DE202008012193U1 - Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen - Google Patents

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like

Abstract

Anzeigevorrichtung (100) zum Anzeigen von Informationen, mit einem Gehäuse (10, 12, 14) und mindestens einem Anzeigeschirm (20) an mindestens einer Sichtseite (30) des Gehäuses (10, 12, 14), die von jeweils einer Scheibe (40) aus einem transparenten Material beabstandet bedeckt ist, derart dass ein den mindestens einen Anzeigeschirm (20) umrahmendes Passepartout (50) parallel zu der Sichtseite (30) in einen Schlitz (S) zwischen dem mindestens einen Anzeigeschirm (20) und der Scheibe (40) einschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen, insbesondere ein Wegeleitsystem oder eine Informationsstele.
  • Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen von Informationen, bspw. Filmen, wechselnden Bildern oder Texten, werden verschiedenartig etwa auf Messen oder in Kaufhäusern eingesetzt, um Messebesuchern bzw. Kunden Produkte zu präsentieren, Nachrichten zu übermitteln oder Informationen über den Aufbau des Kaufhauses bzw. des Messestandes zukommen zu lassen.
  • Derartige Anzeigevorrichtungen werden in unterschiedlichsten optischen Umgebungen verwendet. Insbesondere besteht an sie die Anforderung, dass sie sich in ihrem Design an das Design ihrer Umgebung, d. h. des Kaufhauses bzw. des Messestandes, einpassen. Häufig ist auch gewünscht, dass die Anzeigevorrichtung in ihrem optischen Erscheinungsbild an die die Anzeigevorrichtung betreibende Firma angepasst ist, etwa deren Namen, ein spezifisches Logo oder eine an die Firma erinnernde Farbkombination aufweist.
  • Darüber hinaus wird an derartige Anzeigevorrichtungen die Anforderung gestellt, dass sie einen qualitativ hochwertigen optischen Eindruck erwecken, um das die Anzeigevorrichtung betreibende Unternehmen adäquat zu repräsentieren.
  • Das optische Erscheinungsbild solcher Anzeigevorrichtungen muss des weiteren flexibel auf einfache Weise gestaltbar sein. Zum einen, um eine einfache und kostengünstige Fertigung derartiger Anzeigevorrichtungen für verschiedene Abnehmer in dem von ihnen gewünschten Design durchführen zu können, zum anderen, um Geschäftsfelder, wie etwa das Verleihen der Anzeigevorrichtungen, erschließen zu können, in denen das optische Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung häufig geändert werden muss.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 100 02 105 A1 schlägt entsprechend ein Anzeigegerät für wechselnde Bilder vor, das ein Gehäuse und an wenigstens einer Sichtseite einen von einem Rahmen umgebenen Anzeigeschirm für die Darstellung der Bilder aufweist, wobei die Sichtseite zum überwiegenden Teil durch eine austauschbar befestigte Tafel gebildet ist. Zur Befestigung der Tafel werden verschiedene Klapp-, Schraub- und Hängemechanismen vorgeschlagen.
  • Eine derartige Vorrichtung ermöglicht zwar grundsätzlich eine flexible optische Gestaltung der Anzeigevorrichtung, erfüllt jedoch nicht die Anforderungen eines qualitativ hochwertigen optischen Eindrucks und ermöglicht kein bequemes und schnelles Ändern des optischen Erscheinungsbilds.
  • Darüber hinaus sind an den Rahmen Haltevorrichtungen, wie etwa Haken, Ösen, Klappmechanismen oder Bolzen anzubringen, um sie montieren zu können. Dies macht die Fertigung der Wechselrahmen teuer und zeitaufwendig.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, die Rahmen jederzeit von der Anzeigevorrichtung zu entfernen, so dass grundsätzlich die Gefahr gegeben ist, dass die Anzeigevorrichtung mutwillig beschädigt wird oder die Wechselrahmen gestohlen werden.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen vorgeschlagen, die ein Gehäuse und mindestens einen Anzeigeschirm an mindestens einer Sichtseite des Gehäuses umfasst, wobei jede Sichtseite des Gehäuses von jeweils einer Scheibe aus einem transparenten Material bedeckt ist und wobei jeweils ein den mindestens einen Anzeigeschirm umrahmendes Passepartout parallel zu der Sichtseite in einen Schlitz zwischen dem mindestens einen Anzeigeschirm und der entsprechenden Scheibe in das Gehäuse einschiebbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist also zunächst vorgesehen, die Sichtseite mit einer Scheibe aus einem transparenten Material, vorzugsweise einem Einscheiben-Sicherheitsglas, zu bedecken, womit zunächst eine optisch ansprechende, qualitative hochwertige und verschleißfeste Oberfläche bereitgestellt ist. Das optische Design wird erfindungsgemäß mittels eines Passepartouts erzeugt, das hinter der Scheibe seitlich bzw. von oben oder unten in das Gehäuse einschiebbar ist. Je nach Gestaltung des Passepartouts kann somit auf einfache Weise der optische Eindruck bzw. das Design der Anzeigevorrichtung geändert werden. Durch die Technik, das Passepartout durch Einschieben in einen Schlitz seitlich in das Gehäuse einzufügen, ist es des weiteren möglich, die hierfür notwendigen Mechanismen außerhalb des Sichtbereichs vorzusehen, was eine dadurch bedingte Störung des optischen Eindrucks vermeidet. Ein Aussparung in den Passepartouts ist entsprechend so auf den Anzeigeschirm abgestimmt, dass dieser durch die transparente Scheibe und das Passepartout sichtbar ist.
  • Außerdem sind an dem Passepartout keinerlei Haltevorrichtungen für seine Befestigung anzubringen, so dass sich seine Ausgestaltung auf die dem Passepartout eigene Form einer Platte beschränkt.
  • Die Ausgestaltung des Passepartouts ist grundsätzlich beliebig, neben einer beliebigen optischen Ausgestaltung ist bspw. auch eine Musterung denkbar, um bei einem Betrachter den Eindruck einer Holzoberfläche oder eines Textilstoffes zu erzeugen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Schlitz von mindestens einer Seitenblende abgedeckt ist, die lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Mittels derartiger Seitenblenden wird der Schlitz zum Einfügen des Passepartouts verdeckt, so dass auch bei seitlicher Betrachtung der Anzeigevorrichtung, etwa im Vorübergehen, keine optisch störender Eindruck entsteht.
  • Eine der mindestens einen Sichtseite abgewandte Rückseite des Gehäuses kann zumindest teilweise von einer Tür gebildet sein, die einen Zugang zu einem Innenraum des Gehäuses bereitstellt. In dem Innenraum des Gehäuses ist etwa die Anzeigevorrichtung, weitere Elektronik oder eine Recheneinheit bzw. ein Computer angeordnet. Über die in der Rückseite gebildete Tür ist der Innenraum somit leicht zugänglich, bspw. um Wartungs- oder Reparaturarbeiten vorzunehmen oder das Passepartout zu wechseln. Durch die Anordnung der Tür an der Rückseite der Anzeigevorrichtung, wird ein durch die Tür hervorgerufener störender Eindruck vermieden.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass die Verbindung der mindestens einen Seitenblende mit dem Gehäuse nur von dem Innenraum aus lösbar ist. Auf diese Weise wird ein Abnehmen der mindestens einen Seitenblende und damit ein Wechsel des Passepartouts nur solchen Personen ermöglicht, die sich über die an der Rückseite befindliche Tür Zugang zu dem Innenraum verschaffen können. Die Tür kann entspre chend abschließbar vorgesehen sein, so dass nur zugelassenes Wartungs- oder Servicepersonal die Tür öffnen kann.
  • Auf diese Weise ist die Anzeigevorrichtung, insbesondere der Anzeigeschirm und das Passepartout zuverlässig vor Diebstahl oder Vandalismus geschützt. Ein Zugriff von außen ist nicht möglich. Darüber hinaus kann zusätzlich vorgesehen sein, das Gehäuse mittels entsprechender Dichtungen Wasser- oder gasdicht auszuführen, so dass auch eine Beschädigung durch Flüssigkeiten oder Gase nicht gegeben ist.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, kann die Anzeigevorrichtung auch eine Recheneinheit mit einem Speicher für die auf dem mindestens einen Anzeigeschirm anzuzeigenden Informationen aufweisen. In diesem Speicher werden dann die anzuzeigenden Bilder, Informationen oder Filme abgelegt und, gesteuert über die Recheneinheit, auf dem Anzeigeschirm dargestellt.
  • Es kann des weiteren vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung eine Netzwerkverbindung aufweist, so dass eine Übertragung von Daten, die die anzuzeigenden Informationen oder Anweisungen an die Recheneinheit umfassen, zu der Recheneinheit ermöglicht ist. Insbesondere wird auf diese Weise ein externer Zugriff auf die Anzeigevorrichtung ermöglicht. So kann etwa über ein lokales Netzwerk oder aber über das Internet auf die Anzeigevorrichtung zugegriffen werden und bestimmt werden, welche Daten auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden sollen. Somit kann bspw. realisiert werden, dass von einer Zentrale aus sämtliche angezeigten Informationen aller Anzeigevorrichtungen in einem Kaufhaus oder, über das Internet, in mehreren, räumlich getrennten Kaufhäusern gesteuert werden.
  • Die Netzwerkverbindung kann grundsätzlich mittels eines Kabels oder drahtlos bereitgestellt werden.
  • Die Anzeigvorrichtung kann auch eine Eingabevorrichtung an der mindestens einen Sichtseite aufweisen, wobei die Eingabevorrichtung zum Steuern der Recheneinheit vorgesehen ist. Somit kann bspw. vorgesehen werden, dass ein Betrachter manuell die auf dem Anzeigeschirm dargestellten Informationen beeinflusst. Beispielsweise kann in einem Wegeleitsystem sich ein Betrachter einen Weg zu einem individuellen Ziel anzeigen lassen oder mehrere Informationen zu einem bestimmten Wegpunkt auswählen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Eingabevorrichtung und der Anzeigeschirm vom einen Touchscreen gebildet sind.
  • Darüber hinaus kann der Anzeigeschirm selbstverständlich auch als Motion Display, Bildröhre, LCD- oder Plasmabildschirm ausgebildet sein, ohne dass eine Touchscreen-Funktion vorgesehen ist.
  • In einer Ausführungsform weist die Anzeigevorrichtung einen viereckigen Grundriss, genau eine Sichtseite, genau einen Anzeigeschirm, genau eine Rückseite und zwei Seitenblenden auf.
  • Wahlweise kann die Anzeigevorrichtung so ausgebildet sein, dass sie freistehend aufgestellt werden kann, dass sie an einer Wand angebracht werden kann oder dass sie von einer Decke herabhängend montiert werden kann.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 in 1.
  • 2a zeigt einen Ausschnitt der Querschnittsansicht in 2 in einer alternativen Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Anzeigevorrichtung 100, die als auf einem Sockel 16 freistehendes Wegeleitsystem bspw. in einem Kaufhaus oder auf einer Messe vorgesehen sein kann.
  • Die Anzeigevorrichtung weist als Anzeigeschirm 20 etwa ein Flüssigkristallbildschirm (LCD) auf. Der Anzeigeschirm 20 weist in Richtung einer Sichtseite 30 der Anzeigevorrichtung 100 und kann von dieser aus betrachtet werden.
  • Die Seitenflächen der Anzeigevorrichtung sind von jeweils einer Seitenblende 60 abgedeckt.
  • 2 zeigt in einem Querschnitt den inneren Aufbau der Anzeigevorrichtung 100. Die Anzeigevorrichtung ist in der dargestellten Ausführungsform symmetrisch aufgebaut, so dass die Darstellung der unteren Hälfte der Querschnittsansicht nicht dargestellt ist.
  • Das Gehäuse 10, 12, 14, das aus mehreren, miteinander verbundenen Metallprofilen besteht, umgibt einen Innenraum 80. In diesem Innenraum ist der Anzeigeschirm 20, eine Recheneinheit mit einem Speicher (nicht dargestellt) und eine drahtlose Netzwerkverbindung (nicht dargestellt) vorgesehen.
  • Der Innenraum 80 ist von der der Sichtseite 30 gegenüberliegenden Rückseite 32 der Anzeigevorrichtung 100 aus über eine abschließbare Tür 70 zugänglich.
  • Die Seitenblenden 60 sind mittels einer geeigneten Befestigungsvorrichtung, etwa einer Kombination aus einem Gewindestift 90 und einer Mutter 92 mit dem Gehäuse 10, 12, 14 verbindbar. Grundsätzlich sind selbstverständlich auch alle anderen Befestigungsarten, bspw. Clip- oder Steckverbindungen oder Klappmechanismen denkbar, die eine Verbindung mit dem Gehäuse 10, 12, 14 bereitstellen, die lediglich über den Innenraum 80 wieder lösbar ist.
  • Zwischen einer die gesamte Sichtseite 30 bedeckenden Glasscheibe 40 und dem Gehäuse 10, 12, 14 ist ein Schlitz S vorgesehen, der sich über die gesamte Ausdehnung des Passepartouts 50 erstreckt. Das Passepartout 50 ist in seiner Tiefe so bemessen, dass es problemlos in den Schlitz S einschiebbar ist.
  • Eine Verbindung der Glasscheibe 40 mit dem Gehäuse 10, 12, 14 kann beispielsweise in dem Sockel 16 oder an der Oberseite 34 der Anzeigevorrichtung 100 ausgeführt sein, so dass ein entsprechend hoher Schlitz S bereitgestellt werden kann, der das Einfügen eines die gesamte Sichtseite 30 abdeckenden Passepartouts 50 ermöglicht.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung 100 ohne Sockel 16 direkt in einem Boden befestigt wird, um den Eindruck zu erwecken, dass die Anzeigevorrichtung 100 unmittelbar aus dem Boden herausragt.
  • 2a zeigt eine alternative Ausführungsform der Anzeigevorrichtung 100, in der die Seitenblenden 60 außer dem Passepartout 50 auch die Glasscheibe 40 seitlich bedecken und umgreifen. Somit kann auch seitlich eine feste Einspannung der Glasscheibe 40 an dem Gehäuse 10, 12, 14 bereitgestellt werden.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass Einstellschrauben (nicht dargestellt) von vorne in die Seitenblenden (60) eingeschraubt sind. Mittels dieser Einstellschrauben, die auf die Glasscheibe 40 drücken, kann die Position der Glasscheibe 40 relativ zu den Seitenblenden 60 und damit die Tiefe des Schlitzes S eingestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, Passepartouts unterschiedlicher Dicke zu verwenden.
  • Abweichend von dem dargestellten Design der Anzeigevorrichtung 100 sind selbstverständlich beliebige Ausgestaltungen der Anzeigevorrichtung 100 denkbar. So kann die Anzeigevorrichtung 100 so ausgebildet sein, dass sie hängend an einer Wand oder herabhängend von einer Decke montiert werden kann.
  • Darüber hinaus kann die Anzeigevorrichtung 100 grundsätzlich einen 5-, 6- bzw. n-eckigen Grundriss aufweisen. Somit ist es grundsätzlich möglich, dass die Anzeigevorrichtung mehr als eine Sichtseite aufweist, wobei jede Sichtseite auch mehr als einen Anzeigeschirm aufweisen kann. Entsprechend sind in dem zugeordneten Passepartout 50 dann entsprechend viele Aussparungen ausgebildet, um den freien Blick auf die entsprechende Anzahl von Anzeigeschirmen 20 zu ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10002105 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Anzeigevorrichtung (100) zum Anzeigen von Informationen, mit einem Gehäuse (10, 12, 14) und mindestens einem Anzeigeschirm (20) an mindestens einer Sichtseite (30) des Gehäuses (10, 12, 14), die von jeweils einer Scheibe (40) aus einem transparenten Material beabstandet bedeckt ist, derart dass ein den mindestens einen Anzeigeschirm (20) umrahmendes Passepartout (50) parallel zu der Sichtseite (30) in einen Schlitz (S) zwischen dem mindestens einen Anzeigeschirm (20) und der Scheibe (40) einschiebbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 1, bei der der Schlitz (S) von mindestens einer Seitenblende (60) abgedeckt ist, die lösbar mit dem Gehäuse (10, 12, 14) verbunden ist.
  3. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine der mindestens einen Sichtseite (30) abgewandte Rückseite (32) des Gehäuses (10, 12, 14) zumindest teilweise von einer Tür (70) gebildet ist, die einen Zugang zu einem Innenraum (80) des Gehäuses (10, 12, 14) bereitstellt.
  4. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 3, bei der die Verbindung der mindestens einen Seitenblende (60) mit dem Gehäuse (10, 12, 14) nur von dem Innenraum (80) aus lösbar ist.
  5. Anzeigevorrichtung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, die des weiteren eine Recheneinheit mit einem Speicher für die auf dem mindestens einen Anzeigeschirm (20) anzuzeigenden Informationen aufweist.
  6. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 5, die des weiteren eine Netzwerkverbindung aufweist, so dass eine Übertragung von Daten, die die anzuzeigenden Informationen oder Anweisungen an die Rechneinheit umfassen, zu der Recheneinheit ermöglicht ist.
  7. Anzeigevorrichtung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der an der mindestens einen Sichtseite (30) eine Eingabevorrichtung zum Steuern der Recheneinheit vorgesehen ist.
  8. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 7, bei der die Eingabevorrichtung und der Anzeigeschirm (20) von einem Touchscreen gebildet sind.
  9. Anzeigevorrichtung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das Gehäuse (10, 12, 14) einen viereckigen Grundriss, genau eine Sichtseite (30), genau einen Anzeigeschirm (20), genau eine Rückseite (32) und zwei Seitenteile (60) aufweist.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das Passepartout (50) seitlich in den Schlitz (S) zwischen dem mindestens einen Anzeigeschirm (20) und der entsprechenden Scheibe (40) in das Gehäuse (10, 12, 14) einschiebbar ist.
  11. Anzeigevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die dazu ausgebildet ist, freistehend aufgestellt zu sein.
  12. Anzeigevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die dazu ausgebildet ist, an einer Wand angebracht zu sein.
  13. Anzeigevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die dazu ausgebildet ist, herabhängend von einer Decke angebracht zu sein.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10002105A1 (de) 2000-01-19 2001-07-26 Rolf Rockenfeller Anzeigegerät für wechselnde Bilder

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