AT7417U1 - Fertigteilelement für den bau einer überlaufrinne aus kunststoff und daraus hergestellte überlaufrinne - Google Patents

Fertigteilelement für den bau einer überlaufrinne aus kunststoff und daraus hergestellte überlaufrinne Download PDF

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Abstract

Die Erfindung offenbart ein Fertigteilelement (1) für den Bau einer Überlaufrinne aus Kunststoff, welches mit Isolier-Formsteinen (5) zum Bau von Schwimmbecken, welche nach dem Zusammenbau mit Beton ausgegossen werden, kombinierbar ist, und einen Halteschenkel (3) besitzt mit welchem es einen vertikalen Schenkel (6) des Isolierformsteines (5) zumindest teilweise formschlüssig übergreift, und an diesen Halteschenkel (3) ein Aufnahmeteil (9) für Rinnenabdeckroste (10) anschließt, welcher zumindest in einem Teilbereich eine rinnenförmige Vertiefung (2) zur Aufnahme des überlaufenden Beckenwassers besitzt. Weiters wird eine Überlaufrinne unter Verwendung dieser Fertigteilelemente geoffenbart.

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft Fertigteilelemente für den Bau einer Überlaufrinne aus Kunststoff für Schwimmbecken, welche in Verbindung mit Formsteinen zur Herstellung von Schwimmbecken zur Anwendung kommt. 



   Die Herstellung von Schwimmbecken mit Formsteinen ist seit langem bekannt. Formsteine ermöglichen eine sehr individuelle Ausgestaltung der Schwimmbecken, wodurch diese in optimaler Weise den räumlichen Gegebenheiten des Bauplatzes angepasst werden können um das vorhandene Platzangebot bestmöglich nutzen zu können. Auch ist es bekannt, die solcherart errichteten Schwimmbecken mit Folien auszukleiden, da die Herstellung von Folienauskleidungen für individuelle Beckenmasse leicht zu realisieren ist. Es ist auch bekannt, diese Schwimmbecken mit einer Überlaufrinne auszugestalten, um die Wassertiefe an die maximale baurechtliche Beckentiefe heranzuführen. 



   Ebenfalls bekannt ist, auf diese Formsteine eine Überlaufrinne aus Fertigteilen aufzusetzen, welche eine etwa U-förmige Querschnittsform besitzen und aus Beton oder aus Glasfaserbeton hergestellt sind. Damit diese Betonfertigteile absolut wasserdicht sind, werden die wasserführenden inneren Oberflächenbereiche mit PVC-beschichtetem Folienblech ausgekleidet. Die Herstellung einer Überlaufrinne mit derart ausgekleideten Betonfertigteilen erweist sich aber als wirtschaftlich relativ aufwendig. 



   Aus der DE 296 18 529 U1 ist ein Fertigteil für den Aufbau einer Überlaufrinne bekannt, welches diesen Nachteil vermeidet. Das Fertigteil hat einen Betongrundkörper, der im wesentlichen die Form eines U-Profiles hat, mit einem im wesentlichen ebenflächig begrenzten Boden und aussenseitig rechtwinklig an diesen anschliessenden Längswänden, deren obere Bereiche durch Anschlussprofile, die bei der Herstellung des Fertigteils verlorene Schalungselemente bilden, abgedeckt sind, deren Aussenflächen durch Kunststoffschichten gebildet sind, mit denen die Beckenfolie durch Schweissen stoffschlüssig verbunden ist. 



   Weiters ist aus der DE 199 13 597 eine Überlaufrinne bekannt, welche ein Bauelement offenbart, das mit anderen Bauelementen unter Bildung einer Rinne verbunden wird. Der Rinnenteil des Bauelementes besteht aus einer Kunststoffrinne, die in ein bewehrtes Trägerteil aus Beton in Form einer verlorenen Schalung eingegossen wird und die mit den Kunststoffrinnen benachbarter Bauelemente dichtend verbunden wird. Der Grundkörper dieses Bauelementes besteht mindestens aus zwei Teilen, einem Rinnenteil und einem Trägerteil, welche fest miteinander verbunden sind. 



  Die dichtende Verbindung benachbarter Bauelemente wird entweder durch verkleben mit einem gummielastisch aushärtenden Klebstoff, etwa kalthärtendem Silikonkautschuk, oder durch Verschweissen der aus thermoplastischem Kunststoff gefertigten Rinnenteile bewirkt. Nachteilig bei dieser Ausführung ist jedoch, dass der Rinnenteil und der tragende Teil fest miteinander verbunden sind. Dadurch werden spätere Sanierungsmassnahmen erheblich erschwert. 



   Ein weiterer Nachteil besteht in der verschweissten Verbindung der aus thermoplastischem Kunststoff gefertigten Rinnenteile. Die einzelnen Beckenelemente weisen unterschiedliche Wärmedehnungskoeffizienten auf. Dies führt besonders bei einer längeren Bauweise des Schwimmbeckens zur Bildung von Dehnungsrissen, wodurch die Überlaufrinne undicht wird und aufwendige Sanierungsmassnahmen erforderlich werden. 



   Um hier Abhilfe zu schaffen, schlägt die DE 199 06 507 eine Überlaufrinne aus Kunststofffertigteilen vor, welche nicht mit dem Beton starr verbunden ist, sondern lediglich auf eine ebene Betonfläche aufgesetzt wird. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist jedoch, dass zur hierbei erforderlichen exakten Ausrichtung der einzelnen Fertigteile eine Justiervorrichtung an jedem einzelnen Fertigteil vorhanden sein muss. Weiters ist die Überlaufrinne ungeschützt gegen seitliche Kräfte, wie sie etwa in den Wintermonaten durch Schnee- und Eisdruck auftreten können. 



   Alle diese bekannten Ausführungen von Überlaufrinnen aus Kunststoff weisen zusätzlich den Nachteil auf, dass sie über keine isolierenden Einrichtungen verfügen, welche einem zu starken Wärmeverlust des ablaufenden Beckenwassers entgegen wirken würden. 



   Um diesem Nachteil zu begegnen, werden bereits seit einigen Jahren Schwimmbecken vermehrt nicht mehr aus Betonfertigteilen, sondern aus Formsteinen gebaut, welche ihrerseits aus Isoliermaterial gefertigt sind und nach dem Zusammenbau mit Schüttbeton ausgegossen werden, wobei diesem Schüttbeton Zuschlagsstoffe - beispielsweise Glasfasern - beigemengt sein können. 



   Diese Formsteine, welche ein im wesentlichen H-förmiges Querschnittsprofil haben, weisen eine Reihe von Vorteilen auf. So sind sie erheblich leichter als Betonfertigteile und damit einfacher 

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 zu verbauen, können noch leichter als Betonfertigteile der gewünschten Beckengeometrie angepasst werden und bilden ein sowohl zur Wasserseite als auch zur Erdseite hin sehr gut isoliertes Mauerwerk. Allerdings sind sie nicht geeignet zur Aufnahme einer Überlaufrinne, da der zwischen den Isolierwänden zur Verfügung stehende Querschnitt zu schmal zur Aufnahme einer Überlaufrinne ist. Überlaufendes Beckenwasser würde beim plötzlichen Auftreten einer Welle über die Überlaufrinne hinaus schwappen. 



   Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, Fertigteilelemente für den Bau einer Überlaufrinne, sowie die damit hergestellte Überlaufrinne aus Kunststoff zu schaffen, welche mit den bekannten, geradlinigen, winkeligen und gekrümmt ausgebildeten Isolier-Formsteinen kombinierbar ist und die genannten Nachteile der bisher bekannten Ausführungen von Kunststoff- Überlaufrinnen zuverlässig vermeidet. 



   Diese Aufgabe wird durch Fertigteilelemente aus Kunststoff gelöst, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweisen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, sowie deren Verwen- 
 EMI2.1 
 che. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. 



   Darin zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Fertigteil für den Bau einer Überlaufrinne aus Kunststoff im eingebauten Zustand in Verbindung mit dem Isolier-Formstein, dem eingelegten Gehrost, zusätzlichen Isolierungen und den Randabdeckprofilen. 



   Fig. 2 stellt die Überlaufrinne im nicht eingebauten Zustand in Schrägansicht dar. 



   In Fig. 3 ist die Überlaufrinne aus Fig. 2 mit eingelegtem Gehrost und zusätzlichen, optionalen Versteifungsblechen in Schrägansicht dargestellt. 



   Fig. 4 zeigt ein Eckelement der Überlaufrinne, ebenfalls in Schrägansicht. 



   Fig. 5 stellt einen vergrösserten Ausschnitt der Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Überlaufrinnen im Bereich der Verbindungsnasen als vertikalen Schnitt dar. 



   Fig. 6 stellt dieselbe Verbindungsstelle aus Fig. 5, allerdings als horizontalen Schnitt dar. 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das Fertigteil 1 im wesentlichen aus einer rinnenförmigen Vertiefung 2, einem Halteschenkel 3 und einem zwischen diesen beiden Abschnitten befindlichen, hier im wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt 4, welcher auf einem mit Beton ausgegossenen Isolier-Formstein 5 aufliegt, von dem der dem vertikalen Schenkel 6 gegenüberliegende vertikale Schenkel 8 im oberen Bereich bis zum Quersteg 7 abgetrennt wurde. Der IsolierFormstein 5 besteht beispielsweise aus Styropor und hat üblicherweise einen H-förmigen Querschnitt mit vertikalen Schenkeln 6 und 8, zwischen welchen sich etwa mittig ein breiter Quersteg 7 befindet. Der vertikale Schenkel 6 wird in seinem oberen Bereich zumindest teilweise vom Halteschenkel 3 des Fertigteiles 1 formschlüssig übergriffen.

   Der Abschnitt 4 bildet gemeinsam mit der rinnenförmigen Vertiefung 2 den Aufnahmeteil 9 für einen Rinnenabdeckrost 10. 



   Zur Vermeidung von Wärmeverlusten sind um die frei liegenden Wände der rinnenförmigen Vertiefung 2 weitere Isolierungen 11 und 12 angeordnet. Es versteht sich jedoch von selbst, dass es auch denkbar ist, einen Isolier-Formstein zu schaffen, welcher die weiteren Isolierungen 11und 12 angeformt hat, um damit die oberste Reihe aus Isolier-Formsteinen zur Aufnahme des erfindungsgemässen Fertigteiles 1 zu bilden. 



   In den gegenüberliegenden Randbereichen 13 und 14 des Aufnahmeteiles 9 sind zueinander parallel verlaufende Abstützflächen 15 und 16 für den Rinnenabdeckrost 10 vorgesehen. Weiters kann in einer bevorzugten Ausführungsform zumindest eine Querstrebe 17 zum Aussteifen des Fertigteilelementes 1 und/oder zum Abstützen von Rinnenabdeckrosten 10 vorgesehen sein. 



   Entlang der Oberkante des Halteschenkels 3 kann ein beschichtetes Blech 18 zur Folienbefestigung vorgesehen sein. Um einen optisch ansprechenden Abschluss gegenüber dem Wasserbecken herzustellen, kann der Halteschenkel 3 in einer bevorzugten Ausführungsform von einem Edelstahlabdeckprofil 19 nahezu vollständig umfasst sein. Den gegenüberliegenden Abschluss bildet in diesem Fall ein weiteres Edelstahlabdeckprofil 20, welches den Abschnitt 21 des Formteiles 1 zum Erdreich oder zu den nicht dargestellten Gehplatten hin optisch ansprechend gestaltet. 



   In den Kantenbereichen der rinnenförmigen Vertiefung 2 befinden sich in einer besonders bevorzugten Ausführungsform im Stossbereich zweier Fertigteile 1 jeweils Profilstege 22, welche in die rinnenförmigen Vertiefungen 2 hineinragen, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Profilstege 22 benachbarter Fertigteile 1 von einem Klammerelement 23 mit Spiel umfasst werden. 

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   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden in einer bevorzugten Ausführung die Stossbereiche jedes Fertigteilelementes 1 auf einer Seite mit einer Nut 25 und auf der gegenüber liegenden Seite mit einer Feder 26 ausgebildet, um eine formschlüssige Steckverbindung benachbarter Fertigteilelemente 1 zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführung ist in der Nut- und Federverbindung eine gummielastische, geformte Dichtung eingelegt. Es ist jedoch auch denkbar, diesen Bereich durch einbringen einer dauerelastischen, abdichtenden Kleberschicht wasserdicht auszubilden. 



   Weiters kann es von Vorteil sein, die Abschnitte 3 und 21 des Formteiles mit einem zusätzlichen Versteifungsblech 27 oder Versteifungswinkel 28 in ihrer Form zu stabilisieren, wie aus Fig. 3 hervor geht. 



   Die Eckbereiche des Beckens werden von gewinkelten Fertigteilelementen 1 gebildet, wie beispielsweise in Figur 4 dargestellt. Es sind jedoch analog auch andere als rechtwinkelige Fertigteilelemente vorstellbar. Runde Beckenränder weisen analog ausgebildete, gekrümmt geformte Fertigteilelemente auf. Auch bei diesen Fertigteilelementen 1 können Querstreben 17 vorhanden sein. 



   Zum besseren Verständnis wurde in Figur 5 ein vergrösserter Ausschnitt der Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Fertigteilelementen 1, 1' im Bereich der Profilstege 22,22' als vertikaler Schnitt dargestellt. Das Fertigteilelement 1 schliesst mit einer Feder 26 ab, das Fertigteilelement 1' schliesst mit einer Nut 25 ab. Dazwischen befindet sich eine Dichtung 29. Die benachbarten Profilstege 22 und 22' werden von einem Klemmelement 23 umfasst, wobei zwischen der Innenseite des Klemmelementes 23 und den Profilstegen 22 und 22' ein Spalt besteht, welcher eine Verschiebung der Fertigteilelemente 1 und 1' voneinander in einem engen Bereich erlaubt. Dieser Bereich ist jedoch so gering gehalten, dass es zu keiner Undichtigkeit zwischen den Fertigteilelementen 1 und 1' kommen kann.

   Durch diese bevorzugte Ausführung der Verbindung zweier Fertigteilelemente 1 und 1' bleiben thermische Verformungen ohne negativen Einfluss auf die Dichtheit der Überlaufrinne. 



   Fig. 6 stellt dieselbe Verbindungsstelle aus Fig. 5, allerdings als horizontalen Schnitt dar. 



   Der besondere Vorteil der erfindungsgemässen Fertigteilelemente und damit der daraus gefertigten Überlaufrinne ist, dass kein Wärmeverlust des abfliessenden Beckenwassers durch Berührung mit Kältebrücken, wie kaltem Beton oder dergleichen auftreten kann. Die einzige Berührungsfläche mit Beton betrifft jene zwischen den isolierenden Schenkeln eines Isolierformsteines, welcher aufgrund seiner Lage keine Kältebrücke darstellen kann. Damit ist die erfindungsgemässe Überlaufrinne sowohl für Freiluftbecken, aber insbesondere auch für den Einsatz bei Hallenbecken hervorragend geeignet. 



   Ein weiterer grosser Vorteil besteht darin, dass die Fertigteilelemente genauso leicht gehandhabt werden können, wie die Isolierformsteine und zudem wesentlich kostengünstiger herzustellen sind, als massgefertigte Edelstahlrinnen. Zudem ist die wasserdichte Verbindung im Vergleich mit Edelstahlrinnen wesentlich leichter herzustellen und weist eine um vielfaches längere Lebensdauer auf. 



   Durch die bevorzugte Ausführungsform der Nut-Feder-Verbindung benachbarter Fertigteilelemente sind keinerlei Einrichtungen für Höhenjustierungen notwendig. 



   Einen weiteren Vorteil stellt die bevorzugte Verbindung benachbarter Fertigteilelemente über die angeformten Profilstege durch zusätzliche Klemmelemente dar, da die Fertigteilelemente bei auftretenden Verformungsspannungen im Längsbereich innerhalb geringer Grenzen ihre Lage verändern können, ohne dadurch eine Beschädigung der Verbindungsstellen und damit ein Undicht werden zu riskieren. 

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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Schwimmbeckens mit einer Überlaufrinne mit folgenden Schritten : - Herstellen von Schwimmbadwänden aus Formsteinen (5) aus einem Isoliermaterial, die mit Beton ausgegossen werden; - Herstellen einer geeigneten Oberkante der Schwimmbadwände; - Aufsetzen von mindestens einem Fertigteilelement aus Kunststoff auf eine Schwimm- <Desc/Clms Page number 4> badwand zur Herstellung einer Überlaufrinne, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante mindestens einer Schwimmbadwand durch Formsteine (5) gebildet wird, die an der Beckenseite vertikal nach oben ragende Schenkel (6) aufweisen, an die jeweils ein Quersteg (7) waagrecht anschliesst, und dass das Fertigteilelement (1) zumindest teilweise formschlüssig übergreifend auf die vertikalen Schenkel (6) aufgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die neben den Formsteinen (5) liegenden Abschnitte des Fertigteilelementes (1) durch weitere Isolierungen (11,12) isoliert werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Über- laufrinne aus mehreren Fertigteilelementen (1 ) durch Verkleben oder Verschweissen gebil- det wird.
  4. 4. Fertigteilelement zur Herstellung einer Überlaufrinne für ein Schwimmbecken, welches Fertiqteilelement dazu bestimmt ist. auf einen Formstein (5) aux einem Isoliermaterial auf Fertigteilelement dazu bestimmt ist, auf einen Formstein (5) aus einem Isoliermaterial auf- gesetzt zu werden, mit einem in Gebrauchslage im Wesentlichen horizontalen Abschnitt (4), einer an den horizontalen Abschnitt (4) anschliessenden rinnenförmigen Vertiefung (2) und einem Rinnenabbdeckrost (10), dadurch gekennzeichnet, dass an den horizontalen Abschnitt (4) gegenüberliegend von der Vertiefung (2) ein Halteschenkel (3) anschliesst, der dazu ausgebildet ist, auf einen vertikalen Schenkel (6) des Formsteins (5) formschlüs- sig aufgesetzt zu werden.
  5. 5. Fertigteilelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des hori- zontalen Abschnittes (4) und/oder der rinnenförmigen Vertiefung (2) mehrere zueinander parallele Abstützflächen (15,16) für die Rinnenabdeckroste (10) vorgesehen sind.
  6. 6. Fertigteilelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Ab- schnitt der rinnenförmigen Vertiefung (2) mindestens eine Querstrebe (17) zur Versteifung des Fertigteilelementes und/oder zur Abstützung von Rinnenabdeckrosten (10) vorgese- hen ist.
  7. 7. Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Stirnseite mindestens eine Nut (25) und auf der gegenüberliegenden Stirnsei- te eine Feder (26) vorgesehen ist, um eine formschlüssige Steckverbindung benachbarter Fertigteilelemente (1, 1') zu ermöglichen und dass vorzugsweise im Bereich der Nut- Feder-Verbindung (25,26) eine gummielastische geformte Dichtung (29) eingelegt ist oder eine dauerelastische abdichtende Kleberschicht (30) eingebracht ist.
  8. 8. Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stirnseiten ein Profilsteg (22,22') ausgebildet ist, der in die rinnenförmige Ver- tiefung (2) hineinragt, um benachbarte Fertigteilelemente (1, 1') durch ein Klammerelement (23) zu verbinden, das die Profilstege (22,22') vorzugsweise mit Spiel umfasst, um ein Auseinanderdriften benachbarter Fertigteilelemente (1, 1') in geringem Ausmass zu ermög- lichen.
  9. 9. Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (3) zumindest teilweise oberflächebeschichtet ist oder mit einem beschich- teten Blech (18) versehen ist, um ein Anschweissen einer Beckenfolie zu ermöglichen.
  10. 10. Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (3) von einem Abdeckprofil (19) umfasst ist, das vorzugsweise zur Anglei- chung an die Wasseroberfläche gegenüber dem Halteschenkel (3) justierbar ausgebildet ist.
  11. 11. Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenabdeckrost (10) den horizontalen Abschnitt (4) und die rinnenförmige Vertiefung (2) überdeckt.
  12. 12. Schwimmbecken mit Wänden, die aus Formsteinen (5) aus einem Isoliermaterial aufge- baut sind, die mit Beton ausgegossen sind, wobei die Oberkante aus Formsteinen (5) ge- bildet ist, die einen vertikal nach oben ragenden Schenkel (6) aufweisen, an den ein im Wesentlichen waagrechter Quersteg (7) anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberkante mindestens ein Fertigteilelement (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11 aufgesetzt ist, das den vertikalen Schenkel (6) des Formsteines (5) formschlüssig umgreift. <Desc/Clms Page number 5>
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