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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Spannstruktur für ein Werkzeug
mit Griff, insbesondere die Spannstruktur für ein Werkzeug mit Griff, die den
Werkzeuggriff bei größerer Kraft
mit einem Planetenmechanismus einspannen kann.
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Im
Allgemeinen umfasst die vorhandene Spannstruktur bzw. Spanneinrichtung
für ein
Werkzeug mit Griff einen Spannfutterkörper, Greifer (Klemmbacken),
Gewindemutter (Gewindemuttern), Lager, eine Anti-Lockerungsvorrichtung
und eine äußere Buchse.
Der Spannfutterkörper
ist mit der Antriebsspindel der Antriebsvorrichtung verbunden. Die drei
Greifer bzw. Klemmbacken sind in drei gleichmäßig angeordneten Führungsbohrungen
des jeweiligen Spannfutterkörpers
montiert. Die mit Gewinden versehenen Greifer stellen eine Schraubenübersetzung
mit den Gewindemuttern her. Durch Drehen der äußeren Buchse, die mit der Gewindemutter
verbunden ist, werden die Greifer dazu gebracht, sich entlang der
Führungsbohrungen
im Verhältnis
zum Spannfutter zu bewegen, was dazu führt, dass der Werkzeuggriff
eingespannt oder gelöst
ist. Die Anti-Lockerungsvorrichtung kann verhindern, dass sich der
Griff aus den Greifern löst,
wenn das Werkzeug belastet und in Schwingung versetzt wird.
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In
der zuvor erwähnten
Struktur ist die relative Gleitreibung wegen der sehr großen Kontaktspannung,
die durch die Gewinde zwischen den Greifern und der Gewindemutter
unter Betriebslast erzeugt wird, groß, entsprechend ist die Spannkraft
zum Spannen des Werkzeuggriffs, die von der Schraubübersetzung
zwischen der Gewindemutter und den Greifern erzeugt wird, schwerlich
groß genug,
was dazu führt,
dass die Greifer nicht in der Lage sind, den Werkzeuggriff im Betriebszustand
mit schwerer Belastung und Schwingungen einzuspannen. Außerdem sind
für diese
veröffentlichten
Anti-Lockerungsstrukturen die Anti-Lockerungseffekte wegen der Strukturbegrenzung
nicht gut genug. In PCT/CN02/00375 gibt es beispielsweise versteckte Probleme
hinsichtlich der Lockerheit in der Struktur im Betriebszustand mit
Schwingungen und Stößen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist: Durch Drehen der äußeren Führungsbuchse
mit der Hand kann man ein inneres Zahngetriebe (Hohlrad) antreiben,
sodass es sich dreht. Dann kann durch die Übersetzung von einem Hohlrad über Ritzel
an ein zentrales Ge triebe (Sonnenrad) des Spannfutterkörpers ein
größeres Drehmoment
erzeugt werden, wenn Widerstand vorhanden ist. Dies führt dazu, dass
der Werkzeuggriff mit größerer Kraft
gespannt werden kann, wenn sich das Antriebselement im Verhältnis zum
Spannfutterkörper
dreht, wobei nämlich das
Gewinde zwischen der Gewindemutter und den Greifern die relative
Drehung herbeiführt,
indem es die Greifer schiebt, sodass sie sich entlang der Führungsbohrung
des Spannfutterkörpers
bewegen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist: Während des
zuvor erwähnten
Spannvorgangs des Werkzeuggriffs greift der Klinkenteil des Anti-Lockerungselements
in den Sperrklinkenmechanismus ein, wenn die Greifer die Gegenkraft
des Werkzeuggriffs aufnehmen. Beim Drehen der äußeren Buchse mit größerer Kraft
spannen die Greifer den Werkzeuggriff, die Klinkenteile führen eine
elastische Bewegung im Verhältnis
zum Sperrklinkenmechanismus aus und erzeugen das nachfolgende Klickgeräusch, wodurch
dem Bediener ein Zeichen gegeben wird, den Spannvorgang mit größerer Kraft vorzunehmen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist: Wenn die Greifer
den Werkzeuggriff im Betriebszustand mit Vibrationen und Stößen spannen, weil
die Klinkenteile der Anti-Lockerungselemente in den Sperrklinkenmechanismus
eingreifen, was die Funktion hat, die Drehung in Gegenrichtung zu
verhindern, wird durch die Übersetzung
von dem Hohlrad (inneren Zahngetriebe) über das Ritzel auf das Sonnenrad
(zentrales Getriebe) des Spannfutterkörpers verhindert, dass sich
die Gewindemutter im Verhältnis
zu den Greifern in Gegenrichtung dreht. Folglich kann sich der Werkzeuggriff
im Betriebszustand mit Schwingungen und Stößen nicht von den Greifern lösen.
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Die
technische Lösung
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt:
Eine Spannstruktur
für ein
Werkzeug mit Griff, das auf einer Antriebsspindel montiert ist,
die von einer Antriebsquelle angetrieben wird, umfassend: einen Spannfutterkörper, der
an seinem hinteren Ende an die Antriebsspindel angeschlossen ist,
der in sich einen Unterbringungsraum zum Aufnehmen des Werkzeuggriffs
besitzt, und mehrere Führungsbohrungen aufweist,
die gleichmäßig auf
der Fläche
eines Kegels koaxial zum Spannfutterkörper verteilt sind; mehrere
Greifer, die mit dem Spannfutterkörper verbunden sind und in
Führungsbohrungen
des Spannfutterkörpers
montiert sind, wobei das hintere Ende ein Teilgewinde aufweist und
das vordere Ende zum Spannen des Werkzeuggriffs verwendet wird;
ein Antriebselement, das um den Spannfutterkörper montiert und mit einem
inneren Kegelgewinde ausgestattet ist, das zum Teilgewinde der Greifer
passt; und eine äußere Führungsbuchse,
dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter umfasst: ein Sonnenrad (zentrales
Getriebe), das fest am Spannfutterkörper montiert ist; ein Hohlrad,
das koaxial zum Spannfutterkörper montiert
ist, verbunden mit der äußeren Führungsbuchse
und das eine Innenverzahnung aufweist; und mindestens ein Ritzel,
das an dem Antriebselement über
eine Ritzelwelle montiert ist und in das Hohlrad, beziehungsweise
das Sonnenrad (zentrales Getriebe) eingreift.
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Ausführlich beschrieben
wird die erfindungsgemäße Spannstruktur
für ein
Werkzeug mit Griff im Allgemeinen an eine Antriebsspindel montiert,
die von einer Antriebsquelle angetrieben wird und dreht in beide
Richtungen, angetrieben von der Antriebsspindel. Die Spannstruktur
umfasst: einen Spannfutterkörper,
der an seinem hinteren Ende mit der Antriebsspindel verbunden ist,
und mehrere Greifer, die mit dem Spannfutterkörper verbunden sind, gekennzeichnet
durch:
- (a) einen Unterbringungsraum zum Aufnehmen des
Werkzeuggriffs, der am vorderen Ende des Spannfutterkörpers ausgebildet
ist,
- (b) eine zylindrische Versenkung, mit einer Länge, die
länger
ist als die des Kopfs der Schraube, die den Spannfutterkörper mit
der Antriebsspindel in dem Unterbringungsraum verbindet,
- (c) mehrere Führungsbohrungen,
die gleichmäßig auf
der Fläche
des Kegels koaxial zum Spannfutterkörper verteilt sind,
- (d) eine Stütze
in einem spitzen Winkel zur normalen Fläche der Achse des Spannfutterkörpers,
- (e) mehrere Verbindungsnuten am hinteren Teil des Spannfutterkörpers,
- (f) ein Sonnenrad (zentrales Getriebe), das in den Spannfutterkörper integriert
ist und ein Schraubenloch oder ein Kegelloch, das mit der Antriebsspindel
am hinteren Ende des Spannfutterkörpers verbunden ist, und
- (g) die Greifer (Klemmbacken), mit Teilgewinde an einem Ende
und Näherungs-Mehrfachprisma
am anderen Ende zum Spannen des Werkzeuggriffs, sind in den Führungsbohrungen
des Spannfutterkörpers
montiert.
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Die
Spannstruktur bzw. Spanneinrichtung umfasst überdies:
- (1)
ein Hohlrad, das koaxial am Spannfutterkörper montiert ist und eine
Innenverzahnung, mehrere Teilschwenkbohrungen, mehrere Unterbringungsräume für Anti-Lockerungselemente,
mehrere Unterbringungsräume
für Mitnehmerkeile
und eine Positionierungsaussparung aufweist;
- (2) ein Antriebselement, das eine drehbare Verbundkonstruktion
ist, das eine kraftübertragende Stirnfläche in einem
spitzen Winkel zur normalen Fläche
seiner Achse, ein Innen-Kegelgewinde, mehrere Ritzelwellen, deren
Achsen parallel zu denen der Gewindefläche verlaufen, und mehrere Ritzel,
die in das Hohlrad, beziehungsweise das Sonnenrad des Spannfutterkörpers eingreifen und
an der Ritzelwelle montiert sind, aufweist;
- (3) ein Halbkäfiglager,
das zwischen der Stütze des
Spannfutterkörpers
und der kraftübertragenden
Stirnfläche
des Antriebselements vorgesehen ist und einen Käfig und mehrere Wälzkörper aufweist,
wobei der Käfig
ein sich öffnender
hohler Kegelstumpf ist, von dem aus die erzeugende Linie einen Neigungswinkel
zur Ebene des Wälzkörpers aufweist,
der gleich dem der Stütze
des Spannfutterkörpers
ist, und der eingeschriebene Kreisradius der Wälzkörper in der nicht angesteuerten
Richtung, d. h. in radialer Richtung, größer ist als der Innenradius
des Käfigs;
- (4) einen axialen Positionierungsring zur Positionierung des
Antriebselements auf dem Spannfutterkörper;
- (5) mehrere elastische Anti-Lockerungselemente mit einem zugehörigen Mittelstift,
die in dem Anti-Lockerungselement-Unterbringungsraum des Hohlrads
montiert sind, die um die Teildrehbohrung schwingen können und
einen Schwenkteil, einen Klinkenteil, einen vorspringenden Teil
und einen Stützteil
aufweisen, wobei der Schwenkteil und der Mittelstift die Schwingmitte
des Anti-Lockerungselements
sind und der Klinkenteil unter Betrieb in den Sperrklinkenmechanismus
eingreift, um zu verhindern, dass das Antriebselement im Verhältnis zu
den Greifern in Gegenrichtung dreht.
- (6) eine äußere Führungsbuchse,
die auf der Außenfläche Riefen,
die komfortabel beim Greifen sind, mehrere Führungskeile, mehrere Verbindungskeile,
mehrere Mitnehmerkeile aufweist, wobei sich ein vorspringender Teil
an der Seite des Mitnehmerkeils befindet, der Führungskeil den Klinkenteil
des elastischen Anti-Lockerungselements führt, das in den Sperrklinkenmechanismus
eingreift, indem er den vorspringenden Teil des elastischen Anti-Lockerungselements
drückt, und
der Mitnehmerkeil verwendet wird, um das Hohlrad zum Drehen anzutreiben;
- (7) einen Sicherungsring, der zwischen dem elastischen Anti-Lockerungselement
und dem Ritzel des Antriebselements vorgesehen ist;
- (8) einen Sperrklinkenmechanismus, der fest an dem Verbindungszahn
des Spannfutterkörpers montiert
ist und Sperrklinken und einen Anschlagringteil darauf aufweist,
wobei der Anschlagringteil die äußere Führungsbuchse
auf dem Spannfutterkörper
axial positioniert;
- (9) eine vordere Abdeckung, die um den Spannfutterkörper und
den vorderen Teil der äußeren Buchse
montiert ist und Verbindungsnuten aufweist, wobei die Verbindungsnuten
mit den Verbindungskeilen der äußeren Führungsbuchse verbunden
sind;
- (10) einen hinteren Deckel, der am hinteren Teil des Spannfutterkörpers montiert
ist, und eine Bohrung aufweist, die mit dem hinteren Teil des Spannfutterkörpers und
mehreren Verbindungskeilen darauf verbunden ist;
- (11) mehrere reibungsverhindernde Einheiten, die zwischen dem
Spannfutterkörper
und der äußeren Führungsbuchse
oder zwischen dem Antriebselement und der Führungsbuchse montiert sind und
ein Teil umfassen, das aus Werkstoffen mit geringem Reibungskoeffizienten
hergestellt ist (z. B. PTFE oder Graphit), und einen Käfig oder Wälzkörper und
einen Käfig
umfassen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann überdies wie folgt gelöst werden:
Die
Spannstruktur für
ein erfindungsgemäßes Werkzeug
mit Griff wird im Allgemeinen an eine Antriebsspindel montiert,
die von einer Antriebsquelle angetrieben wird und dreht in beide
Richtungen, angetrieben von der Antriebsspindel. Die Spannstruktur
umfasst einen Spannfutterkörper,
der an seinem hinteren Ende mit der Antriebsspindel verbunden ist,
und mehrere Greifer, die mit dem Spannfutterkörper verbunden sind, gekennzeichnet
durch:
- (a) einen Unterbringungsraum zum Aufnehmen des
Werkzeuggriffs, der am vorderen Ende des Spannfutterkörpers ausgebildet
ist;
- (b) eine zylindrische Versenkung, mit einer Länge, die
länger
ist als die des Kopfs der Schraube, die den Spannfutterkörper mit
der Antriebsspindel in dem Unterbringungsraum verbindet,
- (c) mehrere Führungsbohrungen,
die gleichmäßig auf
der Fläche
des Kegels koaxial zum Spannfutterkörper verteilt sind,
- (d) eine Stütze
in einem spitzen Winkel zur normalen Fläche der Achse des Spannfutterkörpers,
- (e) mehrere Verbindungsnuten am hinteren Teil des Spannfutterkörpers,
- (f) eine ringförmige
Nut am vorderen Teil des Spannfutterkörpers,
- (g) ein Sonnenrad, das in den Spannfutterkörper integriert ist und ein
Schraubenloch oder ein Kegelloch, das mit der Antriebsspindel am
hinteren Teil der Spannstruktur verbunden ist, und
- (h) die Greifer (Klemmbacken), mit Teilgewinde an einem Ende
und Näherungs-Mehrfachprisma
am anderen Ende zum Spannen des Werkzeuggriffs, sind in den Führungsbohrungen
des Spannfutterkörpers
montiert.
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Die
Spannstruktur bzw. Spanneinrichtung umfasst überdies:
- (1)
ein Hohlrad (inneres Zahngetriebe), das eine Innenverzahnung, mehrere
Teilschwenkbohrungen, mehrere Unterbringungsräume für Anti-Lockerungselemente,
mehrere Unterbringungsräume
für Mitnehmerkeile
und eine Positionierungsaussparung aufweist und koaxial an dem Spannfutterkörper montiert
ist;
- (2) ein Antriebselement, das eine drehbare Verbundkonstruktion
ist, das eine kraftübertragende Stirnfläche in einem
spitzen Winkel zur normalen Fläche
seiner Achse, ein Innen-Kegelgewinde, einen Sperrklinkenmechanismus,
der in das Antriebselement integriert ist, mehrere Ritzelwellen, deren
Achsen parallel zu denen der Gewindefläche verlaufen, und mehrere
Ritzel, die in das Hohlrad, beziehungsweise in das Sonnenrad des Spannfutterkörpers eingreifen
und an der Ritzelwelle darauf montiert sind, aufweist;
- (3) ein Halbkäfiglager,
das zwischen der Stütze des
Spannfutterkörpers
und der kraftübertragenden
Stirnfläche
des Antriebselements vorgesehen ist und einen Käfig und mehrere Wälzkörper aufweist,
wobei der Käfig
ein sich öffnender
hohler Kegelstumpf ist, von dem aus die erzeugende Linie einen Neigungswinkel
zur Ebene des Wälzkörpers aufweist,
der gleich dem der Stütze
des Spannfutterkörpers
ist, und der eingeschriebene Kreisradius der Wälzkörper in der nicht angesteuerten
Richtung, d. h. in radialer Richtung, größer ist als der Innenradius
des Käfigs;
- (4) einen axialen Positionierungsring zur Positionierung des
Antriebselements auf dem Spannfutterkörper;
- (5) mehrere elastische Anti-Lockerungselemente mit einem zugehörigen Mittelstift,
die in dem Anti-Lockerungselement-Unterbringungsraum des Hohlrads
montiert sind, die um die Teilschwenkbohrung schwingen können und
einen Schwenkteil, einen Klinkenteil, einen vorspringenden Teil und
einen Stützteil
aufweisen, wobei der Schwenkteil und der Mittelstift die Schwingmitte des
Anti-Lockerungselements
sind und der Klinkenteil unter Betrieb in den Sperrklinkenmechanismus
eingreift, um zu verhindern, dass das Antriebselement im Verhältnis zu
den Greifern in Gegenrichtung dreht.
- (6) eine äußere Führungsbuchse
umfassend eine äußere Buchse
und einen Führungsring,
wobei die äußere Buchse
an ihrer Oberfläche
mit Riefen versehen ist, die komfortabel zum Greifen sind, und der
Führungsring
mit einer Verbindungskerbverzahnung in Längsrichtung versehen ist, mehrere
Führungskeile,
mehrere Mitnehmerkeile, wobei die Verbindungskerbverzahnung um den
Umfang verteilt ist und verwendet wird, um den Führungsring mit der äußeren Buchse
fest zu verbinden, sich ein vorspringender Teil an einer Seite des
Mitnehmerkeils befindet, und der Führungsteil den Klinkenteil
des elastischen Anti-Lockerungselements führt, das in den Sperrklinkenmechanismus
eingreift, indem er den vorspringenden Teil des elastischen Anti-Lockerungselements
drückt, und
der Mitnehmerkeil verwendet wird, um das Hohlrad zum Drehen anzutreiben;
- (7) einen Sicherungsring, der zwischen dem elastischen Anti-Lockerungselement
und den Ritzeln des Antriebselements vorgesehen ist;
- (8) einen Verschlussring, der in der ringförmigen Nut am vorderen Teil
des Spannfutterkörpers montiert
ist und das Hohlrad und die äußere Buchse
axial an dem Spannfutterkörper
positioniert;
- (9) einen hinteren Deckel, der am hinteren Teil des Spannfutterkörpers montiert
ist, und eine Bohrung aufweist, die mit dem hinteren Teil des Spannfutterkörpers und
mehreren Verbindungskeilen darauf verbunden ist; und
- (10) mehrere reibungsverhindernde Einheiten, die zwischen dem
Spannfutterkörper
und der äußeren Führungsbuchse
oder zwischen dem Antriebselement und der äußeren Führungsbuchse montiert sind
und die Teile umfassen, die aus Werkstoffen mit geringem Rei bungskoeffizienten
hergestellt sind (z. B. PTFE oder Graphit), und einen Käfig oder
Wälzkörper und
einen Käfig
umfassen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann überdies wie folgt umgesetzt
werden:
Die Spannstruktur für
ein erfindungsgemäßes Werkzeug
mit Griff wird im Allgemeinen an eine Antriebsspindel montiert,
die von einer Antriebsquelle angetrieben wird und dreht in beide
Richtungen, angetrieben von der Antriebsspindel. Die Spannstruktur
umfasst: einen Spannfutterkörper,
der an seinem hinteren Ende mit der Antriebsspindel verbunden ist,
und mehrere Greifer, die mit dem Spannfutterkörper verbunden sind, gekennzeichnet
durch:
- (a) einen Unterbringungsraum zum Spannen
des Werkzeuggriffs, der am vorderen Ende des Spannfutterkörpers ausgebildet
ist,
- (b) eine zylindrische Versenkung, mit einer Länge, die
länger
ist als die des Kopfs der Schraube, die den Spannfutterkörper mit
der Antriebsspindel in dem Unterbringungsraum verbindet,
- (c) mehrere Führungsbohrungen,
die gleichmäßig auf
der Fläche
des Kegels koaxial zum Spannfutterkörper verteilt sind,
- (d) eine Stütze
und
- (e) Verbindungszähne
in Längsrichtung,
die um die äußere zylindrische
Fläche
des Spannfutterkörpers
verteilt sind und
- (f) ein Schraubenloch oder ein Kegelloch, das eine Verbindung
zur Antriebsspindel am hinteren Teil der Spannstruktur herstellt.
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Die
Greifer, mit Teilgewinde an einem Ende und Näherungs-Mehrfachprisma am anderen
Ende, die zum Spannen des Werkzeuggriffs verwendet werden, sind
in den Führungsbohrungen
des Spannfutterkörpers
montiert. Die Spannstruktur ist überdies ausgestattet
ist mit:
- (1) einem Sonnenrad, das fest an der
Verbindungskerbverzahnung des Spannfutterkörpers montiert ist,
- (2) einem Sperrklinkenmechanismus, der ebenfalls fest an der
Verbindungskerbverzahnung des Spannfutterkörpers montiert ist,
- (3) einem Hohlrad, das koaxial am Spannfutterkörper montiert
ist und eine Innenverzahnung, mehrere Teilschwenkbohrungen, mehrere
Unterbringungsräume
für Anti-Lockerungselemente, mehrere
Bewegungsräume
für Mitnehmerkeile und
Positionierungsaussparungen aufweist;
- (4) einem Antriebselement, das eine drehbare Verbundstruktur
ist, die auf dem Spannfutterkörper
montiert ist, umfassend eine Gewindemutter, eine Antriebsbuchse,
mehrere Ritzelwellen und mehrere Ritzel, wobei die Gewindemutter
mit einem Kegelgewinde, einer kraftübertragenden Stirnfläche und
einer Verbindungskerbverzahnung, die um die äußere zylindrische Fläche verteilt
ist, versehen ist und die Antriebsbuchse fest um die Verbindungskerbverzahnung
der Gewindemutter montiert ist und sowohl die Ritzelwelle als auch
die Antriebsbuchse fest auf dem Umfang der Stirnfläche der
Antriebsbuchse montiert sind, wobei die Stirnflächen-Mittelpunkte an der Achse und
der Ritzelwelle parallel zur Achse der Antriebsbuchse sind und das
Ritzel, das auf der Ritzelwelle montiert ist, in das Hohlrad, bzw.
Sonnenrad (zentrales Getriebe) des Spannfutterkörpers eingreift,
- (5) einem Halbkäfiglager,
das zwischen der Stütze des
Spannfutterkörpers
und der kraftübertragenden
Stirnfläche
des Antriebselements vorgesehen ist und einen Käfig und mehrere Wälzkörper aufweist,
wobei der Käfig
ringförmig
ist und Wälzkörper aufweist
und der eingeschriebene Kreisradius des Wälzkörpers größer ist als der Innenradius des
Käfigs
in nicht angesteuerter Richtung, d. h. in radialer Richtung,
- (6) mehreren elastischen Anti-Lockerungselementen mit einem
zugehörigen
Mittelstift, die in dem Anti-Lockerungselement-Unterbringungsraum
des Hohlrads montiert sind, die um die Teilschwenkbohrung schwingen
können
und einen Schwenkteil, einen Klinkenteil, einen vorspringenden Teil
und einen Stützteil
aufweisen, wobei der Schwenkteil und der Mittelstift die Schwingmitte des
Anti-Lockerungselements
sind und der Klinkenteil unter Betrieb in den Sperrklinkenmechanismus,
der eine Verbindung zum Spannfutterkörper herstellt, eingreift,
um zu verhindern, dass das Antriebselement im Verhältnis zu
den Greifern in Gegenrichtung dreht.
- (7) einer äußeren Führungsbuchse
umfassend eine äußere Buchse
und einen Führungsring,
wobei die äußere Buchse,
an ihrer Oberfläche
mit Riefen zum komfortablen Greifen versehen, ein buchsenförmiges Element
mit einer ringförmigen Verbindungsnut
ist und der Führungsring
mit einer Verbindungskerbverzahnung in Längsrichtung versehen ist, mehrere
Führungskeile,
mehrere Mitnehmerkeile, wobei die Verbindungskerbverzahnung um den äußeren Umfang verteilt
ist und verwendet wird, um den Führungsring
mit der äußeren Buchse
fest zu verbinden, sich ein vorspringender Teil an einer Seite des
Mitnehmerkeils befindet, und der Führungsteil den Klinkenteil
des elastischen Anti-Lockerungselements führt, das in den Sperrklinkenmechanismus
eingreift, indem er den vorspringenden Teil des elastischen Anti-Lockerungselements
drückt,
und der Antriebskeil verwendet wird, um das Hohlrad zum Drehen anzutreiben;
- (8) einem Sicherungsring, der zwischen dem elastischen Anti-Lockerungselement
und dem Ritzel des Antriebselements vorgesehen ist,
- (9) einem hinteren Deckel, der in der ringförmigen Verbindungsnut der äußeren Buchse
montiert ist, und eine Bohrung zum beweglichen Verbinden mit dem
hinteren Teil des Spannfutterkörpers
aufweist,
- (10) mehreren reibungsverhindernden Einheiten, die zwischen
dem Spannfutterkörper
und der äußeren Buchse
oder zwischen dem Antriebselement und der Führungsbuchse montiert sind
und ein Teil umfassen, das aus Werkstoffen mit geringem Reibungskoeffizienten
hergestellt ist (z. B. PTFE oder Graphit), und einen Käfig oder
Wälzkörper und
einen Käfig
umfassen.
- (11) die Verbindungszähne
des Spannfutterkörpers
können
eine Verbindungskerbverzahnung sein.
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Unter
Verwendung der zuvor erwähnten technischen
Lösungen
bietet die Erfindung folgende innovative Effekte:
Während des
Drehens der äußeren Führungsbuchse bringt
der Antriebskeil, der von der äußeren Buchse angetrieben
wird, das Hohlrad zum Drehen. Dann wird durch die Übersetzung
von dem Hohlrad über die
Ritzel des Antriebselements zum Sonnenrad des Spannfutterkörpers (oder
fest mit dem Spannfutterkörper
verbunden) das größere Drehmoment
erzeugt, wenn Widerstand vorhanden ist, was das Antriebselement
antreibt, im Verhältnis
zum Spannfutterkörper
zu drehen, d. h. das Gewinde des Antriebselements (oder die Gewindemutter)
antreibt, im Verhältnis
zum Gewinde der Greifer zu drehen. Nachfolgend werden die Greifer
angetrieben, den Werkzeuggriff mit einer größeren Kraft entlang den Führungsbohrungen
des Spannfutterkörpers
zu spannen.
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Während des
zuvor erwähnten
Einspannvorgangs des Werkzeuggriffs greift der vorspringende Teil
des Antriebskeils auf dem Führungsring,
während
die Greifer die Gegenkraft des Werkzeuggriffs aufnehmen, in die
Positionierungsaussparung des Hohlrads ein, was ein Klickgeräusch erzeugt,
das dem Bediener ein Zeichen gibt, den Spannvorgang zu beginnen,
gleichzeitig greift der Klinkenteil des Anti-Lockerungselements
in den Sperrklinkenmechanismus ein, ebenfalls unter der Führung des
Führungsteils.
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Da
beständiges
Drehen der äußeren Führungsbuchse
dazu führt,
dass die Greifer den Werkzeuggriff mit größerer Kraft einspannen, führt der Klinkenteil
des Anti-Lockerungselements eine elastische Bewegung im Verhältnis zum
Sperrklinkenmechanismus aus, was das nachfolgende Klickgeräusch erzeugt,
wodurch dem Bediener ein Zeichen gegeben wird, den Spannvorgang
mit größerer Kraft vorzunehmen.
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Während die
Greifer den Werkzeuggriff im Betriebszustand mit Vibrationen und
Stößen spannen,
weil das Ineinandergreifen des Klinkenteils des Anti-Lockerungselements
und des Sperrklinkenmechanismus' die
Funktion hat, die Gegendrehung zu stoppen, wird die Gegendrehung
des Antriebselements (oder der Gewindemutter) im Verhältnis zu
den Greifern durch die Übersetzung
des Hohlrads über das
Ritzel zum Sonnenrad des Spannfutterkörpers (oder fest mit dem Spannfutterkörper verbunden) verhindert.
Folglich kann der Werkzeuggriff im Betriebszustand mit Schwingungen
und Stößen nicht von
den Greifern gelöst
werden.
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Beim
Lösen des
Werkzeuggriffs sollte die äußere Führungsbuchse
in Gegenrichtung gedreht werden. Der vorspringende Teil des Antriebskeils
greift in die andere gegenüberliegende
Positionierungsaussparung des Hohlrads, wodurch ein Klick erzeugt wird,
der dem Bediener ein Zeichen gibt, den Lösevorgang zu beginnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
zuvor genannten und anderen Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen,
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
-
1 eine
Schnittansicht der Spannstruktur von vorn gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
Schnittansicht entlang der Linie D-D von 1 ist, wobei
das Element 19 entfernt worden ist;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie J-J von 1 und 11 ist;
-
4 eine
Schnittansicht entlang der Linie H-H von 3 ist;
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5 eine
Schnittansicht von vorn eines Halbkäfiglagers in der Spannstruktur
gemäß der ersten
Ausführungsform
und einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
6 eine
Draufsicht von 5 ist;
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7 eine
Ansicht von 8 in Richtung D ist;
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8 eine
Schnittansicht von vorn der Spannstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung ist, wobei die Ritzelwellen 183, 363 und das
Ritzel 184 entfernt worden sind (eine Schnittansicht entlang
der Linie C-C von 7);
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9 eine
schematische Ansicht des Führungsrings 9 der äußeren Führungsbuchse 14 in
der Spannstruktur gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
-
10 eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B von 9 ist;
-
11 eine
Schnittansicht der Spannstruktur von vorn gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
-
12 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 11 ist;
-
13 eine
Schnittansicht der Spannstruktur von vorn gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
-
14 eine
Schnittansicht entlang der Linie F-F von 13 ist,
wobei das Element 37 entfernt worden ist;
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15 eine
Schnittansicht entlang der Linie G-G von 13 ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Spannstruktur bzw. Spanneinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
zum Spannen der Werkzeuge mit einem Griff mit der vorrangigen Funktion,
eine Drehbewegung zu erzeugen, beispielsweise Bohren, Gewindeschneiden
und so weiter verwendet werden. Aus Gründen der Einfachheit werden
sie in dieser Spezifikation alle als „Werkzeuggriff" bezeichnet. Es folgt
eine weitere Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang
mit den Figuren.
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Mit
Bezug auf 1 bis 6 umfasst
die Spannstruktur gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung:
- – einen Spannfutterkörper 1,
umfassend ein Schraubenloch oder ein Kegelloch 106, das
mit der Antriebsspindel 001A der Antriebsquelle an ihrem
hinteren Teil verbunden ist, mehrere Verbindungselemente 107,
einen Unterbringungsraum 101, in dem der Werkzeuggriff
an seinem vorderen Ende eingespannt wird, eine zylindrische Versenkung 102 in
dem Unterbringungsraum 101, deren Länge (L) größer ist als die Länge (e)
des Kopfes 002A der Schraube, die den Spannfutterkörper mit
der Antriebsspindel verbindet, mehrere Führungsbohrungen 103,
die gleichmäßig auf
der Oberfläche
des Kegels koaxial zum Spannfutterkörper verteilt sind, eine Stütze 104,
ein Sonnenrad 105 (zentrales Getriebe), das in einem Stück mit dem
Spannfutterkörper
und der Verbindungskerbverzahnung 108 ausgebildet ist;
- – mehrere
Greifer 3, die in der Führungsbohrung 103 des
Spannfutterkörpers 1 montiert
sind, wobei sich das Teilgewinde 301 an einem Ende und ein
Näherungs-Mehrfachprisma
(mehrschneidiger Teil) 302 am anderen Ende befindet und
die zum Einspannen des Werkzeuggriffs verwendet werden.
- – ein
Hohlrad 17 (inneres Zahngetriebe), das koaxial zum Spannfutterkörper 1 montiert
ist und eine Innenverzahnung 171, eine Teilschwenkbohrung 172,
einen Unterbringungsraum 173 für Anti-Lockerungselemente, Bewegungsraum 174 für den Antriebskeil
und Positionierungsaussparungen 175 und 176 aufweist;
- – ein
Antriebselement 18, das eine drehbare Verbundstruktur ist,
ausgestattet mit der kraftübertragenden
Stirnfläche 181 in
einem spitzen Winkel zur normalen Fläche seiner Achse, einem Innen-Kegelgewinde 182,
mehreren Ritzelwellen 183, wobei die Achse der Ritzelwelle
parallel zur Achse der Gewindefläche
verläuft,
mehrere Ritzel 184, die auf der Ritzelwelle montiert sind
und in die Verzahnung 171 des Hohlrads (inneres Zahngetriebe),
beziehungsweise des Sonnenrads 105 (zentrales Getriebe)
des Spannfutterkörpers
eingreifen;
- – einen
Spannkörpermechanismus 15,
der fest an der Verbindungskerbverzahnung 108 des Spannfutterkörpers montiert
ist und Sperrklinken 151 und einen Anschlagringteil 152 aufweist.
- – mehrere
elastische Anti-Lockerungselemente 11, die in dem Unterbringungsraum 173 für Anti-Lockerungselemente
des Hohlrads montiert sind und um die Teilschwenkbohrung 172 schwenken
können,
auf denen ein Schwenkteil 112, ein Mittelstift 115,
ein Klinkenteil 111, ein vorspringender Teil 113 und
ein Stützteil 114 vorgesehen
sind;
- – ein
Halbkäfiglager 5,
das zwischen der Stütze 104 des
Spannfutterkörpers
und der kraftübertragenden
Stirnfläche 181 des
Antriebselements vorgesehen ist und einen Käfig 502 und mehrere Wälzkörper 501 aufweist,
wobei der Käfig 502 ein sich öffnender
hohler Kegelstumpf ist, von dem aus die erzeugende Linie einen Neigungswinkel φ zur Ebene
der Wälzkörper 501 aufweist,
der gleich dem der Stütze 104 des
Spannfutterkörpers
ist, und der eingeschriebene Kreisradius R2 der Wälzkörper 501 in
der nicht angesteuerten Richtung, d. h. in radialer Richtung, größer ist
als der Innenradius R1 des Käfigs;
- – einen
axialen Positionierungsring 121 zur Positionierung des
Antriebselements 18 auf dem Spannfutterkörper 1;
- – eine äußere Führungsbuchse 14,
die auf der äußeren Oberfläche Riefen 145 aufweist,
die bequem zum Greifen sind, mehrere Führungskeile 141, mehrere
Verbindungskeile 144, mehrere Antriebskeile 142,
die an ihrer Seite einen vorspringenden Teil 143 aufweisen;
- – einen
Sicherungsring 19, der zwischen dem elastischen Anti-Lockerungselement 11 und
dem Ritzel 184 des Antriebselements vorgesehen ist;
- – eine
vordere Abdeckung 16, die um den vorderen Teil des Spannfutterkörpers 1 und
die äußere Führungsbuchse 14 montiert
ist, die eine Verbindungsnut 161 aufweist und mit dem Verbindungskeil 144 der äußeren Führungsbuchse
verbunden ist;
- – eine
reibungsverhindernde Einheit 13, umfassend die Teile 132,
die aus Werkstoffen mit geringem Reibungskoeffizienten hergestellt
sind (z. B. PTFE oder Graphit), und einen Käfig 131, und die zwischen
dem Spannfutterkörper 1 und
der äußeren Führungsbuchse 14 montiert
ist;
- – einen
hinteren Deckel 2, der am hinteren Teil des Spannfutterkörpers montiert
ist, und eine Bohrung aufweist, die mit dem hinteren Teil des Spannfutterkörpers und
mehreren Verbindungskeilen 207 verbunden ist;
Mit
Bezug auf 7 bis 12 umfasst
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung:
- – einen
Spannfutterkörper 1,
umfassend ein Schraubenloch oder ein Kegelloch 106, das
mit der Antriebsspindel 001A der Antriebsquelle an ihrem
hinteren Teil verbunden ist, mehrere Verbindungselemente 107,
einen Unterbringungsraum 101 zum Einspannen des Werkzeuggriffs
an seinem vorderen Ende, eine zylindrische Versenkung 102 in
dem Unterbringungsraum 101, deren Länge (L) größer ist als die Länge (e)
des Kopfes 002A der Schraube, die den Spannfutterkörper mit
der Antriebsspindel verbindet, mehrere Führungsbohrungen 103,
die gleichmäßig auf
der Oberfläche
des Kegels koaxial zum Spannfutterkörper verteilt sind, eine Stütze 104,
eine Sonnenradverzahnung 105, die in einem Stück mit dem Spannfutterkörper ausgebildet
ist;
- – mehrere
Greifer 3, die in der Führungsbohrung 103 des
Spannfutterkörpers 1 montiert
sind, wobei sich das Teilgewinde 301 an einem Ende und ein
Näherungs-Mehrfachprisma 302 am
anderen Ende befindet und die zum Einspannen des Werkzeuggriffs
verwendet werden.
- – ein
Hohlrad 7, das koaxial zum Spannfutterkörper 1 montiert ist
und eine Innenverzahnung 701, eine Teilschwenkbohrung 702,
einen Unterbringungsraum 703 für Anti-Lockerungselemente, Bewegungsraum 704 für den Antriebskeil
und eine Positionierungsaussparung 705 aufweist;
- – ein
Antriebselement 6, das eine drehbare Verbundstruktur ist,
ausgestattet mit der kraftübertragenden
Stirnfläche 601 in
einem spitzen Winkel zur normalen Fläche seiner Achse, einem Innen-Kegelgewinde 602,
mehreren Ritzelwellen 603, wobei die Achse der Ritzelwelle
parallel zur Achse der Gewindefläche
verläuft,
mehrere Ritzel 604, die auf der Ritzelwelle montiert sind
und in die Verzah nung 701 des Hohlrads, beziehungsweise
die Sonnenradverzahnung 105 des Spannfutterkörpers eingreifen,
und der Sperrklinke 605, die auf der äußeren Oberfläche des
Antriebselements vorgesehen ist;
- – mehrere
elastische Anti-Lockerungselemente 11, die in dem Unterbringungsraum 703 für Anti-Lockerungselemente
des Hohlrads montiert sind und um die Teilschwenkbohrung 702 schwenken
können,
auf denen ein Schwenkteil 112, ein Mittelstift 115,
ein Klinkenteil 111, ein vorspringender Teil 113 und
ein Stützteil 114 vorgesehen
sind;
- – ein
Halbkäfiglager 5,
das zwischen der Stütze 104 des
Spannfutterkörpers
und der kraftübertragenden
Stirnfläche 601 des
Antriebselements vorgesehen ist und einen Käfig 502 und mehrere Wälzkörper 501 aufweist,
wobei der Käfig 502 ein sich öffnender
hohler Kegelstumpf ist, von dem aus die erzeugende Linie einen Neigungswinkel φ zur Ebene
der Wälzkörper 501 aufweist,
der gleich dem der Stütze
des Spannfutterkörpers
ist, und der eingeschriebene Kreisradius R2 der Wälzkörper 501 in
der nicht angesteuerten Richtung, d. h. in radialer Richtung, größer ist
als der Innenradius R1 des Käfigs
(mit Bezug auf 6);
- – einen
axialen Positionierungsring 121 zur Positionierung des
Antriebselements 6 auf dem Spannfutterkörper 1;
- – eine äußere Führungsbuchse,
umfassend eine äußere Buchse 4 und
einen Führungsring 9,
wobei die äußere Buchse
auf der Oberfläche
Riefen 405 aufweist, die bequem zu greifen sind, und der Führungsring
mit einer Verbindungskerbverzahnung 904 in Längsrichtung
versehen ist, die auf dem Umfang verteilt ist und zum fes ten Verbinden mit
der äußeren Buchse 4 verwendet
wird, mehrere Führungskeile 901,
mehrere Antriebskeile 902, die an ihrer Seite vorspringende
Teile 903 und 904 aufweisen, wobei der Führungskeil
den Klinkenteil des elastischen Anti-Lockerungselements führt, der
in die Sperrklinke eingreift, indem der vorspringende Teil des elastischen
Anti-Lockerungselements gedrückt
wird, und der Antriebskeil das Hohlrad zum Drehen antreibt.
- – einen
Sicherungsring 69, der zwischen dem elastischen Anti-Lockerungselement 11 und
dem Ritzel 604 des Antriebselements vorgesehen ist;
- – eine
reibungsverhindernde Einheit 13, umfassend den Teil 132,
der aus Werkstoffen mit geringem Reibungskoeffizienten hergestellt
ist (z. B. PTFE oder Graphit), und einen Käfig 131, und die zwischen
dem Spannfutterkörper 1 und
der äußeren Führungsbuchse 4 montiert
ist;
- – einen
Verschlussring 122, der in dem vorderen Teil des Spannfutterkörpers montiert
ist.
-
Mit
Bezug auf 13 bis 15 umfasst
die Spannstruktur gemäß der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung:
einen Spannfutterkörper 1, umfassend
ein Schraubenloch oder ein Kegelloch 106, das mit der Antriebsspindel 001A der
Antriebsquelle an ihrem hinteren Teil verbunden ist, mehrere Verbindungselemente 107,
einen Unterbringungsraum 101, in den der Werkzeuggriff
am vorderen Ende eingespannt wird, eine zylindrische Versenkung 102 in
dem Unterbringungsraum 101, deren Länge (L) größer ist als die Länge (e)
des Kopfes 002A der Schraube, die den Spannfutterkör per mit
der Antriebsspindel verbindet, mehrere Führungsbohrungen 103,
die gleichmäßig auf
der Oberfläche
des Kegels koaxial zum Spannfutterkörper verteilt sind, eine Stütze 104 und
Verbindungskerbverzahnung 109, die ringförmig um
die äußere zylindrische
Fläche
des Spannfutterkörpers
angeordnet ist;
- – mehrere Greifer 3,
die in den Führungsbohrungen 103 des
Spannfutterkörpers 1 montiert
sind, wobei sich das Teilgewinde 301 an einem Ende und
ein Näherungs-Mehrfachprisma 302 am
anderen Ende befindet und die zum Einspannen des Werkzeuggriffs
verwendet werden.
- – ein
Sonnenrad 41 (zentrales Getriebe), das fest an der Verbindungskerbverzahnung 109 des Spannfutterkörpers montiert
ist und eine Verzahnung 415 aufweist.
- – ein
Hohlrad 27, das koaxial zum Spannfutterkörper 1 montiert
ist und eine Innenverzahnung 271, eine Teilschwenkbohrung 272,
einen Unterbringungsraum 273 für Anti-Lockerungselemente, Bewegungsraum 274 für den Antriebskeil
und Positionierungsaussparungen 275 und 276 aufweist;
- – ein
Antriebselement, das eine drehbare Verbundstruktur ist, die auf
dem Spannfutterkörper montiert
ist, umfassend eine Gewindemutter 26, eine Antriebsbuchse 36,
mehrere Ritzelwellen 363 und mehrere Ritzel 364,
wobei die Gewindemutter mit einem Kegelgewinde 262, einer
kraftübertragenden
Stirnfläche 261 und
einer Verbindungskerbverzahnung 266, die um die äußere zylindrische
Fläche
verteilt ist, versehen ist und die Antriebsbuchse 36 fest
um die Verbindungskerbverzahnung 266 der Gewindemutter
montiert ist und sowohl die Ritzelwelle 363 als auch die
Antriebsbuchse fest auf dem Umfang der Stirnfläche der Antriebsbuchse montiert
sind, wobei die Stirnflächen-Mittelpunkte
an der Achse der Antriebsbuchse und der Ritzelwelle parallel zur
Achse der Antriebsbuchse sind und das Ritzel 364, das auf der
Ritzelwelle montiert ist, in die Verzahnung 271 des Hohlrads,
bzw. die Verzahnung 415 des Sonnenrads (zentrales Getriebe)
des Spannfutterkörpers
eingreift;
- – mehrere
elastische Anti-Lockerungselemente 11, die in dem Unterbringungsraum 703 für Anti-Lockerungselemente
des Hohlrads montiert sind und um die Teilschwenkbohrung 702 schwenken
können,
auf denen ein Schwenkteil 112, ein Mittelstift 115,
ein Klinkenteil 111, ein vorspringender Teil 113 und
ein Stützteil 114 vorgesehen
sind;
- – ein
Halbkäfiglager 15,
das zwischen der Stütze 104 des
Spannfutterkörpers
und der kraftübertragenden
Stirnfläche 261 des
Antriebselements positioniert ist und einen Käfig und mehrere Wälzkörper aufweist,
wobei der Käfig
ringförmig
ist und Wälzkörper aufweist
und der eingeschriebene Kreisradius der Wälzkörper in nicht angesteuerter Richtung,
d. h. in radialer Richtung, größer ist
als der Innenradius des Käfigs;
- – einen
Sperrklinkenmechanismus 51, der fest an der Verbindungskerbverzahnung 109 des
Spannfutterkörpers
montiert ist und Sperrklinke 515 aufweist.
- – eine äußere Führungsbuchse,
umfassend eine äußere Buchse 34 und
einen Führungsring 39, wobei
die äußere Buchse
an der Oberfläche
Riefen 345 aufweist, die bequem zu greifen sind, und der
Führungsring
mit der Verbindungskerbverzahnung 394 in Längsrichtung
versehen ist, mehrere Führungskeile 391 und
mehrere An triebskeile 392, wobei die Verbindungskerbverzahnung
394 um den Umfang verteilt ist und zum festen Verbinden mit der äußeren Buchse 34 verwendet
wird, der Antriebskeil 392 einen vorspringenden Teil 393 an
der Seite aufweist, der Führungskeil
den Klinkenteil 111 führt,
der in den Sperrklinkenmechanismus 51 eingreift, indem
der vorspringende Teil 113 des elastischen Anti-Lockerungselements
gedrückt
wird und der Antriebskeil 392 den Hohlring 27 zum
Drehen antreibt;
- – einen
Sicherungsring 37, der zwischen dem elastischen Anti-Lockerungselement 11 und
dem Ritzel 364 des Antriebselements vorgesehen ist; und
- – ein
reibungsverhinderndes Element 40, das aus Werkstoffen mit
geringem Reibungskoeffizienten hergestellt ist (z. B. PTFE oder
Graphit), und das zwischen dem Spannfutterkörper 1 und der äußeren Buchse 34 montiert
ist.
-
Nun
wird der Betrieb der erfindungsgemäßen Spannstruktur mit Bezug
auf die erste Ausführungsform
beschrieben.
-
Ein
Werkzeuggriff 003A wird in den Werkzeuggriff-Unterbringungsraum 101 des
Spannfutterkörpers 1 eingeführt und
dann wird die äußere Führungsbuchse 14 im
Verhältnis
zum hinteren Deckel 2, der am Spannfutterkörper in
der Einspannrichtung montiert ist, gedreht. Die Antriebskeile 142 der äußeren Führungsbuchse 14 greifen
an ihrem vorspringenden Teil 143 in die Positionierungsaussparung 176 des
Hohlrads 17, so dass das Hohlrad 17 des Planetenmechanismus' im Verhältnis zum
Spannfutterkörper 1 gedreht
werden kann. In dem Planetenmechanismus greifen die Ritzel 184 gleichzeitig
in das Hohlrad 17 und die Sperrklinken 105 auf dem Spannfutterkörper 1 und
drehen um den Spannfutterkörper 1,
daher veranlasst das Antriebselement 18, das Ritzel 184,
das damit verbunden ist, im Verhältnis zum
Spannfutterkörper 1 zu
drehen, sodass das Gewinde 182 des Antriebselements 18 veranlasst
wird, im Verhältnis
zum Gewinde 301 der Greifer 3, die auf dem Spannfutterkörper 1 montiert
sind, zu drehen, sodass die Greifer 3 sich nähern und
den Werkzeuggriff 003A einspannen. Bei stetiger Zunahme
des Moments, das die äußere Führungsbuchse 14 im
Verhältnis
zum hinteren Deckel 2, der auf dem Spannfutterkörper 1 montiert
ist, dreht, bewegen sich die Antriebskeile 142 in der Einspannrichtung,
was dazu führt,
dass ihre vorspringenden Teile 143 in andere Positionierungsaussparungen 175 eingreifen,
was ein Klickgeräusch
erzeugt. Gleichzeitig sind die Antriebskeile 142 in Kontakt
mit der Stirnwand des Bewegungsraums 174 für den Antriebskeil
in der Einspannrichtung und die Führungskeile 141 bewegen sich
und drücken
den vorspringenden Teil 113 des elastischen Anti-Lockerungselements 11,
sodass der Klinkenteil 111 des elastischen Anti-Lockerungselements 11 in
die Sperrklinken 151 des Sperrklinkenmechanismus' 15 eingreift.
Bei stetiger Zunahme des Moments, das angewandt wird um die äußere Führungsbuchse 14 zu
veranlassen, sich im Verhältnis zum
hinteren Deckel 2, der an dem Spannfutterkörper 1 montiert
ist, zu drehen, drängen
die Antriebskeile 142 das Hohlrad 17, sich leicht
zu bewegen und die Klinke 111 des elastischen Anti-Lockerungselements 11 springt
entlang den Sperrklinken 151 und erzeugt ein aufeinander
folgendes Klickgeräusch,
um zu melden, dass der Werkzeuggriff nun von den Antriebskeilen
eingespannt wird. Da der Planetenmechanismus ein sehr großes Übersetzungsverhältnis haben
könnte,
kann die Spannstruktur ein größeres Spannmoment
bereitstellen, sodass die Spannbacken 3 den Werkzeuggriff
bei größerer Kraft
einspannen können.
-
Da
dies das Lösen
des Werkzeuggriffs erfordert, wird die äußere Führungsbuchse 14 im
Verhältnis
zum hinteren Deckel 2 in Gegenrichtung gedreht und der
Führungskeil 141 dreht
in Gegenrichtung, um sich aus dem vorspringenden Teil 113 des
elastischen Anti-Lockerungselements 11 zu
lösen.
Basierend auf der Wirkung der elastischen Kraft löst sich der
Klinkenteil 111 des elastischen Anti-Lockerungselements 11 aus den
Sperrklinken 151 zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Vorsprung 143 des
Antriebskeils 14 bewegt, um in die andere Positionierungsaussparung 176 gegenüber dem
Hohlrad 17 einzugreifen und erzeugt das Klickgeräusch, durch
das dem Bediener ein Zeichen gegeben wird, den Lösevorgang zu beginnen.
-
Während die
vorliegende Erfindung in diesem Dokument mit Bezug auf ihre bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben und dargestellt worden ist, ist es für Fachleute offensichtlich,
dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen an ihr vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und
Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung die Abwandlungen und Veränderungen
dieser Erfindung abdeckt, die in den Bereich der anhängigen Ansprüche und
ihre Entsprechungen fallen.