DE202007018461U1

DE202007018461U1 - Mobiles Endgerät

Info

Publication number: DE202007018461U1
Application number: DE202007018461U
Authority: DE
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2006-07-14
Filing date: 2007-07-13
Publication date: 2008-08-07
Anticipated expiration: 2017-07-14
Also published as: BRPI0702979B1; CA2593691C; DE102007032755B4; US7656675B2; EP1879363B1; US7492602B2; MX2007008633A; DE102007032755A1; ATE482563T1; CA2593691A1; EP1879363A3; RU2385533C2; TW200806151A; RU2007126822A; US20090116202A1; TWI465173B; US20080014787A1; BRPI0702979A; DE602007009342D1; EP1879363A2

Abstract

Mobiles Kommunikationsendgerät, umfassend
– einen Rahmen (20) mit einer durch eine Trennwand (34) voneinander getrennten Rahmenvorderseite und Rahmenrückseite,
– eine an dem Rahmen auf dessen Vorderseite befestigte Anzeigeeinheit (12),
– eine die Rahmenvorderseite zumindest größtenteils überdeckende Vorderabdeckung (10) mit einer im wesentlichen ebenen Außenfläche, wobei zumindest der überwiegende Teil der ebenen Außenfläche zur Bildung eines Anzeigefensters (18) transparent ausgeführt ist, derart, dass von der Anzeigeeinheit angezeigte. Informationen durch das Anzeigefenster hindurch sichtbar sind,
– ein an der Vorderabdeckung befestigter, zwischen dieser und der Anzeigeeinheit liegender Tastschirm (22) zur Erzeugung eines Signals abhängig von einer Berührung des transparenten Bereichs der Vorderabdeckung (10),
– zwei auf der Rahmenrückseite in einem ersten Aufnahmeraum (52) übereinander angeordnete schaltungstragende Substrate (14),
– eine auf der Rahmenrückseite in einem zweiten Aufnahmeraum (54) neben dem ersten Aufnahmeraum angeordnete Batterie (16) und
– eine abnehmbar an dem Rahmen angebrachte, den ersten...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät, insbesondere ein dünnes mobiles Endgerät.
Im allgemeinen enthält ein mobiles Endgerät eine Anzeigeeinheit mit einer Anzeige zum Anzeigen von Informationen und einen Endgerätkörper, der mit der Anzeigeeinheit durch eine Gelenkverbindungseinheit verbunden ist. Der Endgerätkörper weist ein an seiner Vorderseite angebrachtes Tastenfeld für die Eingabe von Informationen sowie eine Batterie auf, die an seiner Rückseite angebracht ist. Ein Lautsprecher, der Töne erzeugt, ist an einem Ende der Anzeigeeinheit angebracht und ein Mikrophon, das Töne aufnimmt, ist an einem Ende des Endgerätkörpers angebracht.
Bei de bekannten mobilen Endgerät liegen, wenn die Anzeigeeinheit um die Gelenkverbindungseinheit gedreht und geöffnet wird, die Anzeigeeinheit und das Tastenfeld frei, so dass das Endgerät in einem Kommunikationsmodus benutzt werden kann, um Daten zu senden und zu empfangen.
Das bekannte mobile Endgerät hat jedoch das folgende Problem. Weil die beiden Körper verbunden sind, um deren Öffnen und Schließen zu ermöglichen, ist die Gesamtdicke des Endgeräts unerwünscht groß. Aufgrund von Beschränkungen hinsichtlich der Ausdehnung der Größe kann deswegen eine größere Anzeigeeinheit nicht realisiert werden.
Erfindungsgemäß ist demgegenüber ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
Ein Lautsprecherloch kann in einem oberen Bereich der Vorderabdeckung angeordnet sein.
Ein Tastenfeldmontageteil kann an der Vorderabdeckung angeordnet sein.
Die Vorderabdeckung kann an dem Rahmen mit Hilfe von Befestigungsorganen in einer Richtung von dem Rahmen hin zu der Vorderabdeckung befestigt sein, um zu verhindern, dass die Befestigungsorgane nach außen freiliegen.
Der Rahmen kann eine Stützeinheit mit einer freliegenden Außenseite aufweisen, wobei die Stützeinheit den Rand des Rahmens bildet. Zusätzlich kann die Trennwand ein Durchgangsloch enthalten, um es einem Verbinder zu ermöglichen, die Anzeigeeinheit durch die Trennplatte hindurch mit dem schaltungstragenden Substrat zu verbinden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt sind der erste und der zweite Aufnahmeraum horizontal zu der Rückseite des Rahmens angeordnet.
Es kann eine abnehmbare Batterieabdeckung zur Abdeckung des zweiten Aufnahmeraums vorgesehen sein.
Ein Kamerafenster kann in der Rückabdeckung angeordnet sein.
Die Rückabdeckung kann eine Mehrzahl Haken an einem Ende und eine Mehrzahl Befestigungslöcher an dem anderen Ende aufweisen, wobei das eine Ende der Rückabdeckung an dem Rahmen durch Einhaken festgehalten ist und ihr anderes Ende an dem Rahmen mit Hilfe von Befestigungsorganen, die durch die Befestigungslöcher hindurchgehen, festgehalten ist. Zusätzlich kann die Batterieabdeckung die Befestigungslöcher der Rückabdeckung abdecken.
Es kann mindestens ein Tastenfeld zum Eingeben von Informationen auf mindestens einer der vier Seiten des Rahmens angebracht sein, und mindestens ein Tastenfeld kann auf der Vorderseite des Rahmens angebracht sein. Zusätzlich kann das mindestens eine Tastenfeld zum Eingeben von Informationen, welches auf mindestens einer der vier Seiten des Rahmens angebracht ist, ein erstes und ein zweites Tastenfeld umfassen, wobei das erste und das zweite Tastenfeld auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet sind und das mindestens eine Tastenfeld, welches auf der Vorderseite des Rahmens angebracht ist, ein drittes Tastenfeld sein kann, welches in einem Randbereich der Vorderseite des Rahmens angeordnet ist. Die Tastenfelder können Drucktyptastenfelder sein, die Signale gemäß einer Druckbetätigung eingeben.
Ein Mikrophon kann an dem dritten Tastenfeld gehalten sein, wobei das Mikrophon und das dritte Tastenfeld elektrisch verbunden sind.
Das erste und das dritte Tastenfeld können mit Hilfe eines flexiblen schaltungstragenden Substrats verbunden sein, wobei das erste Tastenfeld einen ersten Verbinder enthält, der elektrisch mit einem schaltungstragenden Substrat verbindbar ist. Zusätzlich enthält das zweite Tastenfeld einen zweiten Verbinder, der mit einem schaltungstragenden Substrat elektrisch verbindbar ist.
Zum Eingeben von Informationen kann zumindest eine Taste an einer Seite des Körpers angeordnet sein.
Das Endgerät kann Daten senden und/oder empfangen.
Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine perspektivische Rückansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 ist eine Schnittansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 und 6 sind perspektivische Ansichten eines Rahmens des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Befestigungsstruktur eines Tastenfeldes des Rahmens gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7;
9 ist eine perspektivische Ansicht eines Tastenfeldes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 9; und
11 ist eine perspektivische Ansicht des mobilen Endgeräts ohne eine Batterieabdeckung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein mobiles Endgerät des Schiebetyps gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine perspektivische Rückansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine Schnittansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das mobile Endgerät gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rahmen 20 mit einer freiliegenden Außenumfangsfläche, welcher das gesamte mobile Endgerät trägt, eine Vorderabdeckung 10, die an eine Vorderseite des Rahmens angebracht ist, und eine Rückabdeckung 30, die an einer Rückseite des Rahmens 20 angebracht ist. Eine Anzeigeeinheit 12 ist in einem Raum zwischen der Vorderabdeckung 10 und dem Rahmen 20 untergebracht. Zumindest ein schaltungstragendes Substrat (Leiterplatte) 14 ist zusammen mit einer Batterie 16 in einem Raum zwischen dem Rahmen 20 und der Rückabdeckung 30 untergebracht.
Die Vorderabdeckung 10 ist zumindest teilweise transparent, um ein Anzeigefenster 18 zu bilden, welches es ermöglicht, auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigte Informationen zu sehen. Ein transparenter Berührungsbildschirm bzw. Tastschirm 22 ist auf der Rückseite der Vorderabdeckung 10 angebracht und gestattet es, Informationen durch Berührung einzugeben.
Ein Substrat 26 mit einer an einem Ende desselben angeordneten Treiberschaltung 24 ist mit dem Berührungsbildschirm 22 verbunden, wobei das Substrat 26 durch ein flexibles schaltungstragendes Substrat (nicht gezeigt) mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden ist.
Ein Lautsprecherloch 31 zum Ausgeben von seitens des Lautsprechers 28 erzeugten Tönen ist an einem oberen Ende der Vorderabdeckung 10 gebildet, während ein Tastenfeldbefestigungsloch 33 an einem unteren Ende der Vorderabdeckung 10 gebildet ist. Ein Tastenfeld (Einheit mit Tasten) 114, über welches Informationen eingegeben werden, ist an einem unteren Ende der Vorderabdeckung 10 angebracht und durch das Tastenfeldbefestigungsloch 33 zugänglich. Bevorzugt sind auf der Vorderseite der Vorderabdeckung 10 mindestens eines oder mehrere Tastenfelder bzw. Tastaturen angeordnet.
Die 5 und 6 sind Perspektivansichten eines Rahmens des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, während 7 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Befestigungsstruktur eines Tastenfelds des Rahmens gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der Rahmen 20 hat eine gewisse Steifigkeit, um insgesamt für eine Steifigkeit des Endgeräts zu sorgen. Der Rahmen 20 weist einen Stützteil 32 auf, der eine gewisse Höhe besitzt, in Umfangsrichtung am Rand rechteckig ausgebildet ist und eine freiliegende Außenfläche besitzt, und eine innerhalb des Stützteils 32 gebildete Trennplatte bzw. Trennwand 34, welche die Vorder- und Rückseite des Rahmens 32 voneinander trennt.
In der Trennplatte 34 ist ein Durchgangsloch 36 gebildet, durch das ein Verbinder hindurchgehen kann, der die auf der Vorderseite der Trennplatte 34 angebrachte Anzeigeeinheit 12 elektrisch mit dem auf der Rückseite der Trennplatte 34 angebrachten schaltungstragenden Substrat 14 verbindet. In dem Stützteil 32 sind Tastenfeldeinbaulöcher 38 vorgesehen, welche einen Zugang zu darin angeordneten Tastenfeldern gestatten.
Ein Kameramontageteil 57, an dem eine Kamera 61 montiert ist, ist an einer Seite der Trennplatte 34 gebildet. Ein Lautsprechermontageteil 40, an dem der Lautsprecher 28 montiert ist, ist seitlich des Kameramontageteils 57 vorgesehen.
Eine erste Montagefläche 42, auf welcher der Randbereich der Vorderabdeckung 10 montiert ist, ist an einem vorderen Randbereich des Rahmens 20 gebildet; eine zweite Montagefläche 44, auf welcher der Randbereich der Rückabdeckung 30 montiert ist, ist an einem rückseitigen Randbereich des Rahmens 20 gebildet.
In vier Eckbereichen des Rahmens 20 sind durchgehende Befestigungslöcher 48 gebildet, durch welche Befestigungsorgane für die feste Verbindung mit der Vorderabdeckung 10 hindurchgehen.
Die Befestigungsstruktur des Rahmens 20 und der Vorderabdeckung 10 wird nun ausführlich beschrieben. Die Vorderabdeckung 10 wird auf der an der Vorderseite des Rahmens 20 gebildeten ersten Montagefläche 42 montiert; die Befestigungsorgane können dabei von der Rückseite des Rahmens 20 her in Richtung zur Vorderabdeckung 10 durch die Befestigungslöcher hindurchgehen und in den in den vier Eckbereichen der Innenfläche der Vorderabdeckung 10 gebildeten Befestigungslöchern befestigt werden. Da die Befestigungsorgane für die Befestigung an der Vorderabdeckung 20 von der Rückseite des Rahmens 20 zur Vorderseite hin durch die ersten Befestigungslöcher 48 hindurchgehen, kann die Vorderseite der Vorderabdeckung 10 eine schöne Ausgestaltung ohne Befestigungslöcher zur Befestigung der Befestigungsorgane besitzen.
Auf beiden Seiten eines Mittelteils des Rahmens 20 sind Befestigungslöcher 50 zum festen Verbinden des Rahmens 20 mit der Rückabdeckung 30 gebildet.
Auf der Rückseite des Rahmens 20 befindet sich ein Substrateinbauteil 52, an dem das schaltungstragende Substrat 14 angeordnet ist, und ein Batterieeinbauteil 54, an dem die Batterie 16 angeordnet ist. Ein Trennelement (Trennsteg) 53 trennt den Substrateinbauteil 52 und den Batterieeinbauteil 54 in einen ersten und einen zweiten Aufnahmeraum. Der Kameramontageteil ist in einem der Aufnahmeräume, bevorzugt dem ersten Aufnahmeraum, gebildet.
Ein erstes und ein zweites Tastenfeld 110, 112 sind auf wenigstens einer der vier Seiten des Rahmens 20 angebracht und mindestens eines oder mehrere Tastenfelder wie etwa ein drittes Tastenfeld 114 ist auf der Vorderseite des Rahmens 20 angebracht, wobei an dem Rahmen 20 Tastenfeld-Montageteile 130, 132 und 134 gebildet sind, an denen die Tastenfelder montiert sind. Das erste und das zweite Tastenfeld 110 und 112 sind seitliche Tastenfelder, die an der Seite des Rahmens 20 angebracht sind und eine Informationseingabe ähnlich wie bei dem dritten Tastenfeld 114 gestatten. Die Tastenfelder können viele verschiedene Funktionen einschließlich der Aktivierung/Deaktivierung des Berührungsbildschirms 22 vorsehen, um eine ungewollte Befehlseingabe über den Berührungsbildschirm 22 zu unterbinden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind das erste und das zweite Tastenfeld 110, 114 elektrisch durch das flexible schaltungstragende Substrat 138 verbunden. Ein erster Verbinder 140 ist an dem ersten Tastenfeld 110 angebracht, wobei dieser erste Verbinder 140 elektrisch mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden ist. Entsprechend können das erste und das dritte Tastenfeld 110 und 114 durch den einzelnen Verbinder 140 elektrisch mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden werden.
Ein Mikrophon 120 zum Erzeugen eines Tons ist auf der Seite des dritten Tastenfelds 114 angebracht. Da das Mikrophon 120 elektrisch mit dem dritten Tastenfeld 114 verbunden ist, ist das Mikrophon 120 mittels des ersten Verbinders 140 mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden, so dass das Mikrophon 120 einen Ton gemäß einem von dem schaltungstragenden Substrat 14 angelegten elektrischen Signal erzeugt.
Ein Mikrophonmontageteil 122, in dem das Mikrophon 120 montiert ist, ist an dem Rahmen 20 gebildet.
Das zweite Tastenfeld 112 ist ein seitliches Tastenfeld, welches an der Seite des Rahmens 20 angebracht ist. Das zweite Tastenfeld 113 hat einen an einer Seite desselben angebrachten zweiten Verbinder 142 und ist elektrisch mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der erste Tastenfeld-Montageteil 130, an dem das erste Tastenfeld 110 montiert ist, an einer Seite des Rahmens 20 gebildet, der zweite Tastenfeld-Montageteil 132, an dem das zweite Tastenfeld 112 montiert ist, an der anderen Seite des Rahmens 20 gebildet und der dritte Tastenfeld-Montageteil 134, an dem das dritte Tastenfeld 114 montiert ist, in einem Randbereich der Vorderseite des Rahmens 20 gebildet.
Wie in 8 gezeigt, sind der erste und zweite Tastenfeld-Montageteil 130 und 132, an denen das erste und das zweite Tastenfeld 110, 120 montiert sind, mit einer bestimmten räumlichen Gestalt durch am linken und rechten Randbereich des Rahmens 20 vertikal hochstehende Stützleisten 146 gebildet.
Das oben beschriebene erste, zweite und dritte Tastenfeld 110, 112 und 114 sind Tastenfelder des Drucktyps; wie in den 9 und 10 gezeigt, enthalten sie ein tastenfeldseitiges schaltungstragendes Substrat 150, das an dem Tastenfeld- Montageteil angebracht ist, einen auf der Oberseite des tastenfeldseitigen schaltungstragenden Substrats 150 angebrachten höcker- oder kuppenförmigen Schalter 152 zur Signaleingabe durch drückende Betätigung und einen auf der Oberseite des Schalters 152 angebrachten, freiliegend zugänglichen Tastenknopf 154, welcher auf den kuppenförmigen Schalter 152 drückt, wenn er von einem Benutzer gedrückt wird.
11 ist eine perspektivische Ansicht des mobilen Endgeräts nach dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ohne eine Batterieabdeckung.
Die Rückabdeckung 30 ist auf dem Substratmontageteil 52 des Rahmens 20 angebracht. Ein Ende der Rückabdeckung 30 ist an einem Ende des Rahmens 20 eingehakt, während ihr andere Ende mit Hilfe von Befestigungsorganen an dem Rahmen 20 befestigt ist. Und zwar sind Einhakvorsprünge 56 (6) im Bereich des rückseitigen Rands des Rahmens 20 so gebildet, dass sie nach innen abstehen, wobei die Befestigungslöcher 50 auf den beiden Seiten des mittleren Teils der Rückseite des Rahmens 20 gebildet sind. Haken 58 (3) zum Eingreifen in die Einhakvorsprünge 56 sind an einem Ende der Rückabdeckung 30 gebildet. Am anderen Ende der Rückabdeckung 30 sind Befestigungslöcher 60 gebildet, die in Überdeckung mit den Befestigungslöchern 50 stehen, um eine Befestigung zu ermöglichen.
Ein Kamerafenster 62 ist in der Rückabdeckung 30 gebildet und erlaubt eine exponierte Anordnung einer Kameralinse der Kamera 61.
Es wird nun der Anbauvorgang der Rückabdeckung 30 beschrieben. Zuerst werden die an einem Ende der Rückabdeckung 30 gebildeten Haken 58 eingeführt, um in die Einhakvorsprünge 56 des Rahmens 20 einzugreifen. Danach werden die Befestigungsorgane in den an der Rückabdeckung 30 gebildeten Befestigungslöchern 60 befestigt, um die Rückabdeckung 30 an dem Rahmen 20 zu befestigen.
Eine Batterieabdeckung 66 (3) zum Schützen der Batterie ist auf de Batteriemontageteil 54 des Rahmens 20 aufgesetzt. Haken (aus Klarheitsgründen nicht gezeigt), die an einem Ende der Batterieabdeckung 66 gebildet sind, werden in an einem Mittelteil des Rahmens 20 gebildete Aussparungen 70 eingesetzt. Das andere Ende der Batterieabdeckung 66 wird durch eine am anderen Ende des Rahmens 20 angebrachte Batterieabdeckungsverriegelung 72 gesichert.
Die Batterieabdeckung 66 deckt die Befestigungslöcher 60 ab, so dass das mobile Endgerät eine ansprechende ästhetische Gestalt ohne derartige Befestigungslöcher haben kann.
Es wird nun der Montageablauf des mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Anzeigeeinheit 12 wird an der Vorderseite des Rahmens 20 angebracht, das schaltungstragende Substrat 14 an dem Platinenmontageteil 52 der Rückseite des Rahmens 20 angebracht und die Batterie 16 an dem Batteriemontageteil 54 der Rückseite des Rahmens 20 angebracht. Die Anzeigeeinheit 12 und das schaltungstragende Substrat 14 werden durch den Verbinder verbunden.
Der transparente Berührungsbildschirm 22 wird an der Innenseite der Vorderabdeckung 10 angebracht. Das erste und das zweite Tastenfeld 110, 112 werden an dem ersten bzw. zweiten an der Seite des Rahmens 20 gebildeten Tastenfeld-Montageteil 130, 132 montiert und das dritte Tastenfeld 114 wird an dem an der Vorderseite des Rahmens 20 gebildeten dritten Tastenfeld-Montageteil 134 montiert. Des weiteren werden der an dem ersten Tastenfeld 110 angebrachte erste Verbinder 140 und der an dem zweiten Tastenfeld 112 angebrachte zweite Verbinder 142 mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden.
Danach wird die Vorderabdeckung 10 auf der Vorderseite des Rahmens 20 angebracht. Und zwar werden nach dem Aufsetzen der Vorderabdeckung 10 auf die Vorderseite des Rahmens 20 die Befestigungsorgane von der Rückseite her zur Vorderseite hin in die Befestigungslöcher 48 des Rahmens 20 eingesetzt, um sie mit der Vorderabdeckung 10 zu verbinden. Weil die Befestigungslöcher nicht an der Außenseite der Vorderabdeckung 10 offenliegen, kann das Endgerät dementsprechend eine ansprechende ästhetische Gestalt aufweisen.
Die Rückabdeckung 30 wird auf die Rückseite des Rahmens 20 aufgesetzt. Insbesondere werden die Haken 58 der Rückabdeckung 30 in die an einem Ende des Rahmens 20 gebildeten Einhakvorsprünge 56 eingehakt. Dann können die Befestigungsorgane durch die Befestigungslöcher 60 der Rückabdeckung 30 hindurchgehen und in den Befestigungslöchern 50 des Rahmens 20 befestigt werden.
Die Batterieabdeckung 66 wird auf der Rückseite des Rahmens 20 angebracht. Und zwar werden die an einem Ende der Batterieabdeckung 66 gebildeten Haken in die an dem Rahmen 20 gebildeten Aussparungen 70 eingesetzt. Dabei wird das andere Ende der Batterieabdeckung 66 durch die an einer Seite des Rahmens 20 angebrachte Batterieabdeckungsverriegelung 72 gesichert. Weil die Batterieabdeckung 66 die Befestigungslöcher 60 der Rückabdeckung 30 abdeckt, liegen die Befestigungslöcher demnach auf der Rückseite des Endgeräts nicht offen zu Tage, was dazu beiträgt, dem mobilen Endgerät ein schönes und elegantes Aussehen zu geben.
Wie soweit beschrieben hat das mobile Endgerät der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile.
Da die Vorderabdeckung auf der Vorderseite des Rahmens sitzt und ihre Außenseite freiliegt, die Rückabdeckung auf der Rückseite des Rahmens sitzt, die Anzeigeeinheit zwischen den Rahmen und die Vorderabdeckung eingebaut ist und das schaltungstragende Substrat zwischen dem Rahmen und der Rückabdeckung angebracht ist, kann das Endgerät dünn sein und eine ansprechende ästhetische Gestalt aufweisen.

Claims

Mobiles Kommunikationsendgerät, umfassend – einen Rahmen (20) mit einer durch eine Trennwand (34) voneinander getrennten Rahmenvorderseite und Rahmenrückseite, – eine an dem Rahmen auf dessen Vorderseite befestigte Anzeigeeinheit (12), – eine die Rahmenvorderseite zumindest größtenteils überdeckende Vorderabdeckung (10) mit einer im wesentlichen ebenen Außenfläche, wobei zumindest der überwiegende Teil der ebenen Außenfläche zur Bildung eines Anzeigefensters (18) transparent ausgeführt ist, derart, dass von der Anzeigeeinheit angezeigte. Informationen durch das Anzeigefenster hindurch sichtbar sind, – ein an der Vorderabdeckung befestigter, zwischen dieser und der Anzeigeeinheit liegender Tastschirm (22) zur Erzeugung eines Signals abhängig von einer Berührung des transparenten Bereichs der Vorderabdeckung (10), – zwei auf der Rahmenrückseite in einem ersten Aufnahmeraum (52) übereinander angeordnete schaltungstragende Substrate (14), – eine auf der Rahmenrückseite in einem zweiten Aufnahmeraum (54) neben dem ersten Aufnahmeraum angeordnete Batterie (16) und – eine abnehmbar an dem Rahmen angebrachte, den ersten Aufnahmeraum mit den darin untergebrachten schaltungstragenden Substraten überdeckende Rückabdeckung (30).
Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaltungstragenden Substrate (14) an dem Rahmen (20) befestigt sind.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Anzeigeeinheit (12) elektrisch mit den schaltungstragenden Substraten (14) verbindender Verbinder durch ein Loch (36) in der Trennwand des Rahmens hindurchgeführt ist.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmeräume durch einen Trennsteg (53) an der Rückseite der Rahmentrennwand (34) voneinander getrennt sind.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein an dem Rahmen (20) gehaltenes Kameramodul (61), welches durch ein Kamerafenster (62) in der Rückabdeckung (30) nach außen blickt.