DE2809613C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Förderer, insbesondere zum
Fördern von Teigstücke enthaltenden Backformen in einem Nach
quellkasten, wobei sich der Förderer in Windungen über eine
Strecke mit übereinanderliegenden Niveaus erstreckt, wobei auf
jedem Niveau die Strecke aus geraden Streckenteilen zusammenge
setzt ist, die durch geneigte Kurven miteinander verbunden sind, und
wobei weiterhin der Förderer mit mindestens einer in einem Profil
geführten in sich geschlossenen Gliederkette mit an mehreren
Stellen an der Gliederkette angreifenden Angriffsmitteln sowie mit auf
jedem Niveau angeordneten Kettenspannmitteln versehen ist.
Ein Förderer dieser Art ist aus der GB-PS 11 41 211 bekannt. Die
Förderkette des Förderers ist mit frei drehbar gelagerten Rädern
versehen, auf denen die Kette in einem diese nahezu völlig um
schließenden Führungsrohr rollen kann. Das Führungsrohr weist
einen in Längsrichtung verlaufenden Durchlaßspalt auf, der von
Tragbügeln, die an der Kette befestigt sind, für Gitterelemente
durchragt wird, die zusammen die Tragfläche für das Fördergut
bilden. Für den Antrieb der Förderkette ist das Führungsrohr an
mehreren Stellen unterbrochen und es sind jeweils Antriebe in
Form von Motoren mit Reduktionseinrichtungen angeordnet sowie
eine dadurch angetriebene endlose Antriebskette mit Mitnehmer
nocken, die an der Förderkette angreifen.
Ein derartiger Antrieb benötigt relativ viel Raum. Zum Spannen
der Kette sind die sich auch in den Kurventeilen der Strecke er
streckenden Führungsrohrteile wenigstens an einer Seite der Vor
richtung ausziehbar. Dies erfordert eine komplizierte und da
durch teure Lagerung der Kurvenführungen der gleichfalls teuren
Kette.
Ein weiterer Förderer ist aus der GB-PS 7 65 760 bekannt. Er be
steht aus zwei nebeneinander angeordneten spiralförmigen Förder
strecken mit einer gemeinsamen endlosen Rundgliederkette, die in ent
sprechenden Profilen geführt ist. Die spiralförmigen Förder
strecken weisen jeweils gerade Streckenteile an einander
gegenüberliegenden und zueinander parallelen Seiten der Spirale
auf. Endseitig sind die geraden Streckenteile durch Verbindungs
kurven miteinander verbunden, um die die Rundgliederkette geführt
ist. Diese Verbindungskurven werden auf der einen Seite durch
Antriebsscheiben und auf der anderen Seite durch Spannscheiben
definiert, wobei die Spannscheiben zur Bildung einer Spannein
richtung für die Rundgliederkette von den Antriebsscheiben weggezogen
werden. Die Rundgliederkette umschlingt abwechselnd die Spannscheiben
und die Antriebsscheiben mit spiralförmig ansteigender bzw.
abfallender Förderstrecke. Der Antrieb für die beiden Förder
strecken erfolgt gemeinsam über Antriebsräder, auf denen die An
triebsscheiben auf entsprechenden Achsen aufgesteckt sind. An
der Rundgliederkette des Förderers sind Paletten angebracht, die auf
entsprechenden Schienen entlang der Förderstrecke gleiten und
auf denen das Fördergut abgestellt werden kann.
Bei diesem bekannten Förderer ist von Nachteil, daß die An
triebs- und Spannscheiben im ansteigenden bzw. abfallenden Be
reich der Förderstrecke an der Förderkette angreifen, so daß die
Förderkette nicht in der Ebene der Scheiben verläuft sondern
spiralförmig um den zylindrischen Außenumfang herum. Dadurch ge
steht die Gefahr, daß die Förderkette sehr leicht von den Schei
ben abspringt, wobei diese Gefahr insbesondere beim Anfahrvor
gang bzw. beim Abstoppen der Förderkette sehr groß ist, wenn
wechselnde und ruckweise Belastungen auftreten. Darüber hinaus
kann mit der bekannten Spanneinrichtung nur eine einzige Förder
kette gespannt werden. Es ist nicht möglich, mehrere nebeneinan
der angeordnete Förderketten vorzusehen und diese gleichzeitig
auch zu spannen. Schließlich ist bei dem bekannten Förderer der
Transport des Fördergutes auf Paletten nachteilig. Zum einen ist
ein erhöhter Konstruktionsaufwand mit zusätzlichen Gleitvorrich
tungen für die Paletten notwendig, zum anderen ist die Anzahl
der zu befördernden Gegenstände auf die Anzahl der Paletten be
schränkt. Zwischen den Paletten bleibt immer Platz übrig, der
nicht genutzt wird.
Aus der DE-AS 14 56 931 ist eine Fördervorrichtung für weiche
empfindliche Waren bekannt, die aus einem endlos geführten För
derband besteht. Dieses Förderband durchläuft zwei spiralförmige
Förderstrecken, die nebeneinander angeordnet und parallel zuein
ander ausgerichtet sind. Die Förderstrecke besteht aus geraden
Streckenteilen mit zueinander parallelen Spiralseiten sowie aus
Verbindungskurven, um die herum das Förderband geführt ist.
Diese Verbindungskurven werden durch Umlenkscheiben definiert,
wobei die Umlenkscheiben für die einen Verbindungskurven als An
triebsscheiben ausgebildet sind, um deren Umfang herum die
Innenkante des Förderbandes anliegt und wobei die Ebene der
Scheiben im wesentlichen die gleiche ist wie die Ebene des För
derbandes.
Auch bei diesem Förderer ist von Nachteil, daß die Antriebs-
bzw. Umlenkscheiben im Steigungsbereich des Förderbandes liegen,
so daß es auch hier wieder Führungsprobleme gibt, da die Kante
des Förderbandes spiralförmig am zylindrischen Außenumfang der
Scheiben abrollt, so daß die Ebene des Förderbandes etwas ge
neigt zur Achse der Scheiben ist.
Ein ähnlicher Förderer ist aus der US-PS 36 66 083 bekannt, bei
dem ein endloses Förderband spiralförmig um zwei zylindrische
Antriebstrommeln mit zueinander parallelen Antriebsachsen ge
führt ist. Auch hier ergeben sich wieder Führungsprobleme für
das Förderband entlang des Außenumfangs der Antriebstrommeln.
Ausgehend von einem Förderer der eingangs angegebenen Art liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Antrieb und das
Spannen der Förderkette zu verbessern sowie auf einfachere Art und Weise
das Fördergut mitzunehmen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, das
die oder jede Gliederkette eine
Rundgliederkette ist, die auf jedem Niveau in den geraden Strecken
teilen um eine Anordnung mit einem einzigen Antriebsrad und
einer einzigen Spannscheibe, beide mit horizontalen Rotations
achsen, geführt ist und daß das Fördergut direkt auf der oder den
Rundgliederkette(n) aufliegt.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, daß durch die Ver
wendung einer einfachen Rundgliederkette für die Förderkette, die in
passenden Profilen geführt werden kann, konstruktiv einfache und
wenig Raum beanspruchende Antriebs- und Spannmittel verwendet
werden können, wobei eine Schleifenbildung der Förderkette über
um horizontale Achsen rotierbare Räder möglich ist.
Für den Antrieb genügt eine Führung für die Förderkette um ein
dem Kettenprofil angepaßtes Antriebsrad insbesondere in Form
einer Kettennuß. Durch die Anbringung eines solchen Antriebes
auf jedem Niveau können insbesondere in den Kurventeilen die
durch Reibung in den Profilen erzeugten Spannungen in der För
derkette niedrig gehalten werden. Für jedes Antriebsrad braucht
auch nur eine kleine Menge an Energie auf die Kette übertragen
werden. Darüber hinaus können, weil ein Kettenrad wenig Raum in
Anspruch nimmt, die Niveaus der Förderstrecke dicht beieinander
liegen, so daß der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt
werden kann.
Zum Spannen der Förderkette kann ein ähnliches Rad oder eine
ähnliche Scheibe verwendet werden, wie es für den Antrieb einge
setzt werden kann. Die Spannscheiben können nahezu auf demselben
Niveau wie das Antriebsrad frei drehbar und von dem Antriebsrad
abgerichtet, vorbelastet gelagert sein. Auf diese Weise wird
durch die Spannmittel die Kapazität der Vorrichtung nicht merk
lich beeinträchtigt. Die Spannvorrichtung für die Förderkette
ist darüber hinaus technisch einfach und daher auch billig. Sie
kann weiterhin herstellungsbedingte Längentoleranzen aus
gleichen. Schließlich gewährleistet der erfindungsgemäße Antrieb
auf jedem Niveau und an jeder Kette eine minimale Ketten
spannung, ohne daß die Spannung auf den anderen Niveaus dadurch
beeinflußt wird.
Dabei ist es von Vorteil, daß die Antriebsräder, die vorzugs
weise stromabwärts von den Kurven in den geraden Streckenteilen
angeordnet sind, durch einen einzigen, gemeinsamen Motor, der
sich außerhalb der Förderstrecke befindet, angetrieben werden
können, auch wenn mehrere Förderketten nebeneinander angeordnet
sind.
Da die Rundgliederkette in einem passenden Profil geführt ist
und ein Teil der Rundgliederkette über das Profil vorsteht,
ruht das Fördergut
direkt auf der Rundgliederkette. Sogar bei einem Förderer mit nur einer
einzigen Rundgliederkette werden, wenn seitlich von dieser sich Füh
rungsschienen über die Strecke erstrecken, Backformen über die
Schienen gleitend von der Rundgliederkette transportiert.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird vorge
schlagen, daß jedes Antriebsrad als Kettennuß ausgebildet ist
und die Spannscheibe frei drehend hinter der Kettennuß oder
seitlich von dieser angeordnet ist, daß die Rundgliederkette über die Ober
seite der Kettennuß geführt ist, sich sodann entlang einem Un
tertrum nach der Unterseite der Spannscheibe und von deren Ober
seite wieder vorwärts in einem Obertrum erstreckt, wobei strom
abwärts von der Kettennuß die Kette durch seitliche Führungs
profile aus der vertikalen Arbeitsfläche der Spannscheibe in die
vertikale Arbeitsfläche der Kettennuß geführt ist.
Dadurch wird im Hinblick auf die Tatsache, daß eine in einem
passenden Profil geführte Rundgliederkette in nahezu jeder Richtung
geführt werden kann, vermieden, daß durch das zeitweilige Biegen
der Rundgliederkette zum Antreiben und Spannen aus der Förderfläche
eine Unterbrechung im Eingriff der Rundgliederkette mit der Backform
auftritt.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Förderers anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform eines Förderers mit einer
einfachen spiralförmigen Förderstrecke;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Förderer in Fig. 1;
Fig. 3 einen Detailausschnitt des Förderers im Be
reich der Pfeile III-III in Fig. 1 in einer
Draufsicht;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.
3;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zwei
ten Ausführungsform eines Förderers mit
zwei konzentrischen spiralförmigen För
derstrecken;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Förderer in Fig.
6;
Fig. 8 eine Detailansicht im Bereich der Pfeile
VIII-VIII in Fig. 7 sowie in Fig. 6;
Fig. 9 eine Draufsicht entsprechend der in Fig.
3 auf den Förderer gemäß der in den Fig.
6 bis 8 dargestellten Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform und in den
Fig. 6 bis 9 eine zweite Ausführungsform eines Förderers darge
stellt. Diese sind beispielsweise in sogenannten Nachquellkästen
einsetzbar, wo Backwaren beispielsweise in Teigstücke enthal
tenden Backformen behandelt werden.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform des Förde
rers besitzt eine spiralförmige Förderstrecke, die aus im we
sentlichen horizontalen, geraden Streckenteilen 1 und geneigten
Verbindungskurven 2 zusammengesetzt ist. Der Förderer besitzt
eine Zufuhrstelle 3 für (nicht dargestellte) Backformen sowie
eine Abfuhrstelle 4.
In Fig. 2 ist schematisch ein zentraler Antrieb mit einem Motor
5 sowie mit einem Getriebe 6 zu erkennen. Der Förderer weist
insgesamt drei Förderketten 7 auf, wobei es aber auch weniger
oder mehr sein können. Jede endlose Förderkette 7 erstreckt sich
von der Zufuhrstelle 3 über sämtliche geraden Streckenteile 1
und Verbindungskurve 2 hin zur Abfuhrstelle 4, von wo aus
sie anschließend wieder nach unten zurück zur Zufuhrstelle 3 ge
führt wird.
Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, sind die Förderketten 7 als Rundglie
derketten ausgebildet. Sie werden über die gesamte Förderstrecke
über und in Profilen 8 geführt und zwar dergestalt, daß die auf
den Förderketten 7 abgesetzten Backformen an ihren Unterseiten
von den Förderketten 7 mitgenommen werden.
Zum Antrieb der Förderketten 7 sind sogenannte Kettennüsse 9
vorgesehen, wobei jeweils eine Kettennuß 9 an jedem geraden
Streckenteil 1 an der Förderkette 7 angreift und diese antreibt.
Wie in den Fig. 3 bis 5 zu erkennen ist, sind die Kettennüsse 9
auf einer Antriebswelle 10 angeordnet, wobei sämtliche Antriebs
wellen 10 in Verbindung mit dem Getriebe 6 stehen, was in Fig. 2
angedeutet ist.
Zum Spannen der Förderketten 7 ist bei jeder antreibenden Ket
tennuß 9 eine Spannscheibe 11 angeordnet, und zwar schräg
hinter der Kettennuß 9. Jede Spannscheibe 11 ist freidrehend
auf einer Achse 12 gelagert, an der eine Gabel 13 angreift.
Diese Gabel 13 ist mittels einer Zugfeder 4 mit einem Balken 15
des Förderergestells verbunden.
Der Verlauf der Förderkette 7 im Bereich der Antriebs- und
Spannmittel ist wie folgt:
Die Förderkette 7 kommt an der Oberseite der Antriebs-Kettennuß
9 an und wird um diese herumgelenkt und in einem Untertrum 7 a
zur Unterseite der ihr zugeordneten Spannscheibe 11 zurückge
führt. Von der Unterseite dieser Spannscheibe 11 wird die För
derkette 7 wieder nach oben über deren Oberseite nach vorne um
gelenkt und der Obertrum 7 b in die ursprüngliche Bewegungs
richtung geführt. Der sich von der Oberseite der Spannscheibe
wieder in der Förderrichtung erstreckende Obertrum 7 b ist jedoch
seitlich relativ zur Bewegungsrichtung der Förderkette 7 ver
setzt und muß daher so schnell wie möglich wieder in Überein
stimmung mit dieser Strecke gebracht werden. Zu diesem Zweck
sind Führungsprofile 8′ und 8′′ vorgesehen, die den Profilen 8
entsprechen, jedoch seitlich gekippt sind. Die Förderketten 7
werden durch diese Führungsprofile 8′, 8′′ geführt und durchlau
fen so eine gebogene "Korrekturstrecke" 7 c.
In der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten zweiten Ausführungsform
des Förderers ist auf der Außenseite einer spiralförmigen, an
steigenden Strecke, die der Strecke des Förderers gemäß den Fig.
1 bis 5 entspricht, eine abfallende und ebenfalls spiralförmige
Strecke vorgesehen. Sowohl die ansteigende als auch die abfal
lende Strecke umfassen horizontale gerade Streckenteile 16, 16′,
18, 18′, die durch Verbindungskurven 17, 17′, 19 miteinander
verbunden sind. Wie in der vorigen Ausführungsform sind eben
falls Zufuhrstellen 3 und Abfuhrstellen 4 vorgesehen.
Die horizontalen, geraden Streckenteile 16 der ansteigenden
Strecke, die in der dargestellten Ausführungsform auf der Innen
seite der Doppelspirale liegt, jedoch genauso gut auch auf der
Außenseite liegen kann, sind an ihren Enden mit steigenden Ver
bindungskurven 17 verbunden. Das höchstliegende gerade Strecken
teil 16′ des ansteigenden Teils des Förderers wird über eine an
steigende Verbindungskurve 17′ mit dem höchstliegenden gerad
linigen horizontalen Streckenteil 18′ der abfallenden Förder
strecke verbunden. Die übrigen geradlinigen Streckenteile 18 der
abfallenden Strecke werden an den Enden durch abfallende Verbin
dungskurven 19 miteinander verbunden.
Außer auf dem niedrigsten und auf dem höchsten Niveau liegen in
den horizontalen, geraden Streckenteilen des Förderers jeweils
ein Streckenteil 18 der abfallenden Strecke und ein Streckenteil
16 bzw. 16′ der ansteigenden Strecke unmittelbar nebeneinander,
so daß diese geraden Streckenteile des Förderers als eine Ein
heit hergestellt werden können, an die an jedem Ende eine an
steigende Verbindungskurve 17 bzw. 17′ sowie eine abfallende
Verbindungskurve 19, die entgegengesetzt geneigt sind, ange
schlossen sind. In den geraden Streckenteilen 16, 16′, 18, 18′
des Förderers sind die Fördereinrichtungen der ansteigenden und
der abfallenden Strecke gleich.
In den durch Strich-Punkt-Linien umschlossenen Räumen A befinden
sich die Antriebe für die Förderketten 7.
Die Antriebs- und Spannmittel für die Förderketten 7 in dieser
Ausführungsform entsprechen prinzipiell denen in der zuvor be
schriebenen Ausführungsform. Der einzige Unterschied besteht le
diglich darin, daß in der vorliegenden Ausführungsform eine Ver
doppelung vorliegt, so daß neben dem in Fig. 3 abgebildeten Satz
von drei Antriebs-Kettennüssen 9, die auf der Antriebswelle 10
angeordnet sind, noch drei weitere solcher Kettennüsse 9 auf der
verlängerten Antriebswelle 10 angeordnet sind. Die übereinander
liegenden Antriebswellen 10 können durch Zahnräder oder durch
eine Kettenübertragung mit einem gemeinsamen Antriebsmotor wirk
verbunden sein. Auch die Achsen 12 für die Spannscheiben 11
können gegebenenfalls in das benachbarte gerade Streckenteil
verlängert sein und weitere drei Spannscheiben 11 für die zu
sätzlichen drei Förderketten 7 aufweisen.
Bezugszeichenliste
1 gerades Streckenteil
2 Verbindungskurve
3 Zufuhrstelle
4 Abfuhrstelle
5 Motor
6 Getriebe
7 Förderkette
7 a Untertrum
7 b Obertrum
7 c Korrekturstrecke
8 Profil
8′ Führungsprofil
8′′ Führungsprofil
9 Kettennuß
10 Antriebswelle
11 Spannscheibe
12 Achse
13 Gabel
14 Zugfeder
15 Balken
16 gerades Streckenteil (ansteigende Förderstrecke)
16′ gerades Streckenteil (ansteigende Förderstrecke)
17 Verbindungskurve (ansteigende Förderstrecke)
17′ Verbindungskurve (ansteigende Förderstrecke)
18 gerades Streckenteil (abfallende Förderstrecke)
18′ gerades Streckenteil (abfallende Förderstrecke)
19 Verbindungskurve (abfallende Förderstrecke)
A Raum
2 Verbindungskurve
3 Zufuhrstelle
4 Abfuhrstelle
5 Motor
6 Getriebe
7 Förderkette
7 a Untertrum
7 b Obertrum
7 c Korrekturstrecke
8 Profil
8′ Führungsprofil
8′′ Führungsprofil
9 Kettennuß
10 Antriebswelle
11 Spannscheibe
12 Achse
13 Gabel
14 Zugfeder
15 Balken
16 gerades Streckenteil (ansteigende Förderstrecke)
16′ gerades Streckenteil (ansteigende Förderstrecke)
17 Verbindungskurve (ansteigende Förderstrecke)
17′ Verbindungskurve (ansteigende Förderstrecke)
18 gerades Streckenteil (abfallende Förderstrecke)
18′ gerades Streckenteil (abfallende Förderstrecke)
19 Verbindungskurve (abfallende Förderstrecke)
A Raum
Claims (2)
1. Förderer, insbesondere zum Fördern von Teigstücke enthal
tenden Backformen in einem Nachquellkasten, wobei sich der
Förderer in Windungen über eine Strecke mit übereinanderlie
genden Niveaus erstreckt, wobei auf jedem Niveau die Strecke
aus geraden Streckenteilen zusammengesetzt ist, die durch geneigte
Kurven miteinander verbunden sind, und wobei weiterhin der
Förderer mit mindestens einer in einem Profil geführten,
in sich geschlossenen Gliederkette mit an mehreren Stellen an der
Gliederkette angreifenden Angriffsmitteln sowie mit auf jedem Niveau
angeordneten Kettenspannmitteln versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede Gliederkette (Förderkette 7) eine
Rundgliederkette ist, die auf jedem Niveau in den
geraden Streckenteilen (1) um eine Anordnung mit einem einzi
gen Antriebsrad (9) und einer einzigen Spannscheibe (11),
beide mit horizontalen Rotationsachsen (10 bzw. 12), geführt
ist und daß das Fördergut direkt auf der oder den Rundgliederkette(n) aufliegt.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Antriebsrad als Kettennuß (9) ausgebildet ist und die Spann
scheibe (11) frei drehend hinter der Kettennuß (9) oder seit
lich von dieser angeordnet ist, daß die Rundgliederkette (Förderkette 7) über die
Oberseite der Kettennuß (9) geführt ist, sich sodann entlang
einem Untertrum (7 a) nach der Unterseite der Spannscheibe
(11) und von deren Oberseite wieder vorwärts in einem Ober
trum (7 b) erstreckt, wobei stromabwärts von der Kettennuß (9)
die Kette (7) durch seitliche Führungsprofile (8′, 8′′) aus
der vertikalen Arbeitsfläche der Spannscheibe (11) in die
vertikale Arbeitsfläche der Kettennuß (9) geführt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7702497,A NL178935C (nl) | 1977-03-08 | 1977-03-08 | Transporteur, in het bijzonder voor een narijskast. |
NL7800640A NL7800640A (nl) | 1977-03-08 | 1978-01-18 | Transporteur, in het bijzonder voor een narijs- kast. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19787806745U Expired DE7806745U1 (de) | 1977-03-08 | 1978-03-06 | Foerderer, insbesondere fuer nachquellkaesten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787806745U Expired DE7806745U1 (de) | 1977-03-08 | 1978-03-06 | Foerderer, insbesondere fuer nachquellkaesten |
Country Status (9)
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AU (1) | AU518012B2 (de) |
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DE (2) | DE2809613A1 (de) |
FR (1) | FR2382859A1 (de) |
GB (1) | GB1565788A (de) |
NL (1) | NL7800640A (de) |
NO (1) | NO157363C (de) |
SE (1) | SE437009B (de) |
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