DE102007000436B4 - Bremsdrucksteuerungseinheit für ein Fahrzeugbremssystem - Google Patents

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    • B60T8/368Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units combined with other mechanical components, e.g. pump units, master cylinders

Abstract

Bremsdrucksteuerungseinheit für ein Fahrzeugbremssystem, mit: einer Pumpe (21) zum Saugen einer Bremsflüssigkeit und zum Zuführen der Bremsflüssigkeit zu jeweiligen Radzylindern (15), einem hydraulischen Drucksteuerungsblock (2), der umfasst: erste elektromagnetische Ventile (16) zur Steuerung einer Druckdifferenz zwischen einem Ausgangsdruck der Bremsflüssigkeit aus einem Hauptzylinder (12) und einem Flüssigkeitsdruck in dem Radzylinder (15), zweite elektromagnetische Ventile (17, 18) zur Steuerung eines Flüssigkeitsdrucks der Bremsflüssigkeit in den jeweiligen Radzylindern (15) und ein erstes Gehäuse (2a), in dem Ventilabschnitte (V) der elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) und die Pumpe (21) angeordnet sind, einem elektrischen Motor (3), der aus einem bürstenlosen Motor aufgebaut ist, zum Antreiben der Pumpe (21) und einer elektronischen Steuerungseinheit (4) zur Ausgabe von Steuerungssignalen an die jeweiligen elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) und an den elektrischen Motor (3) zum Antreiben der Pumpe (21), wobei der elektrische Motor (3) bei einer Seite des hydraulischen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsdrucksteuerungseinheit für ein Fahrzeugbremssystem, die einen Bremsflüssigkeitsdruck für Radzylinder entsprechend Steuerungssignalen von einer elektronischen Steuerungseinheit steuert.
  • Eine Bremsdrucksteuerungseinheit wird bei einem Fahrzeugbremssystem angewendet, das im Allgemeinen eine Funktion für eine Antiblockierbremssteuerung (ABS), eine Funktion für eine Fahrzeugstabilitätssteuerung (ESC) usw. aufweist. Die Bremsdrucksteuerungseinheit ist aus einer Kombination eines hydraulischen Drucksteuerungsblocks, in dem eine Pumpe und elektromagnetische Ventile in einem zugehörigen Gehäuse zusammengebaut sind, eines elektrischen Motors zum Antreiben der Pumpe und einer elektronischen Steuerungseinheit, die eine Motoransteuerungsschaltung und eine Ventilsteuerungsschaltung aufweist, aufgebaut. Ein Ventil, das eine Bremsflüssigkeitsleitung, die einen Hauptzylinder mit jeweiligen Radzylindern verbindet, öffnet und/oder schließt, oder ein Ventil, das einen Bremsflüssigkeitsdruck in den jeweiligen Radzylindern steuert, kann als das vorstehend genannte elektromagnetische Ventil verwendet werden. Ein Behälter, ein Drucksensor und so weiter können ebenso gegebenenfalls in der Bremsdrucksteuerungseinheit eingebaut sein. Der Behälter speichert zeitweise die Bremsflüssigkeit, die aus den Radzylindern ausgestoßen wird.
  • Entsprechend herkömmlicher Bremsdrucksteuerungseinheiten, wie sie bspw. in den japanischen Patentdruckschriften Nr. H10-059152 ( JP 10 59152 A ) und H10-278771 ( JP 10 278771 A ) offenbart sind, ist ein elektrischer Motor bei einer Seite der Bremsdrucksteuerungseinheit angeordnet und eine elektronische Steuerungseinheit ist bei der anderen zugehörigen Seite angeordnet, so dass der elektrische Motor und die elektronische Steuerungseinheit zueinander entgegengesetzt sind.
  • Für eine Bremsdrucksteuerungseinheit wird ein derartiger Aufbau vorgeschlagen, bei dem ein elektrischer Motor und eine elektronische Steuerungseinheit Seite an Seite in einer Motorwellenrichtung und bei einer Seite der Bremsdrucksteuerungseinheit angeordnet sind. Zusätzlich kann die elektronische Steuerungseinheit bei einem Außenumfang des elektrischen Motors auf der gleichen Seite der Bremsdrucksteuerungseinheit angeordnet sein.
  • Des Weiteren kann in Abhängigkeit von einem Fahrzeug, bei dem die Bremsdrucksteuerungseinheit angebracht ist, ein anderer Typ der Bremsdrucksteuerungseinheit erforderlich sein. Bei einem derartigen Typ der Bremsdrucksteuerungseinheit ist, wie es in Bezug auf die vorstehend genannten japanischen Patentdruckschriften beschrieben ist, der elektrische Motor bei einer Seite der Bremsdrucksteuerungseinheit angeordnet und die elektronische Steuerungseinheit ist bei der zugehörigen anderen Seite angeordnet, so dass der elektrische Motor und die elektronische Steuerungseinheit zueinander entgegengesetzt sind.
  • Es kann ein Problem auftreten, wenn eine Größe der Bremsdrucksteuerungseinheit größer wird und wenn es in Abhängigkeit von einem Fahrzeugmodell schwierig wird, die Bremsdrucksteuerungseinheit in einem Motorraum eines Fahrzeugs anzubringen. Dementsprechend ist es wichtig, die Größe der Bremsdrucksteuerungseinheit so klein wie möglich zu halten. Bei der Bremsdrucksteuerungseinheit, bei der der elektrische Motor und die elektronische Steuerungseinheit in der Motorwellenrichtung angeordnet sind, wie es in den vorstehend identifizierten japanischen Patentdruckschriften offenbart ist, ist es jedoch wahrscheinlich, dass eine Länge des elektrischen Motors und der elektronischen Steuerungseinheit in der Motorwellenrichtung länger wird. Es ist folglich effektiv, die Vergrößerung der Länge der Bremsdrucksteuerungseinheit in der Motorwellenrichtung auch um einen kleinen Betrag zu unterdrücken, so dass die Bremsdrucksteuerungseinheit nicht einfach durch irgendwelche Begrenzungen zum Anbringen derselben in dem Motorraum beeinträchtigt werden kann.
  • Wenn ein bürstenloser Motor als der elektrische Motor zum Antreiben der Pumpe verwendet wird, ist eine Reaktion bzw. Antwort im Vergleich zu einem Fall eines Bürstentyp-Motors verbessert. Eine Druckvergrößerungsgeschwindigkeit wird nämlich vergrößert, um eine Antwort für einen Bremsbetrieb zu verbessern, wenn die Pumpe durch den bürstenlosen Motor angetrieben wird. Der bürstenlose Motor erfordert elektrische Teile, wie bspw. einen Kondensator, eine Spule usw., die für einen Rauschfilter erforderlich sind und im Allgemeinen groß sind. Wenn die elektronische Steuerungseinheit, in der derartige elektrische Teile, die große Größen aufweisen, beinhaltet sind, in der Motorwellenrichtung angeordnet wird, wird die Länge der Bremsdrucksteuerungseinheit zwangsläufig länger. Ferner kann es schwieriger werden, die Bremsdrucksteuerungseinheit in dem Motorraum anzubringen. Von diesem Standpunkt aus ist eine Verwendung des bürstenlosen Motors für die Bremsdrucksteuerungseinheit begrenzt.
  • Die Druckschrift DE 196 39 198 A1 offenbart eine elektrische Verbinderanordnung mit einer ersten Dichtungs-Unteranordnung, die eine abgeschirmte, fluidundurchlässige Platte mit einem Befestigungsstift zum Befestigen der Platte an einem Gehäuse aufweist. Elektrische Bauteile sind auf der Platte befestigt und beinhalten Sockel, die sich in Dichtungseingriff mit jeweiligen Dichtungen befinden. Mittels der Dichtungen wird eine Dichtungskraft und eine Federvorspannkraft auf die Bauteile ausgeübt, wenn eine hydraulische Ventilvorrichtung an jeweiligen oberen Rändern der Bauteile in druckbeaufschlagender Weise angreift. Auf diese Weise wird eine Fluiddichtungsbarriere gebildet, um die Passage von Fluid ins Innere der elektrischen Verbinderanordnung zu verhindern.
  • Die Druckschrift DE 199 59 632 A1 offenbart eine hydraulische Steuervorrichtung mit einer integrierten Motorantriebsschalteinheit. Die hydraulische Steuervorrichtung umfasst eine hydraulische Einheit zum Einstellen des Bremsfluiddrucks und eine zu einer Einheit mit der hydraulischen Einheit verbundene Motorantriebsschalteinheit zum Antreiben eines Motors zum Einstellen des Bremsfluiddrucks. Eine ECU zum Steuern des Bremsfluiddrucks ist unabhängig bzw. getrennt von der Motorantriebsschalteinheit vorgesehen. Die Motorantriebsschalteinheit umfasst ein Schalteinheitsgehäuse, das aus einem Gehäuseteil aus Harz und einer Abdeckung aus Harz gebildet ist. Das Schalteinheitsgehäuse ist durch Trennwände, die im Gehäuseteil und in der Abdeckung vorgesehen sind, in einen elektronischen Substratbereich, in dem das elektronische Substrat aufgenommen ist, und einen Arbeitsbereich, in dem ein Elektromagnet und ein Drucksensor aufgenommen sind, unterteilt. Die Abdeckung ist durch Vibrationsschweißen derart mit Gehäuseteil verbunden, dass sie mit dem Gehäuseteil zu einer Einheit verbunden ist.
  • Die Druckschrift JP 2005 096592 A offenbart eine Bremsdrucksteuereinheit mit zwei elektrischen Motoren. Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten gemacht worden und hat als Aufgabe, eine Bremsdrucksteuerungseinheit für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der ein elektrischer Motor bei einer Seite der Bremsdrucksteuerungseinheit angeordnet ist und eine elektronische Steuerungseinheit bei der anderen Seite angeordnet ist, so dass der elektrische Motor und die elektronische Steuerungseinheit zueinander entgegengesetzt sind, wobei die Bremsdrucksteuerungseinheit so klein wie möglich gemacht werden kann, so dass Begrenzungen für ein Anbringen der Bremsdrucksteuerungseinheit in einem Motorraum verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bremsdrucksteuerungseinheit gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Bremsdrucksteuerungseinheit für ein Fahrzeugbremssystem eine Pumpe (21) zum Saugen von Bremsflüssigkeit und zum Zuführen der Bremsflüssigkeit zu jeweiligen Radzylindern (15), einen hydraulischen Drucksteuerungsblock (2), einen elektrischen Motor (3), der aus einem bürstenlosen Motor aufgebaut ist, zum Antreiben der Pumpe (21) und eine elektronische Steuerungseinheit (4) zur Ausgabe von Steuerungssignalen zu jeweiligen elektromagnetischen Ventilen (16, 17, 18) und zu dem elektrischen Motor (3) zum Antreiben der Pumpe (21) auf. Der hydraulische Drucksteuerungsblock (2) umfasst erste elektromagnetische Ventile (16) zur Steuerung einer Druckdifferenz zwischen einem Ausgangsdruck der Bremsflüssigkeit aus einem Hauptzylinder (12) und einem Flüssigkeitsdruck in den Radzylindern (15) sowie zweite elektromagnetische Ventile (17, 18) zur Steuerung eines Flüssigkeitsdrucks der Bremsflüssigkeit in den jeweiligen Radzylindern (15), wobei Ventilabschnitte (V) der elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) und die Pumpe (21) in einer Innenseite eines ersten Gehäuses (2a) für den hydraulischen Drucksteuerungsblock (2) angeordnet sind.
  • In der vorstehend beschriebenen Bremsdrucksteuerungseinheit ist der elektrische Motor (3) bei einer Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) angeordnet, die elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) sowie die elektronische Steuerungseinheit (4) sind bei der anderen Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) angeordnet und die elektronische Steuerungseinheit (4) ist aus einer gedruckten Schaltungsplatine (41) mit einer Motoransteuerungsschaltung und einer Ventilsteuerungsschaltung sowie einem zweiten Gehäuse (42) zum Aufnehmen der gedruckten Schaltungsplatine (41) aufgebaut.
  • Zusätzlich sind in der vorstehend beschriebenen Bremsdrucksteuerungseinheit ein Verbindungsabschnitt (43), der mit einem externen Anschluss zu verbinden ist, und ein Unterbringungsraum (5) benachbart zu dem Verbindungsabschnitt (43) in dem zweiten Gehäuse (42) ausgebildet, so dass der Verbindungsabschnitt (43) und der Unterbringungsraum (5) nach Außen von einem Außenumfang des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) in eine Richtung herausragen, die senkrecht zu einer Richtung einer Motorwelle des elektrischen Motors (3) ist. Des Weiteren ist ein großes elektrisches Teil (44, 45), das in der Motoransteuerungsschaltung beinhaltet ist, in dem Unterbringungsraum (5) untergebracht. Das große elektrische Teil (44, 45) ist ein Rauschfilter (46), der in der Motoransteuerungsschaltung für einen bürstenlosen Motor (3) bereitgestellt ist, wobei der Rauschfilter (46) aus einem Kondensator (44) und einer Spule (45) aufgebaut ist, die in dem Unterbringungsraum (5) untergebracht sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann die vorstehend beschriebene Bremsdrucksteuerungseinheit des Weiteren die nachstehend genannten Merkmale (1) und (2) aufweisen:
    • (1) Die elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) werden in eine Gruppe zusammengetan und sind bei einem oberen Abschnitt der anderen Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) angeordnet, der Verbindungsabschnitt (43) ist bei einem Bereich angeordnet, der horizontal benachbart zu der Gruppe der elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) ist, und der Unterbringungsraum (5) ist unter dem Verbindungsabschnitt (43) ausgebildet.
    • (2) Die Motoransteuerungsschaltung und die Ventilsteuerungsschaltung sind auf der gemeinsamen einzelnen gedruckten Schaltungsplatine (41) ausgebildet und das große elektrische Teil (44, 45), das in der Motoransteuerungsschaltung beinhaltet ist und das in dem Unterbringungsraum (5) untergebracht ist, ist bei der gedruckten Schaltungsplatine (41) befestigt.
  • Gemäß weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung weist die vorstehend beschriebene Bremsdrucksteuerungseinheit des Weiteren die nachstehend genannten Merkmale auf
  • Der Rauschfilter (46) wird aus einer Unterbaugruppeneinheit gebildet, bei der der Kondensator (44) und die Spule (45) bei Sammelschienen bzw. Stromschienen (48) befestigt sind, der Rauschfilter (46) ist in dem Unterbringungsraum (5) untergebracht und die Sammelschienen (48) sind mit der Motoransteuerungsschaltung, die auf der gedruckten Schaltungsplatine (41) ausgebildet ist, verbunden.
  • Der Kondensator (44) und die Spule (45) überlappen einander teilweise, wenn sie in einer Richtung betrachtet werden, die senkrecht zu einer Ebene der gedruckten Schaltungsplatine (41) ist, und der Kondensator (44) und die Spule (45) sind in jeweiligen Unterräumen des Unterbringungsraums (5) angeordnet, wobei die Unterräume zueinander in der Richtung, die senkrecht zu der Ebene der gedruckten Schaltungsplatine (41) ist, versetzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einer derartigen Bremsdrucksteuerungseinheit angewendet werden, die zwei Pumpen für ein jeweiliges Zuführen von Bremsflüssigkeit zu jeweiligen Radzylindern und zwei elektrische Motoren für ein jeweiliges Antreiben der Pumpen aufweist, wobei zwei elektrische Motoren angeordnet sind, um horizontal zueinander benachbart zu sein.
  • Der vorstehend genannte Verbindungsabschnitt ist für ein Verbinden der Bremsdrucksteuerungseinheit mit einer elektrischen Leistungsschaltung, einer Steuerungssignalschaltung usw. für ein Fahrzeug zwangsläufig erforderlich. Bei der herkömmlichen Bremsdrucksteuerungseinheit ist der Verbindungsabschnitt in einem Hauptabschnitt des Gehäuses bereitgestellt. Der Verbindungsabschnitt ist derart bereitgestellt, dass der Verbindungsabschnitt aus einem Außenumfang des hydraulischen Drucksteuerungsblocks herausragt, damit eine externe Verbindungseinrichtung in einfacher Weise in den Verbindungsabschnitt eingeführt werden kann. Dementsprechend würde ein Bereich, der benachbart zu dem Verbindungsabschnitt ist, andernfalls ein ungenutzter Raum werden, solange der Unterbringungsraum nicht bereitgestellt ist. Wenn dies der Fall wäre, würde eine Nutzungseffektivität des Raumes verringert sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch der Raum, der benachbart zu dem Verbindungsabschnitt ist, als der Unterbringungsraum ausgebildet, in dem das große elektrische Teil, das in der Motoransteuerungsschaltung beinhaltet ist, untergebracht wird. Als Ergebnis wird kein ungenutzter Raum erzeugt, wobei die Nutzungseffektivität des Raumes vergrößert wird. Folglich kann auch in dem Fall, dass der bürstenlose Motor verwendet wird, vermieden werden, dass die Länge in der Motorwellenrichtung größer wird.
  • Der Kondensator und die Spule, die den Rauschfilter bilden, sind insbesondere große elektrische Teile unter elektrischen Teilen, die in der Motoransteuerungsschaltung für den bürstenlosen Motor beinhaltet sind. Dementsprechend kann auch in der Bremsdrucksteuerungseinheit, die den Unterbringungsraum aufweist, in dem lediglich der Kondensator und die Spule untergebracht sind, eine Bremsdrucksteuerungseinheit kleiner Größe realisiert werden.
  • Die Unterbaugruppeneinheit des Rauschfilters, die in dem Unterbringungsraum untergebracht wird, ist des Weiteren im Hinblick auf ein Anwenden des Rauschfilters auf verschiedene Arten von Bremsdrucksteuerungseinheiten, die unterschiedliche Spezifikationen aufweisen, von Vorteil.
  • Die vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht, die eine Teilquerschnittdarstellung umfasst, die eine Bremsdrucksteuerungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Querschnittdarstellung, die entlang einer Linie II-II in 1 entnommen ist,
  • 3 eine Querschnittsdarstellung, die entlang einer Linie III-III in 1 entnommen ist,
  • 4 eine Darstellung, die ein Beispiel einer hydraulischen Schaltung für ein Fahrzeugbremssystem zeigt, das eine Funktion einer ESC aufweist,
  • 5 eine schematische Schaltung für einen Rauschfilter,
  • 6 eine Querschnittdarstellung, die entlang einer Linie entnommen ist, die der Linie II-II für 2 entspricht, wobei der Rauschfilter in einer Unterbaugruppe eingebaut ist,
  • 7 eine Draufsicht, die den Rauschfilter zeigt, der als die Unterbaugruppe ausgebildet ist,
  • 8 eine Seitenansicht des Rauschfilters gemäß 7,
  • 9 eine Draufsicht, die einen Unterbringungszustand eines Kondensators und einer Spule gemäß einem weiteren Beispiel zeigt,
  • 10 eine Seitenansicht des Unterbringungszustands, der in 9 gezeigt ist,
  • 11 eine schematische Seitenansicht, die den Kondensator zeigt, der in einer vertikalen Richtung angeordnet ist, und
  • 12 eine schematische Seitenansicht, die den Kondensator zeigt, der in einer horizontalen Richtung angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Zur Veranschaulichung der Beschreibung sind Unterbezugszeichen (wie bspw. –1, –2 usw.) bei jeweiligen Hauptbezugszeichen hinzugefügt, wenn es eine Vielzahl von Bauelementen gibt, die zueinander identisch oder ähnlich sind, bspw. elektromagnetische Ventile, Pumpen usw. Die Unterbezugszeichen sind zu den Hauptbezugszeichen hinzugefügt, so dass die Bauelemente, die die gleichen Hauptbezugszeichen aufweisen, voneinander unterschieden werden.
  • In den 1 bis 3 ist jeweils eine Bremsdrucksteuerungseinheit 1 für ein Fahrzeugbremssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Bremsdrucksteuerungseinheit 1 ist aus einem hydraulischen Drucksteuerungsblock 2, einem elektrischen Motor 3 und einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) 4 aufgebaut.
  • In 4 ist ein Beispiel einer hydraulischen Schaltung für das Fahrzeugbremssystem gezeigt. Die Bremsdrucksteuerungseinheit 1, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, wird bei dem Fahrzeugbremssystem, das in 4 gezeigt ist, angewendet. Folglich ist zuerst das Fahrzeugbremssystem, das in 4 gezeigt ist, beschrieben.
  • Gemäß 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 11 ein Bremspedal, ein Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Hauptzylinder eines Tandem-Typs, der einen Behälter 13 für den Hauptzylinder aufweist, und ein Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Verstärker bzw. Druckerhöher (Booster) zum Betreiben des Hauptzylinders 12, um eine Bremskraft, die durch einen Fahrzeugfahrer angelegt wird, zu vergrößern und einen Bremsdruck zu erhöhen.
  • Bezugszeichen 15-1 bis 15-4 bezeichnen Radzylinder für jeweilige Fahrzeugräder. A-1 bezeichnet einen ersten Bremsflüssigkeitskreis für eine betriebsfähige Zufuhr der Bremsflüssigkeit von dem Hauptzylinder 12 zu den Radzylindern 15-1 und 15-2. A-2 bezeichnet einen zweiten Bremsflüssigkeitskreis zur betriebsfähigen Zufuhr der Bremsflüssigkeit von dem Hauptzylinder 12 zu den Radzylindern 15-3 und 15-4.
  • Bezugszeichen 16-1 und 16-2 bezeichnen elektromagnetische Ventile (lineare Steuerungsventile), von denen jedes in den ersten und zweiten Bremsflüssigkeitskreisen A-1 und A-2 bei einer Stromaufwärtsseite jeweiliger Gabelungspunkte T1 und T2 bereitgestellt ist, was eine Seite ist, die näher bei dem Hauptzylinder 12 ist, und die in der Lage sind, eine Einschaltdauerverhältnissteuerung auszuführen.
  • Bezugszeichen 17-1 bis 17-4 und 18-1 bis 18-4 bezeichnen elektromagnetische Ventile für eine jeweilige Steuerung des Bremsflüssigkeitsdrucks für die Radzylinder 15-1 bis 15-4. Die elektromagnetischen Ventile 17-1 bis 17-4 sind Ventile des normal bzw. stromlos geöffneten Typs für einen Druckvergrößerungsbetrieb, wohingegen die elektromagnetischen Ventile 18-1 bis 18-4 Ventile des normal bzw. stromlos geschlossenen Typs für einen Druckverkleinerungsbetrieb sind.
  • Die elektromagnetischen Ventile 16-1 und 16-2 können durch gewöhnliche elektromagnetische Ein-Aus-Ventile ersetzt werden.
  • Bezugszeichen 19-1 und 19-2 bezeichnen Behälter für eine zeitweilige Speicherung der Bremsflüssigkeit, die aus den jeweiligen Radzylindern über die elektromagnetischen Ventile 18-1 bis 18-4 ausgestoßen wird. Bezugszeichen 20-1 und 20-2 bezeichnen Steuerungsventile bzw. Steilventile zum Öffnen oder Schließen von Flüssigkeitszufuhrleitungen 26-1 und 26-2, von denen jedes den Behälter 13 mit den Behältern 19-1 und 19-2 über den Hauptzylinder 12 in Verbindung setzt. Die Steuerungsventile 20-1 und 20-2, die in 4 gezeigt sind, werden in Abhängigkeit von der Vergrößerung oder Verkleinerung der Menge der Bremsflüssigkeit in den Behältern 19-1 und 19-2 geöffnet oder geschlossen. Die Steuerungsventile 20-1 und 20-2 können durch elektromagnetische Ventile ersetzt werden.
  • Bezugszeichen 21-1 und 21-2 bezeichnen Pumpen und ein Bezugszeichen 3 bezeichnet einen elektrischen Motor zum Antreiben der Pumpen 21-1 und 21-2. Flüssigkeitsausstoßleitungen 27-1 und 27-2 für die Pumpen 21-1 und 21-2 sind jeweils mit den ersten und zweiten Bremsflüssigkeitskreisen A-1 und A2 bei den Gabelungspunkten T1 und T2 verbunden. Rückschlagventile 22-1 und 22-2, Dämpfungseinrichtungen 23-1 und 23-2 zum Dämpfen eines Pulsierens einer Flüssigkeit, die aus den Pumpen 21-1 und 21-2 gepumpt wird, sowie Drosseln 24-1 und 24-2 sind jeweils in den Flüssigkeitsausstoßleitungen 27-1 und 27-2 bereitgestellt. Ein Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Drucksensor.
  • In dem Fahrzeugbremssystem, wie es vorstehend beschrieben ist, ist der erste Bremsflüssigkeitskreis A-1 mit den Radzylindern für beide vorderen Räder oder dem Radzylinder 15-1 für ein linkes Vorderrad sowie dem Radzylinder 15-2 für ein rechtes Hinterrad verbunden. In ähnlicher Weise ist der zweite Bremsflüssigkeitskreis A-2 mit den Radzylindern für beide hinteren Räder oder dem Radzylinder 15-3 für ein rechtes Vorderrad sowie dem Radzylinder 15-4 für ein linkes Hinterrad verbunden. In dem Fahrzeug, das das vorstehend beschriebene Bremssystem aufweist, werden Betriebe für eine Antiblockiersteuerung (ABS), eine Fahrzeugstabilitätssteuerung (ESC) usw. ausgeführt.
  • Der Aufbau und Betrieb des vorstehend beschriebenen Fahrzeugbremssystems sind im Stand der Technik offenbart, wie bspw. der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-237557 ( JP 2003-237557 A ). Folglich wird eine ausführliche Beschreibung bzgl. der Betriebe für ABS, ESC usw. weggelassen.
  • Der hydraulische Drucksteuerungsblock 2 der Bremsdrucksteuerungseinheit 1, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist aus Bauelementen (mit Ausnahme des elektrischen Motors 3) aufgebaut, die durch eine zweipunktgestrichelte Linie in 4 eingerahmt sind, wobei diese Bauelemente in einem ersten Gehäuse 2a eingebaut sind. Das erste Gehäuse 2a weist (nicht gezeigte) Anschlüsse bei einem zugehörigen oberen Abschnitt auf, die jeweils mit dem Hauptzylinder 12, dem Behälter 13 für den Hauptzylinder und die Radzylinder 15-1 bis 15-4 verbunden sind. Hydraulische Durchgänge (hydraulische Leitungen) für die Bremsflüssigkeit, wie bspw. die Bremsflüssigkeitsleitungen A-1 und A2, die Flüssigkeitsausstoßleitungen 27-1 und 27-2 usw., die in 4 angegeben sind und durch die zweipunktgestrichelte Linie eingerahmt sind, sind bei einer Innenseite des ersten Gehäuses 2a ausgebildet. Die Pumpen 21-1 und 21-2, die als die Pumpen des Tandem-Typs ausgebildet sind und parallel zueinander angeordnet sind, sind ebenso in das erste Gehäuse 2a eingebaut. Die anderen Bauelemente, die in 4 gezeigt sind, wie bspw. Ventilabschnitte V der elektromagnetischen Ventile 16 bis 18, die Behälter 19-1 und 19-2, die Rückschlagventile 22-1 und 22-2, die Dämpfungseinrichtungen 23-1 und 23-2, die Drosseln 24-1 und 24-2 sowie der Drucksensor 25 sind gleichsam in dem ersten Gehäuse 2a eingebaut.
  • Der elektrische Motor 3 ist ein bürstenloser Motor und bei einer Seite (einer steilen Seite) des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2 angeordnet. Die elektromagnetischen Ventile 16 bis 18 und die elektronische Steuerungseinheit 4 sind bei der anderen Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2 (der zu dem elektrischen Motor 3 entgegengesetzten Seite) angeordnet. Es gibt insgesamt zehn elektromagnetische Ventile 16 bis 18, die in eine Gruppe zusammengetan werden und bei dem oberen Abschnitt des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2 angeordnet sind, wie es in 2 gezeigt ist. Jedes der elektromagnetischen Ventile 16 bis 18 ist in einer horizontalen Richtung angeordnet, wie es in 1 gezeigt ist, wobei Spulenabschnitte C der elektromagnetischen Ventile 16 bis 18 nach Außen aus der Seitenoberfläche des ersten Gehäuses 2a herausragen.
  • Die ECU 4 ist aus einer gedruckten Schaltungsplatine 41 und einem zweiten Gehäuse 42 (eine Kapselung) aufgebaut. Die gedruckte Schaltungsplatine 41 ist aus einer einzelnen gemeinsamen Schaltungsplatine aufgebaut, auf der eine Ansteuerungsschaltung für den Motor 3 sowie eine Ventilsteuerungsschaltung für die jeweiligen elektromagnetischen Ventile ausgebildet sind.
  • Das zweite Gehäuse 42 ist flüssigkeitsdicht bei dem ersten Gehäuse 2a befestigt, genauer gesagt an die andere Seite (die rechte Seite in 1) des ersten Gehäuses 2a angeschraubt. Das zweite Gehäuse 42 weist einen Hauptabschnitt 42a zum Unterbringen der Spulenabschnitte der elektromagnetischen Ventile und einen Abdeckungsabschnitt 42b zum Schließen des Hauptabschnitts 42a auf. Gemäß 1 sind der Hauptabschnitt 42a und der Abdeckungsabschnitt 42b durch eine Wärmeschmelzverbindung verbunden. Der Hauptabschnitt 42a und der Abdeckungsabschnitt 42b können durch beliebige andere Verfahren in eine Einheit einstückig ausgebildet werden. Ein Verbindungsabschnitt 43 ist in dem Hauptabschnitt 42a bereitgestellt und benachbart zu den elektromagnetischen Ventilen angeordnet.
  • Der Verbindungsabschnitt 43 ragt aus der Außenoberfläche des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2 in einer Richtung, die senkrecht zu einer Motorwellenrichtung ist, heraus, genauer gesagt in einer nach links gerichteten Richtung in 2. Eine Seite des Verbindungsabschnitts 43 (eine linke Seite in 1, d. h. eine hintere Seite in 2) ist zu der Außenseite des zweiten Gehäuses 42 in einer Richtung parallel zu der Motorwellenrichtung geöffnet. Eine (nicht gezeigte) externe Verbindungseinrichtung, die bei einem Ende eines Kabelbaums bereitgestellt ist, ist in den Verbindungsabschnitt 43 in der Richtung, die parallel zu der Motorwellenrichtung ist, eingeführt. Der Hauptabschnitt 42a des zweiten Gehäuses 42 ist in einer beinahe rechteckigen Form ausgebildet, wenn er in der Motorwellenrichtung betrachtet wird, wie es aus 2 ersichtlich ist. Ein Unterbringungsraum 5 ist unter dem Verbindungsabschnitt 43 ausgebildet.
  • Ein Volumen des Unterbringungsraums 5 kann geändert werden, wenn eine Breite des Verbindungsabschnitts 43 angepasst wird. Der bürstenlose Motor umfasst im Allgemeinen drei elektrische Leitungen für eine Energiezufuhr und fünf elektrische Leitungen für Steuerungssignale. Dementsprechend nimmt die Anzahl von elektrischen Leitungen im Vergleich zu dem Fall, bei dem ein Motor des Bürstentyps verwendet wird, zu, wenn der bürstenlose Motor verwendet wird. Anders ausgedrückt nimmt die Anzahl von Verbindungsanschlüssen zu. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Breite des Verbindungsabschnitts 43 vergrößert, um der vergrößerten Anzahl von Verbindungsanschlüssen zu entsprechen. Wenn die Breite des Verbindungsabschnitts 43 vergrößert wird, wird ein ausreichender Betrag für das Volumen des Unterbringungsraums 5 erhalten, wobei hierdurch eine Halterungskraft zwischen der externen Verbindungseinrichtung und dem Verbindungsabschnitt 43 verbessert werden kann. Als Ergebnis wird die Zuverlässigkeit des Verbindungsabschnitts 43 vergrößert.
  • Die Motoransteuerungsschaltung für den elektrischen Motor 3 (die Ansteuerungsschaltung für den bürstenlosen Motor) ist bspw. in dem japanischen Patent Nr. 3100834 ( JP 3 100 834 B2 ) offenbart. Eine ausführliche Beschreibung für die Ansteuerungsschaltung wird weggelassen. Elektrische Teile zum Bilden der elektrischen Schaltung sind in der Ansteuerungsschaltung des elektrischen Motors 3 beinhaltet. Die elektrischen Teile umfassen bspw. einen Kondensator mit großem Volumen 44 und eine Spule 45 zum Bilden eines Rauschfilters 46 (5). Gemäß der Bremsdrucksteuerungseinheit 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind der Kondensator 44 und die Spule 45 auf der gedruckten Schaltungsplatine 41 angebracht und in dem Unterbringungsraum 5 untergebracht. Der Kondensator 44 und die Spule 45 sind die elektrischen Teile, deren Größe größer ist als die der anderen elektrischen Teile, die die Ansteuerungsschaltung für den elektrischen Motor 3 bilden. Als Ergebnis, dass dieser Kondensator 44 und die Spule 45 in dem Unterbringungsraum 5 unter dem Verbindungsabschnitt 43 untergebracht werden, kann vermieden werden, dass eine Länge der ECU 4 in der Motorwellenrichtung länger wird. Gemäß 2 ist die Spule 45 bei einer höheren Position als die Kondensatoren 44 in einer vertikalen Richtung angeordnet. Die Anordnung für die Spule 45 und die Kondensatoren 44 ist jedoch nicht auf die Anordnung gemäß 2 begrenzt. Die Spule 45 sowie die Kondensatoren 44 können so angeordnet werden, dass eine Raumeffektivität höher wird.
  • Die Ventilsteuerungsschaltung für die elektromagnetischen Ventile sowie die Ansteuerungsschaltung für den elektrischen Motor umfassen Transistoren 47, die als Halbleiterrelais betrieben werden. Die Transistoren 47 sind die elektrischen Teile, die Wärme während des Betriebs erzeugen. Es ist allgemein wünschenswert, dass eine thermische Beeinflussung auf die elektronische Steuerungseinheit, die durch die gedruckte Schaltungsplatine 41 gebildet wird, verkleinert wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird folglich das erste Gehäuse 2a für die Bremsdrucksteuerungseinheit 1 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt, so dass das erste Gehäuse 2a die Wärme, die bei den Transistoren 47 erzeugt wird, absorbiert.
  • Ein Pumpeneinbauabschnitt 2b und ein Behältereinbauabschnitt 2c, die in 2 gezeigt sind, ragen teilweise aus der anderen Seitenoberfläche (die rechte Oberfläche in 1) des ersten Gehäuses 2a des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2 in der Motorwellenrichtung heraus. Eine Wärmeabstrahlplatte 6 ist so angeordnet, dass sie in Kontakt mit derartigen herausragenden Vorderenden ist, wobei die Transistoren 47 bei der Wärmeabstrahlplatte 6 befestigt sind. Als Ergebnis ist eine Wärmeabstrahlleistungsfähigkeit hoch.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, weist die gedruckte Schaltungsplatine 41 eine derartige Form auf, dass die Schaltungsplatine 41 an eine Innenform des Abdeckungsabschnitts 42b des zweiten Gehäuses 42 angepasst ist, so dass die Schaltungsplatine 41 in dem zweiten Gehäuse 42 untergebracht ist. Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Schaltungsplatine 41 parallel zu der anderen Seitenoberfläche (die rechte Oberfläche) des ersten Gehäuses 2a und bei einer Position angeordnet, die ein wenig zu dem Hauptabschnitt 42a des zweiten Gehäuses 42 in der Motorwellenrichtung versetzt ist. Die Schaltungsplatine 41 ist durch den Abdeckungsabschnitt 42b des zweiten Gehäuses 42 abgedeckt.
  • Die Kondensatoren 44 und die Spule 45 sind auf einem bestimmten Bereich der gedruckten Schaltungsplatine angebracht. Die Kondensatoren 44 und die Spule 45 werden in einem spezifischen Bereich zusammengetan und in dem Unterbringungsraum 5 untergebracht, wenn sie bei der gedruckten Schaltungsplatine 41 befestigt werden.
  • Nicht nur solche elektrische Teile, die große Größen aufweisen, sondern auch alle Bauelemente für die Motoransteuerungsschaltung, einschließlich der Ansteuerungselemente (d. h. der Transistoren 47), können in dem Unterbringungsraum 5 untergebracht werden. Anders ausgedrückt können alle Bauelemente für die Motoransteuerungsschaltung, einschließlich der Ansteuerungselemente (d. h. der Transistoren 47), in einem Bereich zusammengetan werden, der ein unterer Halbabschnitt der gedruckten Schaltungsplatine 41, die in 3 gezeigt ist, ist. Als Ergebnis, dass die elektrischen Teile, die größere Räume benötigen, in dem Unterbringungsraum 5 angeordnet sind, der unter dem Verbindungsabschnitt 43 angeordnet ist, können nämlich sogenannte ungenutzte Räume minimiert werden. Folglich kann vermieden werden, dass die Länge der Bremsdrucksteuerungseinheit in der Motorwellenrichtung länger wird, auch wenn der bürstenlose Motor verwendet wird.
  • In den 2 und 3 bezeichnet ein Bezugszeichen 3a Anschlüsse für eine elektrische Energieversorgung für den elektrischen Motor 3 und ein Bezugszeichen 3b bezeichnet Anschlüsse für die Steuerungssignale. Die Anschlüsse 3a und 3b sind direkt bei entsprechenden Abschnitten der elektrischen Schaltung, die auf der Schaltungsplatine 41 ausgebildet ist, befestigt. Anschlüsse für die elektromagnetischen Ventile 16 bis 18 sowie Anschlüsse für den Drucksensor 25 sind gleichsam direkt bei entsprechenden Abschnitten der elektrischen Schaltung, die auf der Schaltungsplatine 41 ausgebildet ist, befestigt. Dementsprechend kann eine Verdrahtung für eine elektrische Verbindung vereinfacht werden und ein Zusammenbauvorgang für die Bremsdrucksteuerungseinheit 1 kann in einer einfacheren Art und Weise ausgeführt werden.
  • Gemäß der Bremsdrucksteuerungseinheit des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels werden die elektromagnetischen Ventile 16, 17 und 18 als eine Gruppe zusammengetan und bei dem spezifischen Abschnitt angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 43 ist bei der Seite des Abschnitts für die elektromagnetischen Ventile angeordnet. Der Unterbringungsraum 5 ist unter dem Verbindungsabschnitt 43 ausgebildet, so dass die Motoransteuerungsschaltung sowie die elektrischen Teile, die größere Räume benötigen, in dem Unterbringungsraum 5 untergebracht sind. Als Ergebnis wird verhindert, dass ein Herausragebetrag für den Abschnitt der Motoransteuerungsschaltung in der Motorwellenrichtung extrem größer wird als der für die elektromagnetischen Ventile. Die Länge der Bremsdrucksteuerungseinheit in der Motorwellenrichtung wird hierdurch auf einen kleinen Betrag gedrückt.
  • In der vorstehend beschriebenen Bremsdrucksteuerungseinheit ist es von größerem Vorteil, wenn die Anschlüsse für ein Verbinden der elektromagnetischen Ventile mit den Radzylindern bei dem oberen Abschnitt des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2 ausgebildet sind. Gemäß einer derartigen Anordnung der Anschlüsse werden die nachstehend genannten Vorgänge einfacher. Diese sind der Vorgang für eine Luftevakuierung aus dem hydraulischen Drucksteuerungsblock 2, der Vorgang zum Verbinden von hydraulischen Rohren zwischen den Öffnungen und den Radzylindern, usw.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Gruppe der elektromagnetischen Ventile in einem derartigen Bereich angeordnet, der auf der anderen Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2 und bei dem zugehörigen oberen Abschnitt ist. Folglich kann die Anzahl von Teilen, die zwischen den elektromagnetischen Ventilen und den Anschlüssen angeordnet sind, auf einfache Weise verringert werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Gruppe der elektromagnetischen Ventile in einem derartigen Bereich angeordnet ist, der auf der anderen Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks 2, aber bei einem zugehörigen unteren Abschnitt ist. Die elektromagnetischen Ventile und die Öffnungen werden durch einen einfachen Aufbau von Flüssigkeitsdurchgängen verbunden, wobei der hydraulische Drucksteuerungsblock 2 hinsichtlich der Größe kleiner gemacht werden kann.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es nicht erforderlich, die Motoransteuerungsschaltung zu der Ventilsteuerungsschaltung in der Motorwellenrichtung zu versetzen. Anders ausgedrückt können die Motoransteuerungsschaltung und die Ventilsteuerungsschaltung auf derselben einzelnen gedruckten Schaltungsplatine ausgebildet werden. Als Ergebnis kann eine elektrische Kommunikation zwischen der Motoransteuerungsschaltung und der Ventilsteuerungsschaltung einfacher gemacht werden und der Schaltungsaufbau für die elektronische Kommunikation kann ebenso vereinfacht werden.
  • In den 6 bis 8 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem ein Rauschfilter 46 als eine Unterbaugruppeneinheit eingebaut ist und bei dem hydraulischen Drucksteuerungsblock 2 befestigt ist. Die Unterbaugruppeneinheit bezeichnet einen derartigen Abschnitt, der mehrere Teile aufweist, um eine Funktion des Rauschfilters aufzuführen, und der im Voraus zusammengebaut wird. Der Rauschfilter 46 ist durch die Kondensatoren 44 und die Spule 45 gebildet, die in die elektronische Schaltung mittels Sammelschienen bzw. Stromschienen 48 eingebaut sind. Der Rauschfilter 46 ist bei der unteren Seite des Verbindungsabschnitts 43 ausgebildet und in dem Unterbringungsraum 5 untergebracht.
  • Zwei Sammelschienen 48 bilden ein Paar. Leitungsanschlüsse 44a der Kondensatoren 44 und Leitungsanschlüsse 45a der Spule 45 sind jeweils bei dem Paar der Sammelschienen 48 durch Löten oder dergleichen befestigt. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, besteht, wenn die Kondensatoren 44 und die Spule 45 durch die Sammelschienen 48 gehalten werden, kein Erfordernis für eine spezifische Halteplatine für die Kondensatoren 44 und die Spule 45. Folglich ist dies von Vorteil, um Kosten und Gewicht zu verringern. Es kann jedoch selbstverständlich möglich sein, eine getrennte Halteplatine (nicht gezeigt) unabhängig von der gedruckten Schaltungsplatine 41 bereitzustellen, auf der die Kondensatoren 44, die Spule 45 und die Sammelschienen 48 befestigt werden können.
  • Beide Enden der Sammelschienen 48 sind durch Schweißen oder dergleichen mit anderen Sammelschienen bzw. Stromschienen 49 verbunden, die auf der Seite der gedruckten Schaltungsplatine 41, die die Motoransteuerungsschaltung bildet, bereitgestellt sind. Die Sammelschienen 48 werden durch das zweite Gehäuse 42 bei mehreren Punkten 50 in einer longitudinalen Richtung gehalten. Die Stabilität der Halteabschnitte 50, bei denen die Sammelschienen 48 durch das zweite Gehäuse 42 gehalten werden, sowie Formeigenschaften für das zweite Gehäuse 42, das aus einem Harz hergestellt ist, können in bevorzugter Art und Weise berücksichtigt werden.
  • Als Ergebnis, dass der Rauschfilter 46 als die Unterbaugruppeneinheit, wie sie vorstehend beschrieben ist, bereitgestellt ist, ist es von größerem Vorteil, wenn Änderungen von Spezifikationen für die Bremsdrucksteuerungseinheit bewältigt werden. Genauer gesagt ist es in dem Fall, dass es in Abhängigkeit eines unterschiedlichen Modells des Fahrzeugs für die Bremsdrucksteuerungseinheit erforderlich wird, den elektrischen Motor, der in 1 gezeigt ist, durch einen anderen elektrischen Motor zu ersetzen, der eine unterschiedliche Ausgangscharakteristik aufweist, nötig, einige der anderen betreffenden elektrischen Teile, wie bspw. den Rauschfilter 46 und die Transistoren 47, entsprechend durch solche elektrischen Teile zu ersetzen, die an den elektrischen Ersatzmotor angepasst sind. Auch in einem derartigen Fall kann die Unterbaugruppeneinheit für den Rauschfilter 46 in einfacher Weise ersetzt werden.
  • In der Bremsdrucksteuerungseinheit, die in den 6 bis 8 gezeigt ist, können, da die Transistoren 47 bei der Wärmeabstrahlplatte 6 befestigt sind, die Transistoren 47 gleichzeitig zusammen mit der Wärmeabstrahlplatte 6 durch neue ersetzt werden. Dementsprechend können die Spezifikationen für die Bremsdrucksteuerungseinheit geändert werden, ohne das zweite Gehäuse 42 sowie die gedruckte Schaltungsplatine 41 zu ändern. Die Kostenreduktion wird ebenso durch eine gemeinsame Nutzung der elektrischen Teile (der gedruckten Schaltungsplatine) verwirklicht. Eine Miniaturisierung der gedruckten Schaltungsplatine kann ebenso verwirklicht werden, wenn einige der elektrischen Teile bei einer Außenseite der gedruckten Schaltungsplatine angeordnet werden.
  • In den 9 und 10 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der Kondensator 44 und die Spule 45 des Rauschfilters 46 in dem Unterbringungsraum 5 in einer derartigen Art und Weise untergebracht sind, dass der Kondensator 4 und die Spule 45 einander teilweise überlappen, wenn sie in einer Richtung betrachtet werden, die senkrecht zu der gedruckten Schaltungsplatine ist. Anders ausgedrückt sind der Kondensator 44 und die Spule 45 jeweils in zwei Unterräumen des Unterbringungsraums 5 untergebracht, in dem die zwei Unterräume zueinander in der Richtung, die senkrecht zu der gedruckten Schaltungsplatine ist, versetzt sind. Entsprechend einer derartigen Anordnung kann der Unterbringungsraum 5 effektiver genutzt werden, so dass die elektronische Steuerungseinheit in ihrer Größe kleiner gemacht werden kann.
  • Eine Auswahl des Kondensators 44 und der Spule 45 trägt ebenso zu einer Verringerung der Größe bei. Bspw. können Konfigurationen der Leitungsanschlüsse 44a des Kondensators 44 geändert (oder ausgewählt) werden, so dass eine vertikale Anordnung (11) oder eine horizontale Anordnung (12) in Abhängigkeit von den Umständen ausgewählt werden kann. Es gibt mehrere Arten von unterschiedlichen Formen für den Kondensator 44, es gibt nämlich die Form, die eine größere Breite, aber eine kleinere Höhe aufweist, und die Form, die eine kleinere Breite, aber eine größere Höhe aufweist, auch wenn sie die gleiche Leistungsfähigkeit aufweisen. Die Form des Kondensators 44 kann ebenso flexibel ausgewählt werden. Das Gleiche trifft auf die Spule 45 zu. Der Unterbringungsraum 5 kann durch eine optimale Anordnung des Kondensators 44 und der Spule 45 unter Berücksichtigung der Form und der Konfigurationen der Leitungsanschlüsse effektiver genutzt werden. Es ist ebenso möglich, die Konfiguration der Leitungsanschlüsse der elektrischen Teile (wie bspw. des Kondensators 44) in einer asymmetrischen Form auszubilden, so dass ein fehlerhafter Zusammenbau (bspw. ein Vertauschen der Polarität) vermieden werden kann.
  • Es ist ebenso möglich, mehrere Pumpen im Hinblick auf eine weitere Verbesserung der Funktion oder eine Vergrößerung der Zuverlässigkeit bei einer Ausfallsicherungsausgestaltung bereitzustellen. Genauer gesagt werden die Pumpen für die jeweiligen Radzylinder bereitgestellt, wobei diese Pumpen in zwei Gruppen aufgeteilt werden und durch zwei elektrische Motoren angetrieben werden. Die Anzahl von elektrischen Motoren kann weiter vergrößert werden. Die vorliegende Erfindung kann bei der Bremsdrucksteuerungseinheit angewendet werden, die eine Vielzahl von elektrischen Motoren aufweist. Die Größe der Bremsdrucksteuerungseinheit wird deutlich vergrößert, wenn eine Vielzahl von bürstenlosen Motoren verwendet wird, wobei folglich eine derartige Bremsdrucksteuerungseinheit, die mehrere bürstenlose Motoren aufweist, mehr Einschränkungen im Hinblick auf die Größe lösen muss. Die Schwierigkeiten können jedoch durch ein Verwenden der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist in einer Bremsdrucksteuerungseinheit für ein Fahrzeugbremssystem ein elektrischer Motor (3) bei einer Seite eines hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) angeordnet, während elektromagnetische Ventile (16, 17, 18) und eine elektronische Steuerungseinheit (4) bei der anderen zugehörigen Seite angeordnet sind. Ein Verbindungsabschnitt (43), der mit einem externen Anschluss zu verbinden ist, und ein Unterbringungsraum (5) sind in einem zweiten Gehäuse (42) der Bremsdrucksteuerungseinheit ausgebildet, so dass der Verbindungsabschnitt (43) und der Unterbringungsraum (5) nach Außen aus einem Außenumfang des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) in einer Richtung, die senkrecht zu einer Richtung einer Motorwelle des elektrischen Motors (3) ist, herausragen, und dass der Unterbringungsraum (5) benachbart zu dem Verbindungsabschnitt (43) ist. Ein großes elektrisches Teil (44, 45), das in einer Motoransteuerungsschaltung beinhaltet ist, ist in dem Unterbringungsraum (5) untergebracht.

Claims (4)

  1. Bremsdrucksteuerungseinheit für ein Fahrzeugbremssystem, mit: einer Pumpe (21) zum Saugen einer Bremsflüssigkeit und zum Zuführen der Bremsflüssigkeit zu jeweiligen Radzylindern (15), einem hydraulischen Drucksteuerungsblock (2), der umfasst: erste elektromagnetische Ventile (16) zur Steuerung einer Druckdifferenz zwischen einem Ausgangsdruck der Bremsflüssigkeit aus einem Hauptzylinder (12) und einem Flüssigkeitsdruck in dem Radzylinder (15), zweite elektromagnetische Ventile (17, 18) zur Steuerung eines Flüssigkeitsdrucks der Bremsflüssigkeit in den jeweiligen Radzylindern (15) und ein erstes Gehäuse (2a), in dem Ventilabschnitte (V) der elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) und die Pumpe (21) angeordnet sind, einem elektrischen Motor (3), der aus einem bürstenlosen Motor aufgebaut ist, zum Antreiben der Pumpe (21) und einer elektronischen Steuerungseinheit (4) zur Ausgabe von Steuerungssignalen an die jeweiligen elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) und an den elektrischen Motor (3) zum Antreiben der Pumpe (21), wobei der elektrische Motor (3) bei einer Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) angeordnet ist und die elektromagnetischen Ventile (16, 17, 18) sowie die elektronische Steuerungseinheit (4) bei der anderen Seite des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) angeordnet sind, wobei die elektronische Steuerungseinheit (4) aus einer gedruckten Schaltungsplatine (41) mit einer Motoransteuerungsschaltung und einer Ventilsteuerungsschaltung sowie einem zweiten Gehäuse (42) zur Unterbringung der gedruckten Schaltungsplatine (41) aufgebaut ist, wobei ein Verbindungsabschnitt (43), der mit einem externen Anschluss zu verbinden ist, und ein Unterbringungsraum (5), der benachbart zu dem Verbindungsabschnitt (43) ist, in dem zweiten Gehäuse (42) ausgebildet sind, so dass der Verbindungsabschnitt (43) und der Unterbringungsraum (5) nach Außen aus einem Außenumfang des hydraulischen Drucksteuerungsblocks (2) in einer Richtung, die senkrecht zu einer Richtung der Motorwelle des elektrischen Motors (3) ist, herausragen, und ein elektrisches Teil (44, 45), das in der Motoransteuerungsschaltung beinhaltet ist, in dem Unterbringungsraum (5) untergebracht ist, wobei das elektrische Teil (44, 45) ein Rauschfilter (46) ist, der aus einem Kondensator (44) und einer Spule (45) aufgebaut ist.
  2. Bremsdrucksteuerungseinheit nach Anspruch 1, wobei der Rauschfilter (46) als eine Unterbaugruppeneinheit ausgebildet ist, in der der Kondensator (44) und die Spule (45) bei Sammelleitungen (48) befestigt sind, der Rauschfilter (46) in dem Unterbringungsraum (5) untergebracht ist und die Sammelleitungen (48) mit der Motoransteuerungsschaltung, die auf der gedruckten Schaltungsplatine (41) ausgebildet ist, verbunden sind.
  3. Bremsdrucksteuerungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kondensator (44) und die Spule (45) teilweise überlappt sind, wenn sie in einer Richtung betrachtet werden, die senkrecht zu einer Ebene der gedruckten Schaltungsplatine (41) ist, und der Kondensator (44) und die Spule (45) in jeweiligen Unterräumen des Unterbringungsraums (5) angeordnet sind, wobei die Unterräume zueinander in der Richtung, die senkrecht zu der Ebene der gedruckten Schaltungsplatine (41) ist, versetzt sind.
  4. Bremsdrucksteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zwei Pumpen (21) für ein jeweiliges Zuführen der Bremsflüssigkeit zu den jeweiligen Radzylindern (15) bereitgestellt sind und zwei elektrische Motoren (3) für ein jeweiliges Ansteuern der Pumpen (21) bereitgestellt sind.
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