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Die
vorliegende Erfindung betrifft spanabhebende Werkzeuge, und spezieller
ein sich drehendes spanabhebendes Werkzeug für ein Elektrowerkzeug.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein spanabhebendes Werkzeug zur Verfügung, das
einen Körper
aufweist, eine Vorschubspindel, und ein Messer, das abnehmbar in
dem Körper in
der Nähe
der Vorschubspindel gehaltert ist. Das spanabhebende Werkzeug kann
Zähne aufweisen, die
in Umfangsrichtung um den Körper
herum angeordnet sind, und sich von diesem nach außen erstrecken,
und einen Verriegelungsmechanismus zum abnehmbaren Befestigen des
Messers an dem Körper. Bei
einigen Ausführungsformen
ist der Verriegelungsmechanismus relativ zum Körper zwischen einer verriegelten
Position, in welcher der Verriegelungsmechanismus das Messer an
dem Körper
befestigt, und einer entriegelten Position bewegbar, in welcher
das Messer von dem Körper
abgenommen werden kann.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein spanabhebendes Werkzeug zur
Verfügung,
das einen Körper
aufweist, der mit mehreren Zähnen
versehen ist, und mit einem Messer, das abnehmbar in dem Körper gehaltert
ist. Das Schneidwerkzeug kann auch einen Verriegelungsmechanismus
aufweisen, der das Messer in Bezug auf zumindest einen der Zähne ausrichtet,
um einen gewünschten
Abstand zwischen dem Messer und dem zumindest einen der mehreren
Zähne aufrechtzuerhalten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum Betätigen eines
spanabhebendes Werkzeug zur Verfügung,
das die Vorgänge
umfasst, ein spanabhebendes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das einen
Werkzeugkörper
und mehrere entlang dem Körper
angeordnete Zähne
aufweist, abnehmbar ein Messer an dem Körper zu befestigen, und eine
spanabhebende Bearbeitung eines Werkstücks mit dem Messer und den
Zähnen
durchzuführen.
Das Verfahren kann auch die Vorgänge
umfassen, das Messer von dem Körper
abzunehmen, und ein zweites Messer in den Körper einzuführen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein spanabhebendes Werkzeug für ein Elektrowerkzeug
zur Verfügung,
wobei das spanabhebende Werkzeug einen Werkzeugkörper aufweist, der ein erstes
Ende und ein zweites Ende aufweist, und eine sich dazwischen erstreckende
Achse, wobei das zweite Ende mit dem Elektrowerkzeug in Eingriff
versetzt werden kann. Eine Vorschubspindel kann in dem Werkzeugkörper gehaltert
sein, und kann sich nach außen über das
erste Ende hinaus zum Eingriff mit einem Werkstück erstrecken. Ein Schneidmesser
kann abnehmbar in dem Werkzeugkörper
gehaltert sein, um das Werkstück
in Eingriff zu versetzen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenbau eines spanabhebenden
Werkzeugs für
ein Elektrowerkzeug zur Verfügung.
Das Verfahren kann umfassen, einen Werkzeugkörper zur Verfügung zu
stellen, der ein erstes Ende und ein zweites Ende und eine sich dazwischen
erstreckende Achse aufweist, wobei das zweite Ende in Eingriff mit
dem Elektrowerkzeug versetzt werden kann. Das Verfahren umfasst
weiterhin, eine Vorschubspindel mit dem Werkzeugkörper zu kuppeln,
so dass sich die Vorschubspindel nach außerhalb über das erste Ende hinaus erstreckt,
um in Eingriff mit einem Werkstück
zu gelangen, und das abnehmbare Kuppeln eines Schneidwerkzeugs mit dem
Werkzeugkörper
zum Eingriff mit dem Werkstück.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein spanabhebendes Werkzeug für ein Elektrowerkzeug
zur Verfügung,
wobei das spanabhebende Werkzeug einen Werkzeugkörper aufweist, der ein erstes
Ende, ein zweites Ende und eine sich dazwischen erstreckende Achse
aufweist, wobei das zweite Ende in Eingriff mit dem Elektrowerkzeug
gebracht werden kann. Ein Schneidmesser kann abnehmbar in dem Werkzeugkörper zum
Eingriff mit einem Werkstück
gehaltert sein, und das Schneidmesser kann einen ersten Schneidrand
aufweisen, der in der Nähe
eines radial äußeren Abschnitts
des ersten Endes des Werkzeugkörpers
gehaltert ist, und einen zweiten Schneidrand, der sich in Radialrichtung über das
erste Ende des Werkzeugkörpers
von der Achse zu dem radial äußersten
Abschnitt erstreckt.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenbau eines spanabhebendes
Werkzeugs für
ein Elektrowerkzeug zur Verfügung.
Das Verfahren kann umfassen, einen Werkzeugkörper zur Verfügung zu
stellen, der ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine sich dazwischen
erstreckende Achse aufweist, wobei das zweite Ende in Eingriff mit
dem Elektrowerkzeug gebracht werden kann. Das Verfahren kann weiterhin umfassen,
abnehmbar ein Schneidmesser mit dem Werkzeugkörper zu kuppeln, zum Eingriff
mit einem Werkstück,
wobei das Schneidmesser einen ersten Schneidrand aufweist, der in
der Nähe
eines radial äußersten
Abschnitts des ersten Endes des Werkzeugkörpers gehaltert werden kann,
und einen zweiten Schneidrand, der sich in Radialrichtung über das erste
Ende des Werkzeugkörpers
von der Achse zu dem radial äußersten
Abschnitt erstreckt.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Messer für ein spanabhebendes Werkzeug
zur Verfügung,
wobei das spanabhebende Werkzeug auf einer Spindel eines Elektrowerkzeugs gehaltert
werden kann. Das Messer kann einen Messerkörper aufweisen, der abnehmbar
auf dem spanabhebenden Werkzeug gehaltert werden kann, und sich
zusammen mit dem spanabhebenden Werkzeug relativ zum Elektrowerkzeug
zum Schneiden (spanabhebenden Bearbeiten) eines Werkstücks bewegen kann.
Das Messer kann weiterhin einen ersten Schneidrand aufweisen, der
sich von dem Messerkörper
aus nach außen
erstreckt, und einen zweiten Schneidrand, der sich von dem Messerkörper aus nach
außen
erstreckt. Wenn das Messer in dem spanabhebenden Werkzeug gehaltert
ist, kann sich der erste Schneidrand in Radialrichtung über ein Ende
des spanabhebenden Werkzeugs erstrecken, und kann der zweite Schneidrand
in der Nähe
des Außenumfangs
des spanabhebenden Werkzeugs angeordnet werden.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Messer für ein spanabhebendes Werkzeug
zur Verfügung,
wobei das spanabhebende Werkzeug auf einer Spindel eines Elektrowerkzeugs gehaltert
werden kann. Das Messer kann einen Messerkörper aufweisen, der drehbar
in dem spanabhebenden Werkzeug gehaltert werden kann, und zusammen
mit dem spanabhebenden Werkzeug relativ zum Elektrowerkzeug zur
spanabhebenden oder schneidenden Bearbeitung eines Werkstücks bewegt werden
kann. Das Messer kann weiterhin einen ersten Schneidrand aufweisen,
der sich in Radialrichtung nach außen von dem Messerkörper erstreckt, und
einen zweiten Schneidrand, der sich nach außen von dem Messerkörper erstreckt,
zumindest etwa 0,02 Zoll jenseits des ersten Schneidrandes.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Messer für ein spanabhebendes Werkzeug
zur Verfügung,
wobei das spanabhebende Werkzeug auf einer Spindel eines Elektrowerkzeugs gehaltert
werden kann. Das Messer kann einen Messerkörper aufweisen, der drehbar
in dem spanabhebenden Werkzeug gehaltert ist, und kann sich zusammen
mit dem spanabhebenden Werkzeug relativ zum Elektrowerkzeug zur
spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstücks bewegen. Das Messer weist weiterhin
einen ersten Schneidrand auf, der sich von dem Messerkörper aus
nach außen
erstreckt, einen zweiten Schneidrand, der sich von dem Messerkörper aus
nach außen
erstreckt, und eine Verriegelungsoberfläche, die zwischen dem ersten
Schneidrand und dem zweiten Schneidrand angeordnet ist, und in Eingriff
mit einer Verriegelungsanordnung des spanabhebenden Werkzeugs gebracht
werden kann, um das Messer an dem spanabhebenden Werkzeug zu befestigen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines spanabhebenden
Werkzeugs zur Verfügung.
Das Verfahren umfasst die Vorgänge,
das spanabhebende Werkzeug an einer Spindel eines Elektrowerkzeugs
zu befestigen, ein Messer an dem spanabhebenden Werkzeug so zu befestigen,
dass ein erster Schneidrand und ein zweiter Schneidrand des Messers
sich von einem Ende des spanabhebenden Werkzeugs aus nach außen erstrecken,
schneidende oder spanabhebende Bearbeitung eines Werkstücks mit
dem spanabhebenden Werkzeug, und Abnehmen des Messers von dem spanabhebenden
Werkzeug.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht von vorn eines spanabhebenden Werkzeugs gemäß einigen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs
mit einer Verriegelungsanordnung in einer verriegelten Position;
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3 eine
Perspektivansicht von hinten des in 1 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs mit dem Verriegelungsmechanismus in der
verriegelten Position;
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4 eine
Aufsicht auf das in 1 gezeigte spanabhebende Werkzeug
mit dem Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Position;
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5 eine
Perspektivansicht von hinten des in 1 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs mit dem Verriegelungsmechanismus in einer
entriegelten Position;
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6 eine
Perspektivansicht von vorn in Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs;
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7 eine
weitere Perspektivansicht von vorn in Explosionsdarstellung des
in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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8 eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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9 eine
Teilschnittansicht des in 1 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs;
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10 eine
Teilschnittansicht des in 1 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs;
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11 eine
Ansicht von vorn des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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12 eine
Teilschnittansicht entlang der Linie 12-12;
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13 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines Messers des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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14 eine
Seitenansicht des in 13 gezeigten Messers;
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14A eine Ansicht von hinten einer Alternative
für ein
Messer des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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14B eine Seitenansicht des in 14A gezeigten Messers;
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14C eine Perspektivansicht einer weiteren Alternative
für ein
Messer des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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15 eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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16 eine
Ansicht von vorn des in 1 gezeigten spanabhebenden Werkzeugs;
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17 eine
Ansicht in Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs;
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18 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer alternativen Ausführungsform des
spanabhebenden Werkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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19 eine
Querschnittsansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
eines Abschnitts eines spanabhebenden Werkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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20 eine
Querschnittsansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
eines Abschnitts eines spanabhebenden Werkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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21 eine
Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
eines Abschnitts eines spanabhebenden Werkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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22 eine
Seitenansicht eines Abschnitts des in 21 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs;
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23 eine
Perspektivansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
eines Schneidwerkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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24 eine
Querschnittsansicht des in 23 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs, mit einem Verriegelungsmechanismus in
einer verriegelten Position;
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25 eine
zweite Querschnittsansicht des in 23 gezeigten
spanabhebenden Werkzeugs, mit dem Verriegelungsmechanismus in einer
entriegelten Position;
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26 eine
Aufsicht auf einen alternativen Verriegelungsmechanismus für das in 23 gezeigte
spanabhebende Werkzeug;
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27 eine
Perspektivansicht eines Stellgliedes des in 26 gezeigten
Verriegelungsmechanismus;
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28 eine
Perspektivansicht eines Vorspannteils des in 26 dargestellten
Verriegelungsmechanismus;
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29 eine
Perspektivansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
eines spanabhebenden Werkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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30 eine
Ansicht von vorn des spanabhebenden Werkzeugs von 29;
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31 eine
erste Perspektivansicht einer Zugspindel des spanabhebenden Werkzeugs
von 29; und
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32 eine
zweite Perspektivansicht der Zugspindel von 31.
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Bevor
irgendwelche Ausführungsformen
der Erfindung im einzelnen erläutert
werden, wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Erfindung
nicht auf die Einzelheiten der Konstruktion und der Anordnung von
Bauteilen beschränkt
ist, die in der nachfolgenden Beschreibung angegeben werden, oder
in den Zeichnungen dargestellt sind. Bei der Erfindung sind andere
Ausführungsformen
möglich,
und sie kann auf andere Art und Weise in die Praxis umgesetzt werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Terme und Begriffe,
die hier verwendet werden, zum Zwecke der Beschreibung dienen, und nicht
als einschränkend
verstanden werden sollen. Die Verwendung von Begriffen wie "enthalten", "versehen sein mit" und "aufweisen" und von deren Abänderungen
soll so verstanden werden, dass damit die nachstehend angegebenen
Begriffe, deren Äquivalente,
und auch zusätzliche
Begriffe umfasst sind.
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Falls
nicht ausdrücklich
anders angegeben oder eingeschränkt,
werden die Begriffe "angebracht", "verbunden", "gehaltert" und "gekuppelt" und deren Variationen
breit verstanden, und umfassen sowohl direkte als auch indirekte
Anbringungen, Verbindungen, Halterungen und Kupplungen. Weiterhin sind "verbunden" und "gekuppelt" nicht auf körperliche
oder mechanische Verbindungen oder Kupplungen beschränkt.
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Weiterhin
wird darauf hingewiesen, dass die Terme und Begriffe, die hier in
Bezug auf die Ausrichtung einer Vorrichtung oder eines Elements
verwendet werden (so beispielsweise Begriffe wie "vorn", "hinten", "oben", "unten", "niedriger", "aufwärts", "abwärts" usw.) nur dazu eingesetzt
werden, die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen,
und an sich nicht bedeuten oder bewirken, dass die betreffende Vorrichtung
oder das betreffende Element eine bestimmte Ausrichtung haben muss.
Die Elemente der vorliegenden Erfindung können in jeder gewünschten
Orientierung angebracht und betätigt
werden. Weiterhin werden Begriffe wie "erstes", "zweites" und "drittes" beschreibend verwendet,
und sollen nicht eine relative Bedeutung oder Signifikanz angeben
oder mit sich bringen.
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Die 1–17 zeigen
ein spanabhebendes Werkzeug oder Bit 10 zum Einsatz bei einem Elektrowerkzeug,
beispielsweise einen Bohrer, einen Führungsbohrer, einen Schraubendreher
und dergleichen. Wie in den 1–17 gezeigt,
weist das spanabhebende Werkzeug 10 einen im Wesentlichen
zylinderförmigen
Körper 12 auf,
der ein erstes Ende 14 oder Werkstückeingriffsende und ein zweites
oder hinteres Ende 16 aufweist. Das zweite Ende 16 weist
eine Basis 18 auf, die mit einer Öffnung 20 versehen
ist, um zumindest teilweise eine Spanabführung von dem Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs 10 zu erleichtern.
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Eine
Verbindungsanordnung 22 ist auf dem zweiten Ende 16 des
Körpers 12 gehaltert,
und weist eine längliche,
sich nach hinten erstreckende Antriebswelle 24 auf, die
so ausgebildet ist, dass sie in einem Werkzeughalter oder einer
Spannvorrichtung eines Elektrowerkzeugs aufgenommen werden kann. Bei
der in den 1–17 dargestellten
Ausführungsform
ist die Antriebswelle 24 im Wesentlichen im Querschnitt
sechseckförmig,
und weist sechs ebene Seiten 26 auf. Bei anderen Ausführungsformen kann
die Antriebswelle 24 andere Querschnittsformen aufweisen,
beispielsweise rund, dreieckig, rechteckig, trapezförmig, oder
jede andere mehreckige Form, oval, unregelmäßig und dergleichen, und kann
eine oder mehrere ebene Seiten 26 aufweisen.
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Eine
Zugspindel 30 erstreckt sich von dem ersten Ende 14 des
Körpers 12 aus
nach vorn. Bei der in den 1–17 dargestellten
Ausführungsform
ist die Zugspindel 30 im Wesentlichen zur Antriebswelle 24 entlang
einer Längsachse 30A ausgerichtet
(dargestellt in 10). Bei anderen Ausführungsformen
können
die Zugspindel 30 und die Antriebswelle 24 andere
Relativausrichtungen aufweisen.
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Wie
in den 1–17 gezeigt,
weist die Zugspindel 30 ein verjüngtes erstes Ende 32 und
ein zweites Ende 33 auf. Bei einigen Ausführungsformen erstrecken
sich Gewindegänge
radial nach außen von
dem ersten Ende 32 der Zugspindel 30, und verlaufen
schraubenförmig
um das erste Ende 32 herum, zum Gewindeeingriff mit einem
Werkstück.
Die Ausbildung (Größe, Form,
Teilungsabstand, Anzahl usw.) der Gewindegänge auf dem ersten Ende 32 und
die Form oder Profil des ersten Endes selbst können verschieden sein, und
können
speziell an spezielle Einsatzzwecke angepasst sein (beispielsweise
an zu bearbeitendes Material). Bei der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich ein Steg 34 in Umfangsrichtung um die Zugspindel 30 in
der Nähe des
ersten Endes 32, und erstreckt sich eine Ausnehmung (gezeigt
in 9) um zumindest einen Abschnitt des Umfangs des
zweiten Endes 33 der Zugspindel 30. Das zweite
Ende 33 der Zugspindel 30 wird in einem Hohlraum
oder einer Ausnehmung 37 in der Antriebswelle 24 aufgenommen.
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Ein
Rand 38 erstreckt sich in Umfangsrichtung um das erste
Ende 14 des Körpers 12 herum. Wie
in den 1–17 gezeigt,
erstrecken sich Zähne 40 in
Axialrichtung nach außen
von dem Rand 38, und sind in Umfangsrichtung um den Rand 38 herum beabstandet.
Bei der in den 1–17 dargestellten
Ausführungsform
sind fünf
Zähne 40 um den
Rand 38 in gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet.
Bei anderen Ausführungsformen kann
ein Zahn, oder können
zwei, drei, vier, sechs oder mehr Zähne 40 in Umfangsrichtung
beabstandet um den Rand 38 in gleichen oder verschiedenen Abständen vorgesehen
sein.
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Bei
einigen Ausführungsformen
sind äußere Enden
der Zähne 40 verjüngt oder
schräg
ausgebildet, um geschärfte
Schneidränder
zur Verfügung
zu stellen. Bei der in den 1–17 dargestellten Ausführungsform
sind äußere Oberflächen der
Zähne 40 von
einer in Radialrichtung inneren Seite 42 zu einer in Radialrichtung äußeren Seite 44 so
verjüngt oder
schräg
ausgebildet, dass ein erhöhter
Schneidrand 46 um den Außenumfang jedes Schneidzahns 40 vorgesehen
ist. Alternativ oder zusätzlich
können die
Zähne 40 in
Umfangsrichtung schräg
oder verjüngt
ausgebildet sein. Wie in den 1–17 gezeigt,
können
die Zähne 40 schräg nach oben
von einem hinteren Rand 48, der sich nach außen von
der Basis 18 in einer ersten Entfernung erstreckt, zu einem
Vorderrand 50 ausgebildet sein, der sich nach außen weg
von der Basis 18 in einer zweiten, größeren Entfernung erstreckt,
um eine geschärfte Schneidspitze 52 in
der Nähe
des Vorderrandes 50 jedes Zahns 40 zur Verfügung zu
stellen. Bei diesen Ausführungsformen
kann der Schneidrand 46 in einem Winkel α in Bezug
auf die Basis 18 des Körpers 12 angeordnet
sein.
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Wie
in den 1–17 gezeigt,
erstrecken sich Zahnlücken 56 in
Axialrichtung durch den Körper 12 zwischen
benachbarten Schneidzähnen 40.
Bei einigen Ausführungsformen,
etwa der in den 1–17 dargestellten
Ausführungsform,
ist die Basis 58 jeder Zahnlücke 56 in einem Winkel β zur Basis 18 des
Körpers 12 ausgerichtet,
so dass ein hinteres oder stromabwärtiges Ende jeder Zahnlücke 56 um
eine erste Entfernung von der Basis 18 des Körpers 12 beabstandet
ist, und ein Vorderende oder stromaufwärtiges Ende jeder Zahnlücke 56 um
eine zweite, größere Entfernung
von der Basis 18 des Körpers 12 beabstandet
ist. Bei einigen derartigen Ausführungsformen
ist der Winkel α des
Schneidrandes 46 zumindest eines der Zähne 40 im Wesentlichen
gleich dem Winkel β der
Basis 58 zumindest einer der Zahnlücken 56.
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Das
spanabhebende Werkzeug 10 weist weiterhin ein Messer 62 auf,
das in dem Körper 12 gehaltert
ist, und einen ersten Schneidrand oder Anheberand 64 und
einen zweiten Schneidrand oder Anheberand 66 aufweist.
Bei der in den 1–17 dargestellten
Ausführungsform
weist das Messer 62 einen Messerkörper 68 auf, der in
einem Schlitz 70 gehaltert ist, der in dem Körper 12 vorgesehen
ist. Das Messer 62 ist in einem Winkel 9 (gezeigt
in 10) in Bezug auf die Basis des Körpers 12 ausgerichtet.
Der Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs 10 kann auch eine Rampe 71 aufweisen,
um das Messer 62 in einer gewünschten Orientierung in dem
Körper 12 zu
haltern.
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Wie
in den 6, 7 und 9–13 gezeigt,
legt der Messerkörper 68 eine Öffnung 72 fest,
die sich zwischen dem ersten und zweiten Rand 64 bzw. 66 erstreckt.
Bei einigen Ausführungsformen,
wie etwa bei der in den 1–17 dargestellten
Ausführungsform,
und ebenso wie nachstehend erläutert,
kann die Zugspindel 30 in Eingriff mit dem Messerkörper 68 versetzt
werden, um das Messer 62 in dem Körper 12 des spanabhebenden
Werkzeugs 10 zu befestigen.
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Das
Messer 62 kann aus einem oder mehreren Materialien hergestellt
sein, die für
einen schneidenden oder spanabhebenden Vorgang geeignet sind, einschließlich, jedoch
nicht hierauf beschränkt, niedrig
legierter Stahl und legierter Stahl und Nicht-Eisenmaterialien und
verschiedene mit Wärmebehandlung
behandelte Metalle, Keramik, und Verbundmaterialien (einschließlich einiger
Kunststoffe). Der erste und der zweite Rand 64 bzw. 66 und/oder
der Messerkörper 68 können beschichtet sein,
unter Einsatz verschiedener Beschichtungstechniken, beispielsweise
chemische Dampfablagerung (CVD) oder physikalische Dampfablagerung (PVD),
usw.
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Die 14A und 14B zeigen
ein alternatives Messer 62A, das einige ähnliche
Merkmale wie das Messer 62 aufweist, die mit entsprechenden Bezugszeichen
bezeichnet sind, ergänzt
durch den Buchstaben "A". Bei einigen Ausführungsformen, beispielsweise
der in 14B dargestellten Ausführungsform,
erstreckt sich der erste Rand 64A des Messers 62A nach
außen
von dem Messerkörper 68A um
eine erste Entfernung, und erstreckt sich der zweite Rand 66A des
Messers 62A nach außen
von dem Messerkörper 68A um
eine zweite Entfernung, die größer ist
als die erste Entfernung. Bei einigen Ausführungsformen erstreckt sich
der zweite Rand 66A um etwa 0,02 Zoll weiter als der erste
Rand 64A. Der Unterschied zwischen den Verlaufslängen des ersten
Randes 64A und des zweiten Randes 66A ist mit
D bezeichnet.
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Wie
wiederum aus den 13 und 14 hervorgeht,
ist die dargestellte Dicke des Messers 62 nur beispielhaft
zu verstehen, und ist bei einigen Ausführungsformen das Messer 62 mit
einer relativen Dicke versehen, die größer oder kleiner ist als jene,
die in den Figuren dargestellt ist. So weist beispielsweise das
Messer 62A der in den 14A und 14B dargestellten Ausführungsform eine relative Dicke auf,
die größer ist
als jene des Messers 62 der in den 13 und 14 dargestellten
Ausführungsform. Der
Schlitz 70 in dem Körper 12 kann
mit solchen Abmessungen versehen werden, dass das Messer 62 oder 62A mit
einem kleinen Zwischenraum dazwischen aufgenommen wird. Bei einigen
Ausführungsformen
weist das Messer 62 eine Dicke von etwa 0,080 Zoll auf.
Bei anderen Ausführungsformen
können
das Messer 62 oder 62A und der Schlitz 70 andere
Größen und
Abmessungen aufweisen.
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Wie
am deutlichsten aus 14B hervorgeht, sind der erste
Rand 64A und der zweite Rand 66A mit unterschiedlichen
Winkeln in Bezug auf das Schneidende des Messers 62A ausgerichtet.
Bei einigen Ausführungsformen
ist der erste Rand 64A in einem ersten Winkel A1 ausgerichtet,
und ist der zweite Rand 66A in einem zweiten Winkel A2
ausgerichtet, in Bezug auf das Schneidende des Messers 62A.
Der erste Winkel A1 kann größer sein
als der zweite Winkel A2. Bei einigen Ausführungsformen beträgt der erste
Winkel A1 etwa 55 Grad, und beträgt
der zweite Winkel A2 etwa 20 Grad.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist der Messerkörper 68 aus
zwei Materialien hergestellt. Bei diesen Ausführungsformen können der
erste Rand 64 und/oder der zweite Rand 66 aus
einem ersten Material bestehen, beispielsweise Schnelldrehstahl, Arbeitsstahl
oder dergleichen, und kann der Messerkörper 68 aus einem
zweiten Material bestehen, beispielsweise Federstahl oder einem
anderen, relativ flexiblen Material, das eine geringfügige elastische Verformung
während
des Betriebs des spanabhebenden Werkzeugs 10 ermöglicht.
Bei diesen Ausführungsformen
können
die beiden Materialien miteinander verbunden sein. So können beispielsweise bei
einigen Ausführungsformen
der erste Rand 64 und/oder zweite Rand 66 durch
Laserschweißen
an dem Messerkörper 68 befestigt
sein. Bei anderen Ausführungsformen können der
erste und der zweite Rand 64 bzw. 66 beschichtet, gehärtet, und/oder
getempert sein.
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14C zeigt ein Messer 62B, das einen getrennt
ausgebildeten, ersten Schneidrand 64B aufweist, der mit
dem Messerkörper 68B verbunden
ist. Ansonsten ist das Messer 62B im Wesentlichen ähnlich den
voranstehend geschilderten Messern 62 und 62A.
Es werden entsprechende Bezugszeichen für entsprechende Merkmale verwendet,
wobei in 14C der Zusatz des Buchstabens "B" vorgenommen ist. Der erste Schneidrand 64B kann
aus einem ersten Material bestehen (beispielsweise Karbid, Keramik,
usw.), und der Messerkörper 68B kann
aus einem zweiten Material bestehen, das anders ist als das erste
Material. Das erste Material kann besonders gut geeignet für einen
spanabhebenden Vorgang sein, und kann härter und steifer als das zweite Material
sein. Weiterhin kann, obwohl dies nicht dargestellt ist, jedes der
Messer 62, 62A und 62B, die hier gezeigt
und beschrieben wurden, einen oder mehrere gezahnte und/oder diskontinuierliche Schneidränder und/oder
Profile der Spitze und des Rands aufweisen, die anders sind als
jene, die hier dargestellt und beschrieben werden.
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Bei
einigen Ausführungsformen,
wie in den 1, 7, 11–13, 15 und 16 gezeigt,
weist der Messerkörper 68 eine
erste und eine zweite Schulter am Ende entgegengesetzt zum ersten
und zweiten Rand 64 bzw. 66 auf. Bei einigen derartigen
Ausführungsformen
werden die Schultern durch Ausnehmungen gebildet, die sich durch
den Messerkörper 68 hindurch
erstrecken. Die Schultern gelangen in Eingriff mit einer entsprechenden
Anordnung auf dem Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs, um die Position des Messers 62 in
Bezug auf den Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs beizubehalten. Insbesondere führen die
Schultern zu einer Verhinderung und/oder Verringerung einer Bewegung
des Messerkörpers 68 relativ
zum Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs in Richtung im Wesentlichen senkrecht zur
Achse des Körpers 12 des spanabhebenden
Werkzeugs.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
werden die Schultern durch im Wesentlichen quadratische Ausnehmungen
gebildet. Bei einigen Ausführungsformen
können
jedoch die Schultern als Schultern mit unterschiedlicher Abmessung,
Form, und/oder Ausrichtung ausgebildet sein. Weiterhin weisen bei
einigen Ausführungsformen
(etwa bei dem Messer 62A, das in den 14A und 14B gezeigt
ist, und dem Messer 62B, das in 14C gezeigt
ist) die beiden Schultern eine unterschiedliche Größe, Form
und/oder Ausrichtung auf, so dass die Messer 62A und 62B in
den Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs nur in einer, vorbestimmten Ausrichtung
eingeführt
werden können.
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Wie
in den 1–17 gezeigt,
kann das spanabhebende Werkzeug 10 einen Verriegelungsmechanismus 76 zur
Befestigung des Messers 62 in dem Körper 12 des spanabhebenden
Werkzeugs 10 aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen,
beispielsweise jener, die in den 1–17 gezeigt ist,
kann der Verriegelungsmechanismus 76 ein Verriegelungsteil 78 aufweisen,
das in der Verbindungsanordnung 22 des spanabhebenden Werkzeugs 10 gehaltert
ist, und sich in Bezug auf die Verbindungsanordnung 22 zwischen
einer verriegelten Position (gezeigt in den 2–4 und 8–10)
und einer entriegelten Position (gezeigt in den 5–7)
bewegen kann. Der Verriegelungsmechanismus 76 kann weiterhin
ein Stellglied 80 zum Bewegen des Verriegelungsteils 78 zwischen
der verriegelten Position und der entriegelten Position aufweisen.
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In
der entriegelten Position wird das Verriegelungsteil 78 weg
von der Zugspindel 30 und außer Eingriff mit dieser bewegt,
so dass die Zugspindel 30 und/oder das Messer 62 von
dem Körper 12 des spanabhebenden
Werkzeugs 10 abgenommen werden können, so dass die Zugspindel 30 und/oder
das Messer 62 ersetzt oder repariert werden kann.
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Wenn
das Verriegelungsteil 78 zur verriegelten Position bewegt
wird, gelangt das Verriegelungsteil 78 in Kämmeingriff
mit der Ausnehmung 36, die auf dem zweiten Ende 33 der
Zugspindel 30 vorgesehen ist, um das Messer 62 in
den Schlitz 70 in dem Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs 10 einzusetzen. Diese Kämmwirkung
kann auch den ersten Rand 64 des Messers 62 und/oder
den zweiten Rand 66 des Messers 62 auf eine gewünschte Orientierung in
Bezug auf den Schneidrand 46 eines oder mehrerer der Zähne 40 ausrichten.
Bei der in den 1–17 dargestellten
Ausführungsform
bewegt diese Kämmwirkung
des Verriegelungsteils 78 den Messerkörper 68 nach unten
entlang der Rampe 71 in den Schlitz 70 und zur
Basis des Körpers 12,
so dass der erste Rand 64 des Messers 62 sich
von der Basis 18 um eine erste Entfernung nach außen erstreckt,
und sich der zweite Rand 66 des Messers zusammen mit den
Schneidrändern 46 des
Zahns 40 von der Basis 18 nach außen um eine
zweite, größere Entfernung
erstreckt. Bei einigen derartigen Ausführungsformen erstrecken sich,
wenn das Verriegelungsteil 78 zur verriegelten Position
bewegt wird, der zweite Rand 66 des Messers 62 und
die Schneidränder 46 der
Zähne 40 von
der Basis 18 des Körpers 12 nach
außen
in Axialrichtung um etwa 0,02 Zoll über den ersten Rand 64 des
Messers 62 hinaus. Bei diesen Ausführungsformen kann das Messer 62 ausgetauscht
und erneut in den Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs 10 mit gewünschter Orientierung eingesetzt
werden, ohne dass eine Bedienungsperson irgendwelche komplizierten
Einstell- oder Messvorgänge
durchführen
muss.
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Bei
der in den 1–17 dargestellten Ausführungsform
kann eine Bedienungsperson das Stellglied 80 um ein Schwenkteil
oder einen Stift 84 herum verschwenken, das bzw. der eine
Schwenkachse festlegt, die sich in Radialrichtung durch die Verbindungsanordnung 22 erstreckt,
um das Verriegelungsteil 78 zwischen der verriegelten Position
und der entriegelten Position zu bewegen. Wie in den 2–4 und 8–10 gezeigt,
bewegt eine Bedienungsperson das Stellglied 80 zu einer ersten
Position, bei welcher das Stellglied 80 in einer Ausnehmung 86 gehaltert
ist, die in der Verbindungsanordnung 22 vorgesehen ist,
und bei welcher das Stellglied 80 im wesentlichen in Axialrichtung
zur Antriebswelle 24 des spanabhebenden Werkzeugs 10 ausgerichtet
ist, um das Verriegelungsteil 78 zur verriegelten Position
zu bewegen. Wie in den 5–7 gezeigt,
kann eine Bedienungsperson das Stellglied 80 zu einer zweiten
Position bewegen, in welcher das Stellglied 80 aus der
Ausnehmung 86 hinaus bewegt wird, und in welcher zumindest
ein Abschnitt des Stellgliedes 80 sich radial nach außen von
der Verbindungsanordnung 22 des spanabhebenden Werkzeugs 10 erstreckt,
um das Verriegelungsteil 78 zur entriegelten Position zu
bewegen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist ein Befestigungsteil wie beispielsweise ein Stift 87 in
Eingriff bringbar mit einer entsprechenden Ausnehmung 88 in
der Verbindungsabschnitt 22 und einer entsprechenden Ausnehmung
in dem Stellglied 80, um das Stellglied 80 in
der verriegelten Position zu halten. Bei anderen Ausführungsformen
kann das Stellglied 80 einen sich nach außen erstreckenden
Vorsprung aufweisen, der in Eingriff mit der Ausnehmung 88 versetzt
werden kann, um das Stellglied 80 in der verriegelten Position
in der Ausnehmung 86 in der Verbindungsanordnung 22 zu
halten. Bei noch anderen Ausführungsformen
kann der Verriegelungsmechanismus 76 einen oder mehrere
Magneten zum Halten des Stellgliedes 80 in der verriegelten
Position aufweisen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
befestigt der Eingriff zwischen der Ausnehmung 36 der Zugspindel 30 und
dem Verriegelungsteil 78 nicht nur die Zugspindel 30 in
Axialrichtung, sondern verhindert auch eine Relativdrehung zwischen
der Zugspindel 30 und dem Körper 12 des spanabhebenden Werkzeugs.
Die Zugspindel 30 und die Ausnehmung 37 können zusätzlich mit
entsprechenden sechseckigen oder auf andere Art und Weise im Eingriff
miteinander stehenden Querschnitten versehen sein, um zwischen ihnen
eine Relativdrehung zu verhindern. Bei anderen Ausführungsformen,
von denen einige nachstehend geschildert werden, ist die Zugspindel 30 in
Axialrichtung und Drehrichtung durch getrennte Mechanismen festgelegt.
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Während des
Betriebs befestigt eine Bedienungsperson die Verbindungsanordnung 22 des spanabhebenden
Werkzeugs 10 an einem Elektrowerkzeug, und ordnet das spanabhebende
Werkzeug 10 oberhalb eines Werkstücks oder vor diesem an. Die
Bedienungsperson zentriert dann die Zugspindel 30 oberhalb
des gewünschten
Schneidortes, und setzt das Elektrowerkzeug in Gang, damit sich das
spanabhebende Werkzeug 10 um die Achse der Zugspindel 30 dreht.
Wenn sich das spanabhebende Werkzeug 10 dreht, werden die
Gewinde der Zugspindel 30 in das Werkstück eingetrieben. Der Eingriff
zwischen dem Gewinden und dem Werkstück zieht das spanabhebende
Werkzeug 10 in das Werkstück hinein.
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Die
weitere Drehung des spanabhebenden Werkzeugs 10 bewegt
die Schneidränder 46 der
Zähne 40 in
Eingriff mit dem Werkstück.
Wenn sich die Zähne 40 drehen,
schneiden die Zähne 40 einen kreisförmigen Weg
in das Werkstück
hinein. Da das Elektrowerkzeug und die Gewinde auf der Zugspindel 30 weiterhin
das spanabhebende Werkzeug 10 in das Werkstück hineinbewegen,
werden der erste Schneidrand 64 und/oder zweite Schneidrand 66 in Eingriff
mit dem Werkstück
versetzt, und beginnen damit, Späne
von dem Werkstück
abzutrennen. Normalerweise werden diese Späne erzeugt, wenn die Zähne 40 in
das Werkstück
einschneiden. Der erste Schneidrand 64 hebt dann die Späne von dem
Werkstück
ab, und schickt die Späne
nach oben zur Öffnung 20 in
der Basis 18 und weg von dem spanabhebenden Werkzeug 10 und
dem Werkstück.
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Nach
Durchführung
einer Anzahl spanabhebender Bearbeitungen können der erste und der zweite
Rand 64 bzw. 66 beschädigt oder verschlissen sein.
Es hat sich herausgestellt, dass der erste und der zweite Rand 64, 66 im
allgemeinen erheblich schneller verschlissen und/oder beschädigt werden als
die Schneidränder 46 der
Zähne 40.
Um die Wirksamkeit und die Betriebsfähigkeit des spanabhebenden
Werkzeugs 10 aufrechtzuerhalten, müssen jedoch die Schneidränder 46 der
Zähne 40 und
die ersten und zweiten Ränder 64, 66 gleichzeitig
geschärft werden,
und im gleichen Ausmaß nachgerichtet
werden. Falls dies nicht geschieht, wird die relative Orientierung
zwischen den Schneidrändern 46 der
Zähne 40 und
den ersten und zweiten Rändern 64, 66 nicht
beibehalten, und arbeitet das spanabhebende Werkzeug 10 nicht
wirksam oder ordnungsgemäß.
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Anstatt
die ersten und zweiten Ränder 64, 66 nachzuschärfen, kann
die Bedienungsperson das Stellglied 80 um die Schwenkachse
verschwenken, wodurch das Verriegelungsteil 78 von der
verriegelten Position zur entriegelten Position bewegt wird. Die
Bedienungsperson kann dann das Messer 62 entnehmen, und
das Messer 62 durch ein neues Messer 62 austauschen.
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Sobald
das neue Messer 62 in den Schlitz 70 eingeführt ist,
kann die Bedienungsperson die Zugspindel 30 in den Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs 10 einführen, und das Stellglied 80 und das
verriegelt 78 zur Verriegelungsposition bewegen. Wie voranstehend
erläutert,
gelangt, wenn sich das Verriegelungsteil 78 zur verriegelten
Position bewegt, das Verriegelungsteil 78 in Kämmeingriff
mit der Zugspindel 30, und bewegt die Zugspindel 30 und
das Messer 62 zu einer gewünschten Ausrichtung in Bezug
auf den Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs 10. Die Bedienungsperson kann
dann den Betrieb des spanabhebenden Werkzeugs 10 wieder aufnehmen,
ohne dass sie komplizierte Messungen durchführen muss, und ohne Beeinträchtigung
der Leistung des spanabhebenden Werkzeugs 10.
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Bei
einigen Ausführungsformen
können
ein Körper 12 eines
spanabhebenden Werkzeugs und eine Anzahl unterschiedlich ausgebildeter
Messer 62, die beispielsweise unterschiedlich ausgerichtete oder
unterschiedlich geformte Schneidränder 64, 66 aufweisen,
unterschiedliche Materialeigenschaften, und dergleichen, als Paket
angeboten werden, und/oder zum Verkauf als Bausatz angeboten werden.
Alternativ oder zusätzlich
können
mehrere Körper 12 des
spanabhebenden Werkzeugs mit unterschiedlichen Formen und/oder unterschiedlicher Ausbildung
(die beispielsweise unterschiedliche Schneiddurchmesser aufweisen,
unterschiedliche Materialeigenschaften, unterschiedliche Anzahlen der
Zähne 40,
unterschiedliche Profile der Spitze, unterschiedliche Abmessungen
und Ausbildungen der Spindel) zusammengestellt werden, und als ein
Bausatz verkauft werden, mit zwei oder mehreren Messern 62 mit
unterschiedlicher Form und/oder unterschiedlicher Ausbildung (beispielsweise
mit unterschiedlich ausgerichteten oder unterschiedlich geformten
Schneidrändern 64, 66,
mit unterschiedlichen Materialeigenschaften, usw.).
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Alternativ
oder zusätzlich
können
mehrere Zugspindeln 30 mit unterschiedlicher Form und/oder unterschiedlicher
Ausbildung (beispielsweise mit unterschiedlichem Material, unterschiedlicher
Größe, unterschiedlicher
Gewindeausbildung, unterschiedlicher Gewindeausrichtung, unterschiedlicher
Gewindesteigung, usw.) zusammengestellt werden, und als ein Bausatz
mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Körpern 12 des spanabhebenden
Werkzeugs verkauft werden (beispielsweise mit unterschiedlichen
Schneiddurchmessern, Materialeigenschaften, Anzahl an Zähnen 40,
Profilen der Spitze, Abmessungen und Ausbildungen der Spindel, usw.), und/oder
mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Messern 62 (die
beispielsweise unterschiedliche Schneiddurchmesser aufweisen, Materialeigenschaften,
Zahnanzahlen, Profile der Spitze, usw.).
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Zahlreiche
zusätzliche
Kombinationen von Bauteilen des spanabhebenden Werkzeugs können miteinander
vereinigt und/oder als Bausatz zum Verkauf angeboten werden, um
es einem Benutzer zu ermöglichen,
ein oder mehrere spanabhebende Werkzeuge 10 so zusammenzubauen
und zusammenzustellen, dass eine Anpassung an bestimmte Einsatzzwecke
erfolgt. Die Einsätze
oder Anwendungen können
durch die zu schneidenden Materialien festgelegt werden (beispielsweise
Holz, Glimmer auf einer Spanplatte, Laminate, Fiberglas auf einer Spanplatte,
Fiberglas auf Sperrholz, Trockenbauplatte, usw.). Alternativ kann
ein Bausatz Bauteile aufweisen (beispielsweise angepasste Zugspindeln 30 und
Messer 62), die besonders gut für einen speziellen Einsatz
oder eine spezielle Anwendung (beispielsweise Material) geeignet
sind.
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18 zeigt
eine alternative Ausführungsform
eines spanabhebenden Werkzeugs 210 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das in 18 gezeigte spanabhebende Werkzeug 210 gleicht
in vielfältiger Weise
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen gemäß den 1–17.
Mit Ausnahme gegenseitig nicht verträglicher Merkmale und Elemente
zwischen der Ausführungsform
von 18 und den Ausführungsformen der 1–17 erfolgt
daher hier eine Bezugnahme auf die voranstehende Beschreibung der
Ausführungsformen
der 1–17,
für eine
vollständigere
Beschreibung der Merkmale und Elemente (und der Alternativen für diese
Merkmale und Elemente) der Ausführungsform von 18.
Merkmale und Elemente bei der Ausführungsform von 18,
welche den Merkmalen und Elementen bei den Ausführungsformen der 1–17 entsprechen,
sind entsprechend mit Bezugszeichen ab Nummer 200 bezeichnet.
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Bei
der in 18 dargestellten Ausführungsform
weist das spanabhebende Werkzeug 210 einen Verriegelungsmechanismus 276 auf,
der auf der Zugspindel (der Antriebswelle) 224 gehaltert
ist, um die Zugspindel 230 und/oder ein Messer 262 in
einer Ausnehmung in dem Körper 212 des
spanabhebenden Werkzeugs 210 zu befestigen. Bei anderen
Ausführungsformen
kann der Verriegelungsmechanismus 276 auf anderen Abschnitten
des spanabhebenden Werkzeugs 210 angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsformen
kann der Verriegelungsmechanismus 276 im Wesentlichen ähnlich der
Schnellspannbaugruppe ausgebildet sein, die in dem US-Patent Nr.
6,457,916 beschrieben ist, oder dem Werkzeugbithalter, der im US-Patent
Nr. 6,561,523 beschrieben ist, wobei der Gesamtinhalt dieser geschilderten Veröffentlichungen
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Bei
einigen Ausführungsformen
erstreckt sich ein Kanal in Radialrichtung durch die Antriebswelle 224,
und ist zur Ausnehmung in der Zugspindel 230 hin offen.
Ein Verriegelungsteil wie beispielsweise eine Kugel, eine Walze
und dergleichen, ist in dem Kanal gehaltert, zur Bewegung zwischen
einer verriegelten Position, bei welcher sich das Verriegelungsteil
nach außen
von dem Kanal und in die Ausnehmung erstreckt, um die Zugspindel 230 an
dem Körper 212 des
spanabhebenden Werkzeugs zu befestigen, und einer entriegelten Position,
bei welcher sich das Verriegelungsteil entlang dem Kanal und aus
der Ausnehmung bewegen kann.
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Bei
einigen derartigen Ausführungsformen kann
die Zugspindel 230 eine Ausnehmung 290 aufweisen,
und kann das Verriegelungsteil in Eingriff mit der Ausnehmung 290 versetzt
werden, um die Zugspindel 230 in dem Körper 212 des spanabhebenden Werkzeugs
zu befestigen. Bei der in 18 dargestellten
Ausführungsform
erstreckt sich die Ausnehmung 290 um einen Abschnitt des
gesamten Umfangs der Zugspindel 230. Bei anderen Ausführungsformen
kann sich die Ausnehmung 290 um den gesamten Umfang der
Zugspindel 230 herum erstrecken (wie in 31 und 32 dargestellt,
die nachstehend im Einzelnen erläutert
werden).
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann der Verriegelungsmechanismus 276 ein Vorspannteil zum
Vorspannen des Verriegelungsteils zu der verriegelten Position aufweisen.
Bei einigen derartigen Ausführungsformen
wird das Vorspannteil in dem Kanal in der Nähe des Verriegelungsteils gehaltert,
und ist so betätigbar,
dass es das Verriegelungsteil über den
Kanal zur Ausnehmung hin vorspannt. Bei anderen Ausführungsformen
kann das Vorspannteil auf einer äußeren Oberfläche 292 der
Antriebswelle 224 gehaltert sein.
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Wie
in 18 gezeigt, kann der Verriegelungsmechanismus 276 weiterhin
ein Stellglied 280 zum Bewegen des Verriegelungsteils zwischen
der verriegelten Position und der entriegelten Position aufweisen.
Bei der in 18 dargestellten Ausführungsform
ist das Stellglied 280 auf der Außenoberfläche 292 der Antriebswelle 224 gehaltert,
zum Zwecke einer Axialbewegung entlang der Antriebswelle 224 zwischen
einer ersten oder am weitesten vorn liegenden Position (gezeigt
in 18) und einer zweiten oder einer am weitesten
hinten liegenden Position. Bei anderen Ausführungsformen ist das Stellglied 280 auf
der Außenoberfläche 292 der
Antriebswelle 224 so gehaltert, dass es eine Drehbewegung
(also eine Relativdrehung) entlang der Antriebswelle 224 zwischen
der ersten Position und der zweiten Position durchführen kann.
Bei noch weiteren Ausführungsformen
ist das Stellglied 280 auf der Außenoberfläche 292 der Antriebswelle 224 so
gehaltert, dass es eine Umfangsbewegung (also Relativbewegung) entlang
der Antriebswelle 224 und eine Axialbewegung entlang der
Antriebswelle 224 durchführen kann.
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Das
Stellglied 280 kann darüber
hinaus einen sich nach radial innen erstreckenden Vorsprung aufweisen.
Auf diese Weise wird, wenn das Stellglied 280 zur ersten
Position bewegt wird, der Vorsprung in Radialausrichtung zum Kanal
in der Antriebswelle 224 und in einen Kämmeingriff mit dem Verriegelungsteil
versetzt, damit das Verriegelungsteil radial nach innen entlang
dem Kanal zur verriegelten Position bewegt wird. Wenn das Stellglied 280 zur
zweiten Position bewegt wird, wird der Vorsprung aus der Ausrichtung
in Radialrichtung mit dem Kanal in der Antriebswelle 224 und
aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsteil bewegt, so dass sich
das Verriegelungsteil in Radialrichtung nach außen entlang dem Kanal und zur
entriegelten Position bewegen kann. Das Stellglied 280 kann
weiterhin ein Vorspannteil zum Vorspannen des Stellgliedes 280 zur
ersten Position aufweisen, oder alternativ zur zweiten Position.
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19 zeigt
eine alternative Ausführungsform
eines spanabhebenden Werkzeugs 310 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das in 19 gezeigte, spanabhebende Werkzeug 310 ist
in mehrfacher Hinsicht ähnlich
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen gemäß den 1–18.
Daher wird, mit Ausnahme gegenseitig unverträglicher Merkmale und Elemente
zwischen der Ausführungsform
von 19 und den Ausführungsformen der 1–18 hierbei
Bezug auf die voranstehende Beschreibung genommen, welche zu den
Ausführungsformen
der 1–18 gehört, für eine vollständigere
Beschreibung der Merkmale und Elemente (und der Alternativen für diese
Merkmale und Elemente) der Ausführungsform
von 19. Merkmale und Elemente der Ausführungsform
gemäß 19, welche
Merkmalen bzw. Elementen bei den Ausführungsformen der 1–18 entsprechen,
sind mit Bezugszeichen von 300 aufwärts bezeichnet.
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Bei
der in 19 dargestellten Ausführungsform
weist das spanabhebende Werkzeug 310 einen Verriegelungsmechanismus 376 auf,
der eine Muffe 394 aufweist, die auf der äußeren Oberfläche 392 der Antriebswelle 324 gehaltert
ist. Kanäle 396 erstrecken
sich in Radialrichtung durch die Antriebswelle 324 und
einen Abschnitt der Muffe 394. Wie aus 19 hervorgeht,
ist ein erstes Ende jedes Kanals 396 offen zur Ausnehmung 337 in
der Antriebswelle 324, und ist ein zweites Ende jedes Kanals 396 offen in
Axialrichtung zum hinteren Ende 398 der Muffe 394.
Verriegelungsteile 378 sind in den Kanälen 396 gehaltert,
zur Bewegung zwischen einer verriegelten Position, in welcher sich
die Verriegelungsteile 378 radial nach außen von
dem zweiten Ende des Kanals 396 und in die Ausnehmung 337 erstrecken,
um die Zugspindel an dem Körper
des spanabhebenden Werkzeugs zu befestigen, und einer entriegelten
Position, in welcher die Verriegelungsteile 378 sich entlang
den Kanälen 396 und
aus der Ausnehmung 337 bewegen können.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
weist der Verriegelungsmechanismus 376 zwei Verriegelungsteile 378 auf,
die so gehaltert sind, dass sie sich entlang zwei Kanälen 396 bewegen
können.
Bei anderen Ausführungsformen
kann der Verriegelungsmechanismus 376 ein, drei oder mehr
Verriegelungsteile 378 aufweisen, die so gehaltert sind,
dass sie sich entlang einem, drei oder mehr Kanälen 396 bewegen können.
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Wie
aus 19 hervorgeht, kann der Verriegelungsmechanismus 376 ein
Stellglied 380, das auf der Außenoberfläche 392 der Antriebswelle 324 gehaltert
ist, zur Axialbewegung entlang der Antriebswelle 324, die
zwischen einer ersten oder am weitesten vorn liegenden Position
(gezeigt in 19) und einer zweiten oder einer
am weitesten hinten liegenden Position gehaltert ist. Bei der in 19 dargestellten
Ausführungsform
kann das Stellglied 380 auch weiterhin einen sich nach
vorn erstreckenden Vorsprung 400 aufweisen.
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Auf
diese Weise wird, wenn das Stellglied 380 zur ersten Position
hin bewegt wird, der Vorsprung 400 in einen Kämmeingriff
mit jedem der Verriegelungsteile 378 versetzt, um die Verriegelungsteile 378 nach
vorn und radial nach innen entlang den Kanälen 396 zu den verriegelten
Positionen in der Ausnehmung 337 zu bewegen. Wenn das Stellglied 380 zur
zweiten Position bewegt wird, können
die Verriegelungsteile 378 radial nach außen entlang den
Kanälen 376 und
weg von der Ausnehmung 337 bewegt werden, so dass die Zugspindel
von dem Körper
der spanabhebenden Vorrichtung abgenommen werden kann.
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Bei
der in 19 dargestellten Ausführungsform
weist der Verriegelungsmechanismus 376 weiterhin ein Vorspannteil 402 auf,
zum Vorspannen des Stellgliedes 380 zur ersten Position
hin. Wie aus 19 hervorgeht, kann das Vorspannteil 402 auf der äußeren Oberfläche 392 der
Antriebswelle 324 zwischen einem Ansatz 406 und
einer inneren Schulter 408 des Stellgliedes 380 gehaltert
werden.
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Wie
ebenfalls aus 19 hervorgeht, kann sich ein
rückwärtiger Abschnitt 410 des
Stellgliedes 380 in Rückwärtsrichtung über das
Vorspannteil 402 so erstrecken, dass er im wesentlichen
das Vorspannteil 402 umschließt, wobei verhindert wird, dass
Schadstoffe in den Verriegelungsmechanismus 376 eindringen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann die äußere Oberfläche 412 des
Stellgliedes 380 gerändelt ausgebildet
sein, und/oder kann sich nach außen erstreckende Vorsprünge aufweisen,
um eine schlupffeste Greifoberfläche
zur Verfügung
zu stellen. Bei dieser und anderen Ausführungsformen kann die äußere Oberfläche 412 des
Stellgliedes 380 oder ein Abschnitt der äußeren Oberfläche 412 des
Stellgliedes 380 ein elastisches Material enthalten, oder
daraus ausgebildet sein, um einen abgedämpften Eingriff zur Verfügung zu
stellen.
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20 zeigt
eine alternative Ausführungsform
eines spanabhebenden Werkzeugs 510 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das in 20 gezeigte, spanabhebende Werkzeug 510 gleicht
in mehrerer Hinsicht den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
gemäß den 1–19.
Daher wird, mit Ausnahme der gegenseitig nicht übereinstimmenden Merkmale und
Elemente zwischen der Ausführungsform
von 20 und den Ausführungsformen der 1–19 hierbei
Bezug auf die voranstehend angegebene Beschreibung genommen, die zu
den Ausführungsformen
der 1–19 gehört, für eine vollständigere
Beschreibung der Merkmale und Elemente (und der Alternativen für diese Merkmale
und Elemente) der Ausführungsform
von 20. Merkmale und Elemente der Ausführungsform
von 20, die Elementen und Merkmalen der Ausführungsformen
der 1–19 entsprechen, sind
mit Bezugszeichen bezeichnet, die mit 500 oder 600 beginnen.
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Bei
der in 20 dargestellten Ausführungsform
weist das spanabhebende Werkzeug 510 einen Verriegelungsmechanismus 576 auf,
der ein Stellglied 580 aufweist, das auf der äußeren Oberfläche 592 der
Antriebswelle 524 gehaltert ist. Kanäle 596 erstrecken
sich in Radialrichtung durch die Antriebswelle 524. Wie
aus 20 hervorgeht, sind Verriegelungsteile 578 in
den Kanälen 596 zur
Bewegung zwischen einer verriegelten Position, bei welcher sich die
Verriegelungsteile 578 radial nach innen in die Ausnehmung 537 zur
Befestigung der Zugspindel an dem Körper des spanabhebenden Werkzeugs
erstrecken, und einer entriegelten Position bewegbar, bei welcher
die Verriegelungsteile 578 entlang den Kanälen 596 und
aus der Ausnehmung 537 heraus bewegt werden können.
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Wie
in 20 gezeigt, kann der Verriegelungsmechanismus 576 ein
Stellglied 580 aufweisen, das auf der äußeren Oberfläche 592 der
Antriebswelle 524 zur Axialbewegung entlang der Antriebswelle 524 gehaltert
ist, zwischen einer ersten oder am weitesten vorn liegenden Position
(gezeigt in 20) und einer zweiten oder am
weitesten hinten liegenden Position. Bei der in 20 dargestellten
Ausführungsform
kann das Stellglied 580 weiterhin eine Ausnehmung 600 aufweisen,
die sich in Umfangsrichtung um eine innere Oberfläche 616 des
Stellgliedes 580 erstreckt. Bei weiteren Ausführungsformen kann
das Stellglied 580 alternativ oder zusätzlich eine Ausnehmung 600 aufweisen,
die sich serpentinenartig oder in Form eines Gewindes um die Antriebswelle 524 erstreckt.
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Auf
diese Art und Weise wird, wenn das Stellglied 580 zur ersten
Position bewegt wird, die Innenoberfläche 616 des Stellgliedes 580 in
einen Kämmeingriff
mit jedem der Verriegelungsteile 578 versetzt, um die Verriegelungsteile 578 radial
nach innen entlang den Kanälen 596 zu
den verriegelten Positionen zu bewegen (siehe 20).
Wenn das Stellglied 580 zur zweiten Position bewegt wird,
wird die Ausnehmung 600 so bewegt, dass sie in Radialrichtung
mit den Kanälen 596 ausgerichtet
ist, so dass die Verriegelungsteile 578 radial nach außen entlang
den Kanälen 596 und
weg von der Ausnehmung 537 bewegt werden können, so
dass die Zugspindel von dem Körper
des spanabhebenden Werkzeugs entfernt werden kann.
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Bei
der in 20 dargestellten Ausführungsform
weist der Verriegelungsmechanismus 576 weiterhin ein Vorspannteil 602 zum
Vorspannen des Stellgliedes 580 zur zweiten Position hin
auf. Wie in 20 gezeigt, kann das Vorspannteil 602 auf
der Außenoberfläche 592 der
Antriebswelle 524 gehaltert werden, zwischen einer sich
nach außen
erstreckenden Schulter 620 der Antriebswelle 524 und
einer inneren Schulter 608 des Stellgliedes 580.
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Die 21 und 22 zeigen
eine alternative Ausführungsform
eines spanabhebenden Werkzeugs 710 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das spanabhebende Werkzeug 710, das in den 21 und 22 gezeigt
ist, ähnelt
in vielfacher Hinsicht den voranstehend geschilderten Ausführungsformen gemäß den 1–21.
Mit Ausnahme gegenseitig unverträglicher
Merkmale und Elemente zwischen der Ausführungsform von 21 und 22 und den
Ausführungsformen
von 1–20 wird
daher hierbei Bezug genommen auf die voranstehende Beschreibung,
die zu den Ausführungsformen
der 1–20 gehört, für eine vollständigere
Beschreibung der Merkmalen und Elemente (und der Alternativen für diese
Merkmale und Elemente) der Ausführungsformen
der 21 und 22. Merkmale
und Elemente der Ausführungsform
gemäß den 21 und 22,
welche Merkmalen und Elementen der Ausführungsformen gemäß den 1–20 entsprechen,
sind beginnend mit Bezugszeichen bei 700 und 800 bezeichnet.
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Bei
der in den 21 und 22 dargestellten
Ausführungsform
weist das spanabhebende Werkzeug 710 einen Verriegelungsmechanismus 776 auf.
Ein Kanal 796 erstreckt sich in Radialrichtung durch die
Antriebswelle 724, und steht in Verbindung mit der Ausnehmung 737 in
der Antriebswelle 724. Ein Stellglied 780 wird
durch den Kanal 796 zur Radialbewegung zwischen einer ersten
Position (gezeigt in 21) und einer zweiten Position
gehaltert. Wie aus 22 hervorgeht, kann das Stellglied 780 einen
Schlitz 824 aufweisen, und kann ein Verriegelungsteil 778 zur
Bewegung entlang dem Kanal 796 zwischen einer verriegelten
Position haltern, bei welcher sich das Verriegelungsteil 778 radial
nach innen in die Ausnehmung 737 erstreckt, um die Zugspindel 730 an
dem Körper
des spanabhebenden Werkzeugs zu befestigen, und einer entriegelten
Position, bei welcher sich das Verriegelungsteil 778 entlang dem
Kanal 796 und aus der Ausnehmung 737 bewegen kann.
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Bei
der in den 21 und 22 dargestellten
Ausführungsform
wird das Verriegelungsteil 778 bewegbar entlang dem Schlitz 824 gehaltert.
Bei anderen Ausführungsformen
kann das Verriegelungsteil 778 vereinigt mit dem Stellglied 780 ausgebildet sein,
zur Bewegung zusammen mit dem Stellglied 780 zwischen der
ersten Position und der zweiten Position.
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Wenn
das Stellglied 780 der in den 21 und 22 dargestellten
Ausführungsform
entlang dem Kanal 796 zur ersten Position bewegt wird,
wird das Verriegelungsteil 778 radial nach innen in die Ausnehmung 737 zum
Eingriff mit der Zugspindel 730 bewegt. Wenn das Stellglied 780 zur
zweiten Position bewegt wird, kann sich das Verriegelungsteil 778 radial
nach außen
entlang dem Kanal 796 und aus der Ausnehmung 737 hinaus
zur entriegelten Position bewegen. Das Stellglied 780 kann
auch ein Vorspannteil 802 zum Vorspannen des Stellgliedes 780 zur
ersten Position aufweisen.
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Die 23–25 zeigen
eine alternative Ausführungsform
eines spanabhebenden Werkzeugs 910 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das spanabhebende Werkzeug 910, das in den 23–25 gezeigt
ist, ist in mehrfacher Hinsicht den voranstehend geschilderten Ausführungsformen der 1–22 ähnlich.
Daher wird, mit Ausnahme gegenseitig nicht übereinstimmender Merkmale und
Elemente zwischen den Ausführungsformen
der 23–25 und
der Ausführungsformen
der 1–22 Bezug
genommen auf die voranstehende Beschreibung, die zu den Ausführungsformen der 1–22 gehört, für eine vollständigere
Beschreibung der Merkmale und Elemente (und auch der Alternativen
für diese
Merkmale und Elemente) der Ausführungsform
gemäß den 23–25. Merkmale
und Elemente bei der Ausführungsform der 23–25,
welche Merkmalen und Elementen der Ausführungsformen der 1–22 entsprechen,
sind gruppenweise beginnend mit Bezugszeichen 900 und 1000 bezeichnet.
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Bei
der in den 23–25 dargestellten Ausführungsform
weist das spanabhebende Werkzeug 910 einen Verriegelungsmechanismus 976 auf. Der
Verriegelungsmechanismus 976 kann Verriegelungsteile 978 und
eine Stellglied 980 aufweisen, das auf der Außenoberfläche 922 der
Antriebswelle 924 so gehaltert ist, dass es sich in Axialrichtung
entlang der Antriebswelle 924 bewegen kann, zwischen einer ersten
oder vordersten Position (gezeigt in 24) und
einer zweiten oder hintersten Position (gezeigt in 25).
Bei der in den 23–25 dargestellten Ausführungsform
kann das Stellglied 980 auch eine Ausnehmung 1000 aufweisen,
die sich in Umfangsrichtung um eine innere Oberfläche 1016 des
Stellgliedes 980 an dessen vorderem Ende 1024 erstreckt.
Bei der in den 23–25 dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die Ausnehmung 1000 zum vorderen Ende 1024 des
Stellgliedes 980.
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Kanäle 996 sind
zwischen der Basis 916 des Körpers 912 des spanabhebenden
Werkzeugs und dem Vorderende der Antriebswelle 924 vorgesehen. Bei
der in den 23–25 dargestellten
Ausführungsform
sind zwei Kanäle 996 um
den Umfang der Antriebswelle 924 um etwa 180 Grad beabstandet angeordnet,
und erstrecken sich in Radialrichtung durch die Außenoberfläche 992 der
Antriebswelle 924, und sind zur Ausnehmung 937 hin
offen. Bei anderen Ausführungsformen
können
die Kanäle 996 andere
relative Orte und Orientierungen aufweisen.
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Auf
diese Art und Weise wird, wenn das Stellglied 980 zur ersten
Position bewegt wird, die innere Oberfläche 1016 des Stellgliedes 980 in
einen Kämmeingriff
mit jedem der Verriegelungsteile 978 versetzt, damit die
Verriegelungsteile 978 radial nach innen entlang den Kanälen 996 zu
den verriegelten Positionen bewegt werden (gezeigt in 24).
Wenn das Stellglied 980 zur zweiten Position bewegt wird, wird
die Ausnehmung 1000 in Ausrichtung in Radialrichtung mit
den Kanälen 996 versetzt,
so dass die Verriegelungsteile 978 in Radialrichtung nach
außerhalb
der Kanäle 996 und
außerhalb
der Ausnehmung 936 der Zugspindel 930 bewegt werden
können,
so dass die Zugspindel 930 von dem Körper 912 des spanabhebenden
Werkzeugs getrennt werden kann.
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Bei
der in den 23–25 dargestellten Ausführungsform
weist der Verriegelungsmechanismus 976 weiterhin ein Vorspannteil
1002 zum Vorspannen des Stellgliedes 980 zur ersten Position
hin auf. Wie aus den 24 und 25 hervorgeht, kann
das Vorspannteil 1002 auf der äußeren Oberfläche 992 der
Antriebswelle 924 zwischen einer inneren Schulter 1008 des
Stellgliedes 980 und einem Paar von Halteteilen 1032A und 1032B gehaltert werden.
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Ein
zweites Vorspannteil 1036 ist in der Ausnehmung 937 der
Antriebswelle 924 vorgesehen, welche die Zugspindel 930 aufnimmt.
Ein Vorsprungsabschnitt 1044 ist in der Ausnehmung 937 neben
dem zweiten Vorspannteil 1036 angeordnet. Wenn die Zugspindel 930 in
die Ausnehmung 937 eingeführt wird, und der Verriegelungsmechanismus 976 in
die verriegelte Position bewegt wird, gelangt der Vorsprungsabschnitt 1044 in
Berührung
mit dem zweiten Ende 933 der Zugspindel 930, und
wird das zweite Vorspannteil 1036 zusammengedrückt. Wenn der
Verriegelungsmechanismus 976 entriegelt wird, zwingt das
zweite Vorspannteil 1036 die Zugspindel 930 aus
der Ausnehmung 937 und weg von der Antriebswelle 924,
so dass die Zugspindel 930 aus dem Verriegelungseingriff
mit den Verriegelungsteilen 978 freigegeben wird.
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Bei
einigen Ausführungsformen
weist der Vorsprungsabschnitt 1044 einen Basisabschnitt 1044A und
einen Eingriffsabschnitt 1044B auf. Der Basisabschnitt 1044A und
der Eingriffsabschnitt 1044B können einstückig oder vereinigt miteinander ausgebildet
sein, oder alternativ getrennt hergestellt und miteinander durch
irgendeine geeignete Maßnahme
verbunden sein (beispielsweise einen Kleber, Schweißen, Gewindeeingriff,
usw.). Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Basisabschnitt 1044A ein
größeres Außenprofil
auf als der Eingriffsabschnitt 1044B. Hierbei kann der
Basisabschnitt 1044A in Eingriff mit den Verriegelungsteilen 978 gelangen,
wenn die Zugspindel 930 so freigegeben wird, dass sie den
Vorsprungsabschnitt 1044 in der Ausnehmung 937 freigibt.
Alternativ kann der Vorsprungsabschnitt 1044 durch das
zweite Vorspannteil 1036 gehaltert sein, dessen entgegengesetzte
Enden mit dem Basisabschnitt 1044A und der Ausnehmung 937 verbunden
sein können.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann der Vorsprungsabschnitt 1044 magnetisch mit der Zugspindel 930 verbunden
sein. Bei einigen Ausführungsformen
kann der Eingriffsabschnitt 1044B einen Magneten aufweisen
oder haltern, welcher so ausgebildet ist, dass er die Zugspindel 930 mit
dem Vorsprungsabschnitt 1044 und mit der Antriebswelle 924 verbunden
hält, nachdem
die Zugspindel 930 aus dem Verriegelungseingriff der Verriegelungsteile 978 freigegeben
wurde. Um die Zugspindel 930 abzunehmen, kann ein Benutzer
die Zugspindel 930 ergreifen, und sie von dem Eingriffsabschnitt 1044B des Vorsprungsabschnitts 1044 entkoppeln.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist das spanabhebende Werkzeug 910 von 23 mit
einem alternativen Verriegelungsmechanismus 976A versehen,
wie er in den 26–28 dargestellt
ist. Der Verriegelungsmechanismus 976A ist ähnlich dem Verriegelungsmechanismus 976,
der in den Figuren dargestellt und voranstehend beschrieben ist,
mit Ausnahme der speziellen Merkmale, die nachstehend angegeben
sind. Zusätzlich
kann die Zugspindel 924A zusätzliche Merkmale im Vergleich
zu der voranstehend geschilderten Zugspindel 924 aufweisen.
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Ein
Stift 1050 erstreckt sich radial nach außen von
der äußeren Oberfläche 992A der
Antriebswelle 924A und in das innere des Stellgliedes 980A. Wie
aus den 26 und 2 hervorgeht,
kann das Stellglied 980A eine innere Verstärkungsrippe 1054 aufweisen,
die sich um den Hauptanteil des Umfangs des Stellgliedes 980A herum
erstreckt. Ein Spalt oder Schlitz 1058 ist in der inneren
Verstärkungsrippe 1054 in
der Nähe
des Stiftes 1050 vorgesehen. Ein Vorspannteil 1002A (28)
ist in dem Stellglied 980A angeordnet, und um die äußere Oberfläche 992A der
Antriebswelle 924A herum. Das Vorspannteil 1002A ist
in 26 zur Verdeutlichung weggelassen. Das Vorspannteil 1002A weist
ein erstes Ende 1062 auf, das in Eingriff mit einem Halteschlitz 1066 in
dem Stellglied 980A gelangt, und ein zweites Ende 1070,
das in Eingriff mit einer Ausnehmung 1074 (26)
in der äußeren Oberfläche 992A der
Antriebswelle 924A gelangt.
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Das
Vorspannteil 1002A kann eine Torsionsvorspannkraft zur
Verfügung
stellen, um das Stellglied 980A zu der in 26 gezeigten
Ausrichtung in Bezug auf die Antriebswelle 924A vorzuspannen.
Bei dieser Ausrichtung befindet sich der Schlitz 1058 außerhalb
der axialen Ausrichtung mit dem Stift 1050, und kann das
Stellglied 980A nicht in Axialrichtung von der ersten (vordersten)
Position zu der zweiten (rückwärtigen)
Position bewegt werden, um den Verriegelungsmechanismus 976A zu
entriegeln. Bei einigen Ausführungsformen
stellt das Vorspannteil 1002A zusätzlich eine Vorspannkraft in
Axialrichtung zur Verfügung,
um das Stellglied 980A zur ersten Position vorzuspannen.
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Um
das Stellglied 980A von der ersten Position zur zweiten
Position zu bewegen, wird das Stellglied 980A gegen die
Kraft des Vorspannteils 1002A und relativ zur Antriebswelle 924A gedreht,
um eine Ausrichtung in Axialrichtung des Schlitzes 1058 mit dem
Stift 1050 zu bewirken, und dann kann das Stellglied 980A in
Axialrichtung relativ zur Antriebswelle 924A in die zweite
Position bewegt werden. Auf ähnliche
Weise wie bei dem voranstehend geschilderten Verriegelungsmechanismus 976 ermöglicht die
zweite Position des Stellgliedes 980A, dass die Zugspindel 930 freigegeben
wird. Weiterhin verhindert die Torsionsvorspannung des Stellgliedes 980A (im
Gegenuhrzeigersinn in 26) relativ zur Antriebswelle 924A ein
versehentliches Entsperren des Verriegelungsmechanismus 976A.
Wenn zur irgendeinem Zeitpunkt das Stellglied 980A das
Werkstück
berührt, oder
lose Späne
des Werkstücks
im Betrieb, wird das Stellglied 980A daran gehindert, von
der ersten Position zur zweiten Position bewegt zu werden. Tatsächlich führt infolge
der Drehung des spanabhebenden Werkzeugs 910 ein Kontakt
mit dem Werkstück
dazu, dass das Stellglied 980A sich tordierend in derselben Richtung
wie das Vorspannteil 1002A beaufschlagt wird. Eine Tasche 1078 (27)
in der inneren Verstärkungsrippe 1054 legt
eine Schulter 1082 fest, die in Eingriff mit dem Stift 1050 gelangt,
und die Drehbewegung des Stellgliedes 980A relativ zur
Antriebswelle 924A einschränkt.
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Die 29–32 zeigen
eine alternative Ausführungsform
eines spanabhebenden Werkzeugs 1110 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das in den 29–32 dargestellte,
spanabhebende Werkzeug 1110 ist in vielfacher Hinsicht ähnlich den voranstehend
geschilderten Ausführungsformen
gemäß den 1–28.
Daher wird, mit Ausnahme gegenseitig nicht übereinstimmender Merkmale und Elemente
zwischen der Ausführungsform
der 29–32 und
der Ausführungsform
der 1–28 hierbei
auf die voranstehend geschilderte Beschreibung Bezug genommen, welche
zu den Ausführungsformen
der 1–28 gehört, für eine vollständigere
Beschreibung der Merkmale und Elemente (und der Alternativen dieser
Merkmale und Elemente) der Ausführungsform
der 29–32.
Merkmale und Elemente bei der Ausführungsform der 29–32,
welche Merkmalen bzw. Elementen der Ausführungsformen der 1–28 entsprechen,
sind mit Bezugszeichen beginnend mit 1100 bzw. 1200 bezeichnet.
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Wie
in den 29–32 gezeigt,
ist die Zugspindel 1130 gegen eine Drehbewegung relativ zum
Körper 1112 des
spanabhebenden Werkzeugs durch einen Keil 1286 und eine
Keilnut 1290 gehindert, die beide bei der dargestellten
Ausführungsform einen
kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, die jedoch jeweils eine Querschnittsform
aufweisen können,
die rechteckig, mehreckig, elliptisch, und dergleichen bei anderen
Ausführungsformen
ist. Die Keilnut 1290 kann ein Sackloch sein, in der Nähe der Ausnehmung 1137 und
in Verbindung mit dieser. Bei der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die Keilnut 1290 in Axialrichtung durch
den Körper 1112 des
spanabhebenden Werkzeugs in Richtung im Wesentlichen parallel zur
Ausnehmung 1137. Die Keilnut 1290 kann so ausgebildet
sein, dass sie in sich den Keil 1286 aufnimmt. Wie aus
den 29 und 30 hervorgeht,
ist der Keil 1286 ein zylindrischer Stift, der einen Außendurchmesser
aufweist, der so ist, dass ein enger Reibungseingriff mit der Wand
der Keilnut 1290 erzielt wird. Bei einigen Ausführungsformen
ist der Keil 1286 mit solchen Abmessungen versehen, dass
eine Presspassung mit der Keilnut 1290 ermöglicht wird.
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Die
Zugspindel 1130 kann, wie am deutlichsten aus 31 hervorgeht,
eine in Axialrichtung verlaufende Keilnut 1294 (beispielsweise
einen Schlitz, eine Zahnung, usw.) aufweisen, die so ausgebildet ist,
dass sie den Keil 1286 aufnimmt. Bei der dargestellten
Ausführungsform
ist die Keilnut 1294 in der Zugspindel 1130 eine
abgerundete Zahnung, die so ausgebildet ist, dass der zylinderförmige Keil 1286 aufgenommen
wird. Bei anderen Ausführungsformen kann
die Keilnut 1294 eine andere Form aufweisen, abhängig von
der Form des Keils 1286.
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32 zeigt
eine andere Seite der Zugspindel 1130, welche eine ebene
Oberfläche 1296 aufweist.
Die ebene Oberfläche 1296 kann
einen Zwischenraum für
das Messer 1162 und/oder eine Eingriffsoberfläche für dieses
zur Verfügung
stellen. Die 31 und 32 zeigen
eine Kerbe oder ringförmige
Nut 1190, die sich vollständig um den Umfang der Zugspindel 1130 herum
erstreckt, und in Eingriff mit einem oder mehreren Verriegelungsteilen
versetzt werden kann, wie dies voranstehend beschrieben wurde.
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Die
voranstehend geschilderten und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen
stellen nur Beispiele dar, und sollen keine Einschränkung des Konzepts
und der Grundlagen der vorliegenden Erfindung darstellen.