-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Metallanschluss, welcher mit
einem Endanschluss eines Kabels verbunden ist, welches in einem
Kraftwagen oder ähnlichem
installiert ist, welcher als beweglicher Körper dient, und betrifft ferner
einen Stromverteilerkasten, welcher mit einem derartigen Metallanschluss
versehen ist.
-
Generell
sind verschiedene elektronische Zubehörselemente, welche Lampen,
wie etwa Scheinwerfer und Rücklichter,
und Motoren, wie etwa einen Anlassermotor und einen Klimaanlagenmotor, umfassen,
in einem Kraftwagen montiert, welcher als beweglicher Körper dient.
-
Um
elektrische Energie zu den oben erwähnten verschiedenen elektronischen
Zubehörselementen
zu leiten, wurden Verbindungsblöcke
an geeigneten Abschnitten des Kraftwagens vorgesehen. Der Verbindungsblock
ist durch Kombinieren verschiedener Stromkreiseinheiten aus vielen
Sicherungen, Relais etc. miteinander ausgebildet.
-
Der
Verbindungsblock umfasst häufig
Sicherungen, Relais, Sammelschienen etc. und wird daher häufig als
Sicherungsblock oder Relaiskasten bezeichnet oder generell als Stromverteilerkasten
bezeichnet. In der vorliegenden Beschreibung werden der Sicherungsblock,
der Relaiskasten und der Verbindungsblock im folgenden generell
als Stromverteilerkasten bezeichnet.
-
Ein
Stromverteilerkasten umfasst einen Kastenkörper, welcher eine Schale bildet,
und einen Metallanschluss (siehe beispielsweise JP-A-11-31450). Eine
Vielzahl von Montageabschnitten für die Montage elektrischer
Elemente (wie etwa die oben erwähnten
Relais, Sicherungen und Schmelzverbindungen) daran ist beispielsweise
an einer oberen Oberfläche des
Kastenkörpers
ausgebildet. Ferner sind ein Anschlussverbindungsabschnitt, welcher
aus einem elektrisch leitenden Metallblech ausgebildet ist, und eine
Schraube (Befestigungselement), welche in diesen Anschlussverbindungsabschnitt
geschraubt ist, an der oberen Oberfläche vorgesehen. Die Entfernung
eines Kopfs der Schraube von dem Anschlussverbindungsabschnitt kann
durch Schrauben der Schraube in den Anschlussverbindungsabschnitt
geändert
werden. Verbindungsstecker eines Kabelbaums, welcher in dem Kraftwagen
installiert ist, sind beispielsweise mit einer unteren Oberfläche des
Kastenkörpers
verbunden.
-
Der
Kabelbaum umfasst eine Vielzahl von Kabeln und Verbindungssteckern,
welche gesichert an Endabschnitten etc. der Kabel angebracht sind. Die
Verbindungsstecker sind mit den verschiedenen elektronischen Zubehörselementen
verbunden, welche in dem Kraftwagen und dem Kastenkörper montiert
sind. In dem Kastenkörper
sind Sammelschienen aufgenommen, welche die verschiedenen elektrischen
Elemente (welche an den oben erwähnten Montageabschnitten
montiert sind) mit Anschlüssen der
Verbindungsstecker des Kabelbaums in einem vorbestimmten Muster
verbinden.
-
Der
Metallanschluss ist aus einem relativ dicken elektrisch leitenden
Metallblech ausgebildet und umfasst einen flachen plattenartigen
elektrischen Kontaktabschnitt und einen Kabelverbindungsabschnitt,
welche in einem Stück
miteinander ausgebildet sind. Ein Loch oder eine Einkerbung für den Durchgang
eines Gewindeabschnitts der Schraube dadurch hindurch ist in dem
elektrischen Kontaktabschnitt ausgebildet. Durch Verschieben des
elektrischen Kontaktabschnitts kann der Gewindeabschnitt der Schraube
in das Loch bzw. die Einkerbung eingeführt werden. Sodann wird, wenn
die Schraube in den Anschlussverbindungsabschnitt geschraubt wird,
der elektrische Kontaktabschnitt zwischen dem Kopf der Schraube
und dem Anschlussverbindungsabschnitt gehalten und wird gesichert
an dem Kastenkörper
angebracht.
-
Der
Kabelverbindungsabschnitt ist kontinuierlich mit dem elektrischen
Kontaktabschnitt ausgebildet. Der elektrische Kontaktabschnitt weist
Druckklemmelementsabschnitte zur Druckbefestigung an einem Kabel,
welches mit einer Energiequelle oder ähnlichem verbunden ist, auf.
Die Druckklemmelementsabschnitte werden somit durch Druckbefestigung
derart an dem Kabel angebracht, dass der Kabelverbindungsabschnitt
mit einem Leitungsdraht des Kabels verbunden wird. Dieses Kabel
ist mit der Energiequelle verbunden.
-
Bei
dem oben erwähnten
Stromverteilerkasten wird der Metallanschluss (an welchem das Kabel, welches
mit der Energiequelle verbunden ist, gesichert befestigt ist) durch
die Schraube an dem Anschlussverbindungsabschnitt (welcher an der
oberen Oberfläche
des Kastenkörpers
vorgesehen ist) montiert. Erwünschte
elektrische Elemente werden an den Montageabschnitten montiert,
und die Verbindungsstecker des Kabelbaums werden mit der unteren
Oberfläche
des Kastenkörpers
verbunden. In dieser Weise wird der Stromverteilerkasten zusammengesetzt.
Der Stromverteilerkasten leitet elektrische Energie über die
Schmelzverbindungen, die Kabel des Kabelbaums etc. von der Energiequelle
zu den oben erwähnten
elektronischen Zubehörselementen.
-
Um
eine kompakte (kleine) Gestaltung des Kastenkörpers des oben erwähnten herkömmlichen Stromverteilerkastens
zu erreichen, kann es vorgeschlagen werden, eine Konstruktion vorzusehen,
wobei der Metallanschluss derart ausgebildet ist, dass sich der
Kabelverbindungsabschnitt lotrecht von dem elektrischen Kontaktabschnitt
ausgehend erstreckt, und ferner eine vertiefte Nut in dem Kastenkörper ausgebildet
ist und gegen eine äußere Wandoberfläche des
Kastenkörpers
vertieft ist und der Kabelverbindungsabschnitt und das Kabel, welches
mit diesem Kabelverbindungsabschnitt verbunden ist, in dieser vertieften
Nut aufgenommen sind. In diesem Fall verläuft die Richtung, in welcher
der elektrische Kontaktabschnitt eingeführt wird, um den Gewindeabschnitt
der Schraube in das Loch bzw. die Einkerbung einzuführen, lotrecht
zu der Richtung der Anordnung des elektrischen Kontaktabschnitts
und des Kabelverbindungsabschnitts nebeneinander.
-
In
diesem Fall drückt
der Arbeiter beim Verschieben des elektrischen Kontaktabschnitts
einen Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts, welcher in der
Nähe des
Lochs bzw. der Einkerbung angeordnet ist. Infolgedessen lagern sich
Fasern des Handschuhs des Arbeiters oder anderes auf dem Abschnitt
des elektrischen Kontaktabschnitts ab, welcher in der Nähe des Lochs
bzw. der Einkerbung angeordnet ist, und daher ist zu befürchten,
dass die elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Kontaktabschnitt
(das bedeutet, dem Metallanschluss) und dem Anschlussverbindungsabschnitt möglicherweise
unvollständig
ist. Und außerdem
ist der elektrische Kontaktabschnitt in der flachen plattenartigen
Gestalt ausgebildet, und daher ist zu befürchten, dass der Arbeiter den
elektrischen Kontaktabschnitt (das bedeutet, den Metallanschluss)
nicht einfach an dem Anschlussverbindungsabschnitt montieren kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Metallanschluss
zu schaffen, welcher einfach an einem Anschlussverbindungsabschnitt
in einer befriedigend elektrisch damit verbundenen Weise montiert
werden kann, und ferner einen Stromverteilerkasten zu schaffen,
welcher mit diesem Metallanschluss versehen ist.
-
Die
oben erwähnte
Aufgabe wurde durch einen Metallanschluss der Erfindung gemäß einem ersten
Aspekt gelöst,
welcher geeignet angelegt ist, um fest zwischen einem Anschlussverbindungsabschnitt
und einem Befestigungselement, welches an dem Anschlussverbindungsabschnitt
vorgesehen ist, gehalten zu werden, wobei der Metallanschluss umfasst:
einen
elektrischen Kontaktabschnitt, welcher verschoben werden kann, um
zwischen dem Befestigungselement und dem Anschlussverbindungsabschnitt
eingeführt
zu werden, um mit dem Anschlussverbindungsabschnitt verbunden zu
werden;
einen Kabelverbindungsabschnitt, welcher sich von dem
elektrischen Kontaktabschnitt ausgehend erstreckt, wobei ein Kabel
geeignet angelegt ist, um mit dem Kabelverbindungsabschnitt verbunden
zu werden; und
einen aufrecht abstehenden Elementsabschnitt,
welcher derart vorgesehen ist, dass sich dieser in einer aufrecht
abstehenden Weise von dem elektrischen Kontaktabschnitt ausgehend
erstreckt und in einer Richtung des Verschiebens des elektrischen
Kontaktabschnitts hinter einem Verbindungsabschnitt des elektrischen
Kontaktabschnitts angeordnet ist,
wobei der Verbindungsabschnitt
des elektrischen Kontaktabschnitts geeignet angelegt ist, um zwischen
dem Befestigungselement und dem Anschlussverbindungsabschnitt gehalten
zu werden.
-
Bei
dem Metallanschluss der Erfindung gemäß einem zweiten Aspekt ist
der aufrecht abstehende Elementsabschnitt derart vorgesehen, dass
sich dieser in der aufrecht abstehenden Weise von einer äußeren Kante
des elektrischen Kontaktabschnitts ausgehend erstreckt.
-
Bei
dem Metallanschluss der Erfindung gemäß einem dritten Aspekt ist
der aufrecht abstehende Elementsabschnitt derart vorgesehen, dass
sich dieser in der aufrecht abstehenden Weise von einem Eckabschnitt
einer äußeren Kante
des elektrischen Kontaktabschnitts ausgehend erstreckt.
-
Stromverteilerkasten
der Erfindung gemäß einem
vierten Aspekt, umfassend:
einen Kastenkörper; und
den Metallanschluss
gemäß dem ersten
bis dritten Aspekt, welcher an dem Kastenkörper montiert ist.
-
Stromverteilerkasten
der Erfindung gemäß einem
fünften
Aspekt, wobei eine vertiefte Nut an einer äußeren Wandoberfläche des
Kastenkörpers ausgebildet
ist. Der Kabelverbindungsabschnitt des Metallanschlusses und das
Kabel, welches mit dem Kabelverbindungsabschnitt verbunden ist,
sind in der vertieften Nut aufgenommen.
-
Stromverteilerkasten
der Erfindung gemäß einem
sechsten Aspekt, ferner umfassend eine Seitenverkleidung, welche
abnehmbar an dem Kastenkörper
angebracht ist, um die vertiefte Nut zu schließen.
-
Bei
dem Metallanschluss der Erfindung gemäß dem ersten Aspekt ist der
aufrecht abstehende Elementsabschnitt in der Richtung des Verschiebens des
elektrischen Kontaktabschnitts hinter dem Verbindungsabschnitt des
elektrischen Kontaktabschnitts angeordnet. Daher kann der elektrische
Kontaktabschnitt durch Drücken
des aufrecht abstehenden Elementsabschnitts einfach verschoben werden.
-
Und
außerdem
kann der Arbeiter aufgrund der Tatsache, dass der aufrecht abstehende
Elementsabschnitt gedrückt
werden kann, den Metallanschluss einfach an dem Anschlussverbindungsabschnitt
montieren, ohne den Verbindungsabschnitt etc. zu berühren.
-
Bei
dem Metallanschluss der Erfindung gemäß dem zweiten Aspekt ist der
aufrecht abstehende Elementsabschnitt an der äußeren Kante des elektrischen
Kontaktabschnitts ausgebildet und erstreckt sich ein einer aufrecht
abstehenden Weise von dieser ausgehend, und daher ist der aufrecht
abstehende Elementsabschnitt in der Verschiebungsrichtung eindeutig
hinter dem Verbindungsabschnitt angeordnet.
-
Bei
dem Metallanschluss der Erfindung gemäß dem dritten Aspekt ist der
aufrecht abstehende Elementsabschnitt an dem Eckabschnitt der äußeren Kante
des elektrischen Kontaktabschnitts ausgebildet und erstreckt sich
in einer aufrecht abstehenden Weise von diesem ausgehend, und daher
ist der aufrecht abstehende Elementsabschnitt eindeutig bei einer
Position in Abstand von dem Verbindungsabschnitt des elektrischen
Kontaktabschnitts angeordnet.
-
Bei
dem elektrischen Verbindungskasten der Erfindung gemäß dem vierten
Aspekt ist der aufrecht abstehende Elementsabschnitt in der Richtung
des Verschiebens des elektrischen Kontaktabschnitts hinter dem Verbindungsabschnitt des
elektrischen Kontaktabschnitts des Metallanschlusses angeordnet.
Daher kann der elektrische Kontaktabschnitt des Metallanschlusses
durch Drücken
des aufrecht abstehenden Elementsabschnitts einfach verschoben werden.
-
Und
außerdem
kann der Arbeiter aufgrund der Tatsache, dass der aufrecht abstehende
Elementsabschnitt gedrückt
werden kann, den Metallanschluss einfach an dem Anschlussverbindungsabschnitt
montieren, ohne den Verbindungsabschnitt etc. zu berühren.
-
Bei
dem Stromverteilerkasten der Erfindung gemäß dem fünften Aspekt ist der Kabelverbindungsabschnitt
des Metallanschlusses in der vertieften Nut aufgenommen, und daher
sind der Kabelverbindungsabschnitt und das Kabel, welches mit dem
Kabelverbindungsabschnitt verbunden ist, in der vertieften Nut aufgenommen,
und daher wird verhindert, dass diese von dem Kastenkörper nach
außen
hervorstehen.
-
Bei
dem Stromverteilerkasten der Erfindung gemäß dem sechsten Aspekt ist die
Seitenverkleidung zum Bedecken der vertieften Nut vorgesehen, und
daher wird verhindert, dass Fremdmaterialien in Kontakt mit dem
Kabelverbindungsabschnitt in der vertieften Nut und dem Kabel, welches
mit dem Kabelverbindungsabschnitt verbunden ist, gebracht werden,
und außerdem
kann die Steifigkeit des Kastenkörpers
erhöht
werden.
-
Wie
oben beschrieben, kann der elektrische Kontaktabschnitt gemäß der Erfindung
gemäß dem ersten
Aspekt durch Drücken
des aufrecht abstehenden Elementsabschnitts, welcher in der Richtung
des Verschiebens des elektrischen Kontaktabschnitts hinter dem Verbindungsabschnitt
des elektrischen Kontaktabschnitts angeordnet ist, einfach verschoben
werden, und daher kann der elektrische Kontaktabschnitt somit einfach
verschoben werden, und der elektrische Kontaktabschnitt des Metallanschlusses kann
einfach an dem Anschlussverbindungsabschnitt montiert werden.
-
Und
außerdem
kann der Arbeiter den Metallanschluss an dem Anschlussverbindungsabschnitt montieren,
ohne den Verbindungsabschnitt etc. zu berühren, und daher wird verhindert,
dass Fasern des Handschuhs des Arbeiters etc. zwischen dem Verbindungsabschnitt
und dem Anschlussverbindungsabschnitt festgehalten werden, und der
Verbindungsabschnitt und der Anschlussverbindungsabschnitt können befriedigend
elektrisch miteinander verbunden werden.
-
Gemäß der Erfindung
gemäß dem zweiten Aspekt
ist der aufrecht abstehende Elementsabschnitt in der Verschiebungsrichtung
eindeutig hinter dem Verbindungsabschnitt angeordnet, und daher kann
der Metallanschluss einfach an dem Metallanschluss in einer befriedigend
elektrisch damit verbunden Weise montiert werden.
-
Gemäß der Erfindung
gemäß dem dritten
Aspekt ist der aufrecht abstehende Elementsabschnitt eindeutig bei
der Position in Abstand von dem Verbindungsabschnitt des elektrischen
Kontaktabschnitts angeordnet, und daher wird verhindert, dass der
Arbeiter den Verbindungsabschnitt berührt, und der Metallanschluss
kann einfach an dem Anschlussverbindungsabschnitt in einer befriedigend
elektrisch damit verbundenen Weise montiert werden.
-
Gemäß der Erfindung
gemäß dem vierten Aspekt
ist der Stromverteilerkasten mit dem Metallanschluss versehen, wie
in jedem der ersten bis dritten Aspekte angegeben, und daher kann
der Metallanschluss einfach an dem Anschlussverbindungsabschnitt
in einer befriedigend elektrisch damit verbundenen Weise montiert
werden.
-
Gemäß der Erfindung
gemäß dem fünften Aspekt
wird verhindert, dass der Kabelverbindungsabschnitt und das Kabel,
welches mit dem Kabelverbindungsabschnitt verbunden ist, von dem
Kastenkörper
nach außen
hervorstehen, und daher kann die kompakte Gestaltung erreicht werden.
-
Gemäß der Erfindung
gemäß dem sechsten Aspekt
wird verhindert, dass Fremdmaterialien in Kontakt mit dem Kabel
gebracht werden, welches in der vertieften Nut aufgenommen ist,
und ferner wird verhindert, dass das Kabel aus der vertieften Nut
gelöst
wird. Daher wird verhindert, dass das Kabel in der vertieften Nut
versehentlich beschädigt
wird. Ferner schließt
die Seitenverkleidung die vertiefte Nut, und daher kann die Steifigkeit
des Kastenkörpers
erhöht
werden.
-
KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
Die
oben erwähnten
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch genaues Beschreiben
bevorzugter beispielhafter Ausführungsbeispiele
unter Verweis auf die beigefügte Zeichnung
besser ersichtlich, wobei:
-
1 eine
Draufsicht eines Körperabschnitts
eines Kastenkörpers
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Stromverteilerkastens der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
perspektivische Explosionsansicht des Stromverteilerkastens von 1 ist;
-
3 eine
perspektivische Ansicht eines Metallanschlusses in Kabelverbindung
ist, welcher in dem Stromverteilerkasten von 1 verwendet
wird
-
4 eine
perspektivische Ansicht einer Seitenverkleidung ist, welche in dem
Stromverteilerkasten von 1 verwendet wird;
-
5 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, wobei
eine Einkerbung des Metallanschlusses gegenüber einem Anschlussmontageabschnitt
des Kastenkörpers
des Stromverteilerkastens von 1 angeordnet
ist;
-
6 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, wobei
der Metallanschluss von 5 zu dem Kastenkörper des
Stromverteilerkastens hin bewegt wurde, und
-
7 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, wobei
der Metallanschluss von 6 an dem Anschlussmontageabschnitt
des Kastenkörpers
des Stromverteilerkastens montiert ist.
-
GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Stromverteilerkastens der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Verweis auf die 1 bis 7 beschrieben.
Der Stromverteilerkasten 1 dieses Ausführungsbeispiels ist in einem
Kraftwagen montiert, welcher als beweglicher Körper dient.
-
Wie
in 1 dargestellt, umfasst der Stromverteilerkasten 1 einen
Kastenkörper 2,
eine Leiterplatte (nicht dargestellt), einen Metallanschluss 3, eine
Seitenverkleidung 4 und so weiter. Wie in 2 dargestellt,
umfasst der Kastenkörper 2 einen
Körperabschnitt 12,
eine Vielzahl von Kassettenblöcken 13,
eine obere Verkleidung 14 und eine untere Verkleidung 15.
Der Körperabschnitt 12 ist
aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet und ist durch ein gut
bekanntes Spritzgussverfahren geformt.
-
Jeder
der Kassettenblöcke 13 ist
in einer generellen Kastengestalt ausgebildet und mit einer geeigneten
Größe versehen,
um in dem Körperabschnitt 12 aufgenommen
zu werden. Die Kassettenblöcke 13 sind
durch eine untere Öffnung
(in 3) davon in den Körperabschnitt 12 eingeschoben.
In den Kassettenblöcken 13 sind
Metallanschlüsse (nicht
dargestellt) aufgenommen. Verbindungsstecker eines Kabelbaums (nicht
dargestellt) sind mit Unterseiten-Oberflächen (in 2)
(im folgenden als „untere
Oberflächen" bezeichnet) der
Kassettenblöcke 13 verbunden.
Der Kabelbaum umfasst eine Vielzahl von Kabeln und die Verbindungsstecker,
welche gesichert an Endabschnitten der Kabel angebracht sind.
-
Relais 16,
Sicherungen 19 und so weiter (welche elektrische Elemente
sind) sind an Oberseiten-Oberflächen
(in 2) 13a (im folgenden als „obere
Oberflächen" bezeichnet) montiert.
Ein Anschlussmontageabschnitt 9 ist an der oberen Oberfläche (in 3)
eines Kassettenblocks 13 vorgesehen. Wenn der Kassettenblock 13 in
dem Körperabschnitt 12 montiert
ist, ist der Anschlussmontageabschnitt 9 in der Nähe der vertieften
Nut 5 (später
beschrieben) angeordnet. Der Anschlussmontageabschnitt 9 umfasst
ein Metallblechelement 22 (dargestellt in 5)
(welches als Anschlussverbindungsabschnitt dient), welches zu der
oberen Oberfläche 13a hin
freiliegt, eine Mutter (nicht dargestellt), welche an der unteren
Seite (in 5) des Metallblechelements 22 angeordnet
ist, und eine Schraube 23 (welche als Befestigungselement
dient), welche einen Gewindeabschnitt umfasst, welcher in die Mutter geschraubt
ist (das bedeutet, dass sich dieser in Gewindeverbindung mit dem
Metallblechelement 22 befindet).
-
Ein
elektrischer Kontaktabschnitt 7 (dargestellt in 2 und
später
beschrieben) des Metallanschlusses 3 wird in Überlagerung
auf dem Metallblechelement 22 angeordnet, und sodann wird
die Schraube 23 durch eine Einkerbung 24 geführt, welche
in dem elektrischen Kontaktabschnitt 7 ausgebildet ist,
und wird in die Mutter geschraubt, und dadurch wird der Metallanschluss 3 an
dem Anschlussmontageabschnitt 9 montiert, wobei der elektrische Kontaktabschnitt 7 zwischen
dem Metallblechelement 22 und einem Kopf 23a der
Schraube 23 gehalten wird.
-
Die
Metallanschlüsse,
welche in den Kassettenblöcken 13 vorgesehen
sind, verbinden Metallanschlüsse
der Verbindungsstecker des Kabelbaums mit den elektrischen Elementen
(das bedeutet, den Relais 18, den Sicherungen 19 etc.),
dem Metallblechelement 22 des Anschlussmontageabschnitts 9 etc.
Die Kassettenblöcke 13 verbinden
die elektrischen Elemente (die Relais 18, die Sicherungen 19 etc.),
die Kabel des Kabelbaums und ein Kabel 29 (später beschrieben),
welches mit dem Metallanschluss 3 verbunden ist, in einem
vorbestimmten Muster elektrisch.
-
Die
obere Verkleidung 14 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet und ist durch ein gut bekanntes Spritzgussverfahren
geformt. Die obere Verkleidung 14 weist eine Vielzahl äußerer Wände 20 auf,
welche untereinander kontinuierlich ausgebildet sind, und ist in
einer generell rohrförmigen
Gestalt mit einer geschlossenen Oberseite ausgebildet. Die obere
Verkleidung 14 ist an dem Körperabschnitt 12 angebracht,
um die obere Seite (in 2) des Körperabschnitts 12 zu
bedecken.
-
Die
untere Verkleidung 15 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet und ist durch ein gut bekanntes Spritzgussverfahren
geformt. Die untere Verkleidung 15 weist eine Vielzahl äußerer Wände 21 auf,
welche untereinander kontinuierlich ausgebildet sind, und ist in
einer generell rohrförmigen
Gestalt mit einer geschlossenen Oberseite ausgebildet. Die untere
Verkleidung 15 ist an dem Körperabschnitt 12 angebracht,
um die untere Seite (in 2) des Körperabschnitts 12 zu
bedecken.
-
Wie
in den 5 bis 7 dargestellt, ist die vertiefte
Nut 5 in einer kontinuierlichen Weise in einer Oberfläche (im
folgenden als „äußere Wandoberfläche" bezeichnet) 16a einer äußeren Wand 16 des Körperabschnitts 12 und
einer Oberfläche
(im folgenden als „äußere Wandoberfläche" bezeichnet) 21a einer äußeren Wand 21 der
unteren Verkleidung 15, welche kontinuierlich mit der äußeren Wandoberfläche 16a ausgebildet
ist, ausgebildet, wobei die vertiefte Nut 5 gegen die äußeren Wandoberflächen 16a und 21a vertieft
ist und sich über
die gesamte Höhe dieser äußeren Wandoberflächen 16a und 21a erstreckt.
Das bedeutet, dass der Stromverteilerkasten 1 die vertiefte
Nut 5 aufweist. Die vertiefte Nut 5 erstreckt
sich gerade in einer Richtung einer gegenüberliegenden Anordnung der
oberen Oberfläche 13a und
der unteren Oberfläche
jedes Kassettenblocks zueinander.
-
Gleitnuten 6 sind
jeweils in Innenkantenabschnitten 5a der vertieften Nut 5 in
gegenüberliegender
Anordnung zueinander in einer Richtung, welche lotrecht zu der Richtung
einer gegenüberliegenden Anordnung
der oberen Oberfläche 13a und
der unteren Oberfläche
jedes Kassettenblocks zueinander verläuft, ausgebildet und erstrecken
sich in der Richtung der gegenüberliegenden
Anordnung der oberen Oberfläche 13a und
einer unteren Oberfläche
zueinander. Jede Gleitnut 6 ist gegen den entsprechenden Innenkantenabschnitt 5a in
einer Richtung der Breite der vertieften Nut 5 vertieft.
Die Gleitnuten 6 sind in dem Körperabschnitt 12 und
der unteren Verkleidung 15 ausgebildet. Der Anschlussmontageabschnitt 9 ist in
der Nähe
der vertieften Nut 5 vorgesehen.
-
Die
elektrischen Elemente (die Relais 18, die Sicherungen 19 etc.)
sind an den Kassettenblöcken 13 montiert,
welche in dem Körperabschnitt 12 montiert
sind, und der Metallanschluss 3 ist an dem Anschlussmontageabschnitt 9 montiert,
und die obere Verkleidung 14 und die untere Verkleidung 15 sind
an dem Körperabschnitt 12 angebracht,
wie oben beschrieben. Somit sind die elektrischen Elemente (die Relais 18,
die Sicherungen 19 etc.) und der Metallanschluss 3 in
dem Kastenkörper 2 auf
genommen.
-
Der
Metallanschluss 3 kann beispielsweise durch Biegen eines
relativ dicken Metallblechs erhalten werden. Wie in 3 dargestellt,
umfasst der Metallanschluss 3 den flachen plattenartigen
elektrischen Kontaktabschnitt 7, einen verstärkenden
Brückenabschnitt 8,
einen Kabelverbindungsabschnitt 10 und einen aufrecht abstehenden
Elementsabschnitt 11, und diese Abschnitte sind in einem
Stück miteinander
ausgebildet.
-
Der
elektrische Kontaktabschnitt 7 weist eine generell rechteckige
Gestalt in der Ebene auf. Der elektrische Kontaktabschnitt 7 weist
die Einkerbung 24 auf, durch welche der Gewindeabschnitt
der Schraube 23 laufen kann. Die Einkerbung 24 erstreckt
sich von einer äußeren Kante 7a des
elektrischen Kontaktabschnitts 7 ausgehend nach innen und
ist durch Entfernen bzw. Eineinkerben eines Abschnitts des elektrischen
Kontaktabschnitts 7 ausgebildet. Die Breite der Einkerbung 24 in
dem elektrischen Kontaktabschnitt 7 vermindert sich in
Entfernung von der einen äußeren Kante 7a schrittweise.
-
Der
elektrische Kontaktabschnitt 7 wird in einer Richtung eines
Pfeils K, das bedeutet, in einer Längsrichtung der Einkerbung 24,
verschoben, so dass der Gewindeabschnitt der Schraube 23 des
Anschlussmontageabschnitts 9 durch die Einkerbung 24 geführt wird.
Sodann werden ein innerer Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 in
Entfernung von der einen äußeren Kante 7a und
der Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 7, welcher
in der Nähe
dieses inneren Endabschnitts 24a angeordnet ist, zwischen
dem Metallblechelement 22 des Anschlussmontageabschnitts 9 und
dem Kopf 23a der Schraube 23 gehalten. Der innere
Endabschnitt 24a und der Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 7,
welcher in der Nähe
des inneren Endabschnitts 24 angeordnet ist, bilden gemeinsam
einen Verbindungsabschnitt. Der elektrische Kontaktabschnitt 7 wird
an dem Anschlussmontageabschnitt 9 in einer derartigen
Weise montiert, dass die eine äußere Kante 7a in
dem Stromverteilerkasten 1 in paralleler Beziehung zu den äußeren Wandoberflächen 16a und 21a angeordnet
ist.
-
Der
verstärkende
Brückenabschnitt 8 umfasst
ein Paar aufrecht abstehender Abschnitte 25 und einen Verbindungsabschnitt 26,
welcher das Paar aufrecht abstehender Abschnitte 25 verbindet, wobei
die aufrecht abstehende Abschnitt 25 und der Verbindungsabschnitt 26 in
einem Stück
miteinander ausgebildet sind. Das Paar der aufrecht abstehenden Abschnitte 25 ist
an der einen äußeren Kante 7a des elektrischen
Kontaktabschnitts 7 ausgebildet und erstreckt sich von
dieser ausgehend nach oben. Die Einkerbung 24 ist zwischen
dem Paar der aufrecht abstehenden Abschnitte 25 angeordnet.
Der verstärkende
Brückenabschnitt 8 verbindet
die Abschnitte der einen äußeren Kante 7a,
welche durch die Einkerbung 24 voneinander getrennt sind,
welche dazwischen angeordnet ist, wodurch verhindert wird, dass
die Breite der Einkerbung 24 geändert wird. Das bedeutet, dass
der verstärkende
Brückenabschnitt 8 die
Steifigkeit (Festigkeit) des elektrischen Kontaktabschnitts 7 erhöht.
-
Der
Kabelverbindungsabschnitt 10 umfasst einen Bodenplattenabschnitt 27 und
eine Vielzahl von Druckklemmelementsabschnitten 28. Der
Bodenplattenabschnitt 27 ist an einem Ende des elektrischen
Kontaktabschnitts 7 gebogen und erstreckt sich generell
lotrecht von dem elektrischen Kontaktabschnitt 7 ausgehend.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt
der Winkel zwischen dem Bodenplattenabschnitt 27 und dem
elektrischen Kontaktabschnitt 7 etwa 90 Grad. Der Bodenplattenabschnitt 27 erstreckt
sich generell lotrecht von einer weiteren äußeren Kante 7b des
elektrischen Kontaktabschnitts 7 ausgehend, welche kontinuierlich
mit der einen äußeren Kante 7a ausgebildet
ist, für
welche die Einkerbung 24 offen ist, wobei sich der Bodenplattenabschnitt 27 in
einer Richtung, welche entgegengesetzt zu der Richtung des Hervorstehens des
verstärkenden
Brückenabschnitts 8 verläuft, erstreckt.
Wenn der elektrische Kontaktabschnitt 7 an dem Anschlussmontageabschnitt 9 montiert
ist, ist die äußere Kante 7b lotrecht
zu den äußeren Wandoberflächen 16a und 21a angeordnet.
Der Kabelverbindungsabschnitt 10 weist den Bodenplattenabschnitt 27 auf
und erstreckt sich daher generell lotrecht von dem elektrischen
Kontaktabschnitt 7 ausgehend.
-
Die
Druckklemmelementsabschnitte 28 erstrecken sich von in
Breitenrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten des Bodenplattenabschnitts 27 ausgehend. Die
Druckklemmelementsabschnitte 28 sind zu dem Bodenplattenabschnitt 27 hin
gebogen, so dass das Kabel 29 zwischen dem Bodenplattenabschnitt 27 und
den Druckklemmelementsabschnitten 28 gehalten wird. Somit
wird das Kabel 29 durch Druckklemmbefestigung durch die
Druckklemmelementsabschnitte 28 angebracht. Durch eine derartige Druckklemmbefestigung
des Kabels 29 durch die Druckklemmelementsabschnitte 28 wird
das Kabel 29 gesichert fest an dem Kabelverbindungsabschnitt 10 angebracht
und wird elektrisch damit verbunden.
-
Der
aufrecht abstehende Elementsabschnitt 11 ist an einem Eckabschnitt 7e des
elektrischen Kontaktabschnitts 7 (in welchen äußere Kanten 7c und 7d davon
münden)
ausgebildet und erstreckt sich in einer aufrecht abstehenden Weise
von diesem ausgehend, wobei dieser in der Verschiebungsrichtung
K hinter dem inneren Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 angeordnet
ist, wenn der elektrische Kontaktabschnitt 7 an dem Anschlussmontageabschnitt 9 montiert
ist, wobei der aufrecht abstehende Elementsabschnitt 11 von
dem Eckabschnitt 7e in der gleichen Richtung wie der Richtung
des Hervorstehens des verstärkenden
Brückenabschnitts 8 hervorsteht.
Das bedeutet, dass der aufrecht abstehende Elementsabschnitt 11 generell
lotrecht sowohl von der äußeren Kante 7c (welche
parallel zu den äußeren Wandoberflächen 16a und 21a verläuft und
in der Verschiebungsrichtung K hinter dem inneren Endabschnitt 24a angeordnet
ist) und der äußeren Kante 7d,
welche kontinuierlich mit der äußeren Kante 7c ausgebildet
ist, hervorsteht und lotrecht zu den äußeren Wandoberflächen 16a und 21a verläuft. Der Eckabschnitt 7e ist
bei der Kreuzung der äußeren Kanten 7c und 7d und
deren Nachbarschaft angeordnet.
-
Das
Kabel 29 wird gesichert fest an dem Kabelverbindungsabschnitt 10 des
Metallanschlusses 3 angebracht, und sodann wird der Metallanschluss 3 in
der Verschiebungsrichtung K parallel zu der Längsrichtung der Einkerbung 24 verschoben,
so dass der elektrische Kontaktabschnitt 7 zwischen dem
Metallblechelement 22 des Anschlussmontageabschnitts 9 und
dem Kopf 23a der Schraube 23 eingeführt wird, wobei
die eine äußere Kante 7a in
dem Stromverteilerkasten 1 angeordnet wird. Infolgedessen
wird der Gewindeabschnitt der Schraube 23 in die Einkerbung 24 eingeführt, und
der Kabelverbindungsabschnitt 10 und das Kabel 29 werden
in der vertieften Nut 5 aufgenommen. Der Gewindeabschnitt
der Schraube 23 wird gegen den inneren Endabschnitt 24a der
Einkerbung 24 gehalten, und in diesem Zustand wird die Schraube 23 festgezogen,
so dass der elektrische Kontaktabschnitt 7 fest zwischen
dem Metallblechelement 22 und dem Kopf 23a der
Schraube 23 gehalten wird, so dass der Metallanschluss 3 an
dem Anschlussmontageabschnitt montiert wird.
-
Dabei
werden der innere Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 und
der Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 7, welcher
in der Nähe
des inneren Endabschnitts 24a angeordnet ist (welche gemeinsam
den Verbindungsabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 7 bilden),
zwischen dem Metallblechelement 22 und dem Kopf 23a der
Schraube 23 gehalten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Kabel 29, welches gesichert fest an dem Metallanschluss 3 angebracht
ist, mit einer Energiequelle verbunden, wie etwa einer Batterie.
-
Die
Seitenverkleidung 4 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet und ist durch ein gut bekanntes Spritzgussverfahren
geformt. Wie in 4 dargestellt, umfasst die Seitenverkleidung 4 einen
flachen plattenartigen Körperabschnitt 30 und eine
Deckwand 31, welche in einem Stück miteinander ausgebildet
sind. Der Körperabschnitt 30 weist eine
generell rechteckige Gestalt in der Ebene auf, welche generell gleich
der Gestalt der vertieften Nut 5 in der Ebene ist. Der
Körperabschnitt 30 wird
an dem Kastenkörper 2 angebracht,
wobei dessen in Breitenrichtung gegenüberliegende Seitenkantenabschnitte
jeweils in die Gleitnuten 6 eingeführt werden.
-
Wenn
der Körperabschnitt 30 (das
bedeutet, die Seitenverkleidung 4) an dem Kastenkörper 2 angebracht
ist, ist der Körperabschnitt 30 generell
glatt an den äußeren Wandoberflächen 16a und 21a (in welchen
die vertiefte Nut 5 ausgebildet ist) liegend angeordnet
und schließt
ferner die Öffnung
der vertieften Nut 5, welche zu den äußeren Wänden 16 und 21 hin
offen ist. Somit schließt
der Körperabschnitt 30 (das
bedeutet, die Seitenverkleidung 4), wenn dieser an dem
Kastenkörper 2 angebracht
ist, die vertiefte Nut 5. Der Körperabschnitt 30 (das
bedeutet, die Seitenverkleidung 4) schließt, wenn
dieser derart an dem Kastenkörper 2 angebracht
ist, gegenüberliegende
(obere und untere) Endöffnungen
der vertieften Nut, welche jeweils nahe bei den oberen Oberflächen 13 und
den unteren Oberflächen
der Kassettenblöcke
angeordnet sind, nicht (das bedeutet, dass diese gegenüberliegenden
Endöffnungen
der vertieften Nut 5 offengehalten werden).
-
Die
Deckwand 31 erstreckt sich lotrecht von einem oberen Ende
(welches nahe bei den oberen Oberflächen 13a anzuordnen
ist) des Körperabschnitts 30 der
Seitenverkleidung 4 ausgehend, und wenn die Seitenverkleidung 4 an
dem Kastenkörper 2 und
so weiter angebracht ist, ist die Deckwand 31 dem Inneren
des Stromverteilerkastens 1 zugewandt. Die Deckwand 31 ist
parallel zu den oberen Oberflächen 13a und
den unteren Oberflächen
der Kassettenblöcke 13 angeordnet.
Der Körperabschnitt 30 (das
bedeutet, die Seitenverkleidung 4) bedeckt, wenn dieser
an dem Kastenkörper 2 angebracht
ist, den Kopf 23a der Schraube 23.
-
Der
oben erwähnte
Stromverteilerkasten wird in der folgenden Weise zusammengesetzt.
Zuerst werden die Kassettenblöcke 13 in
dem Körperabschnitt 12 des
Kastenkörpers 2 montiert.
Die elektrischen Elemente (die Relais 18, die Sicherungen 19 etc.)
werden an den oberen Oberflächen 13a der Kassettenblöcke montiert,
und die Verbindungsstecker des Kabelbaums werden mit den unteren
Oberflächen
der Kassettenblöcke
verbunden.
-
Sodann
wird die untere Verkleidung 15 an dem Körperabschnitt 12 angebracht.
Sodann wird die Einkerbung 24, welche in dem elektrischen
Kontaktabschnitt 7 des Metallanschlusses 3 ausgebildet
ist, welcher das Kabel 29 aufweist, welches damit verbunden
ist, in gegenüberliegender
Beziehung zu der Schraube 23 des Anschlussmontageabschnitts 9 angeordnet,
wie in 5 dargestellt, und der elektrische Kontaktabschnitt 7 des
Metallanschlusses 3 wird schrittweise zu dem Anschlussmontageabschnitt 9 hin
in der Längsrichtung
der Einkerbung 24 (das bedeutet, in der Verschiebungsrichtung,
welche durch den Pfeil K dargestellt ist) bewegt. Infolgedessen
dringt der Gewindeabschnitt der Schraube 23 in die Einkerbung 24 ein,
wie in Fig. dargestellt.
-
Der
elektrische Kontaktabschnitt 7 des Metallanschlusses 3 wird
weiter zu dem Anschlussmontageabschnitt 9 hin in der Längsrichtung
der Einkerbung 24 (das bedeutet, in der Verschiebungsrichtung,
welche durch den Pfeil K dargestellt ist) bewegt. Infolgedessen
schlägt
der Gewindeabschnitt der Schraube 23 an dem inneren Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 in
dem elektrischen Kontaktabschnitt 7 an, wie in 7 dargestellt.
Sodann wird die Schraube 23 festgezogen, wodurch der elektrische Kontaktabschnitt 7 des
Metallanschlusses 3 zwischen dem Kopf 23a der
Schraube 23 und dem Metallblechelement 22 des
Anschlussmontageabschnitts 9 gehalten wird, so dass der
Metallanschluss 3 an dem Anschlussmontageabschnitt 9 befestigt wird.
Infolgedessen werden der Kabelverbindungsabschnitt 10 des
Metallanschlusses 3 und das Kabel, welches mit dem Kabelverbindungsabschnitt 10 verbunden
ist, in der vertieften Nut 5 aufgenommen. Sodann wird die
obere Verkleidung 14 an dem Körperabschnitt 12 angebracht,
und die gegenüberliegenden
Seitenkantenabschnitte des Körperabschnitts 30 der
Seitenverkleidung 4 werden jeweils in die Gleitnuten 6 eingeführt, wodurch
die Seitenverkleidung 4 an dem Kastenkörper 2 angebracht
wird.
-
Infolgedessen
schließt
die Seitenverkleidung 4 die vertiefte Nut 5. Derart
wird der Stromverteilerkasten 1 der oben erwähnten Konstruktion
zusammengesetzt. Der Stromverteilerkasten 1 wird in dem Kraftwagen
montiert. Der Stromverteilerkasten 1 verbindet elektronische
Zubehörselemente
(welche in dem Kraftwagen montiert sind), mit welchen der Kabelbaum
verbunden ist, die elektrischen Elemente (die Sicherungen 19,
die Relais 18 etc.) und die Energiequelle (mit welcher
das Kabel 29 verbunden ist) in einem vorbestimmten Muster
elektrisch miteinander.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der aufrecht abstehende Elementsabschnitt 11 an dem
elektrischen Kontaktabschnitt 7 ausgebildet und erstreckt sich
in einer aufrecht abstehenden Weise von diesem ausgehend und ist
in der Verschiebungsrichtung K hinter dem inneren Endabschnitt 24a der
Einkerbung 24 des elektrischen Kontaktabschnitts 7 angeordnet. Daher
kann der elektrische Kontaktabschnitt 7 durch Drücken des
aufrecht abstehenden Elementsabschnitts 11 einfach verschoben
werden. Daher kann der elektrische Kontaktabschnitt 7 somit
einfach verschoben werden, und der elektrische Kontaktabschnitt 7 des
Metallanschlusses 3 kann einfach an dem Anschlussmontageabschnitt 9 montiert
werden.
-
Und
außerdem
kann der Arbeiter aufgrund der Tatsache, dass der aufrecht abstehende
Elementsabschnitt 11 gedrückt werden kann, den Metallanschluss 3 an
dem Anschlussmontageabschnitt 9 montieren, ohne den inneren
Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 etc. des elektrischen
Kontaktabschnitts 7 zu berühren. Daher wird verhindert,
dass Fasern von dem Handschuh des Arbeiters und anderes zwischen
dem inneren Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 und
dem Metallblechelement 22 des Anschlussmontageabschnitts 9 festgehalten
werden, und der elektrische Kontaktabschnitt 7 des Metallanschlusses 3 und
der Anschlussmontageabschnitt 9 können befriedigend elektrisch
miteinander verbunden werden.
-
Der
aufrecht abstehende Elementsabschnitt 11 ist an den äußeren Kanten 7c und 7d des
elektrischen Kontaktabschnitts 7 ausgebildet und erstreckt sich
in einer aufrecht abstehenden Weise von diesen ausgehend, und daher
ist dieser aufrecht abstehende Elementsabschnitt 11 in
der Verschiebungsrichtung K eindeutig hinter dem inneren Endabschnitt 24a der
Einkerbung 24 angeordnet. Daher kann der Metallanschluss 3 einfach
an dem Anschlussmontageabschnitt 9 in einer befriedigend
elektrisch damit verbundenen Beziehung montiert werden.
-
Der
aufrecht abstehende Elementsabschnitt 11 ist an dem Eckabschnitt 7a des
elektrischen Kontaktabschnitts 7 ausgebildet, bei welchem
die äußeren Kanten 7c und 7d davon
einander kreuzen, und erstreckt sich in einer aufrecht abstehenden
Weise von diesem ausgehend, und daher ist der aufrecht abstehende
Elementsabschnitt 11 eindeutig bei der Position in Abstand
von dem inneren Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 in
dem elektrischen Kontaktabschnitt 7 angeordnet. Daher wird
definitiv verhindert, dass der Arbeiter den inneren Endabschnitt 24a der
Einkerbung 24 etc. berührt,
und der Metallanschluss 3 kann einfach an dem Anschlussmontageabschnitt 9 in
einer befriedigend elektrisch damit verbundenen Weise montiert werden.
-
Der
Kabelverbindungsabschnitt 10 des Metallanschlusses 3 wird
in der vertieften Nut 5 aufgenommen, welche in dem Kastenkörper 2 ausgebildet ist,
und daher werden der Kabelverbindungsabschnitt 10 und das
Kabel 29, welches mit dem Kabelverbindungsabschnitt 10 verbunden
ist, in der vertieften Nut 5 aufgenommen, und es wird verhindert,
dass diese von dem Kastenkörper 2 nach
außen
hervorstehen. Daher kann die kompakte Gestaltung des Stromverteilerkastens 1 erreicht
werden.
-
Die
Seitenverkleidung 4 ist vorgesehen, um die vertiefte Nut 5 in
dem Kastenkörper 2 zu
schließen,
und daher wird verhindert, dass Fremdmaterialien in Kontakt mit
dem Kabelverbindungsabschnitt 10 und dem Kabel 29,
welches mit dem Kabelverbindungsabschnitt 10 verbunden
ist, gebracht werden, und außerdem
kann die Steifigkeit des Kastenkörpers 2 erhöht werden.
Daher wird verhindert, dass das Kabel 29 in der vertieften
Nut 5 versehentlich beschädigt wird. Ferner kann aufgrund
der Tatsache, dass die Seitenverkleidung 4 die vertiefte
Nut 5 schließt,
die Steifigkeit des Kastenkörpers 2 erhöht werden.
-
Das
oben erwähnte
Ausführungsbeispiel stellt
lediglich eine typische Form der Erfindung dar, und die Erfindung
ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Das bedeutet, dass verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne
von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann ein
beliebiges anderes Element als die Schraube 23 als Befestigungselement
verwendet werden, und ferner kann ein beliebiger anderer geeigneter
Abschnitt als der innere Endabschnitt 24a der Einkerbung 24 als
Verbindungsabschnitt verwendet werden.
-
Obgleich
die Erfindung im Hinblick auf die speziellen bevorzugten Ausführungsbeispiele
dargestellt und beschrieben wurde, ist für Fachkundige ersichtlich,
dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen auf der Basis der Prinzipien der Erfindung vorgenommen
werden können.
Es ist ersichtlich, dass sich derartige Änderungen und Abwandlungen
innerhalb von Prinzip, Schutzumfang und Absicht der Erfindung gemäß Definition
durch die beigefügten
Ansprüche
befinden.
-
Die
vorliegende Patentanmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-337548, eingereicht am 22. 11. 2005, deren Inhalt zum Verweis
in der vorliegenden Schrift aufgenommen sei.