DE10028016B4 - Verriegelungs-Spannfutter und Antrieb mit einem solchen Spannfutter - Google Patents

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Abstract

Ein Antrieb beinhaltet ein Gehäuse, eine Antriebswelle, welche relativ zu dem Gehäuse drehbar ist, und ein Spannfutter. Das Spannfutter beinhaltet einen im allgemeinen zylindrischen Körper und eine Mutter, welche relativ zu dem Körper drehbar montiert bzw. angeordnet ist, so daß eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter und dem Körper das Spannfutter zu einer offenen oder geschlossenen Position bewegt. Eine erste Hülse ist drehbar an der Mutter festgelegt und ist axial bewegbar und drehbar relativ zu dem Körper. Ein Kragen ist betätigbar bzw. wirksam zwischen der ersten Hülse und dem Körper angeordnet. Der Kragen ist in Drehrichtung fixiert an und axial relativ zu dem Körper bewegbar und ist axial fixiert an und drehbar relativ zu der ersten Hülse, so daß sich der Kragen axial mit der ersten Hülse und relativ zu dem Körper zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position bewegt. Der Kragen ist drehbar relativ zu dem Gehäuse in der ersten Position und ist in Drehrichtung fixiert an dem Gehäuse in der zweiten Position.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spannfutter und einen händischen oder motorgetriebenen Antrieb.
  • Sowohl händische als auch elektrische oder pneumatische Werkzeugantriebe sind gut bekannt. Obwohl Spiralbohrer die üblichsten Werkzeuge an derartigen Antrieben sind, können die Werkzeuge auch Schraubenzieher, Steckschlüssel, Fräser, montierte Schleifsteine und andere Schneid- oder Schleifwerkzeuge umfassen. Da die Werkzeugschafte von unterschiedlichem Durchmesser oder polygonalem Querschnitt sein können, ist die Vorrichtung üblicherweise mit einem Spannfutter versehen, welches über einen relativ großen Bereich ver- bzw. einstellbar ist. Das Spannfutter kann an dem Antrieb durch eine mit einem Gewinde versehene oder eine sich verjüngende Bohrung oder jegliche andere, geeignete Mittel bzw. Einrichtungen festgelegt sein.
  • Eine Vielzahl von Spannfutter-Typen wurde entwickelt, in welchen ein Greifmechanismus durch eine relative Drehbewegung zwischen einem Spannfutterkörper und einer Hülse betätigt wird. In einem mit geneigten Backen versehenen Spannfutter beinhaltet beispielsweise ein Körperglied bzw. -element drei Durchtritte, welche um etwa 120° voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Durchtritte sind so ausgebildet, daß ihre Mittellinien sich an einem Punkt entlang der Spannfutterachse vor dem Spannfutterkörper treffen. Der Greifmechanismus beinhaltet drei Backen bzw. Klauen, welche durch die Durchtritte gehalten und in diesen bewegbar sind, um einen zylindrischen Werkzeugschaft zu ergreifen, welcher ungefähr entlang der Mittelachse des Spannfutters angeordnet ist. Der Greifmechanismus beinhaltet auch eine Mutter, welche sich um das Zentrum des Spannfutters dreht und in ein Gewinde bzw. Gewindegänge an den Backen eingreift, so daß eine Drehbewegung der Mutter die Backen in jeder Richtung in den Durchtritten bewegt. Der Körper ist an der Antriebswelle eines Antriebs festgelegt und ist so ausgebildet, daß eine Drehbewegung des Körpers in jeder Richtung relativ zu der Mutter die Backen in einen Greifzustand mit dem Werkzeugschaft beaufschlagt bzw. zwingt, während eine Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung den Greifzusammenhang bzw. -zustand löst bzw. freigibt. Ein derartiges Spannfutter kann automatisch bzw. schlüssellos sein, wenn es händisch gedreht wird. Ein Beispiel ist im US-Patent Nr. 5,125,673 mit dem Titel "Schlagloses, automatisches Spannfutter" geoffenbart, welches allgemein auf den vorliegenden Assignee bzw. Anmelder übertragen ist und dessen gesamte Offenbarung hier als Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Verschiedene Konfigurationen von automatischen Spannfuttern sind im Stand der Technik bekannt und sind für eine Vielzahl von Anwendungen wünschenswert. Automatische Spannfutter, welche durch eine relative Drehbewegung zwischen einer Hülse und einem Spannfutterkörper betätigt werden, beinhalten im allgemeinen Einrichtungen bzw. Mittel zur Steuerung bzw. Überwachung der Drehposition der Hülse und des Körpers. Beispielsweise kann eine erste Hülse im Zusammenhang bzw. in Verbindung mit einer Mutter, wie dies oben beschrieben wurde, vorgesehen sein, während eine zweite Hülse, welche unabhängig von der ersten Hülse ist, an dem Körper festgelegt sein kann. Derart kann ein Benutzer die erste Hülse mit einer Hand drehen, während er die zweite Hülse mit der anderen Hand ergreift, wodurch der Körper still gehalten wird. Alternativ kann in einigen Vorrichtungen, in welchen lediglich eine einzige Hülse vorgesehen ist, ein Benutzer die einzige Hülse ergreifen und den Werkzeugantrieb betätigen, um die Spindel bzw. Welle zu drehen, wodurch der Spannfutterkörper relativ zu der Hülse gedreht wird. Zusätzlich kann ein Mechanismus in dem Antrieb angeordnet sein, um die Spindel des Antriebs zu verriegeln bzw. zu blockieren, wenn der Antrieb nicht betätigt wird, wodurch eine Verwendung eines Spannfutters mit einer einzigen Hülse ermöglicht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erkennt und bezieht sich auf die vorangehenden Überlegungen und andere von Konstruktionen und Methoden gemäß dem Stand der Technik.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Spannfutters für eine Bohrmaschine, bei dem ein Einspannen und Ausspannen eines Werkzeugs erleichtert ist. Darüber hinaus soll eine Bohrmaschine mit einem derartigen Spannfutter zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Spannfutter mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und einen Antrieb mit den Merkmalen nach Anspruch 30 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Das Spannfutter beinhaltet einen im allgemeinen zylindrischen Körper, welcher einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist. Der hintere Abschnitt weist eine axiale Bohrung darin ausgebildet auf, um mit der Antriebswelle des Antriebs übereinzustimmen bzw. zusammenzuwirken. Eine Mutter ist drehbar relativ zu dem Körper montiert bzw. angeordnet, so daß eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter und dem Körper das Spannfutter zu einer offenen oder geschlossenen Position in Abhängigkeit von der Richtung der relativen Drehbewegung bewegt. Eine erste Hülse ist drehbar an der Mutter fixiert und ist drehbar und axial bewegbar relativ zu dem Körper. Ein Kragen bzw. Rand ist wirksam bzw. betätigbar zwischen der ersten Hülse und dem Körper angeordnet. Der Kragen bzw. Bund ist drehbar fixiert an und axial bewegbar relativ zu dem Körper. Er ist axial fixiert an und drehbar relativ zu der ersten Hülse, so daß sich der Kragen axial mit der ersten Hülse relativ zu dem Körper zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position bewegt. Der Kragen ist drehbar relativ zu dem Gehäuse in der ersten Position und ist in Drehrichtung fixiert an dem Gehäuse in der zweiten Position.
  • Ein händischer oder motorbetriebener Antrieb kann ein Gehäuse und eine Antriebswelle beinhalten, welche relativ zu dem Gehäuse drehbar ist. Der Antrieb beinhaltet ein Spannfutter, welches einen im allgemeinen zylindrischen Körper mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt aufweist. Der hintere Abschnitt weist eine axialen Bohrung darin ausgebildet auf, um mit der Antriebswelle des Antriebs übereinzustimmen bzw. zusammenzuwirken. Eine Mutter ist drehbar relativ zu dem Körper montiert bzw. angeordnet, so daß eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter und dem Körper das Spannfutter zu einer offenen oder geschlossenen Position in Abhängigkeit von der Richtung der relativen Drehbewegung bewegt. Eine erste Hülse ist drehbar an der Mutter festgelegt und ist drehbar und axial bewegbar relativ zu dem Körper. Ein Kragen bzw. Ring ist wirksam bzw. betätigbar zwischen der ersten Hülse und dem Körper angeordnet. Der Kragen ist in Drehrichtung fixiert an und axial bewegbar relativ zu dem Körper. Er ist axial fixiert an und drehbar relativ zu der ersten Hülse, so daß sich der Kragen axial mit der ersten Hülse relativ zu dem Körper zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position bewegt. Der Kragen ist drehbar relativ zu dem Gehäuse in der ersten Position und ist in Drehrichtung fixiert an dem Gehäuse in der zweiten Position.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Andere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in größerem Detail diskutiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine vollständige und die Durchführung ermöglichende Offenbarung der vorliegenden Erfindung, beinhaltend die beste Ausführungsform derselben, für einen Fachmann wird genauer in dem Rest der Beschreibung, welcher sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezieht, geoffenbart, in welchen:
  • 1 eine Längsansicht im Querschnitt eines Spannfutters mit einem Werkzeugantrieb in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Längsansicht im Querschnitt eines Spannfutters mit einem Werkzeugantrieb in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Explosionsansicht eines Spannfutters in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine teilweise Querschnittsansicht eines Kragens für eine Verwendung mit einem Spannfutter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine teilweise Querschnittsansicht des Kragens gemäß 4 ist;
  • 6 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Werkzeugantriebs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine teilweise Explosionsansicht eines Werkzeugantriebs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 8 eine teilweise Explosionsansicht eines Werkzeugantriebs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Eine wiederholte Verwendung von Bezugszeichen in der vorliegenden Erfindung und in den Zeichnungen soll die gleichen oder analoge Merkmale oder Elemente der Erfindung bezeichnen bzw. darstellen.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird nun im Detail auf gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, wobei eines oder mehrere Beispiele derselben in den beigeschlossenen Zeichnungen illustriert sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Form eines mit geneigten Backen versehenen Spannfutters illustriert. Es sollte jedoch verstanden werden, daß diese Illustration lediglich für den Zweck einer Erläuterung der Erfindung zur Verfügung gestellt wird und daß die Erfindung auf ein jegliches geeignetes Spannfutter anwendbar ist, welches durch eine relative Drehbewegung zwischen einer Mutter und einem Spannfutterkörper geöffnet oder geschlossen wird. Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet beispielsweise ein Spannfutter 10 eine Mutter 12, welche sich relativ zu einem Spannfutterkörper 14 dreht. In dieser Ausführungsform treibt eine Rotation bzw. Drehbewegung der Mutter 12 Backen 16 in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Mutter, um dadurch das Spannfutter zu öffnen oder zu schließen.
  • Der Körper 14 ist im allgemeinen von zylindrischer Form und beinhaltet einen vorderen oder Nasenabschnitt 18 und einen hinteren oder Schwanzabschnitt 20. Eine axiale Bohrung 22 ist in dem Nasen- bzw. Vorderabschnitt ausgebildet und ist etwas größer als der größte Werkzeugschaft dimensioniert, welchen das Spannfutter aufnehmen soll. Eine Gewindebohrung 24 ist in dem Schwanz- bzw. Hinterabschnitt 20 ausgebildet und ist von einer Standardgröße, um mit der Antriebswelle eines motorbetriebenen oder Handantriebs (strichliert angedeutet bei 26) übereinzustimmen bzw. zusammenzuwirken, beispielsweise einem Motorwerkzeug, welches ein Gehäuse 28 und eine Spindel bzw. Welle 30 aufweist. Während eine Gewindebohrung 24 illustriert ist, könnte eine derartige Bohrung durch eine geneigte bzw. sich verjüngende Bohrung einer Standardgröße, um mit einer sich verjüngenden Antriebswelle zusammenzuwirken bzw. übereinzustimmen, oder durch jeglichen anderen geeigneten Verbindungsmechanismus ersetzt werden. Ein zentraler Bereich des Körpers 14 kann mit einer Hülse bzw. Buchse ausgebildet sein, um ein Antriebsbit bzw. -element aufzunehmen, so daß der Körper an der Spindel durch das Element aufgeschraubt werden kann. Eine derartige Buchsenkonfiguration ist im US-Patent 5,193,824 beschrieben, welches hierin als Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Durchgänge bzw. Durchtritte 32 sind in dem Körper 14 ausgebildet, um jede Backe bzw. Klaue 16 aufzunehmen. Das Spannfutter weist drei Backen auf und jede Backe ist von der benachbarten Backe um einen Winkel bzw. Bogen von ungefähr 120° getrennt. Die Achsen der Durchtritte 32 und der Backen 16 verlaufen unter einem Winkel relativ zu der Spannfutterachse und schneiden die Spannfutterachse an einem gemeinsamen Punkt vor dem Spannfutterkörper 14. Jede Backe 16 weist einen Werkzeugeingriffsabschnitt 34, welcher im allgemeinen parallel zu dem Spannfutterkörper 14 ist, und ein Gewinde 36 an seiner gegenüberliegenden oder äußeren Oberfläche auf. Das Gewinde 36 kann in jeglichem geeigneten Typ und mit jeder geeigneten Steigung bzw. Ganghöhe ausgebildet sein.
  • Wie dies in den 1 und 3 dargestellt ist, beinhaltet der Körper 14 einen Druckring 38, welcher in einer bevorzugten Ausführungsform einstückig bzw. gemeinsam mit dem Körper sein kann. In einer abgewandelten Ausführungsform kann der Druckring 38 eine von dem Körperglied bzw. -element getrennte Komponente sein. Der Druckring 38 kann auch einen Rand- bzw. Leistenabschnitt 40, um eine Lageranordnung bzw. -einheit 42 aufzunehmen, als auch eine Vielzahl von Backenführungen 44 beinhalten, welche um seinen Umfang ausgebildet sind, um ein Zurückziehen der Backen 16 dadurch zu erlauben. In der in den 1 und 3 dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Lageranordnung 42 eine Beilag- bzw. Unterlegscheibe 46 und ein Kugellager mit einem Käfig 48.
  • Die Mutter 12 ist eine einstückige Mutter, welche ein Gewinde 50 für ein Übereinstimmen bzw. Zusammenwirken mit dem Gewinde 36 auf den Backen 16 beinhaltet. Die äußere Oberfläche der Mutter 12 ist bei 52 gerändelt, so daß die Mutter auf eine Antriebshülse 54 bei 56 gedrückt werden kann. Die Mutter 12 dreht sich daher mit der Antriebshülse 54 um den Körper 14.
  • Eine äußere Hülse 59 ist um die Antriebshülse 54 angeordnet und ist in Drehrichtung daran durch ein Ineinandereingreifen von axial ausgerichteten bzw. fluchtenden Keilen 61 und 62 an der Antriebshülse bzw. der äußeren Hülse fixiert. Die Keile erlauben, daß sich die äußere Hülse axial relativ zu der Antriebshülse bewegt, und eine Lippe 63 ist an dem Vorderende der äußeren Hülse 59 vorgesehen, um eine nach rückwärts gerichtete, axiale Bewegung der äußeren Hülse relativ zu der Antriebshülse zu begrenzen bzw. zu beschränken.
  • Die äußere Umfangsoberfläche der Hülse 59 kann gerändelt sein oder kann mit Längsrippen oder jeglichen anderen Konfiguration versehen sein, um einem Benutzer zu ermöglichen, sie sicher zu ergreifen. Die Hülsen 54 und 59 können aus einem strukturellen bzw. Konstruktionskunststoff, wie beispielsweise Polycarbonat, einem ge- bzw. verfüllten Polypropylen, beispielsweise einem mit Glas gefüllten Polypropylen, oder einer Mischung von strukturellen bzw. technischen Kunststoffmaterialien hergestellt sein. Andere zusammengesetzte bzw. Kompositmaterialien, wie beispielsweise mit Graphit gefüllte Polymere, können in gewissen Umgebungen geeignet sein. In einer Ausführungsform ist die Hülse aus einem mit 30% Glas gefüllten Nylon 66 Material konstruiert. Wie dies durch einen Fachmann erkannt werden wird, werden die Materialien, aus welchen das Spannfutter der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, von der Endverwendung des Spannfutters abhängen, und die obigen werden daher lediglich zu Beispielzwecken gegeben.
  • Die Mutter 12 ist zwischen dem Druckring 38 und einem Haltering 58 angeordnet und sichert die Hülse 54 relativ zu dem Körper in axialer Richtung. Der Haltering 58 ist ein ringförmiger Konus bzw. Kegel, welcher auf einen vorderen Abschnitt 18 des Körpers 14 gepreßt ist und die Mutter 12 an einer vorderen Oberfläche 60 derselben ergreift.
  • Da die Backen 16 in Drehrichtung relativ zu dem Körper innerhalb der Durchtritte 32 fixiert sind, bewegt eine Rotation der Mutter 12 durch die Hülsen 54 und 59 die Backen 16 axial durch die Durchtritte aufgrund des Eingriffs des Gewindes der Mutter und des Gewindes der Backe. Die Richtung einer axialen Bewegung der Backen hängt von der Drehrichtung der Hülsen und der Mutter relativ zu dem Körper ab. Wenn ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Bohrer, in die Bohrung 22 eingeführt wird, können die Hülsen und die Mutter gedreht werden, so daß sich die Backen zu einer geschlossenen Position bewegen, worin Werkzeug-Eingriffsabschnitte 34 das Werkzeug durch ein Klemmen ergreifen. Eine Rotation in der entgegengesetzten Richtung bewegt die Backen axial nach rückwärts aus der geschlossenen Position zu einer offenen Position.
  • Über den größten Teil des Betriebs- bzw. Betätigungsbereichs des Spannfutters verbleiben die Spindel 30 und der Spannfutterkörper 14 in Ruhe, wenn sich die Mutter um diese dreht. In einem typischen Antrieb, wie beispielsweise einem Bohrer 26, ist jedoch die Spindel 30 nicht in der Position verriegelt, außer wenn der Antrieb aktiviert ist. Derart können, wenn sich das Spannfutter seiner vollständig geöffneten oder vollständig geschlossenen Position nähert, Reibungskräfte in dem Spannfutter 10 den Spannfutterkörper und die Spindel mit der Hülse und der Mutter drehen, wodurch verhindert wird, daß der Benutzer das Spannfutter vollständig öffnet oder schließt. Demgemäß wird ein Verriegelungsmechanismus zur Verfügung gestellt, um den Körper 14 an dem Bohrergehäuse 28 während einer Drehbewegung der Mutter 12 in Drehrichtung zu sichern.
  • Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet einen ringförmigen Rand bzw. Kragen 64, welcher an einem hinteren Abschnitt 20 des Körpers 14 montiert bzw. angeordnet ist. Eine zentrale Bohrung 66 erstreckt sich durch den Bund und Kragen 64 und definiert sechs flache Bereiche bzw. Abschnitte 68, welche mit entsprechenden flachen Abschnitten bzw. Bereichen 70 an einem hinteren Körperabschnitt 20 übereinstimmen bzw. zusammenwirken, um den Kragen 64 relativ zu dem Körper in Drehrichtung zu fixieren. Der Kragen 64 beinhaltet einen ringförmigen Rand bzw. Kranz 72, welcher sich radial nach außen von dem Kragen erstreckt und durch eine ringförmige Rille bzw. Nut in der inneren Oberfläche der äußeren Hülse 59 aufgenommen wird. Die ringförmige Rille ist zwischen einer Schulter 74 und einem Federclip bzw. einer Federklammer 76 ausgebildet, welche(s) wiederum in einer ringförmigen Rille bzw. Nut 78 aufgenommen ist. Der Rand 72 ist drehbar innerhalb der Rille, welche zwischen der Schulter 74 und dem Federclip 76 ausgebildet ist. Derart ist der Kragen 64 relativ zu der Hülse 59 drehbar, jedoch in axialer Richtung daran fixiert bzw. festgelegt.
  • Eine Sperre bzw. Arretierung hält den Kragen 64 in seiner axialen Position relativ zu dem Körper 14 und beinhaltet eine Buchse bzw. Muffe 80, eine Druckfeder 82 und eine Kugel 84. Die Feder 82 ist in einer Bohrung 86 aufgenommen, welche sich durch die Buchse 80 erstreckt, so daß ein Ende der Feder an einer Schulter 88 in der Buchse anliegt und das andere Ende die Kugel 84 gegen eine beschränkte Öffnung 90 an dem gegenüberliegenden Ende der Buchse drückt. Derart erstreckt sich die Kugel 84 radial einwärts in eine Bohrung 66 des Kragens in eine von zwei Rillen bzw. Nuten 92 und 94 in einem hinteren Körperabschnitt 20. Während die Buchse in der illustrierten Ausführungsform einstückig bzw. -gemeinsam mit der Rolle bzw. Walze ist, sollte verstanden werden, daß sie getrennte Teile sein können. Beispielsweise kann eine zylindrische Buchse in eine Bohrung eingeschraubt sein, welche sich radial durch den Kragen erstreckt, so daß sich die Kugel 84 in die Bohrung 66 erstreckt. Weiters könnte die Sperre an der Hülse 59 festgelegt sein und sich radial nach einwärts von dieser erstrecken, um den Spannfutterkörper zu ergreifen.
  • In 1 befinden sich die äußere Hülse 59 und der Kragen 64 in einer axial vorderen Position relativ zu dem Körper, so daß sich die Kugel 84 in die Nut 92 erstreckt. Eine weitere axiale Bewegung des Kragens 64 und der äußeren Hülse 59 in der Vorwärtsrichtung wird durch eine vordere Kante 96 des Kragens 64 verhindert, welcher an einer nach rückwärts gerichteten Schulter 98 des Körpers 14 anliegt. Eine nach hinten gerichtete, axiale Bewegung wird durch die Kugel 84 beschränkt bzw. verhindert, welche an einer Schulter 100 zwischen den Rillen 92 und 94 anliegt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann jedoch ein Benutzer die äußere Hülse 59 und den Kragen 64 nach rückwärts durch ein Drücken der Hülse nach hinten mit einer ausreichenden Kraft bewegen, um die Sperre zu überwinden, wie dies durch den Pfeil bei 102 angedeutet ist. D. h., es wird eine ausreichende Kraft zur Verfügung gestellt, so daß sich die Kugel 84 über die Schulter 100 und in die Rille 94 entgegen der Kraft der Feder 82 bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet der Kragen 64 drei Spalte bzw. Öffnungen 104, welche in gleichem Winkelabstand um eine nach rückwärts gerichtete Oberfläche 107 beabstandet sind und welche sich axial in den Kragen erstrecken. Unter Bezugnahme auch auf 6 definiert das Gehäuse 28 drei in gleichem Winkelabstand voneinander beabstandete Spitzen bzw. Vorsprünge 106, welche sich axial nach vorne von einer vorderen Fläche bzw. Seite 108 des Gehäuses 28 erstrecken. Wenn die Hülse 59 und der Kragen 64 zu ihrer hinteren Position gedrückt werden, wie dies in 2 gezeigt ist, nehmen die Spalte 104 entsprechende Spitzen 106 auf, wie dies in 5 gezeigt ist. Derart ist in dieser Position der Kragen 64 in Drehrichtung an dem Gehäuse 28 fixiert. Da der Kragen in Drehrichtung auch an dem Spannfutterkörper 14 fixiert ist, ist der Körper in Drehrichtung an dem Bohrergehäuse fixiert. Eine darauffolgende Rotation der Hülse 59 um den Kragen 64 und den Körper 14 treibt daher die Mutter 12 in Drehrichtung an, um das Spannfutter zu öffnen oder zu schließen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 nimmt die Winkelbreite des Spalts 104 von einem Ende des Spalts nahe der Spitze zu dem gegenüberliegenden Ende des Spalts ab. Insbesondere sind die Winkelseiten 110 und 112 des Spalts relativ zu Linien 116 und 118 parallel zu der Spaltachse 120 geneigt. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel der Seiten zu diesen Linien etwa 35°. Entsprechende abgewinkelte oder unter einem Winkel verlaufende Seiten 122 und 124 sind auch geneigt, so daß sie im wesentlichen parallel zu den Seiten 112 bzw. 110 sind, wenn sich der Kragen 64 in der rückwärtigen Position befindet, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • In der illustrierten Ausführungsform ist die Breite A (welche in Termen eines linearen Abstands, eines Bogenabstands oder eines Winkelabstands beschrieben sein kann) einer Spitze 106 nur geringfügig kleiner als die Breite B des Spalts 104 auf der entsprechenden Höhe. Wie strichliert bei 108 angedeutet, weisen jedoch die Spitzen 106 in einer bevorzugten Ausführungsform eine wesentlich geringere Breite als die Spalte 104 auf (worin beispielsweise A:B ungefähr 1:1,5 ist), um eine Anordnung bzw. Positionierung der Spitzen in den Spalten zu erleichern. Wenn sich das Spannfutter nahe seiner geschlossenen Position befindet und der Benutzer die Hülse 59 dreht, während er sie nach hinten drückt, dreht sich der Kragen 64, bis die Spitzen 106 in die Spalten eingreifen. Eine weitere Drehbewegung der Hülse 59 setzt eine Rotation des Kragens 64 fort, bis ein abgewinkelter Seitenrand 108 der Spitze 106 an einer abgewinkelten Seitenwand 110 des Spalts 104 anliegt. An diesem Punkt wird die Rotation des Kragens 64 und daher des Körpers 14 gestoppt bzw. unterbrochen und eine weitere Rotation der Hülse dreht die Mutter 12 relativ zu dem Körper, um das Spannfutter zu öffnen oder zu schließen.
  • Die geneigten Seiten der Spitzen und Spalten erzeugen eine Kupplung, welche ein übermäßiges Festspannen bzw. Festlegen verhindert. Wenn der Kragen 64 zu seiner hinteren Position gedrückt wird und die Hülse 59 und die Mutter 12 zu der vollständig geöffneten Position oder vollständig geschlossenen Position des Spannfutters gedreht werden, kann die Mutter nicht länger die Backen 16 axial in den Durchtritten antreiben und es wird eine größere Rotationskraft auf den Körper von der Hülse 59 ausgeübt. Die geneigten Seiten der Spalten und Spitzen erlauben, daß diese Kraft die Spaltenseiten über die Spitzenseiten drückt, wodurch der Kragen 64 nach vorne gegen die Sperrkraft gedrückt wird, so daß die Kugel 84 über die Schulter 100 in die Nut 92 gelangt. Wie in 1 gezeigt, ist der Kragen in dieser Position von den Spitzen gelöst bzw. außer Eingriff. Die Größe der Drehkraft, welche notwendig ist, um den Kragen nach vorne anzutreiben bzw. zu bewegen, wird durch das Ausmaß beeinflußt, in welchem die Seiten der Spitzen, Spalten und der Schulter 100 geneigt sind, als auch durch die Druckkraft der Feder 82.
  • Darüber hinaus drückt das Spannfutter den Kragen 64 nach vorne, wenn der Benutzer die Spindel bzw. Welle aktiviert bzw. betätigt, ohne die Hülse 59 und den Kragen 64 zu der vorderen Position zu drücken. Insbesondere dreht die Betätigung der Spindel den Körper 14 und den Kragen 64 relativ zu dem Bohrergehäuse 28. Dies drückt die winkeligen bzw. schräg verlaufenden Seiten der Spalten 104 über die Spitzen 106, wodurch die Hülse 59 und der Kragen 64 zu der vorderen Position gedrückt werden.
  • Es sollte verstanden werden, daß die in den Figuren illustrierte Konstruktion nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Beispielsweise kann die Position der Spitzen und Spalten umgekehrt werden, so daß sich die Spitzen 106 nach rückwärts von dem Kragen 64 erstrecken und die Spalten 104 in der Fläche des Bohrergehäuses definiert sind. Weiters können die Spalten und Spitzen auf jede geeignete Weise ausgebildet sein, beispielsweise beinhaltend ineinander eingreifende Zähne, welche an den gegenüberliegenden, vorderen und hinteren Oberflächen 107 und 109 oder um eine äußere Umfangsoberfläche 126 (6) des Gehäuses 28 und eine nach rückwärts gerichtete Oberfläche des Kragens 64 ausgebildet sind. Zusätzlich kann der Kragen 64 einen ringförmigen Vorsprung bzw. Fortsatz beinhalten, welcher sich radial nach einwärts erstreckende Spalten und/oder Spitzen definiert, welche in sich radial nach auswärts erstreckende Spalten und/oder Spitzen an einer äußeren Oberfläche 126 eingreifen.
  • In einer noch weiters bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche in 7 gezeigt ist, sind Spitzen 106 auf einer ringförmigen Platte 130 definiert, welche um die Spindel 30 angeordnet ist und an einem Hauptabschnitt des Gehäuses 28 bei Gewindebohrungen 136 durch Schrauben 132 festgelegt ist, welche sich durch entsprechende Löcher 134 erstrecken. Derart kann die Platte 130 verwendet werden, um einen Antrieb 26 für eine Verwendung mit einem Spannfutter 10 auszurüsten bzw. nachzurüsten (1 bis 6). Selbstverständlich können, wie oben angedeutet, die Spitzen einstückig bzw. gemeinsam mit dem Hauptabschnitt des Gehäuses 28 ausgebildet sein.
  • Unter Bezugnahme auch auf 8 kann eine U-förmige Platte 138 zwischen der Platte 130 und dem Bohrergehäuse angeordnet sein, so daß die Platte 130 an der Platte 138 durch Schrauben 132 festgelegt ist. Alternativ können die Platten 130 und 138 aus einem einzigen, gegossenen Kunststoffstück ausgebildet sein.
  • Die Platten 130 und 138 definieren eine zentrale Bohrung 142, welche über einem Kragen bzw. Bund (nicht gezeigt) aufgenommen ist, welcher die Spindel bzw. Welle umgibt. Ein Bolzen 144 erstreckt sich durch eine Querbohrung 146 in der Platte 138. Die Bohrung 146 definiert ein hexagonales, erstes Ende 148, welches mit einem hexagonalen Ende 150 des Bolzens 144 übereinstimmt bzw. zusammenwirkt, so daß der Bolzen 144 in Drehrichtung in der Bohrung fixiert ist. Ein Handgriff 152 liegt an einem Griffelement 140 an, welches sich von der Platte 138 erstreckt, und definiert eine Gewindebohrung 154, welche ein Gewindeende des Bolzens 144 aufnimmt. Eine Rotation des Handgriffs 152 in einer Festlegungs- bzw. Spannrichtung zieht den Bolzen 144 in die Bohrung 154 und komprimiert bzw. drückt die Enden der U-förmigen Platten 138 und 130 zusammen, um die Platte an dem Kragen festzulegen. Der Handgriff 152 kann danach durch einen Benutzer während einer Benutzung des Antriebs ergriffen werden.
  • Weiters kann, wo eine Kupplung zwischen den Spitzen und Spalten nicht vorgesehen ist, eine Feder, beispielsweise eine Schraubenfeder oder eine Wellenfeder, zwischen dem Kragen 64 und dem Körper 14 angeordnet sein, um den Kragen nach vorne vorzuspannen. Um den Kragen zu der hinteren Position zu bewegen, drückt ein Benutzer die Hülse 59 nach rückwärts entgegen der Kraft der Feder, bis die Spitzen in die Spalten eingreifen. Bei einer Freigabe der Hülse drückt die Feder den Kragen und die Hülse zurück zu der vorderen Position. Bei einer derartigen Konfiguration kann eine Sperre weggelassen werden. Der Kragen kann eine nach rückwärts gerichtete Schulter definieren, welche einer nach vorwärts gerichteten Schulter an dem Körper gegenüberliegt. Die Feder ist zwischen den Schultern angeordnet, um den Kragen in einer Vorwärtsrichtung vorzuspannen bzw. zu beaufschlagen.

Claims (39)

  1. Spannfutter, das folgende Bauteile umfaßt: einen im allgemeinen zylindrischen Körper (14), wobei der Körper einen vorderen Abschnitt (18) und einen hinteren Abschnitt (20) aufweist, wobei der hintere Abschnitt (20) eine axiale Bohrung (24) darin ausgebildet aufweist, um mit einer Antriebswelle (30) eines Antriebs (26) übereinzustimmen oder zusammenzuwirken; eine Mutter (12), welche relativ zu dem Körper (14) so montiert oder angeordnet ist, daß eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter (12) und dem Körper (14) das Spannfutter (10) zu einer offenen oder geschlossenen Position in Abhängigkeit von der Richtung der relativen Drehbewegung bewegt; eine erste Hülse (59), welche drehbar an der Mutter (12) festgelegt ist und relativ zu dem Körper (14) drehbar und axial bewegbar ist; und einen Kragen (64), welcher wirksam oder betätigbar zwischen der ersten Hülse (59) und dem Körper (14) angeordnet ist, wobei der Kragen (64) in Drehrichtung fixiert an und axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) und axial fixiert an und drehbar relativ zu der ersten Hülse (59) derart ist, daß sich der Kragen (64) axial mit der ersten Hülse (59) relativ zu dem Körper (14) zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position bewegt, worin der Kragen (64) drehbar relativ zu einem Gehäuse (28) eines Antriebs (26) in der ersten Position und in Drehrichtung fixiert an dem Gehäuse (28) in der zweiten Position ist.
  2. Spannfutter nach Anspruch 1, worin der Kragen (64) voneinander beabstandete Spalte oder Öffnungen (104) oder voneinander beabstandete Spitzen oder Fortsätze oder Anschläge (106) definiert, welche mit den anderen von voneinander beabstandeten Spalten (104) und voneinander beabstandeten Spitzen (106) an dem Gehäuse (28) in Eingriff stehen, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet.
  3. Spannfutter nach Anspruch 2, worin der Kragen (64) eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Spalten (104) definiert, welche sich axial in den Kragen (64) erstrecken, so daß, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet, die Spalten (104) jeweils eine Vielzahl von Spitzen (106) aufnehmen, welche sich axial nach vorne von dem Gehäuse (28) zu dem Kragen (64) erstrecken.
  4. Spannfutter nach Anspruch 1, 2 oder 3, beinhaltend eine Sperre oder Arretierung, welche axial an einem von der ersten Hülse (59) oder dem Kragen (64) festgelegt ist, worin die Sperre den Körper (28) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet, so daß der Kragen (64) axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der zweiten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, welche die Sperre überwindet, und worin die Sperre den Körper (14) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet, so daß der Kragen axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der ersten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, die die Sperre überwindet.
  5. Spannfutter nach Anspruch 4, worin die Sperre in eine erste Rille oder Nut (92) eingreift, welche in dem Körper (14) definiert ist, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet und worin die Sperre in eine zweite Rille oder Nut (94) eingreift, welche in dem Körper (14) definiert ist, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet.
  6. Spannfutter nach Anspruch 4 oder 5, worin die Sperre eine Buchse oder Muffe (80) beinhaltet, welche sich durch den Kragen (64) erstreckt und eine Innenbohrung (86) definiert, worin eine Vorspannfeder (82) und eine Kugel (84) in der Bohrung (86) der Muffe (80) angeordnet sind, so daß die Feder (82) die Kugel (84) zu einer Öffnung (90) der Bohrung (86) in der Muffe (80) vorspannt, welche einen Durchmesser aufweist, welcher geringer ist als der Durchmesser der Kugel (84), und worin sich die Kugel (84) in die erste Rille (92) erstreckt, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet, und in die zweite Rille (94) erstreckt, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet.
  7. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, beinhaltend eine zweite Hülse (54), welche zwischen der ersten Hülse (59) und der Mutter (12) angeordnet ist und in Drehrichtung an jeder derselben fixiert ist.
  8. Spannfutter nach Anspruch 7, worin die zweite Hülse (54) und die erste Hülse (59) in Drehrichtung aneinander durch ineinander eingreifende, axial ausgerichtete Keile oder Sicherungen (61, 62) fixiert sind.
  9. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Mutter (12) ein ringförmiges, aus einem Stück bestehendes Glied oder Element ist, welches den Körper (14) umgibt und in der axialen Vorwärtsrichtung an dem Körper (14) durch eine ringförmige Halteeinrichtung gehalten ist, welche an dem Vorder- oder Nasenabschnitt (22) des Körpers (14) festgelegt ist, und an einer axial vorderen Oberfläche der Mutter (12) anliegt.
  10. Spannfutter nach Anspruch 7, worin die zweite Hülse (54) an die Mutter (12) gepreßt ist.
  11. Spannfutter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, worin jeder Spalt (104) winkelige oder abgewinkelte Seitenoberflächen (110, 112) definiert, welche so geneigt sind, daß die Winkelbreite des Spalts (104) von einem Ende des Spalts nahe der Spitze (106) zu einem gegenüberliegenden Ende des Spalts (104) abnimmt, und derart, daß, wenn die Spalte (104) die Spitzen (106) aufnehmen, jede winkelige Seitenoberfläche (112, 114) im wesentlichen parallel zu einer gegenüberliegenden oder entgegengesetzten, winkeligen Seitenoberfläche (122, 124) einer durch den Spalt (104) aufgenommenen Spitze (106) ist.
  12. Spannfutter nach Anspruch 11, worin jede abgewinkelte oder unter einem Winkel verlaufende Oberfläche oder Seitenfläche (112, 114) des Spalts (104) einen Winkel von ungefähr 35° relativ zu einer Linie parallel zu einer Achse (120) des Spalts (104) definiert.
  13. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin der Kragen (64) eine zentrale Bohrung (66) definiert, welche wenigstens eine flache Oberfläche (68) aufweist, welche einer entsprechenden, flachen Oberfläche (70) des Körpers (14) gegenüberliegt, um dadurch den Kragen (64) in Drehrichtung an dem Körper (14) zu sichern.
  14. Spannfutter nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der vordere Abschnitt (18) eine axiale Bohrung (22) darin ausgebildet und eine Vielzahl von winkelig oder abgewinkelt angeordneten Durchtritten (32) aufweist, welche darin ausgebildet sind und die axiale Bohrung (22) des vorderen Abschnitts (18) schneiden oder kreuzen; wobei das Spannfutter eine Vielzahl von Backen (16) aufweist, welche gleitbar jeweils in jedem der winkelig angeordneten Durchtritte (32) angeordnet sind, wobei jede Backe (16) eine Backenfläche (34) an einer Seite derselben ausgebildet und ein Gewinde (36) an der gegenüberliegenden oder entgegengesetzten Seite derselben ausgebildet aufweist; wobei die Mutter (12) die Backen (16) ergreift, so daß eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter (12) und dem Körper (14) die Backen (16) bewegt oder betätigt.
  15. Spannfutter nach Anspruch 14, worin der Kragen (64) voneinander beabstandete Spalte bzw. Öffnungen (104) oder voneinander beabstandete Spitzen oder Fortsätze oder Anschläge (106) definiert, welche mit den anderen von voneinander beabstandeten Spalten (104) und voneinander beabstandeten Spitzen (106) an dem Gehäuse (28) in Eingriff stehen, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet.
  16. Spannfutter nach Anspruch 15, worin der Kragen (64) eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Spalten (104) definiert, welche sich axial in den Kragen (64) erstrecken, so daß, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet, die Spalten (104) jeweils eine Vielzahl von Spitzen (106) aufnehmen, welche sich axial nach vorne von dem Gehäuse (28) zu dem Kragen (64) erstrecken.
  17. Spannfutter nach Anspruch 14, 15 oder 16, beinhaltend eine Sperre, welche axial an einem von der ersten Hülse (59) oder dem Kragen (64) festgelegt ist, worin die Sperre oder Arretierung den Körper (28) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet, so daß der Kragen (64) axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der zweiten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, welche die Sperre überwindet, und worin die Sperre den Körper (14) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet, so daß der Kragen axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der ersten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, die die Sperre überwindet.
  18. Spannfutter nach Anspruch 17, worin die Sperre in eine erste Rille oder Nut (92) eingreift, welche in dem Körper (14) definiert ist, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet und worin die Sperre in eine zweite Rille oder Nut (94) eingreift, welche in dem Körper (14) definiert ist, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet.
  19. Spannfutter nach Anspruch 17 oder 18, worin die Sperre eine Buchse oder Muffe (80) beinhaltet, welche sich durch den Kragen (64) erstreckt und eine Innenbohrung (86) definiert, worin eine Vorspannfeder (82) und eine Kugel (84) in der Bohrung (86) der Muffe (80) angeordnet sind, so daß die Feder (82) die Kugel (84) zu einer Öffnung (90) der Bohrung (86) in der Muffe (80) vorspannt, welche einen Durchmesser aufweist, welcher geringer ist als der Durchmesser der Kugel (84), und worin sich die Kugel (84) in die erste Rille (92) erstreckt, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet, und in die zweite Rille (94) erstreckt, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet.
  20. Spannfutter nach einem der Ansprüche 14 bis 19, beinhaltend eine zweite Hülse (54), welche zwischen der ersten Hülse (59) und der Mutter (12) angeordnet ist und in Drehrichtung an jeder derselben fixiert ist.
  21. Spannfutter nach Anspruch 20, worin die zweite Hülse (54) und die erste Hülse (59) in Drehrichtung aneinander durch ineinander eingreifende, axial ausgerichtete Keile oder Sicherungen (61, 62) fixiert sind.
  22. Spannfutter nach einem der Ansprüche 14 bis 21, worin die Mutter (12) ein ringförmiges, aus einem Stück bestehendes Glied oder Element ist, welches den Körper (14) umgibt und in der axialen Vorwärtsrichtung an dem Körper (14) durch eine ringförmige Halteeinrichtung gehalten ist, welche an dem Vorder- oder Nasenabschnitt (22) des Körpers (14) festgelegt ist, und an einer axial vorderen Oberfläche der Mutter (12) anliegt.
  23. Spannfutter nach Anspruch 20, worin die zweite Hülse (54) an die Mutter (12) gepreßt ist.
  24. Spannfutter nach einem der Ansprüche 15 bis 23, worin jeder Spalt (104) winkelige oder abgewinkelte Seitenoberflächen (110, 112) definiert, welche so geneigt sind, daß die Winkelbreite des Spalts (104) von einem Ende des Spalts nahe der Spitze (106) zu einem gegenüberliegenden Ende des Spalts (104) abnimmt, und derart, wenn die Spalte (104) die Spitzen (106) aufnehmen, daß jede winkelige Seitenoberfläche (112, 114) im wesentlichen parallel zu einer gegenüberliegenden, winkeligen Seitenoberfläche (122, 124) einer durch den Spalt (104) aufgenommenen Spitze (106) ist.
  25. Spannfutter nach Anspruch 24, worin jede abgewinkelte oder unter einem Winkel verlaufende Oberfläche oder Seitenfläche (112, 114) des Spalts (104) einen Winkel von ungefähr 35° relativ zu einer Linie parallel zu einer Achse (120) des Spalts (104) definiert.
  26. Spannfutter nach einem der Ansprüche 14 bis 25, worin der Kragen (64) eine zentrale Bohrung (66) definiert, welche wenigstens eine flache Oberfläche (68) aufweist, welche einer entsprechenden, flachen Oberfläche (70) des Körpers (14) gegenüberliegt, um dadurch den Kragen (64) in Drehrichtung an dem Körper zu sichern.
  27. Spannfutter nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der vordere Abschnitt (18) eine axiale Bohrung (22) darin ausgebildet und eine Vielzahl von winkelig oder abgewinkelt angeordneten Durchtritten (32) aufweist, welche darin ausgebildet sind und die axiale Bohrung (22) des vorderen Abschnitts (18) schneiden oder kreuzen; wobei das Spannfutter eine Vielzahl von Backen (16) aufweist, welche gleitbar jeweils in jedem der winkelig angeordneten Durchtritte (32) angeordnet sind, wobei jede Backe (16) eine Backenfläche (34) an einer Seite derselben ausgebildet und ein Gewinde (36) an der gegenüberliegenden Seite derselben ausgebildet aufweist; wobei die Mutter (12) die Backen (16) ergreift, so daß eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter (12) und dem Körper (14) die Backen (16) bewegt; wobei das Spannfutter eine zweite Hülse (54) aufweist, welche in Drehrichtung fixiert an und axial bewegbar relativ zu der ersten Hülse (59) ist.
  28. Spannfutter nach Anspruch 27, worin der Kragen (64) eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Spalten (104) oder voneinander beabstandeten Spitzen oder Fortsätzen oder Anschlägen (106) definiert, so daß, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet, die Spalten (104) oder Spitzen (106) mit den anderen von voneinander beabstandeten Spalten (104) oder Spitzen (106) an dem Gehäuse (28) zusammenwirken und worin jeder Spalt winkelige oder unter einem Winkel verlaufende Seiterenoberflächen (110, 112) definiert, welche geneigt sind, so daß die Winkelbreite (B) des Spalts (104) von einem Ende des Spalts (104) nahe der Spitze (106) zu einem gegenüberliegenden oder entgegengesetzten Ende des Spalts (104) abnimmt, und so daß, wenn die Spalte (104) die Spitzen (106) aufnehmen, jede winkelige Seitenoberfläche (110, 112) im wesentlichen parallel zu einer gegenüberliegenden oder entgegengesetzten, winkeligen Seitenoberfläche (122, 124) einer durch den Spalt (104) aufgenommenen Spitze (106) ist.
  29. Spannfutter nach Anspruch 28, beinhaltend eine Sperre oder Arretierung, welche an einem der zweiten Hülse (54) und des Kragens (64) festgelegt ist, worin die Sperre den Körper (14) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet, so daß der Kragen (64) axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der zweiten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, welche die Sperre überwindet, und worin die Sperre den Körper (14) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet, so daß der Kragen (64) axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der ersten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, die die Sperre überwindet.
  30. Händischer oder motorbetriebener Antrieb, wobei der Antrieb (26) umfaßt: ein Gehäuse (28); eine Antriebswelle (30), welche relativ zu dem Gehäuse (28) drehbar ist; und ein Spannfutter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  31. Antrieb nach Anspruch 30, worin einer von dem Kragen (64) und dem Gehäuse (28) eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten, in axialer Richtung ausgerichteten und/oder fluchtenden Spalten (104) definiert und worin der andere von dem Kragen (64) und dem Gehäuse (28) eine Vielzahl von Spitzen oder Fortsätzen oder Anschlägen (106) beinhaltet, welche sich axial davon erstrecken und welche durch entsprechende der Spalten (104) aufgenommen sind, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet.
  32. Antrieb nach Anspruch 31, worin das Gehäuse (28) einen vorderen Abschnitt beinhaltet, welcher die Spindel oder Welle (30) umgibt und entfernbar an einem Hauptabschnitt des Gehäuses (28) festgelegt ist, und worin einer von den Spitzen (106) und den Spalten (104) durch den vorderen Abschnitt definiert ist.
  33. Antrieb nach Anspruch 32, beinhaltend einen Handgriff (152), welcher sich nach außen von dem vorderen Abschnitt erstreckt.
  34. Antrieb nach Anspruch 33, worin der vordere Abschnitt parallele Platten (130, 138) beinhaltet, worin sich der Handgriff (152) von der ersten Platte (138) erstreckt und worin der oder die eine der Spitzen (106) und der Spalten (104) an dieser zweiten Platte (130) definiert ist oder sind.
  35. Antrieb nach einem der Ansprüche 30 bis 34, worin der Körper (14) einen vorderen Abschnitt (18) aufweist, welcher eine axiale Bohrung (22) darin ausgebildet aufweist und eine Vielzahl von winkelig oder unter einem Winkel angeordneten Durchtritten (32) aufweist, welche darin ausgebildet sind und die axiale Bohrung (22) des vorderen Abschnitts (18) schneiden oder kreuzen, worin der Antrieb (26) eine Mehrzahl von Backen (16) beinhaltet, welche gleitbar in den jeweiligen Durchtritten (32) angeordnet sind, wobei jede der Backen (16) eine Backenfläche (34) an einer Seite derselben ausgebildet und ein Gewinde (36) an der anderen Seite derselben ausgebildet aufweist, und worin die Mutter (12) die Backen (16) ergreift, so daß eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter (12) und dem Körper (14) die Backen (16) betätigt.
  36. Antrieb nach Anspruch 35, beinhaltend eine Sperre oder Arretierung, welche axial an einem von der ersten Hülse (59) und dem Kragen (64) festgelegt ist, worin die Sperre den Körper (14) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der ersten Position befindet, so daß der Kragen axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der zweiten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, welche die Sperre überwindet, und worin die Sperre den Körper (14) ergreift, wenn sich der Kragen (64) in der zweiten Position befindet, so daß der Kragen (64) axial bewegbar relativ zu dem Körper (14) zu der ersten Position bei einem Aufbringen einer axialen Kraft zwischen dem Kragen (64) und dem Körper (14) ist, die die Sperre überwindet.
  37. Antrieb nach einem der Ansprüche 31 bis 36, worin jeder Spalt (104) winkelige oder unter einem Winkel verlaufende Seitenoberflächen (110, 112) definiert, welche so geneigt oder angewinkelt sind, daß die Winkelbreite (B) des Spalts (104) von einem ersten Ende des Spalts zu einem zweiten Ende des Spalts abnimmt, und worin jede Spitze (106) winkelige oder unter einem Winkel verlaufende Seitenoberflächen (122, 124) definiert, welche im wesentlichen parallel zu den unter einem Winkel verlaufenden Seitenoberflächen (110, 112) eines derartigen Lochs sind, in welchem die Spitze (106) aufgenommen ist, so daß eine relative Rotationskraft zwischen dem Kragen (64) und dem Gehäuse (28), wenn sich der Kragen in der zweiten Position befindet, den Kragen (64) zu der ersten Position beaufschlagt.
  38. Antrieb nach Anspruch 37, worin jede unter einem Winkel verlaufende Seitenoberfläche (110, 112) des Spalts (104) einen Winkel von etwa 35° relativ zu einer Linie parallel zu einer Achse (120) des Spalts (104) definiert.
  39. Antrieb nach einem der Ansprüche 31 bis 38, worin der Kragen (64) die Spalte (104) definiert und das Gehäuse (28) die Spitzen (106) definiert.
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