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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen elektrischen Verteilerblock, welcher in einem Motorraum eines
Fahrzeugs oder ähnlichem
angebracht wird, um verschiedene elektrische Einrichtungen mit einem
Quellenstrom von einer Batterie zu versorgen, und ferner betrifft
die Erfindung ein Verfahren zum Einrichten von Sammelschienen an
einem elektrischen Verteilerblock.
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Ein elektrischer Verteilerblock ist
ein elektrisches Verteilerelement mit Relaisaufgaben zum Versorgen
von Meßgeräten, Schaltern,
Lampen und anderen elektrischen Einrichtungen mit einem Quellenstrom
von einer Batterie, und dieser elektrische Verteilerblock wird beispielsweise
in einem Motorraum eines Kraftwagens oder in der Umgebung eines
Armaturenbretts angebracht. Der elektrische Verteilerblock ist ein
konstituierendes Bauelement eines elektrischen Verteilerkastens,
und in manchen Fällen wirkt
der elektrische Verteilerblock mit einem anderen elektrischen Verteilerblock
zusammen, um eine Relaisschaltung bzw. eine Sicherungsschaltung
auszubilden oder eine ECU (elektronische Steuereinheit) zum Steuern
verschiedener elektrischer Einrichtungen auszubilden.
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Ein elektrischer Verteilerkasten
weist eine kastenförmige
Gestalt auf und wird als Relaiskasten, Sicherungskasten, Verbindungskasten
oder anders bezeichnet. Der elektrische Verteilerkasten umfaßt einen
elektrischen Verteilerblock, ein unteres Deckelement und ein oberes
Deckelement, welches eine Öffnung
in dem unteren Deckelement schließt. Der elektrische Ver teilerblock
wird als Relaisblock, Sicherungsblock, Verbindungsblock oder anders
bezeichnet.
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Der elektrische Verteilerblock wird
durch ein Halteelement fest an dem unteren Deckelement befestigt
und wird abnehmbar derart daran befestigt, daß dieser während der Fahrt des Fahrzeugs
nicht schwingt, so daß dieser
keine Störgeräusche erzeugt und
nicht von dem unteren Deckelement gelöst wird.
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5 stellt
einen verwandten elektrischen Verteilerblock des beschriebenen Typs
dar, welcher durch den Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen
wurde (siehe
JP-A-2000-83313 (Seiten
3 und 4,
1)). Gemäß Darstellung
in dieser Figur umfaßt
der elektrische Verteilerblock
100 eine Verdrahtungsplattenanordnung
101 (welche
als Blockkörper
dient), welche aus drei gestapelten Verdrahtungsplatten
102,
102 und
102 besteht,
ein Verbinderhohlelement
104, welches lösbar an der Verdrahtungsplattenanordnung
101 befestigt
wird, Sammelschienen
108, welche an und über den
oberen und unteren Flächen
der Verdrahtungsplatten
102 angebracht werden, und Anschlußabschnitte
112,
welche an einem Ende davon elektrisch mit den Sammelschienen verbunden
werden und deren andere Endabschnitte zum Einsetzen in das Verbinderhohlelement
104 vorgesehen
sind. Der elektrische Verteilerblock
100 wird fest zwischen
einem unteren Deckelement
116 (an der Unterseite) und einem
oberen Deckelement
117 (an der Oberseite) gehalten und wird
daher vor äußeren Störungen und
anderem geschützt.
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Die Verdrahtungsplatte 102 ist
aus einem isolierenden Kunstharz geformt. Ein Aufnahmeloch 103 zum
Aufnehmen der unteren Endabschnitte der Anschlußabschnitte 112 und
der Anschlußhalteabschnitte 106 des
Verbinderhohlelements 104 ist in der oberen Verdrahtungsplatte 102 ausgebildet.
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Das Verbinderhohlelement 104,
welches als Verbinderhalterungsabschnitt dient, umfaßt ein Hohlgehäuse 105 zum
Aufnehmen eines kabelseitigen Verbinders (nicht dargestellt), welcher
mit externen Schaltungen verbunden ist, und den Anschlußhalteabschnitt 106,
welcher an einer Innenwand des Hohlgehäuses 105 ausgebildet
ist und nach unten davon hervorsteht.
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Die Sammelschiene wird durch Ausschneiden
eines Stücks
aus einem elektrisch leitenden Metallblech und sodann durch Biegen
dieses Stücks ausgebildet,
und die Sammelschiene weist einen ebenen Abschnitt 109 und
einen gebogenen Abschnitt 110 auf. Der gebogene Abschnitt
ist rechtwinklig bzw. ungefähr
rechtwinklig gebogen und wird in engem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des Aufnahmelochs 103 gehalten.
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Wie die Sammelschiene 108 wird
der Anschlußabschnitt 112 durch
Ausschneiden eines Stücks
aus einem elektrisch leitenden Metallblech und sodann durch Biegen
dieses Stücks
ausgebildet. Der Anschlußabschnitt 112 umfaßt einen
Körperabschnitt 113,
und ein unterer Endabschnitt dieses Körperabschnitts 113 ist
geeignet gekrümmt,
um einen integrierten elastischen Kontaktabschnitt 114 auszubilden.
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Bei dem oben erwähnten verwandten elektrischen
Verteilerblock 100 wären
jedoch die folgenden Probleme zu lösen.
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Erstens werden bei dem elektrischen
Verteilerblock 100 die Sammelschienen 108 und
die Anschlußabschnitte 112 voneinander
getrennt ausgebildet, und ferner werden die Verdrahtungsplattenanordnung 101 und
das Verbinderhohlelement 104 voneinander getrennt ausgebildet.
Daher entsteht das Problem, daß die
Anzahl der Bauelemente ansteigt, so daß die Kosten ansteigen.
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Zweitens werden die Sammelschienen 108 und
die Anschlußabschnitte 112,
welche interne Schaltungen bilden, an der Verdrahtungsplattenanordnung 101 angebracht,
und das Verbinderhohlelement 104 wird in dem Aufnahmeloch 103 in
der Verdrahtungsplattenanordnung 101 angebracht. Dadurch
wird der elektrische Verteilerblock 100 aufgebaut. Daher
entsteht das Problem, daß die
Anzahl der Bauelemente groß ist,
so daß viel
Zeit zum Aufbauen des elektrischen Verteilerblocks 100 erforderlich
ist.
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Ferner muß das Verbinderhohlelement 104 an
den nach oben hervorstehenden Anschlußabschnitten 112 von
der oberen Seite her befestigt werden, und es ist zu befürchten,
daß die
distalen Enden der Anschlußabschnitte 112 gegen
die Innenwand des Verbinderhohlelements 104 stoßen und
gebogen werden.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen elektrischen Verteilerblock und ein Verfahren zum Einrichten
einer Sammelschiene an dem elektrischen Verteilerblock zu schaffen,
wobei die Kosten der Bauelemente durch Vermindern der Anzahl der
Bauelemente vermindert werden und die Effizienz eines Arbeitsschritts
zum Anbringen eines Anschlußabschnitts
an einem Verbinderhohlabschnitt gesteigert wird.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, wird
erfindungsgemäß eine elektrischer
Verteilerblock geschaffen, umfassend:
einen Blockkörper, welcher
einstückig
mit einem Verbinderhalterungsabschnitt, welcher einen Hohlraum darin
aufweist, ausgebildet ist; und
eine Sammelschiene, welche einstückig mit
einem Anschlußabschnitt
ausgebildet ist,
wobei ein Schlitz in dem Verbinderhalterungsabschnitt
ausgebildet ist; und
wobei der Anschlußabschnitt durch den Schlitz
in den Verbinderhalterungsabschnitt eingesetzt wird.
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Bei dieser Konstruktion fließt ein Quellenstrom
von einer Batterie über
einen batterieseitigen Verbinder, welcher an dem Verbinderhalterungsabschnitt
befestigt ist, in den elektrischen Verteilerblock und wird durch
die Sammelschiene verzweigt bzw. umgelegt, und dieser fließt über die
Anschlüsse,
welche an der Sammelschiene ausgebildet sind, zu elektrischen Elementen
(wie etwa Relais und Sicherungen) und fließt aus dem elektrischen Verteilerblock und
wird über
Verbinder zu elektrischen Einrichtungen geleitet.
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Der Verbinderhalterungsabschnitt
wird einstückig
mit dem Blockkörper
ausgebildet, und der Anschlußabschnitt
wird einstückig
mit der Sammelschiene ausgebildet. Daher wird die Anzahl der Bauelemente
vermindert, so daß die
Kosten der Bauelemente vermindert werden. Ferner wird der Schlitz zum
Einsetzen des Anschlußabschnitts
in dem Verbinderhalterungsabschnitt ausgebildet, und daher wird
die Effizienz des Arbeitsschritts zum Anbringen des Anschlußabschnitts
an dem Blockkörper
gesteigert.
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Vorzugsweise weist der Verbinderhalterungsabschnitt
eine erste Wand und eine zweite Wand, welche durch eine Kante der
ersten Wand mit der ersten Wand verbunden ist, auf. Der Schlitz
umfaßt
einen ersten Schlitz, welcher in der ersten Wand ausgebildet ist,
und einen zweiten Schlitz, welcher in der zweiten Wand ausgebildet
ist. Der erste Schlitz und der zweite Schlitz sind an der Kante
miteinander verbunden.
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Bei dieser Konstruktion wird der
Abschlußabschnitt,
welcher einstückig
mit der Sammelschiene ausgebildet ist, durch den zweiten Schlitz
eingesetzt, und dieser gleitet den ersten Schlitz entlang und wird an
dem Blockkörper
gehalten. Daher wird die Effizienz des Arbeitsschritts zum Anbringen
des Anschlußabschnitts
an dem Blockkörper
gesteigert, und ferner wird der Anschlußabschnitt in dem ersten Schlitz
gut gehalten.
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Hierbei ist es zu bevorzugen, daß der Verbinderhalterungsabschnitt
einen offenen Abschnitt aufweist, welcher den Hohlraum darbietet.
Ein geschlossenes Ende des zweiten Schlitzes wird in Abstandsbeziehung
zu einem offenen Ende des offenen Abschnitts angeordnet.
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Bei dieser Konstruktion wird der
Schlitz nicht in dem offenen Ende des Verbinderhalterungsabschnitts
ausgebildet, und wenn der Verbinder in den Verbinderhalterungsabschnitt
eingesetzt wird, wird verhindert, daß das offene Ende stark verformt
und gespreizt wird. Daher wird verhindert, daß der Verbinder aus dem Verbinderhalterungsabschnitt
herausgezogen wird, und es wird verhindert, daß dieser in dem Verbinderhalterungsabschnitt
schwingt, so daß die
Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung gesteigert wird.
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Vorzugsweise weist die Sammelschiene
eine Vielzahl von Anschlüssen
auf, welche in einer Richtung verlaufen, welche lotrecht zu einer
Verlaufsrichtung des Anschlußabschnitts
verläuft.
Der Blockkörper
umfaßt
einen Sammelschienenhalterungsabschnitt zum Anschließen der
Vielzahl von Anschlüssen.
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Bei dieser Konstruktion werden der
Anschlußabschnitt
und die Vielzahl der Anschlüsse gleichzeitig
an dem Blockkörper befestigt
(bzw. in diesem eingesetzt). Daher werden die Zeit und Arbeit, welche
zum Befestigen des Anschlußabschnitts und
der Anschlüsse
an dem Blockkörper
erforderlich sind, vermindert, so daß die Effizienz des Einrichtungsvorgangs
gesteigert wird.
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Vorzugsweise verläuft der erste Schlitz in einer
ersten Richtung. Der zweite Schlitz verläuft in einer zweiten Richtung,
welche lotrecht zu der ersten Richtung verläuft.
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Hierbei ist es zu bevorzugen, daß der Verbinderhalterungsabschnitt
eine erste Wand und eine zweite Wand, welche durch eine Kante der
ersten Wand mit der ersten Wand verbunden ist, aufweist. Der Schlitz
umfaßt
einen ersten Schlitz, welcher in der ersten Wand ausgebildet ist,
und einen zweiten Schlitz, welcher in der zweiten Wand ausgebildet
ist. Der erste Schlitz und der zweite Schlitz sind an der Kante
miteinander verbunden. Der Sammelschienenhalterungsabschnitt ist
an einer Formfläche
des Blockkörpers
vorgesehen. Die Formfläche
verläuft parallel
zu der zweiten Wand und lotrecht zu der ersten Fläche.
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Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum
Einrichten einer Sammelschiene an einem elektrischen Verteilerblock
geschaffen, welches die Schritte umfaßt:
Verwenden einer Sammelschiene,
welche einstückig mit
einem Anschlußabschnitt
ausgebildet ist, wobei die Sammelschiene eine Vielzahl von Anschlüssen aufweist,
welche in einer Richtung verlaufen, welche lotrecht zu einer Verlaufsrichtung
des Anschlußabschnitts
verläuft;
Verwenden
eines Blockkörpers,
welcher einen Sammelschienenhalterungsabschnitt aufweist und einstückig mit
einem Verbinderhalterungsabschnitt ausgebildet ist, wobei der Verbinder halterungsabschnitt eine
erste Wand und eine zweite Wand, welche durch eine Kante der ersten
Wand mit der ersten Wand verbunden ist, aufweist, wobei ein erster
Schlitz in der ersten Wand ausgebildet ist, ein zweiter Schlitz
in der zweiten Wand ausgebildet ist und der erste Schlitz und der
zweite Schlitz an der Kante miteinander verbunden sind;
Einsetzen
des Anschlußabschnitts
der Sammelschiene in den Verbinderhalterungsabschnitt durch den
zweiten Schlitz; und
Einsetzen der Vielzahl von Anschlüssen in
den Sammelschienenhalterungsabschnitt.
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Bei diesem Verfahren werden der Anschlußabschnitt
der Sammelschiene und die Anschlüsse der
Sammelschiene gleichzeitig an dem Blockkörper befestigt. Daher werden
die Zeit und Arbeit, welche zum Befestigen des Anschlußabschnitts
und der Anschlüsse
an dem Blockkörper
erforderlich sind, vermindert, so daß die Effizienz des Einrichtungsvorgangs
gesteigert wird.
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Vorzugsweise wird der Sammelschienenhalterungsabschnitt
an einer Formfläche
des Blockkörpers
vorgesehen, wobei die Formfläche
parallel zu der zweiten Wand und lotrecht zu der ersten Wand verläuft. Der
Anschlußabschnitt
und die Vielzahl von Anschlüssen
der Sammelschiene werden entlang einer Verlaufsrichtung des ersten
Schlitzes eingesetzt.
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Die oben erwähnten Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch genaues Beschreiben bevorzugter
Ausführungsbeispiele
unter Verweis auf die beigefügte
Zeichnung besser ersichtlich, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Energieversorgungsblocks (elektrischen Verteilerblocks) der
Erfindung darstellt;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Sicherungsplatte ist, welche in 1 dargestellt ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, in
welchem der Vorgang erfolgt, die Sammelschienen an der Sicherungsplatte zu
befestigen;
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, in
welchem die Energieversorgungssammelschienen an der Sicherungsplatte
befestigt sind; und
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5 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche einen verwandten elektrischen
Verteilerblock darstellt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Es folgt eine genaue Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Verweis auf die Zeichnung.
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Die 1 bis 4 stellen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
eines elektrischen Verteilerblocks der Erfindung und ein Verfahren
zum Anbringen von Sammelschienen an diesem elektrischen Verteilerblock
dar.
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Der Energieversorgungsblock (elektrische Verteilerblock) 10,
welcher in 1 dargestellt
ist, wird in einem elektrischen Verteilerkasten (nicht dargestellt)
aufgenommen, und dieser Energieversorgungsblock ist ein Bauelement,
welches mit einer Vielzahl von Verbinderblöcken (nicht dargestellt), Ver drahtungsplatten
(nicht dargestellt), welche Zweigschaltungen bilden, einer ECU (nicht
dargestellt), welche eine Steuerschaltung bildet, und dergleichen
zusammenwirkt, um interne Schaltungen mit Relaisaufgaben zu bilden,
und dieser leitet einen Quellenstrom von einer Batterie (nicht dargestellt)
zu externen Schaltungen (nicht dargestellt), welche durch elektrische
Einrichtungen, wie etwa Lampen und Meßgeräte, gebildet werden.
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Dieser Energieversorgungsblock 10 unterscheidet
sich von dem verwandten elektrischen Verteilerblock 100 hauptsächlich dadurch,
daß Verbinderhohlabschnitte
(Verbinderhalterungsabschnitte) 20 und 30 einstückig mit
einer Sicherungsplatte (einem Blockkörper) 12 ausgebildet
(geformt) werden, daß Energieversorgungsanschlüsse (Anschlußabschnitte) 55 und 65 (3) einstückig mit Energieversorgungssammelschienen 50 bzw. 60 (3) ausgebildet werden, und
daß L-förmige (bzw.
gekreuzte) Schlitze 23 und 33 zum Einsetzen der
Energieversorgungsanschlüsse 55 bzw. 65 in
den Verbinderhohlabschnitten 20 und 30 in den
Verbinderhohlabschnitten 20 bzw. 30 ausgebildet
werden. Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Tatsache, daß die Energieversorgungsanschlüsse 55 und 65 durch die
Schlitze 23 bzw. 33 in einer vertikalen Richtung eingesetzt
werden.
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Wie in 2 dargestellt,
weisen die Schlitze 23, 33 horizontale Schlitze 24, 34 bzw.
vertikale Schlitze 25, 35 auf. Die horizontalen
Schlitze 24, 34 sind schmale Nuten, welche in
einer Seitenwand 22, 32 des Verbinderhohlabschnitte 20, 30 ausgebildet sind,
und diese verlaufen in einer Richtung X von vorne nach hinten. Die
vertikalen Schlitze 25, 35 sind schmale Nuten,
welche in inneren Seitenwänden 21, 31 der
Verbinderhohlabschnitte 20, 30 ausgebildet sind,
und diese verlaufen in einer Richtung Y von unten nach oben.
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Wie in 3 dargestellt,
werden die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 in
einer plattenartigen Gestalt ausgebildet, und diese werden durch
die horizontalen Schlitze 24, 34 ( 2) in einer vertikalen Richtung
zu der Sicherungsplatte 12 in die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 eingesetzt
und werden ferner nach unten eingesetzt, während diese durch die vertikalen
Schlitze 25, 35 geführt werden. Wenn untere Enden
der Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 an geschlossenen
Enden 25a, 35a (2)
der vertikalen Schlitze 25, 35 anschlagen, sind
die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 in
der Richtung Y von unten nach oben und einer Richtung Z von links
nach rechts angeordnet und werden in das Innere der Verbinderhohlabschnitte 20, 30 hinein
hervorstehend gehalten (4).
Die Breite der horizontalen Schlitze 24, 34 (2) und die Breite der vertikalen
Schlitze 25, 35 sind generell gleich den Wanddicken
der Energieversorgungsanschlüsse 55, 65,
und die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 werden
derart durch die vertikalen Schlitze 25, 35 gehalten,
daß diese
gut in Position gehalten werden.
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Die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 werden
in einer vertikalen Richtung angeordnet, und dadurch kann die Breite
der Sicherungsplatte 12 vermindert werden, und daher kann
eine kompakte Gestaltung erreicht werden. Demgegenüber kann
die Einbaudichte von Sammelschienen 50, 60, 70, 74 und 78 (1) gesteigert werden, ohne
die Größe der Sicherungsplatte 12 zu ändern. Und
Ferner werden die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 durch die
horizontalen Schlitze 24, 34 eingesetzt, und dadurch
können
die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 einfach
an den Verbinderhohlabschnitten 20, 30 angebracht
werden, und eine Beschädigung
der distalen Enden der Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 wird
verhindert.
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Ein Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß geschlossene
Enden 24a, 34a (1)
der horizontalen Schlitze 24, 34, wel che zu offenen
Enden der Verbinderhohlabschnitte 20, 30 hin verlaufen,
in Abstandsbeziehung zu den offenen Enden 26, 36 angeordnet
sind. Werden die geschlossenen Enden 24a, 34a der
horizontalen Schlitze 24, 34 derart ausgebildet,
daß diese
zu den offenen Enden 26, 36 hin verlaufen, so
werden die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 durch
die horizontalen Schlitze 24 bzw. 34 geteilt, und die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 werden
verformt, und wenn ein Verbinder (nicht dargestellt) in die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 eingesetzt
wird, werden die offenen Enden 26, 36 stark gespreizt,
so daß die
Anordnung des Verbinders nicht genau erfolgen kann. Infolgedessen
bestehen Möglichkeiten,
einen weiblichen Anschluß,
welcher in einer Anschlußaufnahmekammer
in dem Verbinder aufgenommen wird, und die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 ohne
Verbindung miteinander anzuordnen und den Verbinder aus den Verbinderhohlabschnitten 20, 30 herauszuziehen,
so daß die
Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung nachteilig beeinflußt wird.
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Die Länge der horizontalen Schlitze 24, 34 ist generell
gleich der Länge
der Energieanschlüsse 55, 65 oder
größer (3). Haubenabschnitte 27, 37 der Verbinderhohlabschnitte 20, 30 sind
derart ausgebildet, daß diese
nach vorne verlängert
sind, und dadurch werden die geschlossenen Enden 24a, 34a der horizontalen
Schlitze 24, 34 in Abstandsbeziehung zu den offenen
Enden 26, 36 der Verbinderhohlabschnitte 20, 30 angeordnet,
und daher werden die offenen Enden (bzw. Kanten) 26, 36 der
Verbinderhohlabschnitte 20, 30 nicht unterbrochen,
wodurch die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung aufrechterhalten wird.
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Die geschlossenen Enden 25a, 35a der
vertikalen Schlitze 25, 35 sind generell bei der
Mitte der Höhe
der inneren Endwände 21, 31 angeordnet.
Die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 werden
durch die horizontalen Schlitze 24, 34 in einer
vertikalen Richtung eingesetzt und in einem Maß, welches der Län ge der
vertikalen Schlitze 25, 35 entspricht, gleitend
nach unten geführt,
und diese werden in einem hervorstehenden Zustand in der Position,
welche der Position des weiblichen Anschlusses in dem Verbinder
entspricht, gehalten.
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In der vorliegenden Beschreibung
werden die Richtung X von vorne nach hinten, die Richtung Y von
unten nach oben und die Richtung Z von links nach rechts zu Beschreibungszwecken
folgendermaßen
definiert. Die Richtung X von vorne nach hinten ist die Richtung
der Länge
der Sicherungsplatte 12, und die Seite, wo die Verbinderhohlabschnitte 20 und 30 angeordnet
sind, ist die vordere Seite, und die gegenüberliegende Seite der Vorderseite
ist die hintere Seite. Die Richtung Y von unten nach oben ist die Richtung
der Dicke der Sicherungsplatte 12, und die Seite, von welcher
die Verbinderhohlabschnitte 20 und 30 hervorstehen,
ist die obere Seite, und die gegenüberliegende Seite der oberen
Seite ist die untere Seite. Die Richtung Z von links nach rechts
(A.d.Ü.: bei
Betrachtung von vorne gemäß obiger
Definition) ist die Richtung, welche lotrecht zu der Richtung X von
vorne nach hinten und der Richtung Y von unten nach oben verläuft, und
genauer ist diese Richtung Z die Richtung der Breite der horizontalen
Schlitze 24 und 34 und die Richtung der Breite
der vertikalen Schlitze 25 und 35.
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Als nächstes werden die Bestandteile
des Energieversorgungsblocks 10 beschrieben. Wie in 1 dargestellt, umfaßt der Energieversorgungsblock 10 die
Sicherungsplatte 12 mit den Verbinderhohlabschnitten 20 und 3O,
die Vielzahl von Sammelschienen 50, 60, 70, 74 und 78,
welche in einer gestapelten Weise an einer oberen Fläche 13 der
Sicherungsplatte 12 vorgesehen sind, eine plattenartige
isolierende Platte 40, welche die Sammelschienen 70 und 74 gegeneinander
isoliert, eine Relaisplatte 43, an welcher eine Relaiseinheit 80 angebracht
ist, wobei die Relaiseinheit 80 eine Relaisschaltung bildet, und
Sicherungen (nicht dargestellt), welche eine Sicherungsschaltung
bilden.
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Der Energieversorgungsblock 10 wird
gemeinsam mit den Verbinderblöcken,
den Verdrahtungsplatten, der körperseitigen
ECU und dergleichen lösbar
an einem unteren Deckelement befestigt, und ein oberes Deckelement
wird auf dem unteren Deckelement aufgepaßt, wodurch der elektrische Verteilerkasten
ausgebildet wird. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Energieversorgungsblock 10 an
einer Seitenfläche
des unteren Deckelements befestigt wird. Eine Befestigungsstruktur
des Energieversorgungsblocks 10 an dem unteren Deckelement
wird in anderen Patentanmeldungen genau beschrieben, und eine Erläuterung
davon wird in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Wie in 2 dargestellt,
weist die Sicherungsplatte 12 eine rechteckige Blockgestalt
auf, und diese wird durch Spritzgießen eines Kunstharzes als einstückige Konstruktion
ausgebildet. Die Verbinderhohlabschnitte 20 und 30,
eine Vielzahl von Sammelschienenhalterungsabschnitten 14 und
ein Halteelement 15 für
das untere Deckelement sind an der oberen Fläche 13 der Sicherungsplatte 12 ausgebildet. Sicherungshalterungsabschnitte
sind an einer unteren Fläche
(nicht dargestellt) der Sicherungsplatte 12 ausgebildet.
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Die zwei Verbinderhohlabschnitte 20 und 30 sind
an einem vorderen Endabschnitt der Sicherungsplatte 12 ausgebildet.
Die Anzahl der Verbinderhohlabschnitte (20 und 30)
ist nicht auf zwei beschränkt
und kann einen oder mehr als zwei umfassen.
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Wird eine Vielzahl von Verbinderhohlabschnitten
(20, 30) an der oberen und der unteren Fläche 13 (lediglich
die obere Fläche
ist dargestellt) der Sicherungsplatte 12 ausgebildet, so
steigt die Größe des Energieversorgungsblocks 10 in
der Richtung Y von unten nach oben an, so daß eine dünne und kom pakte Gestaltung
des Energieversorgungsblocks 10 nicht erreicht werden kann.
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Der erste und der zweite Verbinderhohlabschnitt 20 und 30 weisen
eine kastenartige Gestalt und eine voneinander verschiedene Größe auf (1). Die Größe der Verbinderhohlabschnitte 20 und 30 entspricht
dem batterieseitigen Verbinder, und die zwei Verbinderhohlabschnitte 20 und 30 können die
gleiche Größe aufweisen.
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Die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 umfassen
die inneren Endwände 21, 31 und
die Seitenwände 22, 32,
welche lotrecht von Kanten der inneren Endwände 21 bzw. 31 ausgehend
verlaufen. Die Seitenwände 22, 32 bilden
einen äußeren Rahmen
der Verbinderhohlabschnitte 20, 30. Wie oben beschrieben,
sind die rechtwinkligen Schlitze 23, 33 in den
inneren Endwänden 21, 31 und
den Seitenwänden 22 bzw. 32 ausgebildet.
Die vorderen Seiten der Verbinderhohlabschnitte 20, 30 gegenüber den
inneren Endwänden 21, 31 sind
offen (1), wodurch Verbinderpaßabschnitte 28, 29 für den batterieseitigen Verbinder
ausgebildet werden.
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Die offenen Enden (Öffnungen)
der Verbinderhohlabschnitte 20, 30 sind zu der
vorderen Seite in der Längsrichtung
der Sicherungsplatte 12 hin gerichtet. Bei dieser Konstruktion
werden Aufnahmeräume
zum Aufnehmen von Drähten,
welche von dem Verbinder ausgehend verlaufen, in der Längsrichtung
der Sicherungsplatte 12 ausgebildet, und daher steigt die
Größe der Sicherungsplatte 12 in
der Richtung der Dicke davon nicht an, und die Sicherungsplatte 12 kann
mit einer dünnen
Gestaltung ausgebildet werden. Ferner kann die Eignung zur Verbinderbefestigung
verbessert werden.
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Die Sammelschienenhalterungsabschnitte 14 dienen
als Halterungsabschnitte für
die Energieversorgungssammelschienen 50 und 60 und
die Sammelschienen 70, 74 und 78 mit
Verzweigungsaufgaben (1).
Diese Sammelschienenhalterungsabschnitte 14 sind aufrecht
an der oberen Fläche 13 der
Sicherungsplatte 12 ausgebildet. Das Innere des Sammelschienenhalterungsabschnitts 14 ist
als schlitzartige Nut 14a ausgebildet, und die Nut 14a wird
durch Trennwände
in eine Vielzahl von Abschnitten geteilt, und stimmgabelartige Anschlüsse 53 und 63 (3) (für die Sicherungen), welche
an den Energieversorgungsschienen 50 und 60 und
den Sammelschienen 70 und 74 mit Verzweigungsaufgaben
ausgebildet werden, werden in diese Abschnittskammern eingesetzt.
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Das Halteelement 15 umfaßt zwei
Halteabschnitte, welche aufrecht an dem vorderen Endabschnitt der
Sicherungsplatte 12 ausgebildet sind, und einen Halteabschnitt,
welcher aufrecht an dem hinteren Ende der Sicherungsplatte 12 ausgebildet ist.
Dadurch, daß somit
die drei Halteabschnitte 15 an dem vorderen und dem hinteren
Abschnitt vorgesehen werden, kann der Energieversorgungsblock 10 an
dem unteren Deckelement befestigt werden, ohne zu schwingen. Ein
Greifhaken 15a ist an einem distalen Ende jedes Halteabschnitts 15 ausgebildet,
und Eingriffsabschnitte, welche jeweils den Greifhaken 15a entsprechen,
sind an dem unteren Deckelement ausgebildet. Der Energieversorgungsblock 10 wird dadurch
an dem unteren Deckelement befestigt, daß die Greifhaken 15a jeweils
in Eingriff mit den Eingriffsabschnitten gebracht werden.
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Eine emporragende Wand 17 ist
an dem hinteren Ende der Sicherungsplatte 12 ausgebildet,
und ein Paar von Führungsnuten 17a ist
in der emporragenden Wand 17 ausgebildet. Ein oberes Ende
jeder Führungsnut 17a ist
offen, und Führungsrippen 44, welche
an einer Rückwand 47 der
Relaisplatte 43 ausgebildet sind (1), werden durch diese offenen Enden
jeweils in die Führungsnuten 17a eingesetzt, wodurch
die Relaisplatte 43 in der Richtung Z von links nach rechts
angeordnet wird.
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Wie in 3 dargestellt,
weist jedes der Paare der Energieversorgungssammelschienen 50 und 60 eine
plattenartige Gestalt auf und wird durch Ausschneiden eines Stücks aus
einem leitenden Blech und, wenn notwendig, durch Biegen dieses Stücks ausgebildet.
Die Energieversorgungssammelschienen 50, 60 umfassen
Körperabschnitte 51, 61,
welche die Vielzahl stimmgabelartiger Anschlüsse 53, 63,
welche einstückig
damit ausgebildet sind, und die Energieversorgungsanschlüsse 55, 66,
welche mit den Körperabschnitten 51, 61 durch
Verbindungsabschnitte 54, 64 verbunden sind, aufweisen.
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Die Körperabschnitte 51, 61 umfassen
Verbindungsabschnitte 52, 62, und die stimmgabelartigen
Anschlüsse 53, 63,
welche lotrecht von den Verbindungsabschnitten 52, 62 ausgehend
verlaufen. Die Verbindungsabschnitte 52, 62 verlaufen
in der Richtung X von vorne nach hinten, und die stimmgabelartigen
Anschlüsse 53, 63 verlaufen
in der Richtung von oben nach unten. Die Verbindungsabschnitte 52, 62 sind
in paralleler Beziehung zu den Energieversorgungsanschlüssen 55, 66 angeordnet,
und diese verlaufen in der Längsrichtung
der Sicherungsplatte 12. Die stimmgabelartigen Anschlüsse 53, 63 sind
lotrecht zu den Energieversorgungsanschlüssen 55, 65 angeordnet.
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Die Verbindungsabschnitte 54, 64,
welche die Körperabschnitte 51, 61 und
die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 einstückig verbinden,
sind in einem Winkel von 90 Grad zu den Energieversorgungsanschlüssen 55, 65 gebogen.
Daher werden, wenn die Energieversorgungssammelschienen 50, 60 an
der Sicherungsplatte 12 angebracht werden, die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 durch
die Schlitze 23, 33 in die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 eingesetzt,
und zur gleichen Zeit schlagen die Verbindungsabschnitte 54, 64 an
den inneren Endwänden 21, 31 der
Verbinderhohlabschnitte 20, 30 an, wodurch die
E nergieversorgungssammelschienen 50, 60 in der
Richtung X von vorne nach hinten angeordnet werden.
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Die erste Energieversorgungssammelschiene 50 ist
in der Richtung X von vorne nach hinten länger als die zweite Energieversorgungssammelschiene 60,
und neun (9) stimmgabelartige Anschlüsse 53 sind einstückig an
dem Körperabschnitt 51 der
ersten Energieversorgungssammelschiene 50 ausgebildet, und
drei (3) stimmgabelartige Anschlüsse 63 sind einstückig an
dem Körperabschnitt 61 der
zweiten Energieversorgungssammelschiene 60 ausgebildet.
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Jeder der stimmgabelartigen Anschlüsse 53 und 63 ist
ein weiblicher Anschluß mit
einer gegabelten Gestalt und umfaßt ein Paar von Greifstückabschnitten 53a und 53a (63a und 63a),
welche lotrecht von den geraden Verbindungsabschnitten 52, 62 ausgehend
verlaufen. Nach innen gerichtete Vorsprünge 53b, 63b sind
jeweils an distalen Endabschnitten des Paars von Greifstückabschnitten 53a und 53a (63a und 63a)
ausgebildet und sind geeignet, mit einem männlichen Anschluß, welcher
zwischen dem Paar von Greifstückabschnitten 53a und 53a (63a und 63a)
eingesetzt wird, elektrisch verbunden zu werden. Das Paar von Greifstückabschnitten 53a und 53a (63a und 63a)
kann elastisch verformt werden und kann den männlichen Anschluß mit dessen
elastischer Gegenkraft halten. Die männlichen Anschlüsse zur
Verbindung mit den stimmgabelartigen Anschlüssen 53 und 63 sind
Sicherungsanschlüsse
der Sicherungen (nicht dargestellt).
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Die stimmgabelartigen Anschlüsse 53, 63 werden
somit an den Körperabschnitten 51, 61 ausgebildet,
und dadurch kann der Abstand der benachbarten stimmgabelartigen
Anschlüsse 53, 63 vermindert
werden, und der Energieversorgungsblock 10 kann in der
Längsrichtung
in einer kompakten Größe ausgebildet
werden. Es ist zweckmäßig, eine
elektrisch leitende Beschichtung auf den Vorsprüngen 53b und 53b jedes
Paars von Greifstückab schnitten 53a und 53a (63a und 63a)
aufzubringen. Durch dieses Vorsehen der Beschichtung wird der Verschleiß der Vorsprünge 53b und 63b vermindert,
so daß der gute
elektrische Kontakt jedes stimmgabelartigen Anschlusses mit dem
entsprechenden männlichen Anschluß aufrechterhalten
wird.
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Werden die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 der
Energieversorgungssammelschienen 50, 60 in einer
vertikalen Richtung durch die horizontalen Schlitze 24, 34,
welche in den Seitenwänden 22, 32 der
Verbinderhohlabschnitte 20, 30 ausgebildet sind, in
die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 eingesetzt,
so werden die stimmgabelartigen Anschlüsse 53, 63 in einer
vertikalen Richtung in den Sammelschienenhalterungsabschnitt 14 eingesetzt.
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Insbesondere werden, wenn die Energieversorgungssammelschienen 50, 60 in
einer Richtung (der Richtung Y von unten nach oben) bewegt werden
und an der Sicherungsplatte 12 angebracht werden, die Energieversorgungsanschlüsse 55, 65 in
die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 eingesetzt,
während die
stimmgabelartigen Anschlüsse 53, 63 in
den Sammelschienenhalterungsabschnitt 14 eingesetzt werden.
Daher wird die Arbeit, welche zum Befestigen der Energieversorgungsanschlüsse 55 und 65 und
der stimmgabelartigen Anschlüsse 53 und 63 erforderlich
ist, vermindert, so daß die
Effizienz des Einrichtungsvorgangs gesteigert wird.
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In 1 weist
jede der Sammelschienen 70, 74 und 78 mit
Verzweigungsaufgaben einen flachen Abschnitt (nicht dargestellt)
und einen gebogenen Abschnitt (nicht dargestellt), welcher aufrecht
von dem flachen Abschnitt ausgehend verläuft, auf. Druckkontaktanschlüsse 71, 75 zur
Verbindung mit einem Kabel, welches mit den elektrischen Einrichtungen
(wie etwa einem Meßgerät oder einer
Lampe) verbunden ist, sind an einem distalen Ende des flachen Abschnitts
von jeder der Sammel schienen 70, 74 mit Verzweigungsaufgaben
in der dreilagigen Konstruktion ausgebildet, während ein stimmgabelartiger
Anschluß zur
Verbindung mit dem Sicherungsanschluß an dem gebogenen Abschnitt
ausgebildet ist. Dieser stimmgabelartige Anschluß ist den stimmgabelartigen
Anschlüssen 53, 63 der
Energieversorgungssammelschienen 50, 60 ähnlich,
und dieser ist der stimmgabelartige weibliche Anschluß mit einer
gegabelten Gestalt.
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Die Sammelschienen 70, 74 und 78 mit
Verzweigungsaufgaben werden in einer derartigen Weise an der Sicherungsplatte 12 angebracht,
daß diese Sammelschienen
in drei Lagen gestapelt werden. Die Sammelschienen 70, 74 und 78 mit
Verzweigungsaufgaben, welche in drei Lagen angeordnet sind, werden
durch die isolierende Platte 40 und die Relaisplatte 43 gegeneinander
isoliert, so daß kein Kurzschluß der drei
Lagen von Sammelschienen erfolgt.
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Plattenanschlüsse 79 zur jeweiligen
Verbindung mit Anschlüssen 82a, 82b, 83a und 83b (lediglich
vier davon, welche auf einer Seite der Relaiseinheit 80 angeordnet
sind, sind dargestellt) der Relaiseinheit 80 werden durch
Biegen an den Sammelschienen 78 mit Verzweigungsaufgaben,
welche in der obersten Lage angeordnet sind, ausgebildet. Die Anschlüsse 82a, 82b, 83a und 83b der
Relaiseinheit 80 werden durch Warmschweißen oder ähnliches
jeweils mit den Plattenanschlüssen 79 der
Sammelschienen 78 mit Verzweigungsaufgaben verbunden.
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Die isolierende Platte 40 wird
unter Verwendung eines Kunstharzes als einstückige Konstruktion ausgebildet.
Diese isolierende Platte 40 ist ein isolierendes Element
zum Verhindern eines Kurzschlusses zwischen den Sammelschienen 70 mit
Verzweigungsaufgaben der untersten Lage und den Sammelschienen 74 mit
Verzweigungsaufgaben der Zwischenlage. Halterungsabschnitte 41 (lediglich
einer davon, welcher an dem hinteren Endabschnitt der isolierenden
Platte 40 vorgesehen ist, ist dargestellt), welche ein
Schraubeneinsatzloch aufweisen, sind an dem vorderen bzw. dem hinteren
Endabschnitt der isolierenden Platte 40 ausgebildet. Die
Halterungsabschnitte 41 werden jeweils auf Halterungsabschnitte 16 (2) der Sicherungsplatte 12 gelegt, und
durch Spannen von Befestigungsschrauben (nicht dargestellt), welche
jeweils durch die Schraubeneinsetzlöcher laufen, wird die isolierende
Platte 40 an der Sicherungsplatte 12 befestigt.
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Nuten (nicht dargestellt) zum Aufnehmen
der Sammelschienen 70 mit Verzweigungsaufgaben sind in
der unteren Fläche
der isolierenden Platte 40 ausgebildet, während Nuten
(nicht dargestellt) zum Aufnehmen der Sammelschienen 74 mit
Verzweigungsaufgaben in der oberen Fläche der isolierenden Platte 40 ausgebildet
sind. Die Sammelschienen 70 und 74 mit Verzweigungsaufgaben
werden in diesen Nuten aufgenommen, so daß ein Kurzschluß dieser Sammelschienen 70 und 74 verhindert
wird und ferner verhindert wird, daß diese aus deren Position
verschoben werden.
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Wie die isolierende Platte 40 wird
die Relaisplatte 43 unter Verwendung eines Kunstharzes
als einstückige
Konstruktion ausgebildet. Diese Relaisplatte 43 wird über der
isolierenden Platte 40 angeordnet, und diese isoliert die
Sammelschienen 74 mit Verzweigungsaufgaben der Zwischenlage
gegen die Sammelschienen 78 mit Verzweigungsaufgaben der obersten
Lage, und die kastenartige Relaiseinheit 80 wird an dieser
Relaisplatte 43 angebracht.
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Eine vordere Wand 46 und
eine hintere Wand 47 sind an dem vorderen bzw. hinteren
Ende der Relaisplatte aufrecht ausgebildet. Die vordere und die
hintere Wand 46 und 47 weisen jeweils zwei rechteckige
Haltelöcher 46a (wovon
lediglich die, welche in der vorderen Wand ausgebildet sind, dargestellt sind)
auf. Haltevorsprünge 81a sind
jeweils an einer vorderen Fläche 81 und
einer hinteren Fläche
der Relaiseinheit ausgebildet (Lediglich die Haltevorsprünge 81a,
welche an der vorderen Fläche ausgebildet
sind, sind dargestellt), und diese Haltevorsprünge 81a befinden sich
jeweils in den Haltelöchern 46a in
Eingriff, wodurch die Relaiseinheit 80 an der Relaisplatte 43 befestigt
wird.
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Wie die isolierende Platte 40 weist
die Relaisplatte 43 Halterungsabschnitte 45 auf
(wobei jeder ein Schraubeneinsatzloch aufweist), welche an dem vorderen
bzw. hinteren Endabschnitt davon einstückig ausgebildet sind. Die
Halterungsabschnitte 45 werden jeweils auf die Halterungsabschnitte 41 der
isolierenden Platte 40 gelegt, und durch Spannen der Befestigungsschrauben
wird die Relaisplatte 43 gemeinsam mit der isolierenden
Platte 40 an der Sicherungsplatte 12 befestigt.
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Die Relaiseinheit 80 umfaßt zwei
Relais (nicht dargestellt), und die Anschlüsse 82a, 82b, 83a und 83b (lediglich
die Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse
von vier Kontaktelementen sind dargestellt) stehen von der Relaiseinheit
nach unten hervor. Jedes der Relais umfaßt einen Körper und die vier Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse. Der
Körper
umfaßt eine
elektromagnetische Spule und die Kontaktelemente. Die vier Eingangs-Ausgangs-Anschlüsse sind Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse der
elektromagnetischen Spule und die Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse 82a und 82b (83a und 83b)
der Kontaktelemente. Diese Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse werden
durch Warmschweißen,
Widerstandsschweißen oder ähnliches
jeweils mit den Plattenanschlüssen 79 (welche
aufrecht an den Sammelschienen 78 mit Verzweigungsaufgaben
der obersten Lage ausgebildet sind) verbunden, wodurch die Relaisschaltung ausgebildet
wird.
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Jede der Sicherungen (nicht dargestellt)
umfaßt
einen Körper
und zwei Anschlüsse,
und für
jedes Relais sind zwei Siche rungen vorgesehen. Wie oben beschrieben,
umfaßt
das Relais den Eingangsanschluß der
elektromagnetischen Spule und die Eingangsanschlüsse der Kontaktelemente, und
der Quellenstrom mit einem vorbestimmten Wert wird von der Batterie
durch die Sicherung zu jedem Eingangsanschluß geleitet.
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Wie oben beschrieben, wird bei diesem
Ausführungsbeispiel
die Verbinderhohlabschnitte 20, 30 einstückig mit
der Sicherungsplatte 12 ausgebildet, und die Energieversorgungsanschlüsse 55 und 65 werden
einstückig
mit den Energieversorgungssammelschienen 50 bzw. 60 ausgebildet.
Daher wird die Anzahl der Bauelemente vermindert, so daß die Kosten
der Bauelemente vermindert werden. Ferner wird der rechtwinklige
Schlitz 23 in der inneren Endwand 21 und der Seitenwand 22 ausgebildet,
während
der rechtwinklige Schlitz 33 in der inneren Endwand 31 und
der Seitenwand 32 ausgebildet wird, und daher können die
Energieversorgungsanschlüsse 55 und 65 einfach
an den Verbinderhohlabschnitten 20 bzw. 30 angebracht
werden.
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Technische Ideen, welche dem obigen
Ausführungsbeispiel
zu entnehmen sind, werden im folgenden beschrieben.
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- (1) Es ist gleichfalls zweckmäßig, den
ersten und den zweiten Verbinderhohlabschnitt 20 und 30 an einem
Seitenabschnitt der Sicherungsplatte 12 vorzusehen. Bei
dieser Konstruktion werden der erste und der zweite Verbinderhohlabschnitt 20 und 30 nicht
an der oberen und der unteren Seite der Sicherungsplatte 12 ausgebildet,
und daher wird verhindert, daß die
Größe der Sicherungsplatte 12 in
der Richtung von unten nach oben ansteigt, so daß der Energieversorgungsblock 10 mit
einer kompakten Gestaltung ausgebildet werden kann.
- (2) Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Einschubrichtung
des Verbinders in den ersten und den zweiten Verbinderhohlabschnitt 20 und 30 die
Längsrichtung
(Richtung X von vorne nach hinten) der Sicherungsplatte 12 ist.
Bei dieser Konstruktion werden die Aufnahmeräume zum Aufnehmen der Drähte, welche
von dem Verbinder ausgehend verlaufen, in der Längsrichtung der Sicherungsplatte 12 ausgebildet,
und daher wird verhindert, daß die
Größe der Sicherungsplatte 12 in
der Richtung der Dicke davon ansteigt, so daß die Sicherungsplatte 12 mit
einer dünnen
Gestaltung ausgebildet werden kann. Ferner wird die Eignung zum
Befestigen des Verbinders an dem ersten und dem zweiten Verbinderhohlabschnitt 20 und 30 verbessert.
- (3) Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jeder
der Energieversorgungsanschlüsse 55 und 65 in
einer vertikalen Richtung durch den horizontalen Schlitz 24 (34)
in den ersten (zweiten) Verbinderhohlraum 20 (30)
eingesetzt wird. Bei dieser Konstruktion kann die Breite der Sicherungsplatte 12 vermindert
werden, so daß die
Sicherungsplatte mit einer kompakten Gestaltung ausgebildet werden
kann.
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Obgleich die vorliegende Erfindung
unter Bezug auf spezielle bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt
und beschrieben wurde, sind verschiedene Änderungen und Abwandlungen
für Fachkundige aus
den vorliegenden Darlegungen ersichtlich. Derartige Änderungen
und Abwandlungen haben, soweit offensichtlich, als unter Prinzip,
Umfang und Absicht der Erfindung gemäß Definition in den beigefügten Ansprüchen zu
gelten.