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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft elektrische Rotationsmaschinen und
insbesondere eine rotierende elektrische Maschine vom Tandem-Typ
für Fahrzeuge,
welche eine einzelne Drehwelle, sowie eine Mehrzahl von Stator-Rotor-Paaren
aufweist.
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Es
wurden bereits Versuche unternommen, rotierende elektrische Maschinen
(nachstehend als rotierende elektrische Maschinen vom Tandem-Typ für Fahrzeuge
bezeichnet) vorzusehen, von welchen jede zwei Rotoren vom Lundell-Typ
enthält,
welche zum Erreichen einer doppelten Leistungsausgabe tandemartig
gekoppelt sind, wie in den japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. 1-157251, 5-137295, 5-308751, 5-500300, 6-22518, 11-98789 und
2005-117843 offenbart ist. Bei diesen rotierenden elektrischen Maschinen
vom Tandem-Typ können
die rotierenden elektrischen Maschinen in einem kompakten Aufbau
hergestellt werden, welcher angeordnet ist, zwei Ausgangsspannungen
verschiedener Höhen
vorzusehen, welche unabhängig
voneinander steuerbar sind.
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Mit
anderen Worten kann die rotierende elektrische Maschine vom Tandem-Typ
im Gegensatz zu einem Aufbau, in welchem zwei rotierenden elektrische
Maschinen individuell verbaut sind, die Produktionskosten und den
Einbauraum bemerkenswert verringern. Die Möglichkeit der Individuellsteuerung der
beiden Ausgangsspannungen ist insbesondere für eine rotierende elektrische
Maschine vom Zweispannungstyp nützlich,
welche betrieben wird, um eine hohe Ausgangsspannung, z. B. 42 Volt
zusätzlich
zu einer geringen Ausgangsspannung von 12 Volt vorzusehen.
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Es
wurde des weiteren durch den gleichen Anmelder als die in der vorliegenden
Anmeldung ein Versuch unternommen, rotierende elektrische Maschinen
vom Tandem-Typ vorzusehen,
von welchen jede angeordnet ist, eine sequentiell segment-verbundene
Statorspule zu enthalten, welche aus U-förmigen Segmentleitern besteht,
die in einem Statorkern ausgebildeten Schlitz bzw. Nut wie in den
japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 2004-048939, 2004-048941,
2004-064914, 2004-048967, 2004-032987, 200-032882, 2004-032884 und
2004-032890 offenbart ist, eingefügt sind.
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Bei
den rotierenden elektrischen Maschinen vom Tandem-Typ, welche eine
Mehrzahl von Rotorkernen vom Lundell-Typ in einer Axialrichtung
enthalten, ergibt sich ein Problem mit einer bemerkenswerten Zunahme
in einer axialen Länge
im Vergleich zu der eines herkömmlich
verwendeten Fahrzeugwechselstromgenerators, welcher einen Rotorkern
vom Lundell-Typ einsetzt.
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Eine
solche Zunahme der axialen Länge
der rotierenden elektrischen Maschine führt zu einer Zunahme des Auftretens
einer Bewegung bzw. eines Ausschlags einer Drehwelle in einer Radialrichtung dieser.
Dies resultiert in einem Bedarf, einen elektromagnetischen Spalt
zwischen dem Statorkern und dem Rotorkern in einer Radialrichtung
dieses zu erhöhen.
Solch eine Zunahme des elektromagnetischen Spalts in der Radialrichtung
geht jedoch mit einer Zunahme der Magnetflussreluktanz einer Magnetflussschaltung
mit dem resultierenden Leistungsabfall der rotierenden elektrischen
Maschine einher. Die Zunahme der axialen Länge der rotierenden elektrischen
Maschine bewirkt ferner eine Zunahme einer rotierenden Masse und
es ergibt sich ein Bedarf, dass die Drehwelle mit einem großen Durchmesser ausgebildet
wird, und die Lager, sowie das Gehäuse mit einer erhöhten Festigkeit
angesichts des Minimierens von Schwingungen der Komponenten Teile
entworfen werden. Dies resultiert in dem Auftreten eines Problems
des Anstiegs eines Gesamtgewichts der rotierenden elektrischen Maschine.
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Es
wurde in Erwägung
gezogen, dass die erhöhte
axiale Länge
der rotierenden elektrischen Maschine des Tandem-Typs ein unlösbares Problem darstellt,
welches in rotierenden elektrischen Maschinen vom Tandem-Typ des
Stands der Technik verursacht wird, in welchen die beiden Stator-Rotor-Paare in
Axialrichtung angeordnet werden müssen. Ein solcher Faktor spiegelt
einen Hauptgrund wieder, weshalb die rotierende elektrische Maschine
vom Tandem-Typ ungeachtet verschiedener Vorteile im Stand der Technik
nicht weit verbreitet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der Widmung der obigen
Probleme durchgeführt
und weist die Aufgabe auf, eine rotierende elektrische Maschine
vom Lundell-Typ vorzusehen, welche eine beträchtliche Verringerung der Größe eines Gesamtaufbaus,
d. h. einer axialen Länge
im Gegensatz zu der des Stands der Technik erreichen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird im Rahmen eines ersten Aspekts
der vorliegenden Erfindung eine rotierende elektrische Maschine
vom Tandem-Typ vorgesehen, welche durch eine fahrzeugseitigen Motor
angetrieben wird, die ein erstes Stator-Rotor-Paar aufweist, welches einen ersten
Statorkern enthält,
der Schlitze bzw. Nuten aufweist, die darin eine erste Statorspule
tragen, sowie einen ersten Rotorkern vom Lundell-Typ enthält, welcher
darin eine erste Feldspule trägt,
ein zweites Stator-Rotor-Paar enthält, welches zweite Statorkernnuten
enthält,
die darin eine zweite Statorspule trägt, sowie einen zweiten Rotorkern
vom Lundell-Typ enthält,
welcher eine zweite Feldspule trägt,
erste und zweite Gleichrichter, welche betrieben werden, um Ausgangsspannungen
der Statorspulen der ersten und zweiten Stator-Rotor-Paare jeweils
gleichzurichten und eine Steuervorrichtung, welche jeweils an die ersten
und zweiten Feldspulen gesteuerte Feldströme vorsieht. Die ersten und
zweiten Rotorkerne vom Lundell-Typ sind auf einer gemeinsamen Drehwelle in
einer axial benachbarten Beziehung gelagert, um eine Drehfähigkeit
jeweils innerhalb der ersten und zweiten Statorkerne aufzuweisen.
Die ersten und zweiten Statorpulen weisen jeweils sequentiell segment-verbundene
Statorspulen auf, von welchen jede in die Nuten jedes Statorkerns
von einer Seite in Axialrichtung eingefügte Segmentleiter enthält und Enden
aufweisen, welche sequentiell verbunden sind.
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Bei
der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ für Fahrzeuge
entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen
sowohl die ersten als auch die zweiten Statorspulen der ersten und
zweiten Stator-Rotor-Paare jeweils sequentiell segment-verbundene
Statorspulen auf, von welchen jede die in die Nuten jedes Statorkerns
von einer Seite in Axialrichtung eingefügte Segmentleiter enthält und Enden
aufweist, welche sequentiell verbunden sind.
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Die
vorliegenden Erfinder haben insbesondere von einem Schema Notiz
genommen, wobei das Ausbilden sämtlicher
Statorspulen der sequentiell verbundenen Statorspulen eine beträchtliche
Verringerung einer axialen Länge
der axial hervorstehenden Spulenenden der Statorspule im Vergleich
zu der der Statorspule eines herkömmlich verwendeten Verdrahtungsverfahrens
ermöglicht.
D. h. das Anwenden der sequentiell segment-verbundenen Statorspulen,
welche zum Verkürzen
der Axiallänge
des Spulenendes verfügbar
ist, auf die rotierende elektrische Maschine vom Tandem-Typ, welche
ein Spulenende mit einer axialen Länge aufweist, welche zweimal
länger
als die eines Spulenendes einer rotierenden elektrischen Maschine
vom Tandem-Typ des Stands der Technik aufweist, ermöglicht eine
Verringerung eines axialen Spalts zwischen den beiden Stator-Rotor-Paaren
der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ. Dies ermöglicht eine Verringerung
der axialen Länge
der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ, ohne einen
Abfall der Ausgangsleistung zu verursachen, um dadurch die Unterdrückung einer
Zunahme einer Rotationsmasse und eines Ausschlags einer Drehwelle
zu erreichen. Demzufolge ergibt sich kein Bedarf eines Erhöhens eines
radi alen elektromagnetischen Spalts des Erregerstroms ermöglicht,
welcher an die rotierende Maschine bereitgestellt wird. Die Verringerung der
rotierenden Masse geht ebenfalls mit der Unterdrückung einer Zunahme des Durchmessers
der Drehwelle, sowie der Zunahme der Festigkeit der Lager und des
Gehäuses
einher, und resultiert in Verringerungen eines Gesamtrahmens, sowie
des Gewichts während
eine leichtgewichtige Anordnung erreicht werden kann.
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Bei
der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ einer bevorzugten
Ausführungsform
können
die sequentiell verbundenen Statorspulen der ersten und zweiten
Statorspulen jeweils in sequentiell segment-verbundenen Statorspulenaufbauten
ausgebildet werden, von welchen jede lediglich Spulenabschnitte
enthält,
die in radial benachbarten ersten und zweiten Leiteraufnahmepositionen
in jedem Schlitz besetzt sind. Bei einem solchen Aufbau unter verschiedenen
sequentiell segment-verbundenen Statorspulenaufbauten, wird der
sequentiell segment-verbundene Statorspulenaufbau verwendet, welcher
es dem Spulenende ermöglicht,
die kürzeste axial
hervorstehende Länge
aufzuweisen, was es ermöglicht,
eine weitere Verringerung der axialen Länge des Spulenendes zu erreichen.
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Bei
der rotierenden elektrischen Maschine der bevorzugten Ausführungsform
kann die erste Statorspule Spulenenden enthalten, welche der zweiten
Statorspule axial gegenüberliegen
und axial extrem hervorstehende Abschnitte aufweisen, und die zweite
Statorspule kann Spulenenden enthalten, welche der ersten Statorspule
axial gegenüberliegen und
axial extrem hervorstehende Abschnitte aufweisen, wobei die axial
extrem hervorstehenden Abschnitte der Spulenenden der ersten und
zweiten Statorspulen mit einem gegebenen Abstand in Umfangsrichtung
abweichend angeordnet sind. D. h. die sequentiell segment-verbundenen
Statorspulen weisen Spulenenden auf, welche axial extreme distale Enden
aufweisen, die in Konvex-Konkavmustern in Axialrichtung mit einem
festen Umfangsabstand angeordnet sind. Ein Anordnen der axialen
extremen distalen Enden der Spulenenden, sodass sich diese axial
gegenüberliegen,
sodass diese in Axialrichtung eine Verbindung bilden, ermöglich dementsprechend eine
Verringe rung eines axialen Spalts zwischen den beiden Statorkernen,
während
ein Abstand zwischen den sich axial gegenüberliegenden Spulenenden verbessert
bzw. erhöht
wird.
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Bei
der oben geschilderten rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ
für Fahrzeuge kann
die erste Feldspule eine axiale Mittenposition aufweisen, welche
von einer axialen Position des ersten Statorkerns abweicht, so dass
diese näher
an dem zweiten Stator-Rotor-Paar angeordnet ist und/oder die zweite
Feldspule eine axiale Mittenposition aufweist, welche von einer
axialen Mittenposition des zweiten Statorkerns abweicht, so dass
diese näher
an den ersten Stator-Rotor-Paar angeordnet ist. D. h. eine solche
Anordnung ermöglicht
es, dass das Paar von Rotorkernen in axial abweichenden Positionen
angeordnet werden, um nahe aneinander zu liegen. Dies resultiert
in der Fähigkeit,
die Zentrifugalkühlgebläse in bestrahlten
Bereichen (radiated areas) direkt unter dem Paar von Spulenenden,
dass sich axial von dem Paar von Statorkernen nach außen erstreckt,
ohne eine Verringerung der Größe des Magnetfeldflusses
zu bewirken. Die Statorspulen können
deshalb bevorzugt gekühlt
werden und die rotierende elektrische Maschine vom Tandem-Typ kann
eine verkürzte
axiale Länge
aufweisen.
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Bei
der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ für Fahrzeuge
kann der erste Rotorkern vom Lundell-Typ des ersten Stator-Rotor-Paars
erste und zweite Halbkerne enthalten, welche in axial anliegendem
Eingriff miteinander gehalten werden und Klauenabschnitte mit unterschiedlichen
magnetischen Polaritäten
aufweisen, und der zweite Rotorkern vom Lundell-Typ des zweiten
Stator-Rotor-Paars enthält
dritte und vierte Halbkerne, die in axial anliegendem Eingriff miteinander
gehalten werden und Klauenabschnitte mit unterschiedlichen magnetischen
Polaritäten
aufweisen. Die zweiten und dritten Halbkerne werden axial in engem Kontakt
miteinander gehalten. Bei einem solchen Aufbau kann zugelassen werden,
dass der Magnetfluss von den Klauenabschnitten des zweiten Halbkerns
zu den Klauenabschnitten des dritten Halbkerns fließt. Dies
ermöglicht
es, Verringerungen in der axialen Breite der Klauenabschnitte der
zweiten und dritten Halbkerne zu erreichen, welche sich von den
jeweiligen Nabenabschnitten erstrecken, sowie die Fähigkeit
des Erreichens von Verringerungen der Rotationsmasse und der axialen
Länge des
Rotorkerns vorzusehen.
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Bei
der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ für Fahrzeuge
kann der erste Rotorkern vom Lundell-Typ des ersten Stator-Rotor-Paars
erste und zweite Halbkerne enthalten, welche in axial anliegenden
Eingriff miteinander gehalten werden, sowie Klauenabschnitte mit
unterschiedlichen magnetischen Polaritäten aufweisen, sowie kann der
zweite Rotorkern vom Lundell-Typ des zweiten Stator-Rotor-Paars
dritte und vierte Halbkerne enthalten, welche in axial anliegendem
Eingriff miteinander gehalten werden, und Klauenabschnitte mit unterschiedlichen
magnetischen Polaritäten
aufweisen. Die zweiten und dritten Halbkerne sind miteinander in
einem einzelnen Stück
eines weichen magnetischen Magnetkernglieds integral ausgebildet.
Eine solche Anordnung bietet die Möglichkeit des Realisierens
einer rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ, welche vier
Halbkerne in dem Stand der Technik enthalten müsste, mit der Verwendung von
drei Halbkernen. Dies ermöglicht die
Realisierung der Verringerung der Magnetflussreluktanz und der Verringerung
der Anzahl der Komponententeile.
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Bei
der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ für Fahrzeuge
können
die zweiten und dritten Halbkerne auf der gemeinsamen Welle Nabenabschnitte
aufweisen, sowie erste und zweite Klauenabschnitte aufweisen, welche
sich von äußeren Peripherien
der Nabenabschnitte nach außen
erstrecken und sich anschließend
in axial gegenüberliegene
Richtungen erstrecken. Eine solche Anordnung erlaubt es den zweiten
und dritten Halbkernen Klauenabschnitte aufzuweisen, welche in Kontakt miteinander
angeordnet sind oder welche einwärts des
axialen Spalts zwischen den Statorkernen integral in dem im wesentlichen,
sowie umfangsmäßig gleichen
Positionen in einem Bereich angeordnet werden. Bei einem solchen
Aufbau können
die Klauenabschnitte der zweiten und dritten Halbkerne effizient
einen zentrifugalen Kühlwind
erzeugen, was ermöglicht,
dass das Paar von Spulenenden effizient gekühlt wird.
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Im
Rahmen eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine
rotierende elektrische Maschine vom Tandem-Typ für Fahrzeuge vorgesehen, welche
durch einen fahrzeugseitigen Motor angetrieben wird, und welche
ein erste Stator-Rotor-Paar aufweist, einschließlich einem ersten Statorkern,
welcher Nuten aufweist, in denen eine erste Statorspule getragen
wird; sowie einen Rotorkern vom Lundell-Typ, auf welchem eine erste
Feldspule getragen wird und welche auf einer gemeinsamen Drehwelle
gelagert wird, die mit dem ersten Statorkern drehbar ist, ein zweites
Stator-Rotor-Paar einschließlich
einem zweiten Statorkern, welcher darin eine zweite Statorspule
trägt,
sowie einen zweiten Rotorkern vom Lundell-Typ, welcher darauf eine zweite
Feldspule trägt,
sowie auf der gemeinsamen Drehwelle derart gelagert ist, dass es
mit dieser innerhalb des zweiten Statorkerns drehbar ist, erste und
zweite Gleichrichter, welche betrieben werden, um Ausgangsspannungen
der Statorspulen der ersten und zweiten Stator-Rotor-Paare jeweils gleichzurichten,
eine Steuervorrichtung, welche jeweils gesteuerte Feldströme an die
ersten und zweiten Feldspulen vorsieht, und eine Mehrzahl von sich
axial erstreckenden zentrifugalen Kühlblättern, welche aus einem nichtmagnetischen
Material bestehen und in Umfangsspalten angeordnet sind, von welchen
jeder zwischen einem Klauenabschnittpaar und einem anderen Klauenabschnittpaar
angeordnet sind, welche von dem einen Klauenabschnittpaar mit einem
gegebenen Abstand zum Erzeugen der zentrifugalen Kühlwinde
in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet ist. Bei einem solchen
Aufbau sind die Klauenabschnitte der zweiten und dritten Halbkerne
derart angeordnet, dass diese den zentrifugalen Blättern, welche
aus einem nichtmagnetischen Material bestehen, es erlauben, in den
Spalten zwischen den Klauenabschnitten ausgebildet zu sein, welche
mit dem gegebenen Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind. Die
Klauenabschnitte der zweiten und dritten Halbkerne können somit
das Paar von Spulenenden, welches in dem axialen Spalt zwischen
den Statorkernen vorgesehen ist, effizient kühlen.
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Das
richtmagnetische zentrifugale Blatt kann ebenfalls an beiden Enden
gelagert sein, an dem distalen Ende des Klauenabschnitts es erstem
Halbkerns und dem distalen Ende des Klauenabschnitts des vierten
Halbkerns. In einer weiteren Alternative kann das nichtmagnetische
zentrifugale Blatt an dem zweiten oder dritten Halbkern sicher angebracht
sein.
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Im
Rahmen eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine
rotierende elektrische Maschine vom Tandem-Typ für Fahrzeuge vorgesehen, welche
durch einen fahrzeugseitigen Motor angetrieben wird, und welche
ein erstes Stator-Rotor-Paar aufweist, einschließlich einem ersten Statorkern,
welcher Nuten aufweist, in denen eine erste Statorspule getragen
wird, und einen Rotorkern vom Lundell-Typ aufweist, auf welchem
eine erste Feldspule getragen wird, sowie auf einer gemeinsamen Drehwelle
innerhalb des ersten Statorkerns drehbar ist, ein zweites Stator-Rotor-Paar
einschließlich
einem zweiten Rotorkern, welcher Nuten aufweist, in denen eine zweite
Statorspule getragen wird, sowie einen zweiten Rotorkern vom Lundell-Typ,
auf welchem eine zweite Feldspule getragen wird, und welches auf
der gemeinsamen Drehwelle, die innerhalb des zweiten Statorkerns
drehbar ist, gelagert ist, erste und zweite Gleichrichter, welche
derart betrieben werden, dass diese Ausgangsspannungen der Statorspulen
der ersten und zweiten Stator-Rotor-Paare jeweils gleichrichten,
ein erstes Kühlgebläse, welches
an einer äußeren Endfläche des
ersten Rotorkerns sicher angebracht ist, um einen Kühlwind in
einer Zentrifugalrichtung zu erzeugen und ein zweites Kühlgebläse, welches
an einer äußeren Endfläche des
zweiten Rotorkerns sicher angebracht ist, um einen Kühlwind in
einer Zentrifugalrichtung zu erzeugen. Das erste und das zweite
Kühlgebläse erzeugen jeweils
Kühlwinde
in axial nach innen gerichteten Richtungen.
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Bei
einer solchen rotierenden elektrischen Maschine vom Tandem-Typ für Fahrzeuge
ist das erste Kühlgebläse, welches
an der vorderen Endfläche
des vorderen Rotorkerns sicher angebracht ist, in einer derartigen
Form ausgebildet, dass dieses einen Kühlwind in einer axial heckwärtigen Richtung
erzeugt und das zweite Kühlgebläse, welches
an der hinteren Endfläche
des hinteren Rotorkerns sicher angebracht ist, ist in einer derartigen
Form ausgebildet, dass dieses einen Kühlwind in einer axial nach vorne
gerichteten Richtung erzeugt. Eine solche Anordnung ermöglicht es,
dass der Kühlwind
in der axial heckwärtigen
Richtung über
den Spalt zwischen den Klauenabschnitten des vorderen Rotorkerns
strömt und
ein weiterer Kühlwind
in der axial nach vorne gerichteten Richtung über den Spalt zwischen den Klauenabschnitten
des hinteren Rotorkerns strömt. Dies
ermöglicht
es, dass der Kühlwind
das Paar von Spulenenden, welches in dem axialen Spalt zwischen
dem Paar von Statorkernen angeordnet ist, effektiv zu kühlen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 eine
axiale Schnittansicht einer rotierenden elektrischen Maschine vom
Lundell-Typ für Fahrzeuge,
welche einen Rotorkern vom Lundell-Typ aufweist entsprechend einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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2 eine
axiale Schnittansicht einer rotierenden elektrischen Maschine vom
Lundell-Typ für Fahrzeuge
einer zweiten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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3 ein
Musterdiagramm einer Leiteranordnung, welches einen Teil der in 2 gezeigten segment-verbundenen
Statorspulen zeigt.
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4 ein
Schaltdiagramm der in 2 gezeigten sequentiell segment-verbundenen
Statorspulen.
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5 ein
Anordnungsdiagramm, welches Spulenenden in einem axialen Spalt zwischen
den in 2 gezeigten sequentiell segment-verbundenen Statorspulen
zeigt.
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6 eine
Einsatzansicht (deployment view) einer typischen Sektion, welche
eine Anordnung der in 2 gezeigten Rotorkerne zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden sind verschiedene Ausführungsformen
von tandemartigen rotierenden elektrischen Maschinen für Fahrzeuge
entsprechend der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung sollte jedoch
nicht als auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ausgelegt
werden und ein technisches Konzept der vorliegenden Erfindung kann
in Kombination mit anderen bekannten Technologien oder anderen Technologien,
welche Funktionen aufweisen, die zu solchen bekannten Technologien äquivalent
sind, implementiert werden.
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[Erste Ausführungsform]
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(Beschreibung des Gesamtaufbaus)
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Zunächst ist,
Bezug nehmend auf 1 ein Gesamtaufbau einer tandemartigen
rotierenden elektrischen Maschine für Fahrzeuge einer ersten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die tandemartige
rotierende elektrische Maschine 1 für Fahrzeuge weist ein Gehäuse 1, erste
und zweite Sektionen der rotierenden elektrischen Maschine (welche
eine Rolle als erste und zweite Stator-Rotorkerne spielen) 2, 3,
welche auf einer gemeinsamen Drehwelle 4 gelagert sind,
vordere und hintere Lager 6, 7, welche an dem
Gehäuse 1 an Vorder-
und Hinterseiten dieses montiert sind, eine durch einen Motor (nicht
gezeigt) angetriebene Riemenscheibe 5, Gleichrichter 8,
welche an dem Gehäuse 1 an
einer Hinterseite dieses montiert sind, einen mit dem Gleichrichter 8 verbundenen
Regler 9 und einen Schleifring-Leistungsversorgungsmechanismus 10 auf.
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Das
Gehäuse 1 weist
ein vorderes Gehäuse 11,
ein Mittelgehäuse 12 und
ein hinteres Gehäuse 13 auf,
welche sämtliche
durch Durchgangsbolzen 14 miteinander gekoppelt sind. Das
Gehäuse 1 weist die
vorderen und hinteren Lager 6, 7 auf, durch welche
die Drehwelle 4 drehbar gelagert ist. Die Riemenscheibe 5 ist
an der Drehwelle 4 an einem sich axial erstreckenden vorderen
Ende dieser fest angebracht. Die Gleichrich ter 8, der Regler 9 und
der Schleifring-Leistungsversorgungsmechanismus 10 sind
an dem Gehäuse 13 an
einer Hinterseite der zweiten Sektion 3 der rotierenden
elektrischen Maschine fest montiert.
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Die
erste Sektion 2 der rotierenden elektrischen Maschine,
welche eine Rolle als das erste Stator-Rotor-Paar spielt, enthält einen
Rotorkern 21 vom Lundell-Typ, eine auf den Lundell-artigen
Rotorkern 21 gewickelte Feldspule 22, einen Statorkern 23,
innerhalb welchem der Rotorkern 21 vom Lundell-Typ radial
einwärts
angeordnet ist, sowie eine auf den Statotorkern 23 gewickelte
Statorspule 24. Der Rotorkern 21 vom Lundell-Typ weist Nabenabschnitte 211,
ein Paar von Halbkernen 213, 214, welche sich von
der äußeren Peripherie
der Narbenschnitte 211 radial nach außen erstrecken und sich axial
erstreckende Klauenabschnitte aufweisen, die wechselweise in gleichen
Abständen
entlang einer Umfangsperipherie des Rotorkerns 21 angeordnet
sind, sowie die Feldspule 22, welche auf den Nabenabschnitten 211 gewickelt
ist. Der Statorkern 23 ist zwischen dem vorderen Gehäuse 11 und
dem Mittelgehäuse 12 zwischenangeordnet
und trägt
die Statorwicklungen 24.
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Gleichermaßen enthält die zweite
Sektion 3 der rotierenden elektrischen Maschine, welche
eine Rolle als das zweite Stator-Rotor-Paar spielt, einen Lundell-artigen
Rotorkern 31, eine auf den Lundell-artigen Rotorkern 31 gewickelte
Feldspule 32, einen Statorkern 33, innerhalb welchem
der Lundell-artige Rotorkern 31 radial einwärts angeordnet
ist, und eine auf dem Statorkern 32 gewickelte Statorspule 34.
Der Rotorkern 31 vom Lundell-Typ weist die Nabenabschnitte 311,
ein paar von Halbkernen 313, 314, welche sich
von der äußeren Peripherie
der Nabenabschnitte 311 radial nach außen erstrecken und sich axial
erstreckende Klauenabschnitte aufweisen, die wechselweise in gleichen
Abständen
entlang einer Umfangsperipherie des Rotorkerns 32 angeordnet
sind, sowie die auf die Nabenabschnitte 311 gewickelte
Feldspule 32 auf. Der Statorkern 33 ist zwischen
dem Mittelgehäuse 12 und
dem hinteren Gehäuse 13 angeordnet
und trägt
die Statorspule 34: Die oben erwähnten ersten und zweiten Sektionen 2, 3 der
rotierenden elektrischen Maschine bilden eine rotierende elektrische
Maschine, welche typische Rotorkerne vom Lundell-Typ aufweist und,
weisen einen ähnlichen
sonstigen Aufbau verglichen mit einer herkömmlich verwendeten rotierenden
elektrischen Maschine vom Lundell-Typ auf. Es wird daher von einer
zusätzlichen
Beschreibung der gleichen Komponenten aus Gründen der Vereinfachung abgesehen.
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Die
Rotorkerne der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandemtyp enthalten
dementsprechend insgesamt vier Halbkerne 213, 214, 313, 314, welche
auf der gemeinsamen Drehwelle 4 axial angeordnet sind.
Im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
sind die Halbkerne 214, 313 miteinander in anliegendem
Eingriff mit keinem Abstand zwischen den Halbkernen 214, 313 angeordnet.
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(Beschreibung der Magnetfeldschaltung)
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Der
Schleifring-Leistungsversorgungsmechanismus 10 weist ein
paar von Schleifringen auf, mit welchen ein paar vom Bürsten individuell
in Kontakt gehalten wird. Einer der Schleifringe ist mit einem negativen
Anschluss einer Batterie elektrisch verbunden und der andere ist
mit einem positiven Anschluss der Batterie verbunden, welche mit
elektrischer Leistung versorgt werden soll. Jeder der Rotorkerne 21, 31 vom
Lundell-Typ trägt
ein paar von Feldstromsteuertransistoren, welche in gesteuerten
Tastzyklen ein- und ausgeschaltet werden. Der Regler 9 ist
derart angeordnet, dass dieser die Tastzyklen der auf die Feldstromsteuertransistoren
angewendeten Ansteuerimpulse steuert, und spielt eine Rolle als eine
Steuervorrichtung zum Vorsehen von gesteuerten Feldströmen an die
Feldspulen 22, 32. Während ein Motor (nicht gezeigt)
angelassen wird, um die Rotorkerne 21, 31 durch
die Riemenscheibe 5 über
einen Riemen (nicht gezeigt) zu drehen, erzeugen die Statorspulen 24, 34 jeweils
Gleichströme
einer gegebenen Größe.
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(Beschreibung der Statorspulen 24, 34)
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Die
Gleichrichter 8 enthalten ein paar von Drei-Phasen Vollwellengleichrichtern.
Die Statorspule 24 weist die Drei-Phasen Wicklungen U,
V, W auf, welche in einer Drei-Phasen Sternverbindung derart angeordnet
sind, dass diese auf einem ersten Drei- Phasen Vollwellengleichrichter des Gleichrichters 8 eine
Drei-Phasen Wechselspannung ausgeben. Der erste Drei-Phasen Vollwellengleichrichter führt eine
Drei-Phasengleichrichtung der Drei-Phasenspannung durch, um eine
Niederspannungs-Gleichstromleistung an externe Lasten auszugeben,
welche mit einer Niederspannung betrieben werden. Die Statorspule 34 weist
ebenfalls die Drei-Phasen Wicklungen U', V',
W' auf, welche in
einer Drei-Phasen Sternverbindung derart angeordnet sind, dass diese
eine Drei-Phasenwechselspannung auf einem zweiten Drei-Phasen Vollwellengleichrichter
des Gleichrichters 8 ausgeben. Der zweite Drei-Phasenvollwellengleichrichter
führt eine Drei-Phasengleichrichtung
der Drei-Phasenspannung derart durch, dass dieser eine Hochspannungs-Gleichstromleistung
an externe Lasten ausgibt, welche bei einer Hochspannung betrieben
werden. Die Multi-Phasen Wicklungen U, V, W und die Multi-Phasen
Wicklungen U', V', W' können eine Leistungsausgabe
in der gleichen Phase oder in abweichenden Phasen erzeugen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
weist die Statorspule 24 der ersten Sektion 2 der rotierenden
elektrischen Maschine die gleiche Anzahl von Wicklungen oder eine
größere Anzahl
von Wicklungen als die der Statorspule 34 der zweiten Sektion 3 der
rotierenden elektrischen Maschine auf. Dies erlaubt es der ersten
Sektion 2 der rotierenden elektrischen Maschine eine Rolle
als eine Leistungserzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer hohen Ausgangsspannung
(z. B. 42 Volt) zu spielen und der zweiten Sektion 3 der
rotierenden elektrischen Maschine eine Rolle als eine Leistungserzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen einer geringen Ausgangsspannung (z. B. 12 Volt) zu
spielen. Die erste Sektion 2 der rotierenden elektrischen
Maschine stellt eine elektrische Leistung an Hochspannungslasten
bereit und die zweite Sektion 3 der rotierenden elektrischen Maschine
stellt eine elektrische Leistung an Niederspannungslasten bereit.
Darüber
hinaus ist im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform die zweite Sektion 3 der
rotierenden elektrischen Maschine derart angeordnet, so dass diese
eine elektrische Leistung an wichtige elektrische Lasten (z. B.
elektrische Lasten, welche häufig
verwendet werden) bereitzustellen, welche jederzeit mit elektrischer
Leistung versorgt werden müssen,
die ausgelegt sind, bei einer Niederspannung betrieben zu werden.
Hochspannungslasten sind dagegen ausgelegt, eine Rolle als elektrische
Lasten geringerer Priorität
zu spielen, wobei kein Bedarf besteht, diese jederzeit mit elektrischer
Leistung zu versorgen, an welche elektrische Leistung von der ersten
Sektion 2 der rotierenden elektrischen Maschine bereitgestellt
wird.
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Im
Folgenden werden die Statorspulen 24, 34 ausführlich beschrieben:
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführurugsform
nehmen die Statorspulen 24, 34 die Form von dem
Stand der Technik bekannten sequentiell segment-verbundenen Statorspulenaufbauten
an. Der sequentiell segment-verbundene Statorspulenaufbau enthält eine
Große
Anzahl von U-förmigen
Segmentleitern, deren eines paar von Schenkelabschnitten (Linearabschnitte)
individuell in zwei Nuten eingefügt
sind, welche voneinander um einen elektrischen Winkel σ in einer
Axialrichtung von einer Seite der Nuten verschoben angeordnet sind.
Paare von distalen Endabschnitten der U-förmigen Segmentleiter, welche
von den Nuten hervorstehen, sind sequentiell in einem Wellenwicklungsverfahren
oder einem Schleifwicklungsverfahren verbunden. Der sequentiell
segment-verbundene Statorspulenaufbau ist bereits durch die oben
erwähnte
Patentliteratur bekannt, so dass von einer ausführlichen Beschreibung desselben
hiervon abgesehen wird.
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Während die
Ausführungsform
mit Bezug auf einen Aufbau beschrieben worden ist, in welchem die jeweiligen
Nuten der Statorspulen 24, 34 vier Leiteraufnahmepositionen
entlang einer Radialrichtung aufweisen, wobei die jeder Phase zugewiesene
Anzahl von Nuten, sowie jeder Pol als „1" ausgewählt wird, kann eine gerade
Anzahl von Leiteraufnahmepositionen in einem Schlitz in radialer
Richtung zugewiesen werden. Alternativ kann eine Mehrzahl von Nuten
für jede
Phase und jeden Pol zugewiesen werden.
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Während die.
vorliegende Ausführungsform z.
B. die Form von sequentiell segment-verbundenen Statorspulen annehmen
kann, welche zwei Typen von Segmenten enthalten, welche aus einem
großen Segment
bestehen, bei welchem beide Schenkelabschnitte in die radialinnerste
Position und die radialäußerste Position
der Nuten einge fügt
sind, sowie ein kleines Segment, bei welchem beide Schenkelabschnitte
in die zweiten und dritten radial zugewiesenen Positionen der Nuten
eingefügt
sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Konfiguration
begrenzt und kann die Form verschiedener sequentiell segment-verbundener
Statorspulenaufbauten des Stands der Technik annehmen.
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Bei
dem sequentiell segment-verbundenen Statorspulenaufbau, welcher
die oben dargelegten zwei Arten von Segmenten einsetzt, weist jede
der Phasenwicklungen U, V, W der Statorspule 24 N1/3 Stücke kleiner
Segmente und N1/3 Stücke
großer Segmente
auf, davon ausgehend, dass die Anzahl von Nuten des Statorkerns 23 N1
ist und die Anzahl der Nuten des Statorkerns 33 N2 ist.
Jede der Phasenwicklungen U, V, W der Statorspule 24 enthält eine
kleine Spulensektion, welche aus dem N1/3 Stücken der sequentiell verbundenen
kleinen Abschnitte besteht, sowie eine große Spulensektion, welche aus den
N1/3 Stücken
der sequentiell verbundenen großen
Segmente besteht.
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Jede
der Phasenwicklungen U, V, W der Statorspule 24, welche
in einer von dem Gleichrichter 8 entfernten Position angeordnet
sind, weisen dementsprechend eine Anzahl von Wicklungen auf, welche als
zwei N1/3 ausgedrückt
wird. Bei einer solchen Anordnung sind ein vorderer Segmentleiter
und ein hinterer Segmentleiter jeder der U, V, W Phasenwicklungen
nicht in einer U-Form, sondern in einer I-Form konfiguriert. Der
vordere I-förmige
Segmentleiter spielt eine Rolle als eine ausziehbare Verbindungsleitung
für jede
Phase und der hintere I-förmige
Segmentleiter ist wie in 4 gezeigt, mit einem neutralen
Punkt verbunden.
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Jede
der Phasenwicklungen U',
V', W' der Statorspule 34 kann
gleichfalls N2/3 Stücke
kleiner Segmente und N2/3 Stücke
großer
Segmente aufweisen. Jede der Phasenwicklungen U', V',
W' der Statorspule 34 enthält demzufolge
eine kleine Wicklungssektion, welche aus einer kleinen Spulensektion
besteht, die N2/3 Stücke
sequentiell verbundener kleinen Segmente enthält und eine große Spulensektion,
welche N2/3 Stücke
sequentiell verbundener großer
Segmente enthält,
welche einen in Reihe verbundenen aufweisen.
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Jede
der Phasenwicklungen U',
V', W' der Statorspule 34,
welche mehr an den Gleichrichtern 8 angeordnet ist, weist
dementsprechend eine Anzahl von Wicklungen auf, welche als 2N2/3
ausgedrückt wird.
Bei einer solchen Anordnung ist ein vorderer Segmentleiter und ein
hinterer Segmentleiter jeder der Phasenwicklungen U', V', W' nicht in einer U-Form,
sondern in einer I-Form konfiguriert. Der vordere U-förmige Segmentleiter
spielt eine Rolle als eine ausziehbare Verbindungsleitung für jede Phase und
der hintere I-förmige
Segmentleiter ist wie in 4 gezeigt mit dem neutralen
Punkt verbunden.
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Wie
oben dargelegt weist die rotierende elektrische Maschine vom Tandemtyp
für Fahrzeuge
der vorliegenden Ausführungsform
das Paar von Statorspulen 24, 34 auf, welche jeweils
die Form von sequentiell segment-verbundenen Statorspulenaufbauten
annehmen. Die Verwendung solcher Aufbauten ermöglicht jedem Paar von Spulenenden
der Statorspulen 24, 34, mit verkürzten axialen
Längen
ausgebildet zu sein. Dies resultiert in der Fähigkeit eine axiale Länge der
rotierenden elektrischen Maschine vom Tandemtyp für Fahrzeuge
im Vergleich zu der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandemtyp für Fahrzeuge
des Stands der Technik, welche eine erhöhte axiale Länge aufweist,
beträchtlich
zu verkürzen.
Sowohl die Größe als auch
das Gewicht der rotierenden elektrischen Maschine vom Tandemtyp für Fahrzeuge
kann deshalb minimiert werden, was eine Verringerung der Biegung
bzw. des Ausschlags, sowie der schädlichen Schwingungen einer
Drehwelle ermöglicht.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
ermöglicht
die Verwendung der sequentiell segment-verbundenen Statorspulenaufbauten
ferner, dass die rotierende elektrische Maschine vom Tandemtyp für Fahrzeuge
mit einer verkürzten
axialen Länge
ausgebildet wird. Dies ermöglicht,
dass die zweiten und dritten Halbkerne 214, 313 axial
miteinander in anliegendem Eingriff gehalten werden, ohne eine Erhöhung des
axialen Raums zwischen den Klauenabschnitten der zweiten und dritten
Halbkerne 214, 313 zu bewirken. Dies ermöglicht es,
die Ausbildung eines Kühlwindabflusses
bzw. Verlustwegs zwischen den benachbarten Klauenabschnitten zu
verhindern, was bewirkt, dass ein Kühlwind in einer Umfangsrichtung
des Rotors strömt.
Die Drehbewegungen der Klauenabschnitte des zweiten Halbkerns 214 und
die Klauenabschnitte des dritten Halbkerns 313 erlauben
deshalb beiden Klauenabschnitten eine Rolle als zentrifugal Blätter zu
spielen, um eine Luftströmung
zu schaffen, welche vorteilhafterweise in zentrifugaler Richtung
ausgeblasen wird. Dies resultiert in der Fähigkeit zu bewirken, dass die
Luftströmungen
das Paar von Spulenenden in einem axialen Luftspalt zwischen den
benachbarten Statorkernen effizient kühlt, welche im Rahmen des Stands
der Technik nur schwer gekühlen
werden können.
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Im
Rahmen des in 1 gezeigten Aufbaus ist der
zweite Halbkern 214 ausgewählt, die gleiche Gesamtanzahl
von Klauenabschnitten als die der Klauenabschnitte des dritten Halbkerns 313 aufzuweisen
und beide Klauenabschnitte nehmen die gleichen Umfangspositionen
ein. Dies ermöglicht
es den Klauenabschnitten des zweiten Halbkerns 214 und den
Klauenabschnitten des dritten Halbkerns 313, welche beide
in einer Axialrichtung aneinander angrenzen, eine einheitliches
Zentrifugalblatt (in) auszubilden, was es ermöglicht, in effizienter Weise
einen Zentrifugalkühlwind
zu erzeugen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
fließen
des weiteren elektrische Ströme
durch die Feldspulen 22, 32 in Richtungen, welche
bestimmt werden, um zu ermöglichen,
dass die Klauenabschnitte der zweiten und dritten Halbkerne 214, 313 die
gleichen Polaritäten
aufweisen. Ein solcher Aufbau ermöglicht eine Verringerung einer
Querschnittsoberfläche
eines Magnetflusswinkels, was bewirkt, dass der Magnetfluss durch
die Klauenabschnitte der zweiten und dritten Halbkerne 214, 313 und
die Nabenabschnitte der zweiten und dritten Halbkerne 214, 313 verläuft. Dies
ermöglicht
die Realisierung eines Rotorkerns in einem kompakten Aufbau. D.
h. ein Axialabstand (Breite) zwischen den Klauenabschnitten der
zweiten und dritten Halbkerne, welcher sich von den jeweiligen Nabenabschnitten
erstreckt, kann verringert werden und eine Rotationsmasse sowie eine
axiale Länge
des Rotorkerns kann in diesem Umfang verringert werden.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
ist es überdies
aus 1 ersichtlich, dass die Feldspule 22 eine
axiale Mittenposition aufweist, welche von einer axialen Mittenposition
der Statorspule 23 verschoben ist, um näher an dem zweiten Stator-Rotor-Paar 3 (in
einer rückwärtigen Richtung)
angeordnet zu sein und dass die Feldspule 32 gleichfalls
eine Axialmittenposition aufweist, welche von einer Axialmittenposition
der Statorspule 33 verschoben ist, um näher an dem zweiten Stator-Rotor-Paar 2 (in
einer Vorwärtsrichtung)
angeordnet zu sein. D. h. das Paar von Rotorkernen 21, 31 ist
in axial einseitigen Positionen angeordnet, um gegenseitig nah aneinander
zu sein. Ein solcher Aufbau ermöglicht
es, dass eine vordere Endfläche
des Rotorkerns 21 heckwärts
platziert werden kann und eine hintere Endfläche des Rotorkerns 31 weiter
vorne angeordnet werden kann, ohne einen Abfall der Größe des magnetischen
Feldflusses zu bewirken. Dies ermöglicht es, dass ein vorderes
Kühlgebläse 101,
welches an der vorderen Endfläche
des Rotorkerns 21 fest angebracht ist, radial einwärts von
einem vorderen Spulenende 24a der Statorspule 24 an
einem vorderen Ende dieses angeordnet ist. Dies ermöglicht es ebenfalls,
dass ein hinteres Kühlgebläse 102,
welches an der hinteren Endfläche
des Rotorkerns 31 fest angebracht ist, radial einwärts von
einem hinteren Spulenende 34a der Statorspule 34 an
einem hinteren Ende dieses angeordnet ist. Dies resultiert in der
Fähigkeit
diese Spulenenden 24a, 34a effektiv zu kühlen.
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[Zweite Ausführungsform]
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Mit
Bezug auf 2 wird eine rotierende elektrische
Maschine vom Tandemtyp für
Fahrzeuge einer zweiten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei 2 einen
Gesamtaufbau der rotierenden elektrischen Maschine in einer Querschnittsansicht
zeigt. Die rotierende elektrische Maschine vom Tandemtyp für Fahrzeuge
der vorliegenden Ausführungsform
weist den gleichen grundlegenden Aufbau als die der ersten Ausführungsform
auf, so dass die Beschreibung im Hinblick auf die unterschiedlichen
Punkte zu erfolgt.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
weist ein Rotorkern 21A vom Lundell-Typ einer ersten Sektion 2A der
rotierenden elektrischen Maschine die Halb kerne 201, 202 auf
und ein Rotorkern 31A vom Lundell-Typ einer zweiten Sektion 3A der rotierenden
elektrischen Maschine weist die Halbkerne 202, 203 auf.
Die Rotorkerne 21A, 31A vom Lundell-Typ sind im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
insbesondere derart aufgebaut, so dass der Halbkern 201 an
einer Vorderseite angeordnet ist, der zwischen Halbkern 202 und
der Halbkern 203 an einer Hinterseite angeordnet sind und
miteinander in einer Axialrichtung in anliegendem Eingriff gehalten
werden. Der Halbkern 201 weist die gleiche Konfiguration
wie die des in 1 gezeigten Halbkerns 213 auf.
Der Halbkern 202 weist ebenfalls, wie in 1 gezeigt,
einen einheitlichen Aufbau bestehend aus den Halbkernen 214, 313 auf.
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Der
Zwischenhalbkern 202 enthält demzufolge einen gemeinsamen
Nabenabschnitt 2020, welcher auf einer Drehwelle 4A getragen
wird und eine äußere Peripherie
aufweist, welche mit Klauenbasisabschnitten (ebenfalls als Schachtabschnitte
bezeichnet) 2021 ausgebildet ist, welche sich in gleichmäßig beanstandeten
Positionen entlang einer Umfangsperipherie des Zwischenhalbkerns 202 radial nach
außen
erstreckt, sowie erste und zweite Klauenabschnitte 212, 312 sich
wechselweise in gegenüberliegende
Richtungen entlang einer Achse der Drehwelle 4A erstrecken.
Eine solche Anordnung ermöglicht
eine Verringerung der Anzahl der Komponententeile und eine Abnahme
der magnetischen Reluktanz eines Magnetfeldflussweges, während eine
Verringerung der Höhe
des Erregerstromes erreicht wird.
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Die
rotierende elektrische Maschine vom Tandemtyp für Fahrzeuge der vorliegenden
Ausführungsform
nimmt ferner einen zweischichtigen sequentiell segment-verbundenen
Statorspulenaufbau an, welcher es erlaubt, dass sequentiell segment-verbundene
Statorspulen, welche die Statorspulen 24A, 34A ausbilden,
in jeweiligen Nuten in zwei radial benachbarten Leiteraufnahmepositionen aufgenommen
werden.
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Im
Folgenden sind mit Bezug auf 3 die sequentiell
segment-verbundenen Statorspulenaufbauten des Zweischicht-Typs ausführlich beschrieben. 3 ist
eine gestreckte Seitenansicht, welche den Statorkern 23A in
vier Nuten, wiedergegeben durch den Nten Schlitz bis zu dem N+3ten
Schlitz zeigt. Jeder Schlitz weist vier Leiteraufnahmepositionen
(nachstehend ebenfalls als Schichten bezeichnet) auf, welche in
einer Radialrichtung angrenzend angeordnet sind und jede Leiteraufnahmeposition nimmt
einen Schlitz-Leiterabschnitt auf. Der Begriff „Schlitz-Leiterabschnitt" bezeichnet einen
Zwischenabschnitt eines einzelnen Schenkels, welcher einen U-förmigen Segmentleiter
ausbildet. Der U-förmige Segmentleiter
weist Schenkelabschnitte auf, deren distale Endabschnitte von den
Nuten radial nach außen
hervorstehen, so dass diese ein Spulenende an einer Anschlussseite
ausbilden. Ein U-förmiger
Kopfabschnitt und Basisabschnitte von zugehörigen Schenkelabschnitten des
U-förmigen
Segmentleiters bilden ein Spulenende an einer Kopfabschnittseite aus.
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Wie
in 3 gezeigt bilden die Segmentleiter welche in die
Leiteraufnahmepositionen in dritten und vierten Schichten jedes
Schlitzes eingefügt
sind, zwei Wellenwicklungsspulen 301, 302 aus,
die jeweils in Wellenwicklungsmustern gewickelt sind, und die Segmentleiter,
welche in die Leiteraufnahmepositionen in den ersten und zweiten
Schichten jedes Schlitzes eingefügt
sind, bilden zwei Wellenwicklungsspulen 303, 304 aus,
die jeweils in Wellenwicklungsmustern gewickelt sind. Die Wellenwicklungsspulen 303, 304 sind
in Reihe verbunden, um wie in 4 gezeigt,
eine U-Phasenspule auszubilden. Eine V-Phasenspule und eine W-Phasenspule
werden gleichfalls in einer ähnlichen
Weise ausgebildet. Die U-Phasenspule, die V-Phasenspule und die W-Phasenspule
sind in einer Sternverbindung konfiguriert, so dass diese die Drei-Phasenstatorspule 24A ausbilden.
Da die Drei-Phasenstatorspule 34A in ähnlicher Weise ausgebildet
ist, wird auf eine ausführliche
Beschreibung derselben hierin verzichtet.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
erlaubt ein Stapeln der sequentiell segment-verbundenen Statorspulen
vom Zweischicht-Typ in Radialrichtung und das in Reihe verbinden
dieser Statorspulen das Ausbilden jeder Phasenspule. Dies ermöglicht die
Minimierung von axial hervorstehenden Längen von Spulenenden. D. h.
das Spulenende der sequentiell segment-verbundenen Statorspule der
in 1 gezeigten ersten Ausführungsform weist eine erforderliche
Länge auf,
welche in einer Axialrichtung durch zumindest eine Querschnittsbreite
des großen Segments
in einem Bereich, wel cher axial außerhalb des kleinen Segments
angeordnet ist, ergänzt.
Bei der zweiten Ausführungsform
tritt dagegen kein Überlappen
zwischen dem kleinen Segment und dem großen Segment in einem solchen
Spulenende auf. Das Spulenende kann somit im Grunde genommen eine
verkürzte
axiale Länge
aufweisen, woraus sich die Fähigkeit
einer weiteren Verringerung einer axialen Länge des Spulenendes der sequentiell
segment-verbundenen Statorspule ergibt, so dass sich ein besonders
vorteilhafter Effekt für
eine rotierende elektrische Maschine vom Tandemtyp für Fahrzeuge ergibt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Spulenende 241 der Statorspule 24 ferner
einen Heckabschnitt auf, welcher mit einem Axialextrem hervorstehenden
Abschnitt 2410 ausgebildet ist, auf und die Statorspule 34 des
Spulenendes 341 weist ein vorderes Ende auf, welches mit
einem axial extrem hervorstehenden Abschnitt 3410 ausgebildet ist,
der derart angeordnet ist, so dass dieser eine Position einnimmt,
welche um im Wesentlichen einen halben Abstand in Umfangsrichtung
abweicht. Im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform ist überdies,
während
der axial extrem hervorstehende Abschnitt 2410 des Spulenendes 241 ein
distales Ende eines U-förmigen Kopfabschnitts
des Segmentleiters aufweist, sowie der axial extrem hervorstehende
Abschnitt 3410 des Spulenendes 341 an einem Schenkelabschnitt
des Segmentleiters einen Schweißabschnitt
aufweist, die vorliegende Erfindung nicht auf solche Konfigurationen
begrenzt. D. h. die beiden Spulenenden 241, 341 sind
im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
durch Verwenden der axialdistalen Enden der Spulenenden der sequentiell segment-verbundenen
Statorspulen, welche in sich wiederholenden Konvex-Konkavmustern
mit einem festen Umfangsabstand angeordnet sind, axial zueinander
benachbart angeordnet, wobei ein axialer Spalt zwischen den Statorkernen
in alternativen Positionen vorgesehen ist. Dies ermöglicht es,
dass zwischen den beiden Spulenenden 241, 341 ein
Abstand erhalten werden kann, während
es möglich
gemacht wird, den axialen Spalt zwischen den beiden Statorkernen 23, 33 zu
minimieren. Im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich
die Klauenabschnitte 212, 312 der Zwischenhalbkerne 202,
die als die zweiten und dritten Halbkerne 214, 313 der
ersten Ausführungsform
wirken (doubling) in axial gegenüberliegende
Richtungen an der gleichen Umfangsposition. Die Klauenabschnitte 212, 312 des Zwischenhalb kerns 202 weisen
somit keinen Abfluss eines in die Umfangsrichtung gerichteten Kühlwinds auf,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Kühlwind
vorzugsweise in einer Zentrifugalrichtung erzeugt wird.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
erstreckt sich überdies,
wie in 6 gezeigt ein Zentrifugalblatt 300, welches
aus einer nicht magnetischen Platte besteht, axial, und ist zwischen
den Klauenabschitten 212, 312 der Halbkerne 201, 203 in einer
Zwischenumfangsposition zwischen den Klauenabschnitten 212, 312 verbunden,
welche an einer Umfangsposition des Klauenbasisabschnitts 2020 und
den Klauenabschnitten 21, 312 ausgebildet ist, welche
an dem Klauenbasisabschnitt 2020 an der anderen Umfangsposition
ausgebildet sind, die durch einen gegebenen Umfangsabschnitt abweicht.
Beide Enden des nichtmagnetischen Zentrifugalblattes 300 sind
durch distale Enden des Klauenabschnitts 212 des vorderen
Halbkerns 202 und ein distales Ende des Klauenabschnitts 212 des
hinteren Halbkerns 203 gelagert. Dies ermöglicht eine
Erhöhung
der. Anzahl von Zentrifugalblättern,
welche zwischen den beiden Rotorkernen 21, 31 vorgesehen
sind, wodurch es möglich
gemacht wird, einen Kühleffekt
des Paars von Spulenenden in dem axialen Spalt zwischen den Statorkernen
zu verbessern. Das nichtmagnetische Zentrifugalblatt 300 kann
alternativ an dem Klauenabschnitt 2020 des Halbkerns 202 fest
angebracht sein.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
ist das vordere Kühlgebläse 101,
welches an einer vorderen Endfläche
des Halbkerns 201 fest angebracht ist, zusätzlich wie
in 6 gezeigt, schief ausgebildet und das hintere
Kühlgebläse 102,
welches an einer hinteren Endfläche
des Halbkerns 203 fest angebracht ist, schief ausgebildet.
Bei solchen Anordnungen können
diese Kühlgebläse zentrifugal
orientierte Windablassfunktionen, sowie die axial orientierte Windablassfunktionen
aufweisen, um Wind in Richtung der nichtmagnetischen Zentrifugalblätter 300 in
Axialrichtung abzublasen. Das Paar von Spulenenden in dem axialen
Spalt zwischen dem Statorkern kann somit ferner bevorzugt gekühlt werden. Der
Kühlwind
kühlt ebenfalls
das Paar von Spulenenden in dem axialen Spalt zwischen den Statorkernen und
wird darauf hin aus einer Ausstoßöffnung 400 an das Äußere ausgestoßen.
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Während die
spezifischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben worden sind, ist es dem Fachmann ersichtlich, dass verschiedene
Modifikationen und Alternativen zu diesen Ausführungen in Anbetracht der Gesamtlehre
der Offenbahrung entwickelt werden können. Die offenbarten bestimmten
Anordnungen sind dementsprechend als darstellend beabsichtigt und schränken den
Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein, welcher durch die volle
Breite der nachfolgenden Ansprüche
und deren Äquivalente
gegeben ist.