DE102006058525A1

DE102006058525A1 - Gehäusevorrichtung für einen Tankdeckel

Info

Publication number: DE102006058525A1
Application number: DE102006058525A
Authority: DE
Inventors: Jae Chul Bang
Original assignee: Kia Motors Corp
Current assignee: Kia Corp
Priority date: 2006-11-28
Filing date: 2006-12-12
Publication date: 2008-05-29
Also published as: CN101190694B; KR20080048275A; JP2008132953A; CN101190694A; US7311348B1; KR100903317B1

Abstract

Gehäusevorrichtung, an welcher ein Kraftstoffeinfüllstutzen angeordnet ist, in welchen Kraftstoff eingefüllt wird, die ein Hauptgehäuse beinhaltet, das einen ersten verbindenden Abschnitt definiert, der mit einem Fahrzeugkörper verbunden ist und eine Öffnung, so dass ein Deckel daran verbunden ist, und ein Teilgehäuse, das einen zweiten verbindenden Abschnitt aufweist, der mit dem Hauptgehäuse durch eine elastische Kraft davon verbunden ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehäusevorrichtung für einen Tankdeckel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Gehäusevorrichtung für einen Tankdeckel die einen Brennstoffeinfüllstutzen bereitstellt, durch welchen der Brennstoff eingefüllt wird.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Typischerweise wird Brennstoff in ein Fahrzeug und in eine Brennstoffeinfüllöffnung (Brennstoffeinfüllstutzen) nahe einem Tankdeckel angeordnet.
Zusätzlich ist eine Gehäusevorrichtung, an welcher der Tankdeckel angeordnet ist, in einem Fahrzeugkörper angeordnet.
Gemäß dem Stand der Technik ist die Gehäusevorrichtung aus Stahl gebildet und mit dem Fahrzeugkörper durch Schweißen verbunden.
Zusätzlich wird ein Loch, durch welches der Tankdeckel verbunden ist an der Gehäusevorrichtung gebildet. Eine Mutter wird an die Öffnung geschweißt. Der Tankdeckel ist verbunden wodurch eine Schraube, die mit der Mutter verbunden ist.
Gemäß dem Stand der Technik ist der Tankdeckel an der Gehäusevorrichtung befestigt. Ein Problem tritt wegen einer Deformation der Gehäusevorrichtung beim Schweißen auf.
Daher tritt das Problem auf, dass der Tankdeckel nicht an einer vorbestimmten Position befestigt ist, da die Öffnung, mit welcher der Tankdeckel verbunden ist, deformiert ist.
Zusätzlich tritt das Problem auf, dass das Herstellungsverfahren während der Herstellung unkomfortabel nach dem Stand der Technik ist, da der Einfüllstutzen nur in einer horizontalen Richtung verbunden ist. Das Problem, dass die Herstellungskosten und das Gewicht sich erhöhen tritt auf, da die Gehäusevorrichtung aus einem Stahlmaterial gebildet ist.
Die obige Information ist in dem Hintergrundabschnitt nur zum Erhöhen des Verständnisses des Hintergrundes der Erfindung offenbart und kann daher Information enthalten, die nicht den Stand der Technik bildet, der bereits einem Fachmann in diesem Land bekannt ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde unter der Maßgabe gemacht, eine Gehäusevorrichtung für einen Tankdeckel zu schaffen, der Vorteile aufweist, unter Anderem dass ein Brennstoffeinfüllstutzen in einer vertikalen Position zusammengesetzt werden kann und einer Reduzierung von Herstellungskosten und Gewicht.
Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine Gehäusevorrichtung, an welcher ein Brennstoffeinfüllstutzen, in welchen Brennstoff eingefüllt wird, angeordnet ist, der ein Hauptgehäuse beinhaltet, das einen ersten Verbindungsabschnitt definiert, der zum Verbinden mit einem Fahrzeugkörper gebildet ist und einer Öffnung, so dass ein Deckel damit verbunden ist und ein Teilgehäuse, das einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, der mit dem Hauptgehäuse durch eine elastische Kraft davon verbunden ist.
Das Teilgehäuse kann elastisch mit einem äußeren Umfang des Einfüllstutzens verbunden sein, so dass der Einfüllstutzen mit dem Hauptgehäuse in einer vertikalen Richtung verbunden ist.
Der erste verbindende Teil ist mit dem Gehäusekörper durch eine elastische Kraft davon verbunden und beinhaltet einen ersten vorstehenden Abschnitt, der an dem Fahrzeugkörper gesichert ist; und einen zweiten vorstehenden Abschnitt, der an einem unteren Teil des ersten vorstehenden Abschnittes gebildet ist.
Der zweite Verbindungsabschnitt beinhaltet ein Verbindungsloch, durch welches das Hauptgehäuse eingesetzt ist und mindestens ein vorstehendes ist so gebildet, dass das Hauptgehäuse nicht von dem Teilgehäuse separiert ist.
Das Hauptgehäuse beinhaltet ferner einen dritten vorstehenden Abschnitt, der in das Verbindungsloch eingesetzt ist.
Der erste Verbindungsabschnitt kann aus einem Gummimaterial und der andere Abschnitt außer dem ersten Verbindungsteil des Hauptgehäuses aus einem Plastikmaterial gebildet sein.
Das Teilgehäuse kann aus einem Gummimaterial gebildet sein.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt einen Kraftstoffdeckel und eine Gehäusevorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine Explosionsansicht, die eine Gehäusevorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer I-I-Linie in 1.
4 ist ein A Abschnitt in 3.
5 zeigt einen B Abschnitt in 3.
BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN, DIE HAUPTELEMENTE IN DEN ZEICHNUNGEN ANGEBEN

100: Fahrzeugkörper
101: Hauptgehäuse
103: Tankdeckel
105: Teilgehäuse
107: Kappe
201: Öffnung

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 zeigt einen Tankdeckel und eine Gehäusevorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Explosionsansicht, die eine Gehäusevorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer I-I-Linie in 1.
Wie in den 1 und 3 gezeigt beinhaltet eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Gehäusevorrichtung, bei welcher ein Kraftstoffeinfüllstutzen angeordnet ist, in welchen Brennstoff eingefüllt wird, beinhaltet ein Hauptgehäuse 101 und ein Teilgehäuse 105.
Das Hauptgehäuse 101 definiert einen ersten Verbindungsabschnitt 400, der gebildet ist, um einen Fahrzeugkörper 100 und ein Gehäuse 201 zu verbinden, so dass ein Deckel 103 damit verbunden ist.
Der Deckel 103 ist mit dem Fahrzeugkörper 100 verbunden, durch welchen das Deckelgelenk (nicht dargestellt) mit dem Loch 201 verbunden ist.
Das Teilgehäuse 105 ist elastisch mit einem äußeren Umfang des Kraftstoffeinfüllstutzen 30a verbunden, so dass der Kraftstoffeinfüllstutzen 300 mit dem Hauptgehäuse 101 in einer vertikalen Richtung verbunden ist und einen zweiten Verbindungsabschnitt 500 beinhaltet, der mit dem Hauptgehäuse 101 durch eine elastische Kraft davon verbunden ist.
Der erste Verbindungsabschnitt 400 beinhaltet einen ersten vorstehenden Abschnitt 401, der mit dem Fahrzeugkörper 100 gesichert ist und einen zweiten vorstehenden Abschnitt 403 der in einem unteren Abschnitt des ersten vorstehenden Abschnitts 401 gebildet ist.
Das heißt, wie in 1 bis 3 gezeigt, wenn der Deckel 103 geöffnet wird, besteht eine Kappe 107 und die Kappe 107 ist an einem oberen Abschnitt des Kraftstoffeinfüllstutzen 300 angeordnet.
Die Kappe 107 wird geöffnet, wenn der Kraftstoff eingefüllt wird und da dies einem Fachmann offensichtlich ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung hierin verzichtet.
Das Hauptgehäuse 101 ist mit dem Fahrzeugkörper verbunden und das Teilgehäuse 105 ist mit dem Hauptgehäuse 101 verbunden.
Das heißt mit Bezug auf die 2 und 3 wird ein Bereich auf einer Seite des Teilgehäuses 105 breit ausgebildet und ein Bereich auf der anderen Seite davon wird eng ausgebildet.
Daher kann der Kraftstoffeinfüllstutzen 300 vertikal mit der Gehäusevorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden werden und insbesondere kann er von einer unteren Richtung zu einer oberen Richtung verbunden werden.
Daher kann gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Herstellungsverfahren vereinfacht werden.
4 zeigt einen A Abschnitt in 3 und 5 zeigt einen B Abschnitt in 3.
Mit Bezug auf 4 und 5 beinhaltet das Hauptgehäuse 101 den ersten verbindenden Abschnitt 400 und der erste verbindende Abschnitt 400 beinhaltet einen ersten vorstehenden Abschnitt 401 und einen zweiten vorstehenden Abschnitt 403.
Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste verbindende Abschnitt 400 aus einem Gummimaterial gebildet. Das Hauptgehäuse ist mit dem Fahrzeugkörper 100 durch eine elastische Kraft des ersten der verbindenden Abschnitte 400 verbunden.
Der andere Abschnitt des Hauptgehäuses 101 außer dem ersten Verbindungsabschnitt 400 kann aus einem Plastikmaterial gebildet sein.
Da der erste Verbindungsabschnitt 400 aus dem Gummimaterial gebildet ist, kann der erste verbindende Abschnitt 400 mit dem Fahrzeugkörper 100 nicht durch ein Schweißen oder einen Bolzen verbunden werden, sondern durch eine einfache Kraft.
Daher kann gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Herstellungsverfahren vereinfacht werden und da der erste verbindende Abschnitt 400 aus einem Gummimaterial gebildet ist, kann er verbunden werden, obwohl dessen Abmessung nicht exakt ist.
Mit Bezug auf 5 beinhaltet der zweite Verbindungsabschnitt 500 ein Verbindungsloch 502 und mindestens einen Vorsprung 501.
Das Hauptgehäuse 101 wird in das Verbindungsloch 502 eingesetzt und der mindestens eine Vorsprung 501 ist so ausgebildet, dass das Hauptgehäuse 101 nicht von dem Teilgehäuse 105 separiert ist.
Das Hauptgehäuse 101 beinhaltet ferner einen dritten vorspringenden Abschnitt 504, der in das Verbindungsloch 502 eingesetzt ist.
Das heißt der dritte vorspringende Abschnitt 504 ist in das Verbindungsloch 502 eingesetzt und der mindestens eine Vorsprung 501 ist in den mindestens einen Graben 507, der an dem Hauptgehäuse 101 ausgebildet ist, eingesetzt.
Das Bezugszeichen 505 in 5 zeigt einen vorspringenden Abschnitt, der zu dem zweiten Verbindungsabschnitt 500 gebildet ist und der vorspringende Abschnitt 505 ist mit dem Hauptgehäuse 101 durch Andrücken verbunden.
Daher halten das Hauptgehäuse 101 und das Teilgehäuse 105 einen geschlossenen und gesiegelten Zustand und sind miteinander verbunden.
Das Teilgehäuse 105 kann aus einem Gummimaterial gebildet sein.
Daher kann das Teilgehäuse 105 mit dem Hauptgehäuse 101 verbunden sein und der Kraftstoffeinfüllstutzen 300 nicht durch ein Schweißen oder einen Bolzen sondern durch die einfache Kraft verbunden sein.
Ein C Abschnitt in 3 zeigt, dass das Teilgehäuse 105 und der Kraftstoffeinfüllstutzen 300 miteinander verbunden sind und wie in 3 gezeigt ist das Teilgehäuse 105 elastisch mit dem Kraftstoffeinfüllstutzen 300 verbunden.
Daher hält der Kraftstoffeinfüllstutzen 300 und das Teilgehäuse 105 einen geschlossenen und versiegelten Zustand aufrecht.
Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung tritt keine Deformation der Gehäusevorrichtung auf, da die Gehäusevorrichtung nicht durch Schweißen verbunden ist, der Tankdeckel kann an einer vorbestimmten Position verbunden werden.
Zusätzlich kann die Gehäusevorrichtung in vertikaler Position verbunden werden und da sie durch eine einfache Kraft verbunden ist, kann das Herstellungsverfahren vereinfacht werden.
Ferner können die Herstellungskosten reduziert werden, die Gehäusevorrichtung ist aus einem Gummi- oder einem Plastikmaterial hergestellt.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit was momentan als eine praktikable exemplarische Ausführungsform angenommen wird beschrieben ist, ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil es angestrebt ist vielfältige Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die durch den Inhalt der angehängten Ansprüche umfasst sind.

Claims

Gehäusevorrichtung, an welcher ein Kraftstoffeinfüllstutzen angeordnet ist, in welchen Kraftstoff eingefüllt wird, mit: einem Hauptgehäuse, das einen ersten Verbindungsabschnitt definiert, der mit einem Fahrzeuggehäuse zu verbinden ist, und einer Öffnung, so dass ein Deckel damit verbunden ist; und ein Teilgehäuse, das einen zweiten verbindenden Abschnitt beinhaltet, der mit dem Hauptgehäuse durch eine elastische Kraft davon verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Teilgehäuse elastisch mit einem äußeren Umfang des Kraftstoffeinfüllstutzens verbunden ist, so dass der Kraftstoffeinfüllstutzen mit dem Hauptgehäuse in einer vertikalen Richtung verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste verbindende Abschnitt, der mit dem Fahrzeugkörper durch eine elastische Kraft davon verbunden ist einen ersten vorspringenden Abschnitt, der an dem Fahrzeugkörper gesichert ist, und einen zweiten vorspringenden Abschnitt, der an einem unteren Abschnitt des ersten vorspringenden Abschnitts gebildet ist, aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite verbindende Abschnitt ein Verbindungsloch, durch welches das Hauptgehäuse eingesetzt ist, und mindestens einen Vorsprung, der derart ausgebildet ist, dass das Hauptgehäuse nicht von dem Teilgehäuse separiert ist, aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Hauptgehäuse ferner einen dritten vorspringenden Abschnitt aufweist, der in das Verbindungsloch eingesetzt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste verbindende Abschnitt aus einem Gummimaterial und der andere Abschnitt außer dem ersten verbindenden Abschnitt des Hauptgehäuses aus einem Plastikmaterial hergestellt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Teilgehäuse aus einem Gummimaterial hergestellt ist.