die Hypotenuse des Dreiecks bilden. Dieses
Gerät eignet sich besonders zur Aufstellung an einer Wand. Es
können aber auch zwei dieser Geräte mit den Rückseiten
aneinandergestellt und verklammert werden, um dann wie das
Gerät aus Fig. 4 frei aufgestellt zu werden. Eine der Tafeln
4 ist hier mit einem Prospekthalter 110 versehen. Der
Prospekthalter 110 ist abnehmbar, damit die Tafeln zwischen
zwei Werbeeinsätzen platzsparend lagerbar sind.
Fig. 12 zeigt einen Postkasten, der eine Ausgestaltung der
Erfindung bildet. Die Tafeln 4, 4' tragen bei dieser
Ausgestaltung unterhalb des Anzeigeschirms 2 ein Schild 120,
das in bekannter Weise die Entleerungszeiten des Postkastens
angibt. Darunter sind jeweils Briefeinwurfschlitze 121 mit
Regenschutzklappen vorgesehen. Hinter den Schlitzen im
Inneren des Gehäuses 1"" können ein gemeinsamer Sammelsack
für alle Einwurfschlitze oder, falls die Post in die Schlitze
nach Zieladressen sortiert eingeworfen wird, getrennte Säcke
vorgesehen sein. Zur Entnahme der Sammelsäcke kann eine Tür
an einer (nicht dargestellten) Rückseite des Gehäuses
vorgesehen sein, oder die Tafel ist, wie am Beispiel der
rechten Tafel 4' in Fig. 12 dargestellt, in ein oberes
Rahmenteil 4a, das den Anzeigeschirm 2 umgibt und allenfalls
zur Wartung der Anzeigeeinheit entfernt werden muß, und ein
unteres Türteil 4b unterteilt, das am Gehäuse 1"" nach einer
der oben mit Bezug auf eine der vorhergehenden Fig.
Vorgehensweisen montiert ist und entfernt bzw. geöffnet
werden kann, um den Sack zu entnehmen und zu leeren.
Ein solches Gerät ist insbesondere vorgesehen für die
Aufstellung in Postämtern oder anderen öffentlich
zugänglichen Räumen. Um es als Postkasten kenntlich zu
machen, sind die Tafeln 4 bzw. 4' in einer Hausfarbe des
Postunternehmens gehalten, und/oder mit einem
Erkennungszeichen des Postunternehmens wie z. B. dem Posthorn
versehen. Die auf den Anzeigeschirmen angezeigten Bilder
können Werbung für das Postunternehmen selber beinhalten;
besonders bevorzugt ist hier allerdings die Möglichkeit,
Werbung für dritte Unternehmen, insbesondere für solche, die
in der Umgebung des Aufstellorts des Geräts tätig sind, gegen
eine Gebühr anzuzeigen. So kann es beispielsweise für Hotel-
oder Gastronomiebetriebe eines Ferienorts von großem
Interesse sein, mit Hilfe von Bildern für sich zu werben, die
von einem am örtlichen Postamt, der Touristeninformation,
einem Bahnhof, Flughafen oder ähnlichen Orten aufgestellten
Gerät angezeigt werden.
Fig. 13 zeigt eine weitere Variante des Gerätes, die sich
besonders für den Einsatz in Banken, auf Messen o. dgl.
eignet. Jede Tafel 4 dieses Geräts trägt ein kleines
Schreibpult 130 mit einer Mehrzahl von Fächern 131 zur
Aufnahme von Prospektmaterial oder anderen Papieren. Beim
Einsatz des Geräts in einer Bank können die Fächer 131 z. B.
Überweisungsformulare oder ähnliche Vordrucke enthalten, die
von den Bankkunden üblicherweise im Schalterraum ausgefüllt
und dann beim Bankpersonal abgegeben werden. Ein Kunde kann
derartige Formulare am Pult 130 ausfüllen und anschließend
durch einen Schlitz 132 ins Innere des Gehäuses werfen, wo
sie wie beim Postkasten der Fig. 12 in einen Sammelsack
fallen, der vom Bankpersonal gelegentlich geleert wird.
Während der Kunde am Pult 130 einen solchen Vordruck
ausfüllt, zeigt das Gerät auf dem Anzeigeschirm 2 wechselnde
Bilder an, die Werbung für Dienstleistungen der betreffenden
Bank oder von anderen Unternehmen beinhalten können. Auf
einer Messe kann ein solches Gerät gleichzeitig dazu dienen,
durch die angezeigten Bilder aus der Ferne das Interesse
potentieller Kunden zu wecken, diese mit Informations- bzw.
Prospektmaterial aus den Fächern 131 zu versorgen und ggf.
Visitenkarten, Antwortkarten o. dgl. zu sammeln, die von
Interessenten in den Schlitz 132 eingeworfen werden können,
um weitergehende Information, ein Angebot etc. anzufordern.
Es liegt auf der Hand, daß die Grundrisse der Geräte aus
Figs. 4 und 8 oder 11 vielfältig variierbar sind, um sie
unterschiedlichen Bedürfnissen anzupassen. So kommen bei den
Geräten aus Fig. 4 und 8 insbesondere auch drei-, fünf- oder
sechseckige Grundrisse in Frage, bei dem Gerät aus Fig. 11
wäre z. B. auch ein trapezförmiger Grundriß entsprechend
einem halbierten Sechseck mit drei Sichtseiten und einer
langen Rückseite denkbar. Es ist auch möglich, mehrere Geräte
miteinander zu einer langgestreckten Anordnung zu verketten.
Eine weitere interessante Anwendung des Geräts ist die als
Umkleidekabine für ein Textilgeschäft. Für diese Anwendung
genügt es, an einer Seite des Geräts eine Tür oder einen
Vorhang vorzusehen, durch die das Innere des Geräts betretbar
ist. So kann z. B. eine Person im Inneren des Gerätes
Kleidungsstücke anprobieren, während ein Begleiter der Person
bzw. das Geschäftspublikum allgemein gleichzeitig Werbung für
weitere Angebote des Geschäfts angezeigt bekommt.
Weitere Varianten betreffen die Art der verwendeten
Anzeigeeinheit. Anstelle eines Motion Displays sind auch
Bildröhren oder Flachbildschirme, z. B. in LCD- oder
Plasmatechnologie geeignet. In diesem Fall kann im im Inneren
des Anzeigegeräts ein Mikrocomputer vorgesehen werden, der
die anzuzeigenden Bilder anhand von auf einem lokalen
Speichermedium vorhandener Bildinformation erzeugt und an den
oder die Bildschirme ausgibt, oder diese Bildinformation oder
einen Teil von ihr per Datenfernübertragung empfängt.
Für einen unbeaufsichtigten Einsatz des Anzeigerätes an
öffentlichen Orten können diverse Schutzmaßnahmen gegen
Vandalismus vorgesehen werden, so etwa zusätzliche Mittel zum
lösbaren Anbringen an der Rückseite der Tafel 4 rings um das
Fenster 3, um zu verhindern, daß die Tafel im Bereich des
Fensters abgespreizt und verbogen oder zerbrochen werden
kann, oder eine flexible Dichtung rings um das Fenster 3
zwischen der Tafel 4 und dem Anzeigeschirm 2, um das
Eindringen von Flüssigkeit in das Gerät zu verhindern.
Claims (16)
1. Anzeigegerät für wechselnde Bilder, mit einem Gehäuse (1,
1', 1", 1'''), das an wenigstens einer Sichtseite einen
von einem Rahmen umgebenen Anzeigeschirm (2) für die
Darstellung der Bilder aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtseite zum überwiegenden Teil durch eine
austauschbar befestigte Tafel (4) gebildet ist, an der
ein graphisches Erkennungszeichen (47) anbringbar ist.
2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tafel mit dem Rahmen einteilig ausgebildet ist.
3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigeschirm (2) ein Motion
Display, eine Bildröhre, ein LCD- oder ein
Plasmaanzeigeschirm ist.
4. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (6; 44, 45) zum
lösbaren Anbringen der Tafel (4) an dem Gehäuse (1) und
Mittel (7, 10, 16; 7, 10', 16; 70) zum Festschließen der
lösbar angebrachten Tafel (4) an der Tragstruktur umfaßt,
wobei wenigstens die Mittel zum lösbaren Anbringen (6;
44, 45) für einen Betrachter nicht sichtbar angeordnet
sind.
5. Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum lösbaren Anbringen (44, 45) eine Mehrzahl
von an der Rückseite der Tafel angebrachten Haken (45)
und zu den Haken komplementären Langlöchern (44) in der
Tragstruktur umfassen.
6. Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum lösbaren Anbringen Magnete zum Ausüben
einer Anziehungskraft zwischen der Tafel (4) und dem
Gehäuse umfassen.
7. Anzeigegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festschließen einen
Sperrkörper (70) umfassen, der an einem Rand der Tafel
von außen anbringbar ist, um eine Verschiebung der Tafel
in Richtung der Langlöcher (44) zu blockieren.
8. Anzeigegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festschließen einen
Riegel (85) zum Eingreifen in eine an der oberen Kante
der Tafel (4) angebrachte Öse (84) umfassen.
9. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Mittel zum
lösbaren Anbringen (44, 45) im Bereich der Längsseiten der
Tafel (4) verteilt sind.
10. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1') einen
Grundriß in Form eines regelmäßigen Vielecks,
insbesondere mit drei, vier, fünf oder sechs Seiten hat,
wobei alle Seiten Sichtseiten sind.
11. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1") die Form eines
halbierten regelmäßigen Vielecks hat, wobei alle gleich
langen Seiten Sichtseiten sind.
12. Anzeigegerät nach Anspruch 6 und Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrkörper (70) in Form
eines Bandes oder einer Kette zum Blockieren aller Tafeln
(4) vorgesehen ist.
13. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Tafel (4) ein Halter
(110) für Prospekte oder sonstige Werbematerialien
angebracht ist.
14. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Einwurf (121, 132)
für Briefe, Karten o. dgl. aufweist.
15. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Postkasten bildet.
16. Anwendung des Anzeigegeräts nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene
Werbeeinsätze des Anzeigegeräts jeweils wenigstens eine
Tafel (4) nach den Spezifikationen jedes Auftraggebers
angefertigt wird und die wenigstens eine Sichtseite des
Anzeigegeräts mit der Tafel (4) bestückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102105 DE10002105A1 (de) | 2000-01-19 | 2000-01-19 | Anzeigegerät für wechselnde Bilder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102105 DE10002105A1 (de) | 2000-01-19 | 2000-01-19 | Anzeigegerät für wechselnde Bilder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10002105A1 true DE10002105A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7628000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000102105 Withdrawn DE10002105A1 (de) | 2000-01-19 | 2000-01-19 | Anzeigegerät für wechselnde Bilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10002105A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1548693A2 (de) * | 2003-12-23 | 2005-06-29 | Vangenhassend GmbH | Schildersystem |
DE102006012744A1 (de) * | 2006-03-17 | 2007-09-20 | Klaus Tecker | Bildschirme insbesondere für Fernseher und Computer |
DE202008012193U1 (de) | 2008-09-08 | 2008-12-24 | Netvico Gmbh | Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8134862U1 (de) * | 1981-11-30 | 1982-07-08 | Klinge, Carl-Heinz, 2000 Hamburg | Element für die Außenwerbung |
DE29517771U1 (de) * | 1995-11-09 | 1997-03-13 | Trautwein Gmbh & Co, 45659 Recklinghausen | Werbe- und/oder Informationsanlage |
DE29804114U1 (de) * | 1998-03-09 | 1998-05-14 | Hwang, Ruey-Lin, Ren De Hsiang, Tainan | Werbeflächeneinrichtung |
DE29901191U1 (de) * | 1999-01-25 | 1999-07-08 | Neon Industrie Urbane Einrichtungen Michel GmbH, 80799 München | Vorrichtungen für die Präsentation flexibler Informationsträger |
-
2000
- 2000-01-19 DE DE2000102105 patent/DE10002105A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8134862U1 (de) * | 1981-11-30 | 1982-07-08 | Klinge, Carl-Heinz, 2000 Hamburg | Element für die Außenwerbung |
DE29517771U1 (de) * | 1995-11-09 | 1997-03-13 | Trautwein Gmbh & Co, 45659 Recklinghausen | Werbe- und/oder Informationsanlage |
DE29804114U1 (de) * | 1998-03-09 | 1998-05-14 | Hwang, Ruey-Lin, Ren De Hsiang, Tainan | Werbeflächeneinrichtung |
DE29901191U1 (de) * | 1999-01-25 | 1999-07-08 | Neon Industrie Urbane Einrichtungen Michel GmbH, 80799 München | Vorrichtungen für die Präsentation flexibler Informationsträger |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1548693A2 (de) * | 2003-12-23 | 2005-06-29 | Vangenhassend GmbH | Schildersystem |
EP1548693A3 (de) * | 2003-12-23 | 2006-05-24 | Vangenhassend GmbH | Schildersystem |
DE102006012744A1 (de) * | 2006-03-17 | 2007-09-20 | Klaus Tecker | Bildschirme insbesondere für Fernseher und Computer |
DE202008012193U1 (de) | 2008-09-08 | 2008-12-24 | Netvico Gmbh | Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2837100A1 (de) | Magnetisch anziehungsfaehige anzeigeeinrichtung | |
DE3502791A1 (de) | Werbetraeger an einkaufswagen, wahlweise in verbindung mit oder ohne korbschutzecken | |
DE202020101439U1 (de) | Schutzschirmvorrichtung zur Aufstellung auf einer horizontalen Möbeloberfläche, und Möbeleinrichtung mit einer Schutzschirmvorrichtung | |
DE10002105A1 (de) | Anzeigegerät für wechselnde Bilder | |
DE20000864U1 (de) | Anzeigegerät für wechselnde Bilder | |
DE29501171U1 (de) | Objektträger für zwei- und dreidimensionale Objekte | |
WO2009080809A1 (de) | In eine aufzugsanlage integrierte ausgabeeinheit zur ausgabe visueller informationen | |
DE20317063U1 (de) | Werbetafel | |
DE19503107C2 (de) | Bausatz für einen Messestand | |
DE3322161A1 (de) | Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern | |
DE8813150U1 (de) | Werbespiegel | |
DE29906421U1 (de) | Informations-Terminal | |
DE202022101273U1 (de) | Vorrichtung zur Fixierung eines elektronischen Preisschildes, Warenregal und Regalpreisleiste | |
EP0343415A1 (de) | Modular aufbaubarer und erweiterbarer Informationsträger zur Anbringung auf einer ebenen Sichtfläche | |
DE29916685U1 (de) | Variabler Schilderkasten | |
DE8913442U1 (de) | Werbetafel | |
DE8806749U1 (de) | Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen | |
DE8814327U1 (de) | Audiovisueller Werbeträger | |
DE20010700U1 (de) | Rahmen zur Aufnahme von bildlichen und/oder schriftlichen Darstellungen | |
DE8411687U1 (de) | Preisschildkassette mit Halter | |
DE102015117624A1 (de) | Plakatklemme | |
DE3044365A1 (de) | Paravent | |
DE20210901U1 (de) | Anordnung zur Ausstellung von Türen, Fenstern oder ähnlichen Flächengebilden | |
DE9301888U1 (de) | Schildersystem für die visuelle Informationsvermittlung, insbesondere im Innen- und Außenbereich von Gebäuden | |
DE8330771U1 (de) | Zwischen boden und decke eines raumes einsetzbarer selbstbedienungs- und informationspavillon, insbesondere fuer banken und sparkassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |