DE102007017575A1 - Snowboard-Bindung - Google Patents

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Abstract

Eine Snowboard-Bindung (1) weist eine Highback-Schale (6) auf, die an der Grundplatte (2) um eine Schwenkachse (18) zwischen der nach vorne geklappten Fahrtposition und der nach hinten geklappten Einstiegsposition verschwenkbar angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Snowboard-Bindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Snowboardbindungen für Softboots weisen einen Zehen- und einen Ristriemen zur Befestigung des Softboot-Stiefels auf. Beide Befestigungsriemen bestehen aus einem Ratschenband und einem gepolsterten Bandabschnitt, die mit der Grundplatte der Bindung verbunden sind. Die gepolsterten Bandabschnitte legen sich im geöffneten Zustand häufig über die Einstiegsöffnung der Bindung. Zum Einstieg müssen diese Bandabschnitte daher mit der Hand zur Seite geschoben werden, um die Einstiegsöffnung freizugeben. Dieser Vorgang muss nach jeder Liftfahrt und damit oft Dutzende Male an einem Tag wiederholt werden, was anstrengend, jedenfalls sehr lästig ist.
  • Die gepolsterten Bandabschnitte sind mit einer Ratschenschnalle versehen, die auf das Ratschenband geschoben und daran fixiert werden kann. Insbesondere Anfänger neigen dazu, vor allem den Ristriemen nach dem Einstieg in die Bindung nicht fest genug anzuziehen, sodass sie die Ratschenschnalle oft mehrmals betätigen müssen, um den Ristriemen fester zu ziehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Einstieg in eine Snowboard-Bindung wesentlich zu erleichtern.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Snowboard-Bindung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Snowboard-Bindung wiedergegeben.
  • Erfindungsgemäß sind an den Seiten der Grundplatte am hinteren Ende nach oben ragende Vorsprünge vorgesehen, an denen die Highback-Schale um eine quer zur Grundplatte verlaufende Schwenkachse zwischen der nach vorne gekippten Fahrtposition und der nach hinten gekippten Einstiegsposition verschwenkbar angelenkt.
  • Damit kann bei nach hinten gekippter Highback-Schale in die Bindung eingestiegen werden, ohne den Rist- oder Zehenriemen öffnen oder in anderer Weise betätigen zu müssen. Für einen möglichst bequemen Einstieg und Ausstieg ist die Highback-Schale so weit nach hinten kippbar, dass sie in der Einstiegsposition mit der Grundplatte der Bindung, also mit der Snowboard-Oberfläche einen Winkel von 45° oder weniger, insbesondere 30° oder weniger einschließt.
  • Zur Fixierung der Highback-Schale in der Fahrtposition ist ein Zugmittel vorgesehen, das in seiner Länge einstellbar und an der einen und der anderen Seite der Grundplatte befestigt ist. Das Zugmittel dient zugleich dazu, um die Highback-Schale nach dem Einstieg von der nach hinten gekippten Einstiegsposition in die nach vorne gekippte Fahrtposition zu ziehen und zu fixieren.
  • Das Zugmittel kann einen an einer Seite der Grundplatte befestigten ersten Zugmittelabschnitt und einen an der anderen Seite der Grundplatte befestigten zweiten Zugmittelabschnitt aufweisen. Dabei kann der erste Zugmittelabschnitt durch ein Ratschenband gebildet sein, und der zweite Zugmittelabschnitt eine an dem Ratschenband fixierbare Ratschenschnalle aufweisen. Der erste Zugmittelabschnitt ist dazu möglichst flexibel ausgebildet und kann beispielsweise durch ein Seil, insbesondere Stahlseil oder Kabel gebildet sein. Um die Zugfestigkeit zu erhöhen, werden vorzugsweise zwei oder mehr Seile bzw. Kabel verwendet, die einerseits an der Grundplatte und andererseits an der Ratschenschnalle befestigt sind.
  • Das Zugmittel bzw. die Seile sind vorzugsweise hinten um die Highback-Schale herum geführt.
  • Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Snowboard-Bindung, bei der sich die Highback-Schale an dem Fersenbügel abstützt, der an der Grundplatte befestigt ist, wird erfindungsgemäß die Highback-Schale durch das Zugmittel in der Fahrtposition gehalten. Auf den Fersenbügel kann damit verzichtet und die Bindung kürzer ausgebildet werden. Backside-Turns werden dadurch wesentlich erleichtert.
  • Die Länge der Bindung kann weiter dadurch verkürzt werden, dass die Highback-Schale an ihrem unteren Ende ausgeschnitten ist, also eine sich nach oben erstreckende Ausnehmung für den Fersenabschnitt des Softboot aufweist.
  • Durch das in seiner Länge einstellbare Zugmittel kann ferner der Winkel der Highback-Schale in der Fahrtposition leicht, insbesondere ohne Werkzeug eingestellt werden. Auch ist erfindungsgemäß der Winkel der Highback-Schale in der Fahrtposition über einen weiten Bereich einstellbar, also von weit vorn bis zu einem Negativwinkel nach hinten.
  • Zur Führung des Zugmittels bzw. der Seile hinten um die Highback-Schale ist an jeder Seite der Highback-Schale eine Führung vorgesehen. Durch sie wird beispielsweise verhindert, dass sich das Zugmittel bzw. die Seile über den Totpunkt hinaus bewegen können, beispielsweise wenn eine Fahrtposition mit relativ großen negativem Winkel eingestellt wird. Darüber hinaus ist vorzugsweise im oberen Endbereich in Mitte der Highback-Schale eine weitere Führung vorgesehen, die vorteilhafterweise höhenverstellbar ausgebildet ist. Damit kann zusätzlich Weg gewonnen werden, um die Highback-Schale in der Fahrtposition nach hinten zu einem noch größeren Negativwinkel zu kippen.
  • Ein Negativwinkel kommt insbesondere Freestylern zugute, die schon jetzt mit der herkömmlichen Bindung die Highback-Schale gegen Null, also in senkrechte Position einstellen, um mehr Spielraum zwischen Vor- und Rückenlage zu erhalten.
  • Eine erhebliche Erleichterung des Einstiegs und Ausstiegs wird ferner dadurch erreicht, dass die Highback-Schale auf beiden Seiten über ihre Schwenkachse hinaus ragende Endabschnitte aufweist, die einen zweiten Hebelarm bilden, an dem der Ristriemen um eine quer zur Grundplatte verlaufende Achse verschwenkbar angelenkt ist. Damit wird, wenn die Highback-Schale in die Einstiegsposition nach hinten gekippt wird, der Ristriemen nach vorne geschoben und so der Einstieg wesentlich erleichtert.
  • Um zu verhindern, dass, der an dem zweiten Hebelarm der Highback-Schale angelenkte Ristriemen beim Verschwenken der Highback-Schale nach hinten in die Einstiegsposition nicht nach hinten mit verschwenkt wird, wird der Ristriemen durch einen Niederhalter in der Schwenkposition gehalten, die seiner Fahrtposition entspricht. Dazu kann der Ristriemen beispielsweise mit einem Band an der Grundplatte oder vorzugsweise an dem Zehenriemen befestigt sein. Dieses Band ist vorzugsweise elastisch ausgebildet, beispielsweise als Gummiband.
  • Um das Schieben des Softboots beim Ein- und Ausstieg zu erleichtern, ist die Grundplatte an ihrem hinteren Endbereich glatt ausgebildet, beispielsweise durch eine auf der Grundplatte befestigte Kunststoffplatte mit glatter Oberfläche.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Snowboard-Bindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 und 2 jeweils in perspektivischer Ansicht die Bindung in der Fahrt- bzw. Einstiegsposition; und
  • 3 schematisch unterschiedliche Schwenkpositionen der Highback-Schale.
  • Danach weist die insbesondere für Softboots bestimmte Snowboard-Bindung 1 eine Grundplatte 2 auf, die in der Mitte mit einer kreisförmigen Aussparung versehen ist, die von einer Scheibe 3 übergriffen wird, mit der die Bindung 1 z. B. mit Schrauben an dem nicht dargestellten Snowboard befestigt ist.
  • Die Bindung 1 weist einen Zehenriemen 4, der an der Grundplatte 2 befestigt ist, einen Ristriemen 5 und eine Highback-Schale 6 auf.
  • Der Zehenriemen 4 weist ein Ratschenband 7, das an der einen Seite der Grundplatte 2, an der die Außenseite des Softboots angeordnet ist, befestigt ist, und einen gepolsterten Bandabschnitt 8 auf, der an der anderen Seite der Grundplatte, an der die Innenseite des Softboots angeordnet ist. Der gepolsterte Bandabschnitt 8 ist mit eine Ratschenschnalle 9 versehen, die auf das Ratschenband 7 aufsteckbar ist. Der Ristriemen 5 besteht ebenfalls aus einem Ratschenband 11 und einem gepolsterten Bandabschnitt 12, der an seinem Ende mit einer Ratschenschnalle 13 versehen ist, die auf das Ratschenband 11 steckbar ist.
  • An den seitlichen Wangen 14, 15 der Grundplatte 2 ist jeweils ein Vorsprung 16, 17 befestigt, die sich nach hinten und nach oben erstreckt. Die Vorsprünge 16, 17 bestehen z. B. aus Metall und sind an der Grundplatte 2 verankert. Im hinteren Endbereich der Vorsprünge 16, 17 ist die Highback-Schale 6 um eine quer zur Längsrichtung der Grundplatte 2 verlaufende Schwenkachse 18 angelenkt. Die Vorsprünge 16, 17 bilden damit einen Lagerbock für die Highback-Schale 6. Damit ist die Highback-Schale 6 zwischen der in 1 dargestellten nach oben gekippten Fahrtposition und der in 2 dargestellten nach hinten gekippten Einstiegsposition verschwenkbar, wobei sie gemäß 3 in der nach hinten gekippten Einstiegsposition gegenüber der Grundplatte 2 und damit dem Snowboard einen Winkel α von z. B. 20° einnehmen kann.
  • Um die Highback-Schale 6 in der Fahrtposition zu fixieren, ist ein in seiner Länge einstellbares Zugmittel vorgesehen, das an der Highback-Schale 6 und an der einen bzw. anderen Seite der Grundplatte 2 befestigt ist.
  • Zur Befestigung an der Highback-Schale 6 ist das Zugmittel um die Rückseite der Highback-Schale 6 geführt. Das Zugmittel besteht aus einem ersten Zugmittelabschnitt, der an der einen Seite der Grundplatte 2 befestigt ist und einem zweiten Zugmittelabschnitt, der an der anderen Seite der Grundplatte 2 befestigt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der erste Zugmittelabschnitt aus dem Ratschenband 19 und der zweite Zugmittelabschnitt aus zwei Kabeln 20.
  • Das Ratschenband 19 ist an der Wange 15 der Grundplatte 2 befestigt, an der die Außenseite des Snowboard-Boots angeordnet ist, während die beiden Kabel 20 an der anderen Wange 14 der Grundplatte 2 befestigt sind.
  • Die beiden Kabel 20 sind an einem Befestigungsstück 22 fixiert. Das Befestigungsstück 22 und das Ratschenband 19 sind um die quer zur Grundplattenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse 23 verschwenkbar an der Wange 14 bzw. 15 der Grundplatte 2 befestigt.
  • Die beiden Kabel 20 sind um die Rückseite der Highback-Schale 6 herum geführt und mit ihren Enden an der Ratschenschnalle 24 befestigt, die auf das Ratschenband 19 aufsteckbar ist. Die Befestigung der Kabel 20 an der Ratschenschnalle 24 erfolgt an einem Befestigungsstück 25, das an dem Inneren, also dem Snowboard-Boot zugewandten Abschnitt der Ratschenschnalle 24 befestigt ist.
  • Die Ratschenschnallen 9 und 13 sind handelsübliche Produkte für Snowboard-Bindungen, ebenso die Ratschenschnalle 24 außer dem Befestigungsstück 25.
  • Zur Führung der beiden Kabel 20 an der Rückseite der Highback-Schale 6 ist an der Rückseite der Highback-Schale 6 an jeder Seite eine seitliche Führung 26, 27 sowie eine Führung 28 im oberen Endbereich in der Mitte der Highback- Schale 6 vorgesehen. Die obere Führung 28 kann höhenverstellbar ausgebildet sein.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, weist die Highback-Schale 6 an ihrem unteren, also der Grundplatte 2 zugewandten Ende auf beiden Seiten sich über die Schwenkachse 18 hinaus erstreckende Endabschnitte 30, 31 auf. Dadurch wird ein zweiarmiger Hebel mit der Highback-Schale 6 als dem einen und dem Endabschnitt 30, 31 aus dem anderen Hebelarm gebildet.
  • An dem einen Endabschnitt 30 der Highback-Schale 6, der der Außenseite des Snowboard-Boots zugewandt ist, ist das Ratschenband 11 des Ristriemens 5 verschwenkbar befestigt, und an dem anderen Endabschnitt 31 der gepolsterte Bandabschnitt 12 des Ristriemens 5, wobei die Schwenkachse 32, um die der Ristriemen 5, also das Ratschenband 11 und der Bandabschnitt 12 an dem Endabschnitt 30 bzw. 31 verschwenkbar befestigt sind, parallel zur Schwenkachse 18 der Highback-Schale 6 verläuft.
  • Durch die Befestigung des Ristriemens 5 an den Endabschnitten 30, 31 der Highback-Schale 6 ist der Ristriemen 5 in der Einstiegsposition (2) gegenüber der Fahrtposition (1) nach oben und nach vorne geschoben, wodurch die Einstiegsöffnung zusätzlich vergrößert und damit der Einstieg in der die Bindung 1 wesentlich erleichtert wird, desgleichen der Ausstieg.
  • Um zu verhindern, dass sich der Ristriemen 5 mit nach hinten bewegt, wenn die Highback-Schale 6 von der Fahrt- in die Einstiegsposition nach hinten geklappt wird, ist ein Gummiband 33 vorgesehen, das an dem Zehenriemen 4 befestigt ist und in einen Haken 34 an dem Ristriemen 5 eingehängt ist.
  • Auf dem hinteren Endbereich der Grundplatte 2 ist eine glatte Kunststoffplatte 35 angeordnet. Damit kann der Snowboard-Boot beim Einsteigen leichter nach vorne unter den Ristriemen 5 und den Zehenriemen 4 geschoben werden.
  • Durch die nach hinten geklappte Highback-Schale 6 und den nach vorne und nach oben geschobenen Ristriemen 5 ist ein bequemer Einstieg in die Bindung 1 gewährleistet. Dabei bleiben der Zehenriemen 4 und der Ristriemen 5 in ihrer geschlossenen Fahrtposition. Das heißt, sie brauchen beim Aussteigen nicht geöffnet zu werden. Damit behindern sie auch nicht den Einstieg. Zudem brauchen sie nicht nachgestellt zu werden.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die Highback-Schale 6 in der Fahrtposition über einen weiten Winkel einstellbar. So ist eine Vorlage, also ein positiver Winkel αp ebenso einstellbar wie ein negativer Winkel an, was insbesondere Freeridern entgegenkommt. Zur Einstellung des Winkels braucht lediglich die Ratschenschnalle 24 an den Kabeln 20 entsprechend auf dem Ratschenband 19 verschoben zu werden. Mit einem Reiter 37 am Ratschenband 19 kann ein vorgegebener Winkel hergestellt werden.
  • Ferner ist die Bindung 1 ausgesprochen kurz. Damit können Backsideturns wesentlich leichter durchgeführt werden. Die Länge der Bindung 1 wird weiter dadurch verkürzt, dass, wie aus 1 ersichtlich das untere hintere Ende der Highback-Schale 6 gewissermaßen abgeschnitten ist, sodass, wie aus 2 ersichtlich, die Highback-Schale 6 eine sich von ihrem unteren Ende nach oben erstreckende bogenförmige Ausnehmung 36 aufweist, die den Fersenabschnitt des Snowboard-Boots umgreift.

Claims (14)

  1. Snowboard-Bindung mit einer Grundplatte (2), einem Zehenriemen (4) und einem Ristriemen (5) sowie einer Highback-Schale (6), dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten im hinteren Bereich der Grundplatte (2) nach oben ragende Vorsprünge (16, 17) vorgesehen sind, an denen die Highback-Schale (6) um eine quer zur Grundplatte (2) verlaufende Schwenkachse (18) zwischen der nach vorne geklappten Fahrtposition und der nach hinten geklappten Einstiegsposition verschwenkbar angelenkt ist.
  2. Snowboard-Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Highback-Schale (6) um die Schwenkachse (18) so weit nach hinten kippbar ist, dass sie in der Einstiegsposition mit der Grundplatte (2) einen Winkel (α) von 45° oder weniger einschließt.
  3. Snowboard-Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Highback-Schale (6) in der Fahrtposition an der Highback-Schale (6) ein in seiner Länge einstellbares Zugmittel befestigt ist, das an der einen und der anderen Seite der Grundplatte (2) befestigt ist.
  4. Snowboard-Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel einen an der einen Seite der Grundplatte (2) befestigten ersten Zugmittelabschnitt und einen an der anderen Seite der Grundplatte (2) befestigten zweiten Zugmittelabschnitt aufweist, der an dem ersten Zugmittelabschnitt zur Längeneinstellung des Zugmittels befestigbar ist.
  5. Snowboard-Bindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel bzw. der zweite Zugmittelabschnitt in einer Führung an der Rückseite der Highback-Schale (6) verläuft.
  6. Snowboard-Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zugmittelabschnitt durch ein Ratschenband (19) gebildet wird und der zweite Zugmittelabschnitt eine an dem Ratschenband (19) befestigbare Ratschenschnalle (24) aufweist.
  7. Snowboard-Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ratschenband (19) an der Grundplatte (2) um eine quer zur Grundplatte (2) verlaufende Schwenkachse (23) verschwenkbar angelenkt ist.
  8. Snowboard-Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für das Zugmittel bzw. den zweiten Zugmittelabschnitt eine Führung (26, 27) an jeder Seite der Highback-Schale (6) sowie eine Führung (28) zwischen den beiden seitlichen Führungen (26, 27) umfasst, die im oberen Endbereich der Highback-Schale (6) vorgesehen ist.
  9. Highback-Schale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) zwischen den beiden seitlichen Führungen (26, 27) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  10. Snowboard-Bindung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel bzw. der zweite Zugmittelabschnitt durch wenigstens ein Seil (20) gebildet wird.
  11. Snowboard-Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Highback-Schale (6) auf beiden Seiten über ihre Schwenkachse (18) hinaus ragende Endabschnitte (30, 31) aufweist, an denen der Ristriemen (5) um eine quer zur Grundplatte (2) verlaufende Achse (32) verschwenkbar angelenkt ist.
  12. Snowboard-Bindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Niederhalteeinrichtung für den Ristriemen (5) beim Verschwenken der Highback-Schale (6) nach hinten in die Einstiegsposition vorgesehen ist.
  13. Snowboard-Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalteeinrichtung durch eine Verbindung (33) des Ristbandes (5) mit dem Zehenriemen (4) gebildet wird.
  14. Snowboard-Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Highback-Schale (6) eine sich von ihrem unteren Ende nach oben erstreckende Ausnehmung (36) für den Fersenabschnitt des Snowboard-Schuhs aufweist.
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