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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Öffnungs- und Schließeinrichtung für einen Kanal bzw. Durchlass, wie er beispielsweise bei einer Fahrzeugklimaanlage, die eine Vielzahl von Luftkanälen definiert, Verwendung findet.
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Bei einer Klimaanlage vom unabhängig regelnden Typ, um unabhängig die Lufttemperaturen der linken und rechten Bereiche einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs zu regeln, ist ein Raum innerhalb eines Klimatisierungsgehäuses im Allgemeinen in zwei Luftkanalräume getrennt, und Luftmischertüren sind jeweils in den beiden Luftkanalräumen vorgesehen. Die Luftmischertüren werden unabhängig derart betätigt, dass die Temperaturen der Luft in den beiden Luftkanalräumen getrennt geregelt werden. Somit werden die Temperaturen der gegen die linken und rechten Bereiche der Fahrgastzelle zu blasenden Luft differenziert.
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Um die Leistungsfähigkeit und den Wirkungsgrad beim Auslegen und Herstellen von Klimaanlagen zu verbessern, bevorzugt man Komponententeile gemeinsam zwischen der unabhängig regelnden Klimaanlage und einer Klimaanlage mit allgemeiner Regelung zu verwenden, wobei letztere nicht unabhängig die Lufttemperaturen der linken und rechten Bereiche regelt. Beispielsweise offenbart die
JP 11-048 746 A Luftmischertüren, die sowohl bei den unabhängig geregelten Luftklimaanlagen wie den allgemein geregelten Luftklimaanlagen Einsatz finden können.
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Wie beispielsweise in 9 gezeigt, ist ein Wellenaufnahmeelement 80 zwischen einer ersten Drehwelle 131a, einer ersten Luftmischertür 131 und einer zweiten Drehwelle 132a einer zweiten Luftmischertür 132 vorgesehen. Das Wellenaufnahmeelement 80 umfasst einen Drehteil 81, einen ersten Wellenaufnahmeteil 82, der sich vom Drehteil 81 erstreckt und einen zweiten Wellenaufnehmerteil 83, der sich vom Drehteil 81 in einer Richtung entgegengesetzt zum ersten Wellenaufnehmerteil 81 erstreckt. Das Wellenaufnehmerelement 80 ist drehbar durch die Trennwand über den Drehteil 81 abgestützt.
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Die ersten und zweiten Wellenaufnehmerteile 82, 83 kommen in Eingriff mit Eingriffslöchern 84, 85 der ersten und zweiten Drehwellen 131a, 132a. Der erste Wellenaufnehmerteil 82 und der zweite Wellenaufnehmerteil 83 haben jeweils einen ersten Vorsprung 82a und einen zweiten Vorsprung 83a als die Drehung beschränkende Teile. Eine axiale Länge des ersten Vorsprungs 82a ist größer als die des zweiten Vorsprungs 83a.
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Das Eingriffsloch 84 der ersten Drehwelle 131a ist so konfiguriert, dass es den ersten Wellenaufnehmerteil 82 und den zweiten Wellenaufnehmerteil 83 in einer die Drehung beschränkenden Weise aufnimmt, um die Drehung des Wellenaufnehmerteils relativ zur ersten Drehwelle 131a zu beschränken. Andererseits ist das Eingriffsloch 85 der zweiten Drehwelle 132a so konfiguriert, dass es drehbar den zweiten Wellenaufnehmerteil 83 aufnimmt, jedoch den ersten Wellenaufnehmerteil 82 in eine die Drehung beschränkenden Weise aufnimmt.
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Wird das Wellenaufnehmerteil 80 in einem ersten Montagezustand zusammengebaut, wo der erste Wellenaufnehmerteil 82 in Eingriff mit dem Eingriffsloch 84 der ersten Drehwelle 131a kommt, und der zweite Wellenaufnehmerteil 83 im Eingriffsloch 85 der zweiten Drehwelle 132a aufgenommen wird, so ist die erste Drehwelle 131a nicht drehbar relativ zum Wellenaufnehmerelement 80, vielmehr ist die zweite Drehwelle 132a drehbar relativ zum Wellenaufnehmerelement 80.
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Wenn dagegen der Wellenaufnehmerteil 80 in einem zweiten Montagezustand zusammengebaut wird, wo der zweite Wellenaufnehmerteil 83 in Eingriff mit dem Eingriffsloch 84 der ersten Drehwelle 131a kommt und der erste Wellenaufnehmerteil 82 in Eingriff mit dem Eingriffsloch bzw. der Eingriffsbohrung 85 der zweiten Drehwelle 132a kommt, dann sind die ersten und zweiten Drehwellen 131a, 132a nicht drehbar relativ zum Wellenaufnehmerteil 80.
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Im ersten Montagezustand nämlich sind die ersten und zweiten Mischertüren 131, 132 unabhängig voneinander drehbar. im zusammengebauten Zustand sind die ersten und zweiten Luftmischertüren 131, 132 gemeinsam drehbar. Somit werden die ersten und zweiten Luftmischertüren 131, 132 sowohl für die unabhängig regelnde Klimaanlage wie die allgemein regelnde Klimaanlage verwendet.
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In diesem Fall jedoch muss das Wellenaufnehmerelement 80 als ein Individualelement ausgebildet sein. Auch haben die Eingriffslöcher 84, 85 der ersten und zweiten Drehwellen 131, 132 unterschiedliche Gestalt. Das heißt, die ersten und zweiten Luftmischertüren 131, 132 sind unterschiedliche Komponenten. Somit nimmt die Anzahl von Komponententypen zu, was zu einer Kostensteigerung führt.
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Eine entsprechende Ausgestaltung ist aus
EP 0 644 073 A1 bekannt, wobei ein Zwischenstück bzw. ein Wellenaufnehmerteil mit unterschiedlich gestalteten gegenüberliegenden Eingriffsabschnitten vorgesehen ist, die in Eingriffsbohrungen unterschiedlicher Durchmesser an den benachbarten Klappen eingreifen.
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Aus
DE 101 40 904 A1 ist eine Klappen-Anbringungsstruktur bekannt, bei der an einem Ende einer Klappenwelle eine Aufnahmebohrung und an dem gegenüberliegenden Ende ein axial vorstehender Ansatz der Klappenwelle vorgesehen ist, der in eine Bohrung eines in der Gehäusewand eingesetzten Lagerteils eingesetzt werden kann. Eine entsprechende Ausgestaltung ist aus
EP 0 925 969 A2 bekannt, wobei auf der Seite der Eingriffsbohrung an der Klappenwelle ein im Durchmesser vergrößerter Aufnahmebereich vorgesehen ist, in den ein zylindrischer Abschnitt an einem Randbereich des Kanals eingesetzt werden kann, in dem die Klappe drehbar gelagert ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf Vorstehendes gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kanalöffnungs- und -schließeinrichtung anzugeben, die in der Lage ist, zwei Kanäle mit zwei Türen in unabhängiger Weise zu öffnen und zu schließen und auch gleichzeitig in der Lage ist, die Anzahl der Typen von Komponenten zu reduzieren.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Kanalöffnungs- und Kanalschließeinrichtung ein Gehäuse, eine erste Tür, eine zweite Tür und einen Wellenaufnehmerteil. Das Gehäuse definiert einen ersten Fluidkanal und zweiten Fluidkanal hierin. Die erste Tür ist im ersten Fluidkanal angeordnet, um den ersten Fluidkanal zu öffnen und zu schließen. Die zweite Tür ist im zweiten Fluidkanal angeordnet, um den zweiten Fluidkanal zu öffnen und zu schließen. Die erste Tür umfasst eine erste Drehwelle und einen ersten Türkörper, der mit der ersten Drehwelle beweglich ist. Die erste Drehwelle verfügt über ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die zweite Tür umfasst eine zweite Drehwelle und einen zweiten Türkörper, der mit der zweiten Drehwelle beweglich ist. Die zweite Drehwelle verfügt über ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die zweite Tür ist so angeordnet, dass die zweite Drehwelle ausgerichtet auf die erste Drehwelle der ersten Tür ist. Der Wellenaufnehmerteil ist so konfiguriert, dass er drehbar wenigstens eines der ersten und zweiten Enden der ersten und zweiten Drehwellen lagert.
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Weiterhin umfassen die ersten Enden der ersten und zweiten Drehwellen Vorsprünge, die in einer Axialrichtung vorstehen, und die zweiten Enden der ersten und zweiten Drehwellen umfassen zylindrische Teile, die Eingriffslöcher hierin definieren. Die Eingriffslöcher sind in der Lage, in Eingriff mit den Vorsprüngen zu kommen. Der Wellenaufnehmerteil umfasst einen ersten Trägerteil, der eine Öffnung definiert, welche es den Vorsprüngen der ersten und zweiten Drehwellen gestattet, durchzugehen, und ein zweiter Trägerteil ist koaxial relativ zum ersten Trägerteil angeordnet und in der Lage, in Eingriff mit den zylindrischen Teilen der ersten und zweiten Drehwellen zu kommen.
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Die erste Tür und die zweite Tür sind in der Lage, in einem ersten Montagezustand und einem zweiten Montagezustand zusammengebaut zu werden. Im ersten Zusammenbauzustand werden die ersten und zweiten Türen so zusammengebaut, dass die Vorsprünge der ersten und zweiten Drehwellen einander gegenüberstehen und die zylindrischen Teile der ersten und zweiten Drehwellen drehbar in Eingriff mit dem zweiten Trägerteil kommen. Im ersten zusammengebauten Zustand sind die ersten und zweiten Drehwellen unabhängig voneinander drehbar. Im zweiten Montagezustand werden die ersten und zweiten Türen so zusammengebaut, dass der Vorsprung der zweiten Drehwelle in Eingriff mit dem Eingriffsloch der ersten Drehwelle kommt. Im zweiten Zusammenbauzustand wird die zweite Drehwelle an der Drehung relativ zur ersten Drehwelle gehindert, das heißt, die zweite Drehwelle ist mit der ersten Drehwelle drehbar.
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Damit sind die erste und zweite Tür abhängig voneinander beim ersten Zusammenbauzustand beweglich und sind gleichzeitig im zweiten Zusammenbauzustand beweglich. Damit wird die Kanalöffnungs- und -schließeinrichtung benutzt, um unabhängig zwei Kanäle zu öffnen und zu schließen und gleichzeitig zwei Kanäle zu öffnen und zu schließen, und zwar nur, indem der Montagezustand der ersten und zweiten Türen verändert wird. Das heißt, die ersten und zweiten Türen werden sowohl für einen unabhängigen Arbeitsmodus verwendet, um unabhängig betätigbar zu sein und für einen gleichzeitigen Arbeitsmodus, um gleichzeitig betätigt zu werden. Weiterhin haben die erste Tür und die zweite Tür die gleiche Gestalt. Damit werden die Anzahl und Typen von Komponenten reduziert.
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Die Kanalöffnungs- und -schließeinrichtung wird beispielsweise als Türmittel für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet. Dies ist beispielsweise der Fall bei einem Klimatisierungsgehäuse, Luft strömt durch die ersten und zweiten Kanäle. Da die ersten und zweiten Türen im ersten Montagezustand und im zweiten Montagezustand montiert werden können, wird die Kanalöffnungs- und -schließeinrichtung verwendet, sowohl für Vorrichtungen mit unabhängiger Regelung wie Klimaanlagen mit allgemeiner Regelung.
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Andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird und in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind:
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1 ist eine schematische Darstellung einer Gebläseeinheit und einer Klimatisierungseinheit einer Klimatisierungsanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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2 ist ein schematischer Schnitt durch die Klimatisierungseinheit, gesehen in Richtung eines Pfeils B in 1;
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3 ist eine perspektivische Darstellung einer ersten Luftmischertür und einer zweiten Luftmischertür, wenn die ersten und zweiten Luftmischertüren in einem ersten Montagezustand zusammengebaut sind, um gemäß der Ausführungsform unabhängig voneinander betätigt zu werden;
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4A ist eine teilvergrößerte perspektivische Darstellung eines vorstehenden Endes einer Drehwelle der ersten und zweiten Luftmischertüren gemäß der Ausführungsform;
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4B ist eine teilvergrößerte perspektivische Darstellung eines vertieften Endes der Drehwelle der ersten und zweiten Luftmischertüren gemäß der Ausführungsform;
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5 ist eine perspektivische Darstellung der ersten und zweiten Luftmischertüren mit einem Klimatisierungsgehäuse und einer Trennwand, wenn die ersten und zweiten Luftmischertüren im ersten Montagezustand gemäß der Ausführungsform zusammengebaut sind;
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6A ist ein Teilschnitt durch das vorstehende Ende der Drehwelle und des Klimatisierungsgehäuses, wenn die ersten und zweiten Mischertüren im ersten Montagezustand gemäß der Ausführungsform zusammengebaut sind;
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6B ist ein Teilschnitt durch die Aufnahmeenden der Drehwellen und der Trennwand, wenn die ersten und zweiten Luftmischertüren im ersten Montagezustand gemäß der Ausführungsform montiert sind;
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7 ist eine perspektivische Darstellung der ersten und zweiten Luftmischertüren, wenn die ersten und zweiten Luftmischertüren in einem zweiten Montagezustand zusammengebaut sind, um gemäß der Ausführungsform gleichzeitig betätigt zu werden;
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8A ist ein Teilschnitt durch die Drehwellen der ersten und zweiten Luftmischertüren und die Trennwand, wenn die ersten und zweiten Luftmischertüren im zweiten Montagezustand gemäß der Ausführungsform zusammengebaut werden;
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8B ist ein Teilschnitt durch eine Drehwelle der zweiten Luftmischertür und des Klimatisierungsgehäuses, wenn die ersten und zweiten Luftmischertüren im zweiten Montagezustand gemäß der Ausführungsform zusammengebaut sind; und
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9 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Wellen und ersten und zweiten Luftmischertüren und einem Wellenaufnehmerelement gemäß einem Stand der Technik.
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Eine Ausführungsform soll nun mit Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben werden. Gemäß den 1 und 2 wird eine Kanalöffnungs- und -schließeinrichtung beispielsweise zum Öffnen und Schließen von Luftkanälen einer Fahrzeugklimaanlage verwendet. Die Klimatisierungsanlage umfasst im Allgemeinen eine Gebläseeinheit 10 und eine Luftkonditionierungseinheit 20 und ist in einem Raum montiert, der unter einem Instrumentenbrett eines Fahrzeugs definiert ist. Beispielsweise befindet sich die Klimatisierungseinheit 20 im Wesentlichen im Mittelteil im Raum in Fahrzeuglinks-/-rechtsrichtung, und die Gebläseeinheit 10 ist an einem Ort positioniert, der von der mittleren Lage gegen eine Fahrgastsitzseite im Raum versetzt ist.
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Die Gebläseeinheit 10 umfasst ein Gebläserad 11, bei dem es sich beispielsweise um ein Zentrifugalgebläse mit mehreren Schaufeln handelt sowie ein Valuten- bzw. Spiralgehäuse 12. Das Gebläserad 11 ist im Volutengehäuse 12 untergebracht und durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor angetrieben. Damit sorgt das Gebläse 11 dafür, dass Luft längs eines Volutenkanals strömt, der im Volutengehäuse 12, wie durch einen Pfeil in 1 gezeigt, definiert ist.
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Das Gebläserad 11 verfügt über eine Saugöffnung (nicht gezeigt) oben (das heißt, der oberen Papierebene in 1). Das Gebläse 11 saugt die Luft durch eine innere und äußere Luftmischerbox (nicht dargestellt). Die innere und äußere Luftmischerbox definiert eine Innenluftsaugöffnung zum Ansaugen einer Innenluft innerhalb einer Fahrgastzelle und eine Außenluftsaugöffnung zum Ansaugen einer Außenluft außerhalb der Fahrgastzelle hierin. Auch verfügt die Innen- und Außenluftschaltbox über eine Schalttür zum Umschalten der Innenluftsaugöffnung und der Außenluftsaugöffnung.
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Die Klimatisierungseinheit 20 umfasst im Allgemeinen ein Klimatisierungsgehäuse 21, einen Verdampfer 22 als Wärmeaustauscher zum Kühlen eines Heizerkerns 23 als Wärmeaustauscher zum Erwärmen. Der Verdampfer 22 und der Heizerkern 23 sind in dem Klimatisierungsgehäuse 21 untergebracht. Das Klimatisierungsgehäuse 21 ist aus Harz, beispielsweise Polypropylen, mit einer gewissen Elastizität und ausreichender Festigkeit gemacht. Beispielsweise ist das Klimatisierungsgehäuse 21 aus einer Vielzahl von Gehäuseelementen aufgebaut, die in Aufwärtsrichtung/Abwärtsrichtung in 2 einander verbindende Flächen haben (beispielsweise die gestrichelte Linie b in 1). Die Gehäuseelemente sind beispielsweise miteinander über Befestigungsmittel wie Metallfederclips und Schrauben verbunden.
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In den 1 und 2 bezeichnen die Pfeile oben und unten, links und rechts sowie Front und Heck Richtungen für den Fall, dass die Klimatisierungseinheit 20 auf dem Fahrzeug montiert ist. Das heißt, die Klimatisierungseinheit 20 ist in einer Position montiert, die durch die Pfeile oben und unten, links und rechts sowie Front und Heck in den 1 und 2 in etwa im Mittelteil, bezogen auf die Rechts- und Linksrichtung unter dem Instrumentenbrett, gezeigt ist.
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Das Luftkonditionierungsgehäuse 21 verfügt über einen Lufteinlass 24 im hintersten Teil. Der Lufteinlass 24 ist auf einer Seitenwand des Luftkonditionierungsgehäuses 21 offen, um mit einem Auslass des Volutengehäuses 12 gekuppelt zu werden. Somit wird die durch die Gebläseeinheit 10 geblasene Luft in das Luftkonditionierungsgehäuse 21 durch den Lufteinlass 24 eingeblasen.
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Im Luftkonditionierungsgehäuse 21 ist der Verdampfer 22 direkt hinter dem Lufteinlass 24, bezogen auf die Luftströmung, positioniert. Der Verdampfer 22 ist quer über einen Raum angeordnet, der im Klimatisierungsgehäuse 21 definiert ist, das heißt, sich in Links- und Rechtsrichtung im Klimatisierungsgehäuse 21 erstreckt. Der Verdampfer 22 definiert eine Saugfläche auf seiner Frontseite. Somit tritt Luft in den Verdampfer 22 von der Frontseite in eine Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs ein.
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Der Verdampfer 22 nimmt den Wärmeaustausch zwischen einem Kühlmittel aus einem Kühlkreislauf und der Luft vor, wodurch die Luft gekühlt wird. Der Verdampfer 22 ist beispielsweise von einem allgemeinen Stapeltyp-Wärmeaustauscher einschließlich von Flachrohren und Wellrippen. Die Flachrohre werden konstruiert, indem Metallplatten wie Aluminiumplatten zu Paaren zusammengefügt werden. Die Flachrohre und die Wellrippen sind abwechselnd gestapelt und integral verlötet.
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Der Heizerkern 23 ist hinter dem Verdampfer 22 bezogen auf die Luftströmungsrichtung mit einem vorbestimmten Raum positioniert. Der Heizerkern 23 ist in der Heckrichtung des Fahrzeugs geneigt. Der Heizerkern 23 erwärmt erneut gekühlte Luft, die den Verdampfer 22 durchströmt hat. Warmwasser (beispielsweise ein Motorkühlwasser) strömt innerhalb des Heizerkerns 23. Somit heizt der Heizerkern 23 die gekühlte Luft unter Verwendung der Wärme des Warmwassers.
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Beim Heizerkern 23 handelt es sich beispielsweise um einen Wärmeaustauscher vom allgemeinen Stapeltyp mit Flachrohren und Wellrippen. Die Flachrohre werden konstruiert, indem Metallplatten wie Aluminiumplatten zu Paaren, beispielsweise durch Schweißen, zusammengefügt werden. Die Flachrohre und die Wellrippen sind abwechselnd gestapelt und miteinander verlötet.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 definiert den Raum, der es der Luft ermöglicht, im Allgemeinen in Heckrichtung des Fahrzeugs zu strömen. Der Raum ist getrennt in einen ersten Raum 25 und einen zweiten Raum 26, und zwar durch eine Trennwand 27 in Links- und Rechtsrichtung. Beim Beispiel der 1 ist der erste Raum 25 auf der Sitzseite des Frontpassagiers und benachbart der Gebläseeinheit 10 angeordnet. Der zweite Raum 26 ist auf der Seite des Fahrersitzes, das heißt auf einer Seite angeordnet, die der Gebläseeinheit 10, bezogen auf den ersten Raum 25, gegenüberliegt.
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Die Trennwand 27 erstreckt sich von einem abströmseitigen Teil des Verdampfers 22 zu einem abströmseitigen Teil des Heizerkerns 23 durch den Heizerkern 23 in Front- und Heckrichtung. Bei diesem Beispiel ist die Trennwand 27 aus Harz gemacht und getrennt von den Gehäuseelementen der Klimatisierungseinheit geformt. Die Trennwand 27 ist mit einer Einkerbung an einem Ort entsprechend dem Heizerkern 23 ausgebildet, um eine Störung bezüglich des Heizerkerns zu vermeiden. Alternativ kann die Trennwandung 27 integral mit dem Klimatisierungsgehäuse 21 geformt sein.
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Der Heizerkern 23 ist quer zu den ersten und zweiten Räumen 25, 26, gezeigt in 1, angeordnet. Der Heizerkern 23 ist so angeordnet, dass eine Flachseite eines der Flachrohre oder eine Rippenseite einer der Wellrippen auf die Trennwand 27 ausgerichtet ist. Damit wird der Heizerkern 23 in zwei Abschnitte unterteilt. Ein erster Abschnitt befindet sich im ersten Raum 25 und ein zweiter Abschnitt im zweiten Raum 26.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 umfasst eine Luftführungswand 28 an einem Ort vor dem Verdampfer 22, das heißt auf einer Frontseite des Verdampfers 22. Die Luftführungswand 28 hat Stufengestalt, die einen Raum zwischen sich und der Saugfläche des Verdampfers 22 mit einem Abstand zum Lufteinlass 24 reduziert. Das heißt, die Führungswand 28 ist in Fahrzeugheckrichtung mit dem Abstand vom Lufteinlass 24 geneigt. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst die Luftführungswand 28 zwei gestufte Teile 28a, 28b. Die gestuften Teile 28a, 28b erstrecken sich in der Front- und Heckrichtung und erleichtern ein Wechseln einer Luftströmungsrichtung von einer Fahrzeugrechtsrichtung in die Fahrzeugheckrichtung.
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In den ersten und zweiten Räumen 25, 26 des Klimatisierungsgehäuses 21 sind ein erster gekühlter Luftbypasskanal (erster Fluidkanal) 29 und ein zweiter gekühlter Luftbypasskanal (zweiter Fluidkanal) 30 jeweils an Orten oberhalb des Heizerkerns 23 geformt. Die ersten und zweiten gekühlten Bypasskanäle 29, 30 ermöglichen es der gekühlten Luft, den Heizerkern 23 im Bypass zu umgehen.
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Weiterhin sind als erste und zweite Türmittel eine erste Luftmischertür 31 und eine zweite Luftmischertür 32 im ersten Raum 25 und im zweiten Raum 26 jeweils vorgesehen, und zwar an Orten zwischen dem Verdampfer 22 und dem Heizerkern 23. Die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 sind beispielsweise Plattentüren einschließlich Torkörpern in Form von Platten oder Blättern. Die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 sind betätigbar, um das Volumen der in den Heizerkern einzuführenden und zu erwärmenden Luft einzustellen, genauso wie das Luftvolumen, das in die ersten und zweiten Kühlluftbypasskanäle 29, 30 eingeführt werden soll. Die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 sind um eine Drehachse D1 drehbar.
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Die erste Luftmischertür 31 umfasst eine erste Drehwelle 31a. Die erste Drehwelle 31a ist integriert bezüglich des Türkörpers der ersten Luftmischertür 31. In ähnlicher Weise umfasst die zweite Luftmischertür 32 eine zweite Drehwelle 32a. Die zweite Drehwelle 32a ist integriert mit dem Türkörper der zweiten Luftmischertür 32. Die erste Drehwelle 31a und die zweite Drehwelle 32a sind in Fahrzeuglinks- und Fahrzeugrechtsrichtung ausgerichtet.
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Die erste Drehwelle 31a umfasst ein erstes vorstehendes Ende (erstes Ende) 311a und ein zweites ausgebuchtetes Ende (zweites Ende) 312a gegenüber dem ersten vorstehenden Ende 311a. In ähnlicher Weise umfasst die zweite Drehwelle 32a ein zweites vorstehendes Ende (erstes Ende) 321a und ein zweites mit Ausnehmung versehenes Ende (zweites Ende) 322a gegenüber dem zweiten vorstehenden Ende 321a. Die ersten und zweiten vorstehenden Enden 311a, 321a sind drehbar durch das Klimatisierungsgehäuse 21 gelagert und wirksam mit Betätigungsgliedern 310, 320 gekuppelt, beispielsweise einem Servomotor jeweils als Schalteinrichtungen für den Luftblasmodus. Das erste mit Ausnehmungen versehene Ende 312a und das zweite mit Ausnehmungen versehene Ende 322a sind drehbar durch die Trennwand 27 gelagert.
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Die Türkörper der ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 sind jeweils drehbar mit den ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a in Auf- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs. Die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 sind getrennt oder integral betätigbar, um die Volumina der Luft in den ersten und zweiten gekühlten Luftbypasskanälen 29, 30 und den ersten Abschnitten des Heizerkerns 23 einzustellen. Somit stellen die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 Temperatureinstellmittel dar, um unabhängig oder gleichzeitig die Temperaturen der Luft einzustellen, die aus den ersten und zweiten Räumen 25, 26 geblasen wurde.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 umfasst eine Wandung 33 an einem Ort hinter dem Heizerkern 23 bezogen auf die Luftströmung, das heißt auf einer Rückseite des Heizerkerns 23. Die Wand 23 erstreckt sich im Allgemeinen in Aufwärts-/Abwärtsrichtung des Fahrzeugs und unter Abstand zum Heizerkern 23 und schafft einen ersten Luftkanal 34 und einen zweiten Luftkanal 35 jeweils für die erwärmte Luft im ersten Raum 25 bzw. im zweiten Raum 26. Somit richtet die Wandung 23 die durch den Heizerkern erwärmte Luft in eine Aufwärtsrichtung an einem Ort in Strömungsrichtung direkt hinter dem Heizerkern 23.
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Die ersten und zweiten Luftkanäle 34, 35 jeweils für die erwärmte Luft laufen mit den ersten und zweiten gekühlten Luftbypasskanälen 29, 30 an Orten oberhalb des Heizerkerns 23 zusammen. Damit liefert das Klimatisierungsgehäuse 21 einen ersten Luftmischbereich 36 und einen zweiten Luftmischbereich 37 zum Mischen der gekühlten den Heizerkern 23 im Bypass umgehenden Luft und der durch den Heizerkern 23 erwärmten Luft an Orten oberhalb des Heizerkerns 23 im ersten Raum 25 bzw. im zweiten Raum 26.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 ist mit einer ersten Entfrosteröffnung 38 und einer zweiten Entfrosteröffnung 39 auf seiner Oberwand an Orten entsprechend dem ersten Raum 25 bzw. dem zweiten Raum 26 ausgebildet. Die ersten und zweiten Entfrosteröffnungen 38, 39 sind an Orten in Strömungsrichtung hinter den ersten und zweiten Luftmischerbereichen 36, 37 offen. Damit strömt die Luft, deren Temperatur in den ersten und zweiten Luftmischerbereichen 36, 37 geregelt wurde, in die ersten und zweiten Entfrosteröffnungen 38, 39.
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Die ersten und zweiten Entfrosteröffnungen 38, 39 stehen in Verbindung mit den Entfrosterblasöffnungen, die gegen eine Innenfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs offen sind, und zwar über (nicht gezeigte) Entfrosterkanäle. Damit wird die Luft, die in den ersten und zweiten Luftmischerbereichen 36, 37 konditioniert wurde, aus den Entfrosterblasöffnungen geblasen.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 ist mit einer ersten Entfrostertür (Blasmodus-Schalttür) 40 und einer zweiten Entfrostertür (Balsmodus-Schalttür) 41 zum Öffnen und Schließen der ersten Entfrosteröffnung 38 und der zweiten Entfrosteröffnung 39 jeweils versehen. Die ersten und zweiten Entfrostertüren 40, 41 werden gleichzeitig durch eine Drehwelle 42 betätigt, die sich horizontal an einem Ort benachbart einem oberen Teil des Klimatisierungsgehäuses 21 erstreckt.
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Werden die ersten und zweiten Entfrostertüren 40, 41 an einen Ort, der durch abwechselnde lange und kurze gestrichelte Linien in 2 gezeigt ist, bewegt, dann sind die ersten und zweiten Entfrosteröffnungen 38, 39 voll offen und erste und zweite Verbindungsöffnungen 66, 67 voll geschlossen. Die ersten und zweiten Verbindungsöffnungen 66, 67 sind in den ersten und zweiten Räumen 25, 26 geformt und ermöglichen es der Luft, aus den ersten und zweiten Luftmischbereichen 36, 37 gegen später zu beschreibende Gesichts- und Fußöffnungen zu strömen.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 ist weiterhin mit Gesichtsöffnungen 43 bis 52 auf seiner oberen Wandung ausgebildet. Die Gesichtsöffnungen 43 bis 52 sind auf einer Rückseite der ersten und zweiten Entfrosteröffnungen 38, 39 bezogen auf die Fahrzeugfront- und -heckrichtung positioniert. In dem in 1 gezeigten Beispiel verfügt das Klimatisierungsgehäuse 21 über zehn Gesichtsöffnungen. Die Luft aus den ersten und zweiten Luftmischerbereichen 36, 37 wird in die mittleren Gesichtsöffnungen 43, 44, 49, 50 der Gesichtsöffnungen 43 bis 52 durch die ersten und zweiten Verbindungsöffnungen 66, 67 eingeführt.
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Die linke mittige Gesichtsöffnung 43 und die rechte mittige Gesichtsöffnung 44 stehen in Verbindung mit den mittleren Gesichtsblasöffnungen, die an mittleren Teilen des Instrumentenbretts durch mittlere Gesichtskanäle offen sind. Die Luft wird aus den mittleren Blasöffnungen für das Gesicht gegen einen oberen mittleren Bereich der Fahrgastzelle ausgeblasen.
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Seitliche Gesichtsöffnungen 45 bis 48 der Gesichtsöffnungen befinden sich auf den linken und rechten Seiten der mittleren Gesichtsöffnungen 43, 44. Seitliche Gesichtskanäle sind mit den seitlichen Gesichtsöffnungen 45 bis 48 gekuppelt. Damit stehen die seitlichen Gesichtsöffnungen 45 bis 48 in Verbindung mit den seitlichen Gesichtsblasöffnungen, die an den linken und rechten Enden des Instrumentenbretts durch die seitlichen Gesichtskanäle offen sind. Die Luft wird aus den seitlichen Gesichtsblasöffnungen gegen einen oberen Bereich der Fahrgastzelle oder gegen die Innenfläche der Windschutzscheibe an den linken und rechten Enden der Fahrgastzelle abgeblasen.
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Im Allgemeinen sind die Luftblasrichtung einstellende Einrichtungen an den seitlichen Gesichtsblasöffnungen befestigt. Damit ist die Richtung der aus den seitlichen Gesichtsblasöffnungen austretenden Luftstrahlen einstellbar über von Hand betätigbare Führungsplatten der die Luftblasrichtung einstellenden Einrichtungen zwischen der Richtung gegen einen Oberkörper eines Fahrgastes und in Richtung gegen die Innenfläche der Windschutzscheibe.
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Die linken und rechten seitlichen Gesichtsöffnungen 45 bis 48 stehen in direkter Verbindung mit den ersten und zweiten Luftmischerbereichen 36, 37. Daher wird die Luft aus den ersten und zweiten Luftmischerbereichen 36, 37 normalerweise aus den linken und rechten seitlichen Gesichtsöffnungen in irgend welchen Blasmodi unabhängig von Positionen der Entfrosteröffnungen 40, 41 und Fuß- und Gesichtsschalttüren (Schalttüren für den Blasmodus) 57, 58 geblasen.
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Eine linke hintere Gesichtsöffnung 49 und eine rechte hintere Gesichtsöffnung 50, die mehr gegen die Mitte als die linken und rechten Gesichtsöffnungen 43, 44 angeordnet sind, stehen in Verbindung mit hinteren Hilfsgesichtsöffnungen 51, 52 über Kanäle (nicht dargestellt), die außerhalb des Klimatisierungsgehäuses 21 gekuppelt sind. Die hinteren Hilfsgesichtsöffnungen 51, 52 stehen in Verbindung mit hinteren Gesichtskanälen 53, 54, die im Klimatisierungsgehäuse 21 ausgebildet sind.
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Die hinteren Gesichtskanäle 53, 54 sind an einem hinteren Teil des Klimatisierungsgehäuses 21 geformt. Enden hinterer Gesichtskanäle (nicht dargestellt) sind mit den abströmseitigen Enden 53a, 54a der hinteren Gesichtskanäle 53, 54 gekuppelt. Die gegenüberliegenden Enden der hinteren Gesichtskanäle bilden hintere Gesichtsblasöffnungen zum Blasen der Luft gegen obere Bereiche der hinteren Fahrzeugsitze.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 hat weiterhin einen linken Fußlufteinlass 55 und einen rechten Fußlufteinlass 56 in dem ersten Raum 25 bzw. dem zweiten Raum 26. Der linke Fußlufteinlass 55 und der rechte Fußlufteinlass 56 bilden Öffnungen an Orten hinter den ersten und zweiten Luftmischerbereichen 36, 37. Der linke Fußlufteinlass 55 ist so angeordnet, dass er der linken mittleren Gesichtsöffnung 43 und der linken hinteren Gesichtsöffnung 49 gegenübersteht. Ähnlich ist der rechte Fußlufteinlass 56 so angeordnet, dass er der rechten mittleren Gesichtsöffnung 44 und der rechten hinteren Gesichtsöffnung 50 gegenübersteht.
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Fuß- und Gesichtsschalttüren 57, 58 werden betätigt, um die linken und rechten Fußlufteinlässe 55, 56 zu öffnen und zu schließen. Fuß- und Gesichtsschalttüren 57, 58 haben eine gemeinsame Drehwelle 29, um zusammen gedreht zu werden.
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Das Klimatisierungsgehäuse 21 verfügt weiterhin über vordere Sitzfußöffnungen 60, 61 und hintere Sitzfußkanäle 62, 63 sowie hintere Sitzfußöffnungen 64, 65 an Orten in Strömungsrichtung hinter den linken und rechten Fußlufteinlässen 55, 56. Somit strömt die Luft, die durch die linken und rechten Fußlufteinlässe 55, 56 gegangen ist, gegen die vorderen Sitzfußöffnungen 60, 61 und tritt in die vorderen Sitzfußkanäle (nicht gezeigt) ein, um dann gegen die unteren Bereiche der Frontsitze aus den Frontsitzöffnungen geblasen zu werden.
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Die Luft, die durch die linken und rechten Fußlufteinlässe 55, 56 gegangen ist, strömt auch in die hinteren Sitzfußkanäle 62, 63 und gegen die hinteren Sitzfußöffnungen 64, 65. Die Luft strömt weiterhin durch die hinteren Sitzfußkanäle (nicht dargestellt) und wird dann aus den hinteren Sitzblasöffnungen gegen untere Bereiche der hinteren Sitze geblasen.
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Die Entfrostertüren 40, 41 und die Fuß- und Gesichtsschalttüren 57, 58 dienen als Türmittel zum Schalten von Blasmodi. Die Entfrostertüren 40, 41 und die Fuß- und Gesichtsschalttüren 57, 58 werden operativ mit den Betätigungsgliedern (beispielsweise Servomotoren) gekuppelt, um die Blasmodi durch die Verbindungsmechanismen (nicht gezeigt) zu schalten. Somit werden die Entfrostertüren 40, 41 und die Fuß- und Gesichtsschalttüren 57, 58 durch die Betätigungsglieder betätigt.
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Als Nächstes werden Strukturen der ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 bezüglich des Klimatisierungsgehäuses 21 und der Trennwand 27 genauer mit Bezug auf die 3 bis 6B beschrieben. Nach 3 haben die erste Luftmischertür 31 und die zweite Luftmischertür 32 die gleiche Gestalt.
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Die ersten und zweiten vorstehenden Enden 311a, 321a der ersten und zweiten Luftmischertüren 31a, 32a umfassen jeweils Flansche 313a, 323a und Vorsprünge 314a, 324a. Die Flansche 313a, 323a expandieren in der Flanschform. Die Vorsprünge 314a, 324a erstrecken sich von den Flanschen 313a, 323a in der axialen Richtung D1. Jeder der Vorsprünge 314a, 324a hat einen kreisförmigen Querschnitt.
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Gemäß 4A haben die Vorsprünge 314a, 324a einen Außendurchmesser, der kleiner als ein Außendurchmesser der Mittelteile der ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a ist, wobei die Mittelteile sich zu den Türkörpern hin erstrecken. Die Vorsprünge 314a, 324a umfassen die Drehung beschränkende Teile 315a, 325a an deren Enden. Somit hat jeder Vorsprung 314a, 324a einen nicht-kreisförmigen Querschnitt am jeweiligen Ende. Beispielsweise hat das Ende des Vorsprungs 314a, 324a einen D-förmigen Querschnitt, der die Drehung beschränkende Teile 315a, 325a liefert.
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Gemäß 4B sind die ersten und zweiten mit Ausnehmung versehenen Enden 312a, 322a der ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a mit Eingriffslöchern 316a, 326a geformt. Die Eingriffslöcher 316a, 326a erstrecken sich koaxial zu den vorstehenden Enden 311a, 321a und haben nicht-kreisförmigen Querschnitt (das heißt, D-förmigen Querschnitt), um in Eingriff mit den die Drehung beschränkenden Teilen 315a, 325a zu kommen.
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Weiterhin umfassen die ersten und zweiten mit Ausnehmungen versehenen Enden 311a, 321a zylindrische Teile 317a, 327a. Die zylindrischen Teile 317a, 327a definieren Öffnungen, die in Verbindung mit den Eingriffslöchern 316a, 326a stehen.
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Nach 5 sind eine linke Seitenwand 21a und eine rechte Seitenwand 21b des Klimatisierungsgehäuses 21 integral mit einem ersten die Welle aufnehmenden Teil 211 und einem zweiten die Welle aufnehmenden Teil 212 jeweils geformt. Auch ist die Trennwand 27 einteilig mit einem dritten Wellen aufnehmenden Teil 271 und einem vierten Wellen aufnehmenden Teil 272 geformt.
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Gemäß 6A umfasst der erste Wellen aufnehmende Teil 211 einen ersten Trägerteil 2111 und einen zweiten Trägerteil 2112. Ähnlich umfasst der Wellen aufnehmende Teil 212 einen ersten Trägerteil 2121 und einen zweiten Trägerteil 2122. Der erste Wellen aufnehmende Teil 211 und der zweite Wellen aufnehmende Teil 212 haben den gleichen Aufbau. So sind Bezugszahlen, die jeweilige Teile des zweiten Wellen aufnehmenden Teils 212 zeigen, in Klammern in 6A angegeben. Gemäß 6B umfasst jeder des dritten Wellen aufnehmenden Teils 271 und des vierten Wellen aufnehmenden Teils 272 einen ersten Trägerteil 2711, 2721 und einen zweiten Trägerteil 2712, 2722.
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Die ersten Trägerteile 2111, 2121, 2711, 2721 definieren durchgehende Bohrungen, die es den Vorsprüngen 314a, 324a der ersten und zweiten vorstehenden Enden 311a, 321a ermöglichen, durchzugehen.
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Die zweiten Trägerteile 2112, 2122, 2712, 2722 sind koaxial auf einer radialen Außenseite der ersten Trägerteile 2111, 2121, 2711, 2721 gebildet. Die zweiten Trägerteile 2112, 2122, 2712, 2722 sind in der Lage, in Eingriff mit den zylindrischen Teilen 317a, 327a der ersten und zweiten mit Ausnehmungen versehenen Enden 312a, 322a zu kommen.
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Spezifisch erstrecken sich die ersten und zweiten Wellen aufnehmenden Teile 211, 212 von der Innenfläche der linken und rechten Seitenwandungen 21a, 21b und stehen den dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teilen 271 bzw. 272 jeweils gegenüber. Auch hat jeder der ersten und zweiten Wellen aufnehmenden Teile 211, 212 eine koaxiale doppelzylindrische Struktur, die einen Innenzylinder 2113, 2123 und einen Außenzylinder 2114, 2124 einschließt und eine Achse parallel zur Drehachse D1 der Drehwelle 31a, 32a definiert.
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Die ersten Trägerteile 2111, 2121 sind durch radial innere Flächen der Innenzylinder 2113, 2123 jeweils vorgesehen. Die zweiten Trägerteile 2112, 2122 sind durch radiale Außenflächen der inneren Zylinder 2113, 2123 vorgesehen bzw. durch radial innen gelegene Flächen der Außenzylinder 2114, 2124 jeweils geschaffen.
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Die dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teile 271, 272 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander von der Trennwand 27 als eine die Mittelwelle aufnehmenden Teil. Auch jeder der dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teile 271, 272 hat eine koaxial doppelzylindrische Struktur, die einen Innenzylinder 2713, 2723 und einen Außenzylinder 2714, 2724 umfasst und eine Achse parallel zur Drehachse D1 der Drehwelle 31a, 32a definiert.
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Die ersten Trägerteile 2711, 2721 sind durch radiale Innenflächen der Innenzylinder 2713, 2723 gegeben. Die zweiten Trägerteile 2712, 2722 sind durch radiale Außenflächen der Innenzylinder 2713, 2723 und radiale Innenflächen der Außenzylinder 2714, 2724 geschaffen.
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Wie in den 6A und 6B zu sehen, ist die Länge L1 jedes Vorsprungs 314a, 324a größer als eine axiale Gesamtlänge 12 der dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teile 271, 272, bezogen auf die Axialrichtung D1.
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Für den Fall, dass die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 für einen unabhängigen Klimatisierungsvorgang verwendet werden, um unabhängig die Temperaturen der rechten und linken Bereiche der Fahrgastzelle zu kontrollieren, werden die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 in einem ersten Montagezustand zusammengesetzt, wie er in den 6A und 6B zu sehen ist, derart, dass die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 unabhängig voneinander beweglich sind.
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Spezifisch sind die Vorsprünge 314a, 324a der ersten und zweiten vorstehenden Enden 314a, 324a durch die ersten Trägerteile 2111, 2121 der ersten und zweiten Wellen aufnehmenden Teile 211 bzw. 212 gelagert. Weiterhin sind die zylindrischen Teile 317a, 327a der ersten und zweiten mit Ausnehmungen versehenen Enden 312a, 322a durch die zweiten Trägerteile 2712, 2722 der dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teile 271 bzw. 272 getragen.
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Anders ausgedrückt, im ersten Montagezustand sind der zylindrische Teil 317a, 327a der ersten und zweiten mit Ausnehmungen versehenen Enden 312a, 322a drehbar in Eingriff mit den zweiten Trägerteilen 2712, 2722 der dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teile 271 bzw. 272. Weiterhin passieren die Vorsprünge 314a, 324a der ersten und zweiten vorstehenden Enden 311a, 321a unter Drehung die ersten Trägerteile 2111, 2121 der ersten und zweiten Wellen aufnehmenden Teile 211 bzw. 212.
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Somit sind die ersten und zweiten vorstehenden Enden 311a, 321a der ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a drehbar durch die ersten und zweiten Wellen aufnehmenden Teile 211, 212 des Klimatisierungsgehäuses 21 getragen, und die ersten und zweiten mit Ausnehmungen versehenen Enden 312a, 322a der ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a sind drehbar durch die dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teile 271, 272 der Trennwand 27 gelagert. Damit sind die ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a unabhängig voneinander drehbar. Damit sind die erste Luftmischertür 31 und die zweite Luftmischertür 32 unabhängig voneinander beweglich.
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Andererseits werden für den Fall, dass die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 für einen gleichzeitigen Klimatisierungsvorgang Verwendung finden, bei dem die Temperaturen der linken und rechten Bereiche der Fahrgastzelle nicht getrennt geregelt werden, das heißt, die Bereiche mit gleicher Temperatur werden aus den ersten und zweiten Räumen 25, 26 der ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 in einem zweiten Montagezustand, gezeigt in den 7, 8A und 8B, montiert, derart, dass die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 gleichzeitig beweglich sind.
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Die erste Drehwelle 31a wird nämlich in ähnlicher Weise wie beim ersten in 5 gezeigten Montagezustand gelagert. Andererseits wird die zweite Drehwelle 32 entgegengesetzt zum ersten in 5 gezeigten Zustand gelagert.
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Spezifisch wird die zweite Drehwelle 32a derart gelagert, dass der Vorsprung 324a des zweiten vorstehenden Endes 321a durch den ersten Trägerteil 2721 des vierten Wellen aufnehmenden Teils 272 aufgenommen ist, und der zylindrische Teil 327a des zweiten mit Ausnehmung versehenen Endes 322a wird aufgenommen durch den zweiten Trägerteil 2122 des zweiten Wellen aufnehmenden Teils 212.
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Somit wird im zweiten Montagezustand der zylindrische Teil 317a des ersten mit Ausnehmungen versehenen Endes 312a drehbar in Eingriff mit dem zweiten Trägerteil 2712 des dritten Wellen aufnehmenden Teils 271 gebracht, und der Vorsprung 314a des ersten vorstehenden Endes 311a geht drehbar durch den ersten Trägerteil 2111 des ersten Welten aufnehmenden Teils 211. Weiterhin geht der Vorsprung 324a des zweiten vorstehenden Endes 321a unter Drehung durch die vierten und dritten Wellen aufnehmenden Teile 271, 272, und der zylindrische Teil 327a des zweiten mit Ausnehmungen versehenen Endes 322a kommt in Dreheingriff mit dem zweiten Trägerteil 2122 des zweiten Wellen aufnehmenden Teils 212.
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Wie oben beschrieben, haben die Vorsprünge 314a, 324a der ersten und zweiten vorstehenden Enden 311a, 321a die Länge L1, die größer als die axiale Gesamtlänge 12 der dritten und vierten Wellen aufnehmenden Teile 271, 272 ist. Daher geht der Vorsprung 324a der zweiten Drehwelle 32a durch die dritten und vierten Weilen aufnehmenden Teile 271, 272, und der die Drehung beschränkende Teil 325a des Vorsprungs 324a kommt in Eingriff mit dem Eingriffsloch 316a des ersten mit Ausnehmung versehenen Endes 312a der ersten Drehwelle 31a. Somit wird das zweite vorstehende Ende 321a der zweiten Drehwelle 32a daran gehindert, sich relativ zum mit Ausnehmungen versehenen Ende 312a der ersten Drehwelle 31a zu drehen.
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Das zweite vorstehende Ende 321a ist drehbar relativ zum vierten Wellen aufnehmenden Teil 272 der Trennwand 27 gelagert. Das zweite mit Ausnehmung versehene Ende 322a der zweiten Drehwelle 32a ist drehbar relativ zum zweiten Wellen aufnehmenden Teil 212 des Klimatisierungsgehäuses 21 abgestützt. Daher ist die zweite Drehwelle 32a drehbar mit der ersten Drehwelle 31a. Somit sind die erste Luftmischertür 31 und die zweite Luftmischertür 32 miteinander beweglich.
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Somit werden die erste Drehwelle 31a und die zweite Drehwelle 32a sowohl für den unabhängigen Klimatisierungsbetrieb wie den gleichzeitigen Klimatisierungsbetrieb eingesetzt. Die Klimatisierungsvorrichtung vom unabhängig regelnden Typ wird nämlich für die Klimaanlage vom allgemein regelnden Typ verwendet, indem die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 in unterschiedlich montierten Bedingungen zusammengesetzt werden.
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Weiterhin ist das Wellenaufnehmerelement 80, gezeigt in 9, nicht zwischen den ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a erforderlich. Somit reduziert sich die Anzahl der Teile und damit reduzieren sich die Kosten.
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Da die ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a die gleiche Gestalt haben, haben die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 die gleiche Gestalt. Daher nimmt die Zahl von Teilen ab, verglichen mit dem in 9 gezeigten Fall, bei dem die ersten und zweiten Drehwellen 131a, 132a unterschiedliche Gestalt haben und somit die ersten und zweiten Luftmischertüren 131, 132 unterschiedlich sind.
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Bei der Klimatisierungsvorrichtung vom unabhängig regelnden Temperaturtyp werden Klimatisierungsbetätigungspaneele getrennt vorgesehen, um die Temperatur der rechten und linken Bereiche unabhängig zu regeln. Weiterhin sind zwei Betätigungsglieder 310, 320 vorgesehen, um jeweils die ersten und zweiten Luftmischertüren 31 bzw. 32 zu regeln. Abhängig von Betätigungen verschiedener Betätigungselemente (beispielsweise Schaltern) der Bedienungspaneele werden Signale an eine (nicht gezeigte) elektronische Regeleinheit gegeben. Auch werden Sensorsignale von verschiedenen Sensoren für den Klimatisierungsbetrieb der elektronischen Regeleinheit eingegeben.
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Basierend auf Signalen, die aus der elektronischen Regeleinheit abgegeben werden, werden die Drehungen der Betätigungsglieder 310, 320 jeweils so ausgelöst, dass die Positionen der ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 unabhängig verstellt werden. Somit werden die Temperaturen der Luft in den ersten und zweiten Räumen 25, 26 unabhängig geregelt. Damit werden die Temperaturen der in die linken und rechten Bereiche der Fahrgastzelle geblasenen Luft unabhängig auf die gewünschten Niveaus geregelt.
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Bei der Klimatisierungsvorrichtung, die nicht unabhängig die Temperaturen der linken und rechten Bereiche der Fahrgastzelle regelt, kann ein Klimatisierungsbetätigungspaneel vorgesehen sein. Auch braucht nur ein Betätigungsglied 310 vorgesehen zu sein, um gleichzeitig die ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 zu betätigen. In Abhängigkeit von den Arbeitsweisen verschiedener Betätigungselemente (beispielsweise Schalter) der Betätigungspaneele (Armaturenbrett) werden Arbeitssignale der Regeleinheit (nicht gezeigt) eingegeben. Auch werden Sensorsignale von verschiedenen Sensoren für den Klimatisierungsvorgang der elektronischen Regeleinheit eingegeben. Basierend auf Signalen, die von der elektronischen Regeleinheit abgegeben werden, wird das Betätigungsglied 310 betätigt, derart, dass die Positionen der ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 gleichzeitig verstellt werden. Somit werden die Temperaturen der Luft in den ersten und zweiten Räumen 25, 26 auf das gleiche Niveau geregelt.
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Bei der oben genannten Ausführungsform werden die linken und rechten Blasmodus- schalttüren, beispielsweise die linken und rechten Entfrostertüren 40, 41 und die linken und rechten Gesichts- und Fußschalttüren 57, 58 so konstruiert, dass die Drehwellen 42, 59 gemeinsam sind. Dagegen können die linken und rechten Schalttüren für den Blasmodus so konstruiert sein, dass sich individuelle Drehwellen ergeben. Weiterhin werden die oben genannten Wellenendstrukturen wie die Vorsprünge 314a, 324a, die Eingriffslöcher 316a, 326a, die zylindrischen Teile 317a, 327a und die Wellenaufnehmerkonstruktionen, wie die ersten bis vierten Wellen aufnehmenden Teile 211, 212, 271, 272, verwendet. Für diesen Fall können daher die linken und rechten Schalttüren für den Blasmode zusammengesetzt werden, um unabhängig oder gleichzeitig betätigt zu werden.
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Auch für den Fall, dass die Wellenendkonstruktionen für die Schalttüren für den linken und rechten Blasmodus verwendet werden, werden statt der ersten und zweiten Luftmischertüren 31, 32 zwei Heizerkerne in den ersten und zweiten Räumen 25, 26 verwendet. Weiterhin können die Volumina und/oder Temperaturen des Warmwassers, das in den linken und rechten Heizerkernen strömt, unabhängig unter Verwendung jeweiliger Ventile geregelt werden.
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Bei der oben genannten Ausführungsform haben die die Drehung beschränkenden Teile 315a, 325a und die Eingriffslöcher 316a, 326a die D-förmigen Querschnitte, um jeweils in Eingriff miteinander zu kommen. Jedoch lassen sich die die Drehung beschränkenden Konstruktionen zur Beschränkung der Drehbewegung der ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a modifizieren. Beispielsweise kann die die Drehung behindernde Konstruktion aufgebaut werden aus Vorsprüngen und Nuten zur Aufnahme der Vorsprünge oder durch Presssitz des Vorsprungs einer Tür in das Eingriffsloch der anderen Tür.
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Bei der obigen Ausführungsform werden die ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a direkt durch die Betätigungsglieder 310, 320 betätigt. Alternativ können die ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a durch Lenkmechanismen betätigt werden.
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Da bei der oben genannten Ausführungsform die ersten und zweiten Drehwellen 31a, 32a integral mit den Türkörpern geformt werden, werden die Herstellungskosten reduziert. Jedoch können die Drehwellen 31a, 32a getrennt von den Türkörpern geformt und dann mit den Türkörpern integriert werden.
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Bei der oben genannten Ausführungsform sind die ersten bis vierten Wellen aufnehmenden Teile 211, 212, 271, 272 integral mit dem Klimatisierungsgehäuse 21 und der Trennwand 27 geformt. Damit werden die ersten bis vierten Wellen aufnehmenden Teile 211, 212, 271, 272 unter reduzierten Kosten gefertigt. Jedoch können die ersten bis vierten Wellen aufnehmenden Teile 211, 212, 271, 272 getrennt von dem Klimatisierungsgehäuse 21 und der Trennwand 27 gebildet sein.
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Weiterhin werden die oben genannten Wellenendkonstruktionen verwendet für Drehwellen von Türen, bei denen es sich nicht um Plattentüren handelt. Die oben genannte Endkonstruktion kann beispielsweise angewendet werden auf Wellen von Drehtüren, Filmtüren, Flügeltüren, Klappen und dergleichen.
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Darüber hinaus ist die Verwendung der oben genannten Wellenendkonstruktionen nicht auf Türen von Fahrzeugklimaanlagen beschränkt. Die oben genannten Wellenendkonstruktionen können bei verschiedenartigen Klimatisierungsvorrichtungen verwendet werden. Die Klimatisierungsvorrichtung ist nicht auf die in den 1 und 2 dargestellte Konstruktion beschränkt. Weiterhin ist die Verwendung der oben genannten Wellenendkonstruktion nicht auf die Öffnungs- und Schließvorrichtung für den Luftkanal begrenzt, welche die Luftkanäle öffnet und schließt. Die oben genannten Wellenendkonstruktionen können für irgend eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für einen Fluidkanal, die die Fluidkanäle öffnet und schließt, durch welche irgend welche Fluide wie ein Flüssigkeitsstrom fließen, verwendet werden.