DE19805204A1 - Kurvengurtförderer - Google Patents
KurvengurtfördererInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kurvengurtförderer
mit einen über Umlenkrollen geführten, motorisch ange
triebenen endlosen Fördergurt, welcher Fördergurt längs
seines den Außenradius der Kurve bildenden Randes auf
seiner den Umlenkrollen zugewandten Seite angeordnete
Stützmittel besitzt, die zum Kompensieren der infolge
des Kurvenverlaufs auftretenden Längs- und Querkräfte
in beabstandet von den Trumlagen des Fördergurtes längs
des Kurvenaußenradius angeordneten und an seitlichen
Konsolen befestigten Führungsmitteln geführt sind.
Aus der DE-PS 42 13 035 ist ein Kurvengurtförderer be
kannt, dessen über Umlenkrollen geführter Fördergurt mit
einem längs seiner Außenkante verlaufenden Randwulst
versehen ist und der an seinem Außenradius mittels ela
stisch nachgiebig gelagerter und mit im wesentlichen
gleichbleibender Kraft an die zum Zentrum der Kurve
hinweisende Flanke des Randwulstes angedrückter Stützrol
len geführt ist.
Dieser Kurvengurtförderer hat sich bewährt, weist jedoch
den Nachteil auf, daß der Transport von Stückgütern mit
einer die Breite der Förderstrecke übersteigenden Breite
wegen der am Gurtaußenrand vorstehenden Lagerelemente
der Stützrollen nicht möglich ist.
Die DE-PS 11 20 977 offenbart demgegenüber einen Kurven
gurtförderer, bei dem zum Führen und Abstützen eines
Förderbandes, das über Kegeltrommeln umgelenkt und an
der Außenseite mit einem Randwulst in Form eines aufvul
kanisierten Keilriemens versehen ist, Stützrollen dienen,
die an der zum Kurveninneren hinweisenden Flanke des
Keilriemens angreifen und an diese mittels einstellbarer
Federkraft angedrückt werden. Das Förderband steht bei
diesem Kurvengurtförderer kurvenaußenseitig über die
Kegeltrommeln vor und ist in dem vorstehenden Randbe
reich auf seiner Innenseite mit dem aufvulkanisierten
Keilriemen ausgerüstet. Demgemäß befinden sich auch die
Andrückrollen innerhalb des Umschlingungsbereichs des
Förderbandes und werden von innen her schräg nach außen
an den Keilriemen angedrückt.
Naturgemäß führt der Angriff der Stützrollen an der zum
Kurveninneren hinweisenden schrägen Flanke des in dem
über die Kegelrollen vorstehenden Randbereich innensei
tig aufvulkanisierten Keilriemens dazu, da ß der vorste
hende Randbereich nach außen auszuweichen bestrebt ist.
Um ein deratiges Ausweichen zu verhindern, sind weitere
Stützrollen vorgesehen, die außenseitig an dem über die
Kegeltrommeln vorstehenden Randbereich des Förderbandes
angreifen. Demgemäß ist auch dieser Kurvengurtförderer
mit dem Nachteil behaftet, daß der Transport von Stück
gütern, deren Breite die Breite der Förderstrecke über
steigt, nicht möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Kur
vengurtförderer der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem keine über die Gurtebene hinausragende Seiten
führungselemente vorhanden sind, und der zugleich eine
zuverlässige Seitenführung gewährleistet.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einem Kurvengurtförderer
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch, daß
die Stützmittel von einem auf der den Umlenkrollen zuge
wandten Seite des Fördergurtes angeordneten Haltestrei
fen vorstehen, der sich im wesentlichen parallel zur
Gurtebene längs des Gurtaußenrandes erstreckt und mit
einem kurveninnenseitig beabstandet von den Stützmitteln
verlaufenden Befestigungsabschnitt mit dem Fördergurt
verbunden ist.
Die zum Kompensieren der infolge des Kurvenverlaufs auf
tretenden Längs- und Querkräfte erforderlichen Stütz-
und Führungsmittel sind bei der Erfindung unterhalb der
Gurtebene zwischen der oberen und unteren Trumlage ange
ordnet. Die Oberseite des Fördergurts entspricht zugleich
der Oberkante des Kurvengurtförderers. Auf diese Weise
ist der Transport von Stückgütern mit übermaß möglich
bzw. sind in vielen Anwendungsfällen kleinere Gurtbreiten
realisierbar, da sich die Gurtbreite nicht mehr an den
zu befördernden Stückgütern maximaler Breite orientieren
muß. Zugleich ermöglicht die Anordnung der Stützmittel
an einem mit dem Fördergurt befestigten Haltestreifen
eine im Vergleich zum Stande der Technik sehr enge
Führung des Fördergurtes im Umlenkbereich.
Als besonders vorteilhaftes Führungsmittel ist eine
Gleitschiene vorgesehen, die zwischen den Trumlagen des
Fördergurtes dem Kurvenaußenradius folgend angeordnet
ist, in der sich zumindest auf der zur oberen Trumla
ge des Fördergurtes hinweisenden Seite eine längslaufende
Nut zum Führen der Stützmittel erstreckt.
Besonders vorteilhafte Stützmittel sind dem Nutprofil
der Gleitschiene angepaßte Gleitkörper, die an dem Halte
streifen auf dessen der Nut der Gleitschiene zugewandten
Seite in - in Förderrichtung gesehen - vorbestimmten Ab
ständen voneinander angeordnet sind sowie in die Füh
rungsnut der Gleitschiene eingreifen und dadurch form
schlüssig geführt sind. Vorzugsweise bestehen die Gleit
körper aus einem gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff.
Alternativ zu den Gleitkörpern kommen als Stützmittel
Wälz- oder Kugellager in Frage, die am Haltestreifen in
vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet und in der
Nut der Gleitschiene geführt sind.
Eine andere sinnvolle Weiterbildung sieht vor, daß auf
der den Stützmitteln gegenüberliegenden Seite des Halte
streifens sich ein von seitlichen Konsolen des Kurven
gurtförderers vorstehendes Halteprofil erstreckt, das im
Zusammenwirken mit der Gleitschiene ein Ausweichen der
Stützmittel senkrecht zur Nut der Gleitschiene verhin
dert, ohne dabei die Beweglichkeit der in der Nut ge
führten Stützmittel zu beeinträchtigen.
Im Interesse hoher Laufruhe und eines leichtgängigen Be
triebes können am Haltestreifen auf der dem Halteprofil
zugewandten Seite Gleitmittel aus einem gleitfreudigen
Material, etwa Kunststoff, vorgesehen sein. Die zwischen
Halteprofil und Haltestreifen auftretende Reibung wird
dadurch auf ein Minimum reduziert, ohne daß die bestim
mungsgemäße Funktion des Halteprofils beeinträchtigt
wird.
Bei einer abermals vorteilhaften Weiterbildung sind die
Stützmittel mit geeigneten Befestigungsmitteln, etwa
Schrauben, an den Haltestreifen befestigt, wobei die
Befestigungsmittel auf der von den Stützmitteln abgewand
ten Seite des Haltestreifens mit einem Kopfteil aus einem
gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff, vorstehen. Die
Stützmittel werden somit einerseits in der Nut der Gleit
schiene in Förderrichtung geführt und stützen sich ande
rerseits beim Auftreten senkrecht zur Förderrichtung
wirkender Kräfte mit dem Kopfteil ihrer Befestigungsmit
tel an dem Haltemittel ab.
Bei einer nochmaligen Weiterbildung sind die Stützmittel
auf der vom Fördergurt abgewandten Seite des Haltestrei
fens angeordnet und zwischen den Trumlagen des Fördergur
tes erstreckt sich eine Gleitschiene, auf deren beiden
dem Fördergurt bzw. den an dem Haltestreifen angeordne
ten Stützmitteln zugewandten Seiten symmetrisch zueinan
der längslaufende Nuten zum Führen der Stützmittel ange
ordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist der Haltestreifen mit dem Förder
gurt verklebt und/oder vernäht.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll anhand der Zeich
nungen näher erläutert werden. In schematischen Ansich
ten zeigen:
Fig. 1 einen Kurvengurtförderer ohne Fördergurt in
einer Draufsicht,
Fig. 2 den Kurvengurtförderer in einer vergrößerten
Teilschnittansicht, die der Schnittlinie II-II
in Fig. 1 entspricht,
Fig. 3 den Kurvengurtförderer in einer vergrößerten
Teilschnittansicht, die der Schnittlinie III-III
in Fig. 1 entspricht und
Fig. 4 den Kurvengurtförderer aus Fig. 3 in einer
Teilschnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 3.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Kurvengurtförderer
10 weist eine sich über einen Viertelkreis erstreckende
Förderstrecke auf, die von einem geschlossenen bandför
migen Fördergurt 12, der in Fig. 1 nicht gezeigt ist,
gebildet wird.
Der Fördergurt 12 ist über jeweils an beiden Enden des
Viertelkreises angeordneten Umlenkrollen 13 sowie über
in gleichmäßigen Winkelabständen zwischen diesen ange
ordneten Laufrollen 14 geführt, deren Achsen einander im
Zentrum 16 des Viertelkreises schneiden. Die Rollen 13,
14 sind dabei aus jeweils auf einer in hier nicht näher
interessierender weise an Seitenwangen 19, 19' des Kur
vengurtförderers 10 gelagerten Rollenachse 17 axial be
nachbarten und unabhängig voneinander frei drehbar ge
lagerten Rollenabschnitten 18 gebildet.
Einander entsprechende Laufrollen 14 befinden sich zum
Abstützen und Belüften des Fördergurtes 12 sowohl zwi
schen den beiden Trumlagen 20, 21 als auch unterhalb der
unteren Trumlage 21 des Fördergurtes 12.
Jeweils zwischen den Trumlagen des Fördergurtes 12 und
den Umlenkrollen 13 beziehungsweise den Umlenk- und Lauf
rollen 13, 14 sind parallel zur Gurtebene Tragbleche 24
angeordnet, die im Betrieb des Kurvengurtförderers 10 bei
starker Belastung ein Durchhängen der oberen Trumlage 20
verhindern.
Der Antrieb des Fördergurtes 12 erfolgt durch eine unter
halb der unteren Trumlage 21 angeordneten Antriebseinheit
26 mittels eines motorisch angetriebenen Reibrades 27,
das in hier nicht näher interessierender Weise mit der
unteren Trumlage 21 des Fördergurtes 12 zusammenwirkt.
Bei derartigen Kurvengurtförderern treten im Betrieb ra
dial einwärts gerichtete Kräfte auf, die beim Kurvengurt
förderer 10 in der nachstehend erläuterten Weise kompen
siert werden:
Der Fördergurt 12 ist auf der den Umlenkrollen 13 zuge wandten Innenseite mit einem radial außenseitig umlaufen den Haltestreifen 30 ausgerüstet, der mit einem Befe stigungsabschnitt 31 fest mit dem Fördergurt 12 verbun den ist, etwa durch Verkleben oder Vernähen. Kurvenaußen seitig steht der Haltestreifen 30 von der Gurtebene vor. An dem vorstehenden Abschnitt des Haltestreifens 30 sind auf der vom Fördergurt 12 abgewandten Seite Stützmittel 33 angeordnet, und zwar in vorbestimmten Abständen über den gesamten Außenradius des Fördergurtes 12 verteilt. Die Stützmittel 33 bestehen jeweils aus zylinderförmigen Gleithülsen 34, die mittels geeigneter Befestigungsmittel, im Ausführungsbeispiel Schrauben 35, am Haltestreifen 30 befestigt sind. Die Schrauben 35 durchdringen jeweils mit ihrem Schaft entsprechende, im Haltestreifen 30 ange ordnete Lochungen und sind mit den Gleithülsen 34 ver schraubt. Die Kopfteile der Schrauben 35 stehen auf der von den Gleithülsen 34 abgewandten Seite über den Halte streifen 30 vor. Die Gleithülsen 34 bestehen aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten.
Der Fördergurt 12 ist auf der den Umlenkrollen 13 zuge wandten Innenseite mit einem radial außenseitig umlaufen den Haltestreifen 30 ausgerüstet, der mit einem Befe stigungsabschnitt 31 fest mit dem Fördergurt 12 verbun den ist, etwa durch Verkleben oder Vernähen. Kurvenaußen seitig steht der Haltestreifen 30 von der Gurtebene vor. An dem vorstehenden Abschnitt des Haltestreifens 30 sind auf der vom Fördergurt 12 abgewandten Seite Stützmittel 33 angeordnet, und zwar in vorbestimmten Abständen über den gesamten Außenradius des Fördergurtes 12 verteilt. Die Stützmittel 33 bestehen jeweils aus zylinderförmigen Gleithülsen 34, die mittels geeigneter Befestigungsmittel, im Ausführungsbeispiel Schrauben 35, am Haltestreifen 30 befestigt sind. Die Schrauben 35 durchdringen jeweils mit ihrem Schaft entsprechende, im Haltestreifen 30 ange ordnete Lochungen und sind mit den Gleithülsen 34 ver schraubt. Die Kopfteile der Schrauben 35 stehen auf der von den Gleithülsen 34 abgewandten Seite über den Halte streifen 30 vor. Die Gleithülsen 34 bestehen aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten.
Radial außenseitig erstreckt sich zwischen den Trumlagen
des Fördergurtes 12 eine an Halterungen 37, die in vor
bestimmten Winkelabständen von der Seitenwange 19 kurven
innenseitig vorstehen, aufgenommene Führungsschiene 38.
Die Führungsschiene 38 steht bis über die am Haltestrei
fen 30 angeordneten Stützmittel 33 vor und weist auf
ihren jeweils dem Haltestreifen 30 zugewandten Seiten
symmetrisch zueinander ausgebildete, längslaufende
Führungsnuten 39 auf, in denen die Stützmittel 33 mit
ihren Gleithülsen 34 formschlüssig geführt werden.
Die Gleitschiene 38 sowie der die Stützmittel 33 aufwei
sende Abschnitt der Haltestreifen 30 wird von zwei im
Querschnitt L-förmigen Halteprofilen 40, 40', die sich
symmetrisch gegenüberliegen, umgriffen. Parallel zueinan
der von einem Stegabschnitt 43, 43' vorstehende Schenkel
42, 42' der Halteprofile 40, 40' ragen zwischen die je
weilige Trumlage 20, 21 und den Haltestreifen 30 hinein.
Die vorstehenden Schenkel 42, 42' verhindern beim Auftre
ten senkrecht zur Gurtebene wirkender Kräfte ein Auswei
chen des Haltestreifens 30 und sichern dadurch den form
schlüssigen Eingriff Stützmittel 33 in der Führungsnut
39. Dadurch ist eine sichere Seitenführung des Fördergur
tes 12 gewährleistet.
Im Normalbetrieb des Kurvengurtförderers 10 laufen die
Kopfteile der Schrauben 35 der Stützmittel 33 im Abstand
von den Innenflächen der Schenkel 42, 42' der Halteprofi
le 40, 40'. Beim Auftreten senkrecht zur Gurtebene gerich
teter Kräfte kommen die Kopfteile der Schrauben 35 je
doch an den Innenflächen der Schenkel 42, 42' zur Anla
ge. Im Interesse der Laufruhe und möglichst geringen
Verschleiß können die Schrauben 35 aus gleitfreudigem
Material, etwa Kunststoff bestehen oder deren Kopfteile
mit einem Überzug aus derartigem Material versehen sein.
Kurvenaußenseitig reichen die Haltebleche 24 nicht bis
zur äußeren Seitenwange 19, sondern enden beabstandet
vom Befestigungsabschnitt 31 des Haltestreifens 30. Be
festigt sind die Haltebleche 24 mittels Winkelprofilen
46, die einerseits mit dem jeweiligen Tragblech 24 und
andererseits mit den von der Seitenwange 19 vorstehen
den Halterungen 37, die zugleich der Befestigung der
Führungsschiene 38 sowie des Halteprofils 40 dient, in
hier nicht interessierender Weise mit der kurvenaußen
seitigen Seitenwage 19 fest verbunden sind.
Während die Laufrollen 14 kurvenaußenseitig radial beab
standet von den am Fördergurt 12 angebrachten Haltestrei
fen 30 enden, sind die Umlenkrollen 13 auch im Bereich
des Haltestreifens 30 kurvenaußenseitig mit einem den
Fördergurt 12 radial außenseitig führenden Rollenab
schnitt 48 ausgerüstet. Der radial kurvenaußenseitige
Rollenabschnitt 48 besitzt eine rundum laufende Nut 49,
die in ihrem Profil den am Haltestreifen 30 befestigten
Stützmitteln 33 bzw. deren Gleithülsen 34 entspricht.
Auf diese Weise ist auch im Umlenkbereich die Aufnahme
radial einwärts gerichteter Kräfte und damit eine sichere
Führung des Fördergurtes 12 gewährleistet.
Die unmittelbar an die Umlenkrollen 13 angrenzenden Ein-
und Auslaufabschnitte der Führungsnuten 39 sind tiefer
als im übrigen Bereich in Gleitschiene 38 eingeschnitten
und die Schenkel 42, 42' des Halteprofils 40, 40' sind
in
diesem Bereich einwärts, in Richtung auf die Gleitschiene
38, gebogen. Dadurch erhöht sich die Führungsfläche des
Haltestreifens 30 an dem Rollenabschnitt 48 der Umlenk
rolle 13.
Durch die Einschnürung des Haltestreifens 30 im Bereich
50, 50' wird ein gleichmäßiges Einfädeln der Stützmittel
33 in die Führungsnut 39 erzielt.
Claims (9)
1. Kurvengurtförderer mit einem über Umlenkrollen geführten,
motorisch angetriebenen endlosen Fördergurt, welcher Förder
gurt längs seines den Außenradius der Kurve bildenden Randes
auf seiner den Umlenkrollen zugewandten Seite angeordnete
Stützmittel besitzt, die zum Kompensieren der infolge des Kur
venverlaufs auftretenden Längs- und Querkräfte in beabstandet
von den Trumlagen des Fördergurtes längs des Kurvenaußenradius
angeordneten und an seitlichen Konsolen befestigten
Führungsmitteln geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützmittel (33) von einem auf der den Umlenkrollen
(13) zugewandten Seite des Fördergurtes (12) angeordneten Hal
testreifen (30) vorstehen, der sich im wesentlichen parallel
zur Gurtebene längs des Gurtaußenrandes erstreckt und mit ei
nem kurveninnenseitig beabstandet von den Stützmitteln (33)
verlaufenden Befestigungsabschnitt (31) mit dem Fördergurt
(12) verbunden ist.
2. Kurvengurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Trumlagen (20, 21) des Fördergurtes (12) als
Führungsmittel eine dem Kurvenaußenradius folgende Gleitschie
ne (38) angeordnet ist, in der sich zumindest auf der zur obe
ren Trumlage (20) des Fördergurtes (12) hinweisenden Seite eine
längslaufende Nut (39, 39') zum Führen der Stützmittel (33) er
streckt.
3. Kurvengurtförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stützmittel (33) an dem Haltestreifen (30) in - in
Förderrichtung gesehen - vorbestimmten Abständen voneinander
angeordnete Gleitkörper (34) dienen, die der Nut (39,39') der
Gleitschiene (38) angepaßt sind und in diese formschlüssig
eingreifen sowie aus einem gleitfreudigen Material, etwa
Kunststoff, bestehen.
4. Kurvengurtförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stützmittel (33) an dem Haltestreifen (30) in - in
Führungsrichtung gesehen - vorbestimmten Abständen voneinander
angeordnete, in der Nut (39, 39') der Gleitschiene (38) geführ
te Wälzlager und/oder Kugellager vorgesehen sind.
5. Kurvengurtförderer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein von seitlichen Konsolen (19)
vorstehendes Halteprofil (40) den Haltestreifen (30) auf der
den Stützmitteln (33) gegenüberliegenden Seite hintergreift und
mit der Gleitschiene (38) derart zusammenwirkt, daß ein Aus
weichen der Stützmittel (33) senkrecht zur Nut der Gleitschie
ne (38) unterbunden wird.
6. Kurvengurtförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Haltestreifen (30) auf seiner dem Halteprofil (40) zu
gewandten Seite Gleitmittel vorgesehen sind.
7. Kurvengurtförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützmittel (33) mit Befestigungsmitteln, etwa Schrau
ben (35), an dem Haltestreifen (30) befestigt sind, welche Be
festigungsmittel (35) auf der dem Halteprofil (38) zugewandten
Seite des Haltestreifens (30) mit einem Kopfteil aus einem
gleitfreudigen Material, etwa Kunststoff, vorstehen.
8. Kurvengurtförderer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (33) auf
der vom Fördergurt (12) abgewandten Seite des Maltestreifens
(30) angeordnet sind und daß die sich zwischen den Trumlagen
(20, 21) des Fördergurtes (12) erstreckende Gleitschiene (38)
auf beiden dem Fördergurt (12) zugewandten Seiten mit symme
trisch zueinander längslaufenden Nuten (39, 39') zum Führen der
Stützmittel (33) ausgerüstet ist.
9, Kurvengurtförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (30) mit dem
Fördergurt (12) verklebt und/oder vernäht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998105204 DE19805204A1 (de) | 1998-02-10 | 1998-02-10 | Kurvengurtförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998105204 DE19805204A1 (de) | 1998-02-10 | 1998-02-10 | Kurvengurtförderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19805204A1 true DE19805204A1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7857154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998105204 Withdrawn DE19805204A1 (de) | 1998-02-10 | 1998-02-10 | Kurvengurtförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19805204A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1998
- 1998-02-10 DE DE1998105204 patent/DE19805204A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |