DE8134862U1 - Element für die Außenwerbung - Google Patents

Element für die Außenwerbung

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DE8134862U1
DE8134862U1 DE8134862U DE8134862DU DE8134862U1 DE 8134862 U1 DE8134862 U1 DE 8134862U1 DE 8134862 U DE8134862 U DE 8134862U DE 8134862D U DE8134862D U DE 8134862DU DE 8134862 U1 DE8134862 U1 DE 8134862U1
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DE
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roof
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • GPHYSICS
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    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • GPHYSICS
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Description

Glawe, Delfs, Moll' &* "Parttfer'*- p"'102(35/81 - Seite 5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Element für die Außenwerbung, dessen äußere Form im wesentlichen durch eine horizontale Grundfläche, eine horizontale Deckfläche und eine vertikale, die Ränder von Grund- und Deckfläche verbindende Seitenflächenanordnung für die Anbringung von Plakaten und dergleichen begrenzt ist.
Ein solches Element ist in der Form der Litfaßsäule allgemein bekannt, die am 1. Juli 1855 erstmals in Berlin von dem Drucker E. Litfaß und dem Zirkusdirektor Renz aufgestellt wurde. Diese Litfaßsäule hat im wesentlichen die Form eines aufrecht stehenden Zylinders. Die Seitenfläche ist eine Zylinderfläche, auf der die Plakate und dergleichen angebracht werden können.
Eine solche Litfaßsäule hat nun verschiedene Nachteile. Zunächst einmal müssen die Plakate auf einer gekrümmten Fläche angebracht werden, so daß man sie nur verzerrt wahrnehmen kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß solche Plakate zum Aufkleben auf ebene Flächen wie z.B. Werbetafeln entworfen werden und es unmöglich ist, ein Plakat so zu entwerfen, daß es auf einer gekrümmten Fläche aus jeder Blickrichtung die optimale Wirkung erzielt.
An Litfaßsäulen sollen häufig auch verschiedenartige Anschläge angebracht werden, z.B, neben der großflächigen Werbung für ein bestimmtes Erzeugnis auch Anschläge über Kino- und Theaterprogramme oder sonstige lokale Veranstaltun- <"· gen. Diese verschiedenartigen Anschläge können, da die Flä-
Glav^e, Delfs, Moll"& Partner '■*■' ρ '1C2B5·/81 - Seite
ehe durchgehend ist, nicht voneinander getrennt werden, wodurch die Anordnung unübersichtlich wird. Man hat sich auch schon lange an das Bild von Litfaßsäulen gewöhnt, so daß dieselben kaum noch Beachtung finden. Schließlich kann an derselben Säule nicht für zwei verschiedene Konkurrenzprodukte geworben werden, da diese zumindest aus gewissen Blickrichtungen gleichzeitig zu sehen wären. So hat sich z.B. die Zigarettenindustrie die Selbstbeschränkung auferlegt, für eine Marke nicht in Sichtweite der Reklame einer anderen Marke zu werben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Element der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es vielseiti- " ger anwendbar ist und eine größere Aufmerksamkeit findet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die SeitenflächenanorCnung mindestens drei ebene rechteckige Seitenflächen aufweist.
Die Seitenflächenanordnung, die die Plakate tragen soll, ist also nicht mehr zylinderförmig, sondern besteht aus mehreren ebenen Rechtecken. Auf diesen Rechtecken können die üblichen Plakate wie auf Werbetafeln aufgeklebt we^rd^n; der Betrachter nimmt dabei kein verzerrtes Bild mehr wahr. Es findet auch eine gute Trennung zwischen verschiedenartigen Werbungen statt. So kann z.B. auf einem Rechteck für ein Erzeugnis geworben v/erden, während auf einem anderen Rechteck die Kinoveri'nstaltungen und sonstigen lokalen Veranstaltungen angekündigt werden. Das Element kann auch so aufgestellt werden, daß mindestens eine ode_r zwei Flächen genau in die Richtung zeigen, aus der Passanten auf das Element zugehen. Diese Flächen sind dann besonders bevorzugt für die Werbung. Derjenige, der Werbung machen möchte, kann sich dann auch genau die Flächen aussuchen, die unter
• · I
Gläwe, Delfs, Moll '&. Partner - ρ 1Ö205/S1 - Seite 7
besonders günstigem Winkel stehen. Bei zylinderförmigen Anschlagflächen ist dies nicht ohne weiteres möglich, da die Plakate nicht genau winkelmäßig wie gewünscht angebracht werden könnten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die unübliche eckige Form des Elementes auffällt und dadurch die Aufmerksamkeit des Publikums erregt, wodurch die Werbewirkung gesteigert wird.
Es v/äre denkbar, daß einige Seitenflächen größer sind als andere. Man könnte so eine oder zwei Flächen für den Anschlag großer Plakate z.B. im Format von 6/1-Bogen vorsehen, während andere Flächen kleiner sind, auf denen dann Veranstaltungen auf kleineren Plakaten angekündigt werden. Man erhält jedoch ein besonders gefälliges Aussehen, wenn alle Seitenflächen gleich groß sind. Ein besonders gefälliges und regelmäßiges Aussehen hat das Element dann, wenn die gleich großen Seitenflächen so angeordnet sind, daß die Grund- und Deckfläche regelmäßige Vielecke sind. Bei drei Seitenflächen wären dieselben also wie ein gleichseitiges Dreieck, bei vier gleich großen Seitenflächen wären dieselben wie ein Quadrat angeordnet. Man könnte jedoch auch ein Fünfeck, ein Sechseck usw. vorsehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, vier Seitenflächen vorzusehen. Dabei kann man dann aus keinem Blickwinkel zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen einsehen. Es wäre also denkbar, an demselben Element auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig Werbung für zwei Konkurrenzprodukte zu machen.
Das Element braucht nicht nur zum Ankleben von Plakaten geeignet sein. Eine Seitenfläche kann z.B. mit einem Wechselrahmen und Innenbeleuchtung für Anbringung von folienförmigen durchscheinenden Werbeträgern versehen sein. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit, die das Publikum dem
1*11 it
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ'·Τ02-05/81 - Seite 8
Element und damit der dort angebrachten Werbung schenkt,
weiter erhöht.
Eine wesentlich größere Beachtung des Elementes wird man
erreichen, wenn in einer Seitenfläche im oberen Teil ein
Fernsehbildschirm angeordnet ist, auf dem ein Fernsehprogramm gezeigt wird. Es wäre dabei möglich, für mehrere Elemente in einer Stadt oder in einem Stadtteil gleichzeitig dasselbe Fernsehprogramm zu zeigen, das über Antennen in den einzelnen Elementen von einer zentralen
Sendestation empfangen wird. Es kann jedoch auch eine Videö-Abspielvorrichtung für das Programm ixi jedem Element f vorgesehen sein. Das Programm, das gezeigt wird, könnte z.B. i das öffentliche Fernsehprogramm sein. Da sich dieses Pro- | gramm jedoch jeder zu Hause selber ansehen kann, könnte Γ
man insbesondere ein lokal interessierendes Programm zei- }. gen, wie z.B. Hinweise auf Aktivitäten und Veranstaltungen | in der Stadt, Hinweise der Stadtverwaltung und dergleichen. |, Dieses Programm könnte dann von Werbespots unterbrochen :*
werden. Gerade durch die im normalen Fernsehen nicht zu {
sehenden lokalen Hinweise würde die Aufmerksamkeit für i,
I das Element, die darauf angebrachte Werbung und die im 'ti
Videoprogramm gezeigte Werbung vergrößert werden. |
Das Fernsehprogramm wird normalerweise am Abend abgeschal- Γ
tet werden. Damit der Fernsehbildschirm dann nicht mutwil- |"
lig zerstört werden kann, kann eine automatische Abdeck- |.
einrichtung für den Fernsehbildschirm in Form von z.B. einer ; Jalousie vorgesehen sein.
Der Ton für das Fernseh- bzw. Videoprogramm kann natürlich
einkanalig abgestrahlt werden. Die Aufmerksamkeit für das
Fernsehprogramm wird jedoch erhöht werden, wenn der Ton
Glawe, DeIfs, Mol·}.,*! ,Partner '-_ p· ,1,02015/81 - Seite 9
als Stereoton übertragen wird. Für diesen Zweck kann vorgesehen werden, daß in oder an der Seitenfläche, die den Fernsehbildschirm aufweist, Stereolautsprecher angebracht, sind,
Unterhalb des Fernsehbildschirines kann ein Plakat angeklebn werden. Man kann jedoch auch vorsehen, daß hier der Wechselrahmen für die von hinten zu beleuchtenden Werbefolien angeordnet ist.
Damit bei Regen die Plakate nicht naß werden und sich nicht Wassertropfen auf dem Fernsehbildschirm absetzen, falls ein solcher vorhanden ist, wodurch der Genuß des Fernsehprogrammes gestört würde, kann das Element mit einem die Seitenflächen überragenden Dach versehen sein. Dabei kann das Dach kreisförmig sein. Am Rand könnte wiederum Werbung angebracht sein. Dies könnte sowohl Fremdwerbung sein als. auch Eigenwerbung, d.h. ein Hinweis auf den Aufsteller des Elementes bzw. auf die einzelnen Arten von Informationen und Werbungen, die auf den darunter angeordneten Seitenflächen zu finden sind.
Zweckmäßigerweise stehen die Seitenflächen nicht direkt auf dem Boden, da sie hier unten sonst leicht beschmutzen könnten. Vielmehr ist es besonders zweckmäßig., wenn das Element mit einem die Seitenflächen überragenden Sockel versehen ist. Dieser Sockel kann z.B. kreisförmig sein. In dem Sockel können Rinnen zum Auffangen überschüssigen Leims vorgesehen sein, von denen eine Ablaufrinne oder mehrere in das Innere des Elementes führen. Es ist nämlich allgemein bekannt, daß beim Ankleben von Plakaten sehr viel Leim nach unten tropft, der zu einer Verunreinigung das Fußbodens um solche Elemente führt. Wenn die Rinne angeordnet ist, fällt der überschüssige Leim nicht auf den Boden, sondern in die Rinne und tropft von dort
Glawe, Delfs, Moll' &' 'Fartrier ··*■■ ρ 'ΐΌ2Θ5·/81 - Seite 1 °
in das Innere des Elementes, wo er z.B. in einem Eimer aufgefangen und von Zeit zu Zeit entfernt werden kann.
Das Dach und/oder der Sockel können Lichtquellen für die Beleuchtung der Seitenflächen enthalten, damit die dort angebrachte Werbung auch nachts zu sehen ist. Um die Aufmerksamkeit for das Element weiter zu erhöhen, kann es eine Uhr aufweisen, die z.B. in einer der Seitenflächen angeordnet sein kann oder auf dem Element angebracht sein kann.
Ein großes Problem für Städte ist das Problem der sogenannten "wilden Anschläge'1. Selbstverständlich ist es verboten, ohne Erlaubnis selbst Anschläge an Häusern, Plakacsäulen und dergleichen anzubrigen. Dieses Verbot läßt sich jedoch nur schwer durchsetzen. Z.B. vrird man einen Bürger, dem seine Katze entlaufen ist, nur schwer durch logische. Argumente und/oder Strafen davon abhalten können, in der Gegend, in der die Katze ihm entlaufen ist, Suchmeldungen an Häusern, Bäumen und dergleichen anzubringen. Das erfinflungsgemäßr Element hat nun den Vorteil, daß diese Probleme in einfacher Weise gelöst werden können, wenn eine der Seitenflächen für das Anbringen -von Anschlägen durch Passanten ausgebildet ist. Diese Fläche wird dann entsprechend kenntlich gemacht; die Passanten wissen genau, daß sie nur auf dieser Fläche ihre Anschläge anbringen dürfen. Bei einer Litfaßsäule wäre dies nicht ohne weiteres möglich, da man, wenn der vorgesehene Platz vollgeklebt wäre, wohl damit rechnen müßte, daß dann einfach in die benachbarten Bereiche weiter hineingeklebt wird, wodurch die dort angebrachte VT..rbung beeinträchtigt wird.
Das Element bietet also eine Möglichkeit für den Bürger, in seiner Nachbarschaft persönliche Plakate wie ζ„Β- Kauf-
Glawe, Delfs, Moll1 &'farther"- ρ *ΐΟ2Ό5/81 - Seite 11
oder Verkaufsangebote, Suchmeldungen und dergleichen anzubringen. An dem Element, insbesondere an der Fläche für die Anschläge der Bürger, kann dann der Zeitplan angebracht werden,nach dem das Element mit neuen werbenden Anschlägen versehen wird, wobei dann gleichzeitig die vorhandenen Hinweise der Bürger übermalt werden, damit neue Hinweise angebracht werden können.. Dieser Turnus, in dem die neue Werbung angebracht und die alte Werbung der Bürger übermalt wird, beträgt ungefähr 10 Tage. Wenn der Bürger den Turnus kennt, kannersich beim Anbringen seiner Anzeigen darauf einstellen.
Es wird besonders erleichtert, kleine Zettel am Element anzubringen, wenn bei der Seitenfläche für das private Anbringen von Anschlägen ein Leimspender angebracht ist.
Das Element kann an sich beliebige Größe haben. Man wird es jedoch zweckmäßigerweise so dimensionieren, daß die Seitenfläche eine Breite von ungefähr 1,19 m und eine Höhe von ungefähr 2,52 m haben. In diesem Falle können nämlich die standardisierten 6/1-Bogen weiter verwendet werden, die in der Werbewirtschaft allgemein üblich sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine Seitenfläche für die Anschläge von Passanten; und
Fig.3 eine weitere Seitenfläche für die Anschläge kommunaler Veranstaltungen.
Glawe, DeIf βf Moll"* Partite* ·*· ρ 1O20S'/81 - Seite 12
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform des Elementes für die Außenwerbung weist einen kreisförmigen Sokkel 1 auf/ auf dem vier rechteckige Seitenflächen 2 bis 5 des Elementes stehen. Diese Seitenflächen 2 bis 5 sind dabei so angeordnet, daß sie eine quadratische Grundfläche einschließen, über die der Sockel 1 auch an den Ecken des Quadrates übersteht.
Über den miteinander verbundenen, in Torrn eines Quadrates angeordneten rechteckigen Seitenflächen 2 bis 5 ist ein kreisrundes Dach 6 angeordnet, das auch an den Kanten der Seitenflächen 2 bis 5 über dieselben hinausragt. Dieses Dach 6 ist mit einer senkrechten zylinderförmigen Fläche 7 versehen, an der Werbung bzw. Hinweise angebracht werden können, die auf die Zweckbestimmung der darunterliegenden Seitenflächen hinweisen.
Bei der gezeigten Ausführungsform befindet sich oberhalb des Daches 6 noch ein weiterer zylinderförmiger, hinter das Dach 6 ein wenig zurückspringender Teil 8, an dem eine zusätzliche Werbung angebracht werden kann. Oberhalb von Dach 6 und zylinderförmigem Teil 8 ist eine Uhr 9 angebracht, die mit verschiedenen Zifferblättern versehen sein kann, die in unterschiedliche Richtungen zeigen.
Der Sockel 1 ist noch mit Ablaufrinnen 10 für beim Ankleben von Plakaten heruntertropfendem Leim versehen. Der Leim wird in diesen Rinnen 10 gesammelt und durch an den Ecken angeordnete Rinnen 11 in das Innere des Elementes geleitet, wo er in einem herausnehmbaren Gefäß gesammelt wird. Am Sockel 1 und (nicht gezeigt) am Dach 6 sind noch Lichtquellen 12 angeordnet, mit denen die Seitenflächen beleuchtet werden können, so daß die dort angebrachte Werbung auch nachts sichtbar ist.
"...13
Glawe, DeIfε, Moll & Partner -*p TD2Ü5781 - Seite 13
Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Fläche 2 im unteren Teil einen Wechselrahmen .13 mit. beleuchteter Rückfläche auf, in dem ein Werbeträger in Form einer durchscheinenden Folie angebracht werden kann.
Im oberen Teil ist ein Fernsehbildschirm 14 angebracht,
in dem Fernseh- oder Videoprogramme gezeigt werden können. Neben dem Bildschirm 14 sind zwei Stereolautsprecher 15 eingeordnet. Das Programm kann dabei mit einer Antenne oder einem Kabel von einer zentralen Sendestation empfangen werden oder mit Hilfe eines Videogerätes abgespielt werden, das im Element angeordnet ist. Das Videogerät kann dabei mit einem Endlosband ausgerüstet sein. Falls ein solches Videogerät im Element vorgesehen ist, wird man, falls erforderlich, noch eine Beheizung des Elementes vorsehen müssen, damit das Videogerät auch bei sehr riedrigen Außentemperaturen einwandfrei arbeitet.
Die besondere Ausbildung der Seitenfläche 3 ist in Fig.2 näher' gezeigt. Die Seitenfläche 3 ist, wie auch die übrigen Seitenflächen, lait einem Rahmen 16 versehen, und durch Rahmenelemente 17 und 18 in drei Teile unterteilt, zwischen danen plattenförmige Elemente 19 befestige sind, auf denen private Plakate 20, Suchmeldungen oder dergleichen angebracht werden können. Auf dem Rahmen 16 und den unterteilenden Rahmenteilen 17 und 18 ist dabei jeweils angegeben, welche Art von Plakaten oder Hinweisen von Privatleuten auf den entsprechenden Flächen 19 angeklebt werden sollen. Im unteren Teil ist die fläche 3 mit einem Leimspender 21 versehen, der eine Rolle aufweist, die vom Inneren des Elementes her mit Leim versorgt wird, Der Bürger, der ein Plakat anbringen möchte, braucht dasselbe also nur über die Rolle des Leimspenders 21 zu streichen, um dann das Plakat anschließend ankleben zu können.
» t * ι ι
Glawe, Delfs, Mol\l.:fii. partner, - P1 T 02.Q5/81 - Seite 14
In Fig. 3 ist eine Rechteckfläche 4 gezeigt, auf der kommunale Ereignisse wie Kinoprogramme, Theaterprogramme und dergleichen angekündigt werden können. Auch diese Fläche 4 ist im oberen Teil am Rahmen 16 mit einem Hinweis versehen, welche Art von Anschlägen auf dieser Seite vorgesehen sind. Die Seitenfläche 5 kann schließlich für ganzflächige Werbung vorgesehen sein.
Selbstverständlich kann die Art, wie die einzelnen Flächen verwendet werden, abgewandelt werden. So könnten z.B. zwei Flächen für ganzflächige Werbung verwendet werden, die einander gegenüberliegen.
Durch die verschiedenen Arten, wie die einzelnen Seitenflächen genutzt werden, erfreut sich das Element großer Aufmerksamkeit. Jemand, der das Fernsehprogranun betrachtet, selbst einen Anschlag für private Zwecke vornimmt oder diese privaten Anschläge durchsieht, ob etwas auf ihn Zutreffendes oder für ihn Passendes zu finden ist, wird gleichzeitig auf die Werbung aufmerksam, die mit dem Element gemacht werden soll.
Glawe, DeIfs, KoIl &'"Partner - ρ* 10205/81 - Seite 15
Zusammenfassung
Das Element weist rechteckige Seitenflächen (2 bis 5) auf, an denen die Werbung angebracht wird, wodurch eine vielseitigere Verwendung als bei vorbekannten Elementen dieser Art möglich ist. Um die Aufmerksamkeit des Publikums weiter zu erhöhen, können am Element ein Fernsehbildschirm (14) für die Abstrahlung von Fernsehprogrammen sowie eine Fläche (3 )vorgesehen sein, an der der Bürger selbst Plakate anbringen darf (Fig.1).

Claims (1)

  1. Element für die Außenwerbung, dessen äußere Form im wesentlichen durch eine horizontale Grundfläche, eine horizontale Deckfläche und eine vertikale, -lie Ränder von Grund- und Dechfläche verbindende Seitenflächenanordnung für die Anbringung von Plakaten und dergleichen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächenanordnung mindestens drei ebene rechteckige Seitenflächen (2-5) aufweist.
    Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seitenflächen (2-5) gleich groß sind.
    Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (2-5) so ausgebildet und angeordnet sind, daß Grund- und Deckfläche regelmäßige Vielecke sind.
    ΠΑΝΚ DRESDNER nANK.HAV.UUna, 4 03044BICILl 20080000) POSTSCHECK HAMQUna 14760Λ20Ο (QLZ 200 I0U20I TELEGRAMM SMFCHIYIES
    Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10205/81 - Seite 2
    4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier Seitenflächen (2-5) vorgesehen sind.
    5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfische (2) mit einem Wechselrahmen (13) und Innenbeleuchtung für Anbringung von folienförmigen durchscheinenden Werbeträfj3rn versehen ist.
    6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenfläche (2) im oberen Teil ein Fernsehbildschirm (14) angeordnet ist.
    7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Video-Abspielvorrichtung für ein auf dem Fernsehbildschirm (14) gezeigtes Programm aufweist.
    8. Element nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine automatische Abdeckeinrichtung für den Fernsehbildschirm (14) aufweist.
    9. Element nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Seitenfläche (2), die den Fernsehbildschirm (14) aufweist, Stereolautsprecher (15) angebracht sind.
    0. Element nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Wechselrahmen (13) und Fernsehbildschirm (14) in derselben Seitenfläche (2) angeordnet sind.
    Giawe, DeIfs, Moll & Partnet - ρ 10205/81 - Seite 3
    11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem die Seitenflächen (2-5) überragenden Dach (6) versehen ist.
    12. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (6) kreisförmig ist.
    13. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem die Seitenflächen (2-5) überragenden Sockel (1) versehen ist.
    14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) kreisförmig ist.
    15. Element nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (1) Rinnen (10) zum Auffangen überschüssigen Leims vorgesehen sind, von denen eine Ablaufrinne (11) oder mehrere, in das Innere des Elements führen.
    16. Element nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Dach (6) und/oder Sockel (1) Lichtquellen (12) für die Beleuchtung der Seitenflächen (2-5] angeordnet sind.
    17. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch jokennzeichnet, daß es eine Uhr (9) aufweist.
    18. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche (3) für das Anbringen von Anschlägen (20) durch Passanten ausgebildet ist.
    Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10205/81 - Seite 4
    19. Element nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß a.n oder bei der Seitenfläche (3) für das Anbringen von Anschlägen (20) durch Passanten ein Leimspender (21) angebracht ist.
    20. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (2-5) eine Breite von ungefähr 1,19m und eine Höhe von ungefähr 2,52 m haben.
DE8134862U 1981-11-30 Element für die Außenwerbung Expired DE8134862U1 (de)

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DE8134862U Expired DE8134862U1 (de) 1981-11-30 Element für die Außenwerbung

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634900A1 (de) * 1986-10-14 1988-04-21 Andre Kulbach Werbetrommel
DE10002105A1 (de) * 2000-01-19 2001-07-26 Rolf Rockenfeller Anzeigegerät für wechselnde Bilder
DE102004027988A1 (de) * 2004-06-09 2005-12-29 Mmmedia Gmbh Count-Down-Display

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