DE10002105A1 - Anzeigegerät für wechselnde Bilder - Google Patents

Anzeigegerät für wechselnde Bilder

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DE10002105A1 DE2000102105 DE10002105A DE10002105A1 DE 10002105 A1 DE10002105 A1 DE 10002105A1 DE 2000102105 DE2000102105 DE 2000102105 DE 10002105 A DE10002105 A DE 10002105A DE 10002105 A1 DE10002105 A1 DE 10002105A1
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Abstract

Ein Anzeigegerät für wechselnde Bilder hat ein Gehäuse (1, 1', 1''), das an wenigstens einer Sichtseite einen von einem Rahmen umgebenen Anzeigeschirm (2) für die Darstellung der Bilder aufweist. Die Sichtseite ist zum überwiegenden Teil durch eine vorzugsweise mit dem Rahmen einteilig ausgebildete, austauschbar befestigte Tafel (4) gebildet, an der ein graphisches Erkennungszeichen (47) anbringbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Anzeigegerät für wechselnde Bilder, das bevorzugt, aber nicht zwangsläufig, für Werbezwecke eingesetzt wird, sowie dessen Anwendung. Derartige Anzeigegeräte sind in diversen Erscheinungsformen bekannt. Eine Erscheinungsform sind die sogenannten Motion Displays. Diese Geräte umfassen im allgemeinen zwei Spulen, zwischen denen eine Transparentfolie mit einer Mehrzahl von anzuzeigenden Bildern hin- und herspulbar ist, und einen hinterleuchteten Anzeigeschirm, der zwischen den Spulen angeordnet ist und über den die Transparentfolie gespannt ist. Derartige Geräte haben im allgemeinen einen schmalen Rahmen, der den Anzeigeschirm umgibt und so bemessen ist, daß die Spulen dahinter angeordnet werden können, so daß sie oder ihr Schatten für einen vor dem Anzeigeschirm stehenden Betrachter nicht sichtbar ist. Aus DE 299 01 191 U1 ist ein solches Motion Display bekannt, das auf einer schlanken Säule montiert ist, so daß es frei in einem Raum in Augenhöhe eines Betrachters aufgestellt werden kann.
Andere bekannte Anzeigegeräte umfassen ein Fernsehgerät mit einem daran angeschlossenen Videorecorder, der in periodischer Wiederholung einen Werbefilm abspielt. Derartige Geräte kommen z. B. in Baumärkten zum Einsatz, um der z. T. fachlich unerfahrenen Kundschaft den Gebrauch neuer Produkte zu erläutern.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Anzeigegerät für wechselnde Bilder anzugeben, dessen Erscheinungsbild sich auf bequeme und preiswerte Weise der "Corporate Identity" von wechselnden, mit dem Gerät Werbung betreibenden Firmen anpassen läßt, und das sich gut für den Einsatz auf Messen eignet.
Die bekannten, oben beschriebenen Geräte sind nicht geeignet, diese Anforderungen zu erfüllen. Das Motion Display aus DE 299 01 191 U1 hat den Nachteil, daß es an einer Möglichkeit fehlt, ein Erkennungsmerkmal der werbenden Firma so auffällig anzubringen, daß es auch aus größerer Entfernung gut wahrnehmbar ist. Bei der Vielfalt optischer Reize, denen gerade Besucher einer Messe ausgesetzt sind, ist daher die Wahrscheinlichkeit groß, daß ein Besucher an einem solchen Gerät vorbeiwandert, ohne die dort wiedergegebenen, für ihn möglicherweise interessanten Bilder zu Kenntnis zu nehmen, weil es ihm an einer Wiedererkennungshilfe wie etwa der Marke einer ihm bekannten Firma fehlt. Für eine Firma, die eine bestimmte Hausfarbe ("Post-Gelb" o. dl.) oder eine Farbkombination am Markt als ihr Erkennungszeichen durchgesetzt hat, bestünde zwar theoretisch die Möglichkeit, das Gehäuse und die Standsäule des bekannten Motion Displays mit dieser Farbe zu versehen, um die Zugehörigkeit des Displays zur Firma zu demonstrieren. Dies erfordert jedoch in der Regel eine kostspielige Sonderanfertigung, die für die meisten potentiellen Anwender eines solchen Geräts unwirtschaftlich ist.
Das Problem des Übersehenwerdens tritt auch bei der bekannten Kombination von Fensehgerät und Videorecorder auf. Hinzu kommt, daß eine solche Kombination stets provisorisch wirkt und deshalb wenig geeignet ist, beim Betrachter einen Eindruck von Professionalität und wirtschaftlicher Solidität der werbenden Firma zu hinterlassen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Anzeigegerät für wechselnde Bilder, mit einem Gehäuse, das an wenigstens einer Sichtseite einen von einem Rahmen umgebenen Anzeigeschirm für die Wiedergabe der Bilder aufweist, die Sichtseite zum überwiegenden Teil durch eine, austauschbar befestigte Tafel gebildet ist, an der ein graphisches Erkennungszeichen anbringbar ist. Dieses Erkennungszeichen kann, wie bereits oben erwähnt, eine Hausfarbe sein; häufiger wird es sich um ein großformatiges Firmenlogo oder eine Marke handeln.
Um ein solches Gerät an die Ansprüche einer gegebenen Firma anzupassen, die mit dem Gerät Werbung betreiben möchte, genügt es, allein die Tafel jeweils in dem von der Firma gewünschten Erscheinungsbild anzufertigen und am Gerät anzubringen, da sie aufgrund ihres großen Formats das Erscheinungsbild des Geräts weitgehend bestimmt. Alle anderen Bestandteile des Geräts können unverändert bleiben.
Dabei ist bevorzugtermaßen der Rahmen als ein einstückiger Bestandteil der Tafel ausgebildet. Die Einteiligkeit des Rahmens mit dem Rest der Tafel demonstriert für jeden Betrachter augenfällig die Zusammengehörigkeit der im Fenster des Rahmens angezeigten Bilder und des ggf. auf der Tafel angebrachten Erkennungszeichens.
Insbesondere dann, wenn das Anzeigegerät eine Zusatzfunktion als Sammelbehälter, z. B. als Postkasten, für Überweisungsaufträge o. dgl. in einer Bank oder für Visitenkarten oder Anforderungen von Informationsmaterial auf einer Messe, hat, kann es sinnvoller sein, die Tafel zweiteilig auszubilden.
Als Material für die Tafel kann ein beliebiges Plattenmaterial mit ausreichender mechanischer Festigkeit verwendet werden, z. B. Blech, Sperrholz, Tischlerplatte, Span- oder Hartfaserplatte, Kunststoffe, ggf. jeweils mit einer Beschichtung oder Textilbespannung. Wenn das Gerät auf einer Messe eingesetzt werden soll, wird man als Material für die Platte zweckmäßigerweise das gleiche Material mit der gleichen Oberflächenqualität verwenden, wie es auch für Wandelemente des Messestandes der werbenden Firma verwendet wird.
Auf diese Weise wird beim Betrachter der Eindruck erweckt, daß das so ausgestattete Anzeigegerät Eigentum der werbenden Firma sein muß und speziell für sie gefertigt ist, daß diese also offenbar groß genug und wirtschaftlich mächtig genug ist, daß sich die Anschaffung solcher Geräte für sie lohnt. Es liegt auf der Hand, daß ein solches Gerät - in repräsentativer Aufmachung - in der Lage ist, bei einem potentiellen Kunden einen nachhaltigeren Eindruck zu hinterlassen als ein ähnliches Gerät in einer nicht firmenspezifischen Gestaltung. Andererseits ist die Werbung mit einem solchen Gerät für die Auftraggeber relativ preiswert, denn aufgrund der Austauschbarkeit der Tafel müssen sie ein solches Gerät nicht kaufen, sondern sie können es von einer Drittfirma mieten, die auch die Bereitstellung der auftraggeberspezifischen Tafel übernehmen kann. Für den Auftraggeber fallen somit neben der Miete lediglich beim erstmaligen Einsatz des Geräts Kosten für die Anfertigung der Tafel an. Bei späteren Einsätzen kann die gleiche Tafel wiederverwendet werden. Zwischenzeitlich kann die Drittfirma das Gerät - mit einer auftraggeberspezifischen Tafel oder auch einer Tafel in unspezifischer, neutraler Aufmachung - an weitere Auftraggeber vermieten.
Als Anzeigeschirm für ein solches Anzeigegerät sind ein Motion Display, eine Bildröhre, ein LCD- oder ein Plasmaanzeigeschirm geeignet.
Zur Befestigung der Tafel an dem Anzeigegerät sind vorzugsweise einerseits Mittel zum lösbaren Anbringen der Platte an einer Tragstruktur des Gehäuses vorgesehen, insbesondere in Form von an der Rückseite der Tafel angebrachten Haken und zu diesen Haken komplementären Langlöchern in der Tragstruktur des Gehäuses, in die die Haken eingeführt werden, und andererseits Mittel zum Festschließen der zunächst lösbar angebrachten Tafel. Die Mittel zum Festschließen können z. B. ein durch einen passenden Schlüssel verschiebbaren Riegel umfassen. In einem solchen Fall ist nur ein Schlüsselloch zum Einführen des Schlüssels außen am Gehäuse des Anzeigegeräts sichtbar, der durch den Schlüssel betätigbare Riegel befindet sich im Inneren des Gehäuses. Es ist auch möglich, als Mittel zum Festschließen einen Sperrkörper zu verwenden, der außen am Gehäuse an einem Rand der Tafel in einer Position anbringbar ist, in der er eine Bewegung der Tafel in Richtung der Langlöcher blockiert.
Die Mittel zum lösbaren Befestigen sind vorzugsweise entlang der Längsseiten der Tafel verteilt, so daß ein Unbefugter keine Möglichkeit hat, an der Längsseite ein Werkzeug einzuführen oder auf andere Weise die Platte vom Gehäuse abzuspreizen und zu beschädigen. Zu dem gleichen Zweck können diese Mittel auch am Innenrand des Rahmens angebracht sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat das Gehäuse einen Grundriß in Form eines regelmäßigen Vielecks, insbesondere eines Drei-, Vier-, Fünf- oder Sechsecks. Bei einem solchen Gehäuse können sämtliche Seiten als Sichtseiten gestaltet sein, so daß sich das Gerät für eine freistehende Aufstellung eignet.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung hat das Gehäuse einen Grundriß in Form eines halbierten regelmäßigen Vielecks. Bei dieser Ausgestaltung sind vorzugsweise alle gleich langen Seiten, d. h. alle Seiten mit Ausnahme der Schnittseite des zugrundeliegenden regelmäßigen Vielecks, als Sichtseiten ausgebildet. Diese Ausgestaltung eignet sich besonders zur Aufstellung vor einer Wand, wobei die Schnittseite zu der Wand orientiert ist.
Insbesondere bei einer Ausgestaltung mit mehreren Sichtseiten ist die Verwendung eines Sperrkörpers in Form eines Bandes oder einer Kette zum Blockieren aller Tafeln vorteilhaft.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes;
Fig. 2 einen schematischen horizontalen Schnitt durch das Gerät aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Variante des Anzeigegeräts aus Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes;
Fig. 5 einen Teil der Tragstruktur der Ausgestaltung aus Fig. 4;
Fig. 6 einen Teil der Rückseite der Tafel der Ausgestaltung aus Fig. 4;
Fig. 7 einen Sperrkörper zum Festschließen der Tafeln an dem Anzeigegerät aus Fig. 4;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes;
Fig. 9 und 10 jeweils ein Detail aus Fig. 8 im Schnitt;
Fig. 11 eine vierte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes.
Fig. 12 das erfindungsgemäße Anzeigegerät als Postkasten; und
Fig. 13 das erfindungsgemäße Anzeigegerät als Sammelkasten für Überweisungsaufträge o. dgl..
Fig. 1 zeigt eine erste Ausgestaltung des Anzeigegerätes. Es enthält in einem im wesentlichen quaderförmigen, etwas über mannshohen Gehäuse 1 eine Anzeigeeinheit in Gestalt eines Motion Display, einer Bildröhre oder eines Flachbildschirms, von der nur der Anzeigeschirm 2 in einem Fenster 3 einer Tafel 4 etwa in Augenhöhe eines durchschnittlichen erwachsenen Betrachters sichtbar ist. Die Tafel 4 bildet eine Sichtseite des Geräts. Sie erstreckt sich einteilig im wesentlichen über die gesamte Höhe des Geräts. Das Gerät ist oben durch eine Deckplatte 12 verschlossen, die durch eine Rille 13 gegen die Tafel 4 und die Seitenwände optisch abgesetzt ist.
Wie im Schnitt der Fig. 2 zu sehen ist, ist die Tafel 4 an durch Mittel zum lösbaren Verbinden in Form von Scharnieren 6 an der Tragstruktur des Gehäuses 1 aufgehängt und zwischen der mit durchgezogenen Linien in der Figur dargestellten geschlossenen Stellung und einer gestrichelt dargestellten offenen Stellung schwenkbar. Die Scharniere 6 können in Art herkömmlicher Türbänder ausgebildet sein, die ein Abheben der Tafel 4 nach oben zulassen. Sie sind vorzugsweise zu zweit oder zu dritt vorgesehen. Anders als bei einem herkömmlichen Zimmertürblatt sind die Scharniere 6 nicht an der Schmalseite 5 der Tafel 4 befestigt, sondern an deren von einem Betrachter abgewandten Rückseite, so daß sie für einen Betrachter, der vor der Sichtseite steht, nicht sichtbar sind.
An der Rückseite der Tafel 4 ist in der Nähe der zweiten Schmalseite 8 ein Schloß 7 mit einem Riegel 10 montiert, der in eine Öffnung der Tragstruktur eingreift und so die Tafel in der durchgezogen dargestellten Position festgeschlossen hält. Dieser Bereich der Tafel ist im unteren Abschnitt der Figur vergrößert gezeigt. Mit Hilfe eines Schlüssels 9 kann man den Riegel 10 von der Sichtseite aus zurückziehen, um die Tafel 4 in die offene Stellung zu schwenken.
In der offenen Stellung ist die im Gehäuse 1 montierte Anzeigeeinheit für eine Wartungsperson zugänglich, die z. B. Leuchtkörper oder im Falle, daß die Anzeigeeinheit ein Motion Display ist, die Transparentfolie mit anzuzeigenden Bildern austauschen kann. Wenn die Anzeigeeinheit ein Flachbildschirm ist, kann ein solcher Zugang erforderlich sein, um Datenträger auszuwechseln, auf denen die anzuzeigenden Bilder gespeichert sind. Des weiteren kann man in der offenen Stellung die Tafel 4 anheben, so daß die mit der Tafel verbundenen Teile der Scharniere 6 von den mit der Tragstruktur verbundenen freikommen, und so die Tafel 4 austauschen. Die Spitze des Riegels 10 weist eine Schrägfläche 14 auf, die beim Schwenken der Tafel 4 in die geschlossene Stellung von der Tragstruktur zunächst zurückgeschoben wird und bei Erreichen der geschlossenen Stellung durch Federkraft in die Öffnung der Tragstruktur einrückt.
Ein Schlüsselloch 11 zum Einführen des Schlüssels 9 ist bei dem hier gezeigten Beispiel unterhalb einer an der Tafel 4 montierten Ablageplatte 12 angebracht und so weitgehend vor den Blicken eines Betrachters verborgen.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Tafel 4 mit dem daran montierten Schloß 7 gemäß einer Variante der oben beschriebenen Ausgestaltung. Hier ist eine Schrägfläche 14' an einer Unterseite des Riegels 10' vorgesehen. Diese Variante erlaubt es, die Tafel 4 anzubringen, indem sie etwas oberhalb ihrer späteren festgeschlossenen Position direkt an das Gehäuse 1 gehalten wird, wobei die Unterseite der Deckplatte 12 als Anschlag für die Oberkante der Tafel 4 dienen kann, und dann aus dieser abgesenkt wird. Fig. 3 zeigt die Lage des Riegels 10' und der Öffnung 16 der Tragstruktur relativ zueinander vor dem Absenken. Beim Absenken kommen an einer Längsseite der Tafel 4 die Teile der Scharniere 6 in Eingriff, und an der anderen wird gleichzeitig der Riegel 10' zunächst von einem Abschnitt 15 der Tragstruktur zurückgedrängt und rastet dann in die Öffnung 16 ein. Dies vereinfacht die Anbringung der Tafel 4, da sie mit mit den Seitenwänden 17 (Fig. 1) des Gehäuses 1 bündigen Längsseiten an das Gehäuse 1 gehalten werden kann und so aus einer wohldefinierten Stellung heraus abgesenkt werden kann, in der sichergestellt ist, daß alle Gelenke 6 gleichzeitig in Eingriff kommen.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung des Anzeigegeräts. Diese für freistehende Aufstellung vorgesehene Ausgestaltung hat einen quadratischen Grundriß, und alle vier Seiten des Gehäuses 1' sind als Sichtseiten, jeweils mit einer Tafel 4 und einem Anzeigeschirm 2, ausgebildet. Im unteren Bereich der Tafeln 4 ist ein Logo 47 der werbenden Firma angebracht. An den Ecken des Geräts sind jeweils Winkelprofile 40 angeordnet, die zur Tragstruktur des Gehäuses gehören. Sie haben Außenflächen aus gebürstetem Edelstahl, die mit den meisten möglichen Farben und Oberflächenqualitäten der zwischen ihnen angeordneten Tafeln 4 harmonieren. Wie bei der Ausgestaltung der Fig. 1 ist das Gehäuse oben durch eine Deckplatte 12 verschlossen, die durch eine Rille 13 gegen die Tafeln 4 und die Winkelprofile 40 abgesetzt ist.
Die Detailansicht der Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem der Winkelprofile 40. Die von außen sichtbaren Schenkel 41 sind jeweils durch zwei Abschnitte 42, 43 verlängert, von denen der erste 42 sich vom benachbarten Schenkel 41 rechtwinklig ins Innere des Gehäuses erstreckt und der daran anschließende zweite 43 parallel zu diesem Schenkel 41 orientiert ist. Der zweite Abschnitt 43 weist eine Vielzahl von Langlöchern 44 auf.
Die Tafel 4 trägt bei dieser Ausgestaltung an ihrer Rückseite eine Vielzahl von Haken 45, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Haken sind hier an einer vorgefertigten Metallschiene 46 ausgebildet, die sich einteilig über die gesamte Höhe der Tafel erstreckt. Eine solche Schiene 46 kann bequem vorgefertigt werden und wird bei der Anfertigung einer kundenspezifischen Tafel an dieser je nach Material der Tafel verlötet, verklebt, verschraubt o. dgl.. Die fertige Tafel 4 wird zunächst an den Winkelprofilen 40 lösbar befestigt, indem die Haken 45 in die Langlöcher 44 eingeführt und dann die Tafel abgesenkt wird. Eine solche Operation kann von einer einzelnen Person ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, da der Abstand der gegenüberliegenden ersten Abschnitte 42 von zwei Winkelprofilen mit geringem Spiel der Breite der Tafel 4 entspricht und die Schienen 46 an der Tafel 4 jeweils in einer solchen Höhe angebracht sind, daß sie in die Langlöcher eingreifen können, wenn die Oberkante der Tafel an die Unterseite der Deckplatte 12 stößt. Die Position der Tafel, in der die Haken 45 in die Langlöcher 44 eingreifen, ist für einen Monteur somit leicht zu finden, auch wenn er die Haken und Langlöcher selbst nicht sehen kann. Wenn die Tafel 4 aus dieser Position heraus abgesenkt wird, greifen die Haken hinter die Langlöcher, und die Tafel 4 ist an der Tragstruktur lösbar befestigt.
Als Mittel zum Festschließen der Tafel in dieser Position kann ein Riegelmechanismus verwendet werden, wie oben mit Bezug auf Figs. 2 oder 3 beschrieben. Ein anderes Mittel zum Festschließen, das insbesondere bei einem Anzeigegerät mit mehreren Sichtseiten zweckmäßig ist, ist der in Fig. 7 gezeigte Sperrkörper 70. Er hat die Form eines biegsamen, vorzugsweise gegliederten Bandes oder einer Kette, wobei die Länge eines jeden Gliedes 71 geringfügig kleiner ist als die Breite einer der Sichtseiten des Geräts. Der in der Figur gezeigte Sperrkörper hat vier Glieder 71 entsprechend der Zahl der Seiten des Geräts aus Fig. 4, für das er vorgesehen ist, und die an ihren Enden jeweils durch Scharniere 72 verbunden sind.. Die Höhe der Glieder 71 entspricht derjenigen der Rille 13. Dieser Sperrkörper wird nach Anbringung der Tafeln in die Rille 13 eingelegt und berührt einerseits die Unterseite der Deckplatte 12 und andererseits die Oberkanten aller Tafeln 4. Die zwei Enden 73 des Sperrkörpers 70 werden aneinander oder an hierfür in der Rille 13 vorgesehenen Verankerungselementen des Gehäuses befestigt. Solange sich der Sperrkörper 70 in der Rille 13 befindet, blockiert er jede Bewegung der Tafeln 4 nach oben, so daß sie nicht vom Gehäuse abgenommen werden kann. Wenn der Sperrkörper 70 aus der Rille 13 entfernt ist, sind alle Tafeln 4 entriegelt und können ausgewechselt werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausgestaltung des Anzeigegerätes. Das Gehäuse 1" dieses Anzeigegeräts ist dem Gehäuse 1' aus Fig. 4 ähnlich. Wie dieses besitzt es an seinen Ecken Winkelprofile 40, verlängert durch Abschnitte 42 und 43. Die Abschnitte 42 bilden zusammen mit der Deckplatte 12 und einem Sockel 80 einen Rahmen, dessen Höhe, Breite und Tiefe jeweils den entsprechenden Abmessungen der darin aufzunehmenden Tafel 4 entsprechen. Die rechte der zwei in der Figur gezeigten Tafeln 4 befindet sich in ihrer fertig montierten Position, die linke ist in einer Zwischenposition im Laufe ihrer Montage gezeigt. Bei der Montage der Tafel 4 setzt ein Mitarbeiter zunächst eine an der Unterkante der Tafel 4 ausgebildete Feder 81 in eine Nut 82 des Sockels 80 ein. Nut 82 und Feder 81 sind in Fig. 9 detailliert in einem Schnitt entlang der durch strichpunktierte Linien IX-IX definierten Ebene dargestellt. Die Nut 82 ist etwas breiter als die Feder 81, so daß beide gegeneinander verschwenkt werden können, ohne daß dies zum Abbrechen der Feder führen kann.
Aus dieser Stellung heraus wird die Tafel 4 aufgerichtet. Am Rand der Tafel 4 angeordnete Magnete gelangen in dieser Stellung mit ferromagnetischem Material der Abschnitte 43 zur Wechselwirkung und halten so die Tafel 4 sicher, aber lösbar in der vertikalen Stellung.
An der Innenseite der Tafel 4 sind im Bereich ihrer oberen Kante zwei Laschen 83 mit Ösen angebracht. Wenn die linke Tafel 4 aus der gezeichneten halboffenen Position in die vertikale Stellung geschwenkt wird, kommen diese Laschen 83 dicht unter der Deckplatte 12 zu liegen. Oberhalb dieser Laschen ist in die Deckplatte 12 jeweils ein Sperrmechanismus mit einem an einem Schwenkarm 86 befestigten Riegel eingelassen. Durch Hinunterdrücken des Schwenkarms 86 kommt der Riegel 85 mit der Öse 84 in Eingriff und hält so die Tafel 4 am Gehäuse festgeschlossen. Dieser Zustand ist in Fig. 10 als Schnitt durch den Sperrmechanismus 86 und eine Lasche 83 entlang der Ebene X-X in Fig. 8 dargestellt. Der Sperrmechanismus bzw. der Schwenkarm 86 ist im geschlossenen Zustand (über der rechten Tafel 4 in der Figur) mit der Oberseite der Deckplatte bündig und für einen vor dem Gerät stehenden Betrachter nicht sichtbar.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes. Dieses Anzeigegerät hat ein Gehäuse 1''' mit dem Grundriß eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks, wobei zwei Sichtseiten die Katheten und eine Rückseite die Hypotenuse des Dreiecks bilden. Dieses Gerät eignet sich besonders zur Aufstellung an einer Wand. Es können aber auch zwei dieser Geräte mit den Rückseiten aneinandergestellt und verklammert werden, um dann wie das Gerät aus Fig. 4 frei aufgestellt zu werden. Eine der Tafeln 4 ist hier mit einem Prospekthalter 110 versehen. Der Prospekthalter 110 ist abnehmbar, damit die Tafeln zwischen zwei Werbeeinsätzen platzsparend lagerbar sind.
Fig. 12 zeigt einen Postkasten, der eine Ausgestaltung der Erfindung bildet. Die Tafeln 4, 4' tragen bei dieser Ausgestaltung unterhalb des Anzeigeschirms 2 ein Schild 120, das in bekannter Weise die Entleerungszeiten des Postkastens angibt. Darunter sind jeweils Briefeinwurfschlitze 121 mit Regenschutzklappen vorgesehen. Hinter den Schlitzen im Inneren des Gehäuses 1"" können ein gemeinsamer Sammelsack für alle Einwurfschlitze oder, falls die Post in die Schlitze nach Zieladressen sortiert eingeworfen wird, getrennte Säcke vorgesehen sein. Zur Entnahme der Sammelsäcke kann eine Tür an einer (nicht dargestellten) Rückseite des Gehäuses vorgesehen sein, oder die Tafel ist, wie am Beispiel der rechten Tafel 4' in Fig. 12 dargestellt, in ein oberes Rahmenteil 4a, das den Anzeigeschirm 2 umgibt und allenfalls zur Wartung der Anzeigeeinheit entfernt werden muß, und ein unteres Türteil 4b unterteilt, das am Gehäuse 1"" nach einer der oben mit Bezug auf eine der vorhergehenden Fig. Vorgehensweisen montiert ist und entfernt bzw. geöffnet werden kann, um den Sack zu entnehmen und zu leeren.
Ein solches Gerät ist insbesondere vorgesehen für die Aufstellung in Postämtern oder anderen öffentlich zugänglichen Räumen. Um es als Postkasten kenntlich zu machen, sind die Tafeln 4 bzw. 4' in einer Hausfarbe des Postunternehmens gehalten, und/oder mit einem Erkennungszeichen des Postunternehmens wie z. B. dem Posthorn versehen. Die auf den Anzeigeschirmen angezeigten Bilder können Werbung für das Postunternehmen selber beinhalten; besonders bevorzugt ist hier allerdings die Möglichkeit, Werbung für dritte Unternehmen, insbesondere für solche, die in der Umgebung des Aufstellorts des Geräts tätig sind, gegen eine Gebühr anzuzeigen. So kann es beispielsweise für Hotel- oder Gastronomiebetriebe eines Ferienorts von großem Interesse sein, mit Hilfe von Bildern für sich zu werben, die von einem am örtlichen Postamt, der Touristeninformation, einem Bahnhof, Flughafen oder ähnlichen Orten aufgestellten Gerät angezeigt werden.
Fig. 13 zeigt eine weitere Variante des Gerätes, die sich besonders für den Einsatz in Banken, auf Messen o. dgl. eignet. Jede Tafel 4 dieses Geräts trägt ein kleines Schreibpult 130 mit einer Mehrzahl von Fächern 131 zur Aufnahme von Prospektmaterial oder anderen Papieren. Beim Einsatz des Geräts in einer Bank können die Fächer 131 z. B. Überweisungsformulare oder ähnliche Vordrucke enthalten, die von den Bankkunden üblicherweise im Schalterraum ausgefüllt und dann beim Bankpersonal abgegeben werden. Ein Kunde kann derartige Formulare am Pult 130 ausfüllen und anschließend durch einen Schlitz 132 ins Innere des Gehäuses werfen, wo sie wie beim Postkasten der Fig. 12 in einen Sammelsack fallen, der vom Bankpersonal gelegentlich geleert wird. Während der Kunde am Pult 130 einen solchen Vordruck ausfüllt, zeigt das Gerät auf dem Anzeigeschirm 2 wechselnde Bilder an, die Werbung für Dienstleistungen der betreffenden Bank oder von anderen Unternehmen beinhalten können. Auf einer Messe kann ein solches Gerät gleichzeitig dazu dienen, durch die angezeigten Bilder aus der Ferne das Interesse potentieller Kunden zu wecken, diese mit Informations- bzw. Prospektmaterial aus den Fächern 131 zu versorgen und ggf. Visitenkarten, Antwortkarten o. dgl. zu sammeln, die von Interessenten in den Schlitz 132 eingeworfen werden können, um weitergehende Information, ein Angebot etc. anzufordern.
Es liegt auf der Hand, daß die Grundrisse der Geräte aus Figs. 4 und 8 oder 11 vielfältig variierbar sind, um sie unterschiedlichen Bedürfnissen anzupassen. So kommen bei den Geräten aus Fig. 4 und 8 insbesondere auch drei-, fünf- oder sechseckige Grundrisse in Frage, bei dem Gerät aus Fig. 11 wäre z. B. auch ein trapezförmiger Grundriß entsprechend einem halbierten Sechseck mit drei Sichtseiten und einer langen Rückseite denkbar. Es ist auch möglich, mehrere Geräte miteinander zu einer langgestreckten Anordnung zu verketten.
Eine weitere interessante Anwendung des Geräts ist die als Umkleidekabine für ein Textilgeschäft. Für diese Anwendung genügt es, an einer Seite des Geräts eine Tür oder einen Vorhang vorzusehen, durch die das Innere des Geräts betretbar ist. So kann z. B. eine Person im Inneren des Gerätes Kleidungsstücke anprobieren, während ein Begleiter der Person bzw. das Geschäftspublikum allgemein gleichzeitig Werbung für weitere Angebote des Geschäfts angezeigt bekommt.
Weitere Varianten betreffen die Art der verwendeten Anzeigeeinheit. Anstelle eines Motion Displays sind auch Bildröhren oder Flachbildschirme, z. B. in LCD- oder Plasmatechnologie geeignet. In diesem Fall kann im im Inneren des Anzeigegeräts ein Mikrocomputer vorgesehen werden, der die anzuzeigenden Bilder anhand von auf einem lokalen Speichermedium vorhandener Bildinformation erzeugt und an den oder die Bildschirme ausgibt, oder diese Bildinformation oder einen Teil von ihr per Datenfernübertragung empfängt.
Für einen unbeaufsichtigten Einsatz des Anzeigerätes an öffentlichen Orten können diverse Schutzmaßnahmen gegen Vandalismus vorgesehen werden, so etwa zusätzliche Mittel zum lösbaren Anbringen an der Rückseite der Tafel 4 rings um das Fenster 3, um zu verhindern, daß die Tafel im Bereich des Fensters abgespreizt und verbogen oder zerbrochen werden kann, oder eine flexible Dichtung rings um das Fenster 3 zwischen der Tafel 4 und dem Anzeigeschirm 2, um das Eindringen von Flüssigkeit in das Gerät zu verhindern.

Claims (16)

1. Anzeigegerät für wechselnde Bilder, mit einem Gehäuse (1, 1', 1", 1'''), das an wenigstens einer Sichtseite einen von einem Rahmen umgebenen Anzeigeschirm (2) für die Darstellung der Bilder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtseite zum überwiegenden Teil durch eine austauschbar befestigte Tafel (4) gebildet ist, an der ein graphisches Erkennungszeichen (47) anbringbar ist.
2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel mit dem Rahmen einteilig ausgebildet ist.
3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeschirm (2) ein Motion Display, eine Bildröhre, ein LCD- oder ein Plasmaanzeigeschirm ist.
4. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (6; 44, 45) zum lösbaren Anbringen der Tafel (4) an dem Gehäuse (1) und Mittel (7, 10, 16; 7, 10', 16; 70) zum Festschließen der lösbar angebrachten Tafel (4) an der Tragstruktur umfaßt, wobei wenigstens die Mittel zum lösbaren Anbringen (6; 44, 45) für einen Betrachter nicht sichtbar angeordnet sind.
5. Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum lösbaren Anbringen (44, 45) eine Mehrzahl von an der Rückseite der Tafel angebrachten Haken (45) und zu den Haken komplementären Langlöchern (44) in der Tragstruktur umfassen.
6. Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum lösbaren Anbringen Magnete zum Ausüben einer Anziehungskraft zwischen der Tafel (4) und dem Gehäuse umfassen.
7. Anzeigegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festschließen einen Sperrkörper (70) umfassen, der an einem Rand der Tafel von außen anbringbar ist, um eine Verschiebung der Tafel in Richtung der Langlöcher (44) zu blockieren.
8. Anzeigegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festschließen einen Riegel (85) zum Eingreifen in eine an der oberen Kante der Tafel (4) angebrachte Öse (84) umfassen.
9. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Mittel zum lösbaren Anbringen (44, 45) im Bereich der Längsseiten der Tafel (4) verteilt sind.
10. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1') einen Grundriß in Form eines regelmäßigen Vielecks, insbesondere mit drei, vier, fünf oder sechs Seiten hat, wobei alle Seiten Sichtseiten sind.
11. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1") die Form eines halbierten regelmäßigen Vielecks hat, wobei alle gleich langen Seiten Sichtseiten sind.
12. Anzeigegerät nach Anspruch 6 und Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrkörper (70) in Form eines Bandes oder einer Kette zum Blockieren aller Tafeln (4) vorgesehen ist.
13. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tafel (4) ein Halter (110) für Prospekte oder sonstige Werbematerialien angebracht ist.
14. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Einwurf (121, 132) für Briefe, Karten o. dgl. aufweist.
15. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Postkasten bildet.
16. Anwendung des Anzeigegeräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Werbeeinsätze des Anzeigegeräts jeweils wenigstens eine Tafel (4) nach den Spezifikationen jedes Auftraggebers angefertigt wird und die wenigstens eine Sichtseite des Anzeigegeräts mit der Tafel (4) bestückt wird.
DE2000102105 2000-01-19 2000-01-19 Anzeigegerät für wechselnde Bilder Withdrawn DE10002105A1 (de)

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