DE19937819A1 - Spannfutter mit Verschlusshülse - Google Patents

Spannfutter mit Verschlusshülse

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Abstract

Ein Spannfutter umfaßt ein generell zylindrisches Körperglied mit einem Vorderabschnitt und einem Hinterabschnitt. Der Hinterabschnitt ist derart gestaltet, daß mit einer manuellen bzw. angetriebenen Antriebsvorrichtung ineinandergreift. Eine Vielzahl von winklig angeordneten Durchgängen ist in dem Vorderabschnitt des Körpers ausgebildet und kreuzt eine darin ausgebildete Axialbohrung. Der Körper definiert einen Absatzabschnitt um dessen Außenumfang herum und eine Stirnfläche quer zu der Körperlängsachse. Einer aus einer Vielzahl von Backen ist verschiebbar in jedem Durchgang angeordnet. Ein Gewindering ist drehbar an dem Körper hinter dem Absatzabschnitt angebracht, um in die Backen einzugreifen. Eine generell zylindrische Hülse greift in den Gewindering ein und umfaßt einen biegsamen Vorsprung, welcher ausgehend von einer Innenumfangsfläche der Hülse in unmittelbarer Nähe des Hülsenvorderendes axial rückwärtsgerichtet verläuft. Der Vorsprung weist einen Nasenabschnitt auf, welcher hinter dem Absatzabschnitt angeordnet ist und von dem Außenumfang des Absatzabschnitts nach innen hervorsteht, um eine vorwärtsgerichtete Axialbewegung der Hülse bezüglich des Körpers zu verhindern.

Description

Technischer Hintergrund
Die vorliegende Erfindung betrifft generell Spannfutter zur Verwendung mit Bohrern oder mit elektrischen bzw. pneumatischen Leistungsantriebsvorrichtungen. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Spannfutter des schlüssellosen Typs, welches manuell oder durch Betätigung des Antriebsvorrichtungsmotors gespannt bzw. gelöst werden kann.
Sowohl manuelle als auch elektrische bzw. pneumatische Werkzeugantriebs­ vorrichtungen sind wohlbekannt. Obwohl Spiralbohrer die verbreitesten Werkzeuge auf derartigen Antriebsvorrichtungen darstellen, können die Werkzeuge auch Schraubendreher, Steckschlüssel, Schärfrollen, befestigte Schleifsteine und weitere Schneide- bzw. Schleifwerkzeuge umfassen. Aufgrund der Tatsache, daß die Werk­ zeugschäfte einen veränderlichen Durchmesser oder einen polygonalen Querschnitt aufweisen können, ist die Vorrichtung gewöhnlich mit einem Spannfutter versehen, welches über einen relativ breiten Bereich einstellbar ist. Das Spannfutter kann durch eine Gewinde- bzw. Konusbohrung an der Antriebsvorrichtung befestigt wer­ den.
Eine Vielfalt von Spannfuttern wurde in der Technik entwickelt. Bei einem Schrägbacken-Spannfutter umfaßt ein Körperglied drei etwa in 120° Abstand von­ einander angeordnete Durchgänge. Die Durchgänge sind derart gestaltet, daß sich deren Mittellinien an einem Punkt längs der Spannfutterachse vor dem Spannfutter treffen. Die Durchgänge spannen drei Backen ein, welche in den Durchgängen be­ weglich sind, um einen zylindrischen Werkzeugschaft zu greifen, welcher nähe­ rungsweise entlang der Spannfutter-Mittelachse versetzt ist. Das Spannfutter umfaßt einen Gewindering, welcher sich um die Spannfuttermitte herum dreht und welcher in Gewindegänge auf den Backen eingreift, so daß eine Drehung des Gewinderings die Backen in jede beliebige Richtung innerhalb der Durchgänge bewegt. Der Körper ist auf der Antriebswelle einer Antriebsvorrichtung befestigt und ist derart gestaltet, daß eine Drehung des Körpers in eine Richtung bezüglich des Gewinderings die Backen in ein Greifverhältnis mit dem Werkzeugschaft zwängt, während eine Dre­ hung in die Gegenrichtung das Greifverhältnis löst. Ein derartiges Spannfutter kann schlüssellos sein, wenn es manuell gedreht wird. Ein Beispiel eines derartigen Spannfutters ist in dem US-Patent Nr. 5 125 673 unter dem Titel "Non-impact Key­ less Chuck" offenbart, welches allgemein dem vorliegenden Rechtsnachfolger über­ tragen ist und dessen vollständige Offenbarung durch Bezugnahme in dem vorlie­ genden Dokument enthalten ist. Verschiedene Bauweisen schlüsselloser Spannfut­ ter sind in der Technik bekannt und für eine Vielfalt von Anwendungen erwünscht.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung erkennt die vorangehenden und weitere Überle­ gungen von Bauweisen und Verfahren des Stands der Technik an und ist an diese gerichtet.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spannfutter zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Befestigen der Hülse an dem Spannfutter zu schaffen.
Diese und weitere Aufgaben werden durch Vorsehen eines Spannfutters zur Verwendung mit einer manuellen bzw. angetriebenen Vorrichtung mit einer drehba­ ren Antriebswelle gelöst. Das Spannfutter weist ein generell zylindrisches Körper­ glied mit einem Vorderabschnitt und einem Hinterabschnitt auf. Der Hinterabschnitt ist derart gestaltet, daß dieser sich in Eingriff mit der Antriebswellen befindet. Der Vorderabschnitt weist eine darin ausgebildete Axialbohrung und eine Vielzahl wink­ lig angeordneter Durchgänge auf, welche dadurch hindurch ausgebildet sind und die Axialbohrung kreuzen. Der Vorderabschnitt definiert ferner einen Absatzabschnitt um dessen Außenumfang herum und eine Stirnfläche quer zu der Längsachse des Körpers. Eine Vielzahl von Backen sind verschiebbar in jedem der winklig angeord­ neten Durchgänge angeordnet. Jeder Backen weist eine Backenfläche, welche auf einer Seite ausgebildet ist, und Gewindegänge, welche auf der anderen ausgebildet sind, auf. Ein Gewindering ist drehbar an dem Körper hinter dem Absatz befestigt, um in die Backengewindegänge einzugreifen. Eine generell zylindrische Hülse weist ein ringförmiges offenes Vorderende auf und ist über dem Vorderabschnitt des Kör­ pers aufgenommen. Die Hülse greift in den Gewindering ein, so daß, wenn die Hülse gedreht wird, der Gewindering damit mitgedreht wird, um die Backen zu betätigen. Das Vorderende der Hülse umfaßt einen ringförmigen Lippenabschnitt, welcher da­ von ausgehend radial nach innen verläuft und mindestens teilweise die Stirnquerflä­ che bedeckt. Die Hülse umfaßt einen biegsamen Vorsprung, welcher axial rück­ wärtsgerichtet von dem Innenumfang der Hülse in unmittelbarer Nähe des Hülsen­ vorderendes verläuft. Der Vorsprung umfaßt einen Nasenabschnitt, welcher hinter dem Absatzabschnitt angeordnet ist und ausgehend von dem Außenumfang des Absatzabschnitts radial nach innen hervorsteht, um eine axial vorwärtsgerichtete Bewegung der Hülse bezüglich des Spannfutterkörpers zu verhindern.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Vorderende des Körpers verjüngt, so daß der Außendurchmesser des Körpers schrittweise von der Stirnflä­ che aus nach hinten ansteigt. Wenn die Hülse an dem Körper befestigt wird, drückt die Nase gegen die verjüngte Fläche, so daß sich der Vorsprung radial nach außen durchbiegt. Die Nase rastet schließlich in der Rille ein.
Die Hülse kann ferner Antriebsrippen umfassen, welche in Antriebsrippen-Auf­ nahmeschlitze auf dem Gewindering eingreifen. Wenn die Hülse bezüglich des Körpers gedreht wird, wird der Gewindering damit mitgedreht. Daher löst eine Dre­ hung des Hülsenglieds eine Bewegung der Spannfutterbacken entweder in der Richtung nach vorne oder der nach hinten aus, abhängig von der Richtung einer Hülsendrehung.
Die beigefügten Zeichnungen, welche in die vorliegende Beschreibung auf­ genommen sind und einen Teil davon darstellen, stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Eine vollständige und nachvollziehbare Offenbarung der vorliegenden Erfin­ dung einschließlich des bei gewöhnlicher Fachkenntnis besten Modus davon wird genauer im Rest der Beschreibung dargelegt, welche auf die beigefügten Figuren Bezug nimmt, bei welchen:
Fig. 1 eine Längsansicht, teilweise im Schnitt, eines Spannfutters gemäß ei­ nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Explosionsansicht, teilweise im Schnitt, eines Spannfutters ge­ mäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 darstellt; und
Fig. 3 eine Explosionsansicht, teilweise im Schnitt, eines Spannfutters ge­ mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Eine wiederholte Verwendung von Bezugszeichen in der vorliegenden Be­ schreibung und der Zeichnung ist dazu beabsichtigt, gleiche bzw. analoge Merkmale oder Elemente der Erfindung darzustellen.
Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Es erfolgt nun eine genaue Bezugnahme auf gegenwärtig bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung, von welchen eines bzw. mehrere Beispiele in der bei­ gefügten Zeichnung dargestellt sind. Jedes Beispiel ist als Erklärung der Erfindung, nicht als Beschränkung der Erfindung vorgesehen. Tatsächlich ist es bei Fach­ kenntnis offensichtlich, daß Modifikationen und Variationen bei der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von Umfang und Wesen davon ab­ zuweichen. Beispielsweise können Merkmale, welche als Teil eines Ausführungs­ beispiels dargestellt bzw. beschrieben sind, bei einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um ein weiteres Ausführungsbeispiel zu ergeben. Daher ist es beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Variatio­ nen abdeckt, wie diese sich innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und derer Äquivalente ergeben.
Ein erfindungsgemäßes Spannfutter 10 ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Ein Spannfutter 10 umfaßt eine Hülse 12, einen Körper 16 und Backen 18. Ein Körper 16 ist generell von zylindrischer Gestalt und umfaßt einen Nasen- bzw. Vorderab­ schnitt 20 und einen Schwanz- bzw. Hinterabschnitt 22. Ein Nasenabschnitt 20 weist eine Stirnfläche 21 quer zu der Längsachse 25 eines Körpers 16 und eine verjüngte Fläche 23 an dem Vorderende davon auf. Eine Axialbohrung 24 ist in dem Nasenab­ schnitt ausgebildet. Eine Axialbohrung 24 ist etwas größer als der größte Werk­ zeugschaft bemessen, zu dessen Aufnahme das Spannfutter gestaltet ist. Eine Ge­ windebohrung 26 ist in einem Schwanzabschnitt 22 ausgebildet und ist von einer Standardgröße, um mit der Antriebswelle eines angetriebenen bzw. manuellen An­ triebs (nicht dargestellt) ineinanderzugreifen. Die Bohrungen 24, 26 können bei ei­ nem Mittelbereich 28 eines Körperglieds 16 verbunden sein. Während eine Gewin­ debohrung 26 dargestellt ist, kann eine derartige Bohrung durch eine Konusbohrung von einer Standardgröße zum Eingriff mit einer verjüngten Antriebswelle ersetzt werden.
Durchgänge 30 sind in einem Körperglied 16 ausgebildet, um jeden Backen 18 aufzunehmen. Drei Backen 18 werden verwendet, und jeder Backen ist von dem benachbarten Backen durch einen Bogen von etwa 120° getrennt. Die Achsen der Durchgänge 30 und der Backen 18 sind bezüglich der Spannfutterachse gewinkelt und kreuzen die Spannfutterachse an einem gemeinsamen Punkt vor dem Spannfut­ terkörper 16. Jeder Backen 18 weist eine Werkzeugeingriffsfläche 32, welche gene­ rell parallel zu der Achse des Spannfutterkörpers 16 ist, und Gewindegänge 34 auf dessen gegenüberliegender Fläche bzw. Außenfläche auf. Gewindegänge 34 kön­ nen in jedem beliebigen geeigneten Typ und Steigungsmaß aufgebaut sein.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt ein Körperglied 16 ein Druckring­ glied 36, welches bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Körper sein kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können ein Druckring 36 und ein Körper 16 getrennte Bestandteile sein. Ein Druckring 36 umfaßt eine Viel­ zahl von Backenführungen 42, welche um dessen Umfang herum ausgebildet sind, um zu ermöglichen, daß die Backen 18 dadurch hindurch zurückgezogen werden, und kann ferner einen Absatzabschnitt 38 zum Aufnehmen einer Lageranordnung 39 umfassen.
Bei dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 1 und 2 dar­ gestellt ist, umfaßt ein Körperglied 16 einen hinteren Zylinderabschnitt 22 mit einer gerändelten Oberfläche 46 zur Aufnahme einer optionalen Hinterhülse 14, welche darauf zu drücken ist, wenn dies erwünscht ist. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Hinterhülse 14 auch durch eine Preßpassung ohne Rändeln bzw. durch Verwen­ dung eines Schlüssels in Position gehalten werden kann. Diese kann ferner durch Quetschverbinden, Prägnieten, Nieten, Gewindeschneiden oder eine beliebige an­ dere Sicherungsvorrichtung in Position gehalten werden. Ferner kann das Spannfut­ ter mit einer einzigen Hülse ohne Hinterhülse aufgebaut sein.
Ein Spannfutter 10 umfaßt einen Gewindering 48, welcher bei einem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel ein einstückiger Gewindering ist, und welcher Gewinde­ gänge 50 zum Eingriff mit Gewindegängen 34 auf Backen 18 umfaßt. Ein Gewinde­ ring 48 ist um den Körper herum in Eingriff mit den Backengewindegängen angeord­ net, so daß, wenn der Gewindering bezüglich eines Körpers 16 gedreht wird, die Backen vorangetrieben bzw. zurückgezogen werden, abhängig von der Drehrichtung des Gewinderings. Ein Gewindering 48 kann Schlitze 52 umfassen, um Antriebsrip­ pen 54 aufzunehmen, so daß sich ein Gewindering 48 mit einer Hülse 12 mitdreht, um die Backen zu bewegen.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel wird eine Axialbewegung eines Ge­ winderings 48 in der Vorwärtsrichtung durch einen Haltering 56 verhindert. Ein Hal­ tering 56 ist ein ringförmiger Kegel mit einem zylindrischen Vorderabschnitt, welcher auf einen Vorderabschnitt 20 eines Körpers 16 gedrückt wird, und einem kegel­ stumpfförmigen Abschnitt, welcher von dem zylindrischen Abschnitt aus nach hinten verläuft, um bei 57 in einen Gewindering 48 einzugreifen. Es sei jedoch darauf hin­ gewiesen, daß andere Verfahren einer Axialsicherung des Gewinderings auf dem Körper verwendet werden können. Beispielsweise kann der Gewindering ein zwei­ stückiger Gewindering sein, welcher innerhalb einer Umfangsvertiefung an dem Körper gehalten wird.
Die Außenumfangsfläche einer Hülse 12 kann gerändelt sein bzw. kann mit Längsrippen oder anderen Vorsprüngen versehen sein, um den Bediener in die La­ ge zu versetzen, diese sicher zu greifen. In ähnlicher Weise kann die Umfangsfläche einer Hinterhülse 14, wenn diese verwendet wird, gerändelt bzw. gerippt sein, wenn dies erwünscht ist.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, verläuft eine ringförmige Lippe 64 von dem Vorderende einer Hülse 12 radial von einem Außendurchmesser 33 nach innen zu einem Innendurchmesser 35. Eine Lippe 64 bedeckt eine Stirnquerfläche 21 ei­ nes Körpers 16. Ein metallener Nasenabschnitt 68 ist mit einer Vorderhülse 12 zu­ sammen ausgebildet und bedeckt den Vorderabschnitt einer Hülse 12 und einer ringförmigen Lippe 64.
Die Vorder- und die Hinterhülse können gußgeformt oder auf andere Weise aus einem Strukturkunststoff, wie Polycarbonat, einem gefüllten Polypropylen, bei­ spielsweise glasgefüllten Polypropylen, oder einer Mischung strukturierter Kunst­ stoffmaterialien, hergestellt sein. Weitere Verbundmaterialien, wie beispielsweise graphitgefüllte Polymere, wären in bestimmten Umgebungen auch geeignet. Mit Fachkenntnis ist zu ersehen, daß die Materialien, für welche das Spannfutter der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, von der Endverwendung des Spannfutters abhängen, und daß die oben erwähnten Materialien lediglich als Beispiele vorgese­ hen sind.
Wie oben angegeben, ist eine Hinterhülse 14 an einem Körper 16 durch die Preßpassung bei 46 gesichert. Eine Vorderhülse 12 ist jedoch gegen eine Bewe­ gung in der axialen Vorwärtsrichtung durch einen Aufschnappeingriff zwischen der Hülse und dem Körper gesichert, welcher durch Vorsprünge 58 vorgesehen ist. Vor­ sprünge 58 verlaufen von einer Innenumfangsfläche einer Hülse 12 aus in unmittel­ barer Nähe von deren Vorderende axial rückwärtsgerichtet. Nasen 60 sind an den axial rückwärtsgerichteten Enden von Vorsprüngen 58 angeordnet und stehen von dem Außenumfang einer Vertiefung 62 in dem Körper nach innen hervor.
Bei der Anordnung des Spannfutters drücken Nasen 60 gegen eine verjüngte Fläche 23, so daß eine weitere Rückwärtsbewegung einer Hülse 12 bezüglich eines Körpers 16 bewirkt, daß die Vorsprünge sich nach außen durchbiegen. Durch Be­ wegen der Hülse genügend weit zurück jedoch rasten die Nasen in einer Vertiefung 62 ein. Eine Vertiefung 62 bildet einen Absatz 63, welcher Nasen 60 gegenüberliegt, wodurch eine bedeutende vorwärtsgerichtete Axialbewegung einer Hülse 12 verhin­ dert wird. Obwohl sich eine Vorderhülse 12 geringfügig in der Vorwärtsrichtung be­ züglich eines Körpers 16 bewegen kann, hindert ein Eingriff von Nasen 60 mit einem Absatz 63 eine Hülse 12 daran, einen Eingriff mit einem Gewindering 48 zu lösen.
Die Vorsprünge sollten aus geeigneten Materialien und mit derartigen Maßen hergestellt sein, daß diese sich während der Anordnung nach außen durchbiegen, doch vorwärtsgerichteten axialen Drücken auf die Hülse widerstehen. Beispielsweise sind bei einem Ausführungsbeispiel die Hülse und die Vorsprünge aus glasgefüllten (40%) Nylon hergestellt. Jeder Vorsprung ist ungefähr bei der Wegmitte entlang der Länge der Nase 0,129 Zoll lang (einschließlich der Nase) und 0,036 Zoll dick. Der Innendurchmesser der Vorsprünge ist zwischen der Haupthülse und der Nase bei 0,732 Zoll konstant. Der Außenumfang jedes Vorsprungs wächst (bezüglich der Spannfutterachse) bei etwa 5° von dem Nasenende aus zu der Haupthülse hin an. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß dies lediglich ein Beispiel darstellt und daß die Bauweise eines besonderen Spannfutters in geeigneter Weise geändert werden kann.
Ein Absatz 63 kann in einer beliebigen geeigneten Gestaltung aufgebaut sein. Beispielsweise kann der Absatz in einer Reihe von Abschnitten in Abständen aus­ gebildet sein, so daß dieser nicht kontinuierlich um den Körper herum verläuft. Fer­ ner ist es nicht notwendig, daß der Absatz und der Körper einheitlich aufgebaut sind. Der Absatz kann einen Schnappring umfassen, welcher in einer geeigneten Um­ fangsvertiefung aufgenommen ist.
Andere Bauweisen von Vorsprüngen 58 sind auch möglich. Beispielsweise können die Vorsprünge relativ schmale fingerartige Vorsprünge sein, wie in Fig. 2 dargestellt, können aber auch Vorsprünge mit größerer Winkelbreite umfassen, wie in Fig. 3, welche einen ringförmigen Ring um die Spannfutterachse herum bilden. Der Ring in Fig. 3 ist durch vier Spalte 59 in gleichwinkligen Abständen unterbro­ chen.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein Hinterhülsenglied 14 an einem Körper 16 befestigt ist, während ein Vorderhülsenglied 12 mit einem Gewindering 48 im Betrieb verbunden und axial bezüglich des Körpers gesichert ist, um eine Drehung bezüg­ lich des Körpers zu ermöglichen. Infolge der Wechselwirkung zwischen Gewinde­ gängen 34 auf Backen 18 und Gewindegängen 50 auf einem Gewindering 48 be­ wirkt eine Relativbewegung des Vorder- und des Hinterhülsenglieds 12 und 14, daß Backen 18 vorangetrieben oder zurückgezogen werden, abhängig von der Richtung einer Relativbewegung.
Obwohl eines bzw. mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegen­ den Erfindung oben beschrieben wurden, sei darauf hingewiesen, daß beliebige und sämtliche äquivalenten Realisierungen der vorliegenden Erfindung innerhalb des Umfangs und Wesens davon enthalten sind. Die beschriebenen Ausführungsbei­ spiele sind lediglich als Beispiele vorgestellt und sind nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung beabsichtigt. Es sei darauf hingewiesen, daß Aspekte der verschiedenen einen bzw. mehreren Ausführungsbeispiele sowohl insgesamt als auch teilweise ausgetauscht werden können. Daher ist dies derart gedacht, daß be­ liebige und sämtliche derartigen Ausführungsbeispiele in der vorliegenden Erfindung enthalten sind, welche in den buchstäblichen bzw. äquivalenten Umfang der beige­ fügten Ansprüche fallen können.

Claims (23)

1. Spannfutter zur Verwendung mit einer manuellen bzw. angetriebenen An­ triebsvorrichtung mit einer drehbaren Antriebswelle, wobei das Spannfutter umfaßt:
ein im wesentlichen zylindrisches Körperglied (16), wobei das Körperglied (16) einen Vorderabschnitt (20) und einen Hinterabschnitt (22) aufweist, wobei der Hinterabschnitt (22) zum Ineinandergreifen mit der Antriebsvorrichtung gestaltet ist und der Vorderabschnitt (20) eine darin ausgebildete Axialbohrung (24), eine Viel­ zahl winklig angeordneter Durchgänge (30), welche dadurch hindurch ausgebildet sind und die Axialbohrung (24) kreuzen, einen Absatzabschnitt (63), welcher um den Außenumfang davon herum definiert ist, und eine Stirnfläche (21) quer zu der Längsachse (25) des Körpers (16) aufweist;
einen aus einer Vielzahl von Backen (18) in verschiebbarer Anordnung in je­ dem der winklig angeordneten Durchgänge (30), wobei jeder der Backen (18) eine auf einer Seite davon ausgebildete Backenfläche (32) und auf der gegenüberliegen­ den Seite davon ausgebildete Gewindegänge (34) aufweist;
einen Gewindering (48), welcher drehbar an dem Körper (16) hinter dem Ab­ satzabschnitt (63) angebracht ist, um in die Backengewindegänge (34) einzugreifen; und
eine im wesentlichen zylindrische Hülse (12) mit einem ringförmigen offenen Vorderende, wobei die Hülse (12) über dem Vorderende des Körpers (16) aufge­ nommen ist und in den Gewindering (48) eingreift, so daß, wenn die Hülse (12) ge­ dreht wird, der Gewindering (48) damit mitgedreht wird, um die Backen (18) zu betä­ tigen, wobei das Vorderende der Hülse (12) einen ringförmigen Lippenabschnitt (64) umfaßt, welcher davon ausgehend radial nach innen verläuft und mindestens teil­ weise die Stirnquerfläche des Körpers (16) bedeckt,
wobei die Hülse (12) einen biegsamen Vorsprung (58) umfaßt, welcher aus­ gehend von einer Innenumfangsfläche der Hülse verläuft, wobei der Vorsprung (58) einen Nasenabschnitt (60) aufweist, welcher hinter dem Absatzabschnitt (63) ange­ ordnet ist und von dem Außenumfang des Absatzabschnitts (63) radial nach innen hervorsteht, um eine vorwärtsgerichtete Axialbewegung der Hülse (12) bezüglich des Körpers (16) zu verhindern.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (58) in unmittelbarer Nähe des Hülsenvorderendes verläuft.
3. Spannfutter nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (58) axial rückwärts gerichtet ist.
4. Spannfutter nach Anspruch 1, wobei der Absatzabschnitt (63) einen konti­ nuierlichen ringförmigen Absatz bildet.
5. Spannfutter nach Anspruch 2, wobei der ringförmige Absatz und der Körper (16) von einer einheitlichen Bauweise sind.
6. Spannfutter nach Anspruch 1, wobei die ringförmige Lippe einen Innen- und einen Außendurchmesser aufweist, wobei der Innendurchmesser gleich dem Axialbohrungsdurchmesser ist, welcher in dem Vorderabschnitt (20) des Körpers (16) ausgebildet ist.
7. Spannfutter nach Anspruch 1, umfassend eine Vielzahl der Vorsprünge, welche einen ringförmigen Ring um die Achse des Körpers (16) herum bilden.
8. Spannfutter nach Anspruch 5, umfassend vier Vorsprünge, welche durch Spalte in gleichwinkligen Abständen getrennt sind.
9. Spannfutter nach Anspruch 1, wobei der Gewindering (48) ein einstückiger Gewindering (48) ist.
10. Spannfutter nach Anspruch 1, umfassend einen Druckring, welcher auf dem Körper in Verbindung mit dem Gewindering (48) angeordnet ist, um eine rück­ wärtsgerichtete Axialkraft von dem Gewindering (48) auf den Körper (16) zu übertra­ gen.
11. Spannfutter nach Anspruch 8, umfassend mindestens ein Wälzlager, wel­ ches zwischen dem Gewindering (48) und dem Druckring angeordnet ist.
12. Spannfutter nach Anspruch 1, umfassend eine Hinterhülse, welche auf dem Hinterabschnitt (22) des Körpers (16) aufgenommen ist.
13. Spannfutter nach Anspruch 1, umfassend einen dekorativen metallenen Nasenabschnitt (60), welcher mit einem Vorderabschnitt (20) der Hülse (12) zusam­ men ausgebildet ist.
14. Spannfutter nach Anspruch 1, umfassend eine Gewindering-Hal­ tevorrichtung an dem Körper (16) und in Verbindung mit dem Gewindering (48), um eine Axialbewegung des Gewinderings (48) in der Vorwärtsrichtung im Betrieb zu verhindern.
15. Spannfutter nach Anspruch 1, wobei das Vorderende des Körpers (16) verjüngt ist.
16. Spannfutter zur Verwendung mit einer manuellen bzw. angetriebenen An­ triebsvorrichtung mit einer drehbaren Antriebswelle, wobei das Spannfutter umfaßt:
ein generell zylindrisches Körperglied (16) mit einem Vorderabschnitt (20) und einem Hinterabschnitt (22), wobei der Hinterabschnitt (22) derart gestaltet ist, daß dieser mit der Antriebsvorrichtung ineinandergreift und der Vorderabschnitt (20) eine darin ausgebildete Axialbohrung (24), eine Vielzahl von winklig angeordneten Durchgängen (30), welche dadurch hindurch ausgebildet sind und die Axialbohrung (24) kreuzen, einen ringförmigen Absatzabschnitt (63), welcher um den Außenum­ fang davon herum definiert ist, und eine Stirnfläche (21) quer zu der Längsachse (25) des Körpers (16) aufweist;
einen aus einer Vielzahl von Backen (18) in verschiebbarer Anordnung in je­ dem der winklig angeordneten Durchgänge (30), wobei jeder der Backen (18) eine auf einer Seite davon ausgebildete Backenfläche (32) und auf der gegenüberliegen­ den Seite davon ausgebildete Gewindegänge (34) aufweist;
einen Gewindering (48), welcher drehbar an dem Körper (16) hinter dem Ab­ satzabschnitt (63) angebracht ist, um in die Backengewindegänge (34) einzugreifen;
eine generell zylindrische Hülse (12) mit einem ringförmigen offenen Vorde­ rende, wobei die Hülse (12) über dem Vorderabschnitt (20) des Körpers (16) aufge­ nommen ist und in den Gewindering (48) eingreift, so daß, wenn die Hülse (12) ge­ dreht wird, der Gewindering (48) damit mitgedreht wird, um die Backen (18) zu betä­ tigen, wobei das Vorderende der Hülse (12) einen ringförmigen Lippenabschnitt umfaßt, welcher davon ausgehend radial nach innen verläuft und mindestens teil­ weise die Stirnquerfläche des Körpers (16) bedeckt,
wobei die Hülse (12) eine Vielzahl von biegsamen Vorsprüngen umfaßt, wel­ che ausgehend von einer Innenumfangsfläche der Hülle in unmittelbarer Nähe des Hülsenvorderendes axial rückwärtsgerichtet verlaufen, wobei jeder Vorsprung (58) einen Nasenabschnitt (60) aufweist, welcher hinter dem Absatzabschnitt (63) ange­ ordnet ist und von dem Außenumfang des Absatzabschnitts (63) aus radial nach innen hervorsteht, um eine vorwärtsgerichtete Axialbewegung der Hülse (12) bezüg­ lich des Körpers (16) zu verhindern; und
einen Druckring, welcher an dem Körper (16) in Verbindung mit dem Gewin­ dering (48) angeordnet ist, um eine rückwärtsgerichtete Axialkraft von dem Gewin­ dering (48) auf den Körper (16) zu übertragen.
17. Spannfutter nach Anspruch 14, umfassend einen dekorativen metallenen Nasenabschnitt (60), welcher mit einem Vorderabschnitt (20) der Hülse (12) zusam­ men ausgebildet ist.
18. Spannfutter nach Anspruch 14, umfassend mindestens ein Wälzlager, welches zwischen dem Gewindering (48) und dem Druckring angeordnet ist.
19. Spannfutter nach Anspruch 14, wobei der Gewindering (48) ein einstücki­ ger Gewindering (48) ist.
20. Spannfutter nach Anspruch 14, umfassend eine Gewindering-Hal­ tevorrichtung an dem Körper (16) und in Verbindung mit dem Gewindering (48), um eine Axialbewegung des Gewinderings (48) in der Vorwärtsrichtung im Betrieb zu verhindern.
21. Spannfutter zur Verwendung mit einer manuellen bzw. angetriebenen An­ triebsvorrichtung mit einer drehbaren Antriebswelle, wobei das Spannfutter umfaßt:
ein generell zylindrisches Körperglied (16) mit einem Vorderabschnitt (20) und einem Hinterabschnitt (22), wobei der Hinterabschnitt (22) derart gestaltet ist, daß dieser mit der Antriebsvorrichtung ineinandergreift und der Vorderabschnitt (20) eine darin ausgebildete Axialbohrung (24), eine Vielzahl von winklig angeordneten Durchgänge (30)n, welche dadurch hindurch ausgebildet sind und die Axialbohrung (24) kreuzen, eine ringförmige Vertiefung, welche um den Außenumfang des Vor­ derabschnitt (20)s des Körpers (16) herum definiert ist, und eine Stirnfläche (21) quer zu der Längsachse (25) des Körpers (16) aufweist;
einen aus einer Vielzahl von Backen (18) in verschiebbarer Anordnung in je­ dem der winklig angeordneten Durchgänge (30), wobei jeder der Backen (18) eine auf einer Seite davon ausgebildete Backenfläche (32) und auf der gegenüberliegen­ den Seite davon ausgebildete Gewindegänge (34) aufweist;
einen einstückigen Gewindering (48), welcher drehbar an dem Körper (16) hinter der ringförmigen Vertiefung angebracht ist, um in die Backengewindegänge (34) einzugreifen;
eine generell zylindrische Hülse (12) mit einem ringförmigen offenen Vorde­ rende, wobei die Hülse (12) über dem Vorderabschnitt (20) des Körpers (16) aufge­ nommen ist und in den Gewindering (48) eingreift, so daß, wenn die Hülse (12) ge­ dreht wird, der Gewindering (48) damit mitgedreht wird, um die Backen (18) zu betä­ tigen, wobei das Vorderende der Hülse (12) einen ringförmigen Lippenabschnitt (64) umfaßt, welcher davon ausgehend radial nach innen verläuft und mindestens teil­ weise die Stirnquerfläche des Körpers (16) bedeckt,
wobei die Hülse (12) eine Vielzahl von biegsamen Vorsprüngen umfaßt, wel­ che ausgehend von einer Innenumfangsfläche der Hülle in unmittelbarer Nähe des Hülsenvorderendes axial rückwärtsgerichtet verlaufen, wobei jeder Vorsprung (58) einen Nasenabschnitt (60) aufweist, welcher von dem Außenumfang der Vertiefung aus radial nach innen hervorsteht, um eine vorwärtsgerichtete Axialbewegung der Hülse (12) bezüglich des Körpers (16) zu verhindern; und
einen Druckring in Verbindung mit dem Gewindering (48), um eine rückwärts­ gerichtete Axialkraft von dem Gewindering (48) auf den Körper zu übertragen;
ein Lager, welches zwischen dem Gewindering (48) und dem Druckring an­ geordnet ist;
eine Hinterhülse, welche auf dem Hinterabschnitt (22) des Körpers (16) auf­ genommen ist;
einen dekorativen metallenen Nasenabschnitt (60), welcher mit einem Vor­ derabschnitt (20) der Hülse (12) zusammen ausgebildet ist; und
eine Gewindering-Haltevorrichtung an dem Körper (16), wobei die Gewinde­ ring-Haltevorrichtung einen ersten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt umfaßt, welcher auf das Körperglied (16) preßgepaßt ist, und einen zweiten kegel­ stumpfförmigen Abschnitt in Verbindung mit dem Gewindering (48), um eine rück­ wärtsgerichtete Axialkraft von dem Gewindering (48) auf den Körper (16) zu übertra­ gen.
22. Spannfutter nach Anspruch 19, wobei die Hülse (12) Antriebsrippen um­ faßt und der Gewindering (48) Antriebsrippen-Aufnahmeabschnitte umfaßt, welche die Antriebsrippen aufnehmen, so daß die Hülse (12) den Gewindering (48) über die Antriebsrippen in Drehung antreibt.
23. Spannfutter nach Anspruch 19, wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt der Gewindering-Haltevorrichtung auf den Gewindering (48) drückt.
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