DE102006053186B4 - Verfahren zur Abdichtung eines Tunnels - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Abdichtung eines Tunnels im Bereich der Fugen (1, 2) zwischen den die Tunnelröhre bildenden Stahlbetonblöcken (3),
wobei im Sohlbereich (4) des Tunnels tunnelinnenseitig zunächst im Bereich einer Sohlfuge (1) eine Betonschicht aus dem Stahlbeton des Sohlbereiches (4) unter Bildung einer Fugenrinne (5) mit der Maßgabe abgetragen wird, dass die vorhandene Bewehrung (7) des Stahlbetons im Sohlbereich unbeschädigt bleibt,
wobei anschließend zumindest ein sich entlang der Fugenrinne (5) erstreckendes Sohlfugenband (9) zur Abdichtung der Sohlfuge (1) in die Fugenrinne (5) einbetoniert wird,
wobei zumindest oberhalb des Sohlfugenbandes (9) eine Einfassungsbewehrung für das Sohlfugenband (9) in die Fugenrinne (5) einbetoniert wird,
wobei das Sohlfugenband (9) im einbetonierten Zustand in der Fugenrinne (5) sowohl an der der Tunnelinnenseite zugewandten Oberfläche als auch an der der Tunnelaußenseite zugewandten Oberfläche mit Beton bedeckt bzw. im Wesentlichen mit Beton bedeckt wird
und wobei im Wandbereich (13) des Tunnels eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abdichtung eines Tunnels im Bereich der Fugen (Blockfugen) zwischen den die Tunnelwandung bildenden Stahlbetonblöcken.
  • Aus der Praxis ist es zunächst bekannt, die Fugen eines solchen Stahlbetontunnels als Pressfugen auszubilden, die in der Regel lediglich eine äußere bzw. erdseitige Schwarzabdichtung aufweisen. Insbesondere bei einem Stahlbetontunnel, der bereichsweise ins Grundwasser eingebunden ist kann später ein Wasserzutritt im Bereich der Pressfugen erfolgen. Dann ist eine nachträgliche Abdichtung der Fugen erforderlich. In der Praxis wurden hierzu bereits verschiedene Abdichtungsmaßnahmen durchgeführt. Aus WO 02/23012 A1 ist ein Verfahren zur Abdichtung von Tagbautunnelbauwerken und Sohlgewölben bekannten, bei dem entlang der Fuge zwischen zwei Sektionen eines Sohlgewölbes eine Ausnehmung angeordnet ist. In der Ausnehmung bedeckt ein Fugenband die zwischen den Sektionen angeordnete Fuge, das mit den aneinandergrenzenden Sektionen des Sohlgewölbes verklebt wird. Weiterhin ist aus DE 2 022 786 A ein Verfahren zur Herstellung einer Fugenabdichtung bekannt, bei dem an den Randbereichen von aneinander angrenzenden Betonkörperabschnitten Bleche angeordnet werden. Diese Bleche erstrecken sich parallel zur Fuge zwischen den Betonkörpern und werden mit einem Blechstreifen über Schweißnähte miteinander verbunden. Diese bekannten Abdichtungsmaßnahmen sind aber häufig nicht ausreichend auf die mechanischen Belastungen des Tunnels ausgelegt und somit für eine langfristige Abdichtung nicht geeignet. Es kann vorkommen, dass bereits nach relativ kurzer Zeit eine erneute Sanierung bzw. Abdichtung des Tunnels erforderlich ist. Andererseits sind relativ komplexe Abdichtungsmaßnahmen bekannt, mit denen die Dichtig keit längerfristig gewährleistet werden kann, die sich aber durch einen verhältnismäßig hohen Aufwand auszeichnen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem langfristig eine effektive Abdichtung des Tunnels möglich ist, die auch den mechanischen Belastungen im Tunnel standhält und die nichtsdestoweniger mit überschaubarem Aufwand verwirklicht werden kann.
  • Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung ein Verfahren zur Sanierung bzw. Abdichtung eines Tunnels im Bereich der Fugen (Blockfugen) zwischen den die Tunnelröhre bildenden Stahlbetonblöcken,
    wobei im Sohlbereich des Tunnels tunnelinnenseitig zunächst im Bereich einer Fuge (Sohlfuge) eine Betonschicht aus dem Stahlbeton des Sohlbereiches unter Bildung einer Fugenrinne mit der Maßgabe abgetragen wird, dass die vorhandene Bewehrung des Stahlbetons im Sohlbereich unbeschädigt bleibt,
    wobei anschließend zumindest ein sich entlang der Fugenrinne erstreckendes Sohlfugenband zur Abdichtung der Fuge in die Fugenrinne einbetoniert wird,
    wobei zumindest oberhalb des Sohlfugenbandes eine Einfassungsbewehrung für das Sohlfugenband in die Fugenrinne einbetoniert wird,
    wobei das Sohlfugenband im einbetonierten Zustand in der Fugenrinne sowohl an der der Tunnelinnenseite zugewandten Oberfläche als auch an der der Tunnelaußenseite zugewandten Oberfläche mit Beton bedeckt bzw. im Wesentlichen mit Beton bedeckt wird
    und wobei im Wandbereich des Tunnels eine Wandfuge tunnelinnenseitig mit einem die Wandfuge abdeckenden Wandfugenband abgedichtet wird.
  • Zweckmäßigerweise wird entlang der Wand- und/oder Deckenfugen ein außenliegendes Fugenband bzw. Wandfugenband auf der Tunnelinnenseite aufgebracht und mit dem Sohlfugenband verbunden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der abzudichtende Tunnel aus Stahlbetonblöcken besteht, die in Tunnellängsrichtung hintereinander angeordnet sind. Die Fugen werden zwischen benachbarten bzw. aneinander angrenzenden Stahlblöcken gebildet. Die Fugen sind normalerweise quer zur Tunnel längsrichtung angeordnet und erstrecken sich in der Regel über den Sohlbereich, den Wandbereich und den Deckenbereich des Tunnels. Wie oben bereits dargelegt, werden derartige Fugen häufig als Pressfugen mit äußerer bzw. erdseitiger Schwarzabdichtung ausgelegt. Aufgrund von nachträglichen Undichtigkeiten ist dann eine nachträgliche Sanierung bzw. Abdichtung erforderlich.
  • Erfindungsgemäß wird im Sohlbereich des Tunnels ein Sohlfugenband einbetoniert, das die Sohlfuge zweckmäßigerweise vollständig abdeckt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass zum Betonieren der Fugenrinne wasserundurchlässiger Beton (WU-Beton) eingesetzt wird. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass das Sohlfugenband in der Fugenrinne ohne das Sohlfugenband durchsetzende Fixierungselemente einbetoniert ist. Dabei ist das Sohlfugenband zumindest über 50%, vorzugsweise zumindest über 75%, bevorzugt über zumindest 90% und sehr bevorzugt über zumindest 95% seiner Länge ohne das Sohlfugenband durchsetzende Fixierungselemente einbetoniert. Sehr bevorzugt ist das Sohlfugenband über seine gesamte Länge ohne das Sohlfugenband durchsetzende Fixierungselemente in der Fugenrinne einbetoniert. Fixierungselemente meint hier insbesondere Verbundanker oder Befestigungsdübel bzw. auch Schrauben, Bolzen oder Stifte, die das Fugenband durchsetzen können. Erfindungsgemäß ist das Sohlfugenband im einbetonierten Zustand in der Fugenrinne sowohl an der der Tunnelinnenseite zugewandten Oberfläche als auch an der der Tunnelaußenseite zugewandten Oberfläche mit Beton bedeckt bzw. im Wesentlichen mit Beton bedeckt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein Sohlfugenband aus einem Elastomer eingesetzt wird. Es handelt sich dabei also um ein Elastomer-Sohlfugenband. Grundsätzlich können für das Sohlfugenband gängige Elastomer-Fugenbänder verwendet werden. Zweckmäßigerweise weist das Sohlfugenband ein mittiges Dehnelement auf, dass sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Sohlfugenbandes erstreckt. Bei dem Dehnelement handelt es sich bevorzugt um ein mittiges Hohlprofil in dem Sohlfugenband.
  • Es empfiehlt sich, dass zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens zunächst ein Grobfräsen der tunnelinnenseitigen Oberfläche im Sohlbereich erfolgt, und zwar vorzugsweise über eine Breite von ca. 1 m im Bereich der Sohlfuge. Im Bedarfsfall kann die Sohlfuge dann gegen Wasseraustritt provisorisch abgedichtet werden, beispielsweise mit geschäumtem Polyurethan. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass zur Herstellung der Fugenrinne eine Betonschicht beidseits der Sohlfuge entfernt wird, und zwar vorzugsweise mittels eines Höchstdruckwasserstrahls. Die Entfernung der Betonschicht erfolgt dabei erfindungsgemäß mit der Maßgabe, dass die vorhandene Bewehrung des Stahlbetons im Sohlbereich unbeschädigt bleibt. Die Dicke der entfernten Betonschicht beträgt vorzugsweise maximal 10 bis 15 cm, beispielsweise 12 cm bzw. etwa 12 cm. Die Betonschicht wird dabei über eine Breite von 20 bis 50 cm, beispielsweise von 40 cm beidseits der Sohlfuge entfernt. Erfindungsgemäß wird zumindest oberhalb des in der Fugenrinne zu montierendem Sohlfugenbandes eine Einfassungsbewehrung für das Sohlfugenband in die Fugenrinne einbetoniert. Es handelt sich dabei vorzugsweise um Bewehrungsbügel, die bevorzugt an der bereits vorhandenen Bewehrung des Stahlbetons befestigt werden bzw. angeschweißt werden. Dann schließt zweckmäßigerweise eine lagegenaue Montierung des Sohlfugenbandes an. Später erfolgt das Einbetonieren des Sohlfugenbandes und der Einfassungsbewehrung sowie des Eckbereiches, das heißt des Übergangsbereiches zwischen Sohlfuge und Wandfuge. Es empfiehlt sich, dass die Betonfuge zwischen Altbeton und dem wasserundurchlässigen Beton (WU-Beton) der Fugenrinne über entsprechend angeordnete Verpressschläuche verpresst wird. Beim Betonieren wird zweckmäßigerweise darauf geachtet, dass es zu keinen Lufteinschlüssen unter dem Sohlfugenband kommt. Anschließend kann auf die Betonschicht der Fugenrinne beispielsweise eine Fahrbahnbeschichtung aufgebracht werden. Dabei kann in üblicher Weise eine Schutzschicht, eine Zwischenschicht und eine Deckschicht einer Fahrbahnbeschichtung vorgesehen werden.
  • Erfindungsgemäß wird im Wandbereich des Tunnels eine Fuge (Wandfuge) tunnelinnenseitig mit einem die Fuge abdeckenden Wandfugenband abgedichtet (außenliegendes Wandfugenband). Zweckmäßigerweise besteht auch dieses Wandfugenband aus einem Elastomer. Vorzugsweise weist das Wandfugenband ein mittiges Dehnelement auf, das sich über die Länge des Wand– fugenbandes erstreckt. Das Dehnelement ist bevorzugt als Hohlprofil ausgebildet. Das Wandfugenband erstreckt sich vorzugsweise entlang der Längsrichtung der Wandfuge. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Wandfugenband tunnelinnenseitig auf der zugeordneten Wandfuge aufliegt und mit das Wandfugenband durchsetzenden Fixierungselementen an den Stahlbetonblöcken des Wandbereiches befestigt wird. Bei den Fixierungselementen handelt es sich vorzugsweise um Verbundanker bzw. Befestigungsdübel. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Wandfugenband im Gegensatz zum Sohlfugenband nicht einbetoniert, sondern beidseits der Wandfuge mit Fixierungselementen befestigt wird. Vorzugsweise wird das Wandfugenband zumindest außerhalb des Übergangsbereiches zwischen Sohlbereich und Wandbereich nicht einbetoniert, sondern lediglich mit Fixierungselementen an den Stahlbetonblöcken des Wandbereiches befestigt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Befestigung des Wandfugenbandes mit den Fixierungselementen unter Zwischenschaltung von auf dem Wandfugenband aufliegenden Flanschbändern bzw. Flachstählen. Die Flanschbänder werden vorzugsweise nicht einbetoniert, sondern lediglich angeflanscht. Mit Hilfe der Fixierungselemente (Verbundanker) erfolgt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Wandfugenband und Stahlbetonblöcken des Wandbereiches. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine entsprechende Abdichtung mit einem Fugenband und eine entsprechende Befestigung des Fugenbandes auch im Deckenbereich des Tunnels erfolgt bzw. an den Deckenfugen des Tunnels durchgeführt wird.
  • Es wurde bereits oben darauf hingewiesen, dass nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung das Wandfugenband ebenfalls als Elastomer-Fugenband ausgebildet ist. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnende eines Wandfugenbandes mit dem Stirnende eines Sohlfugenbandes im Übergangsbereich zwischen Sohlbereich und Wandbereich stoffschlüssig verbunden ist. Stoff schlüssige Verbindung meint dabei insbesondere eine Verbindung der beiden Elastomer-Fugenbänder über Vulkanisation. Der stoffschlüssigen Verbindung zwischen Sohlfugenband und Wandfugenband kommt im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zu. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird die stoffschlüssige Verbindung zwischen Sohlfugenband und Wandfugenband bereits werksseitig vor Durchführung der Abdichtungsmaßnahmen im Tunnel hergestellt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Übergangsbereich zwischen Sohlfuge und Wandfuge bzw. zwischen Sohlfugenband und Wandfugenband ein Eckbereich ist, dass also eine winklige Verbindung von Sohlfugenband und Wandfugenband im montierten Zustand vorliegt. Nach einer Ausführungsform der Erfindung schließen Sohlbereich und Wandbereich bzw. Sohlfugenband und Wandfugenband einen rechten Winkel oder etwa einen rechten Winkel ein.
  • Gemäß einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Wandfugenband im Übergangsbereich zwischen Sohlbereich und Wandbereich mit Hilfe zumindest eines Profils bzw. Hohlprofils an der Tunnelwand bzw. an den Stahlbetonblöcken des Wandbereiches befestigt. Hohlprofil meint dabei insbesondere ein Stahlhohlprofil mit hoher Biegesteifigkeit. Die Befestigung des Profils/Hohlprofils erfolgt vorzugsweise mit Verbundankern bzw. Befestigungsdübeln. Es empfiehlt sich, dass das Profil/Hohlprofil unter Zwischenschaltung zumindest eines Futterbleches an der Tunnelwand befestigt wird. Nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform wird das Wandfugenband im Übergangsbereich zwischen Sohlbereich und Wandbereich mit zwei Hohlprofilen an der Tunnelwand befestigt, wobei die Hohlprofile an gegenüberliegenden Seiten der Wandfuge angeordnet bzw. befestigt werden. Zweckmäßigerweise ist das Dehnelement des Wandfugenbandes mittig zwischen den Hohlprofilen angeordnet. Mit Hilfe der Hohlprofile bzw. mit Hilfe der über Verbundanker/Befesti gungsdübel fixierten Hohlprofile wird das Wandfugenband gegen den Stahlbeton des Tunnel gedrückt, so dass eine störende Hinterläufigkeit vermieden wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine langfristig effektive Abdichtung der Fugen eines Tunnels verwirklicht werden kann, die insbesondere auch allen mechanischen Anforderungen genügt. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass das Sohlfugenband zweckmäßigerweise lediglich einbetoniert ist bzw. im Wesentlichen lediglich einbetoniert ist und nicht mit Verbundankern bzw. Befestigungsdübeln am Untergrund befestigt wird. Weiterhin werden die Wandfugenbänder dagegen nicht einbetoniert, sondern auf die Tunnelinnenseite aufgebracht und dort bevorzugt mit Verbundankern/Befestigungsdübeln fixiert. Vorzugsweise werden entsprechende Deckenfugenbänder im Deckenbereich des Tunnels wie die Wandfugenbänder aufgebracht und befestigt. Der Erfindung liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, dass trotz vorteilhafter langfristiger effektiver Abdichtung der Tunnelfugen die erfindungsgemäßen Maßnahmen mit überschaubarem Aufwand durchführbar sind. Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen der Erfindung weiterhin die stoffschlüssige Verbindung zwischen Sohlfugenbändern und Wandfugenbändern sowie die vorzugsweise im Übergangsbereich/Eckbereich zwischen Sohlbereich und Wandbereich befestigten Hohlprofile. Durch diese vorgenannten bevorzugten Merkmale der Erfindung wird die Effektivität der Abdichtung sowie die mechanische Resistenz der Abdichtung weiterhin verbessert. Der Erfindung liegt vor allem die Erkenntnis zugrunde, dass im Übergangsbereich Sohlbereich/Wandbereich ein innenliegendes Sohlfugenband mit einem außenliegenden Wandfugenband verbunden wird und mittels Sonderkonstruktion eine solche Fixierung erfolgt, dass eine effektive Abdichtung des Tunnels auch unter Einwirkung mechanischer Belastungen realisiert wird. Der Kombination von innenliegendem Sohlfugenband und außenliegendem Wandfugenband kommt in diesem Zusammenhang ganz besondere erfindungsgemäße Bedeutung zu.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 einen Schnitt durch den Sohlbereich eines erfindungsgemäß abgedichteten Tunnels,
  • 2 einen Schnitt gemäß 1 im Wandbereich des Tunnels, einschließlich Sohlfugendarstellung
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Übergangsbereiches zwischen Sohlbereich und Wandbereich,
  • 4 einen Schnitt durch den Übergangsbereich zwischen Sohl- und Wandfugenband nach 3 und
  • 5 eine Draufsicht im Schnitt der Wandfuge nach 2.
  • Die Figuren verdeutlichen das erfindungsgemäße Verfahren zur Abdichtung eines Tunnels im Bereich der Fugen 1, 2 zwischen den die Tunnelröhre bildenden Stahlbetonblöcken 3. Im Ausführungsbeispiel mag es sich um einen Stahlbetonstraßentunnel handeln, der ins Grundwasser eingebunden ist. Vor Durchführung der erfindungsgemäßen Maßnahmen waren die Fugen 1, 2 lediglich als Pressfugen mit erdseitiger Schwarzisolierung ausgeführt. Nach erfolgtem Wasserzutritt wird eine nachträgliche erfindungsgemäße Abdichtung der Fugen 1, 2 durchgeführt.
  • Insbesondere die 1 und 2 veranschaulichen die erfindungsgemäßen Abdichtungsmaßnahmen im Sohlbereich 4 des Tunnels. Zur Verwirklichung dieser Abdichtung im Sohlbereich 4 wird im Bereich der Sohlfuge 1 tunnelinnenseitig zunächst eine Betonschicht der Stahlbetonblöcke 3 unter Bildung einer Fugenrinne 5 abgetragen. Auf dem Stahlbeton des Sohlbereiches 4 ist im Ausführungsbeispiel eine Fahrbahnbeschichtung 6 angeordnet. Auch ein Teil dieser Fahrbahnbeschichtung 6 muss zur Herstellung der Fugenrinne 5 zunächst abgetragen werden. Diese Abtragung der Fahrbahnbeschichtung 6 erfolgt zweckmäßigerweise durch Grobfräsen der Oberfläche des Sohlbereiches 4. Im Bedarfsfall können die Sohlfugen 1 im Sohlbereich 4 gegen Wasserzutritt provisorisch abgedichtet werden, beispielsweise mit schnell schäumendem Polyurethan.
  • Die Abtragung der Betonschicht von dem Stahlbeton des Sohlbereiches 4 erfolgt vorzugsweise mittels Höchstdruck-Wasserstrahl, und zwar zweckmäßigerweise bis zu einer Tiefe bzw. Betonschichtdicke von ca. 12 cm. Empfohlenermaßen erfolgt die Abtragung der Betonschicht beidseitig an der Sohlfuge 1, und zwar vorzugsweise mit einer Breite von beispielsweise 40 cm an jeder Seite der Sohlfuge 1. Die Abtragung der Betonschicht wird mit der Maßgabe durchgeführt, dass die bereits vorhandene Bewehrung 7 im Stahlbeton des Sohlbereiches 4 unbeschädigt bleibt. Anschließend wird vorzugsweise eine Einfassungsbewehrung in Form von Einfassungsbügeln 8 an die freigelegte vorhandene Bewehrung 7 des Sohlbereiches 4 angeschweißt. Dann kann eine Reinigung der Fugenrinne 5 mit Druckluft anschließen.
  • Daraufhin erfolgt zweckmäßigerweise das Einschalen der Fugenrinne 5, die lagegenaue Montierung des Sohlfugenbandes 9 und das Ausbetonieren der Fugenrinne 5. Zum Ausbetonieren der Fugenrinne 5 werden im Übrigen zweckmäßigerweise die Seitenflügel des Sohlfugenbandes 9 nach oben geneigt temporär hochgebunden. Das ist in 1 gestrichelt angedeutet worden. Dadurch soll vermieden werden, dass es beim Betonieren zu Lufteinschlüssen unter dem Sohlfugenband 9 kommt. Vorzugsweise wird die Fuge zwischen dem Altbeton und dem neuen WU-Beton der Fugenrinne 5 nach dem Abbinden über eingebaute Verpressschläuche 10 nachinjiziert.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Sohlfugenband 9 lediglich durch Betonieren bzw. im Wesentlichen lediglich durch Betonieren über der Sohlfuge 1 fixiert wird. Das Sohlfugenband 9 besteht zweckmäßigerweise aus einem Elastomer. Im Ausführungsbeispiel ist mittig in dem Sohlfugenband 9 ein über die Länge des Sohlfugenbandes 9 verlaufendes Dehnelement in Form eines Hohlprofiles 11 vorgesehen.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass im mittigen Bereich der Fugenrinne ein Zwischenelement 12 angeordnet ist, das sich zweckmäßigerweise über die Länge der Sohlfuge 1 erstreckt und aus einem dehnbaren Material, beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol, besteht. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist das Zwischenelement 12 senkrecht zu dem Sohlfugenband 9 orientiert. Bevorzugt und im Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Zwischenelement über die gesamte Höhe der Fugenrinne 5 und ist zweckmäßigerweise unmittelbar über der Sohlfuge 1 angeordnet. – Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfahren so geführt, dass zunächst eine Hälfte der Fugenrinne 5 betoniert wird, beispielsweise die in 1 links von dem Zwischenelement 12 angeordnete Hälfte der Fugenrinne 5. Anschließend wird vorzugsweise das Zwischenelement 12 eingebracht und dann die andere Hälfte der Fugenrinne 5 betoniert.
  • In den 2 bis 5 ist die Abdichtung einer Wandfuge 2 im Wandbereich 13 veranschaulicht. Die Wandfuge 2 wird hier tunnelinnenseitig mit einem die Wandfuge abdeckenden Wandfugenband 14 abgedichtet. Das Wandfugenband 14 besteht zweckmäßigerweise wie das Sohlfugenband 9 aus einem Elastomer und weist bevorzugt ein mittiges Dehnelement in Form eines Hohlprofiles 11 auf. Das Wandfugenband 14 erstreckt sich in montiertem Zustand entlang der Längsrichtung der Wandfuge 2, wie es insbesondere aus den 2 und 3 deutlich wird. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ist das Stirnende des Wandfugenbandes 14 mit dem Stirnende des Sohlfugenbandes 9 im Übergangsbereich zwischen Sohlbereich 4 und Wandbereich 13 stoffschlüssig verbunden. Vorzugsweise erfolgt diese stoffschlüssige Verbindung durch eine werksseitige Vulkanisierung im Verbindungsbereich zwischen den genannten Stirnenden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Wandfugenband 14 tunnelinnenseitig auf der zugeordneten Wandfuge 2 aufliegt und mit das Wandfugenband 14 durchsetzenden Fixierungselementen an den Stahlbetonblöcken 3 des Wandbereiches 13 befestigt ist. Bei den Fixierungselementen handelt es sich vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel um Verbundanker 15. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass das Wandfugenband zur Abdichtung der Wandfuge 2 zumindest außerhalb des Übergangsbereiches zwischen Sohlbereich 4 und Wandbereich 13 nicht einbetoniert wird, sondern mit den bereits genannten Fixierungselementen befestigt wird. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel erfolgt diese Befestigung unter Zwischenschaltung von auf dem Wandfugenband 14 aufliegenden Flanschbändern 16 in Form von Flachstählen. Die Flanschbänder 16 sind im Ausführungsbeispiel (siehe insbesondere 2 und 3) beidseits der Wandfuge 2 bzw. beidseits des Hohlprofils 11 des Wand fugenbandes 14 angeordnet und erstrecken sich zweckmäßigerweise über die Länge des Wandfugenbandes 14 bzw. im Wesentlichen über die Länge des Wandfugenbandes 14. Das Hohlprofil 11 des Wandfugenbandes 14 fasst im Übrigen bevorzugt formschlüssig in eine Ausnehmung 17 im Bereich der Wandfuge 2 ein.
  • Den 3 und 4 ist entnehmbar, dass der Übergangsbereich zwischen Sohlbereich 4 und Wandbereich 13 als Eckbereich ausgebildet ist. Bevorzugt und im Ausführungsbeispiel bilden Wandbereich 13 und Sohlbereich 4 hier einen rechten Winkel bzw. in etwa einen rechten Winkel. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Wandfugenband 14 in diesem Übergangsbereich bzw. Eckbereich mit Hilfe von zwei Hohlprofilen 18 am Wandbereich 13 fixiert. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Form der Hohlprofile 18 an den Eckbereich angepasst ist, so dass eine formschlüssige Einpassung der Hohlprofile 18 in den Eckbereich möglich ist. Die Hohlprofile 18 sind an gegenüberliegenden Seiten der Wandfuge 2 angeordnet. Sie werden vorzugsweise durch schräg in die Hohlprofile 18 eingesetzte Befestigungsdübel 19 jeweils unter Zwischenschaltung eines Futterbleches 20 am Wandbereich 13 fixiert. Auf diese Weise wird das Wandfugenband 14 gegen die Stahlbetonblöcke 3 des Wandbereiches 13 gedrückt, so dass eine störende Hinterläufigkeit in diesem Bereich vermieden werden kann. Durch die konstruktive Ausbildung werden sowohl ein horizontaler als auch ein vertikaler Anpressdruck an dem Eckbereich aktiviert. – Die Pfeile 23 verdeutlichen im Übrigen den Pressungsverlauf unter dem Wandfugenband 14 hinter dem lastandrückenden Futterblech 20. Zweckmäßigerweise werden die vorgenannten Hohlprofile 18 vor dem Ausbetonieren der Fugenrinne 5 montiert und es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Hohlprofile 18 in den Beton der Fugenrinne 5 integriert werden. In 4 ist erkennbar, dass sowohl die Futterbleche 20 als auch die Hohlprofile 18 in den Beton integriert sind. Die Betonoberfläche ist hier mit dem Bezugszeichen 22 versehen. Diese Integration bewirkt, dass die Bauelemente in optimaler Weise korrosionsgeschützt sind. – 4 zeigt im Übrigen, dass ein hinter einem Hohlprofil 18 angeordnetes Futterblech 20 mit dem daran anschließenden Flanschband 16 verschweißt ist. Die entsprechende Schweißnaht 21 ist in 4 erkennbar. Durch dieses Verschweißen wird eine optimale bzw. gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf den Wandbereich 13 begünstigt.
  • In 4 ist weiterhin ein in eine Wandaussparung 24 eingebauter Verpressschlauch 10 erkennbar, mit dem nach dem Abbinden des WU-Betons eine Nachverpressung möglich ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Abdichtung eines Tunnels im Bereich der Fugen (1, 2) zwischen den die Tunnelröhre bildenden Stahlbetonblöcken (3), wobei im Sohlbereich (4) des Tunnels tunnelinnenseitig zunächst im Bereich einer Sohlfuge (1) eine Betonschicht aus dem Stahlbeton des Sohlbereiches (4) unter Bildung einer Fugenrinne (5) mit der Maßgabe abgetragen wird, dass die vorhandene Bewehrung (7) des Stahlbetons im Sohlbereich unbeschädigt bleibt, wobei anschließend zumindest ein sich entlang der Fugenrinne (5) erstreckendes Sohlfugenband (9) zur Abdichtung der Sohlfuge (1) in die Fugenrinne (5) einbetoniert wird, wobei zumindest oberhalb des Sohlfugenbandes (9) eine Einfassungsbewehrung für das Sohlfugenband (9) in die Fugenrinne (5) einbetoniert wird, wobei das Sohlfugenband (9) im einbetonierten Zustand in der Fugenrinne (5) sowohl an der der Tunnelinnenseite zugewandten Oberfläche als auch an der der Tunnelaußenseite zugewandten Oberfläche mit Beton bedeckt bzw. im Wesentlichen mit Beton bedeckt wird und wobei im Wandbereich (13) des Tunnels eine Wandfuge (2) tunnelinnenseitig mit einem die Wandfuge (2) abdeckenden Wandfugenband (14) abgedichtet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Sohlfugenband (9) in der Fugenrinne (5) ohne das Sohlfugenband (9) durchsetzende Fixierungselemente einbetoniert ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein aus einem Elastomer bestehendes Sohlfugenband (9) eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Wandfugenband (14) tunnelinnenseitig auf der Wandfuge (2) aufliegt und mit das Wandfugenband (14) durchsetzenden Fixierungselementen an den Stahlbetonblöcken (3) des Wandbereiches (13) befestigt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Stirnende eines Wandfugenbandes (14) mit dem Stirnende eines Sohlfugenbandes (9) im Übergangsbereich zwischen Sohlbereich (4) und Wandbereich (13) stoffschlüssig verbunden wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Wandfugenband (14) im Übergangsbereich zwischen Sohlbereich (4) und Wandbereich (13) mit Hilfe zumindest eines Profils bzw. Hohlprofils (18) an der Tunnelwand befestigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Wandfugenband (14) im Übergangsbereich zwischen Sohlbereich (4) und Wandbereich (13) mit zwei Hohlprofilen (18) an der Tunnelwand befestigt wird, wobei die Hohlprofile (18) an gegenüberliegenden Seiten der Wandfuge (2) angeordnet werden.
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