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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Prioritätsbeanspruchung
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- Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen
US-Anmeldung Nr. 60/727,404, eingereicht am 17. Oktober 2005, die
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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2. Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft allgemein Impulssbreitenmodulations-Energiewandler, und
spezieller einen Generator zur Erzeugung einer exakten Dreieckssignalform,
der ein Dreieckssignal erzeugt, das beispielsweise bei Verstärkern mit
verschachtelter Impulsbreitenmodulation eingesetzt wird.
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3.
Stand der Technik
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Verstärkung mit
Impulsbreitenmodulation (PWM) für
Audio-Anwendungen
wurde dazu eingesetzt, den Wirkungsgrad zu erhöhen, durch Einsatz von Ausgabegeräten, die
als Schalter dienen, im Vergleich zu linearen Geräten, welche
ein wesentliches Ausmaß an
Leistung abgeben müssen.
Bei PWM-Verstärkern
wird ein Audiosignal in eine impulsbreitenmodulierte Signalform
umgewandelt. Zu diesem Zweck wird ein Audiosignal dem Verstärker zugeführt, um
die Breite einer Rechtecksignalform zu modulieren, die beispielsweise
auf der Amplitude des Audiosignals beruht. Die modulierte Signalform
wird dazu verwendet, ein oder mehrere Ausgangsgeräte als Schalter
zu betreiben, die entweder völlig
gesättigt
oder ausgeschaltet sind. Die Ausgabegeräte, die häufig unter Verwendung von Schalt-Leistungstransistoren
verwirklicht sind, können
als Halbbrückenpaare
ausgebildet sein, bei denen ein Gerät des Paars eine positive Spannung
auf den Ausgang schaltet, während
das andere Gerät
eine negative Spannung auf den Ausgang schaltet. Die geschalteten
Ausgangssignale können
dem Eingang eines Tiefpassfilters zur Verfügung gestellt werden, um zu versuchen,
harmonische Signale und Seitenbänder abzutrennen,
die jenseits des Spektrums der gewünschten Ausgangssignalform
liegen. Das gefilterte Analogsignal wird zum Betreiben eines Verbrauchers eingesetzt,
beispielsweise eines Lautsprechers.
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Dreieckssignalformgeneratoren
werden dazu verwendet, das Audiosignal zu modulieren, um die Signalformen
mit Impulsbreitenmodulation zu erzeugen. Derartige Dreieckssignalformgeneratoren können spannungsgesteuerte
Oszillatoren einsetzen, deren Frequenz auf eine bestimmte Steuerspannung
reagiert. Das Dreieckssignal, das von einem derartigen Dreieckssignalgenerator
erzeugt wird, kann mit einer Bezugsfrequenz phasenverriegelt sein.
Das Dreieckssignal kann durch die Steuerspannung moduliert sein,
um die Amplitude in eine Impulsbreite umzuwandeln. Momentan sind
Dreieckssignalformgeneratoren nicht dazu fähig, gleichzeitig das Dreieck
der Signalamplitude, deren Frequenz, deren Symmetrie und/oder Phase
zu steuern. Daher werden Systeme und Verfahren benötigt, um exakter
die Qualität
der Dreieckssignalform zu steuern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird ein Dreieckssignalformgenerator zur Verfügung gestellt, der ein kapazitives
Element aufweist, einen Regler, und eine Steuerschaltung. Der Regler
ist so ausgebildet, das kapazitive Element in Reaktion auf ein erstes
Steuersignal aufzuladen, und das kapazitive Element in Reaktion
auf ein zweites Steuersignal zu entladen. Die Steuerschaltung reagiert
auf eine Bezugssignalform, um das erste und das zweite Steuersignal
zu erzeugen. Bei einem Beispiel erzeugt die Steuerschaltung ein
erstes und ein zweites Steuersignal in Reaktion auf die Amplitude, die
Frequenz, Phase, und Symmetrie der Bezugssignalform.
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Andere
Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden Fachleuten
auf diesem Gebiet nach Untersuchung der nachstehenden Figuren und
der detaillierten Beschreibung deutlich werden. Alle derartigen
Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile, die aus dieser Beschreibung
deutlich werden, sollen vom Umfang der Erfindung umfasst sein, und
durch die nachstehenden Patentansprüche geschützt sein.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird besser unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen
und die Beschreibung verständlich
werden. Die in den Figuren dargestellten Bauteile sind nicht notwendigerweise
maßstabsgerecht,
da die Grundlagen der Erfindung hervorgehoben sind. Weiterhin bezeichnen
in den Figuren gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den
unterschiedlichen Darstellungen.
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Impulsbreitenmodulations-Verstärkers, der eine
Verschachtelung in der Größenordnung
von zwei aufweist.
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines beispielhaften Phasenfrequenzsteuersystems, das
in dem System von 1 eingesetzt werden kann.
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3 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines beispielhaften Dreieckssignalerzeugungssystems,
das in dem in 1 gezeigten System eingesetzt
werden kann.
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4 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines weiteren Beispiels für ein Phasenfrequenzsteuersystem,
das bei dem in 1 gezeigten System eingesetzt
werden kann.
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5 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines weiteren Beispiels für ein Dreieckssignalerzeugungssystem,
das bei dem in 1 dargestellten System verwendet
werden kann.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen verschachtelten Vollbrücken-impulsbreitenmodulierten
Verstärker 100 (PWM-Verstärker) mit zwei
Brücken
(N = 2). Der verschachtelte PWM-Verstärker 100 empfängt ein
Eingangssignal von einer Signalquelle 110. Das Eingangssignal
kann auf einen ersten Zweig 112 und einen zweiten Zweig 114 aufgeteilt
werden. Der erste Zweig 112 weist einen Invertierungsblock 120 auf,
der so ausgebildet ist, dass er das Eingangssignal invertiert. Der
Invertierungsblock 120 ist an einen ersten Impulsbreitenmodulator 130 angeschlossen,
der als PWM A bezeichnet ist. PWM A 130 ist an eine erste
Halbbrücke 150 angeschlossen,
die als Halbbrücke
A bezeichnet ist. Der Ausgang der Halbbrücke A 150 ist dann
an einen Verbraucher 160 angeschlossen.
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Das
invertierte Eingangssignal kann dann auf eine erste Dreieckssignalform
aufmoduliert werden, mit einer PWM-Modulation mit N = 2 durch die PWM
A 130. Die Erzeugung der ersten Dreieckssignalform umfasst
die Erzeugung einer Schaltfrequenz (Fs) für jedes Ausgangssignal, welches
dem Verbraucher 160 zugeführt wird, unter Verwendung
eines Phasenfrequenzsteuersystems 170. Die Schaltfrequenz
(Fs) kann von einem Dreieckssignalerzeugungssystem 180 zur
Erzeugung einer ersten Dreieckssignalform verwendet werden. Die
Modulation des invertierten Eingangssignals zur ersten Dreieckssignalform
führt zu
einem ersten Steuersignal. Das erste Steuersignal kann der ersten
Halbbrücke 150 zugeführt werden,
um die Leistung zu steuern, welche an den Verbraucher 160 ausgegeben
wird. Der zweite Zweig 114 weist einen nicht-invertierenden Block 125 auf,
der an einen zweiten Impulsbreitenmodulator 135 angeschlossen
ist, der mit PWM B bezeichnet ist. PWM B 135 moduliert
entsprechend das nicht-invertierte
Eingangssignal bei einer zweiten Dreieckssignalform, um ein zweites
Steuersignal zu erzeugen, unter Verwendung eines Phasenfrequenzsteuersystems 170 und
eines Dreieckssignalerzeugungssystems 180. Das zweite Steuersignal
kann einer zweiten Halbbrücke 155 zur
Verfügung
gestellt werden, die mit PWM B bezeichnet ist, um die Leistung zu
steuern, die an den Verbraucher 160 abgegeben wird.
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Bei
einem Beispiel können
das Phasenfrequenzsteuersystem 170 und das Dreieckssignalerzeugungssystem 180 in
Bezug auf die Funktion in Form einer integrierten Schaltung vorgesehen
werden. Eine derartige integrierte Schaltung würde weniger Kosten und geringere
Abmessungen ermöglichen.
Mehrere Kanäle
der Dreieckssignalformerzeugung können in einem Gehäuse enthalten
sein. Die integrierte Schaltung kann durch einen gemeinsamen Bezugstakt
mit exakter Phasensteuerung betätigt
werden. Bei anderen Beispielen kann die Funktionsweise des Phasenfrequenzsteuersystems 170 und
des Dreieckssignalerzeugungssystems 180 mit getrennten
Bauteilen ausgebildet werden, oder mit jeder Kombination getrennter
Bauteile oder einer oder mehreren integrierten Schaltungen.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels für ein Phasenfrequenzsteuersystem 200 für eine Impulsbreitenmodulationsvorrichtung.
Das Phasenfrequenzsteuersystem 200 kann als integrierte Schaltung
und/oder als miteinander verbundene, unabhängige Bauteile ausgebildet
sein. Die folgende Erläuterung
eines Beispiels für
die Konstruktion beruht auf einem Phasenfrequenzsteuersystem 200, das
als integrierte Schaltung ausgebildet ist. In 2 wird
ein Steueroszillator 202 durch einen Steuerkristall 204 betrieben,
um ein Steueroszillatorausgangssignal auf einer Steuerausgangsleitung 206 zu
erzeugen, beispielsweise Freischaltung durch ein Steuer-Slavesignal
(M/S-Signal) 207. Der Steuerkristall 104 kann
außerhalb
der integrierten Schaltung vorgesehen sein, wie durch die Kreise
in 2 angedeutet, welche Eingabe/Ausgabe-Pins der
integrierten Schaltung darstellen. Der Steuerkristall 204 kann eine
vorbestimmte Frequenz vorgeben, beispielsweise 16 MHz, in dem breiten
Bereich von Frequenzen, in welchem ein Kristall eingesetzt werden
kann, um eine Frequenz zu erzeugen. Das erste Ausgangssignal 206 kann
einem OR-Gate 208 zugeführt
werden. Ein spannungsgesteuerter Oszillator 210 kann ein spannungsgesteuertes
Ausgangssignal für
eine spannungsgesteuerte Leitung 212 zum OR-Gate 208 zur
Verfügung
stellen, bei Freischaltung durch ein Slave-Mastersignal (S/M) 216.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 210 kann ein Steuersignal
von einer Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 218 empfangen.
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Der
spannungsgesteuerte Oszillator 210 kann ein Slave sein,
der unabhängig
von dem Steuer-Oszillator 202 arbeitet, wenn der Steuer-Oszillator 202 nicht
verfügbar
ist. Alternativ kann, da der Steuer-Oszillator 202 mit
einer festen, vorbestimmten Frequenz arbeitet, der Steuer-Oszillator 202 gesperrt werden,
und kann der spannungsgesteuerte Oszillator 210 so freigeschaltet
werden, dass das Phasenfrequenzsteuersystem 200 bei einer
anderen Frequenz als einer vorbestimmten Frequenz betrieben wird.
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Eine
Ausgangsgröße des OR-Gates 208 kann
einem ersten Synchronzähler 224 und
einem zweiten Synchronzähler 226 zugeführt werden.
Der erste und der zweite Synchronzähler 224 bzw. 226 sind
so ausgebildet, dass sie die vollständige Länge zählen, und Ausgangsbits zur
Verfügung
stellen, die sich sämtlich
gleichzeitig ändern,
um eine Phasensteuerung zwischen mehreren Ausgangskanälen 228 zur
Verfügung
zu stellen. Bei einem Beispiel können
der erste und der zweite Synchronzähler 224 bzw. 226 jeweils
ein Synchronzähler
mit 6 Bit sein. Der erste und der zweite Synchronzähler 224 und 226 können mit
einem Phasenfrequenzregister 232 betrieben werden, das
einen ersten Wert für
den ersten Synchronzähler 224 zur
Verfügung
stellt. Alternativ können
der erste und der zweite Synchronzähler 224 und 226 getrennte
und unabhängige
Register aufweisen.
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Die
Register 232 des ersten und zweiten Synchronzähler 224 und 226 können nicht-flüchtig sein,
und können
mit Werten geladen werden, welche zu einer festen Frequenzsteuerung
durch das Phasenfrequenzsteuersystem 200 führen. Alternativ können die
Register 232 flüchtig
sein, und mit einem oder mehreren Werten geladen werden, die zu
einer variablen Frequenz führen.
So kann beispielsweise nur der zweite Synchronzähler 226 mit einem nicht-flüchtigen
Speicher versehen sein, in welchem ein Wert gespeichert werden kann.
Bei diesem Beispiel kann nach Einschalten und Betrieb zum Inkrementieren
des zweiten Synchronzählers 226 der zweite
Synchronzähler 226 einen
Wert in den ersten Synchronzähler 224 laden,
wenn der zweite Synchronzähler 226 bis
zu einem vorbestimmten Zustand zählt.
Bei einer anderen Alternative kann einer dieser Werte, aber auch
beide, in das oder die Register 232 durch ein I2C-Signal
auf einer I2C-Signalleitung 234 geladen werden. Bei anderen
Beispielen können
ein anderes Kommunikationssystem und/oder ein anderes Protokoll
dazu verwendet werden, Werte in das oder die Register 232 zu
laden.
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Die
Ausgangskanäle 228 sind
Schaltfrequenzsignale (Fs), die als interne Signale in der integrierten
Schaltung beibehalten werden, und dem Dreieckssignalerzeugungssystem 180 (1)
zugeführt
werden. In 2 sind vier Ausgangskanäle 228 vorhanden,
und bei anderen Beispielen kann jede andere Anzahl an Ausgangskanälen 228 erzeugt
werden, abhängig
von dem Verbraucher, der versorgt wird. Ein erstes Schaltfrequenzsignal
kann auf einem ersten Kanal (Ch1Fs) 236 zur Verfügung gestellt
werden. Das erste Schaltfrequenzsignal kann von dem ersten synchronen
Zähler 224 erzeugt
werden, wenn ein vorbestimmter Wert bei einem vorbestimmten Bit erreicht
wird, beispielsweise dem Bit Q5, des synchronen Zählers 224.
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Das
erste Schaltfrequenzsignal kann durch einen Puffer 238 verzögert werden,
und dann als eine Eingangsgröße einem
Flip-Flop 240 eines zweiten Ausgangskanals zugeführt werden.
Das Flip-Flop 240 des zweiten Ausgangskanals kann auf Grundlage
eines Taktsignals umgeschaltet werden, das als Ausgangswert von
dem synchronen Zähler 224 zur Verfügung gestellt
wird. Der Ausgangswert kann ein anderes Bit, beispielsweise das
Bit Q3, des ersten synchronen Zählers 224 sein.
Der Ausgangswert des Flip-Flops 240 des zweiten Ausgangskanals
kann ein zweites Schaltfrequenzsignal (Fs) sein, das auf einem zweiten
Kanal (Ch2Fs) 242 zur Verfügung gestellt wird. Ein Flip-Flop 244 eines
dritten Ausgangskanals und ein Flip-Flop 246 eines vierten
Ausgangskanals können
darüber
hinaus aufeinanderfolgend verzögert
werden, bevor ein drittes Schaltfrequenzsignal erzeugt wird, das
auf einem dritten Kanal (Ch3Fs) 248 zur Verfügung gestellt
wird, sowie ein viertes Schaltfrequenzsignal, das auf einem vierten Kanal
(Ch4Fs) 250 zur Verfügung
gestellt wird. Sowohl das erste, zweite, dritte als auch vierte
Schaltfrequenzsignal kann jeweils um ein vorbestimmtes Ausmaß gegenseitig
verschoben sein, so dass der verschachtelte Leistungswandler Vektoren
erzeugt, die gleichmäßig verteilt
sind, etwa um 22,5 Grad. Bei anderen Beispielen können andere
Systeme und Verfahren dazu verwendet werden, die versetzten ersten,
zweiten, dritten und vierten Schaltfrequenzsignale in den jeweiligen
Kanälen
zu erzeugen.
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Das
Phasenfrequenzsteuersystem 200 weist weiterhin einen Frequenzteiler 260 auf,
einen symmetrischen Empfänger 262 und
einen symmetrischen Sender 264. Der Frequenzteiler 260 kann dazu
eingesetzt werden, eine niedrigere Frequenz zu erzeugen, wenn der
spannungsgesteuerte Oszillator 210 freigeschaltet ist.
Die erzeugte Frequenz kann niedriger sein als die Frequenz eines
externen Bezugstaktes 266, der von einem anderen Steuertakt zur
Verfügung
gestellt wird, beispielsweise von einer anderen integrierten Schaltung
oder einer Stromversorgung. Der externe Bezugstakt 266 kann
dem Frequenzteiler 260 durch den symmetrischen Empfänger 262 zur
Verfügung
gestellt werden. Der externe Bezugstakt 266 kann von einer
Quelle außerhalb
der integrierten Schaltung des vorliegenden Beispiels empfangen
werden, wie durch die Kreise dargestellt, welche Eingangs/Ausgangs-Pins
der integrierten Schaltung zeigen. Der symmetrische Empfänger 262 kann
als Puffer arbeiten, der symmetrisch ausgebildet ist, um elektromagnetische
Felder (EMF) zu verringern, und das Signal-Rauschverhältnis (S/N)
in der integrierten Schaltung zu verbessern. Daher können, wenn
der Steuer-Oszillator 202 nicht verfügbar (oder gesperrt) ist, der
spannungsgesteuerte Oszillator 210 und die Phasenfrequenz-Detektorladungspumpe 218 bei
der Bezugsfrequenz und/oder einer oder mehreren verringerten Frequenzen
arbeiten, die von dem Frequenzteiler 260 zur Verfügung gestellt werden,
auf Grundlage der Bezugsfrequenz, die von dem symmetrischen Empfänger 262 zur
Verfügung gestellt
wird.
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Wenn
der Steuer-Oszillator 202 freigeschaltet ist, kann der
symmetrische Sender 264 entsprechend durch dasselbe Master/Slave-Signal 207 freigeschaltet
werden. Der symmetrische Sender 264 kann ein Signal, welches
den Steuer-Oszillator 202 repräsentiert,
als den externen Bezugstakt 266 zur Verfügung stellen.
Wenn der Steuer-Oszillator 202 arbeitet, kann der externe
Bezugstakt 266 als eine Bezugsfrequenz für andere
Geräte
außerhalb
der integrierten Schaltung zur Verfügung gestellt werden.
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Im
Betrieb kann das Phasenfrequenzsteuersystem 200 mehrere
Kanäle
von Schaltfrequenzsignalen (Fs-Signalen) zur Verfügung stellen,
die in Bezug auf die Phase gegeneinander um ein vorbestimmtes Ausmaß versetzt
sind. Der Impulsbreitenmodulator kann Signalformen in Form von Dreieckssignalformen
modulieren, welche Amplitudeninformation in Impulsbreiteninformation
umkodieren, auf Grundlage der Schaltfrequenzsignale (Fs-Signale).
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Die
Fähigkeit,
die Phase der Schaltfrequenzsignale (Fs) zu steuern, ist nützlich zum
Minimieren der Verstümmelung
von Signalen, die infolge von Schaltrauschen-Übersprechen auftritt. Wenn
sämtliche
Ausgangskanäle 236, 242, 248 und 250 exakt synchron
betrieben werden, ist eine maximale Möglichkeit für Übersprechen vorhanden. Der
Vorgang der Phaseneinstellung von Kanälen so, dass eine maximale
Zeit zwischen jeweiligen Schaltereignissen vorhanden ist, minimiert
eine Signalverstümmelung infolge
von Übersprech-Einschwingvorgängen. Anders
ausgedrückt,
kann die Entfernung zwischen dem Schalten von Paaren von Schaltern
maximiert werden, um das Übersprechen
zu minimieren.
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Das
Phasenfrequenzsteuersystem 200 kann eine exakte Steuerung
der relativen Phase aufweisen, um den Modulationszeitraum auf gleichmäßige Abstände zwischen
sämtlichen
Ausgangskanälen 236, 242, 248 und 250 zu
unterteilen. Das Phasenfrequenzsteuersystem 200 kann auch
so arbeiten, dass es die Phase steuert, wenn eine verschachtelte
Modulation bei Verschachtelungszahlen von vier oder mehr erforderlich
ist. Eine einzige Dreieckssignalform ist ausreichend für eine Verschachtelung
von zwei, wie in 2 dargestellt.
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3 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Dreieckssignalerzeugungssystems 300,
das dazu verwendet werden kann, das in 2 gezeigte Dreieckssignalerzeugungssystem 180 zu
implementieren. Das Dreieckssignalerzeugungssystem 300 kann
als eine integrierte Schaltung und/oder als miteinander verbundene,
unabhängige
Bauteile ausgebildet sein. Die folgende Diskussion eines Beispiels für eine Konstruktion
beruht auf einem Dreieckssignalerzeugungssystem 300, das
als integrierte Schaltung ausgebildet ist.
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In 3 enthält das Dreieckssignalerzeugungssystem 300 einen
spannungsgesteuerten Oszillator 301 und eine Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 303.
Ein Dreieckssignal wird durch den spannungsgesteuerten Oszillator 301 durch
Laden und Entladen eines Kondensators Ct 302 erzeugt. Der
Kondensator Ct 302 kann in vorteilhafter Art und Weise
bei einer integrierten Schaltung vorgesehen werden, da sein eines
Ende an Masse liegt, und das andere Ende betrieben wird. Dies kann
deswegen vorteilhaft sein, da die Streukapazität bei Kondensatoren integrierter
Schaltungen relativ groß ist,
und die Streukapazität
nunmehr parallel zur gewünschten Kapazität geschaltet
ist.
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Der
Kondensator Ct 302 kann selektiv durch einen Ladungsregler 304 und
einen Entladungsregler 306 geladen bzw. entladen werden.
Der Ladungsregler 304 weist einen Ladungsstromschalter 308 und eine
Ladungsstromquelle 309 auf. Der Entladungsregler 306 weist
einen Entladungsstromschalter 310 und eine Entladungsstromquelle 311 auf.
Die Ladungsstromquelle 309 und die Entladungsstromquelle 311 können mit
einer Versorgungsspannung (Vdd) 314 versorgt werden, beispielsweise
5 Volt Gleichspannung und Masse. Weiterhin kann die Stärke des Stroms
gesteuert werden, der von jeder der Stromquellen 309 und 311 und
den Stromschaltern 308 und 310 geliefert wird.
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Das
selektive Schalten der jeweiligen Stromschalter 308 und 310 und
die Steuerung der jeweiligen Stromquellen 309 und 311 kann
eine Spannung (Vt) 316 steuern, die bei dem Kondensator
Ct 302 vorhanden ist. Die Spannung (Vt) 316 kann
mit einer Spannung Vtp 318 mit positivem Potential und
einer Spannung Vtn 320 mit negativem Potential durch einen
ersten Komparator 322 und einen zweiten Komparator 324 verglichen
werden, die in dem spannungsgesteuerten Oszillator 301 vorgesehen
sind.
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Die
Spannungen Vtp 318 und Vtn 320 mit positivem bzw.
negativem Potential können
die Ausgangssignale des PWM-Verstärkers 100 repräsentieren,
der in 1 gezeigt ist. Die Spannungen Vtp 318 und
Vtn 320 mit positivem bzw. negativem Potential können auf
eine vorbestimmte Spannung zentriert sein, beispielsweise eine CMOS-Spannung
von 2,5 Volt Gleichspannung oder eine Spannung getrennter Bauteile
mit Massepotential oder Null Volt. Die Spannung (Vt) 316 kann
durch einen Puffer 328 gepuffert werden, bevor sie durch
den ersten und den zweiten Komparator 322 und 324 verglichen
wird. Der erste und der zweite Komparator 322 und 324 können einen
Fensterdetektor bilden. Die Komparatorausgangssignale können dazu
verwendet werden, einen Hystereseschalter 329 umzuschalten,
beispielsweise ein R-S Flip-Flop. Der Hystereseschalter 329 kann
das Steuern der Lade- und Entladeströme freischalten, welche die
Ladung auf dem Kondensator Ct 302 beeinflussen.
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Das
Steuern der Lade- und Entladeströme, die
von der Ladestromquelle 309 bzw. der Entladestromquelle 311 zur
Verfügung
gestellt werden, kann mit der Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 303 durchgeführt werden.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 301 kann Dreieckssignale
erzeugen, wenn die Ladungsstromquelle 309 und die Entladungsstromquelle 311 durch
gemeinsame Frequenzsteuersignale programmiert sind, die von der
Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 303 zur Verfügung gestellt werden.
Die Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 303 kann die Ströme der Ladestromquelle 309 und
der Entladestromquelle 311 so steuern, dass sie Gleichlaufströme sind,
die annähernd
gleich und von entgegengesetzter Größe sind.
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In
dem Dreieckssignalerzeugungssystem 300 werden die Ladestromquelle 309 und
die Entladestromquelle 311 getrennt geregelt, um eine exakte Steuerung
der beiden Rampen zu ermöglichen,
welche die Dreieckssignalform bilden. Ein erstes Fensterkomparatorausgangssignal
auf einer ersten Fensterkomparatorausgangsleitung 330 und
ein zweites Fensterkomparatorausgangssignal auf einer zweiten Fensterkomparatorausgangsleitung 332 können als logische
Eins oder logische Null durch den Hystereseschalter 329 zur
Verfügung
gestellt werden. Die Ausgänge
des Hystereseschalters 329 werden der Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 303 zur Verfügung gestellt,
und sind auch dazu einsetzbar, den Betrieb der Lade- und Entladestromschalter 308 bzw. 319 in
dem jeweiligen ersten bzw. zweiten Regler 304 bzw. 306 zu
steuern.
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Die
Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 303 weist einen ersten
Phasenfrequenzdetektor 340 und einen zweiten Phasenfrequenzdetektor 342 auf.
Im Betrieb vergleichen der erste und der zweite Phasenfrequenzdetektor 340 und 342 jeweils
eine Flanke des Dreieckssignals mit einem Bezugsschaltfrequenzsignal
(Fs) 344 und einem invertierten Bezugsschaltfrequenzsignal/Fs 346.
Das Bezugsschaltfrequenzsignal (Fs) 344 wird von dem Phasenfrequenzsteuersystem 200 (2)
zur Verfügung gestellt.
Der erste und der zweite Phasenfrequenzdetektor 340 und 342 vergleichen
die Flanken und die Bezugssignale in Bezug auf Frequenz und Symmetrie.
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Die
Phasenfrequenzdetektoren 340 und 342 können Digitaldetektoren
sein, welche den Vergleich durchführen, und eine Gruppe von Ladungspumpen 350 aktivieren,
auf solche Art und Weise, dass die gewünschten Steuerung durchgeführt werden.
Genauer gesagt, umfasst die Gruppe von Ladungspumpen 350 eine
erste Gruppe von Ladungspumpen 352, die so betrieben werden,
dass sie ein Ladungsstromsteuersignal auf einer Ladungsstromsteuerleitung 354 erzeugen.
Weiterhin wird eine zweite Gruppe von Ladungspumpen 356 so
betrieben, dass ein Entladungsstromsteuersignal auf einer Entladungsstromsteuerleitung 358 erzeugt
wird. Daher können zwei
getrennte und in gewisser Weise unabhängige Steuerschleifen unabhängig die
Ladestromquelle 309 und die Entladestromquelle 311 steuern.
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Die
erste Gruppe von Ladungspumpen 352 umfasst eine erste Hauptladungspumpe 362 und eine
erste Kreuzkopplungs-Ladungspumpe 364.
Entsprechend umfasst die zweite Gruppe von Ladungspumpen 356 eine
zweite Hauptladungspumpe 366 und eine zweite Kreuzkopplungs-Ladungspumpe 368.
Bei anderen Beispielen kann die Anzahl an Gruppen von Ladungspumpen
und/oder die Anzahl verwendeter Ladungspumpen erhöht oder
verringert werden. Während
des Betriebs können
sowohl die ersten als auch die zweiten Phasenfrequenzdetektoren 340 bzw. 342 auf
einen Fehler von Null Grad konvergieren. Bei Bedingungen mit einem
Fehler von Null Grad sind sowohl die Ausgänge "hoch" als
auch "niedrig" der ersten und zweiten
Phasenfrequenzdetektoren 340 und 342 eingeschaltet,
wodurch die Ladungspumpen 362, 364, 356, 358 gleich
und entgegengesetzt eingeschaltet werden, was zu einem Wert von Null
auf den Lade- und Entladestromsteuerleitungen 354 bzw. 358 führt.
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Bei
einem Beispiel für
das Steuerschema kann jeder Detektor 340 und 342 die
Ladungspumpe betätigen,
welche die Rampe steuert, welche die Flanke des Hystereseschalters 329 freigeschaltet hat,
die mit dem entsprechenden Bezugsschaltfrequenzsignal (Fs) verglichen
wurde. Bei dieser Vorgehensweise erhält man jedoch kein Schema,
das konvergiert. Die Erhöhung
der Rampengeschwindigkeit einer Flanke stellt den Ereigniszeitpunkt
stärker
vor als die angestrebte Flanke. Die gesamte Wechselwirkung der Flanken
kann dazu führen,
dass sich die beiden Steuerschleifen im Betrieb gegenseitig bekämpfen. Wenn
eine ihr Ereignis vorstellt, stellt sie das andere Ereignis vor,
was dazu führt,
dass die Steuerung der anderen beide Ereignisse verzögert.
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Bei
einem anderen Beispiel für
ein Steuerschema, wie in 3 gezeigt, kann zur Verbesserung
der Stabilität
die Wechselwirkung zwischen den beiden Ereignissen eine konvergente
Sequenz sein. Wenn eine Steuerung ihre Rampengeschwindigkeit erhöht, kann
die andere Rampengeschwindigkeit verringert werden, und umgekehrt.
Wenn jedoch eine Steuerung immer ihre Auswirkungen durch eine exakte
Zählerkorrektur
der anderen Steuerung korrigieren würde, gäbe es eine begrenzte Fähigkeit
des Dreieckssignalerzeugungssystems 300 in Bezug auf die
Erlangung einer Frequenzsteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators 301 und
des Verriegelns auf dem Bezugsschaltfrequenzsignal (Fs), da der
gesamte Oszillatorzeitraum ohne irgendeine echte Steuerung sein
könnte.
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Zum
Implementieren und Beibehalten einer echten Steuerung kann eine
Filterung von Steuersignalen verwendet werden, die langsam in Bezug
auf die grundsätzlichen
Signale sind, die verarbeitet und geregelt werden. Große Kondensatoren,
beispielsweise Kondensatoren mit mehr als 100 Picofarad, können in
dem Dreieckssignalerzeugungssystem 300 zum Filtern in den
Steuerschaltungen vorgesehen werden. Da die Integration großer Kondensatoren
in einer integrierten Schaltung schwierig sein kann, können zusätzliche
Schaltungsklemmen vorgesehen werden, zum Anschluss der integrierten Schaltung
an externe Kondensatoren. Alternativ kann eine Ladungspumpschaltung
in der integrierten Schaltung, wie in 3 gezeigt,
dazu verwendet werden, kürzere
Steuersignale zu filtern, anstelle der großen Kondensatoren. Eine derartige
Ladungspumpe kann ähnlich
wie eine Ladungspumpe arbeiten, die mit einem digitalen Phasenfrequenzdetektor
in einer phasenverriegelten oder verzögerungsverriegelten Schleife
verwendet wird. Der Verriegelungspunkt kann die Phase Null sein,
wenn die Steuersignale sehr schmal und plötzlich werden. Bei Null Grad
werden die Aufwärts-
und Abwärtsimpulse
der Ladung sehr klein und fallen zeitlich zusammen, so dass die jeweilige
Ladungsausgabe ausgeglichen wird. Wenn ein relativ geringer bis
kein Brumm bei Verriegelungsbedingungen vorhanden ist, kann es relativ
einfach sein, ein derartiges Signal unter Verwendung nur kleiner
Kondensatoren in einer Schaltung mit geringer Streuung zu verwenden.
Der Brumm kann groß sein, wenn
keine Verriegelung vorhanden ist, jedoch stellt dies keine Betriebsart
dar.
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Die
vier Ladungspumpen 362, 364, 366 und 368 können die
Implementierung einer konvergenten Steuerung in dem Dreieckssignalgenerator 301 ermöglichen.
Die kreuzgekoppelten Ladungspumpen 364 und 368 können mit
einer Stromstärke gewichtet werden
(Faktor K), die niedriger ist als bei den Hauptladungspumpen 362 und 366.
Dies bedeutet, dass der Faktor K kleiner als Eins ist. Wäre K gleich
Eins, könnte
die Frequenzregelung beeinträchtigt
werden. Wäre
K größer als
Eins, kann die Frequenzregelung divergieren. Daher sollte K eine
positive ganze Zahl größer als
Null, aber kleiner als Eins sein. Ein Beispiel für den Wert von K ist K = 0,5.
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Damit
sie stabil ist, kann jede Regelschleife eine Null in ihrer Regelschleife
aufweisen. Dies ist der Zweck eines Reihen-RC-Netzwerks 370,
das in einem Ladungsspeichernetzwerk jeder der ersten und zweiten
Gruppe von Ladungspumpen 352 und 356 enthalten
ist. Jedes der RC-Netzwerke 370 enthält zumindest einen Widerstand 372 und
zumindest einen Kondensator 374. Bei anderen Beispielen
können
andere Anzahlen und Konfigurationen von Widerständen und Kondensatoren als
dargestellt verwendet werden. Der Widerstandswert des oder der Widerstände 372 kann
relativ groß sein,
muss jedoch nicht exakt sein. Daher können der oder die Widerstände 372 einfach
in einen gemischten Signalprozess von CMOS integriert werden.
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Das
Dreieckssignalerzeugungssystem 300 kann auch eine Amplitudeneinstellung
der Dreieckssignalform aufweisen, um eine Vorwärtskopplungskompensation der
Wandlerverstärkung
mit offener Schleife zu ermöglichen.
Dies kann dadurch erfolgen, dass die Dreieckssignalformen dazu veranlasst werden,
eine Amplitude proportional zu den Stromversorgungsspannungen in
den Leistungswandlerstufen aufzuweisen, den Halbbrücken 150 und 155 von 1.
Wenn bei den Dreieckssignalformen eine Amplitude proportional zu
den Stromversorgungsspannungen aufrechterhalten wird, wird die Verstärkung konstant
und unabhängig
von den Versorgungsspannungen. Ohne eine derartige Kompensation
kann die Verstärkung
direkt proportional zu den Versorgungsspannungen sein.
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Das
Dreieckssignalerzeugungssystem 300 kann auch mit unterschiedlichen
Modulationsfrequenzen arbeiten. So kann beispielsweise ein Leistungswandler,
der als einfacher Audioverstärker
der Klasse D verwendet wird, mit der Fähigkeit einer vollen Bandbreite
ausgelegt werden, und kann mit 500 kHz modulieren, wogegen dann,
wenn der Leistungsverstärker
nur zum Einsatz bei Bassfrequenzen ausgelegt wäre, der Wandler bei 50 kHz
modulieren kann. Die Anforderungen an Frequenz- und Amplitudenmodulation
können
sich zusammen so auswirken, dass der Bereich der Steigungen des
eingesetzten Dreieckssignals wesentlich vergrößert wird. Das Dreieckssignalerzeugungssystem 300 kann
im Modulationsbereich von etwa 1 MHz bis etwa 50 MHz verwendet werden,
infolge des weiten Bereichs möglicher
Steigungen, die auf Grundlage einer steuerbaren Änderung der Dreieckssignal-Rampengeschwindigkeit
erzielbar sind. Bei einem anderen Beispiel kann das Dreieckssignalerzeugungssystem 300 im Modulationsbereich
von 50 kHz bis etwa 500 kHz verwendet werden.
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Die
Umwandlung von Amplituden in Impulsbreite erfolgt im wesentlichen
ohne Verzerrungen, da die Dreieckssignalformen sehr linear sind,
und im wesentlichen exakte Symmetrie aufweisen. Dies bedeutet, dass
die gleichmäßig ansteigende
Steigung der Dreieckssignalform im wesentlichen gleiche Größe aufweist
wie die absinkende Steigung. Wird ein Symmetriefehler zugelassen,
so wird hierdurch ein unerwünschtes
PWM-Spektrum in das Ausgangssignal eingeführt, das einem Verbraucher
zur Verfügung
gestellt wird, infolge der Tatsache, dass Phasenmodulation der Ausgangs-PWM-Signalform hinzugefügt wird.
Das Dreieckssignalerzeugungssystem 300 kann auch ohne externes
Rauschen oder externe Schwankungen auf der Signalform arbeiten,
um die Wahrscheinlichkeit zu vermeiden, dass Rauschfehler in dem
PWM-Ausgangssignal auftreten. Derartige Fehler werden durch die
effektive Ausgangsstufenversorgungsspannung vergrößert.
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Während des
Betriebs kann das sich ergebende Steuersystem Einstellungen an den
geeignetsten Punkten der Dreieckssignalform vornehmen. Derartige
geeignete Punkte können
beispielsweise an den Spitzen liegen, an welchen die natürliche Diskontinuität der Dreieckssignalform
an den Grenzen des Modulationsprozesses auftritt. Anders ausgedrückt, kann
die Steuerung auf die Dreieckssignalform an ihren Spitzen zugreifen,
und sie regeln. Die Steuerung kann in der Hinsicht stark konvergent
ausgebildet werden, dass sowohl zu hohe als auch zu niedrige Rampengeschwindigkeiten
proportional zu ihrem Fehler korrigiert werden können, um das Ergebnis zu regeln.
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4 ist
ein Blockdiagramm einer weiteren Schaltung, die dazu verwendet werden
kann, die Phasenfrequenzsteuersystem 170 zu implementieren,
die in 1 gezeigt ist. Ähnliche Schaltungen wie in 2 sind
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie die in 2 eingesetzte
Schaltung, kann die Schaltung 400 in einer von zwei Betriebsarten
betrieben werden. In einer Steuertaktbetriebsart, wird das Steuertaktsignal 404 auf
Grundlage eines internen Signals erzeugt, das von dem Steuer-Oszillator 202 zusammen
mit dem Kristall 204 zur Verfügung gestellt wird. In einer
Slave-Betriebsart
wird das Steuertaktsignal 404 durch den VCO 210 erzeugt, auf
Grundlage des Ausgangssignals einer Phasenfrequenzdetektor-Ladungspumpe 218,
die wiederum auf das externe Bezugstaktsignal 266 reagiert.
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Bei
dem in 4 gezeigten Beispiel erzeugt die Phasenfrequenzsteuerschaltung 400 zwei
Bezugssignale 406 und 408, obwohl die Schaltung 400 erweitert
werden kann, um zusätzliche
Bezugssignale zu erzeugen. Die Bezugssignale 406 und 408 in der
Schaltung 400 können
dieselbe Frequenz aufweisen, und können phasengleich oder gegeneinander
phasenverschoben sein. Die Signale 406 und 408 werden
wiederum als Bezugssignale von dem Dreieckssignalgenerator 180 eingesetzt,
um die mehreren Dreieckssignale zu erzeugen, die von den Impulsbreitenmodulatoren 130 und 135 verwendet werden.
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Jedesmal,
wenn der Zähler 226 seinen
endgültigen
Zählwert
erreicht, wird ein Signal an der Leitung 410 für den Zähler 224 erzeugt,
welches den Zähler 224 anweist,
den im Betriebsartregister 412 gespeicherten Wert in den
Zähler 224 zu
laden. Bei dem dargestellten Beispiel werden nur die Daten, die an
den Bits D8 bis D13 des Betriebsartregisters 412 gespeichert
sind, in den Zähler 224 geladen.
Die Ausgangsbits Q4 und Q5 des Zählers 224 werden den
Eingängen
eines Multiplexers 412 zugeführt. Das Ausgangsbit Q5 wird
auch dem Eingang eines Teilers 414 zugeführt, der
wiederum die Frequenz teilt, mit welcher das Bit Q5 zur Ausgabe
an der Leitung 416 ausgegeben wird. Bei dieser beispielhaften Architektur
umfassen die Eingangssignale für
den Multiplexer 412 ein erstes Signal, das eine Frequenz von
MClk/32 aufweist, ein zweites Signal, das eine Frequenz von MClk/64
aufweist, und ein drittes Signal, das eine Frequenz von MClk/128
aufweist. Die Frequenz des Taktsignals, das am Multiplexerausgang 418 für den Takteingang
des Flip-Flops 420 bereitgestellt wird, wird durch den
Zustand der Ausgangsbits D14 und D15 des Betriebsartregisters 412 bestimmt.
Entsprechend können
die Ausgangsbits D14 und D15 dazu verwendet werden, den Faktor zu bestimmen,
mit welchem die Frequenz des Signals bei Q5 geteilt wird, sowie
die Frequenz des Ausgangssignals 406. Zusammen arbeiten
die Phasendaten der Bits D8 bis D13 und die Frequenzdaten der Bits
D14 und D15 so zusammen, dass die Schaltung 400 angewiesen
wird, die Bezugssignale 406 und 408 mit der gewünschten
Frequenz und relativen Phase zu erzeugen.
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5 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer alternativen Version eines
Dreieckssignalerzeugungssystems 500, das dazu verwendet
werden kann, das in 1 gezeigte Dreieckssignalerzeugungssystem 180 zu
implementieren. Das System 500 gleicht in vieler Hinsicht
dem in 3 gezeigten System 300, so dass gleiche
Bezugszeichen verwendet werden.
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Anders
als das System 300, ist der Kondensator 505 nicht
auf echte Masse bezogen. Stattdessen ist der Kondensator 505 an
eine negative Klemme eines Operationsverstärkers 520 angeschlossen, so
dass er in Bezug auf eine virtuelle Massespannung geladen wird,
die einen Spannungspegel Vrsrc aufweist. Diese Architektur erleichtert
ein exaktes Laden und Entladen des Kondensators 505, durch
Verringerung von Implementierungsproblemen innerhalb der Regler 304 und 306.
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Zwar
wurden verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung geschildert, jedoch wissen Fachleute auf diesem Gebiet,
dass zahlreiche weitere Ausführungsformen
und Implementierungen innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich sind.
Daher ist die Erfindung höchstens
durch die beigefügten
Patentansprüche
und deren Äquivalente
beschränkt.