DE102006044459A1 - Einwege-Kupplung und Klemmanordnung für ein Handwerkzeug - Google Patents

Einwege-Kupplung und Klemmanordnung für ein Handwerkzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Einwege-Kupplung, geeignet zum Beseitigen des Phänomens des "Zähnekratzens", umfassend: ein Sperrzahnelement, einen Klinkensitz, ein Klinkenelement, eine äußere Steuerhülse und ein Steuerelement, bereitgestellt mit einem Steuerabschnitt, wobei zumindest eines des Steuerabschnitts oder des Klinkenelements eine erste Neigung aufweist, die geeignet ist, in Kontakt mit dem andern des Steuerabschnitts oder des Klinkenelements zu sein, und wobei das Klinkenelement eine Kraft in Richtung der zweiten Richtung auf den Steuerabschnitt ausübt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einwegekupplung, insbesondere eine, die geeignet ist, eine Klinke von Sperrzähnen ausreichend zu entkuppeln, um ein Zähnekratzen, das vom Gleiten einer Klinke entlang des Kamms (Spitze) der Sperrzähne resultiert, zu verhindern. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Handwerkzeug, das die Einwegekupplung verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die existierende Klemmanordnung für ein Handwerkzeug, z.B. Bohrfutter, besteht grundsätzlich aus Grundkörper, Klemmbacken, Gewindemutter, Lager, Anti-Löse- bzw. Sicherungseinheit und Außenhülse, wobei der Grundkörper mit der Antriebswelle des Leistungsgerätes verbunden ist, die drei Klemmbacken jeweils in den drei Führungsnuten angebracht sind, die gleichmäßig auf dem Grundkörper beabstandet sind und mit Gewindegängen versehen sind, um eine Verstellspindel mit der Gewindemutter zu bilden. Drehen der Außenhülse, die mit der Gewindemutter verbunden ist, verursacht bewirken, dass sich die Klemmbacken in den Führungsnuten relativ zum Grundkörper bewegen, was darin resultiert, dass der Werkzeuggriff eingeklemmt oder freigegeben wird.
  • Für obige Anordnung verursacht das Gewinde zwischen den Klemmbacken und der Gewindemutter eine sehr hohe Kontaktbeanspruchung unter Betriebslast, welche dazu führt, dass die Reibung des Relativgleitens sehr hoch ist. Folglich ist es schwierig, dass die Klemmkraft zum Einklemmen des Werkzeuggriffs, erzeugt durch die Verstellspindel zwischen der Gewindemutter und den Klemmbacken, groß genug ist, derart dass der Werkzeuggriff durch die Klemmbacken unter Betriebsbedingungen von schwerer Last und Vibration nicht fest genug gespannt werden kann. Zusätzlich sind für diese veröffentlichten Anti-Löse-Anordnungen die Anti-Löse-Effekte aufgrund der konstruktiven Beschränkungen nicht gut genug. Zum Beispiel bestehen
    in der PCT/CN02/00375 verborgene Probleme mit dem Lockersein bzw. Spiel in der Anordnung unter den Betriebsbedingungen von Vibration und Stoß.
  • Es war bekannt, dass manche Klemmanordnungen die Einwegekupplung übernommen haben, um die Leistung der Schließverbindung zu erhöhen und ein Auslassen der Klemmbacken während des Betriebes zu verhindern.
  • Das US Patent Nr. 5,031,925 offenbarte eine Klemmanordnung für ein sich drehendes Werkzeug mit einer Einwegekupplung. 47 ist eine Längs-Teilschnittsvorderansicht der Klemmanordnung gemäß dem Stand der Technik und 48 ist eine Querschnittsansicht der Klemmanordnung, entnommen der Position I-I in 47. Wie in 47 und 48 gezeigt, umfasst die Klemmanordnung einen Bohrfuttergrundkörper 1', eine hintere Abdeckkappe 2', drei Klauen 3', eine äußere Steuerhülse 4', einen Klauensitz 5', eine Klinke 6' und ein Steuerelement 7', wobei der Bohrfuttergrundkörper 1'' eine zentrale Längsachse aufweist und an seinem hinteren Ende zu einer Antriebswelle einer Antriebsvorrichtung zum Anzutreiben des Bohrfuttergrundkörpers 1' verbindet, um sich um die zentrale Achse zu drehen. Die hintere Abdeckkappe 2' ist starr am hinteren Ende des Grundkörpers 1' bereitgestellt und weist Längsriefen an ihrem Umfang auf, die einen Greifabschnitt bilden. Die äußere Steuerhülse 4' ist drehbar um das Äußere des Bohrfuttergrundkörpers 1' herum angebracht und befindet sich an der Vorderseite der hinteren Abdeckkappe 2', wobei die äußere Oberfläche hiervon mit einem zweiten Greifabschnitt ausgebildet ist. Die äußere Steuerhülse 4' ist auf ihrer inneren Seite mit dem Steuerelement 7' verbunden und treibt dieses an. Das Steuerelement 7' drückt das hintere Ende des Klinkenelements 6' nieder, um die Klinke 6'a am vorderen Ende von den am Bohrfuttergrundkörper 1' bereitgestellten Sperrzähnen zu entkuppeln.
  • Das Klinkenelement der Klemmanordnung greift die Sperrzähne mit seinem Klinkenabschnitt im Betriebszustand ein. Wenn der eingespannte bzw. eingeklemmte Werkzeuggriff gelöst bzw. freigegeben werden soll, bedarf es des vollständigen Entkuppelns des Klinkenabschnitts von den Sperrzähnen. In der bestehenden Klemmanordnung jedoch ist der Mechanismus, der den Klinkenabschnitt des Klinkenelements von den Sperrzähnen entkuppelt, nicht zuverlässig, so dass oft eine halb-entkuppelte Stellung bewirkt wird, folglich kratzen beim Lösen oder wieder Einklemmen des Werkzeuggriffs die Klinke und die Sperrzähne aneinander, was im Phänomen des Zähnekratzens resultiert, welches die Leistung der Klemmanordnung vermindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einwegekupplung bereitzustellen, die für die Beseitigung des Phänomens des Zahnkratzens zwischen der Klinke und den Sperrzähnen geeignet ist, abzielend auf die Nachteile dieser bestehenden Technologie.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klemmanordnung bereitzustellen, die die Einwegekupplung anwendet.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klemmanordnung bereitzustellen, die geeignet ist, ein größeres Festziehdrehmoment zu erzeugen.
  • Zur Lösung der oben erwähnten technischen Probleme, basierend auf einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine Einwege-Kupplung bereitgestellt, umfassend 1) ein Sperrzahnelement, das eine Vielzahl von Sperrzähnen auf seinem Umfang aufweist; 2) einen Klinkensitz, geeignet, um drehbar um den Außenbereich des Sperrzahnelements angebracht zu werden; 3) ein Klinkenelement, geeignet, um drehbar auf dem Klinkenelement angeordnet zu werden, und eine Klinke aufweisend, wobei die Klinke mit dem Sperrzahn eingreift, indem sie auf das Sperrzahnelement heruntergedrückt wird; 4) eine äußere Steuerhülse, geeignet, um drehbar auf dem Klinkensitz angebracht zu werden, und mit dem integralen oder separaten Steuerelement darauf verbunden, wobei das Steuerelement mit einem Steuerabschnitt bereitgestellt ist, der zur Koppelung mit dem Klinkenelement verwendet wird, wobei, wenn die äußere Steuerhülse in die erste Position entlang der ersten Richtung gedreht wird, die Klinke mit dem Sperrzahn eingreift, und wenn die äußere Steuerhülse in die zweite Position entlang der zweiten Richtung gedreht wird, die Klinke mit dem Sperrzahn entkuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Eines des Steuerabschnitts oder des Klinkenelements eine erste Oberfläche aufweist, die derart in Berührung mit dem Anderen des Steuerabschnitts oder des Klinkenelements ist, dass das Klinkenelement eine Kraft in Richtung der zweiten Richtung auf den Steuerabschnitt ausübt.
  • Vorzugsweise ist das Klinkenelement ein federndes Element mit einer ersten Auskragung und einer ersten Oberfläche darin, wobei die erste Oberfläche auf der Seite der zweiten Richtung der ersten Auskragung in Richtung der zweiten Richtung angeordnet ist und eine Seite der ersten Auskragung bildet.
  • Vorzugsweise umfasst das Klinkenelement: einen Klinkenarm, der die Klinke am distalen Ende bildet; einen Montier- und Steuerarm, der mit der ersten Auskragung und der ersten Oberfläche bereitgestellt ist; einen Gelenkabschnitt, der zwischen dem Klinkenarm und dem Montier- und Steuerarm verbindet und das Klinkenelement radial relativ zu seiner Drehachse positioniert.
  • Vorzugsweise ist der Gelenkabschnitt des Klinkenelements eine kreisringförmige Anordnung, ausgebildet durch biegen mit einem Biegewinkel von mehr als 180 Grad und weniger als 360 Grad.
  • Vorzugsweise ist der Klinkensitz mit einer Gelenköffnung bereitgestellt, radial geöffnet bzw. öffnend mit einer ringförmigen inneren Wand, wobei sich die ringförmige innere Wand der Gelenköffnung in Umfangsrichtung erstreckt, 180 Grad überschreitend, und mit dem äußeren Umfang des Gelenkabschnitts des Klinkenelements verbindet, so dass der Gelenkabschnitt beweglich in der Gelenköffnung positioniert ist.
  • Vorzugsweise ist ein Bolzen bzw. Stift in der Gelenköffnung angebracht und der Gelenkabschnitt ist um den Bolzen angepasst.
  • Vorzugsweise ist der Bolzen in den Gelenkabschnitt eingefügt, um den Gelenkabschnitt passend mit der kreisförmigen inneren Wand der Gelenköffnung zu halten.
  • Vorzugsweise weist das andere Ende des Montier- und Steuerarms, welches sich gegenüber dem Gelenkabschnitt befindet, einen Positionierungsabschnitt auf und der Klinkensitz ist entsprechend mit einem Positionierungsstift oder einem ausgesparten Positionierungsloch bereitgestellt, um passend zum Positionierungsabschnitt zu sein.
  • Vorzugsweise ist eine Klinkenbefestigungsaussparung mit einem Profil, das im Wesentlichen mit dem der Klinke übereinstimmt, entlang der inneren Wand des Klinkensitzes bereitgestellt.
  • Vorzugsweise ist der Klinkensitz mit einer Steueraussparung zur Aufnahme des Steuerabschnitts bereitgestellt, so dass der Steuerabschnitt in der Steueraussparung beweglich ist und die zwei Enden der Steueraussparung den Steuerabschnitt jeweils in einer Klemm-Position und einer Freigabe-Position eingrenzen, und die Klemm-Position und die Freigabe-Position korrespondieren jeweils mit der ersten Position und der zweiten Position der äußeren Steuerhülse.
  • Vorzugsweise ist der Steuerabschnitt mit einer erhöhten Rippe bereitgestellt, die in Verbindung mit der ersten Auskragung des Klinkenelements steht, wenn sich der Steuerabschnitt in der Klemm-Position befindet.
  • Vorzugsweise ist der Steuerabschnitt mit einer erhöhten Positionierungsrippe bereitgestellt und der Klinkensitz ist mit zwei Positionierungsschlitzen an der inneren Wand davon bereitgestellt, zur Aufnahme der erhöhten Positionierungsrippe des Steuerabschnitts, um den Steuerabschnitt in jeweils einer Klemm-Position und einer Freigabe-Position zu begrenzen, und die Klemm-Position und die Freigabe-Position korrespondieren jeweils mit der ersten Position und der zweiten Position der äußeren Steuerhülse.
  • Vorzugsweise umfasst die Einwege-Kupplung weiterhin ein entkuppelungsunterstützendes federndes Element, welches am Klinkensitz befestigt ist, um dazu beizutragen, dass die Klinke des Klinkenelements vom Sperrzahn des Sperrzahnelements entkuppelt, durch Eingreifen des Steuerabschnitts des Steuerelements.
  • Vorzugsweise weist das entkuppelungsunterstützende federnde Element eine zweite Auskragung und eine zweite Oberfläche auf, wobei die zweite Oberfläche an der zweiten Richtungsseite der zweiten Auskragung in Richtung der zweiten Richtung angeordnet ist und eine Seite der zweiten Auskragung bildet.
  • Vorzugsweise ist das entkuppelungsunterstützende federnde Element längs an einer Seite des Klinkenelements angeordnet und die zweite Oberfläche davon ist in Kontakt mit dem Steuerabschnitt, um eine Kraft in Richtung der zweiten Richtung am Steuerabschnitt auszuüben.
  • Vorzugsweise ist der ausübende Abschnitt des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements an der Außenseite der Klinke derart angeordnet, dass, wenn sich der Steuerabschnitt in der Klemm-Position befindet, der Steuerabschnitt gegen die zweite Auskragung drückt, um das entkuppelungsunterstützende federnde Element zu verformen, und der ausübende Abschnitt des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements die Klinke des Klinkenelements gegen den Sperrzahn des Sperrzahnelementes vorspannt; und umgekehrt, wenn sich der Steuerabschnitt in der Freigabe-Position befindet, das entkuppelungsunterstützende federnde Element in seine Ausgangszustand zurückkehrt und der ausübende Abschnitt hiervon die Vorspannkraft auf die Klinke löst, um diese vom Sperrzahn zu entkuppeln.
  • Vorzugsweise ist das entkuppelungsunterstützende federnde Element in Umfangsrichtung an einer Seite des Klinkenelements angebracht, und die zweite Oberfläche hiervon ist geeignet, in Verbindung mit dem zweiten Steuerabschnitt zu sein, der auf dem Steuerelement bereitgestellt ist und starr mit dem Steuerabschnitt verbunden ist, um eine Kraft in Richtung der zweiten Richtung auf den zweiten Steuerabschnitt auszuüben.
  • Vorzugsweise ist der ausübende Abschnitt des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements an der Außenseite der Klinke derart angeordnet, dass, wenn sich der Steuerabschnitt in der Klemm-Position befindet, der zweite Steuerabschnitt gegen die zweite Auskragung drückt, um das entkuppelungsunterstützende federnde Element zu verformen, und der ausübende Abschnitt des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements die Klinke des Klinkenelements gegen den Sperrzahn des Sperrzahnelementes vorspannt; und umgekehrt, wenn sich der Steuerabschnitt in der Freigabe-Position befindet, das entkuppelungsunterstützende federnde Element in seinen Ausgangszustand zurückkehrt und der ausübende Abschnitt hiervon die Vorspannkraft auf die Klinke löst, um diese vom Sperrzahn zu entkuppeln.
  • Vorzugsweise ist der ausübende Abschnitt des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements an der Innenseite der Klinke derart angeordnet, dass, wenn sich der Steuerabschnitt in der Klemm-Position befindet, der zweite Steuerabschnitt gegen die zweite Auskragung drückt, um das entkuppelungsunterstützende federnde Element zu verformen, und der ausübende Abschnitt des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements sich einwärts bewegt, jedoch nicht die Klinke vorspannt; und umgekehrt, wenn sich der Steuerabschnitt in der Freigabe-Position befindet, das entkuppelungsunterstützende federnde Element in seinen Ausgangszustand zurückkehrt und der ausübende Abschnitt hiervon die Klinke von der Innenseite vorspannt, um diese vom Sperrzahn des Sperrzahnelements zu entkuppeln.
  • Vorzugsweise ist das Steuerelement am vorderen Ende der äußeren Steuerhülse angebracht, wobei sich der Steuerabschnitt nach hinten erstreckt; und der Klinkensitz ist an der hinteren Seite des Steuerelements angeordnet.
  • Vorzugsweise ist das Steuerelement angeordnet an der inneren Oberfläche der äußeren Steuerhülse angebracht, wobei sich der Steuerabschnitt nach vorne erstreckt; und der Klinkensitz ist an der vorderen Seite des Steuerelements angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die äußere Steuerhülse integral mit dem Steuerelement ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Steuerelement ferner mit einem zweiten Steuerabschnitt bereitgestellt, der sich in der zweiten Richtung erstreckt und einen federnden Arm ausbildet, der eine Auskragung aufweist, und der Klinkensitz weist einen Freigabepositionierungsschlitz und einen Klemmpositionierungsschlitz, derart dass die Auskragung im Freigabepositionierungsschlitz und im Klemmpositionierungsschlitz passend ist, wenn sie sich jeweils in der Freigabe-Position und in der Klemm-Position befindet, und das freie Ende des federnden Armes bildet einen ausübenden Abschnitt, um mit dem Klinkenelement einzugreifen und um dazu beizutragen, dass das Klinkenelement vom Sperrzahn entkuppelt.
  • Vorzugsweise ist das Steuerelement ferner mit einem zweiten Steuerabschnitt bereitgestellt, der sich in der zweiten Richtung erstreckt und einen federnden Arm ausbildet, der eine Auskragung aufweist, und der Klinkensitz weist einen Freigabepositionierungsschlitz und einen Klemmpositionierungsschlitz, derart dass die Auskragung im Freigabepositionierungsschlitz und im Klemmpositionierungsschlitz passend ist, wenn sie sich jeweils in der Freigabe-Position und in der Klemm-Position befindet, und das freie Ende des federnden Armes bildet einen ausübenden Abschnitt, um mit dem Klinkenelement einzugreifen und um dazu beizutragen, dass das Klinkenelement vom Sperrzahn entkuppelt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Klemmanordnung für ein Handwerkzeug bereitgestellt, welche auf der Antriebswelle angebracht ist, die von einer Leistungsquelle angetrieben wird, und eine beliebige der Einwege-Kupplungen beinhaltet.
  • Die Klemmanordnung umfasst: einen Spannfuttergrundkörper mit einer längslaufenden Zentralachse, der an seinem hinteren Ende mit der Antriebswelle derart verbunden ist, dass der Grundkörper angetrieben wird, um um die Zentralachse zu rotieren, und der eine Vielzahl abstandsgleicher schräger Löcher aufweist; eine Vielzahl von Klemmbacken, die in den schrägen Löchern des Grundkörpers angeordnet sind und ein Außengewinde am hinteren Abschnitt und einen Klemmabschnitt am vorderen Abschnitt aufweisen, derart dass die Klemmbacken vorwärts und rückwärts in den schrägen Löchern gleiten, um das Werkzeug durch Schraubübertragung einzuklemmen oder freizugeben; eine hintere Kappe, die fest am hinteren Ende des Grundkörpers angeordnet und mit einem ersten Greifabschnitt an ihrem Umfang ausgebildet ist; eine äußere Steuerhülse, die drehbar um das Äußere des Grundkörpers angebracht, an der Vorderseite der hinteren Kappe angeordnet und mit einem zweiten Greifabschnitt an ihrer äußeren Oberfläche ausgebildet ist; und eine Antriebsmutter, die um den Grundkörper herum angebracht und indirekt mit der äußeren Steuerhülse verbunden ist, wobei die Antriebsmutter durch Drehen der äußeren Steuerhülse angetrieben werden kann und ein Innengewinde zum Zusammenwirken mit dem Außengewinde der Klemmbacken in ihrer inneren Oberfläche aufweist, um die Klemmbacken anzutreiben; wobei die äußere Steuerhülse die äußere Steuerhülse der Einwege-Kupplung ausbildet.
  • Das Sperrzahnelement ist integral mit dem Grundkörper ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Planetenübertragungsmechanismus zwischen dem Klinkensitz und der Antriebsmutter angeordnet, und umfasst: einen äußeren Getriebering, der fest mit dem Grundkörper verbunden ist; einen inneren Getriebering, der fest mit dem Klinkensitz verbunden ist; einen Planetenträger, der drehbar um den Grundkörper angebracht, mit der Antriebsmutter verbunden, und mit einer Planetengetriebewelle bereitgestellt ist; ein Planetengetriebe, das drehbar auf der Planetengetriebewelle angebracht ist, zwischen dem äußeren Getriebering und dem inneren Getriebering angeordnet ist und mit sowohl dem inneren Getriebering als auch dem äußeren Getriebering eingreift;
    Vorzugsweise ist der äußere Getriebering integral mit dem Grundkörper ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der innere Getriebering integral mit dem Klinkensitz ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der innere Getriebering am vorderen Ende der äußeren Steuerhülse angeordnet, wobei sich sein vorderes Ende nach innen und radial erstreckt, und eine Stirnflächenringnut ist an der End- bzw. Stirnfläche davon angesetzt, entsprechend der Planetengetriebewelle, wobei sich die Planetengetriebewelle in die Stirnflächenringnut erstreckt und entlang der Stirnflächenringnut relativ zum inneren Getriebering beweglich ist.
  • Vorzugsweise ist auf der äußeren Oberfläche des vorderen Endes des Grundkörpers eine Ringnut bereitgestellt, in der ein Klemmring, der in Kontakt mit dem vorderen Ende des äußeren Getrieberinges ist, derart angebracht ist, dass der äußere Getriebering daran gehindert wird, sich axial vorwärts zu bewegen.
  • Vorzugsweise ist Eines des Planetenträgers und der Antriebsmutter mit einem hervorstehenden Schlüssel bzw. mit einer hervorstehenden Passfeder bereitgestellt, und das Andere weist eine Aussparung auf, die mit der hervorstehenden Passfeder zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise sind der Planetenträger und die Antriebsmutter durch eine Keilverzahnung verbunden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die äußere Steuerhülse nach innen in Umfangsrichtung an der Stirnseite hiervon, um eine Positionierungspassfeder und eine Verbindungskerbe zu bilden, und ein Flansch ist am Boden der Verbindungskerbe ausgebildet;
    bildet das Steuerelement eine Frontabdeckung an der Stirnseite der äußeren Steuerhülse aus, erstreckt sich die Frontabdeckung nach hinten am Umfang hiervon und bildet eine entsprechende Positionierungskerbe und Verbindungspassfeder, und die Verbindungspassfeder bildet eine Nut an der äußeren Oberfläche hiervon;
    stimmt der Flansch mit der Nut derart überein, dass die äußere Steuerhülse mit der Frontabdeckung verbunden ist. (siehe 710)
  • Vorzugsweise weist die Frontabdeckung einen Falz auf, der dem hinteren Ende in der inneren Oberfläche zugewandt ist. Die Positionierungspassfeder am vorderen Ende der äußeren Steuerhülse erstreckt sich nach innen über den Falz und ist geeignet von der vorderen End- bzw. Stirnfläche des Falzes axial beabstandet. Ferner ist ein Tragering im Falz derart positioniert, dass der Tragering sich nicht axial relativ zur äußeren Steuerhülse und der Frontabdeckung bewegen kann.
  • Vorzugsweise weist der Grundkörper eine Ringnut auf, wobei ein Klemmring darin an der äußeren Oberfläche des vorderen Endes des Grundkörpers angeordnet ist. Der Klemmring ist in Kontakt mit dem Tragring, um zu verhindern, dass sich der Tragring axial nach vorne verschiebt.
  • Vorzugsweise ist ein Wälzlager zwischen dem Planetenträger und dem Grundkörper angeordnet.
  • Vorzugsweise sind das Sperrzahnelement der Einwege-Kupplung und der Planetenträger fest an der Antriebsmutter bereitgestellt und der äußere Getriebering ist fest am Grundkörper bereitgestellt.
  • Vorzugsweise sind das Sperrzahnelement der Einwege-Kupplung und der Planetenträger integral mit der Antriebsmutter ausgebildet und der äußere Getriebering ist integral mit dem Grundkörper ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung kann die folgenden nützlichen Effekte erzielen:
    Während des Verfahrens, bei dem die äußere Steuerhülse in die entgegengesetzte Richtung (die zweite Richtung) gedreht wird, um den Werkzeuggriff freizugeben, wird der Steuerabschnitt des Steuerelements entsprechend gedreht, was den kraftausübenden Abschnitt des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements weiter antreibt, um eine unterstützende federnden Kraft in Richtung der starren Klinke auszuüben, während der Eingriff zwischen der starren Klinke des Klinkenelements und den Sperrzähnen aufrechterhalten wird. Beim Bewegen in die Position, die dem kritischen Zustand entspricht, dass die Klinke sich von den Sperrzähnen entkuppelt, unterstützt der Steuerabschnitt den Treibkeil, sich kontinuierlich zu der Position zu bewegen, die dem ausreichenden Entkuppeln zwischen der Klinke und den Sperrzähnen entspricht. Dementsprechend wird der halb-entkuppelte Zustand zwischen der Klinke und den Sperrzähnen vermieden.
  • Durch den Planetenmechanismus wird, indem die äußere Steuerhülse gedreht wird, um den Steuerabschnitt des Steuerelements hervorzubringen, ein größeres Drehmoment derart erzeugt, dass, wenn die Antriebsmutter relativ zum Spannfuttergrundkörper gedreht wird, um eine relative Bewegung zwischen den Gewinden der Antriebsmutter und der Klemmbacken zu erzeugen, und die Klemmbacken gezwungen werden, sich entlang des schrägen Lochs des Spannfuttergrundkörpers zu bewegen, der Werkzeuggriff mit einer höheren Kraft eingeklemmt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegebene Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ersichtlich werden, in welchen gilt:
  • 1 ist eine Teilschnittsvorderansicht der Klemmanordnung für ein Handwerkzeug gemäß der ersten, zweiten und fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Klemmanordnung von der Einwege-Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung Gebrauch macht;
  • 2 ist eine Schnittansicht, entnommen entlang des Schnitts D-D in 1, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Einwege-Kupplung in einem Entkuppelungszustand befindet;
  • 3 ist eine Schnittansicht, entnommen entlang des Schnitts D-D in 1, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Einwege-Kupplung in einem Eingriffszustand befindet;
  • 4 ist eine Schnittansicht, entnommen entlang des Schnitts D-D in 1, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Einwege-Kupplung in einem Eingriffszustand befindet;
  • 5 ist eine Schnittansicht, entnommen entlang des Schnitts D-D in 1, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Einwege-Kupplung in einem halb-entkuppelten Zustand befindet;
  • 6 ist eine Schnittansicht, entnommen entlang des Schnitts D-D in 1, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Einwege-Kupplung in einem Entkuppelungszustand befindet;
  • 7 and 8 sind jeweils eine Teilschnittsvorderansicht und eine Draufsicht der äußeren Steuerhülse;
  • 9 and 10 sind jeweils eine Teilschnittsvorderansicht und eine Draufsicht der Frontabdeckung, und 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie C-C in 9;
  • 12 ist eine Schnittvorderansicht des Tragringes;
  • 13 ist eine Schnittvorderansicht des Ringsitzes (6) in der Klemmanordnung, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, entnommen entlang des Schnitts E-E in 14;
  • 14 ist eine Unteransicht des Ringsitzes (6);
  • 15 ist eine schematische Strukturansicht des Klinkenelements (71);
  • 16 ist eine schematische Strukturansicht des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72), gezeigt in den 2 sind 3;
  • 17 ist eine schematische Strukturansicht eines weiteren entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72);
  • 18 ist eine Teilschnittsvorderansicht einer Ringhülse (8);
  • 19 ist eine Teilschnittsvorderansicht des Planetenträgers (9);
  • 20 ist eine Teilschnittsvorderansicht einer Antriebsmutter (11);
  • 21 ist ein Planetenträger (9) mit äußerer Keilverzahnung (916);
  • 22 ist eine Antriebsmutter (11) mit innerer Keilverzahnung (115);
  • 23 ist eine Schnittvorderansicht einer weiteren Frontabdeckung (5) mit unterschiedlicher Struktur, entnommen entlang der Position Y-Y in 24;
  • 24 ist eine Draufsicht der Frontabdeckung (5);
  • 25 ist eine Schnittansicht der Frontabdeckung (5), entnommen entlang der Position W-W in 24;
  • 26 ist eine Schnittvorderansicht der Klemmanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 27 ist eine schematische Schnittansicht, entnommen entlang der Position A-A in 26;
  • 28 and 29 sind jeweils eine Schnittvorderansicht und eine Unteransicht des Steuerrings (14);
  • 30 ist eine Schnittvorderansicht eines Ringsitzes (16);
  • 31 ist die Unteransicht des Ringsitzes (16);
  • 32 ist eine schematische Strukturansicht eines federnden Elements (7);
  • 33 ist eine Ansicht des federnden Elements (7) in Richtung P;
  • 34 ist eine Schnittvorderansicht einer Antriebsmutter (15);
  • 35 ist eine Schnittvorderansicht einer Klemmanordnung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 36 ist eine und schematische Strukturschnittansicht, entnommen entlang der Position B-B in 35;
  • 37 and 38 sind eine Schnittvorderansicht und Draufsicht eines Ringsitzes (18);
  • 39 ist eine Schnittvorderansicht eines Sperrzahnelements 81;
  • 40 ist eine Schnittvorderansicht einer Antriebsmutter 17;
  • 41 ist eine Schnittansicht, entnommen entlang des Schnitts D-D in 1, gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Einwege-Kupplung in einem Eingriffszustand befindet;
  • 42 ist eine Schnittansicht, entnommen entlang des Schnitts D-D in 1, gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Einwege-Kupplung in einem Entkuppelungszustand befindet;
  • 43 ist eine Schnittvorderansicht eines Ringsitzes (6), entnommen entlang des Abschnitts U-U in 44, in der Klemmanordnung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 44 ist eine Unteransicht des Ringsitzes (6);
  • 45 ist eine Schnittvorderansicht einer weiteren Frontabdeckung (5) mit einer anderen Anordnung, entnommen entlang der Position V-V in 46;
  • 46 ist eine Draufsicht der Frontabdeckung (5);
  • 47 ist eine Längs-Teilschnittsvorderansicht der Klemmanordnung nach dem Stand der Technik;
  • 48 ist eine Querschnittsansicht einer Klemmanordnung in 47.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Klemmanordnung wird zum Einklemmen der Handwerkzeuge mit der primären Funktion der Erzeugung einer Rotationsbewegung, z.B. von Bohrern, Gewindebohrern, Reibahlen, usw. verwendet. Der Bequemlichkeit halber werden diese in dieser Beschreibung als Werkzeuggriff benannt. Die weitere Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird wie folgt in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen gegeben.
  • In der Beschreibung ist der Begriff „vorwärts" definiert als die Richtung auf den Werkzeuggriff zu und der Begriff „rückwärts" ist definiert als Richtung auf die Antriebsachse der Kraftquelle zu. Beide Richtungen sind relativ zur Klemmanordnung selbst. Wenn die Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen erfolgt, wird "vorwärts" generell als "nach unten" bezeichnet und "rückwärts" wird als "nach oben" bezeichnet, es sei denn, dass es anders angegeben ist oder offensichtlich ist, dass die Angaben unlogisch sind.
  • Bezug nehmend auf 1 wird eine Teilschnittsvorderansicht der Klemmanordnung für ein Handwerkzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Klemmanordnung übernimmt die in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Einwege-Kupplung.
  • Die Klemmanordnung umfasst den Grundkörper 1, angeordnet im Zentrum und eine längslaufende Zentralachse aufweisend, der an seinem hinteren Abschnitt mit der Antriebswelle 001 der Kraftquelle durch ein Schraubloch oder ein Konusloch verbunden ist und an seinem vorderen Abschnitt einen Aufnahmeraum 101 zum Klemmen des Handwerkzeugs bildet. Eine Senkung 102, angeordnet im Aufnahmeraum 101, wird zur Aufnahme des Kopfes der Schraube verwendet, welche den Grundkörper mit der Antriebswelle verbindet. Dort befindet sich eine Vielzahl von schrägen Löchern 103, die gleichmäßig um die Zentralachse des Grundkörpers auf dem Grundkörper angeordnet sind. Ein Traggestell 104 ist ebenfalls an der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet.
  • Darüber hinaus ist der Grundkörper 1 mit Ringnuten 106 und 107 jeweils auf der äußeren Oberfläche seines Vorderabschnitts und seines Hinterabschnitts bereitgestellt. 2 Klemmringe 1061 und 1071 sind jeweils an den Ringnuten angebracht.
  • Eine Vielzahl von Klemmbacken 3 ist in den schrägen Löchern 103 des Grundkörpers 1 angebracht. Die Klemmbacken sind mit dem nicht holonomen (d.h. unvollständigen) Außengewinde 302 an ihrem hintern Abschnitt und dem Klemmabschnitt 304 an ihrem vorderen Abschnitt angeordnet. Der Klemmabschnitt 304 ist ungefähr multiprismatisch, verwendet zum Klemmen des Werkzeuggriffs.
  • Der hintere Abschnitt des Grundkörpers 1 ist fest mit der hinteren Kappe 2 angebracht, die mit dem hinteren Abschnitt des Grundkörpers durch Löcher und Halter, oder durch einen Keil oder in der Art eines Presssitzes verbinden kann. Der Umfang der hintern Kappe 2 erstreckt sich nach vorne, um einen ersten Greifabschnitt zu bilden.
  • Eine äußere Steuerhülse 4 ist auf der Vorderseite der hinteren Kappe 2 bereitgestellt und drehbar um den Grundkörper 1 angebracht. Mit Bezug auf 7 und 8 werden die Teilschnittsvorderansicht und die Draufsicht der äußeren Steuerhülse 4 gezeigt. Die äußere Steuerhülse ist mit einer Durchgangsbohrung 401 im zentralen Abschnitt hiervon und einem zweiten Greifabschnitt bereitgestellt, de ein netzartiges Muster aufweist, das bequem zum Greifen an einer externen Oberfläche ist. Der untere Abschnitt der äußeren Steuerhülse erstreckt sich nach innen und axial, um einen Flansch 403 zu bilden, und erstreckt sich weiter einen Teil des Flansches 403, um eine Verbindungspassfeder 404 zu bilden. Zwischen den Verbindungspassfedern bildet sich eine Verbindungskerbe 402. Vorzugsweise bilden beide Seiten der Verbindungspassfeder 404 in Umfangsrichtung einen nach oben gerichteten Biegeabschnitt 405.
  • Vor dem Grundkörper ist eine Frontabdeckung 5 fest mit dem Frontabschnitt der äußeren Steuerhülse verbunden. 9 ist eine Schnittvorderansicht der Frontabdeckung 5, 10 ist die Draufsicht der Frontabdeckung 5 und 11 ist die vergrößerte Schnittansicht, entnommen entlang der Linie C-C in 9. Bezüglich 9 bis 11 ist die Frontabdeckung 5 ein tellerförmiger Abschnitt, wobei der Boden des Abdeckkörpers 510 flach ist und ist mit einer Durchgangsbohrung 501 in der Mitte bereitgestellt, durch welche der Werkzeuggriff führt. Der Umfangsteil der Frontabdeckung ist von konischer Oberfläche und eine Vielzahl von Segmenten erstreckt sich teilweise und aufwärts gerichtet am Umfang, um die Verbindungspassfeder 502 zu bilden, die entsprechend zur Verbindungskerbe der äußeren Steuerhülse 4 passt. Entsprechend ist zwischen den Verbindungspassfedern 502 die Verbindungskerbe 504 gebildet. Zwei Verbindungspassfedern erstrecken sich aufwärts für eine relativ lange Distanz, um den Steuerabschnitt 506 zu bilden, auf dem eine nach außen ragende erhöhte Rippe 507 angeordnet ist. Jede Verbindungspassfeder ist mit einer ringförmigen Aussparungsnut 503 auf der Oberfläche bereitgestellt. Die ringförmige Aussparungsnut 503, die bezüglich des Flansches 403 der äußeren Steuerhülse 4 angepasst ist, fixiert axial die Frontabdeckung 5 relativ zur äußeren Steuerhülse 4. Gleichzeitig passen die Verbindungspassfeder 502 und die Verbindungskerbe 504 der Frontabdeckung 5 jeweils zur Verbindungskerbe 402 und der Verbindungspassfeder 404 der äußeren Steuerhülse 4, welche in Umfangsrichtung die Frontabdeckung 5 relativ zur äußeren Steuerhülse 4 fixiert. Folglich ist die Frontabdeckung 5 fest an der äußeren Steuerhülse 4 angebracht. Weiterhin ist die Frontabdeckung 5 mit einem Falz 508 am obern Abschnitt der inneren Wand bereitgestellt, verwendet für den Zusammenbauen mit einem Tragring 13. Die Positionierungspassfeder 404 am vorderen Abschnitt der äußeren Steuerhülse 4 erstreckt sich nach innen über den Falz 508 hinaus, einen angemessenen axialen Abstand von der Stirnfläche des Falz aufweisend, folglich ist der Tragring 13 im Falz angeordnet. 12 ist eine Schnittvorderansicht des Tragrings 13. Der Tragring umfasst eine Durchgangsbohrung 131, einen Flansch 132 und einen Tragabschnitt 133. Der Tragring 13 ist axial unbeweglich relativ zur äußeren Steuerhülse 4 und zur Frontabdeckung 5. Die Frontabdeckung 5 wird als ein Element zum Steuern des Eingreifens und Entkuppelns der Einwege-Kupplung verwendet, was im Detail später beschrieben wird.
  • Ein ringförmiger Sitz bzw. Ringsitz 6 ist in der äußeren Steuerhülse 4 angebracht und zeigt das Profil auf der äußeren Oberfläche passend zur inneren Oberfläche der äußeren Steuerhülse 4. 13 ist eine Schnittvorderansicht des Ringsitzes 6, entnommen von Schnitt E-E in 14, und 14 ist eine Unteransicht des Ringsitzes 6. Bezüglich 13 und 14 umfasst der Ringsitz 6 einen Klinkensitzabschnitt 61, angeordnet am Bodenabschnitt, und einen inneren Getrieberingabschnitt 62, angeordnet am oberen Abschnitt, aufweisend eine Durchgangsbohrung 601 in seinem Zentralabschnitt. Eine Klinkenmontageaussparung 613, verwendet zur Aufnahme des Klinkenelements 71, befindet sich an der inneren Wand des Klinkensitzabschnitts 61. Das Profil der Klinkenmontageaussparung 613 korrespondiert im Wesentlichen mit dem des Klinkenelements 71. Am oberen Abschnitt ist die Klinkenmontageaussparung 613 mit einem flach ausgedehnten Abschnitt 612 bereitgestellt, ausgebildet durch eine nach innen gerichtete Erstreckung der inneren Wand des Klinkensitzabschnitts 61, und übereinstimmend mit der Klinkenmontageaussparung 613. Der flach ausgedehnte Abschnitt 612 erstreckt sich nach unten, um einen rechteckigen Positionierstift zu bilden. Die Klinkenmontageaussparung 613 ist weiter mit einer Steueraussparung 614 bereitgestellt, verwendet zur Aufnahme des Steuerabschnitts 506 der Frontabdeckung 5. Gleichzeitig werden zwei in Umfangsrichtung befindliche Enden der Steueraussparung 614 durch die Drehung des Steuerabschnitts 506 der Frontabdeckung 5 gedrückt, um folglich den Ringsitz 6 anzutreiben, der sich in der ersten Richtung (Klemmrichtung, d.h. Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 26) oder der zweiten Richtung (Freigaberichtung, d.h. Richtung im Uhrzeigersinn in 26) dreht. Um den Gelenkabschnitt 716 des Klinkenelements 71 anzubringen, ist der Klinkensitzabschnitt 61 weiterhin mit einer Gelenköffnung 615 angeordnet, geöffnet in radialer Richtung mit einer kreisförmigen inneren Wand. Die kreisförmige innere Wand der Gelenköffnung erstreckt sich in Umfangsrichtung über 180 Grad und ist passend zu ihrem Umfang, was in einer schwenkbaren Positionierung des Gelenkabschnitts 716 in der Gelenköffnung 615 resultiert.
  • Optional kann die Gelenköffnung 615 mit einem Stiftloch 616 bereitgestellt sein, in welchem ein Stift 63 angeordnet ist, der das Klinkenelement 71 führt, das um den Stift 63 schwenkt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die kreisförmige innere Wand der Gelenköffnung in Umfangsrichtung zwischen 200 Grad und 300 Grad.
  • Das Klinkenelement 71 ist ein federndes Metallplättchen oder anderes federndes Element, z.B. Federstahldraht. 15 ist eine schematische Strukturansicht des Klinkenelements 71. Das Klinkenelement 71 umfasst einen Klinkenarm 714, einen Montier- und Steuerarm 715 und einen Gelenkabschnitt 716. Das distale Ende des Klinkenarms 714, ein freies Ende, bildet eine Klinke 711. Der Montier- und Steuerarm 715 ist mit einer ersten Auskragung 712 und einer ersten Neigung 713, angeordnet in der Mitte, sowie einem Positionierungsabschnitt 718, angeordnet am distalen Ende, bereitgestellt. Die erste Neigung 713 ist auf einer Seite der Freigaberichtung (der zweiten Richtung, d.h. gegen den Uhrzeigersinn in 2 und 3) angeordnet und bildet die Seite der ersten Auskragung 712. Der Positionierungsabschnitt 718 wird zum Positionieren und Anbringen des Klinkenelements 71 von einem Ende verwendet. Der Positionierungsabschnitt 718 ist gebogen, um ein rechteckiges Profil passend zum Positionierungsstift 618 des Ringsitzes 6 aufzuweisen, und ist um den Positionierungsstift 618 angebracht. Der Gelenkabschnitt 716 ist mit dem Klinkenarm 714 und dem Montier- und Steuerarm 715 verbunden und positioniert und befestigt das Klinkenelement 71 radial relativ zu seiner Gelenkachse vom andern Ende.
  • Optional, falls das Klinkensitzelement 61 des Ringsitzes 6 nicht mit dem Positionierungsstift 618 bereitgestellt ist, aber mit einer Positionierungsaussparung oder einem Positionierungsschlitz bereitgestellt ist, kann der Positionierungsabschnitt 718 einen Flansch bilden, der noch oben zeigt und eine Gestalt aufweist, die der Positionierungsaussparung oder dem Schlitz entspricht, was die gleiche Funktion des Positionierens ausübt.
  • Optional ist der Gelenkabschnitt 716 eine kreisringförmige Anordnung, gebildet durch Biegen mit einem Biegewinkel von mehr als 180 Grad und weniger als 360 Grad. Jedoch kann in anderen Situationen, z.B. Situationen, in denen das Klinkenelement aus Federstahldraht gefertigt ist, der Gelenkabschnitt 716 gebogen sein, dass er eine kreisförmige Anordnung mit einem Biegewinkel größer als und gleich 360 Grad ist, und ist jeweils mit dem Klinkenarm 714 und dem Montier- und Steuerarm 715 durch den Schnittpunkt verbunden.
  • Vorzugsweise, wie in 2 gezeigt, ist ein entkuppelungsunterstützendes federndes Element 72 nebeneinander in längsseitiger Richtung unter dem Klinkenelement 71 angeordnet und wird für den entsprechenden Einfluss auf das Klinkenelement 71 unter der Steuerung des Steuerabschnitts 506 der Frontabdeckung 5 verwendet, was in einer Unterstützung des Klinkenelements 71 beim Entkuppeln und Eingreifen resultiert. Es wird eine detailliertere Beschreibung im späteren Text gegeben. 16 ist eine schematische Strukturansicht des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72. Wie in der 16 gezeigt, umfasst das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 den ausübenden Abschnitt 721, angeordnet an einem Ende, die zweite Auskragung 722 und die zweite Neigung 723, beide angeordnet in der Mitte, den distalen Positionierungsabschnitt 729, angeordnet am anderen Ende, und den Montierabschnitt 728 zwischen dem distalen Positionierungsabschnitt 729 und der zweiten Neigung 723. Die zweite Neigung 723 ist an der zweiten Seite der zweiten Auskragung 722 in Richtung der Freigaberichtung (der zweiten Richtung, d.h. der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 2 und 3) angeordnet und bildet die Seite der zweiten Auskragung 722. Gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung kann offenbart werden, dass, weil die erste Neigung 713 des Klinkenelements 71 eine Kraft (Bauteilkraft) auf den Steuerabschnitt entlang der zweiten Richtung ausüben kann, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung selbst ohne Installation des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements ebenso erreicht werden kann.
  • Optional, falls der Montierabschnitt 728 zum Ausführen im Wesentlichen der Funktionen des Anbringens und Positionierens geeignet ist, muss der distale Positionierungsabschnitt 729 nicht bereitgestellt werden. 17 zeigt eine Art eines solchen entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72. Der Montierabschnitt 728 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 ist gebogen, um das rechteckige Profil aufzuweisen, passend zum Positionierungsstift 618. Somit kann es die Funktion des Positionierens wie das Klinkenelement 71 erfüllen.
  • Wie in der Figur gezeigt, sind die oben erwähnten Oberflächen (z.B., die erste Neigung 713) flach. Optional kann die flache durch eine gewölbte Oberfläche zum Ausführen der gleichen Funktion ersetzt werden.
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine ringförmige Hülse 8 fest am Grundkörper 1 an der Position angebracht, die dem ringförmigen Sitz 6 entspricht. 18 ist die Schnittvorderansicht der ringförmigen Hülse 8. Bezug nehmend auf 18 ist die ringförmige Hülse 8 mit einer Durchgangsbohrung 801 in ihrer Mitte bereitgestellt, umfassend den Sperrzahnelementabschnitt 81, angeordnet im Bodenabschnitt, den äußeren Getrieberingabschnitt 82, angeordnet im obersten Abschnitt, und den Übergangsabschnitt 83 zwischen dem Sperrzahnelementabschnitt 81 und dem äußeren Getrieberingabschnitt 82. Der Sperrzahnelementabschnitt 81 ist mit einer Vielzahl von Sperrzähnen 812 in Umfangsrichtung und gleichmäßig an der äußeren Oberfläche angeordnet. Der äußere Getrieberingabschnitt 82 ist mit einer Vielzahl von Zähnen 822 in Umfangsrichtung und gleichmäßig an der äußeren Oberfläche angeordnet. Unter Montierbedingungen entsprechen der Sperrzahnelementabschnitt 81 und der äußere Getrieberingabschnitt 82 der ringförmigen Hülse 8 jeweils dem Klinkensitzabschnitt 61 und dem inneren Getrieberingabschnitt 62 des ringförmigen Sitzes 6, und die äußere Oberfläche des Übergangsabschnitts 83 kann mit der inneren Oberfläche der Durchgangsbohrung 601 des ringförmigen Sitzes 6 zusammenwirken.
  • Optional ist es möglich, jeweils das separate Sperrzahnelement und den äußeren Getriebering auszubilden, und diese fest um die äußere Oberfläche des Grundkörpers 1 anzubringen. Auf diese Weise können ähnliche Effekte erzielt werden. Oder der Sperrzahnelementabschnitt 81 und/oder der äußere Getrieberingabschnitt 82 sind optional integral mit dem Grundkörper eingebunden.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 1 ist ein Planetenträger am obersten Abschnitt des Aufnahmeraums zwischen dem äußeren Getrieberingabschnitt 82 der ringförmigen Hülse 8 und dem inneren Getrieberingabschnitt 62 des ringförmigen Sitzes 6 angeordnet. 19 ist die Schnittvorderansicht des Planetenträgers. Bezug nehmend auf 19 ist der Planetenträger 9 mit einer Durchgangsbohrung 901 in seinem Zentralabschnitt bereitgestellt. Der Grundkörper 91 des Planetenträgers 9 ist in Umfangsrichtung und gleichmäßig mit 3 Montierlöchern 911 bereitgestellt, in welchen jeweils drei Planetengetriebewellen 92 angeordnet sind. Die Planetengetriebewelle 92 erstreckt sich abwärts, ein Planetengetriebe 93 darauf aufweisend. Das Planetengetriebe 93 ist im Aufnahmeraum zwischen dem äußeren Getrieberingabschnitt 82 der ringförmigen Hülse 8 und dem inneren Getrieberingabschnitt 62 des ringförmigen Sitzes 6 angeordnet, aufweisend in Umfangsrichtung eingerichtete Zähne auf der äußeren Oberfläche, gleichzeitig eingreifend jeweils mit den Zähnen des äußeren Getrieberingabschnitts 82 der ringförmigen Hülse 8 und dem inneren Getriebering 62 des ringförmigen Sitzes 6. Auf diese Art und Weise, wenn die ringförmige Hülse 8 sich relativ zum ringförmigen Sitz 6 dreht, dreht sich das Planetengetriebe um die Zentralachse, was dazu führt, dass sich der Grundkörper 91 des Planetenträgers dreht. Ein Falz 912, ausgebildet auf der äußeren Oberfläche des Bodenabschnitts des Grundkörpers 91 des Planetenträgers, ist passend zum obersten Umfang des inneren Getrieberingabschnitts 62 des ringförmigen Sitzes 6. Der oberste Abschnitt des Grundkörpers 91 des Planetenträgers erstreckt sich aufwärts zum Ausbilden der Auskragungspassfeder 914.
  • Der oberste Abschnitt des Grundkörpers 91 des Planetenträgers ist mit einer Antriebsmutter 11 verbunden. 20 ist die Schnittvorderansicht der Antriebsmutter 11. Wie in der Fig. gezeigt, ist der Bodenabschnitt der Antriebsmutter 11 mit einer Nut bereitgestellt, entsprechend der Auskragungspassfeder 914 des obersten Abschnitts des Planetenträgergrundkörpers 91, derart dass die Antriebsmutter 11 mit dem Planetenträger 9 verbunden ist. Optional ist es praktikabel, eine Nut auf dem Planetenträgergrundkörper 91 anzuordnen, während eine Auskragungspassfeder auf der Antriebsmutter 11 diesbezüglich angepasst wird.
  • Die Antriebsmutter 11 weist eine Durchgangsbohrung 111 im Zentralabschnitt auf. Die innere Oberfläche der Durchgangsbohrung ist mit einem konischen Oberflächenabschnitt bereitgestellt, entlang welchem das Innengewinde 112 ausgebildet ist und mit dem Außengewinde der Klinke 3 eingreift. Somit treibt beim Drehen die Antriebsmutter 11 die Klinken 3, die in beiden Richtungen, sowohl vorwärts als auch rückwärts, entlang der schrägen Löcher 103 des Grundkörpers gleiten, an, was darin resultiert, dass die Klinken 3 den Werkzeuggriff einklemmen oder entkuppeln, der sich innerhalb der Klinken 3 befindet. Der oberste Abschnitt der Antriebsmutter 11 ist in Kontakt mit dem Traggestell 104 des Grundkörpers 1 zur Unterstützung der Antriebsmutter 11 und um diese axial zu positionieren. Vorzugsweise ist die Antriebsmutter 11 mit einem Falz 116 am obersten Abschnitt bereitgestellt, derart dass ein Kugellager 12 zwischen der Antriebsmutter 11 und dem Traggestell 104 zum Reduzieren des Reibungswiderstandes angeordnet ist.
  • Sicherlich können andere bekannte Verbindungsanordnungen verwendet werden, um die Antriebsmutter 11 und den Planetenträger 9 zu verbinden. 21 zeigt den Planetenträger 9 mit einer Außenkeilverzahnung 916 und 22 zeigt die Antriebsmutter 11 mit einer Innenkeilverzahnung 115. Optional ist es möglich, die Außenkeilverzahnung am Grundkörper 91 des Planetenträger und die entsprechende Innenkeilverzahnung an der Antriebsmutter 11 anzuordnen.
  • Das Folgende ist die Beschreibung des Funktionsprinzips der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit 1 bis 6.
  • Wie in 1 gezeigt, wird ein Werkzeuggriff 003 in den zur Annahme des Werkzeuggriffs verwendeten Aufnahmeplatz 101 im Grundkörper 1 eingefügt und die äußere Steuerhülse 4 wird entlang der Klemmrichtung (der ersten Richtung, d.h., der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 2 bis 6) relativ zur hinteren Abdeckkappe 2, angeordnet am Grundkörper 1, gedreht.
  • Die Verbindungspassfeder 404 der äußeren Steuerhülse bewegt die Frontabdeckung 5 entlang der ersten Richtung durch den Eingriff zwischen der Verbindungspassfeder 404 und der Verbindungsnut 504 der Frontabdeckung 5. Entsprechend rotiert der Steuerabschnitt 506 der Frontabdeckung 5 entlang der ersten Richtung. Der Steuerabschnitt 506 erstreckt sich aufwärts zum Raum zwischen dem Klinkensitzabschnitt 61 des ringförmigen Sitzes 6 und dem Sperrzahnelementabschnitt 81 der ringförmigen Hülse 8 und ist in Umfangsrichtung in der Steueraussparung 614 der Klinkenmontieraussparung 613 angeordnet. Das Klinkenelement 71 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 sind in der Klinkenmontieraussparung 613 angebracht. Der Steuerabschnitt 506 ist am Montier- und Steuerarm des Klinkenelements 71, und zwischen dem entkuppelungsunterstützenden federnden Element 72 und der inneren Oberfläche der Klinkenmontieraussparung 613 angeordnet. Während sich die äußere Steuerhülse 4 entlang der ersten Richtung dreht, ist der Steuerabschnitt in Kontakt mit der zweiten Neigung 723 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72, um den ringförmigen Sitz 6, den Planetenträger 9 und die Antriebsmutter 11 anzutreiben, sich entlang der ersten Richtung zu drehen, was die Klinken 3 antreibt, sich nach vorne zu bewegen.
  • Wie in 2 gezeigt, befindet sich die Klemmanordnung im Freigabezustand. Der Steuerabschnitt 506 befindet sich am linken Ende (freigebende Position) der Steueraussparung 613 und übt keine Kraft auf die erste Neigung 713 des Klinkenelements 71 und die zweite Neigung 723 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 aus. Hier sind das Klinkenelement 71 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 nicht verformt, wobei die Klinke 711 und der ausübende Abschnitt 721 jeweils radial an der äußeren Seite angeordnet sind und in freiem Zustand bleiben. Und die Klinke 711 bleibt in Entkuppelung vom Sperrzahn 812 des Sperrzahnsitzabschnitts 81 der ringförmigen Hülse 8.
  • Nachdem die Klemmbacken 3 in Kontakt mit dem Werkzeuggriff kommen, wird die äußere Steuerhülse 4 kontinuierlich entlang der ersten Richtung gedreht. Dann gleitet der Steuerabschnitt vom linken Ende zum rechten Ende in der Steueraussparung 613 entlang der inneren Wand der Steueraussparung 613. Der Druck in Richtung der zweiten Neigung 723 und der ersten Neigung 713 wird schrittweise erhöht, was darin resultiert, dass die zweite Auskragung 722 und die erste Auskragung 712 heruntergedrückt werden, was das Klinkenelement 71 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 derart verformt, dass sich die Klinke 711 radial zum Sperrzahnelementabschnitt 81 verschiebt und an den Sperrzahn 812 des Sperrzahnelementabschnitts 81 befestigt wird. Die äußere Steuerhülse 4 wird kontinuierlich gedreht, wobei der Frontabschnitt des Steuerabschnitts 506 gleitend nach rechts in der Steueraussparung 613 geführt wird, um in den Zustand zu gelangen, der in 3 gezeigt ist.
  • Wenn der in 3 gezeigte Zustand erreicht ist, ist der Steuerabschnitt 506 am rechten Ende (Klemm-Position) der Steueraussparung 613 derart angeordnet, dass das rechte Ende des Steuerabschnitts 506 in Kontakt mit dem rechten Ende der Steueraussparung 613 ist. Gleichzeitig bewegt sich die erhöhte Rippe 507 am Steuerabschnitt 506 über die zweite Auskragung 722 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 kehrt zu seinem Originalzustand zurück, und die zweite Auskragung 722 ist folgerichtig linksseitig zum Steuerabschnitt 506, was darin resultiert, dass der Steuerabschnitt 506 in der klemmenden Position gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt sind, aufgrund des Einwege-Eingriffs zwischen der Klinke 711 und dem Sperrzahn 812, das Klinkenelement 71 und der ringförmige Sitz 6 nicht im Stande, sich entlang der zweiten Richtung zu bewegen, derart dass die Anti-Löse-Verriegelung erreicht wird. Hier ist jedoch der ringförmige Sitz 6 weiterhin im Stande, sich entlang der ersten Richtung zu drehen, wenn die äußere Steuerhülse 4 folgend entlang der ersten Richtung gedreht wird. Somit ist die Klinke 711 im Stande, am Kamm des Sperrzahns 812 entlang der ersten Richtung zu gleiten, um den Werkzeuggriff weiter einzuklemmen.
  • Wenn es notwendig ist, den Werkzeuggriff freizugeben, wird die äußere Steuerhülse 4 entlang der zweiten Richtung gedreht. Der Steuerabschnitt 506 der Frontabdeckung 5 wird sich vom rechten Ende (Klemm-Position) zum linken Ende in der Steueraussparung 613 des ringförmigen Sitzes 6 bewegen. Es kann von 2 und 3 entnommen werden, dass die erhöhte Rippe 507 des Steuerabschnitts 506 und das rechte Ende des Steuerabschnitts 506 jeweils über die erste Neigung 713 des Klinkenelements 71 und die zweite Neigung 723 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 während des Verfahrens des Verschiebens vom rechten Ende zum linken Ende gleiten werden. Da sowohl die federnden Verformungen des Klinkenelements 71 als auch des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 die Tendenz haben zurückzuspringen, werden die 2 Oberflächen wirkende Kräfte in Richtung des Steuerabschnitts 506 ausüben, und die Komponentenkraft der Umfangsrichtung wird den Steuerabschnitt 506 schieben, sich entlang der zweiten Richtung zu bewegen. Es kann ferner von 2 und 3 entnommen werden, dass sich beim Gleiten entlang der zweiten Neigung 723 der Steuerabschnitt 506 in vollständiger Entkuppellung von der ersten Neigung 713 befand, derart dass die Klinke 711 sanft und verlässlich vom Sperrzahn 812 unter der innewohnende federnd Kraft des Klinkenelements 71 entkuppelt werden kann. Die Klinke 711 wird nicht auf dem Kamm des Sperrzahns 812 gleiten, folglich wird das Phänomen des "Zähnekratzen" wirksam vermieden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 4 bis 6 sind die schematischen Strukturzeichnungen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die Vorderansicht ist wie 1 der ersten Ausführungsform hierin nicht gegeben. Die Klemmanordnung übernimmt eine anders geartete Einwege-Kupplung. Der Unterschied zwischen dieser Einwege-Kupplung und der, die in der in 2 und 3 gezeigten Klemmanordnung übernommenen ist, ist der, dass das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 an der Seite des Klinkenabschnitts 71 in der ersten Richtung in Umfangsrichtung angeordnet ist, und der ausübende Abschnitt 721 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements an der inneren Seite der Klinke 711 des Klinkenelement 71 angeordnet ist, um eine Kraft von der inneren Seite auszuüben. In der Klemmanordnung übernimmt das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 der Einwege-Kupplung die in 16 gezeigte Struktur, und die zweite Auskragung 722 und die zweite Neigung 723 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements, die nicht in der Steueraussparung 613 angeordnet sind, benötigen einen separaten Steuerabschnitt. Dabei übernimmt die Frontabdeckung 5 (d.h., das Steuerelement) der Klemmanordnung die in 23 bis 25 gezeigte Anordnung.
  • 23 zeigt eine Schnittvorderansicht der Frontabdeckung 5 dieser andersartigen Anordnung entlang der Linie Y-Y in der 24. 24 ist die Draufsicht der Frontabdeckung 5. 25 ist eine Schnittansicht der Frontabdeckung 5 entlang der Linie W-W in 24. Bezug nehmend auf die Fig. ist die Frontabdeckung mit zwei zweiten Steuerabschnitten 509 neben zwei Steuerabschnitten 506 bereitgestellt. Der zweite Steuerabschnitt 509, der vom Steuerabschnitt 506 getrennt ist, befindet sich näher zur Zentralachse als der Steuerabschnitt 506 in der radialen Richtung.
  • Wieder Bezug nehmend auf 4 bis 6, erstreckt sich der zweite Steuerabschnitt 509 aufwärts zu dem Raum zwischen dem entkuppelungsunterstützenden federnden Element 72 und der inneren Wand des Klinkensitzabschnitts 61 des ringförmigen Sitzes 6 und dreht sich in diesem Raum synchron mit dem Steuerabschnitt 506 der Steueraussparung 613.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Klemmanordnung im Klemm-Zustand. Hier ist der Steuerabschnitt 506 am rechten Ende (Klemm-Position) in der Steueraussparung 613 angeordnet und drückt gegen die erste Auskragung 711 des Klinkenelements 71. Das Klinkenelement 71 wird verformt, was in einem Eingriff zwischen der Klinke 711 und dem Sperrzahn 812 resultiert. Gleichzeitig wird der zweite Steuerabschnitt 509 gegen die zweite Auskragung 722 gedrückt, und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 wird genauso verformt, derart dass der ausübende Abschnitt 721 an der inneren Seite (zugewandt dem Sperrzahn) angeordnet wird, was keinen Einfluss auf den Eingriff zwischen der Klinke 711 und dem Sperrzahn 812 nimmt.
  • 5 zeigt das Auskuppelverfahren der Klinke 711 vom Sperrzahn 812, wenn die Klemmanordnung vom Klemm-Zustand zum Freigabe-Zustand verändert wird. Wie in 5 gezeigt, wird die äußere Steuerhülse 4 entlang der zweiten Richtung gedreht, wobei der Steuerabschnitt 506 und der zweite Steuerabschnitt 509 synchron drehend zur Freigabe-Position geführt werden. Beim sich Entfernen von der ersten Auskragung 712 und der zweiten Auskragung 722 und In-Kontakt-Kommen mit der ersten Neigung 713 und der zweiten Neigung 723 werden sich, aufgrund ihrer innewohnenden elastischen Rückstellkraft, das Klinkenelement 71 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 jeweils nach außen verschieben und somit einen Druck Q and S jeweils auf den Steuerabschnitt 506 und den zweiten Steuerabschnitt 509 an den Kontaktstellen A1 und A2 ausüben. Der Druck Q und S kann in die Komponentenkräfte Qr und Sr in der radialen Richtung und Qt und St in der zweiten Richtung (Umfangsrichtung) aufgeteilt werden. Die Komponentenkräfte Qt und St werden jeweils auf den Steuerabschnitt 506 und den zweiten Steuerabschnitt 509 ausgeübt, derart dass der Steuerabschnitt 506 und der zweite Steuerabschnitt 509 sich kontinuierlich entlang der zweiten Richtung bis zur Erreichung der Freigabeposition drehen. Zusätzlich kann die Klinke 711 sanft vom Sperrzahn mit dem kombinierten Effekt von zwei elastischen Rückstellungskräften entkuppeln. Eine wird von der inneren Seite durch den ausübenden Abschnitt 721 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 ausgeübt, und die andere ist die elastische Rückstellkraft, über die das Klinkenelement 71 verfügt. Die Klinke 711 ist nicht im Stande, auf der Spitze des Sperrzahns 812 zu gleiten, so dass das Phänomen des "Zähnekratzen" wirksam vermieden wird.
  • Wie in 6 gezeigt, befindet sich die Klemmanordnung im Freigabe-Zustand. Hier ist der Steuerabschnitt 506 am linken Ende (Freigabe-Position) der Steueraussparung 613 angeordnet und übt keine Kraft auf das Klinkenelement 71 aus. Gleichzeitig ist der zweite Steuerabschnitt 509 ebenfalls in der Freigabe-Position und befindet sich auf der Seite der zweiten Richtung zur zweiten Auskragung 722 und der zweiten Neigung 723 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72. Zu diesem Zeitpunkt sind das Klinkenelement 71 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 nicht verformt, wobei die Klinke 711 und der ausübende Abschnitt 721 außerhalb in radialer Richtung angeordnet sind. Die innewohnende Federkraft bzw. Elastizität des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements setzt den ausübenden Abschnitt zurück in den Ausgangszustand, sich auf der äußeren Seite zu befinden, dann ist der ausübende Abschnitt 721 an der inneren Seite der Klinke 711 in der Lage, weiter das Entkuppeln zwischen der Klinke 711 und dem Sperrzahn 812 des Sperrzahnsitzabschnitts 82 der ringförmige Hülse 8 zu gewährleisten.
  • Dritte Ausführungsform
  • 26 ist die Schnittvorderansicht der Klemmanordnung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 27 ist das Schnitt-Konfigurationsschema entlang der Linie A-A in 26. Bezug nehmend auf die 26 ist die äußere Steuerhülse 4 mit einem Steuerring (Steuerelement) 14 an der inneren Oberfläche bereitgestellt. 28 und 29 sind jeweils die Schnittvorderansicht und Unteransicht des Steuerrings. Bezug nehmend auf 28 und 29 ist der Steuerring 14 mit einer Durchgangsbohrung 141 im Zentralabschnitt und einer Keilverzahnung 142 an der äußeren Oberfläche bereitgestellt, und verbindet fest mit der inneren Oberfläche der Außenhülse durch die Keilverzahnung. Der Bodenabschnitt des Steuerrings 14 erstreckt sich nach unten, um den Steuerabschnitt 146 zu bilden. Der Steuerabschnitt 146 ist mit der erhöhten Rippe 147 bereitgestellt.
  • Der ringförmige Sitz 16 ist an den Bodenabschnitten der äußeren Steuerhülse 4 und dem Steuerelement 14 angebracht. 30 ist die Schnittvorderansicht des ringförmigen Sitzes 16. 31 ist die Draufsicht des ringförmigen Sitzes 16. Wie in 30 und 31 gezeigt, erstreckt sich der Bodenabschnitt des ringförmigen Sitzes 16 nach innen in die radiale Richtung und ist mit einer Durchgangsbohrung 161 bereitgestellt. Der ringförmige Sitz 16 ist mit inneren Zähnen 162 an der inneren Oberfläche der Seitenwand angeordnet, wobei die inneren Zähne und die Seitenwand den inneren Getriebering darstellen. Auf dem obersten Abschnitt der Seitenwand sind eine Gelenköffnung 165, ein Stiftloch 166, ein Auskragungsabschnitt 164, eine Steueraussparung 163 und eine Positionierungsnut 167 ausgebildet, welche den Klinkensitz zusammen mit der Seitenwand darstellen. Die Gelenköffnung öffnet sich an ihrer Seite und die innere Oberfläche hiervon wird zum Anpassen an den Gelenkabschnitt 716 des Klinkenelements 71 verwendet. Die in 31 gezeigte Drehpunktbohrung 165 übersteigt nicht 180 Grad und kann den Gelenkabschnitt 716 selbst nicht einschränken, wobei ein Stiftloch 166 am geometrischen Mittelpunkt der Drehpunktbohrung 165 eingerichtet ist, wobei ein Stift 63 derart angebracht ist, dass sich das Klinkenelement 71 nicht um den Stift 63 drehen kann. Der ringförmige Sitz 16 kann als ein Zusammenschluss des Klinkensitz und des inneren Getrieberings betrachtet werden.
  • 32 ist die schematische Strukturansicht des federnden Elements 7 und 33 ist die Ansicht des federnden Elements 7 in P-Richtung. Das federnde Element 7 umfasst das integrierte Klinkenelement 71 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72. Das Klinkenelement 71 enthält den Klinkenarm 714, den Montier- und Steuerarm 715 und den Gelenkabschnitt 716. Das distale Ende des Klinkenarms 714 bildet die Klinke 711. Der Montier- und Steuerarm 715 ist mit der ersten Auskragung 712, der ersten Neigung 713 und dem Positionierungsabschnitt 718 bereitgestellt, angeordnet am distalen Ende. Der Positionierungsabschnitt 718 ist in der Positionierungsnut 167 des ringförmigen Sitzes 16 verkeilt. Der ausübende Abschnitt 721, die zweite Auskragung 722 und die zweite Neigung 723 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 sind mit dem Klinkenelement 71 am anderen Ende (Positionierungsabschnitt 718) gegenüber dem ausübenden Abschnitt 721 integriert.
  • Wie in 26 gezeigt, ist das Planetengetriebe 93 drehbar über dem ringförmigen Sitz 16 durch die Planetengetriebewelle 92 angebracht. Die Planetengetriebewelle 92 ist am Bodenabschnitt der Antriebsmutter 15 angebracht. Die Antriebsmutter ist drehbar am Grundkörper 1. Und der Gleitabschnitt 108, d.h. Wälzlager, ist zwischen der Antriebsmutter 15 und dem Grundkörper 1 angebracht.
  • 34 ist die Schnittvorderansicht der Antriebsmutter 15. Wie in 34 gezeigt, ist die Antriebsmutter 15 mit der Durchgangsbohrung 151 im Zentralabschnitt bereitgestellt. Am obersten Abschnitt der Antriebsmutter 15 ist der Falz 153 gebildet, der zum Anbringen des Kugellagers 12 zwischen der Antriebsmutter 15 und dem Traggestell 104 des Grundkörpers 1 verwendet wird. Bezüglich der Antriebsmutter 15 gilt, dass ihre innere Oberfläche ein Innengewinde 152 aufweist, verwendet zum Eingreifen mit dem Außengewinde 302 des hinteren Endes der Klemmbacke 3, ihr Bodenabschnitt der äußeren Oberfläche in Umfangsrichtung and gleichmäßig mit dem Sperrzahn 154 bereitgestellt ist und ihr Boden mit einem Stiftloch 155 bereitgestellt ist.
  • Wie in 27 gezeigt, erstreckt sich der Steuerabschnitt 146 nach unten zum Raum zwischen dem Klinkensitzabschnitt des ringförmigern Sitzes 16, und der Sperrzahnelementabschnitt 81 der ringförmigen Hülse 8 und ist in der Steueraussparung 163 in Umfangsrichtung angeordnet. Das Klinkenelement 71 und das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 sind im Aufnahmeraum zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Sitzes 16 und der Antriebsmutter 15 angebracht.
  • Während des Vorgangs des Klemmens wird die äußere Steuerhülse 4 entlang der ersten Richtung gedreht, wobei der Steuerabschnitt 146 drehend entlang der ersten Richtung (Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 27) in der Steueraussparung 163 relativ zur Mutter geführt wird, um den Auskragungsabschnitt 164 auf der linken Seite in 27 zu erreichen. Während dieses Vorgangs drückt der Steuerabschnitt 146 die erste Auskragung 712 und die zweite Auskragung 722 nach unten, jeweils durch die erste Neigung 713 und die zweite Neigung 723. Das federnde Element 7 wird verformt, was darin resultiert, dass die Klinke 711 auf dem Sperrzahn 154 vorgespannt wird, der am Bodenabschnitt der Antriebsmutter 15 angeordnet ist. Die Druckbeaufschlagung des ausübenden Abschnitts 721 in Richtung der Klinke 711 gewährleistet weiter die Funktionssicherheit des Eingriffs zwischen der Klinke 711 und dem Sperrzahn 154.
  • Während des Vorgangs des Auslösens wird die äußere Steuerhülse 4 entlang der zweiten Richtung gedreht, wobei der Steuerabschnitt 146 drehend entlang der zweiten Richtung (d.h., Richtung im Uhrzeigersinn in 27) in der Steueraussparung 163 relativ zur Mutter geführt wird, um den Auskragungsabschnitt 164 auf der rechten Seite in 27 zu erreichen. Während dieses Vorgangs gleitet der Steuerabschnitt 146 entlang der ersten Neigung 713 und der zweite Neigung 723 durch die erste Auskragung 712 und die zweite Auskragung 722. Aufgrund der elastischen Rückstellkraft üben die erste Neigung 713 und die zweite Neigung 723 Kräfte auf den Steuerabschnitt 146 aus. Die Komponentenkraft dieser Kräfte in der Umfangsrichtung treibt den Steuerabschnitt 146 kontinuierlich drehend bis zum Erreichen der Freigabe-Position an. Gleichzeitig ist, mit dem kombinierten Effekt des Auswärtsbewegens des ausübenden Abschnitts 721 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 und der innewohnenden elastischen Rückstellkraft des Klinkenelements 71, die Klinke 711 in der Lage, sanft vom Sperrzahn zu entkuppeln, und die Klinke 711 ist nicht in der Lage, auf dem Kamm des Sperrzahns 154 zu gleiten. Somit wird das Phänomen des "Zähnekratzen" wirksam vermieden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 35 ist die Schnittvorderansicht der Klemmanordnung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 36 ist das Konfigurationsschema, abgegriffen entlang der Linie B-B in der 35. Bezug nehmend auf 35 ist der ringförmige Sitz 18 auf der inneren Oberfläche der äußeren Steuerhülse 4 angebracht.
  • 37 und 38 sind jeweils die Schnittvorderansicht und die Draufsicht des ringförmigen Sitzes 18. Bezug nehmend auf 37 und 38 ist der ringförmige Sitz 18 mit der Durchgangsbohrung 181 im Zentralabschnitt und den inneren Zähnen 182 an der inneren Oberfläche der Seitenwand bereitgestellt, daher dient die Seitenwand der selben Funktion wie der innere Getriebering. Der Bodenabschnitt des ringförmigen Sitzes 18 erstreckt sich nach innen, um den horizontalen Verlängerungsabschnitt 187 zu bilden, dessen innerer Umfang mit einer Gelenköffnung 185, einer freigebenden Positionierungsaussparung 183 und einer klemmenden Positionsringaussparung 184 bereitgestellt ist. Die Gelenköffnung 185, die zum Anbringen des Gelenkabschnitts 716 des Klinkenelements 71 verwendet wird, öffnet nach innen in radialer Richtung. Die innere Wand der Gelenköffnung 185 erstreckt sich in Umfangsrichtung um mehr als 180 Grad und passt zum äußeren Umfang des Gelenkabschnitts 716 des Klinkenelements 71. Somit ist der Gelenkabschnitt 716 beweglich in dieser Gelenköffnung 185 positioniert. Der horizontale Verlängerungsabschnitt 187 hat dieselbe Funktion wie der Klinkensitz und der ringförmige Sitz 18 kann als eine Integration bzw. Vereinigung des inneren Getrieberings und des Klinkensitzes betrachtet werden.
  • Vorzugsweise ist der Stift 63 im Gelenkabschnitt 716 des Klinkenelements 71 derart verkeilt, dass der Gelenkabschnitt 716 in der Lage ist, in Passung zur kreisförmigen inneren Wand dieser Gelenköffnung zu bleiben. Dabei kann die Länge des Stiftes 63 kleiner oder gleich der Weite des Klinkenelements 71 sein. Es ist für den Stift 63 nicht erforderlich, sich heraus vom Gelenkabschnitt 716 in beide Richtungen zu erstrecken oder die radiale Befestigung mit einer beliebigen Art einer Konfiguration an beiden Enden zu erzeugen. Wie in 35 gezeigt, ist die Unterlegscheibe 188 über dem horizontalen Verlängerungsabschnitt 187 angeordnet, um das obere Planetengetriebe 93 zu tragen bzw. zu unterstützen. Ähnlich kann eine weitere Unterlegscheibe unterhalb des horizontalen Verlängerungsabschnitts 187 (nicht gezeigt) angeordnet sein, um das Klinkenelement 71 und den Stift 63 in der Gelenköffnung 185 zu tragen bzw. zu unterstützen.
  • Entsprechend dem Klinkenelement 71 ist der Grundkörper 1 fest mit dem Sperrzahnelement 81 bereitgestellt. 39 ist eine Schnittvorderansicht des Klinkenelements 81. Wie in 39 gezeigt, umfasst das Klinkenelement 81 die Seitenwand und die Bodenwand, und ist mit der Durchgangsbohrung 811 im Zentralabschnitt bereitgestellt. Die Seitenwand ist mit einer Vielzahl von Sperrzähnen 812 eingerichtet und die Bodenwand ist mit dem Flansch 814 eingerichtet, der sich nach außen in der radialen Richtung erstreckt.
  • Wie in 35 gezeigt, ist das Planetengetriebe 93 beweglich durch die Planetengetriebewelle 92 angebracht. Die Planetengetriebewelle 92 ist am Bodenabschnitt der Antriebsmutter 17 angebracht. Die Antriebsmutter 17 ist beweglich am Grundkörper 1 angebracht.
  • 40 ist die Schnittvorderansicht der Antriebsmutter 17. Wie in 17 gezeigt, ist die Antriebsmutter 17 mit der Durchgangsbohrung 171 im Zentralabschnitt bereitgestellt. Der Falz 173 ist am obersten Abschnitt der Antriebsmutter 71 zur Anbringung des Kugellagers 12 zwischen der Antriebsmutter 17 und dem Traggestell 104 des Grundkörpers 1 ausgebildet. Bezüglich der Antriebsmutter 17 gilt, dass die innere Oberfläche das Innengewinde 172 aufweist, um zum Außengewinde 302 des hinteren Endes der Klemmbacke 3 zu passen, und der Bodenabschnitt ist mit dem Stiftloch 175 bereitgestellt.
  • Die Klemmanordnung in 35 und 36 nimmt die Einwege-Kupplung einer anderen Art und Weise an. Der Unterschied zwischen dieser Kupplung und der, die in der vorangegangenen Klemmanordnung angenommen wurde, ist, dass das entkuppelungsunterstützende federnde Element 72 in Umfangsrichtung in der Seite der zweiten Richtung zum Klinkenelement 71 angeordnet ist, und der ausübende Abschnitt 721 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements auf der äußeren Seite der Klinke 711 des Klinkenelements 71 angeordnet ist. Die Frontabdeckung 5 (d.h., das Steuerelement) der Klemmanordnung nimmt eine ähnlich Struktur wie die in 23 und 24 gezeigte an, mit der Ausnahme, dass beachtet werden sollte, dass der Endabschnitt des zweiten Steuerabschnitts 509 mit der erhöhten Rippe 5091 bereitgestellt ist, welche eine gekrümmte und nach außen gerichtete Auskragung ist.
  • Bezug nehmend wieder auf 36, erstreckt sich der zweite Steuerabschnitt aufwärts zu dem Raum zwischen dem entkuppelungsunterstützenden federnden Element 72 und der inneren Oberfläche des horizontalen Verlängerungsabschnitts 187 des ringförmigen Sitzes 18. Und beim Drehen der äußeren Steuerhülse 4, wird der Steuerabschnitt 506 der Steueraussparung 613 synchron zwischen der Freigabe-Positionierungsaussparung 183 und der Klemm-Positionsringaussparung 184 gedreht.
  • Wie in 36 gezeigt, befindet sich die Klemmanordnung im Freigabezustand. Während des Verfahrens des Auslösens, weil die erste Neigung 713 des Klinkenelements 71 und die zweite Neigung 723 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 Kräfte jeweils auf den Steuerabschnitt 506 und den zweiten Steuerabschnitt 509 ausüben können, veranlasst die Komponentenkraft in Umfangsrichtung entlang der zweiten Richtung den Steuerabschnitt 506, kontinuierlich entlang der zweiten Richtung bis zum Erreichen der Freigabe-Position zu drehen. Gleichzeitig, mit dem kombinierten Effekt des nach außen Bewegens des ausübenden Abschnitts 721 des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements 72 und der innewohnenden elastischen Rückstellkraft des Klinkenelements 71, kann die Klinke 711 sanft von den Sperrzähnen entkuppeln und ist nicht im Stande, am Kamm (Spitze) der Sperrzähne 812 zu gleiten. Somit kann das Phänomen des "Zähnekratzen" wirksam vermieden werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Die 41 bis 46 sind die Konfigurationsdiagramme gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorderansicht ist die gleiche wie in 1 der ersten Ausführungsform, so dass sie an dieser Stelle nicht nochmals wiedergegeben wird.
  • Der ringförmige Sitz 6 ist an der inneren Seite der äußeren Steuerhülse 4 angebracht und an seiner äußeren Oberfläche mit dem Profil passend zur inneren Oberfläche der äußeren Steuerhülse 4 bereitgestellt. 43 ist die Schnittvorderansicht des ringförmigen Sitzes 6 entlang des Schnitts U-U in 44. Der ringförmige Sitz, ähnlich wie der in 13 und 14 gezeigte, umfasst den Klinkensitzabschnitt 66, angeordnet am Bodenabschnitt, und den inneren Getrieberingabschnitt 62, angeordnet am obersten Abschnitt. Die innere Wand des Klinkensitzabschnitts 66 verfügt über die Klinkenmontieraussparung 663, verwendet zur Aufnahme des Klinkenelements 71. Die Klinkenmontieraussparung 663 ist auch mit der Steueraussparung 664 bereitgestellt, verwendet zur Aufnahme des Steuerabschnitts 506 der Frontabdeckung 5. Zusätzlich ist eine entkuppelungsunterstützende Aussparung 665, die mit der Klinkenmontieraussparung 663 verbunden und entlang der inneren Oberfläche des Klinkensitzabschnitts 66 angeordnet ist, in Transfixion bzw. Durchbohrung mit der Klinkenmontieraussparung 663 und mit der Freigabe-Positionierungsnut 662 und Klemm-Positionsringnut 661 bereitgestellt, wobei beide Nuten gekrümmt sind.
  • Die Frontabdeckung 5 weist einen Steuerabschnitt 506 und einen zweiten Steuerabschnitt 509 auf, wobei beide beabstandet sind. Von 41 und 42 ist erkennbar, dass sich eine Auskragung auf einer Seite des Steuerabschnitts 506 befindet und zum Eingreifen mit der Auskragung 712 des Klinkenelements 71 verwendet wird. Der zweite Steuerabschnitt 509 erstreckt sich in Umfangsrichtung, um den Elastizitäts- bzw. Federkraftarm zu bilden. Der Mittelabschnitt des Federkraftarms weist eine Auskragung als eine längliche erhöhte Rippe 512 und den ausübenden Abschnitt 513 auf. Der Federkraftarm kann die Funktion eines Entkupplungs-Assistenten übrnehmen und die erhöhte Rippe 512 ist mit gewölbter Oberfläche angeordnet.
  • Wenn es erforderlich ist, den Werkzeuggriff einzuklemmen, wird die äußere Steuerhülse 4 entlang der ersten Richtung gedreht. Der Steuerabschnitt 506 der Frontabdeckung 5 bewegt sich nach vorne entlang der ersten Richtung in die Steueraussparung 664 und drückt gegen das Klinkenelement 71, was darin resultiert, dass die Klinke des Klinkenelements am freien Ende (der Klinkenarm) mit dem Sperrzahn des Sperrzahnelementabschnitts 82, angeordnet im Zentrum (Bezug nehmend auf 1 und 18), eingreift. Gleichzeitig wird der Federkraftarm des zweiten Steuerabschnitts 509, der sich von der Freigabe-Positionierungsnut 662 zur Klemm-Positionsringnut 661 bewegt, zwischen den 2 Nuten verformt, woraus sich eine ungefähre Verschiebung nach innen entlang der radialen Richtung ergibt, somit ist der Eingriff zwischen der Klinke und dem Sperrzahn nicht betroffen. Nach dem Erreichen des Klemm-Endes der Steueraussparung 664 schiebt der Steuerabschnitt 506 den ringförmigen Sitz 6, um das Klemmverfahren durch die Extrusion bzw. Ausstoßung mit dem klemmenden Ende zu beginnen. Hier ist die erhöhte Rippe des Federkraftarms am zweiten Steuerabschnitt 509 in der Klemm-Positionierungsnut positioniert, um die Auskragung 5061 des Steuerabschnitts 506 gegen die Auskragung des Klinkenelements 71 gepresst und die Klinke auf dem Sperrzahn vorgespannt zu halten. Weiter ist sichergestellt, dass sich die Klinke die ganze Zeit nach dem Klemmen in Eingriff mit dem Sperrzahn befindet.
  • Wenn es notwendig ist, den Werkzeuggriff zu entkuppeln, wird die äußere Steuerhülse 4 entlang der zweiten Richtung gedreht, was die Frontabdeckung 5 drehend entlang der zweiten Richtung führt. Die erhöhte Rippe 512 des Federkraftarms, die sich entlang der zweiten Richtung vom zweiten Steuerabschnitt 509 der Frontabdeckung 5 erstreckt, wird verformt, wenn sie sich zu dem Raum zwischen der Freigabe-Positionierungsnut 662 und der Klemm-Positionsringnut 661 am ringförmigen Sitz 6 bewegt. Hier ist der Steuerabschnitt 506 in der Position des Drückens auf die Auskragung 712 des Klinkenelements 71. Während des kontinuierlichen Drehens der Außenhülse, wenn der Steuerabschnitt 506 gerade dabei ist, vom Endumfang der Auskragung des Steuerarms des Klinkenelements 71 zu entkuppeln, ist die erhöhte Rippe 512 des Federkraftarms des zweiten Steuerabschnitts 509 genau am Umfang der Freigabe-Positionierungsnut 662 des ringförmigen Sitzes 6 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt wird jede leichte Drehung (Störung) dazu beitragen, dass sich das Steuerelement 5 kontinuierlich dreht, mit dem kombinierten Effekt der Elastizitätsgegenkraft, die auf die erhöhte Rippe 512 des Federkraftarms wirkt, und der Elastizitätskraft, die der Endumfang der Auskragung des Klinkenelements 71 auf den Steuerabschnitt 506 ausübt, derart dass die erhöhte Rippe 512 in die Nut 662 gleitet und der Steuerabschnitt 506 den Druck auf die Auskragung des Steuerarms des Klinkenelements 71 freigibt. Gleichzeitig wird das freie Ende (d.h. der ausübende Abschnitt 513) des Federkraftarms den Klinkenarm des Klinkenelements 71 anheben, zusammen mit der Wiederherstellung der Federkraftverformung des Federkraftarms, was in der vollständigen Entkuppelung zwischen der Klinke und dem Sperrzahn resultiert.
  • Obgleich sowohl die Positionierungsnuten 662 und 663 als auch die erhöhte Rippe mit gewölbten Oberflächen ausgestattet sind, ist bekannt, dass der gleiche Gegenstand der Erfindung erreicht werden, indem die gewölbten Oberfläche mit einer anderen Art von Oberfläche z.B. einer schiefen Ebene, ersetzt wird.
  • Obgleich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, um die vorliegende Erfindung deutlicher zu beschreiben, werden Fachleute verstehen, dass es eine Vielzahl von Variationen und Modifikationen für die vorliegende Erfindung gibt. Zum Beispiel enthält in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung jede Klemmanordnung 2 Gruppen von Einwege-Kupplungen in Kontraposition. In der tatsächlichen Ausführung jedoch ist es durchführbar, lediglich eine oder mehr als zwei Gruppen von Einwege-Kupplungen anzuordnen. Jede beliebige Modifikation, Austausch und Verbesserung, die vom Gedanken und den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abgedeckt ist, wird in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein.

Claims (41)

  1. Einwege-Kupplungsvorrichtung umfassend: ein Sperrzahnelement (81) mit einer Vielzahl von Sperrzähnen (812) um den Umfang hiervon; einen Klinkensitz (61), bereitgestellt drehbar um das Äußere des Sperrzahnelements (81); ein Klinkenelement (71), bereitgestellt drehbar auf dem Klinkensitz (61) und eine Klinke (711) aufweisend, die mit den Sperrzähnen (812) eingreift, indem sie gegen das Sperrzahnelement (81) vorgespannt ist; eine äußere Steuerhülse (4), bereitgestellt drehbar um den Klinkensitz (61) und ein damit verbundenes integrales oder separates Steuerelement (5; 14) aufweisend, wobei das Steuerelement (5; 14) einen Steuerabschnitt (506; 146) zum Eingreifen mit dem Klinkenelement (71) aufweist, derart dass die Klinke (711) mit dem Sperrzahn (812) eingreift, wenn die äußere Steuerhülse (4) in eine erste Richtung zu einer ersten Position gedreht wird, und von dem Sperrzahn (812) entkuppelt, wenn die äußere Steuerhülse (4) in eine zweite Richtung zu einer zweiten Position gedreht wird; dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Eines des Steuerabschnitts (506; 146) oder des Klinkenelements (71) eine erste Oberfläche (713) aufweist, die derart in Kontakt mit dem Anderen des Steuerabschnitts (506; 146) oder des Klinkenelements (71) sein kann, dass das Klinkenelement (71) eine Kraft in Richtung der zweiten Richtung auf den Steuerabschnitt (506; 146) ausübt.
  2. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenelement (71) ein federndes Element (71) ist, das eine erste Auskragung (712) und die erste Oberfläche (713) darin aufweist, wobei die erste Oberfläche (713) auf der zweiten Richtungsseite der ersten Auskragung (712) in Richtung der zweiten Richtung angeordnet ist und eine Seite der ersten Auskragung (712) bildet.
  3. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenelement (71) umfasst: ein Klinkenarm (714), der die Klinke (711) am distalen Ende hiervon bildet; einen Montier- und Steuerarm (715), der mit der ersten Auskragung (712) und der ersten Oberfläche (713) bereitgestellt ist; einen Gelenkabschnitt (716), der zwischen dem Klinkenarm (714) und dem Montier- und Steuerarm (715) verbindet und das Klinkenelement (71) radial relativ zur Achse hiervon positioniert.
  4. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (716) des Klinkenelements (71) eine kreisförmige Ringanordnung ist, gebildet durch Biegen mit einem Biegewinkel von mehr als 180 Grad und weniger als 360 Grad.
  5. Die Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkensitz (61) mit einer Gelenköffnung (615) bereitgestellt ist, radial geöffnet mit einer ringförmigen inneren Wand, wobei sich die ringförmige innere Wand der Gelenköffnung (615) in Umfangsrichtung erstreckt, 180 Grad überschreitend, und mit dem äußeren Umfang des Gelenkabschnitts (716) des Klinkenelements (71) derart verbindet, dass der Gelenkabschnitt (716) beweglich in der Gelenköffnung (615) positioniert ist.
  6. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzen (63) in der Gelenköffnung (615) angebracht ist und der Gelenkabschnitt (716) um den Bolzen (63) angepasst ist.
  7. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzen (63) in den Gelenkabschnitt (716) eingefügt ist, um den Gelenkabschnitt (716) passend mit der kreisförmigen inneren Wand der Gelenköffnung (615) zu halten.
  8. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Montier- und Steuerarms (715), welches sich gegenüber dem Gelenkabschnitt (716) befindet, einen Positionierungsabschnitt (718) aufweist, und der Klinkensitz mit einem entsprechenden Positionierungsstift (618) oder einem entsprechenden ausgesparten Positionierloch ist bereitgestellt, um passend zum Positionierungsabschnitt (716) zu sein.
  9. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klinkenbefestigungsaussparung mit einem Profil, das mit dem der Klinke übereinstimmt, entlang einer inneren Wand des Klinkensitzes bereitgestellt ist.
  10. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkensitz (61) mit einer Steueraussparung (614) zur Aufnahme des Steuerabschnitts (506; 146) bereitgestellt ist, so dass der Steuerabschnitt (506; 146) in der Steueraussparung (614) beweglich ist, und die zwei Enden der Steueraussparung den Steuerabschnitt (506; 146) jeweils in einer Klemm-Position and einer Freigabe-Position begrenzen, und wobei die Freigabe-Position und die Freigabe-Position jeweils mit der ersten Position und der zweiten Position der äußeren Steuerhülse (4) korrespondieren.
  11. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (506; 146) mit einer erhöhten Rippe (507; 147) bereitgestellt ist, die in Kontakt mit der ersten Auskragung (712) des Klinkenelements (71) ist, wenn sich der Steuerabschnitt (506; 146) in der Klemm-Position befindet.
  12. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (506; 146) mit einer erhöhten Positionierungsrippe (512) bereitgestellt ist, und der Klinkensitz (61) mit zwei Positionierungsschlitzen (661, 662) an der inneren Wand hiervon zur Aufnahme der erhöhten Positionierungsrippe (512) des Steuerabschnitts (506; 146) bereitgestellt ist, um den Steuerabschnitt (506; 146) in jeweils einer Klemm-Position und einer Freigabe-Position zu begrenzen, wobei die Freigabe-Position und die Freigabe-Position jeweils mit der ersten und der zweiten Position der äußere Steuerhülse (4) korrespondiert.
  13. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein entkuppelungsunterstützendes federndes Element (72) umfasst, welches am Klinkensitz (61) befestigt ist, um dazu beizutragen, dass die Klinke (711) des Klinkenelements (71) vom Sperrzahn (812) des Sperrzahnelements (81) entkuppelt, durch Eingreifen des Steuerabschnitts (506; 146) des Steuerelements (5; 14).
  14. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) eine zweite Auskragung (722) und eine zweite Oberfläche (723) aufweist, wobei die zweite Oberfläche (723) an der zweiten Richtungsseite der zweiten Auskragung (722) in Richtung der zweiten Richtung angeordnet ist und eine Seite der zweiten Auskragung (722) bildet.
  15. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) längs an einer Seite des Klinkenelements (71) angeordnet ist, und die zweite Oberfläche (723) hiervon in Kontakt mit dem Steuerabschnitt (506; 146) ist, um eine Kraft in Richtung der zweiten Richtung am Steuerabschnitt (506; 146) auszuüben.
  16. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der ausübende Abschnitt (721) des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72) an der Außenseite der Klinke (711) derart angeordnet ist, dass, wenn sich der Steuerabschnitt (506) in der Klemm-Position befindet, der Steuerabschnitt (506) gegen die zweite Auskragung (723) drückt, um das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) zu verformen, und der ausübende Abschnitt (721) des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72) die Klinke (711) des Klinkenelements (71) gegen den Sperrzahn (812) des Sperrzahnelements (81) vorspannt; und umgekehrt, wenn sich der Steuerabschnitt (506) in der Freigabe-Position befindet, das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) in seinen Ausgangszustand zurückkehrt und der ausübende Abschnitt (721) hiervon die Vorspannkraft auf die Klinke (711) löst, um diese vom Sperrzahn (812) zu entkuppeln.
  17. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) in Umfangsrichtung an einer Seite des Klinkenelements (71) angebracht ist, und die zweite Oberfläche (723) hiervon in Kontakt mit einem zweiten Steuerabschnitt (509) ist, der auf dem Steuerelement (5) bereitgestellt ist und fest mit Steuerabschnitt (506) verbunden ist, um eine Kraft in Richtung der zweiten Richtung auf den zweiten Steuerabschnitt (509) auszuüben.
  18. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der ausübende Abschnitt (721) des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72) an der Außenseite der Klinke (711) derart angeordnet ist, dass, wenn sich der Steuerabschnitt (506) in der Klemm-Position befindet, der zweite Steuerabschnitt (509) gegen die zweite Auskragung (723) drückt, um das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) zu verformen, und der ausübende Abschnitt (721) des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72) die Klinke (711) des Klinkenelements (71) gegen den Sperrzahn (812) des Sperrzahnelement (81) vorspannt; und umgekehrt, wenn sich der Steuerabschnitt (506) in der Freigabe-Position befindet, das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) in seinen Ausgangszustand zurückkehrt, und der ausübende Abschnitt (721) hiervon die Vorspannkraft auf die Klinke (711) löst, um diese vom Sperrzahn (812) zu entkuppeln.
  19. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der ausübende Abschnitt (721) des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72) an der Innenseite der Klinke (711) derart angeordnet ist, dass, wenn sich der Steuerabschnitt (506) in der Klemm-Position befindet, der zweite Steuerabschnitt (509) gegen die zweite Auskragung (723) drückt, um das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) zu verformen, und sich der ausübende Abschnitt (721) des entkuppelungsunterstützenden federnden Elements (72) einwärts bewegt, und nicht die Klinke (711) vorspannt; und umgekehrt, wenn sich der Steuerabschnitt (506) in der Freigabe-Position befindet, das entkuppelungsunterstützende federnde Element (72) in seinen Ausgangszustand zurückkehrt und der ausübende Abschnitt (721) hiervon die Klinke (711) von der Innenseite vorspannt, um diese vom Sperrzahn (812) des Sperrzahnelements (81) zu entkuppeln.
  20. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (5) am vorderen Ende der äußeren Steuerhülse (4) angebracht ist, wobei sich der Steuerabschnitt (506) hiervon nach hinten erstreckt; und der Klinkensitz (61) an der hinteren Seite des Steuerelements (5) angeordnet ist.
  21. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (14) an der inneren Oberfläche der äußeren Steuerhülse (4) angebracht ist, wobei sich der Steuerabschnitt (146) hiervon nach vorne erstreckt; und der Klinkensitz (61) an der Vorderseite des Steuerelements (14) angeordnet ist.
  22. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Steuerhülse (4) integral mit dem Steuerelement (5) ausgebildet ist.
  23. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (5) ferner mit einem zweiten Steuerabschnitt (509) bereitgestellt ist, der sich in die zweite Richtung erstreckt und einen federnden Arm bildet, der eine Auskragung (512) aufweist, und der Klinkensitz (61) einen Freigabe-Positionierungsschlitz (661) und einen Klemm-Positionierungsschlitz (662) aufweist, so dass die Auskragung (512) in den Freigabe-Positionierungsschlitz (661) und den Klemm-Positionierungsschlitz (662) passt, wenn sie sich jeweils in der Freigabe-Position und der Klemm-Position befindet, und das freie Ende des federnden Arms einen ausübenden Abschnitt (513) bildet, um mit dem Klinkenelement (71) einzugreifen und um dazu beizutragen, dass das Klinkenelement (71) vom Sperrzahn (812) entkuppelt.
  24. Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1–23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche oder die zweite Oberfläche eine flache Oberfläche oder eine gewölbte Oberfläche sein kann.
  25. Klemmanordnung für ein Handwerkzeug, die auf einer Antriebswelle (001) angebracht ist, die von einer Kraftquelle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Einwege-Kupplungsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1–24 umfasst.
  26. Klemmanordnung gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmanordnung umfasst: einen Grundkörper (1) mit einer Längsmittelachse, der an seinem hintere Ende mit einer Antriebswelle (001) verbunden ist, so dass der Grundkörper (1) angetrieben wird, um um die Mittelachse zu rotieren, eine Vielzahl abstandsgleicher schräger Löcher (103) aufweisend; eine Vielzahl von Klemmbacken (3), die in den schrägen Löchern (103) des Grundkörpers (1) angeordnet sind, wobei die Klemmbacken (3) ein Außengewinde auf dem hinteren Abschnitt hiervon und einen Klemm-Abschnitt auf dem vorderen Abschnitt hiervon aufweisen, wobei die Klemmbacken (3) vorwärts und rückwärts in den schrägen Löcher durch Schraubenantrieb gleiten, um das Werkzeug einzuklemmen und freizugeben; eine hintere Kappe (2), fest am hinteren Ende des Grundkörper (1) angeordnet und mit einem ersten Greifabschnitt an ihren Umfang ausgebildet; eine äußeren Steuerhülse (4), die drehbar um das Äußere des Grundkörpers (1) angebracht ist, an der Vorderseite der hinteren Kappe (2) positioniert ist, und mit einem zweiten Greifabschnitt an ihrer äußeren Oberfläche ausgebildet ist; und eine Antriebsmutter (11), die um den Grundkörper angebracht ist und indirekt mit der äußeren Steuerhülse (4) verbunden ist, wobei die Antriebsmutter (11) durch Drehen der äußeren Steuerhülse (4) angetrieben werden kann und ein Innengewinde (112) zum Zusammenwirken mit dem Außengewinde (302) der Klemmbacken (3) in ihrer inneren Oberfläche aufweist, um die Klemmbacken (3) anzutreiben; wobei die äußere Steuerhülse (4) die äußere Steuerhülse (4) der Einwege-Kupplung bildet.
  27. Klemmanordnung gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrzahnelement (81) integral mit dem Grundkörper (1) ausgebildet ist.
  28. Klemmanordnung gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Planetenübertragungsmechanismus zwischen dem Klinkensitz (61) und der Antriebsmutter (11) angeordnet ist, und umfasst: einen äußeren Getriebering (82), der fest mit dem Grundkörper (1) verbunden ist; einen inneren Getriebering (62), der fest mit dem Klinkensitz (61) verbunden ist; einen Planetenträger (9), der drehbar um den Grundkörper angebracht ist, mit der Antriebsmutter (11) verbunden ist und mit einer Planetengetriebewelle (92) bereitgestellt ist; ein Planetengetriebe (93), das drehbar auf der Planetengetriebewelle (92) angebracht ist, zwischen dem äußeren Getriebering (82) und dem inneren Getriebering (62) angeordnet ist, und mit sowohl dem inneren Getriebering als auch dem äußeren Getriebering eingreift;
  29. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Getriebering (82) und der Grundkörper (1) integral ausgebildet sind.
  30. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Getriebering (82) und das Sperrzahnelement (81) integral ausgebildet sind.
  31. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Getriebering (62) und der Klinkensitz (61) integral ausgebildet sind.
  32. Klemmanordnung gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Getriebering (62) am vorderen Ende der äußeren Steuerhülse (4) angeordnet ist, wobei sich sein vorderes Ende nach innen radial erstreckt, und der innere Getriebering mit einer Stirnflächenringnut an der Stirnfläche korrespondierend zur Planetengetriebewelle (92) bereitgestellt ist; wobei sich die Planetengetriebewelle in die Stirnflächenringnut erstreckt und entlang der Stirnflächenringnut relativ zum inneren Getriebering (62) beweglich ist.
  33. Klemmanordnung gemäß Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine Ringnut (107) mit einem Klemmring (1071) aufweist, der hierin in der vorderen äußeren Fläche des Grundkörpers montiert ist, und wobei der Klemmring (1071) in Kontakt mit dem vorderen Ende des äußeren Getrieberings (81) ist, um zu verhindern, dass sich der äußere Getriebering (81) axial nach vorne verschiebt.
  34. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass Eines des Planetenträgers und der Antriebsmutter mit einer vorstehenden Passfeder bereitgestellt ist, und das Andere eine Aussparung aufweist, die mit der vorstehenden Passfeder zusammenwirkt.
  35. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger und die Antriebsmutter durch eine Keilverzahnung verbunden sind.
  36. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äußere Steuerhülse (4) nach innen in Umfangsrichtung am vorderen Ende hiervon erstreckt, um eine Positionierungspassfeder (404) und eine Verbindungskerbe (402) zu bilden, und wobei die Verbindungskerbe (402) einen Flansch (403) am Boden hiervon bildet; wobei das Steuerelement (5) eine Frontabdeckung (5) am vorderen Ende der äußeren Steuerhülse (4) ausbildet, wobei sich die Frontabdeckung (5) nach hinten am Umfang hiervon erstreckt und eine entsprechende Positionierungskerbe (504) und Verbindungspassfeder (502) bildet, und wobei die Verbindungspassfeder (502) eine Nut (503) an der äußeren Oberfläche hiervon bildet; wobei der Flansch (403) mit der Nut (503) derart übereinstimmt, dass die äußere Steuerhülse (4) und die Frontabdeckung (5) miteinander verbunden sind. (Siehe 710)
  37. Klemmanordnung gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckung (5) einen Falz (508) aufweist, der dem hinteren Ende in der inneren Oberfläche zugewandt ist, wobei sich die Positionierungspassfeder (404) am vorderen Ende der äußeren Steuerhülse (4) nach innen über den Falz (508) erstreckt und genau vom vorderen Ende des Falzes radial beabstandet ist, und ein Tragring (13) im Falz (508) derart positioniert ist, dass sich der Tragring (13) nicht axial relativ zur äußeren Steuerhülse (4) und zur Frontabdeckung (5) bewegen kann.
  38. Klemmanordnung gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine Ringnut (107) aufweist, wobei ein Klemmring (1071) darin in der vorderen äußeren Oberfläche auf dem Grundkörper angeordnet ist, und der Klemmring (1071) in Kontakt mit dem Tragring (13) ist, um zu verhindern, dass sich der Tragring (13) axial nach vorne verschiebt.
  39. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wälzlager (108) zwischen dem Planetenträger (15) und dem Grundkörper (1) angeordnet ist. (siehe 26 und 34)
  40. Klemmanordnung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrzahnelement (81) der Einwege-Kupplung und der Planetenträger (91) fest an der Antriebsmutter (11) bereitgestellt sind, und der äußere Getriebering (82) fest am Grundkörper (1) bereitgestellt ist.
  41. Klemmanordnung gemäß Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrzahnelement (81) der Einwege-Kupplung und der Planetenträger (91) und die Antriebsmutter (11) integral ausgebildet sind, und der äußere Getriebering (82) und der Grundkörper (1) integral ausgebildet sind.
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