DE19805204A1 - Kurvengurtförderer - Google Patents

Kurvengurtförderer

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DE19805204A1 DE1998105204 DE19805204A DE19805204A1 DE 19805204 A1 DE19805204 A1 DE 19805204A1 DE 1998105204 DE1998105204 DE 1998105204 DE 19805204 A DE19805204 A DE 19805204A DE 19805204 A1 DE19805204 A1 DE 19805204A1
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Germany
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conveyor belt
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Markus Trendl
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Axmann Fordertechnik GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kurvengurtförderer mit einen über Umlenkrollen geführten, motorisch ange­ triebenen endlosen Fördergurt, welcher Fördergurt längs seines den Außenradius der Kurve bildenden Randes auf seiner den Umlenkrollen zugewandten Seite angeordnete Stützmittel besitzt, die zum Kompensieren der infolge des Kurvenverlaufs auftretenden Längs- und Querkräfte in beabstandet von den Trumlagen des Fördergurtes längs des Kurvenaußenradius angeordneten und an seitlichen Konsolen befestigten Führungsmitteln geführt sind.
Aus der DE-PS 42 13 035 ist ein Kurvengurtförderer be­ kannt, dessen über Umlenkrollen geführter Fördergurt mit einem längs seiner Außenkante verlaufenden Randwulst versehen ist und der an seinem Außenradius mittels ela­ stisch nachgiebig gelagerter und mit im wesentlichen gleichbleibender Kraft an die zum Zentrum der Kurve hinweisende Flanke des Randwulstes angedrückter Stützrol­ len geführt ist.
Dieser Kurvengurtförderer hat sich bewährt, weist jedoch den Nachteil auf, daß der Transport von Stückgütern mit einer die Breite der Förderstrecke übersteigenden Breite wegen der am Gurtaußenrand vorstehenden Lagerelemente der Stützrollen nicht möglich ist.
Die DE-PS 11 20 977 offenbart demgegenüber einen Kurven­ gurtförderer, bei dem zum Führen und Abstützen eines Förderbandes, das über Kegeltrommeln umgelenkt und an der Außenseite mit einem Randwulst in Form eines aufvul­ kanisierten Keilriemens versehen ist, Stützrollen dienen, die an der zum Kurveninneren hinweisenden Flanke des Keilriemens angreifen und an diese mittels einstellbarer Federkraft angedrückt werden. Das Förderband steht bei diesem Kurvengurtförderer kurvenaußenseitig über die Kegeltrommeln vor und ist in dem vorstehenden Randbe­ reich auf seiner Innenseite mit dem aufvulkanisierten Keilriemen ausgerüstet. Demgemäß befinden sich auch die Andrückrollen innerhalb des Umschlingungsbereichs des Förderbandes und werden von innen her schräg nach außen an den Keilriemen angedrückt.
Naturgemäß führt der Angriff der Stützrollen an der zum Kurveninneren hinweisenden schrägen Flanke des in dem über die Kegelrollen vorstehenden Randbereich innensei­ tig aufvulkanisierten Keilriemens dazu, da ß der vorste­ hende Randbereich nach außen auszuweichen bestrebt ist. Um ein deratiges Ausweichen zu verhindern, sind weitere Stützrollen vorgesehen, die außenseitig an dem über die Kegeltrommeln vorstehenden Randbereich des Förderbandes angreifen. Demgemäß ist auch dieser Kurvengurtförderer mit dem Nachteil behaftet, daß der Transport von Stück­ gütern, deren Breite die Breite der Förderstrecke über­ steigt, nicht möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Kur­ vengurtförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem keine über die Gurtebene hinausragende Seiten­ führungselemente vorhanden sind, und der zugleich eine zuverlässige Seitenführung gewährleistet.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einem Kurvengurtförderer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch, daß die Stützmittel von einem auf der den Umlenkrollen zuge­ wandten Seite des Fördergurtes angeordneten Haltestrei­ fen vorstehen, der sich im wesentlichen parallel zur Gurtebene längs des Gurtaußenrandes erstreckt und mit einem kurveninnenseitig beabstandet von den Stützmitteln verlaufenden Befestigungsabschnitt mit dem Fördergurt verbunden ist.
Die zum Kompensieren der infolge des Kurvenverlaufs auf­ tretenden Längs- und Querkräfte erforderlichen Stütz- und Führungsmittel sind bei der Erfindung unterhalb der Gurtebene zwischen der oberen und unteren Trumlage ange­ ordnet. Die Oberseite des Fördergurts entspricht zugleich der Oberkante des Kurvengurtförderers. Auf diese Weise ist der Transport von Stückgütern mit übermaß möglich bzw. sind in vielen Anwendungsfällen kleinere Gurtbreiten realisierbar, da sich die Gurtbreite nicht mehr an den zu befördernden Stückgütern maximaler Breite orientieren muß. Zugleich ermöglicht die Anordnung der Stützmittel an einem mit dem Fördergurt befestigten Haltestreifen eine im Vergleich zum Stande der Technik sehr enge Führung des Fördergurtes im Umlenkbereich.
Als besonders vorteilhaftes Führungsmittel ist eine Gleitschiene vorgesehen, die zwischen den Trumlagen des Fördergurtes dem Kurvenaußenradius folgend angeordnet ist, in der sich zumindest auf der zur oberen Trumla­ ge des Fördergurtes hinweisenden Seite eine längslaufende Nut zum Führen der Stützmittel erstreckt.
Besonders vorteilhafte Stützmittel sind dem Nutprofil der Gleitschiene angepaßte Gleitkörper, die an dem Halte­ streifen auf dessen der Nut der Gleitschiene zugewandten Seite in - in Förderrichtung gesehen - vorbestimmten Ab­ ständen voneinander angeordnet sind sowie in die Füh­ rungsnut der Gleitschiene eingreifen und dadurch form­ schlüssig geführt sind. Vorzugsweise bestehen die Gleit­ körper aus einem gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff.
Alternativ zu den Gleitkörpern kommen als Stützmittel Wälz- oder Kugellager in Frage, die am Haltestreifen in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet und in der Nut der Gleitschiene geführt sind.
Eine andere sinnvolle Weiterbildung sieht vor, daß auf der den Stützmitteln gegenüberliegenden Seite des Halte­ streifens sich ein von seitlichen Konsolen des Kurven­ gurtförderers vorstehendes Halteprofil erstreckt, das im Zusammenwirken mit der Gleitschiene ein Ausweichen der Stützmittel senkrecht zur Nut der Gleitschiene verhin­ dert, ohne dabei die Beweglichkeit der in der Nut ge­ führten Stützmittel zu beeinträchtigen.
Im Interesse hoher Laufruhe und eines leichtgängigen Be­ triebes können am Haltestreifen auf der dem Halteprofil zugewandten Seite Gleitmittel aus einem gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff, vorgesehen sein. Die zwischen Halteprofil und Haltestreifen auftretende Reibung wird dadurch auf ein Minimum reduziert, ohne daß die bestim­ mungsgemäße Funktion des Halteprofils beeinträchtigt wird.
Bei einer abermals vorteilhaften Weiterbildung sind die Stützmittel mit geeigneten Befestigungsmitteln, etwa Schrauben, an den Haltestreifen befestigt, wobei die Befestigungsmittel auf der von den Stützmitteln abgewand­ ten Seite des Haltestreifens mit einem Kopfteil aus einem gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff, vorstehen. Die Stützmittel werden somit einerseits in der Nut der Gleit­ schiene in Förderrichtung geführt und stützen sich ande­ rerseits beim Auftreten senkrecht zur Förderrichtung wirkender Kräfte mit dem Kopfteil ihrer Befestigungsmit­ tel an dem Haltemittel ab.
Bei einer nochmaligen Weiterbildung sind die Stützmittel auf der vom Fördergurt abgewandten Seite des Haltestrei­ fens angeordnet und zwischen den Trumlagen des Fördergur­ tes erstreckt sich eine Gleitschiene, auf deren beiden dem Fördergurt bzw. den an dem Haltestreifen angeordne­ ten Stützmitteln zugewandten Seiten symmetrisch zueinan­ der längslaufende Nuten zum Führen der Stützmittel ange­ ordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist der Haltestreifen mit dem Förder­ gurt verklebt und/oder vernäht.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll anhand der Zeich­ nungen näher erläutert werden. In schematischen Ansich­ ten zeigen:
Fig. 1 einen Kurvengurtförderer ohne Fördergurt in einer Draufsicht,
Fig. 2 den Kurvengurtförderer in einer vergrößerten Teilschnittansicht, die der Schnittlinie II-II in Fig. 1 entspricht,
Fig. 3 den Kurvengurtförderer in einer vergrößerten Teilschnittansicht, die der Schnittlinie III-III in Fig. 1 entspricht und
Fig. 4 den Kurvengurtförderer aus Fig. 3 in einer Teilschnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Kurvengurtförderer 10 weist eine sich über einen Viertelkreis erstreckende Förderstrecke auf, die von einem geschlossenen bandför­ migen Fördergurt 12, der in Fig. 1 nicht gezeigt ist, gebildet wird.
Der Fördergurt 12 ist über jeweils an beiden Enden des Viertelkreises angeordneten Umlenkrollen 13 sowie über in gleichmäßigen Winkelabständen zwischen diesen ange­ ordneten Laufrollen 14 geführt, deren Achsen einander im Zentrum 16 des Viertelkreises schneiden. Die Rollen 13, 14 sind dabei aus jeweils auf einer in hier nicht näher interessierender weise an Seitenwangen 19, 19' des Kur­ vengurtförderers 10 gelagerten Rollenachse 17 axial be­ nachbarten und unabhängig voneinander frei drehbar ge­ lagerten Rollenabschnitten 18 gebildet.
Einander entsprechende Laufrollen 14 befinden sich zum Abstützen und Belüften des Fördergurtes 12 sowohl zwi­ schen den beiden Trumlagen 20, 21 als auch unterhalb der unteren Trumlage 21 des Fördergurtes 12.
Jeweils zwischen den Trumlagen des Fördergurtes 12 und den Umlenkrollen 13 beziehungsweise den Umlenk- und Lauf­ rollen 13, 14 sind parallel zur Gurtebene Tragbleche 24 angeordnet, die im Betrieb des Kurvengurtförderers 10 bei starker Belastung ein Durchhängen der oberen Trumlage 20 verhindern.
Der Antrieb des Fördergurtes 12 erfolgt durch eine unter­ halb der unteren Trumlage 21 angeordneten Antriebseinheit 26 mittels eines motorisch angetriebenen Reibrades 27, das in hier nicht näher interessierender Weise mit der unteren Trumlage 21 des Fördergurtes 12 zusammenwirkt.
Bei derartigen Kurvengurtförderern treten im Betrieb ra­ dial einwärts gerichtete Kräfte auf, die beim Kurvengurt­ förderer 10 in der nachstehend erläuterten Weise kompen­ siert werden:
Der Fördergurt 12 ist auf der den Umlenkrollen 13 zuge­ wandten Innenseite mit einem radial außenseitig umlaufen­ den Haltestreifen 30 ausgerüstet, der mit einem Befe­ stigungsabschnitt 31 fest mit dem Fördergurt 12 verbun­ den ist, etwa durch Verkleben oder Vernähen. Kurvenaußen­ seitig steht der Haltestreifen 30 von der Gurtebene vor. An dem vorstehenden Abschnitt des Haltestreifens 30 sind auf der vom Fördergurt 12 abgewandten Seite Stützmittel 33 angeordnet, und zwar in vorbestimmten Abständen über den gesamten Außenradius des Fördergurtes 12 verteilt. Die Stützmittel 33 bestehen jeweils aus zylinderförmigen Gleithülsen 34, die mittels geeigneter Befestigungsmittel, im Ausführungsbeispiel Schrauben 35, am Haltestreifen 30 befestigt sind. Die Schrauben 35 durchdringen jeweils mit ihrem Schaft entsprechende, im Haltestreifen 30 ange­ ordnete Lochungen und sind mit den Gleithülsen 34 ver­ schraubt. Die Kopfteile der Schrauben 35 stehen auf der von den Gleithülsen 34 abgewandten Seite über den Halte­ streifen 30 vor. Die Gleithülsen 34 bestehen aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten.
Radial außenseitig erstreckt sich zwischen den Trumlagen des Fördergurtes 12 eine an Halterungen 37, die in vor­ bestimmten Winkelabständen von der Seitenwange 19 kurven­ innenseitig vorstehen, aufgenommene Führungsschiene 38. Die Führungsschiene 38 steht bis über die am Haltestrei­ fen 30 angeordneten Stützmittel 33 vor und weist auf ihren jeweils dem Haltestreifen 30 zugewandten Seiten symmetrisch zueinander ausgebildete, längslaufende Führungsnuten 39 auf, in denen die Stützmittel 33 mit ihren Gleithülsen 34 formschlüssig geführt werden.
Die Gleitschiene 38 sowie der die Stützmittel 33 aufwei­ sende Abschnitt der Haltestreifen 30 wird von zwei im Querschnitt L-förmigen Halteprofilen 40, 40', die sich symmetrisch gegenüberliegen, umgriffen. Parallel zueinan­ der von einem Stegabschnitt 43, 43' vorstehende Schenkel 42, 42' der Halteprofile 40, 40' ragen zwischen die je­ weilige Trumlage 20, 21 und den Haltestreifen 30 hinein. Die vorstehenden Schenkel 42, 42' verhindern beim Auftre­ ten senkrecht zur Gurtebene wirkender Kräfte ein Auswei­ chen des Haltestreifens 30 und sichern dadurch den form­ schlüssigen Eingriff Stützmittel 33 in der Führungsnut 39. Dadurch ist eine sichere Seitenführung des Fördergur­ tes 12 gewährleistet.
Im Normalbetrieb des Kurvengurtförderers 10 laufen die Kopfteile der Schrauben 35 der Stützmittel 33 im Abstand von den Innenflächen der Schenkel 42, 42' der Halteprofi­ le 40, 40'. Beim Auftreten senkrecht zur Gurtebene gerich­ teter Kräfte kommen die Kopfteile der Schrauben 35 je­ doch an den Innenflächen der Schenkel 42, 42' zur Anla­ ge. Im Interesse der Laufruhe und möglichst geringen Verschleiß können die Schrauben 35 aus gleitfreudigem Material, etwa Kunststoff bestehen oder deren Kopfteile mit einem Überzug aus derartigem Material versehen sein.
Kurvenaußenseitig reichen die Haltebleche 24 nicht bis zur äußeren Seitenwange 19, sondern enden beabstandet vom Befestigungsabschnitt 31 des Haltestreifens 30. Be­ festigt sind die Haltebleche 24 mittels Winkelprofilen 46, die einerseits mit dem jeweiligen Tragblech 24 und andererseits mit den von der Seitenwange 19 vorstehen­ den Halterungen 37, die zugleich der Befestigung der Führungsschiene 38 sowie des Halteprofils 40 dient, in hier nicht interessierender Weise mit der kurvenaußen­ seitigen Seitenwage 19 fest verbunden sind.
Während die Laufrollen 14 kurvenaußenseitig radial beab­ standet von den am Fördergurt 12 angebrachten Haltestrei­ fen 30 enden, sind die Umlenkrollen 13 auch im Bereich des Haltestreifens 30 kurvenaußenseitig mit einem den Fördergurt 12 radial außenseitig führenden Rollenab­ schnitt 48 ausgerüstet. Der radial kurvenaußenseitige Rollenabschnitt 48 besitzt eine rundum laufende Nut 49, die in ihrem Profil den am Haltestreifen 30 befestigten Stützmitteln 33 bzw. deren Gleithülsen 34 entspricht. Auf diese Weise ist auch im Umlenkbereich die Aufnahme radial einwärts gerichteter Kräfte und damit eine sichere Führung des Fördergurtes 12 gewährleistet.
Die unmittelbar an die Umlenkrollen 13 angrenzenden Ein- und Auslaufabschnitte der Führungsnuten 39 sind tiefer als im übrigen Bereich in Gleitschiene 38 eingeschnitten und die Schenkel 42, 42' des Halteprofils 40, 40' sind in diesem Bereich einwärts, in Richtung auf die Gleitschiene 38, gebogen. Dadurch erhöht sich die Führungsfläche des Haltestreifens 30 an dem Rollenabschnitt 48 der Umlenk­ rolle 13.
Durch die Einschnürung des Haltestreifens 30 im Bereich 50, 50' wird ein gleichmäßiges Einfädeln der Stützmittel 33 in die Führungsnut 39 erzielt.

Claims (9)

1. Kurvengurtförderer mit einem über Umlenkrollen geführten, motorisch angetriebenen endlosen Fördergurt, welcher Förder­ gurt längs seines den Außenradius der Kurve bildenden Randes auf seiner den Umlenkrollen zugewandten Seite angeordnete Stützmittel besitzt, die zum Kompensieren der infolge des Kur­ venverlaufs auftretenden Längs- und Querkräfte in beabstandet von den Trumlagen des Fördergurtes längs des Kurvenaußenradius angeordneten und an seitlichen Konsolen befestigten Führungsmitteln geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (33) von einem auf der den Umlenkrollen (13) zugewandten Seite des Fördergurtes (12) angeordneten Hal­ testreifen (30) vorstehen, der sich im wesentlichen parallel zur Gurtebene längs des Gurtaußenrandes erstreckt und mit ei­ nem kurveninnenseitig beabstandet von den Stützmitteln (33) verlaufenden Befestigungsabschnitt (31) mit dem Fördergurt (12) verbunden ist.
2. Kurvengurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trumlagen (20, 21) des Fördergurtes (12) als Führungsmittel eine dem Kurvenaußenradius folgende Gleitschie­ ne (38) angeordnet ist, in der sich zumindest auf der zur obe­ ren Trumlage (20) des Fördergurtes (12) hinweisenden Seite eine längslaufende Nut (39, 39') zum Führen der Stützmittel (33) er­ streckt.
3. Kurvengurtförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel (33) an dem Haltestreifen (30) in - in Förderrichtung gesehen - vorbestimmten Abständen voneinander angeordnete Gleitkörper (34) dienen, die der Nut (39,39') der Gleitschiene (38) angepaßt sind und in diese formschlüssig eingreifen sowie aus einem gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff, bestehen.
4. Kurvengurtförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel (33) an dem Haltestreifen (30) in - in Führungsrichtung gesehen - vorbestimmten Abständen voneinander angeordnete, in der Nut (39, 39') der Gleitschiene (38) geführ­ te Wälzlager und/oder Kugellager vorgesehen sind.
5. Kurvengurtförderer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein von seitlichen Konsolen (19) vorstehendes Halteprofil (40) den Haltestreifen (30) auf der den Stützmitteln (33) gegenüberliegenden Seite hintergreift und mit der Gleitschiene (38) derart zusammenwirkt, daß ein Aus­ weichen der Stützmittel (33) senkrecht zur Nut der Gleitschie­ ne (38) unterbunden wird.
6. Kurvengurtförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltestreifen (30) auf seiner dem Halteprofil (40) zu­ gewandten Seite Gleitmittel vorgesehen sind.
7. Kurvengurtförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (33) mit Befestigungsmitteln, etwa Schrau­ ben (35), an dem Haltestreifen (30) befestigt sind, welche Be­ festigungsmittel (35) auf der dem Halteprofil (38) zugewandten Seite des Haltestreifens (30) mit einem Kopfteil aus einem gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff, vorstehen.
8. Kurvengurtförderer nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (33) auf der vom Fördergurt (12) abgewandten Seite des Maltestreifens (30) angeordnet sind und daß die sich zwischen den Trumlagen (20, 21) des Fördergurtes (12) erstreckende Gleitschiene (38) auf beiden dem Fördergurt (12) zugewandten Seiten mit symme­ trisch zueinander längslaufenden Nuten (39, 39') zum Führen der Stützmittel (33) ausgerüstet ist.
9, Kurvengurtförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (30) mit dem Fördergurt (12) verklebt und/oder vernäht ist.
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