DE69533732T2 - Schlüsselloses Spannfutter - Google Patents

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Valerie D. Owens
Willie C. Mullinax
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    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
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    • Y10T279/17Socket type
    • Y10T279/17615Obliquely guided reciprocating jaws
    • Y10T279/17623Threaded sleeve and jaw
    • Y10T279/17632Conical sleeve

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spannfutter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein Beispiel eines derartigen Spannfutters ist durch FR 2606691 A offenbart. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Spannfutter des schlüssellosen Typs, welches manuell oder durch Betätigung des Antriebsmotors gespannt bzw. gelöst werden kann.
  • Sowohl Hand- als auch Elektro- bzw. Druckluft-Werkzeugantriebe sind gut bekannt. Obgleich Spiralbohrer die häufigsten Werkzeuge derartiger Antriebe sind, können die Werkzeuge auch Schraubendreher, Mutternschlüssel, Umlauffeilen, aufgesetzte Schleifsteine und andere Schneid- bzw. Abtragewerkzeuge umfassen. Aufgrund der Tatsache, daß die Werkzeuge Schäfte mit verschiedenen Durchmessern aufweisen können oder der Werkzeugschaft polygonal sein kann, ist die Vorrichtung gewöhnlich mit einem Spannfutter versehen, welches in einem relativ breiten Bereich einstellbar ist. Das Spannfutter kann an dem Antrieb durch eine Gewinde- bzw. Konusbohrung befestigt sein.
  • In der Technik wurde eine breite Vielfalt von Spannfuttern entwickelt. Bei der einfachsten Ausführung eines Spannfutters werden drei Backen, welche in Umfangsrichtung in einem Abstand von etwa 120 Grad voneinander angeordnet sind, durch in Winkel angeordnete Durchgänge in einem Körper gehalten, welcher an der Antriebswelle eines Antriebs befestigt und derart aufgebaut ist, daß eine Drehung des Körpers in einer Richtung gegen einen gehaltenen Gewindering, welcher sich mit den Backen in Eingriff befindet, die Backen in Greifbeziehung mit dem zylindrischen Schaft eines Werkzeugs drängt, während eine Dre hung in der entgegengesetzten Richtung die Greifbeziehung löst. Ein derartiges Spannfutter kann schlüssellos sein, wenn dieses manuell gedreht wird. Ein Beispiel eines derartigen Spannfutters ist in dem U.S.-Patent Nr. 5 125 673 mit dem Titel „Non-impact Keyless Chuck" offenbart, welches dem vorliegenden Rechtsnachfolger gewöhnlich übertragen ist.
  • Trotz des Erfolgs schlüsselloser Spannfutter, wie etwa in dem U.S.-Patent Nr. 5 125 673 dargelegt, sind verschiedene Spannfuttergestaltungen für eine Vielfalt von Anwendungen erwünscht.
  • FR 2606691 offenbart ein Spannfutter, welches einen Körper und eine vordere Hülse aufweist, wobei ein Lager zwischen dem Körper und der Hülse in einem vorderen Abschnitt davon angeordnet ist. Das Lager ist durch die Wirkung der jeweiligen Gestalten davon zwischen dem Körper und der Hülse angeordnet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt und betrifft die vorangehenden und andere Überlegungen von Konstruktionen und Verfahren des Stands der Technik.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spannfutter zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spannfutter zu schaffen, welches einen einheitlich ausgebildeten Gewindering verwendet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schlüsselloses Spannfutter mit einem verbesserten Halteelement der vorderen Hülse zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schlüsselloses Spannfutter zu schaffen, welches eine einfache Anordnung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird ein Spannfutter zur Verwendung mit einem Hand- oder Kraftantrieb, welcher eine drehbare Antriebswelle aufweist, geschaffen, wobei das Spannfutter die Merkmale von Anspruch 1 umfaßt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend genauer erörtert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Eine vollständige und nachvollziehbare Offenbarung der vorliegenden Erfindung, welche die beste Ausführungsweise davon umfaßt, für gewöhnlich Fachkundige wird genauer im Rest der Beschreibung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung dargelegt, wobei:
  • 1 eine Längsansicht eines Spannfutters in Teilschnitt ist;
  • 1A eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels von 1 gemäß den Linien 1A-1A ist;
  • 1B eine Schnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Antriebsanordnung gemäß den Linien 1B-1B ist;
  • 2 eine Explosionsansicht eines Spannfutters gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 ist;
  • 3 eine Längsschnittsansicht eines weiteren Spannfutters ist;
  • 4 eine Längsschnittsansicht eines Spannfutters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Längsschnittsansicht eines weiteren Spannfutters ist;
  • 6 eine Vorderansicht eines Spannfutters ist.
  • Durch wiederholte Verwendung von Bezugszeichen in der vorliegenden Beschreibung und Zeichnung sollen gleiche bzw. analoge Merkmale bzw. Elemente der Erfindung dargestellt werden.
  • Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Für gewöhnlich Fachkundige ist zu ersehen, daß die vorliegende Erörterung lediglich eine Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele darstellt und die weiteren Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen soll, wobei die weiteren Aspekte in der beispielhaften Konstruktion verwirklicht sind.
  • In den 1 und 2 ist ein Spannfutter 10 dargestellt. Das Spannfutter 10 umfaßt ein vorderes Hülsenelement 12, ein optionales hinteres Hülsenelement 14, ein Körperelement 16 und Backen 18. Das Körperelement 16 ist generell von zylindrischer Gestalt und umfaßt einen Schnauzenabschnitt bzw. vorderen Abschnitt 20 und einen Schwanzabschnitt bzw. hinteren Abschnitt 22. Eine Axialbohrung 24 ist in dem Schnauzenabschnitt 20 des Körperelements 16 aus gebildet. Die Axialbohrung 24 weist eine geringfügig größere Ausdehnung als der größte Werkzeugschaft, zu dessen Aufnahme das Spannfutter ausgelegt ist, auf. Eine Gewindebohrung 26 ist in dem Schwanzabschnitt 22 des Körpers 16 ausgebildet und weist eine Normgröße zum Eingriff mit der Antriebswelle eines Kraft- oder Handantriebs (nicht dargestellt) auf. Die Bohrungen 24, 26 können bei dem mittleren Bereich 28 des Körperelements 16 verbunden sein. Obgleich eine Gewindebohrung 26 dargestellt ist, kann eine derartige Bohrung durch eine Konusbohrung mit einer Normgröße zum Eingriff mit einer konischen Antriebswelle ersetzt werden.
  • Durchgänge 30 sind in dem Körperelement 16 ausgebildet, um jeden Backen 18 aufzunehmen. Es werden drei Backen 18 verwendet, und jeder Backen 18 ist von dem benachbarten Backen durch einen Bogen von etwa 120 Grad getrennt. Die Achsen der Durchgänge 30 und der Backen 18 verlaufen in einem Winkel zu der Spannfutterachse und kreuzen die Spannfutterachse an einem gemeinsamen Punkt vor dem Spannfutterkörper 16. Jeder Backen 18 weist eine Werkzeugeingriffsfläche 32, welche generell parallel zu der Achse des Spannfutterkörpers 16 verläuft, und Gewindegänge 34 auf der gegenüberliegenden bzw. äußeren Fläche davon auf. Es können Gewinde 34 jedes geeigneten Typs und jeder Steigung innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie für Fachkundige leicht zu ersehen ist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfaßt das Körperelement 16 ein Druckringelement 36, welches bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Verbund damit ausgebildet sein kann. Das Druckringelement 36 kann ferner einen Absatzabschnitt 38 umfassen. Der Absatzabschnitt 38 ist zum Eingriff mit einem Abschnitt einer Lageranordnung, wie etwa bei 62 dargestellt und wie nachfolgend genauer beschrieben, ausgelegt. Das Druckringelement 36 umfaßt eine Vielzahl von Backenführungen 42, welche um den Umfang ausgebildet sind, um einen Rückzug der Backen 18 dadurch hindurch zu ermöglichen.
  • Das Körperelement 16 umfaßt einen hinteren zylindrischen Abschnitt 22 mit einer daran ausgebildeten gerändelten Fläche zur Aufnahme einer optionalen hinteren Hülse 14, welche darauf gedrückt werden kann, wenn dies erwünscht ist. Es sei bemerkt, daß die hintere Hülse 14 auch durch eine Preßpassung ohne Rändelung oder durch Verwendung eines Schlüssels in Position gehalten werden kann. Ferner kann diese durch Quetschverbindung, Prägenietung, Nietung, Gewindeverbindung oder jede andere geeignete Befestigungsvorrichtung in Position gehalten werden.
  • Der Körper 16 umfaßt ferner eine Nut 44 in dem vorderen Abschnitt. Die Nut 44 ist dazu ausgelegt, einen Schnappring 46 oder ähnliches zum Halten eines Gewinderings in Position aufzunehmen, wie nachfolgend genauer beschrieben wird.
  • Das Spannfutter umfaßt ferner einen Gewindering 48, welcher bei einem Ausführungsbeispiel ein einstückiger Gewindering ist und welcher Gewindegänge 50 zum Eingriff mit Gewindegängen 34 an den Backen 18 umfaßt, wodurch, wenn der Gewindering 48 gegen den Körper 16 gedreht wird, die Backen vorgerückt bzw. zurückgezogen werden. Der Gewindering 48 kann Mitnehmerschlitze 52 zum Eingriff mit Mitnehmerrippen 54 an der vorderen Hülse 12 umfassen, so daß sich, wenn die vordere Hülse 12 gedreht wird, der Gewindering 48 damit mitdreht und die Backen 18 bewegt, wie oben dargelegt.
  • Der Gewindering 48 umfaßt einen ersten Abschnitt 56 und einen zweiten Abschnitt 58, welcher in Axialrichtung von dem ersten Abschnitt ausgehend nach außen verläuft, wobei der zweite Abschnitt einen Außendurchmesser auf weist, welcher kleiner als der Außendurchmesser des ersten Abschnitts ist. Der Gewindering 48 kann ferner einen Absatzabschnitt 60 (1) umfassen, welcher geeignet zum Eingriff mit einem Abschnitt eines Lagers, wie etwa 62, gestaltet ist. Es sei bemerkt, daß, obgleich ein Wälzlager 62 dargestellt ist, anstelle des Lagers 62 eine einfache oder beschichtete Lagerfläche oder eine reibungsvermindernde Beilage verwendet werden kann. Ferner kann auch eine abgeschlossene Lageranordnung verwendet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß obiger Darlegung ist das vordere Hülsenelement 12 dazu ausgelegt, lose über dem vorderen Abschnitt 20 des Spannfutters 10 angebracht zu werden. Mehrere Mitnehmerrippen 54 der vorderen Hülse 12 greifen mit Mitnehmerschlitzen 52 des Gewinderings 48 ineinander, so daß die vordere Hülse 12 und der Gewindering 48 funktional verbunden werden, das bedeutet, daß sich, wenn die vordere Hülse 12 gedreht wird, der Gewindering 48 damit mitdreht. In den 1A und 1B können die Mitnehmerrippen 54 in einer gekrümmten Weise, wie in 1A bei 64 dargestellt, oder in einer im wesentlichen rechteckigen Weise von der Hülse ausgehend, wie in 1B bei 66 dargestellt, verlaufen. Die Mitnehmerschlitze 52 an dem Gewindering 48 können geeignet gestaltet sein, um generell mit der Gestaltung der Mitnehmerrippen an der Hülse übereinzustimmen.
  • Das Körperelement 16 kann eine zusätzliche Nut 68 an dessen vorderem Abschnitt 20 umfassen. Ein Hülsenhalteschnappring 70 kann in der Nut 68 zum Halten der vorderen Hülse 12 in Position aufgenommen werden. In den 1 und 2 besteht der Hülsenhalteschnappring 70 aus einem kreisförmigen Ring, welcher entlang dem Umfang davon bei 72 getrennt bzw. geteilt ist. Diese Trennung ermöglicht es, den Schnappring 70 passend in der Nut 68 an dem Körperelement 16 anzubringen. Der Schnappring 70 umfaßt einen im wesentlichen kreisförmigen ersten Axialabschnitt 74, welcher dazu ausgelegt ist, in einer Nut 68 an dem Körperelement 16 aufgenommen zu werden. Der Schnappring 70 umfaßt ferner einen zweiten im wesentlichen kreisförmigen Abschnitt 76, welcher von dem ersten Abschnitt in einer L-förmigen Weise ausgeht (1). Der zweite im wesentlichen kreisförmige Abschnitt 76 umfaßt einen ersten Abschnitt 77, welcher von dem ersten Axialabschnitt 74 ausgehend in Radialrichtung nach außen verläuft, und einen zweiten Abschnitt 79, welcher von dem Abschnitt 77 ausgehend in einer auslegerartigen Weise in Axialrichtung nach außen verläuft. Der zweite Abschnitt 76 ist flexibel, so daß, wenn der erste Abschnitt 74 in der Nut 68 an dem Körper 16 aufgenommen ist und die Hülse 12 über dem Schnappring 70 gedrückt wird, ein Kontaktabschnitt 78 der Hülse 12 den zweiten Abschnitt 76 biegt, um zu ermöglichen, daß der zweite Abschnitt in einer Nut 80 an der Hülse 12 aufgenommen wird. In dieser Weise kann die Hülse 12 durch den Schnappring 70 in Position befestigt werden. Wie zu ersehen ist, ist der Schnappring 70 ein Einwegschnappring, so daß verhindert wird, daß sich die Hülse 12 von dem Spannfutter trennt. Wie in 1 dargestellt, kann ein Abschnitt der Hülse 12 an der äußeren Fläche eines Abschnitts des Abschnitts 74 aufliegen, um der Hülse 12 zusätzliche Drehstabilität zu verleihen. In diesem Fall wäre es zu bevorzugen, daß mindestens dieser Abschnitt des Schnapprings 70 aus einem reibungsvermindernden Material hergestellt ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Schnappring 70 aus einem polymerischen Material hergestellt, wie etwa Nylon, und umfaßt Profilbereiche 82, um die Flexibilität des Abschnitts 74 zu erhöhen. Selbstverständlich kann der Schnappring 70 aus jedem geeigneten Einzel- oder Verbundmaterial hergestellt sein. Wie oben dargelegt, ist das hintere Hülsenelement 14 optional. Wenn dies erwünscht ist, kann das hintere Hülsenelement 14 weggelassen werden und das vordere Hülsenelement 12 zu dem hinteren Ende des Körpers 16 verlängert werden. Diese Alternative ist geeignet, wenn eine Spindelarretierung oder ähnli ches an dem Antrieb vorgesehen ist oder wenn der Antrieb verwendet wird, um die Backen zu spannen bzw. zu lösen.
  • Die Umfangsfläche des vorderen Hülsenelements 12 kann gerändelt sein oder kann mit Längsrippen oder anderen Vorsprüngen versehen sein, um zu ermöglichen, daß der Bediener diese sicher greift. In ähnlicher Weise kann die Umfangsfläche des hinteren Hülsenelements 14, wenn dieses venrwendet wird, gerändelt oder gerippt sein, wenn dies erwünscht ist. Die vordere und die hintere Hülse können aus einem Konstruktionskunststoff, wie etwa Polykarbonat, einem Polypropylen mit Zusätzen, beispielsweise Polypropylen mit Glaszusatz, oder einer Mischung von Konstruktionskunststoffmaterialien hergestellt sein. Andere Verbundmaterialien, wie beispielsweise Polymere mit Graphitzusatz, sind bei bestimmten Anwendungsgebieten gleichfalls geeignet. Wie für Fachkundige zu ersehen, hängen die Materialien, aus welchen das Spannfutter der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, von der Endverwendung des Spannfutters ab, und die oben erwähnten sind lediglich beispielhaft vorgesehen.
  • Es ist zu ersehen, daß das hintere Hülsenelement 14 an dem Körperelement 16 befestigt ist, während das vordere Hülsenelement 12 funktional mit dem Gewindering 48 verbunden und an dem Körperelement 16 geeignet zur Relativdrehung damit angebracht ist. Eine Relativbewegung des vorderen und des hinteren Hülsenelements 12 und 14 bewirkt aufgrund der Wechselwirkung zwischen den Gewindegängen 34 an den Backen 18 und den Gewindegängen 50 an dem Gewindering 48, daß die Backen 18 vorgerückt bzw. zurückgezogen werden, abhängig von der Richtung der Relativbewegung.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spannfutters bei 110 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel umfaßt gleichfalls eine vordere Hülse 112 und eine optionale hintere Hülse 114, welche beide auf dem Körperelement 116 aufgenommen sind. Die Arbeitsweise des Spannfutters gemäß Darstellung bei dem Ausführungsbeispiel von 3 ist sowohl im Hinblick auf die Wechselwirkung des Gewinderings 148 mit den Backen 118 als auch auf das Halten des Gewinderings 148 in Position durch den Schnappring 146 die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2. Der Hauptunterschied zwischen dem Spannfutter von 1 und 2 und dem Spannfutter von 3 ist, daß die Hülse 112 durch eine Preßpassung an dem Gewindering 148 angebracht ist, um die Hülse 112 in Position zu halten. Diese Preßpassungsanordnung liefert ferner den Antriebseingriff zwischen der vorderen Hülse 112 und dem Gewindering 148. Der Gewindering 148 kann einen gerändelten Abschnitt 185 zum Eingriff mit der äußeren Hülse 112 zum Verhindern eines Gleitens bei einer Drehung zwischen der Hülse 112 und dem Gewindering 148 umfassen. Selbstverständlich ist bei dem Ausführungsbeispiel, welches in 3 dargestellt ist, ein Hülsenhalteschnappring, wie etwa 70, dargestellt in 1, nicht notwendig, doch sei bemerkt, daß einer verwendet werden kann, wenn dies erwünscht ist.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spannfutters generell bei 210 dargestellt. Das Spannfutter 210 umfaßt ein Körperelement 216, ein vorderes Hülsenelement 212 und ein hinteres Hülsenelement 214. Das Körperelement 216 weist generell eine zylindrische Gestalt auf und umfaßt einen Schnauzenabschnitt bzw. vorderen Abschnitt 220 und einen Schwanzabschnitt bzw. hinteren Abschnitt 222. Eine Axialbohrung 224 ist in dem Schnauzenabschnitt 220 des Körperelements 216 ausgebildet. Die Bohrung 224 ist in der gleichen Weise wie die Bohrung 24 bei dem Ausführungsbeispiel, welches in den 1 und 2 dargestellt ist, gestaltet. Die Gewindebohrung 226 ist in dem Schwanzabschnitt 222 des Körpers 216 in der gleichen Weise ausgebildet, wie gemäß den 1 und 2 dargestellt.
  • Durchgänge 230 sind wiederum in der gleichen Weise, wie im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel der 1 und 2 dargelegt, in dem Körperelement 216 ausgebildet, um jeden Backen 218 aufzunehmen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in 4 dargestellt ist, kann ein einheitlich ausgebildeter Gewindering 248 in einem Gewinderingaufnahmeabschnitt 249 in der Hülse 212 aufgenommen werden. Der Gewinderingaufnahmeabschnitt umfaßt einen Absatz 250 zum Verhindern einer Bewegung des Gewinderings in der Richtung nach vorne, und ein Schnappring 251 ist in einer Nut 252 in der Hülse 212 vorgesehen, um eine Bewegung des Gewinderings 248 nach hinten zu verhindern. Es kann ein beliebiger Typ einer Eingriffsvorrichtung zwischen der Hülse 212 und dem Gewindering 248 zum Gewährleisten einer Drehbewegung des Gewinderings 248, wenn die Hülse 212 gedreht wird, verwendet werden, wobei dies beispielsweise Mitnehmerrippen und Mitnehmernuten, wie im Hinblick auf das Spannfutter der 1 und 2 beschrieben, oder eine Preßpassung, wie im Hinblick auf das Spannfutter von 3 beschrieben, umfaßt.
  • Die Hülse 212 umfaßt ferner einen hinteren Absatzabschnitt 254, welcher dazu ausgelegt ist, mit einem Lagerelement 256 ineinanderzugreifen, welches zwischen dem Absatzabschnitt 254 und einem Absatz 258 an dem hinteren Hülsenelement 214 aufgenommen ist. Es sei bemerkt, daß das Lagerelement 256 ein beliebiger Typ eines bekannten Lagerelements sein kann, wobei dies, wenn dies erwünscht ist, eine beschichtete oder unbeschichtete Lagerfläche oder eine abgeschlossene Lageranordnung umfaßt. An dem vorderen Abschnitt der Hülse 212 befindet sich ein weiterer Lageraufnahmeabsatz 260, welcher ein Lagerelement 262 aufnimmt, welches durch ein Halteelement 264 darin gehalten wird. Wiederum sei bemerkt, daß das Lagerelement 262 eine beschichtete oder unbeschichtete Lagerfläche oder ein beliebiges geeignetes Lagerelement gemäß den obigen Erörterungen sein kann. Die vordere Hülse 212 umfaßt ferner einen Halteabsatz 266. Der vordere Abschnitt des Körperelements 216 umfaßt eine Nut 268 darin zur Aufnahme eines Halteelements, wie etwa eines Schnapprings oder ähnlichem.
  • Bei Betrieb ist der Gewindering 248 in der Hülse 212 aufgenommen und wird durch das Halteelement 251 in Position gehalten. Die Hülse 212 ist über dem vorderen Abschnitt des Körperelements 216 angeordnet, und der hintere Abschnitt der Hülse 212 greift mit einem Lagerelement bzw. einer Lagerfläche 256 ineinander, welches bzw. welche mit einem Abschnitt der Hülse 214 darauf ineinandergreift. In dem vorderen Abschnitt der Hülse 212 befindet sich ein weiteres Lagerelement 262, welches durch ein Halteelement 264 in Position gehalten wird. Die gesamte Hülse wird in der Richtung nach vorne durch ein Halteelement, welches in der Nut 268 an dem vorderen Abschnitt des Körpers aufgenommen ist, und in der Richtung nach hinten durch den Absatz 258 in Position gehalten. Es sei bemerkt, daß das Lager 262 durch eine Preßpassung an dem Körper angebracht werden kann und das Halteelement optional sein kann.
  • 5 stellt bei 310 ein weiteres Spannfutter dar. Das Spannfutter 310 umfaßt ein vorderes Hülsenelement 312, ein optionales hinteres Hülsenelement 314, ein Körperelement 316 und Backen 318. Das Körperelement 316 weist generell eine zylindrische Gestalt auf und umfaßt einen Schnauzenabschnitt bzw. vorderen Abschnitt 320 und einen Schwanzabschnitt bzw. hinteren Abschnitt 322 auf. Eine Axialbohrung 324 ist in dem Schnauzenabschnitt 320 des Körperelements 316 ausgebildet, und eine Gewindebohrung 326 ist in dem Schwanzabschnitt des Körperelements 316 ausgebildet und weist eine Normgröße auf, um mit der Antriebswelle eines Kraft- oder Handantriebs (nicht dargestellt) ineinanderzugreifen. Wie oben im Hinblick auf die Ausführungsbeispiele der 14 erörtert, können die Bohrungen 324, 326 bei einem mittleren Bereich 328 des Körperelements 316 verbunden sein.
  • Durchgänge 330 sind in dem Körperelement 316 ausgebildet, um jeden Backen 318 aufzunehmen, wie im Hinblick auf die obigen Ausführungsbeispiele dargelegt. Das Körperelement 316 umfaßt ferner einen Druckringabschnitt 336. Ein Lagerelement 338 ist zwischen dem Druckringelement 336 und einem Gewindering 340 aufgenommen. Obgleich das Lagerelement 338 dargestellt ist, sei bemerkt, daß eine beschichtete oder unbeschichtete Lagerfläche anstelle des Druckelements verwendet werden kann oder eine abgeschlossene Lageranordnung verwendet werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Gewindering 340 ein einstückiger Gewindering und wird durch einen Absatz 342 der Hülse 312 an einer Bewegung nach vorne gehindert. Eine Lagerbeilage 344 ist um den Schnauzenabschnitt 320 des Körperelements 316 aufgenommen und umfaßt einen Absatzabschnitt 346, welcher mit einem vorderen Abschnitt der vorderen Hülse 312 ineinandergreift. Das Element 344 kann aus Kunststoff, Nylon, Teflon oder einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen und kann im allgemeinen als Lagerbeilage zum Minimieren der Reibung, wenn die Hülse 312 gedreht wird, betrachtet werden.
  • Ein Schnauzenstück 348 ist an dem vorderen Abschnitt 320 des Körperelements 316 mittels einer Preßpassung oder ähnlichem aufgenommen. Der hintere Abschnitt des Schnauzenstücks 348 berührt den vorderen Abschnitt des Elements 344, so daß die Hülse 312 über das Element 344 durch das Schnauzenstück 348, welches auf den vorderen Abschnitt des Körperelements 316 gedrückt wird, in Position gehalten wird. Es sei bemerkt, daß, obgleich ein einstückiges Schnauzenstück bei 348 dargestellt ist, dieses ein mehrteiliges Schnauzenstück oder ein beliebiges anderes geeignetes Halteelement sein kann.
  • Bei dem Spannfutter, welches in 5 dargestellt ist, wird der Gewindering 340 durch das Schnauzenstück 348 über das Element 344 und die Hülse 312 in Position gehalten. Die Arbeitsweise des Spannfutters gemäß Darstellung bei dem Ausführungsbeispiel von 5 entspricht im wesentlichen der Darlegung im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel der 1 und 2. Das Hülsenelement 312 kann Mitnehmerrippen aufweisen, und der Gewindering 340 kann Mitnehmerrippenaufnahmenuten aufweisen, so daß sich, wenn die Hülse 312 gedreht wird, der Gewindering 340 damit mitdreht. Ferner kann die Hülse 312 durch eine Preßpassung an dem Gewindering 340 angebracht sein oder in einer beliebigen anderen Weise befestigt sein.
  • 6 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel dar. Wie in 6 bei 400 dargestellt, kann der Innendurchmesser der Bohrung 405 in dem vorderen Abschnitt des Körpers eine geeignete Gestaltung aufweisen, so daß ein geeignetes Werkzeug verwendet werden kann, um den Körper zu drehen, wenn die Backen in das Spannfutter zurückgezogen sind. Eine derartige Gestaltung kann etwa eine mehrseitige Sterngestalt, wie in 6 dargestellt, oder eine polygonale Gestalt oder eine beliebige andere geeignete Gestalt sein, bei welcher ein Werkzeug eingeführt werden kann, um das Körperelement zu drehen, um den Spannfutterkörper auf eine Antriebsspindel zu schrauben. Ferner kann die Mutternschlüsselgestaltung in dem Außendurchmesser des vorderen Abschnitts des Körperelements angewandt werden, so daß eine geeignete Fassung oder eine andere Vorrichtung über dem Schnauzenabschnitt des Körperelements aufgenommen werden kann, um den Spannfutterkörper zu drehen, um diesen dadurch auf einer Spindel oder ähnlichem festzuziehen.
  • Obgleich die obige Beschreibung im Hinblick auf ein schlüsselloses Spannfutter dargelegt ist, sei bemerkt, daß viele der Prinzipien der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf ein Schlüsselspannfutter anwendbar sind und sich dies innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung befindet.
  • Diese und weitere Abwandlungen und Änderungen der vorliegenden Erfindung können durch gewöhnlich Fachkundige ausgeführt werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, welcher in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist. Ferner sei darauf hingewiesen, daß Aspekte der verschiedenen Ausführungsbeispiele sowohl insgesamt als auch teilweise vertauscht werden können. Ferner ist für gewöhnlich Fachkundige zu ersehen, daß die vorangehende Beschreibung lediglich beispielhaft ist und die Erfindung, welche in den beigefügten Ansprüchen weiter beschrieben ist, nicht begrenzen soll.

Claims (9)

  1. Spannfutter (210) zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb, welcher eine drehbare Antriebswelle aufweist, wobei das Spannfutter umfaßt: ein generell zylindrisches Körperelement (216), wobei das Körperelement (216) einen vorderen Abschnitt (220) und einen hinteren Abschnitt (222) aufweist, wobei der hintere Abschnitt (222) eine Axialbohrung (226), welche darin ausgebildet ist, um mit der Antriebswelle des Antriebs ineinanderzugreifen, aufweist und der vordere Abschnitt (220) eine Axialbohrung (224), welche darin ausgebildet ist, und eine Vielzahl in Winkel angeordneter Durchgänge (230), welche dadurch hindurch verlaufend ausgebildet sind und die Axialbohrung (224) kreuzen, aufweist; eine Vielzahl von Backen (218), welche verschiebbar in jeweiligen in Winkel angeordneten Durchgängen (230) angeordnet sind, wobei jeder der Backen (218) eine Backenstirnfläche (32), welche auf einer Seite davon ausgebildet ist, und Gewindegänge (34), welche auf der gegenüberliegenden Seite davon ausgebildet sind, aufweist; einen einheitlich ausgebildeten Gewindering (248), welcher drehbar gegen den Körper (216) geeignet angebracht ist, um mit den Backengewindegängen (34) ineinanderzugreifen; und ein generell zylindrisches Hülsenelement (212), welches über dem vorderen Abschnitt des Körperelements (216) aufgenommen ist, zum Eingriff mit dem Gewindering (248), so daß, wenn das Hülsenelement (212) gedreht wird, der Gewindering (248) damit mitgedreht wird, um die Backen (218) zu betätigen, wobei das Hülsenelement (212) ferner ein Lagerelement (262) umfaßt, welches zwischen dem Hülsenelement (212) und dem Körperelement (216) angeordnet und dazu ausgelegt ist, mit dem vorderen Abschnitt (220) des Körperelements (216) ineinanderzugreifen, wobei das Lagerelement (262) als Drucklager dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (262) durch ein Halteelement (264), welches an dem vorderen Abschnitt des Hülsenelements (212) angebracht ist, in dem vorderen Abschnitt des Hülsenelements (212) gehalten wird.
  2. Spannfutter (210) zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach Anspruch 1, wobei das Lagerelement (262) auf den vorderen Abschnitt (220) des Körperelements (216) gedrückt wird, um das vordere Hülsenelement (212) bei Betrieb des Spannfutters auf dem Körperelement (216) zu halten.
  3. Spannfutter (210) zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach Anspruch 2, wobei das Halteelement (264) geeignet ist, das Hülsenelement (212) über das Lagerelement (262) in Axialrichtung auf dem Körperelement (216) zu halten.
  4. Spannfutter zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach Anspruch 1, wobei die vordere Hülse (212) durch ein Halteelement, welches in einer Nut (268) an dem vorderen Abschnitt des Körperelements (216) aufgenommen ist und mit einem Abschnitt der vorderen Hülse (212) ineinandergreift, auf dem Körperelement (216) gehalten wird.
  5. Spannfutter zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei der einheitlich ausgebildete Gewindering (248) durch einen Klemmring (251), welcher in einer Nut (252) in der Hülse (212) aufgenommen ist und an einem Abschnitt des Gewinderings (248) anstößt, in der Hülse (212) gehalten wird.
  6. Spannfutter zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Hülse polymerisch ist und der Gewindering durch ein Formteilverfahren gemeinsam in der Hülse ausgebildet ist.
  7. Spannfutter zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, ferner umfassend eine hintere Hülse (214), welche an dem hinteren Abschnitt (222) des Körperelements (216) befestigt ist.
  8. Spannfutter zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach Anspruch 2, ferner umfassend ein Lagerelement (256), welches zwischen einem hinteren Abschnitt der vorderen Hülse (212) und einem vorderen Abschnitt der hinteren Hülse (214) aufgenommen ist.
  9. Spannfutter zur Verwendung mit einem manuellen oder kraftgetriebenen Antrieb nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei der vordere Abschnitt geeignet gestaltet ist, um ein Werkzeug zum Festziehen des Körpers an der Antriebswelle aufzunehmen.
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