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Die
Erfindung betrifft einen Stollenband-Hochförderer mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
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Förderer dieser
Art werden für
das senkrechte bis steil schräge
Hochfördern
des Fördergutes
von einer Aufnahme an mit einem ersten Teilförderer, an den ein zweiter
Teilförderer,
für das
Fördern
in waagerechter bis flach geneigter Lage zur Abwurfstelle in einen
Trichter, unmittelbar anschließt,
hergestellt.
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Diese
dienen zum Fördern
von magnetischen oder nicht magnetischen, runden oder axialsymmetrischen
oder ovalen Behälterverschlüssen oder
Teilen derselben, die zumeist aus Kunststoff oder Metall bestehen
und entweder eine flache Form als Deckel oder eine hohe Form für Flaschenkappen oder
für Flascheneinsatzstücke bei
Behälterspezialverschlüssen aufweisen
können
oder auch aus davon erheblich abweichende besondere Formen aufweisendem
Fördergut
bestehen. Dabei sind beträchtliche
Höhen von
wenigsten mehreren bis zu mehr als zehn Meter zu überwinden.
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Die
steil aufrechten und flach geneigten, insbesondere senkrechten und
waagerechten, Förderteile
eines solchen Förderers
bestehen aus miteinander starr verbundenen Körperträgern, an denen ein Stollenband
entlangeführt
ist.
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Das
umlaufende Stollenband ist in gleichmäßigen Abständen, die auch nach der Größe der zu fördernden
Behälterverschlüsse oder
deren Teile bemessen sind, mit Stollen aus weichem Kautschuk, die
im rechten Winkel zur Laufrichtung ausgerichtet aufvulkanisiert
sind, versehen und die in dieser Richtung weisend für die Aufnahme
der Behälterverschlüsse schwach
oder stärker
konkav geformt sein können.
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Das
Antriebsrad, das Umlenkrad und das Umkehrrad haben die Form von
glatten Zylindern.
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Das
innere Führungsrad
an der Umlenkung aus der steil geneigten oder vertikalen Richtung
in eine schwach geneigte oder waagerechte Richtung und das untere
innere Umlenkrad, vor dem untenliegenden Antriebsrad zur Herstellung
einer ausreichenden Umschlingung, bestehen jeweils aus zwei Keilriemenrädern, in
denen seitlich außen
an den Rändern
des Stollenbandes aufvulkanisierte Keilriemen geführt laufen.
Diese Keilriemen müssen
für eine
genaue Bandführung über die
gesamte Bandlänge
mit geringen seitlichen Abweichungen angebracht werden.
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Die
Breite der Stollen des Bandes erfordert beiderseits genügend breiten
Abstand zu den Keilriemen, um Störungen
beim Fördern
der Behälterverschlüsse zu vermeiden,
sodass die Breite des Stollenbandes nur ungenügend genutzt werden kann.
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Des
Weiteren wird das Stollenband, das mit dem fördernden Trum an Auflagen und
an den Umlenkrädern
geführt
wird, an den inneren Umlenkungen durch den erforderlichen Zug, vor
Allem jeweils in der Mitte der Taschen leicht, hochgebeult, was
eine zusätzliche
Belastung und zusätzlichen
Verschleiß ergibt.
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Die
Durchmesser der Umlenkräder
und besonders der inneren Umlenkräder müssen wegen der Keilriemen groß gewählt und
die Fördergeschwindigkeit
wesentlich geringer eingestellt werden, als bei Förderern
ohne Umlenkung, damit der Verschleiss des Stollenbandes begrenzbar
ist.
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Die
notwendigen Abdeckungen müssen
an die Form des Stollenbandes soweit angepasst sein, damit aus den
Stollen ragende oder herabfallenden Teile nicht zu Betriebsstörungen oder
Schäden
führen,
was wiederum komplizierte und damit teure und schwierig zu handhabende
Formen der Abdeckungen erzwingt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Stollenband-Hochförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 so zu gestalten, dass die bestehenden Nachteile bekannter Stollenband-Hochförderer mit waagerechter
Umlenkung hinsichtlich der erforderlichen Führungstoleranzen für das Stollenband
und hinsichtlich kompliziert aufgebauter innerer Umlenkräder und
der, infolge der Anbringung von Führungs-Keilriemen, schwierigen
Herstellung von deren Stollenbändern,
sowie von aufwendigen Abdeckungen vermieden werden und der Verschleiss
und Störungen
bei der Förderung
von Teilen hintan gehalten wird.
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Diese
Aufgabe wird bei einem der eingangs genannten Art mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
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Die
Unteransprüche
betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und
bilden zusammen mit dem Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der offenbarenden
Beschreibung.
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Der
Aufbau eines Stollenband-Hochförderer mit
einem Körperträger aus
einem oder mehreren Profilrahmen je nach Breite, an dem ein Stollenband geführt ist,
ermöglicht
einen stabilen Aufbau mit geringen Abmessungen und Gewicht, mit
dem größere Förderhöhen von
mehr als zehn Meter leicht erreicht werden.
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Die
Anordnung eines steil geneigten bis senkrechten Förderteiles
mit einem Winkel zur Waagerechten von 50 bis 90°, an dem ein schwach geneigter
bis waagerechter Förderteil
mit einem Winkel zur Waagerechten von 0 bis 45° anschließt, gestattet nach der Förderhöhe auch
die Überwindung
größerer waagerechter
Abstände
mit einem einzigen Fördergerät, wobei
dann zur Vermeidung des Durchhanges des Stollenbandes Stützräder einzusetzen
sind.
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Zwischen
dem steilen bis senkrechten ersten Förderteil und dem flach geneigten
bis waagerechten zweiten Förderteil
ist an der Innenseite der Verbindungsstelle ein inneres Umlenkrad
und vor dem Antriebrad für
das Stollenband am unteren Ende des ersten Förderteiles ist ein untenliegendes
Umlenkrad für
das zurücklaufende
Trum des Stollenbandes, zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels
des Antriebsrades angeordnet.
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Bei
Anordnung des Antriebsrades für
das Stollenband am Ende des zweiten Förderteiles, ist ein Umlenkrad
für das
zurücklaufende
Trum des Stollenbandes, zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels
des Antriebsrades, nach diesem angeordnet.
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Zur
verzugfreien, ebenen Führung
des Stollenbandes sind dessen Stollen zweimal bis auf das Band herab
geteilt um Raum für
die Abstützungsmittel
zu schaffen, wodurch zwei seitliche und ein mittlerer Teil entstehen,
die in Abständen
voneinander, im rechten Winkel zur Förderrichtung fluchtend, aufvulkanisiert
sind. Dadurch können
die Stollen insgesamt von einem Rand des Bandes zum anderen reichen und ermöglichen
eine bessere Ausnutzung der Breite des Stollenbandes.
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Erfordert
das Fördergut
durch seine ein Stollenband größerer Breite,
kann auch der Mittelteil des Stollens noch einmal in gleicher Weise
geteilt sein, um eine Verbesserung der Unterstützung zu erreichen.
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Die
Stollen sind für
eine gleichmäßige Führung des
Stollenbandes so geteilt, dass die Abstände zwischen deren Teilen jeweils
von den Rändern
des Stollenbandes um etwa ein Viertel bis ein Fünftel nach innen gerückt sind
oder dass bei drei Abständen
diese gleichmäßig verteilt
angebracht sind.
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In
den Abständen
zwischen den seitlichen und dem oder den mittleren Teil(en) der
Stollen-Reihen laufen zwei oder drei frei drehbare Radteller des inneren
Umlenkrades zwischen dem ersten Förderteil und dem zweiten Förderteil
des Stollenband-Hochförderers
und ebenso des untenliegenden Umlenkrades vor dem Antriebsrad oder
am Ende des zweiten Förderteiles
hinter diesem, direkt auf dem Stollenband. Die Abstände sind
dabei in der Breite genau zu bemessen und müssen daher enge Toleranzen
aufweisen, ebenso wie die Fluchtung der Seiten- und Mittelteile
aufeinander folgender Stollen auf dem Stollenband und die Toleranzen
der Tellerräder, der
Umlenkräder
und der Ränder
bei der seitlichen Führung
des Stollenbandes, um das Anstreifen der Radteller an den Stollen
zu vermeiden.
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So
sollen die Abstände
der Stollenteile untereinander etwa dem eineinhalbfachen der Tellerraddicke
betragen und jeweils eine Toleranz von weniger als einem Millimeter
und vorzugsweise etwa der Hälfte
aufweisen, also bei 8 mm Tellerraddicke 12 mm betragen, mit ±0,5 mm
Toleranz. Ebenso sollen die Stollenteile in Laufrichtung des Bandes
aufeinanderfolgender Stollen mit ±0,5 mm Toleranz fluchten
um eine einwandfreie Führung
des Stollenbandes zu erreichen und Verschleiss durch Verformung
und Reibung zu unterbinden.
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Die
Abstände
der Stollen in Förderrichtung werden
durch die Abmessungen der zu fördernden Behälterverschlüsse oder
deren Teile oder anderer zum Fördern
bestimmter Teile vorgegeben.
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Die
Stollen des Stollenbandes sind so angeordnet, dass sie mit den Seitenteilen
an den Rändern des
Stollenbandes bündig
anschließen,
wodurch eine besonders günstige
und vollständige
Ausnutzung der Breite des Bandes möglich ist und umgekehrt auch
eine besonders sparsame Bemessung derselben anwendbar ist, wodurch
der Bauaufwand des Förderers
entsprechend verringert werden kann.
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Die
Höhe der
Stollen wird durch die Abmessung der zu fördernden Teile des Fördergutes,
also etwa von Behälterverschlüsse oder
dergleichen bestimmt und soll diesen etwa so entsprechen, dass diese
leicht zwischen die Stollen aufgenommen werden und ebenso leicht
wieder abgeworfen werden können
und wobei bei geringen Abmessungen auch die doppelte Höhe verwendet
werden kann; dazwischen liegende Höhen der Stollen führen leicht
zum Herabfallen der Förderteile
im ansteigenden oder senkrechten ersten Förderteil und dadurch zu Betriebsstörungen und/oder
zur Beschädigungen
dieser Teile.
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Das
Stollenband wird, bei einer bevorzugten Lösung, von einem am unteren
Ende des als Profilrahmen ausgebildeten Körperträgers des ersten Förderteiles
angeordneten Antriebsrad über
einen Motor angetrieben und dort liegt auch vor dem fördernden Trum
des Stollenbandes ein Beladetrichter für das Fördergut, etwa Behälterverschlüsse oder dergleichen,
an dessen oberen Rand zum ersten Förderteil ein Abstreifer in
Laufrichtung des Stollenbandes, dessen förderndem Trum gegenüber und
bis nahe zu diesem reichend angebracht ist, der ungünstig auf den
Stollen liegende Teile des Fördergutes
herunterstreift.
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Am Übergang
zum flach geneigten oder waagerechten zweiten Förderteil ist ein zylindrisches Umlenkrad
angebracht, das eine Feineinstellung für die genaue Bandjustierung
aufweist.
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Am
Ende des waagerechten Förderteiles
ist ein Umkehrrad gelagert, mit dem über eine Spannvorrichtung die
Zugspannung des Stollenbandes einstellbar ist und unter dem ein
Abgabetrichter angeordnet ist.
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Unmittelbar
nach dem Umkehrrad ist unter dem rücklaufenden Trum des Stollenbandes
im Abgabetrichter eine Ausstreifvorrichtung angebracht, mit Bolzen
mit Federelementen, die in die Abstände zwischen den Seitenteile
und den Mittelteilen der Stollen des Stollenbandes greifen und hängengebliebenes
Fördergut
abstreifen. An dieser Stelle sind Bandführungen beiderseits am Gehäuse des
Abgabetrichters befestigt, zur seitlichen Führung des Stollenbandes an
den Seitenteilen der Stollen.
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Der
Körperträger der
beiden Förderteile weist
glatte Führungsflächen auf, über die
das Stollenband gezogen wird und an denen, das Stollenband, insbesondere
mit dem fördernden
Trum, anliegt.
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Die
Radteller des inneren und des untenliegenden Umlenkrades und/oder
der Stützräder oder des
Umlenkrades am Ende des zweiten Förderteiles sind jedes für sich auf
einer gemeinsamen Achse frei drehbar gelagert, mit einem Gleitlager,
insbesondere bei einer Radnabe aus gleitenden Kunststoff oder kugelgelagert,
wodurch eine besonders schonende und genaue Führung des Stollenbandes erfolgen
kann.
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Für eine genaue
Führung
des Stollenbandes hat bei den Umlenkräder und bei den Stützrädern bewährt, beiderseits
an den Rändern
des Stollenbandes am Einlauf in die Tellerräder der Umkehrräder und
Stützräder plattenförmige Bandführungen
anzubringen, die jeweils an den seitlichen Knotenblechen, der im
Bereich der Umkehrräder
und der Stützräder angebrachten
Gehäuseabdeckungen,
befestigt sind und beim Einlauf des Stollenbandes seitlich nach
außen
zu einen abgeschrägten
Bereich zur Verbesserung des Einlaufes des Stollenbandes aufweisen.
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Die
Höhe der
Abdeckungen über
dem Stollenband werden so gewählt,
dass im steil geneigten oder senkrechten ersten Förderteil
aus den Stollen Behälterverschlüsse oder
andere Teile des Fördergutes
nicht herausfallen können
oder bei Behälterverschlüssen oder
andere Teile des Fördergutes
mit kleineren oder ungünstigen
Abmessungen, wie etwa auch Fremdkörper, wenn sie herausfallen
sich nicht verkeilen können
und nicht mitgeschleppt werden, um dadurch Beschädigungen oder Störungen zu
vermeiden.
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Um
zu verhindern, dass solche unbeabsichtigt abfallende Teile des Fördergutes
zu weit herabfallen ist es vorteilhaft, in geeigneten Abständen Rückführungsplatten,
in der oberen Abdeckung einzusetzen, die starr oder auch flexibel
sind, etwa aus biegsamen Material bestehend und bis nahe an die
Stollen heranreichen und die das herabgefallene Fördergut
wieder auf die Stollen zurückleiten.
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Für eine einfache
und stabile Anbringung der oberen Abdeckungen können an den seitlichen Rändern der
Körperträger entlang
federnde Klemmhalterungen angebracht sein, von denen die eingesetzten Abdeckungen
festgehalten werden. Dadurch ist eine Verschiebung der mehrere Meter
langen Stücke
der oberen Abdeckungen durch Wärmedehnung
ohne verbeulen möglich.
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Um
das Fördern
von Fördergut,
das von magnetischen Teilen, wie etwa Kronenkorken oder dergleichen,
die leicht Beschädigungen
hervorrufen können,
zu ermöglichen,
können
in den Körperträgern der
Förderteile
des Stollenband-Hochförderers
Magnete angeordnet werden, mit denen dieses Fördergut auf den Stollen gehalten
wird.
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Die
Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
Ansicht des Stollenband-Hochförderers,
das Stollenband von der Stirnseite gesehen;
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2 einen
Ausschnitt des Stollenbandes des Stollenband-Hochförderers
nach 1 in Stirnansicht;
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2a eine
Ansicht eines Schnittes durch das Stollenband nach 2,
im rechten Winkel zur Laufrichtung gesehen;
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2b eine
Draufsicht auf einen Ausschnitt des Stollenbandes nach 1;
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3 eine
Vorderansicht auf einen Ausschnitt des rücklaufenden Trums des Stollenbandes mit
dem inneren Umlenkrad von waagerecht auf vertikal, nach 1,
schematisch;
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3a die
Draufsicht auf das innere Umlenkrad und einen Ausschnitt des rücklaufenden Trums
des Taschenbandes nach 3, schematisch;
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4 eine
Teilansicht des Stollenband-Hochförderers an der Übergangstelle
von senkrechtem zu waagerechtem Förderteil, in Stirnansicht des
Stollenbandes;
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5 eine
Teilansicht des Stollenband-Hochförderers am unteren Ende des
senkrechten Förderteils
mit dem unteren Umlenkrad und der Antriebsstelle;
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6 einen
rechtwinkeligen Querschnitt durch den senkrechten Förderteil
des Stollenband-Hochförderers
mit der vorderen und der hinteren Abdeckung.
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In 1 ist
ein Stollenband-Hochförderer 1 dargestellt,
der einen senkrechten ersten Förderteil 3 besitzt,
an den sich ein waagerechter zweiter Förderteil 4 anschließt. Die
beiden Förderteile
sind mit einem Körperträger 2 aus
Profilrahmen ausgestattet, über
den ein Stollenband 5 geführt wird, das in gleichmäßigen Abständen mit
aufvulkanisierten Stollen 18 versehen ist, die in Laufrichtung 29 weisend mit
einer flachen Höhlung
ausgestattet sind, auf denen Behälterverschlüsse oder
deren Teile oder andere stückige
Fördergüter transportiert
werden.
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Am
unteren Ende 7 des senkrechten Förderteiles 2 ist ein
Antriebsrad 6 für
ein Stollenband 5 angebracht, das von einem Motor angetrieben
wird und ein Beladetrichter 8 für das Fördergut angeordnet, an dessen
oberen Rand zum Stollenband 5 hin weisend, bis an dieses
reichend und in dessen Laufrichtung 29 geneigt, ein Abstreifer 30 eingesetzt
ist.
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Das
fördernde
Trum 13 des Stollenband 5 wird an einer Anlagefläche des
Körperträgers 2 entlang
nach oben gezogen und gelangt über
ein zylindrisches Umlenkrad 12 auf den waagerechten Förderteil 4 und
läuft an
dessen Ende 10 über
ein zylindrisches Umkehrrad 9 wo das Fördergut in einen Abgabetrichter 11 abgeworfen
wird.
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Das
Umlenkrad 12 ist mit einer Justiervorrichtung ver-sehen,
zur Einstellung des Überganges des
Stollenbandes 5 bei der Richtungsänderung.
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Das
Umkehrrad 9 ist mit einer Spannvorrichtung zur Einstellung
der Zugspannung für
das Stollenband 5 ausgestattet.
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Unmittelbar
nach dem Umkehrrad 9 ist innerhalb der Gehäuseabdeckung
des Abgabetrichters 11 eine Ausstreifvorrichtung 31 angebracht,
bestehend aus nebeneinander angebrachten Bolzen, denen Schraubenfedern
aufgesetzt sind und die in die Abstände 19 zwischen die
Seitenteile 20 und den Mittelteil 21 der Stollen 18 des
Stollenbandes 5 greifen und hängengebliebenes Fördergut
oder dergleichen abstreifen.
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Das
zurücklaufende
Trum 14 des Stollenband 5 wird von einem inneren
Umlenkrad 15 vom waagerechten zweiten Förderteil 4 auf den
senkrechten ersten Förderteil 3 übergeleitet
und gelangt nach Durchlaufen eines untenliegenden Umlenkrades 16, angeordnet
unmittelbar vor dem Antriebsrad 6 und zur Vergrößerung des
Umschlingungswinkels vorgesehen, wieder auf dieses, das fördernde
Trum 13 des Stollenbandes 5 bildend. Die Gestaltung
der Stollen 18 des Stollenbandes 5 ist in 2 wiedergegeben. Die
Stollen 18 sind aus biegsamen Material hergestellt, in
gleichgroßen
Abständen
auf dem Band aufvulkanisiert und weisen, vorzugsweise eine in Laufrichtung 29 leicht
hohl gekrümmte
Form auf.
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Wie 2a und 2b zeigen,
ist jeder Stollen 18 in zwei Seitenteile 20 und
einen Mittelteil 21 geteilt, die in Abständen 19 voneinander
angebracht, bis auf das Band reichen und in denen die Radteller 17, 17' des inneren
Umlenkrades 15 und des untenliegenden Umlenkrades 16 laufen
und das Stollenband 5 abstützen.
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Die
Abstände 19 sind
so bemessen, dass deren Breite, vorzugsweise etwa dem Eineinhalbfachen der
Dicke der Tellerräder 17, 17' entspricht
und fluchten so genau, dass diese nicht an den Seitenteilen 20 oder
den Mittelteilen 21 der Stollen anstreifen oder über diese
hinweggehen.
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Die
Form der Umkehrräder 15 und 16 ist
in 3 und 3a dargestellt,
die aus jeweils zwei parallel frei drehbar laufenden scheibenförmigen Tellerrädern 17, 17' bestehen, die
jeder für
sich, insbesondere mit Kugellagern, an einer durchgehenden gemeinsamen
Achse 26 gelagert sind.
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4 zeigt
den Übergang
zwischen dem waagerechten zweiten Förderteil 4 und dem
senkrechten ersten Förderteil 3,
in dem außen
das frei drehbare, zylindrische Umlenkrad 12 angeordnet
ist, das mit einer Vorrichtung zum Justieren des Bandlaufes versehen
ist.
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An
dieses ist beiderseits der Profilrahmen des Körperträgers 2 als Auflage
für das
Stollenband 5 herangeführt.
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Das
zurücklaufende
Trum 14 des Stollenbandes 5 läuft über die Tellerräder 17, 17' des inneren
Umkehrrades 15 vom waagerechten zweiten Förderteil 4 auf
den senkrechten ersten Förderteil 3;
dieses ist ebenso wie das untenliegende Umlenkrad 16 seitlich
mit Knotenblechen der Gehäuseverkleidung 27,
letzteres mit denen der Gehäuseverkleidung 28 verkleidet.
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Am
Einlauf des Stollenbandes 5 in das Umkehrrad 15 und
in das Umlenkrad 16, ebenso wie nach dem Umlenkrad 9 sind
beiderseits an den Rändern
des Stollenbandes 5 je eine Führung 22 für die Seitenteile 20 der
Stollen 18 angebracht, die an der Einlaufseite, zur Erleichterung
Verbesserung des Einlaufes, nach außen zu abgeschrägt sind,
mit denen das Stollenband 5 in zentrierter Lage geführt wird.
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In 5 ist
die Anordnung des untenliegenden Umlenkrades 16 ersichtlich,
das ebenso aufgebaut ist und funktioniert wie für das innere Umlenkrad 15 beschrieben.
Nach außen
ist das fördernde
Trum 13 ebenso wie das zurücklaufende Trum 14 des
Stollenbandes 5 mit aufgesetzten Abdeckungen 23 abgeschlossen.
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6 zeigt
die Gestaltung dieser Abdeckungen 23, deren Höhe von der
Höhe der
Stollen 18 und so wie diese auch von den Abmessungen der
Teile des Fördergutes
abhängig
ist. Die Abdeckungen 23 geben für herabfallende Teile des Fördergutes Raum,
der in Abständen
von flexiblen Rückführungsplatten 24 von
der Vorderseite her soweit abgedeckt ist, dass kein Durchfallen
dieser Teile erfolgen kann und diese wieder auf Stollen 18 hinaufgelegt
werden. Die Abdeckungen 23 sind an den Längskanten über ihre
Länge auf
den Profilrahmen des Körperträgers 2 geschoben
und dort von Klemmhalterungen 25, die sich über diese
Länge reichen
ohne Unterbrechung festgeklemmt.
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- 1
- Stollenband-Hochförderer 1
- 2
- Profilrahmen
des Stollenband-Hochförderers 1
- 3
- senkrechter
erster Förderteil
des Stollenband-Hochförderers 1
- 4
- waagerechter
zweiter Förderteil
des Stollenband-Hochförderers 1
- 5
- Stollenband
des Stollenband-Hochförderers 1
- 6
- Antriebsrad
des Stollenbandes 5
- 7
- unteres
Ende des senkrechten Fördererteiles 3
- 8
- Beladetrichter
des Stollenband-Hochförderers 1
- 9
- Umkehrrad
am Ende 10 des waagerechten Förderteiles 4
- 10
- Ende
des waagerechten Förderteiles 4
- 11
- Abgabetrichter
des waagerechten Förderteiles 4
- 12
- Umlenkrad
zwischen den Förderteilen 3 und 4
- 13
- förderndes
Trum des Stollenbandes 5
- 14
- zurücklaufendes
Trum des Stollenbandes 5
- 15
- inneres
Umlenkrad zwischen den ersten und zweiten Förderteilen 3 und 4
- 16
- untenliegendes
Umlenkrad des senkrechten Förderteiles 3
- 17,
17'
- frei
drehbarer Radteller des Umlenkrades 15, 16
- 18
- Stollen
des Stollenbandes 5
- 19
- Abstand
zwischen den Seitenteilen 20 und dem Mittelteil 21 des
Stollens 18
- 20
- Seitenteil
des Stollens 18
- 21
- Mittelteil
des Stollens 18
- 22
- Führung der
Seitenteile 20 der Stollen 18
- 23
- Abdeckung
des Stollenbandes 5
- 24
- Rückführungsplatten
an der Abdeckung 23
- 25
- Klemmhalterung
der Abdeckung 23 an dem Körperträger 2
- 26
- Achse
des Umkehrrades 15, 16
- 27
- Gehäuseverkleidung
an der Umlenkung zwischen senkrechtem und waagerechten Förderteil 3 und 4
- 28
- Gehäuseverkleidung
am unteren Ende 7 des senkrechten Förderteiles 3
- 29
- Laufrichtung
des Stollenbandes 5
- 30
- Abstreifer
des Beladetrichters 8
- 31
- Ausstreifer
des Stollenbandes 5 nach dem Umkehrrad 9