DE8330771U1 - Zwischen boden und decke eines raumes einsetzbarer selbstbedienungs- und informationspavillon, insbesondere fuer banken und sparkassen - Google Patents

Zwischen boden und decke eines raumes einsetzbarer selbstbedienungs- und informationspavillon, insbesondere fuer banken und sparkassen

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Description

Die Erfindung betrifft einen zwischen Boden und Decke eines Raumes einsetzbaren Selbstbedienungs- und Information3-pavillon/ insbesondere für Banken und Sparkassen.
In den Geschäftsräumen von Banken und Sparkassen befindet sich eine Anzahl von Schaltern/ über die der Geldverkehr durchgeführt wird sowie ferner eine Anzahl von Abteilungen, die sich mit der Beratung der Kunden befassen. Des weiteren ist es bekannt/ in den Schalterräumen von Banken und Sparkassen Bargeldautomaten der Kundschaft zur Verfügung zu stellen, über die insbesondere kleinere Geldbeträge von den Kunden nach Eingabe einer Kodekarte oder von Kodeziffern entnommen werden können» damit die Geldschalter für den größeren Geldverkehr freigehalten werden. Prospekt-, Informationsund Werbematerial und Prospekte der verschiedensten Art werden in den Schalterhallen an den verschiedensten Stellen gesondert angeboten. Die Räumlichkeiten lassen oftmals ein zusammengefaßtes Anbieten derartiger Prospekte und Werbeschriften nicht zu.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine in Schalterhallen von Banken und Sparkassen aufzustellende Selbstbedienungsbox zu schaffen, über die die Bank- und Sparkassenkunden nicht nur Informationen allgemeiner Art einholen können, sondern sich unter Verwendung von Kodekarten oder Kodeziffern vermittels einer Bildschirmwiedergabe über den Stand ihrer Konten unterrichten können, wobei darüber hinaus auch dieser Pavillon mit der Möglichkeit einer Geldentnahme verbunden ist, so daß ein Geldverkehr über Schalter
nicht mehr erforderlich ist. Des weiteren soll eine Selbstbedienungsbox geschaffen werden, die mühelos in jeder Schalterhalle einer Bank oder Sparkasse aufstellbar ist und gleichzeitig einen Sicherheitsraum darstellt, in dem die für die Erteilung der Information erforderlichen Geräte wie Computer, Geldvorratsautomaten und dgl. untergebracht werden können. Des weiteren soll diese Selbstbedienungsbox so geschaffen sein, daß ohne großen technischen Aufwand auch eine Ortsveränderung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen zwischen Boden und Decke eines Raumes einsetzbaren Selbstbedienungs- und Informationspavillon, insbesondere für Banken und Sparkassen vor, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Mit einem derart ausgebildeten Baukörper ist ein Pavillor geschaffen, der in den Schalterhallen oder Räumen von Banken und Sparkassen zur Selbstbedienung und Informationen der Bankkunden aufstellbar ist, ohne daß es hierzu besonderer aufwendiger technischer Einrichtungen bedarf, da alle zur Erstellung des Baukörpers erforderlichen Wandelemente mit den Geräten und Anlagen versehen sind, die eine Selbstbedienung von Bank- und Sparkassenkunden ermöglichen. Des weiteren stellt der Pavillon gleichzeitig einen Informationsstand dar, über den sich die Bank- und Sparkassenkunden nicht nur Informationen allgemeiner Art, sondern auch Auskunft über ihren eigenen Kontostand einholen können, sei es durch Bildschirm-Wiedergabe oder durch Abgabe einer gedruckten schriftlichen
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Mitteilung, wobei bei der Verwendung von Bildschirmen solche Bildschirme zur Verwendung gelangen, bei denen nur unmittelbare Betrachter des Bildschirms die auf dem Bildschirm angezeigten Angaben erblicken und aufnehmen können, während Personen, die in einem weiteren Abstand von dem Bildschirm sich befinden, die Wiedergabe auf dem Bildschirm nicht aufnehmen können. Dadurch, daß der Selbstbedienungs- und Informationspavillon darüber hinaus einen Geldautomaten enthält, ist es möglich, daß der Bank- und Sparkassenkunde von seinem Konto Geld abheben kann, ohne daß ein mit Zeit verbundener Bankverkehr erforderlich wird.
Dadurch, daß der Selbstbedienungs- und Informationspavillon zwischen der Decke und dem Boden eines Raumes eingesetzt ist, stellt sein Innenraum eine ausreichende Sicherheitszone für die Geräte und Anlagen dar, die für die Auskunftserteilung und Geldausgabe benötigt werden und erforderlich sind. Dieser Innenraum des Baukörpers des Selbstbedienungs- und Informationspavillons ist nur vom Bankpersonal betretbar. Eine Absicherung durch zusätzliche akustische und/oder optische Signaleinrichtungen ist möglich.
Ein weiterer Vorteil bei der Anwendung eines derartigen Selbstbedienungs- und Informationspavillons besteht darin, daß über diesen Bank- und Sparkassenkunden Informationen einholen und einen Geldverkehr abwickeln können, in denjenigen Zeiten, in denen offiziell die Bank oder Sparkasse noch nicht eröffnet oder geschlossen ist, sondern nur der Schalterraum geöffnet ist, in dem der Selbstbedienungs- und
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Informationspavillon aufgestellt ist. Da der Selbstbedienungsund Informationspavillon eine einheitliche in sich geschlossene Baueinheit darstellt, ist eine Ortsveränderung jederzeit möglich, wenn der Pavillon an einer anderen Stelle der Schalterhalle aufgestellt werden soll. Hierzu ist dann der Baukörper des Pavillons mit entsprechenden Einrichtungen versehen, die eine Ortsveränderlichkeit ermöglichen, wie beispielsweise feststellbare Rollen od. dgl.
Durch weitere Zusatzeinrichtungen wie Schreibtisch, Tresen mit Sicherheitsglas od. dgl. ist der Selbstbedienungsund Informationspavillon in einem weiten Bareich einsetzbar und eignet sich besonders vorteilhaft als Einsatz bei kleineren Banken und Sparkassen, wobei jedoch in keiner Weise eine Beschränkung auf dieses spezielle Gebiet gegeben ist.
Der Selbstbedienungs- und Informationspavillon kann bei entsprechend gewählter technischer Ausrüstung auch auf anderen Gebieten eingesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 und 2 verschiedene schaubildliche Ansichten des Baukörpers des Selbstbedienungs- und Informationspavillons und
F i g . 3 den Selbstbedienungs- und Informationspavillon mit abgenommener oberer Abdeckung in einer Ansieht von oben.
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Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Selbstbedienungs- und Informationspavillon 100 besteht aus einem Baukörper 10, der von mehreren im gleichen Abstand voneinander angeordneten Standholmen 20, 21, 22, 23, 24, 25 und von die Standholme miteinander verbindenden Wandelementen 30, 31, 32, 33, 34, 35 gebildet ist. Dabei verbinden je zwei Standholme ein Wandelement, wobei die Gesamtanordnung so getroffen ist, daß ein Baukörper 1O mit einer mehreckigen Grundfläche entsteht. Die Standnolme 20 bis 25 sind vorteilhafterweise säulenartig ausgebildet und weisen einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei jedoch auch andere geometrische Querschnittsformen gegeben sein können. Sollen Baukörper 10 von der Form eines gleichmäßigen Vielecks geschaffen werden, so weisen alle Standholme 20 bis 25 die gleichen Abmessungen auf und auch die die Standholme miteinander verbindenden Wandelemente 30 bis 35 sind gleich lang bemessen. Die Höhe der Standholme 20 bis 25 und der Wandelemente 30 bis 35 entspricht dem Abstand der Höhe zwischen Fußboden und Decke eines Raumes, jedoch auch geringere Höhen kann der Baukörper 10 aufweisen. Weist der Baukörper 10 eine der Höhe eines Raumes, in dem er aufgestellt werden soll, entsprechende Höhe auf, so ist der oben offene Baukörper 10 durch die obere angrenzende Decke des Raumes abgeschlossen und es sind keine besonderen Abdeckungen zur weiteren Sicherung gegen ein Einsteigen von oben vorzunehmen. Lediglich eine Abdeckung 12 in Form eines Gewebezuschnittes od. dgl. würde dann zur Anwendung gelangen, um zu verhindern, daß Staub, Insekten u.dgl
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in den Innenraum 11 des Baukörpers 10 gelangen können. Weist dagegen der Baukörper 10 eine geringere Höhe gegenüber der Höhe des Aufstellraumes auf/ dann ist es erforderlich, den oben offenen Baukörper 10 durch eine Abdeckung 12 zu verschließen, die vorteilhafterweise dann als Gitter ausgebildet sein kann,so wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Baukörper 10 aus sechs Standholmen 20 bis 25 und sechs Wandelementen 30 bis 35. Sowohl die Standholme als auch die Wandelemente können aus Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehen. Mindestens ein Standholm der Standholme 20 bis 25 ist als Schrank 120 ausgebildet, dessen Türen 121 im Innenraum 11 des Baukörpers 1G angeordnet sind, so daß der Schrank vom Innenraum 11 aus zugänglich ist. Sind alle Standholme 20 bis 25 als Schrankelement ausgebildet, dann steht ein ausreichender Raum zur Unterbringung von Prospekten, Werbematerial, welches auf Vorrat gehalten werden soll, und von Geräten der verschiedensten Art zur Verfügung.
Um den Baukörper 10 zu einer Selbstbedienungs- und Informationsbox zu machen, ist jedes der Wandelemente 30 bis 35 mit entsprechenden Einrichtungen versehen, die zur Einholung von Informationen und zur Selbstbedienung erforderlich sind.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Wandelement 30 mit einer Durchbrechung 131 versehen, die mittels einer Tür, insbesondere Sicherheitstür 130, ver-
schließbar ist, so daß der Innenraum 11 des Baukörpers 10 zugänglich ist.
Das Wandelement 31 ist mit einem vom Innenraum 11 des Baukörpers 10 zugänglichen Schrank 135 verbunden, der zur Aufnahme einer Terminal-Anlage mit allen Einrichtungen dient, die zur Erteilung von Informationen erforderlich sind, wie u.a. Drucker, Bildschirm, Rechner und den verschiedenen Eingabetastaturen, wobei die Gesamtanlage dabei so ausgebildet ist, daß diese von außen bedienbar ist.
Soweit es erforderlich ist, trägt das Wandelement 31 eine Konsole, auf der beispielsweise der Bildschirm 136 der Gesamtanlage angeordnet sein kann. Der Bildschirm 136 kann jedoch auch in die Wandfläche des Wandelementes 31 integriert sein. Geräteteile der Gesamtanlage sind dann in dem Schrank 135 untergebracht, so daß von außen den Bank- und Sparkassenkunden nur diejenigen Einrichtungs- und Anlagenteile zur Verfügung stehen, die für eine Auskunftseinholung oder Abruf von Geldern od. dgl. erforderlich sind.
Das Wandelement 32 des Baukörpers 10 ist mit einem von außen zugänglichen offenen Regal 137 versehen, das waagerecht oder schräg angeordnete Borde 138 zur Aufnahme von Prospekten und Werbematerial aufweist.
Das Wandelement 33 trägt eine konsolenartige Ablage 133, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwischen den beiden dieses Wandelement 33 begrenzenden Standholmen angeordnet ist, so daß aus dem Baukörper 10 keine herausstehenden Flächen sich ergeben.
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Das Wandelement 34 ist mit einer schreibtischartig ausgebildeten Konsole 139 versehen, die auch als Tresen 139a ausgebildet sein kann. Der Raum oberhalb des Tresens 139a ist dann mittels einer senkrechten Glaswand 139b aus kugelsicherem Glas verschlossen, in der eine Bedienungsdurchbrechung bzw. -durchreiche vorgesehen ist (Fig. 3).
Das Wandelement 35 ist mit einem bei 134 angedeuten Bargeldautomaten versehen, dessen Bestückung vom Innenraum 11 des Baukörpers 10 erfolgt.
Die Außenwandflächen der Standholme 20 bis 25 können als Werbeflächen verwendet werden. Die Wandelemente 30 bis 35 sind mit den Standholmen 20 bis 25 über Steckverbindungen verbindbar, so daß der Baukörper 10 in seiner äußeren Gestaltung variabel ist, d.h. Wandelemente mit bestimmten Bedienungsgeräten können durch Wandelemente mit anderen Bedienungsgeräten ausgetauscht werden.
Der Innenraum 11 des Baukörpers 10 stellt die Sicherheitszone dar, die mit einer Notrufanlage und anderen geeigneten Sicherheitseinrichtungen versehen sein kann. Dieser Innenraum 11 dient zur Wartung und Bedienung der entsprechenden Geräte und Anlagen. Durch die Vereinigung der verschiedensten Geräte und Anlagen in dem Baukörper 10 ist eine Zentralisierung der Selbstbedienung im Banken und Sparkassenbereich gegeben. Ist der Baukörper 10 bodenseitig mit in 25 der Zeichnung nicht dargestellten Lauf- bzw. Transportrollen versehen, so ist eine Ortsveranderbarkeit des Baukörpers 10 möglich.
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Die Standholme 20 bis 25 sind mit den Wandelementen 30 bis 35 so verbunden/ daß die Standholme aus den von den Wandelementen gebildeten Ebenen hervorstehend sind/ so daß die einander gegenüberliegenden Wandflächen der Standholme zusammen mit dem jeweiligen Wandelement einen dreiseitig abgeschlossenen Raum/ Nische oder Vertiefung bilden/ so daß ein gutes Unterbringen der erforderlichen Geräte und Anlagen an den Wandelementen und den evtl. zwischen zwei Standholmen vorgesehenen Konsolen möglich ist. Insbesondere die aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Ausgestaltung zeigt die vielseitige Verwendbarkeit des Baukörpers 10 und auch die Möglichkeit der Verwendung der verschiedensten Wandflächen zu Werbe- und Informationszwecken. Auch die Standholme 20 bis 25 können mit von außen zugänglichen Gefachen versehen seinf die verschließbar oder auch offen ausgebildet sind.
Während bei dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Baukörper 10 die Grundfläche eines gleichseitigen Vielecks aufweist/ besteht auch die Möglichkeit/ Baukörper mit Grundflächen auszugestalten, die der Form von ungleichen Vielecken entsprechen. Bei einem derartigen Baukörper sind dann die senkrechten Wandelemente 30 bis 35 unterschiedlich lang bemessen. Es besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise von sechs Wandelementen mehrere Wandelemente gleich lang auszubilden, während die verbleibenden Wandelemente dann größere oder kleinere Längen aufweisen.
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Jeder der Standholme 20 bis 25 ist säulenartig und vorteilhafterweise kastenförmig mit einem quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet. Anstelle einer in dem Wandelement 30 ausgebildeten, mittels einer Tür 130 verschließbaren Durchbrechung 131 kann einer der Standholme 20 bis 25 als verschließbarer Durchgang ausgebildet sein. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Standholm 25 mit einem Durchgang 125 versehen, der mittels mindestens einer Tür 126 verschließbar ist.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, einen oder mehrere Standholme zum Innenraum 11 des 3aukörpers 10 offen und als Regal auszubilden. In Fig. 1 ist der Standholm 23 als offenes Regal ausgebildet, das bei 123 angedeutet ist.
Die Wandelemente 30 bis 35 sind im Bereich der rückwärtigen, den Innenraum 11 des Baukörpers 10 begrenzenden Wandflächen der Standholme 20 bis 25 angeordnet, dessen den einzelnen Wandelementen 30 bis 35 zugekehrte Wandflächen zusammen mit den Wandelementen nischenartige Vertiefungen 60 bilden. Diese nischenartigen Vertiefungen 60 sind im oberen Bereich des Baukörpers mittels einer Abdeckung 50 abgedeckt, die mit einer vorderen Blende 55 versehen sein kann. In dieser oberen Abdeckung 50, die lösbar mit den Wandelementen und den entsprechenden Standholmen verbunden ist, sind Beleuchtungskörper, wie Lampen od.dgl. 51, angeordnet, um die Nischen und die in diesen Nischen angeordneten Geräte und Anlagen und auch vorgesehene Schreibablagen od.dgl. auszuleuchten (Fig. 1).
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Während das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel
ein gleichseitiges Vieleck bildet, besteht auch die Möglichkeit, Baukörper 10 mit der Grundfläche eines ungleichmäßigen Vielecks herzustellen. Bei einer derartigen Ausführungsform
weist von den Wandelementen 30 bis 35 dann mindestens
ein Wandelement gegenüber der Länge der anderen Wandelenente eine größere oder kleinere Länge auf.

Claims (19)

DIPL.-ING. J. RICHTER PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. F. WERDERMANN ZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO - MANDATAIRES AQREES PRES L'OEB SOOO HAMBURG 36 24.10.1983 NEUER WALL.1O 'S CO4O) 34 0045/340056 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG TELEX 2163 SSI INTU D UNSER ZEICHEN/OUR FILE J . 83306 — III" 2748 III/Wa Anmelder: Dieter Jacobs, 2161 Ahlerstedt Bezeichnung; Zwischen Boden und Decke eines Raumes einsetzbarer Selbstbedienungs- und Informationspavillon, insbesondere für Banken und Spaz.tassen. Schutzansprüche ;
1. Zwischen Boden und Decke eines Raumes einsetzbarer Selbstbedienungs- und Informationspavillon für Banken und Sparkassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pavillon (100) aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Standholmen (20, 21, 22, 23, 24, 25) und diese miteinander verbindenden Wandelementen (30, 31, 32, 33, 34, 35) besteht, die zusammen mit den Standholmen (20 bis 25) sich zu einem eine mehreckige Grundfläche bildenden Baukörper (10) ergänzen, wobei von den Wandelemehten (30 bis 35) mindestens ein Wandelement (30) mit einer den Baukorperinnenraum (11) begehbaren, mittels einer Tür, insbesondere Sicherheitstür
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(130) verschließbaren Durchbrechung (131), mindestens ein Wandelement (33) mit einer konsolenartigen Ablage (133)/ mindestens ein Wandelement (35) mit einem Bargeldautomaten (134), mindestens ein Wandelement (31) mit einem vom Baukörperinnenraum (11) zugänglichen Schrank (135) mit einer Terminal-Anlage mit einem im Wandelement (31) außenseitig angeordneten Bildschirm (136), mindestens ein Wandelement (32) mit einem außenseitig offenen Regal =137) mit waagerecht oder schräg angeordneten Prospekt- und Werbematerialaufnahmeborden (138) und mindestens ein weiteres Wandelement (34) mit einer schreibtischartig ausgebildeten Konsole (139) versehen ist.
2. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baukörper (10) aus sechs Standholmen (20 bis 25) und sechs Wandelementen (30 bis 35) besteht, von denen jeweils zwei Standholme über ein Wandelement miteinander verbunden sind.
3. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Standholme (20 bis 25) als Schrank (120) mit im Baukörperinnenraum (11) liegenden Türen (121) ausgebildet ist.
4. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Baukörper (10) mittels einer oberen Abdeckung (12) versehen ist.
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5. Selbstbedienungs™ und Informationspavillon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Baukörperabdeckung (12) gitterförmig ausgebildet ist oder aus einem Gewebezuschnitt besteht.
6. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandelement (34) der Wandelemente (30 bis 35) als Tresen (139a) mit einer den Raum oberhalb des Tresens abschließenden senkrechten kugelsicheren Glaswand (139b) mit einer Bedienungsdurchbrechung ausgebildet ist.
7. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standholm (20 bis 25) säulenartig ausgebildet ist.
8. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standholm (20 bis 25) kastenförmig mit einem quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
9. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Standholm (23) der Standholme (20 bis 25) zum Innenraum (11) des Baukörpers (10) offen und regalartig ausgebildet ist.
10. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Standholm
(25) der Standholme (20 bis 25) als Durchgang (125) ausgebildet und mit den Durchgang (125) verschließenden Türen (126) versehen ist.
11. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet/ daß die Wandelemente (30 bis 35) im Bereich der rückwärtigen, den Innenraum (11) des Baukörpers (10) begrenzenden Wandflächen der Standholme (20 bis 25) angeordnet sind, dessen den einzelnen Wandelementen (30 bis 35) zugekehrte Wandflächen zusammen mit den Wandelementen nischenartige Vertiefungen (60) bilden.
12. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede von zwei Standholmen und einem Wandelement gebildete Nische (60) mittels einer oberen mit den Standholmen und dem Wandelement verbundenen Abdeckung (50) versehen ist.
13. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere die Nischen abdeckende Abdeckung (50) mit einer vorderen, mit den Standholmen verbundenen Blende (55) versehen ist.
14. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung (50) mit Leuchtelementen, wie Lampen od.dgl. (51), versehen ist.
15. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (30 bis 35) und die Standholme (20 bis 25) gleiche Höhen aufweisen.
16. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandele-
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mente (30 bis 35) gleiche Längen aufweisen.
17. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß von den Wandelementen (30 bis 35) mindestens ein Wandelement gegenüber der Länge der anderen Wandelemente eine größere oder kleinere Länge aufweist.
18. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (30 bis 35) mit den Standholmen (20 bis 25) lösbar verbunden sind.
19. Selbstbedienungs- und Informationspavillon nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Abdeckungen (50) lösbar mit den Wandelementen und den Standholmen verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111281A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-15 Abb Patent Gmbh Anordnung von bauelementen zum modularen zusammensetzen von waenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4111281A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-15 Abb Patent Gmbh Anordnung von bauelementen zum modularen zusammensetzen von waenden

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