-
Diese
Anmeldung beansprucht den Zeitrang der koreanischen Patentanmeldung
Nr. P2005-38233 und P2005-38234, eingereicht am 07. Mai 2005 und
P2005-41796, eingereicht am 18. Mai 2005 und P2005-49864 und P2005-49865,
eingereicht am 10. Juni 2005, die hierbei durch Bezugnahme eingeschlossen
werden, als ob sie hierin vollständig
ausgeführt
worden wären.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Feld der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlluftzuführvorrichtung eines Kühlschranks
und insbesondere eine Kühlluftzuführvorrichtung
eines Kühlschranks,
die in der Lage ist, Kühlluft
aus einem Gefrierabteil des Kühlschranks
effizient einem Aufnahmebehälter
zuzuführen,
der in einem Kühlabteil
des Kühlschranks
zur Lagerung von Gemüse
und Fleisch ausgebildet ist.
-
DISKUSSION
DES STANDES DER TECHNIK
-
Im
Allgemeinen ist ein Kühlschrank
eine elektrische Vorrichtung, die Nahrungsmittel bei verhältnismäßig niedriger
Temperatur lagert, um zu verhindern, dass die Nahrungsmittel verderben,
und um die Nahrungsmittel in einem frischen Zustand zu erhalten.
Der Kühlschrank
enthält
typischerweise ein Kühlabteil
zum Lagern der Nahrungsmittel in einem gekühlten Zustand bei einer über null
Grad liegenden niedrigen Temperatur (normalerweise 0° C bis 8° C) und ein
Gefrierabteil zum Lagern der Nahrungsmittel in einem gefrorenem
Zustand bei einer unter null Grad liegenden niedrigen Temperatur
(normalerweise –20° C bis –0° C).
-
In
den letzten Jahren wurde vermehrt ein Kühlschrank des Seite-an-Seite-Typs
verwendet, bei welchem ein Kühlabteil
und ein Gefrierabteil in der Breitenrichtung des Kühlschranks
angeordnet sind, um die Aufnahmeeffizienz des Kühlschranks zu verbessern. Selbst
bei diesem Kühlschrank
des Seite-an-Seite-Typs sind das Kühlabteil und das Gefrierabteil,
die in der Breitenrichtung des Kühlschranks angeordnet
sind, voneinander durch eine Barriere in derselben Weise wie bei
konventionellen Kühlschränken abgeteilt.
-
Im
Allgemeinen wird es bevorzugt, dass einige der im Kühlschrank
gelagerten Nahrungsmittel, z. B. Gemüse und Früchte, bei etwa 4° C gelagert
werden. Es wird auch bevorzugt, dass Gemüse und Früchte im Kühlschrank in solch einer Weise
gelagert werden, dass die Verdampfung von Feuchtigkeit aus dem Gemüse und den
Früchten
unter Berücksichtigung
der Eigenschaften der Gemüse
und Früchte wirksam
verhindert wird. Dazu ist ein zusätzlicher Aufnahmebehälter in
einem hermetisch abgedichteten Zustand an einer Seite des Kühlschranks
angebracht, um die Gemüse
und Früchte
ohne Feuchtigkeitsverlust zu lagern.
-
Weiterhin
wurde in den letzten Jahren ein Verfahren zum Lagern von Fleisch
im Kühlabteil
des Kühlschranks
in einem ungefrorenem Zustand entwickelt, wodurch verhältnismäßig geringe
Geschmacksbeeinträchtigung
und Nährstoffbeeinträchtigung
gewährleistet
wird, zusätzlich
zu einem herkömmlichen
Verfahren zum Lagern von Fleisch im Gefrierabteil des Kühlschranks
in einem gefrorenem Zustand, derart dass das Fleisch bei einer niedrigen Temperatur
von ungefähr
18° C unter
Null eingefroren werden kann.
-
Bei
diesem Verfahren der Lagerung von Fleisch im ungefrorenen Zustand
wird das Fleisch bei einer Temperatur von ungefähr 1° C unter Null gelagert. Folglich
besitzt das Verfahren des Lagerns des Fleisches im ungefrorenen
Zustand einen Vorteil, indem nicht nur der Verderb oder die Beeinträchtigung des
Fleisches verhindert wird, sondern auch die Schädigung des Geschmacks und des
Nährstoffs
minimiert wird.
-
Nachfolgend
werden ein herkömmlicher Kühlschrank
des Seite-an-Seite-Typs und eine Struktur zum Zuführen von
Kühlluft
zu einer Aufnahmebehälter
des Kühlschranks
unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 kurz beschrieben.
-
Zunächst sind,
wie in 1 gezeigt ist,
ein Gefrierabteil 11 und ein Kühlabteil 12 in einem
Kühlschrankkörper 10 in
der Breitenrichtung des Kühlschranks
angeordnet. Zwischen dem Kühlabteil 12 und
dem Gefrierabteil 11 ist eine Barriere 13 vorgesehen,
durch welche das Kühlabteil 12 und
das Gefrierabteil 11 voneinander abgeteilt sind.
-
Im
Inneren des Kühlabteils 12 sind
eine Mehrzahl von Aufnahmebehältern 20 angebracht,
die in Richtung nach Vorne und nach Hinten des Kühlschranks, d. h. zur Außenseite
und zur Innenseite des Kühlschrankkörpers 10 bewegt
werden können, so
dass Nahrungsmittel leicht in die Aufnahmebehälter 20 eingelegt
und Nahrungsmittel leicht aus dem Aufnahmebehältern 20 herausgenommen
werden können.
Jeder der Aufnahmebehälter 20 besitzt
ein offenes Oberteil, welches durch einen entsprechenden der Fachböden 30 abgedeckt
ist, die das Kühlabteil
in eine Mehrzahl von Kühlabschnitten
unterteilen.
-
Folglich
wird das Innere eines jeden Aufnahmebehälters 20, während das
Innere des Kühlabteils 12 des
Kühlschrankkörpers 10 auf
einer geeigneten Temperatur, d. h. ungefähr 4° C über Null, gehalten wird, auf
ungefähr
4° C über Null
gehalten, so dass Gemüse und
Früchte
in einem frischen Zustand in jedem Aufnahmebehälter 20 gelagert werden
können. Zu
diesem Zeitpunkt, wenn das offene Oberteil eines jeden Aufnahmebehälters 20 durch
den zugehörigen Fachboden 30 abgedeckt
ist, kann die Verdampfung von Feuchtigkeit aus dem Gemüse und den
Früchten wirksam
verhindert werden und daher können
das Gemüse
und die Früchte
für einen
längeren
Zeitraum in einem frischen Zustand gelagert werden.
-
Wie
oben beschrieben ist, wurde in den zurückliegenden Jahren ein Verfahren
zum Lagern von Fleisch in irgendeinem der Aufnahmebehälter 20,
die im Kühlabteil 12 angebracht
sind, in einem ungefrorenem Zustand vorgeschlagen, indem Kühlluft zum Aufnahmebehälter 20 zugeführt wird.
-
Die 2 und 3 zeigen eine herkömmliche Struktur zur selektiven
Zuführung
von Kühlluft
aus dem Gefrierabteil zum Aufnahmebehälter 20 des Kühlabteils 12.
Insbesondere ist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, eine Verbindungsöffnung 40 durch den
unteren Teil der Barriere 13 ausgebildet, die das Kühlabteil 11 und
das Gefrierabteil 12 voneinander abteilt, so dass Kühlluft aus
dem Kühlabteil 11 zum Aufnahmebehälter 20,
der im Kühlabteil 12 angebracht
ist, durch die Verbindungsöffnung 40 geleitet werden
kann. Im Ergebnis kann das Innere des Aufnahmebehälters 20 auf
einer Temperatur von ungefähr
1° C unter
Null gehalten werden, die niedriger ist als die Gesamttemperatur
des Kühlabteils 12,
wodurch Fleisch im ungefrorenen Zustand gelagert werden kann.
-
Die
Menge der durch die Verbindungsöffnung 40 durchtretenden
Kühlluft
wird durch die Einstellung der offenen Querschnittsfläche der
Verbindungsöffnung 40 gesteuert,
die durch den Betrieb einer Temperatursteuereinheit und eines Schiebers (nicht
gezeigt) des Kühlabteils 12 durchgeführt wird.
-
Die
Steuerung der Menge der durch die Verbindungsöffnung 40 hindurchtretenden
Kühlluft
wird im Einzelnen nachfolgend beschrieben.
-
Wenn
ein Nutzer Fleisch in den Aufnahmebehälter 20 legt und einen
Regler (nicht gezeigt) betätigt,
so dass das Innere des Aufnahmebehälters 20 in einem
ungefrorenem Zustand, d. h. bei einer Temperatur von ungefähr 1° C unter
Null, gehalten werden kann, ist der Schieber (nicht gezeigt), der
an der Verbindungsöffnung
ausgebildet ist, geöffnet
und daher wird Kühlluft
aus dem Gefrierabteil 11 zum Kühlabteil 12 durch
die Verbindungsöffnung 40 zugeführt.
-
Die
durch die Verbindungsöffnung 40 zugeführte Kühlluft wird
in das Kühlabteil 12 abgegeben und
strömt
dann zu einer Seite des Aufnahmebehälters 20. Die Kühlluft,
die zu einer Seite des Aufnahmebehälters 20 geströmt ist,
strömt
anschließend
zu den oberen und unteren Teilen und den vorderen und rückwärtigen Teilen
des Aufnahmebehälters 20 durch einen
Raum, der zwischen dem Aufnahmebehälter 20 und der inneren
Wand des Kühlabteils 12 bestimmt
ist.
-
Die
Kühlluft,
die entlang der Außenseite
des Aufnahmebehälters 20 strömt, wird
in den Aufnahmebehälter 20 durch
Kühlluft-Zuführlöcher 20a eingeleitet,
die in dem Seitenteil oder dem rückwärtigen Teil
des Aufnahmebehälters 20 ausgebildet
sind. Im Ergebnis wird die Innentemperatur des Aufnahmebehälters 20 verringert
und daher wird das Fleisch, das im Aufnahmebehälter 20 aufgenommen
ist, bei einer vorgegebenen Temperatur gelagert, bei der das Fleisch
in einem ungefrorenen Zustand gelagert wird.
-
Das
herkömmliche
Kühlluftzuführvorrichtung zum
Zuführen
der Kühlluft
aus dem Gefrierabteil 11 zum Aufnahmebehälter 20 des
Kühlbehälters 12 weist
die nachfolgenden Probleme auf.
-
Wenn
die durch die Verbindungsöffnung 40 strömende Kühlluft einer
Seite des Aufnahmebehälters 20 zugeführt wird,
strömt
zunächst
die zugeführte
Kühlluft
entlang der Außenseite
des Aufnahmebehälters 20.
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Wärmeübertragung zwischen einem Teil
der Kühlluft
und der Luft im Kühlabteil 12,
die höher
ist als die Kühlluft.
Im Ergebnis wird die Kühlluft
in den Aufnahmebehälter 20 geführt, während die
Temperatur der Kühlluft leicht
ansteigt.
-
Folglich
wird eine Temperaturveränderung zwischen
der Temperatur der Kühlluft,
die durch das Kühlluftzuführloch 20a relativ
benachbart zur Verbindungsöffnung 40 eingeleitet
wird, und der Temperatur der durch das Kühlluftzuführloch 20a relativ
weit weg von der Verbindungsöffnung 40 eingeleiteten
Kühlluft erzeugt.
Im Ergebnis kann die Innentemperatur des Aufnahmebehälters 20 nicht
gleichförmig
gehalten werden und die Kühlungseffizienz
im Aufnahmebehälter 20 wird
daher herabgesetzt.
-
Zweitens
wird die Kühlluft,
die durch die Verbindungsöffnung 40 strömt, nicht
direkt in den Aufnahmebehälter 20 eingeleitet.
Die Kühlluft,
die durch die Verbindungsöffnung 40 strömt, kollidiert
mit der einen Seite des Aufnahmebehälters 20 und strömt dann
entlang der Außenseite
des Aufnahmebehälters 20.
Im Ergebnis hat dies einen Kühlluftverlust
zur Folge und die Temperatur von anderen Komponenten in der Nähe des Aufnahmebehälters 20 wird ebenfalls
abgesenkt.
-
Wenn
z. B. die Kühlluft,
die eine Temperatur von ungefähr
7° C unter
Null besitzt, zum ersten Teil des Aufnahmebehälters 20 durch die
Verbindungsöffnung 40 strömt, können Getränke, die im Inneren einer Kühlschranktür aufgenommen
sind, welche dem vorderen Teil des Aufnahmebehälters 20 benachbart
angeordnet ist, gefroren werden.
-
Drittens
wird die Kühlluft,
die durch die Verbindungsöffnung 40 strömt, in den
Aufnahmebehälter 20 durch
eine kleine Anzahl von Kühlluft-Zuführlöchern 20a eingeleitet,
die an vorbestimmten Positionen des Seitenteils und des Rückenteils
des Aufnahmebehälters 20 ausgebildet
sind. Im Ergebnis werden Nahrungsmittel, die im Aufnahmebehälter 20 aufgenommen
sind, während
sie den Kühlluft-Zuführlöchern 20a benachbart
sind, im großen
Maße von der
Kühlluft
beaufschlagt, aber Nahrungsmittel, die im Aufnahmebehälter 20 aufgenommen
sind, während
sie weit weg von den Kühlluft-Zuführlöchern 20a sind,
werden von der Kühlluft
nur in geringem Maße beaufschlagt.
Folglich ist es schwierig, Nahrungsmittel im Aufnahmebehälter 20 gleichförmig zu
lagern.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Folglich
ist die vorliegende Erfindung auf eine Kühlluftzuführvorrichtung eines Kühlschranks gerichtet,
die im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme, die auf Beschränkungen
und Nachteilen des Standes der Technik beruhen, beseitigt.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kühlluftzttführvorrichtung eines Kühlschranks
zu schaffen, die in der Lage ist, Kühlluft zu allen Nahrungsmitteln,
die in einem Aufnahmebehälter
aufgenommen sind, gleichförmig
zuzuführen.
-
Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kühlluftzuführvorrichtung
eines Kühlschranks
anzugeben, die in der Lage ist, Kühlluft aus einem Gefrierabteil
in einen Aufnahmebehälter
zuzuführen,
ohne dass die Kühlluft
zur Außenseite
des Aufnahmebehälters
abströmt,
wodurch ein Verlust an Kühlluft
und der Anstieg der Temperatur verhindert werden und wodurch die
Beeinflussung anderer Komponenten in einem Kühlabteil aufgrund des Ausströmens der
Kühlluft
minimiert wird.
-
Zusätzliche
Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden in Teilen in der
folgenden Beschreibung ausgeführt
und werden in Teilen jenen deutlich, die gewöhnliche Fachkenntnisse besitzen,
nachdem sie das Folgende studiert haben oder können aus der, Praxis der Erfindung
hergeleitet werden. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung
können
realisiert und erzielt werden durch die Struktur, die insbesondere
in der schriftlichen Beschreibung und den hiesigen Ansprüchen sowie
in den anhängenden
Zeichnungen ausgeführt
sind.
-
Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erzielen und in Übereinstimmung
mit dem Zweck der Erfindung, wie sie hierin ausgeführt und
breit beschrieben ist, enthält
eine Kühlluftzuführvorrichtung
eines Kühlschranks,
welcher ein Kühlabteil
und ein Gefrierabteil zum Lagern von Nahrungsmitteln bei niedriger Temperatur,
eine Barriere zum Abteilen des Kühlabteils
vom Gefrierabteil voneinander und einen Aufnahmebehälter aufweist,
der im Kühlabteil
zur Aufnahme von Nahrungsmitteln angebracht ist, eine Verbindungsöffnung,
die durch die Barriere ausgebildet ist, um Kühlluft aus dem Gefrierabteil
in das Kühlabteil
zu leiten, und eine Abdeckung in Form eines hohlen Kastens, die
am oberen Teil des Aufnahmebehälters
angebracht ist, wobei die Abdeckung an einer Seite davon mit einer
Einführungsöffnung versehen ist,
die mit der Verbindungsöffnung
kommuniziert, wobei die Abdeckung am unteren Teil davon mit zumindest
einem Kühlluftzuführloch versehen
ist, welches mit dem Inneren des Aufnahmebehälters kommuniziert.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Kühlluftzuführvorrichtung für einen
Kühlschrank,
der ein Kühlabteil
und ein Gefrierabteil zum Lagern von Nahrungsmitteln bei niedriger
Temperatur, eine Barriere zum Abteilen des Kühlabteils und des Gefrierabteils
voneinander und einen Aufnahmebehälter aufweist, der im Kühlabteil zur
Aufnahme von Nahrungsmitteln angebracht ist, eine Verbindungsöffnung,
die durch die Barriere ausgebildet ist, um Kühlluft aus dem Gefrierabteil
in das Kühlabteil
zu leiten und eine Abdeckung, die angebracht ist, um den oberen
Teil des Aufnahmebehälters
abzudecken, wobei die Abdeckung an ihrer einen Seite mit einer Einführungsöffnung versehen
ist, die mit der Durchgangsöffnung
kommuniziert, wobei die Abdeckung an einer anderen Seite davon mit
einer Auslassöffnung
versehen ist, durch welche die durch die Einführungsöffnung eingeleitete Kühlluft abgegeben
wird.
-
Es
ist zu verstehen, dass beide, die vorangegangene allgemeine Beschreibung
und die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden
Erfindung beispielhaft und erläuternd
sind und dazu gedacht sind, weitere Erläuterung der Erfindung, wie
sie beansprucht ist, zu liefern.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
begleitenden Zeichnungen, die eingeschlossen sind, um ein weiteres
Verständnis
der Erfindung zu liefern und die in dieser Anmeldung eingeschlossen
sind und einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsform(en) der Erfindung
dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der
Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist:
-
1 eine
perspektivische Ansicht, die einen allgemeinen Kühlschrank des Seite-an-Seite-Typs
darstellt.
-
2 eine
Frontansicht des in 1 gezeigten Kühlschranks,
wobei die Türen
des Kühlschranks geöffnet sind.
-
3 eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur einer herkömmlichen
Kühlluftzuführvorrichtung
darstellt.
-
4 eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur einer Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
5 eine
perspektivische Explosionsansicht der in 4 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung.
-
6 eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur einer Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
7 eine
perspektivische Explosionsansicht der in 6 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung.
-
8 eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur einer Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
9 eine
perspektivische Explosionsansicht der in 8 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung.
-
10 ein
Grundriss, der den Betrieb der in 8 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung
darstellt.
-
11 eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur einer Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß einer vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
12 eine
perspektivische Explosionsansicht der in 11 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung.
-
13 ein
Grundriss, der den Betrieb der in 11 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung
darstellt.
-
14 eine
Schnittansicht, die einen Kühlschrank
darstellt, auf welchen eine Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
-
15 eine
vergrößerte Schnittansicht
der in 14 gezeigten Kühlluftzuführvorrichtung.
-
16 eine
perspektivische Explosionsansicht der in 14 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung.
-
17 eine
Schnittansicht, die die Struktur der in 14 gezeigten
Kühlluftzuführvorrichtung darstellt.
-
18 ein
Blockdiagramm, das die Konstruktion zum Betrieb einer Heizung für die in 14 dargestellte
Kühlluftzuführvorrichtung
darstellt.
-
19 eine
Schnittansicht, die einen Kühlschrank
darstellt, auf welchen die Kühlluftzuführvorrichtung
zu einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Es
wird nun im Einzelnen Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den begleitenden
Zeichnungen dargestellt sind. Wo immer es möglich ist, werden dieselben
Bezugszeichen durchgehend in den Zeichnungen benutzt, um dieselben oder ähnlichen
Teile zu bezeichnen.
-
Zunächst wird
eine Kühlluftzuführvorrichtung eines
Kühlschranks
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, ist eine Barriere 13 zwischen
einem Kühlabteil 12 und
einem Gefrierabteil 11 angeordnet. Durch die Barriere 13 hindurch
ist eine Verbindungsöffnung 40 gebildet,
die dazu dient, Kühlluft
aus dem Gefrierabteil 12 in das Kühlabteil 12 zu leiten.
Obwohl dies nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, ist ein Schieber
(nicht gezeigt), der dazu dient, die Zufuhr von Kühlluft aus
dem Gefrierabteil 11 zum Kühlabteil 12 zu steuern,
vorzugsweise an der Verbindungsöffnung 40 angebracht.
Der Öffnungsgrad
des Schiebers (nicht gezeigt) wird von einer Steuerung (nicht gezeigt)
des Kühlschranks
gesteuert, wodurch die Menge der zugeführten Kühlluft in geeigneter Weise
gesteuert wird.
-
Im
Inneren des Kühlabteils 12 ist
ein Aufnahmebehälter 20 angebracht,
der Nahrungsmittel wie Fleisch oder Gemüse aufnimmt, so dass der Aufnahmebehälter in
einer Vorwärts-
und Rückwärts-Richtung
des Kühlschranks
bewegt werden kann, d. h. nach Außen und nach Innen des Kühlabteils 12.
Der Aufnahmebehälter 20 besitzt
ein offenes Oberteil.
-
Am
Oberteil des Aufnahmebehälters 20 ist eine
Kühlluftzuführvorrichtung 100 zum
Abdecken des offenen Oberteils des Aufnahmebehälters 20 und zur direkten
Zufuhr von Kühlluft
aus dem Gefrierabteil 11 in den Aufnahmebehälter 20 angebracht.
-
Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, enthält die Kühlluftzuführvorrichtung 100 einen
Kanal 110 zum Leiten der durch die Verbindungsöffnung 40 zum
Aufnahmebehälter 20 zugeführten Kühlluft und eine
Abdeckung 120 zum Zuführen
der durch den Kanal 110 geleiteten Luft in den Aufnahmebehälter 20.
-
Der
Kanal 110 ist an einer seiner Oberflächen, die mit der Verbindungsöffnung 40 verbunden ist,
mit einer Einlassöffnung 111 versehen,
die in derselben Gestalt wie die Mündung der Verbindungsöffnung 40 geformt
ist. Zusätzlich
ist der Kanal 110 an einer seiner Oberflächen, die
mit der Abdeckung 120 versehen ist, mit einer Auslassöffnung 112 versehen, die
mit einer Einführungsöffnung 123 kommuniziert, welche
an einer Seite der Abdeckung 120 ausgebildet ist.
-
Die
Abdeckung 120 ist in der Gestalt einer dünnen hohlen
Kiste geformt, deren Inneres hohl ist, so dass die durch den Kanal 110 zugeführte Kühlluft entlang
dem hohlen Inneren strömen
kann. Die Abdeckung 120 dient dazu, die durch den Kanal 110 in den
Aufnahmebehälter 20 eingeleitete
Kühlluft
zuzuführen.
Zusätzlich
dient die Abdeckung 120 dazu, das Oberteil des Aufnahmebehälters 20 als
ein Fachboden abzudecken.
-
In
dieser Ausführungsform
enthält
die Abdeckung 120 eine obere Platte 121, die in
der Gestalt einer dünnen
Schachtel mit einem offenen Bodenteil gebildet ist und eine untere
Platte 122, die in der Gestalt eines flachen Bretts gebildet
ist. Die untere Platte 122 ist mit der oberen Platte 121 zur
Abdeckung des offenen Bodenteils der oberen Platte 121 gekoppelt.
-
Natürlich können die
obere Platte 121 und die untere Platte 122 durch
Einspritzformen integral hergestellt sein, obwohl die obere Platte 121 und
die untere Platte 122 in dieser Ausführungsform separat hergestellt
sind.
-
Wie
oben beschrieben ist, ist die Einführungsöffnung 123 an einer
Seite des oberen Teils der oberen Platte 121 so ausgebildet,
dass die Einführungsöffnung 123 mit
der Auslassöffnung 112 des Kanals 110 kommuniziert.
-
Durch
die untere Platte 122 sind eine Vielzahl von Kühlluft-Zuführlöchern 124 gebildet,
durch welche die in den inneren Raum der Abdeckung 120 durch
die Einführungsöffnung 123 eingeleitete
Kühlluft
in den Aufnahmebehälter 20 abgegeben
wird. Vorzugsweise ist die Mehrzahl der Kühlluft-Zuführlöcher 124 gleichförmig über die
gesamte Oberfläche der
unteren Platte 122 angeordnet, so dass die Kühlluft gleichförmig in
den Aufnahmebehälter 20 durch die
Kühlluft-Zuführlöcher 124 zugeführt werden
kann. In dieser Ausführungsform
sind die Kühlluft-Zuführlöcher 124 in
einer Reihe entlang der Richtung angeordnet, in der die durch die
Einführungsöffnung 123 eingeleitete
Kühlluft
aufgrund von Strömungsdruck strömt, d. h.
von einem Seitenteil der Abdeckung 120, an welchem die
Einführungsöffnung 123 ausgebildet ist,
zum gegenübergelegenen
Seitenteil. Obwohl die Kühlluft-Zuführlöcher in
dieser Ausführungsform
in einer Reihe angeordnet sind, können die Kühlluft-Zuführlöcher 124 in zwei oder
mehr Reihen angeordnet sein. Alternativ können die Kühlluft-Zuführlöcher 124 in einer
Zick-Zack-Weise oder einer unregelmäßigen Weise angeordnet sein.
-
Auch
können
die Anzahl, die Gestalt und die Größer der Kühlluft-Zuführlöcher 124 in
geeigneter Weise verändert
werden, in Abhängigkeit
von der Menge der in den Aufnahmebehälter 20 eingeleiteten Kühlluft.
Z. B. können
die Anzahl oder die Größe der Kühlluft-Zuführlöcher 124 in
dem Teil, in dem die Kühlluft
direkt eingeleitet wird, klein sein und die Anzahl oder die Größe der Kühlluft-Zuführlöcher 124 kann
an den abgewandten Teilen groß sein,
d. h. in dem Teil, wo die Kühlluft
nicht direkt eingeleitet wird.
-
Die
Kühlluftzuführvorrichtung
mit der oben erwähnten
Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung wird wie folgt betrieben.
-
Ein
Nutzer legt Nahrungsmittel, wie Fleisch, welches bei einer niedrigeren
Temperatur, als der Innentemperatur des Kühlabteils 12 zu lagern
ist, in den Aufnahmebehälter 20 und
stellt die Innentemperatur des Aufnahmebehälters 20 über den
Regler (nicht gezeigt) ein. Im Ergebnis wird der Schieber (nicht
gezeigt), der an der Verbindungsöffnung 40 angebracht
ist, geöffnet
und daher wird Kühlluft
aus dem Gefrierabteil 11 in das Kühlabteil 12 durch
die Verbindungsöffnung 40 zugeführt. Die
durch die Verbindungsöffnung 40 zugeführte Kühlluft wird
in den Kanal 110 durch die Einlassöffnung 111 des Kanals 110 eingeleitet.
-
Die
in den Kanal 110 eingeleitete Kühlluft wird in den Innenraum
der Abdeckung 120 durch die Auslassöffnung 112 des Kanals 110 und
die Einführungsöffnung 123 der
Abdeckung 120 eingeleitet.
-
Die
in den Innenraum der Abdeckung 120 eingeleitete Kühlluft wird
in den Aufnahmebehälter 20 durch
die Kühlluft-Zuführlöcher 124,
die in der unteren Platte 122 der Abdeckung 120 ausgebildet sind,
zugeführt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die Kühlluft
in den Aufnahmebehälter 20 gleichförmig zugeführt, da
die Kühlluft-Zuführlöcher 124 in
gleichmäßigen Intervallen
von einem Ende zum anderen Ende der unteren Platte 122 angeordnet
sind.
-
Das
Nahrungsmittel, wie Fleisch, das im Aufnahmebehälter 20 aufgenommen
ist, wird auf eine geeignete Temperatur mittels der in den Aufnahmebehälter 20 durch
die Kühlluft-Zuführlöcher 124 der Abdeckung 120 eingeleiteten
Kühlluft
gekühlt.
-
Wenn
die Innentemperatur des Aufnahmebehälters 20 ein vorgegebenes
Temperaturniveau erreicht hat oder wenn eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen
ist, schließt
der Regler den Schieber (nicht gezeigt) oder reduziert den Öffnungsgrad
des Schiebers. Im Ergebnis wird die Verbindungsöffnung 40 geschlossen
oder die Menge der zugeführten Kühlluft wird
reduziert.
-
Die 6 und 7 zeigen
eine Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Kühlluftzuführvorrichtung gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in ihrer grundlegenden Konstruktion
identisch mit der Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß der vorher
beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Jedoch ist die Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterschiedlich bezüglich der Kühlluftzuführvorrichtung gemäß der vorher beschriebenen
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, indem die Kühlluftzuführvorrichtung gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusätzlich
ein Paar von Führungsrippen 126 aufweist,
die an der Innenseite der Abdeckung 120 ausgebildet sind,
so dass die Führungsrippen 126 einander
gegenüber
liegen, um die durch den Kanal 110 eingeführte Kühlluft zu
leiten.
-
Die
Führungsrippen 126 sind
an der unteren Platte 122 der Abdeckung 120 so
befestigt, dass die Führungsrippen 126 von
der unteren Platte 122 nach oben hervorstehen. Die Führungsrippen 126 erstrecken
sich zur Mitte der oberen Platte 122 von einem Seitenende
der oberen Platte 122, an welchem die obere Platte 122 mit
dem Kanal 110 verbunden ist. Die Führungsrippen 126 sind
bevorzugterweise auch so angeordnet, dass die Führungsrippen 126 allmählich zur
Mitte der oberen Platte 122 zusammenlaufen.
-
Vorzugsweise
sind die Führungsrippen 126 derart
angeordnet, dass die Führungsrippen 126 nahezu
mit dem Bodenteil der oberen Platte 121 verbunden sind,
wodurch die durch die Einführungsöffnung 123 eingeleitete
Kühlluft
geführt
wird, ohne dass die Kühlluft
zur Außenseite
der Führungsrippen 126 ausströmt.
-
Natürlich können die
Führungsrippen 126 an der
oberen Platte 121 integral ausgebildet sein, obwohl die
Führungsrippen 126 an
der unteren Platte 122 ausgebildet sind. Alternativ können die
Führungsrippen 126 separat
aus der unteren Platte 122 oder der oberen Platte 121 so
hergestellt werden, dass Führungsrippen 126 später mit
der unteren Platte 122 oder der oberen Platte 121 gekoppelt
werden können.
-
Wenn
die Führungsrippen 126 an
der Innenseite der Abdeckung 120 angeformt sind, wie oben beschrieben
ist, wird die in die Einführungsöffnung 123 durch
den Kanal 110 zugeführte
Kühlluft
in der seitlichen Richtung nicht groß verteilt, strömt aber
allmählich
entlang der Richtung, in welcher die Kühlluft-Zuführlöcher 124 angeordnet
sind, und zwar durch die Führung
der Führungsrippen 126.
Als ein Ergebnis kann die Kühlluft
durch die Kühlluft-Zuführlöcher 124 sanfter
in den Aufnahmebehälter 20 zugeführt werden.
-
Unterdessen
sind die Kühlluft-Zuführvorrichtungen
gemäß der vorher
beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung derart konstruiert, dass die Menge der
in den Aufnahmebehälter 20 zugeführten Kühlluft durch
den Schieber (nicht gezeigt) der an der Verbindungsöffnung 40 angebracht
ist, kontrolliert wird.
-
Jedoch
kann die Menge der durch die Verbindungsöffnung 40 zugeführten Kühlluft manuell oder
automatisch kontrolliert werden.
-
Die 8 bis 10 zeigen
eine Kühlluftzuführvorrichtung
mit einer Kühlluftsteuerungsfunktion gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
Die
Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
einen Kanal 110, eine Abdeckung 120 und eine Kühlluftmengen-Steuerungseinheit.
Die grundlegenden Konstruktionen des Kanals und der Abdeckung 120 gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind nahezu identisch mit jenen des Kanals
und der Abdeckung 120 gemäß der vorher beschriebenen ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Ausnahme, dass die Abdeckung 120 gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zusätzliche
Komponenten enthält,
die für
die Konstruktion der Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
erforderlich sind, welche nachstehend im Einzelnen beschrieben wird.
-
Die
Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
enthält
eine Betätigungshandhabe 131,
eine Schwenkstange 133, eine Linearbewegungsstange 135 und eine
Verschlussplatte 136. Die Betätigungshandhabe 131 ist
ein plattenförmiges
Teil, welches von einem Nutzer betätigt werden kann. In dieser
Ausführungsform
ist die Betätigungshandhabe 131 in
einer Führungsnut 127 angeordnet,
die in der Mitte der vorderen gekrümmten Oberfläche der
oberen Platte 121 konkav ausgebildet ist, so dass die Betätigungshandhabe 131 entlang
der Führungsnut 127 von
der einen Seite zur anderen Seite bewegt werden kann.
-
Vorzugsweise
ist eine Markierung, die die Menge der zugeführten Kühlluft entsprechend der Betätigung der
Betätigungshandhabe 131 anzeigt, auf
der oberen Oberfläche
der Betätigungshandhabe 131 gebildet.
-
An
der unteren Oberfläche
der Betätigungshandhabe 131 ist
ein Führungsstift 132 ausgebildet, der
von der unteren Oberfläche
der Betätigungshandhabe 131 nach
unten hervorsteht. Der Führungsstift 132 ist
sicher in einem Kupplungsloch 133a befestigt, welches an
einem Ende der Schwenkstange 133 ausgebildet ist.
-
Der
Führungsstift 132 ist
auch durch einen Führungsschlitz 127a hindurchgeführt, der
an der Führungsnut 127 der
oberen Platte 121 so ausgebildet ist, dass sich der Führungsstift 127a von
der einen Seite zur anderen Seite erstreckt. Folglich wird der Führungsstift 132,
wenn der Benutzer die Betätigungshandhabe 131 von
der einen Seite zur anderen Seite bewegt, von der einen Seite zur
anderen Seite entlang des Schlitzes 127a bewegt, um die
Bewegung der Betätigungshandhabe 131 zu
führen.
-
Die
Schwenkstange 133 ist eine Stange, die sich vorn unteren
Teil der Betätigungshandhabe 131 zu
einem Ende der Linearbewegungsstange 135 erstreckt. An
einem Ende der Schwenkstange 133 ist das Kupplungsloch 133a ausgebildet,
in welchem der Führungsstift 132 der
Betätigungshandhabe 131 schwenkbar
gekoppelt ist. Am äußeren Ende
der Schwenkstange 133 ist ein Verbindungsstift 133b ausgebildet,
der nach oben hervorsteht. Der Verbindungsstift 133b ist
in ein längliches
Loch 137 eingeführt,
welches an einem Ende der Linearbewegungsstange 135 ausgebildet
ist. Im mittleren Teil der Schwenkstange 133 ist ein Wellenloch 133c ausgebildet,
in welches eine drehbare Welle 138 der Abdeckung 120 eingeführt wird.
-
Wenn
die Betätigungshandhabe 131 von
einer Seite zur anderen bewegt wird, wird in der Folge die Schwenkstange 133 in
einer schwenkbaren Weise um einen vorgegebenen Winkel von einer
Seite zur anderen Seite um die Drehwelle 138 verdreht.
Im Ergebnis wird die Linearbewegungsstange 135, die mit
der Schwenkstange 133 verbunden ist, von einer Seite zur
anderen Seite linear bewegt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Drehwelle 138, die in das Wellenloch 133c der
Schwenkstange 133 eingeführt ist, an der oberen Platte 121 der
Abdeckung 120 ausgebildet. Alternativ kann die Drehwelle 138 an
der unteren Platte 122 der oberen Abdeckung 120 ausgebildet
sein.
-
Die
Linearbewegungsstange 135 ist an einer Seite der Abdeckung 120 so
vorgesehen, dass die Linearbewegungsstange 135 von einer
Seite zur anderen Seite linear hin- und herbewegt werden kann. An einem
Ende der Linearbewegungsstange 135 ist die Verschlussplatte 136 ausgebildet,
die die Einführungsöffnung 123 der
Abdeckung 120 öffnet
und verschließt.
Am anderen Ende der Linearbewegungsstange 135 ist das längliche
Loch 137 ausgebildet, in welches der Verbindungsstift 124 der
Schwenkstange eingesetzt ist.
-
An
der unteren Oberfläche
der oberen Platte 121 der Abdeckung ist eine Mehrzahl von
Führungsvorsprüngen 128 und
Führungsschienen 129 zum Führen der
Linearbewegung der Linearbewegungsstange 135 von einer
Seite zur anderen Seite ausgebildet. Die Führungsschienen 129 sind
an dem vorderen Ende und an dem rückwärtigen Ende der Einführungsöffnung 123 vorgesehen,
während
die Führungsschienen 129 parallel
zueinander angeordnet sind. Die Führungsschienen 129 sind
nahezu in der Querschnittsgestalt eines "L" oder
einer "I" geformt, so dass
das vordere Ende und das hintere Ende der Verschlussplatte 136 zwischen
die Führungsschienen 129 eingesetzt
werden kann und entlang der Führungsschienen 129 geführt werden
kann.
-
Der
Betrieb der Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
mit der oben festgestellten Konstruktion wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
-
Wenn
ein Benutzer die Innentemperatur des Aufnahmebehälters 20 steuern möchte oder
die Menge der in den Aufnahmebehälter 20 einzuleitenden
Kühlluft
gemäß den Eigenschaften
von im Aufnahmebehälter
aufgenommenen Nahrungsmitteln steuern möchte, schiebt er/sie die Betätigungshandhabe 131 nach
links oder nach rechts. Im Ergebris wird die Betätigungshandhabe 131 entlang
der Führungsnut 127 in
der Längsrichtung
der Führungsnut 127 bewegt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird der Führungsstift 132,
der an der unteren Oberfläche
der Betätigungshandhabe 131 ausgebildet
ist, entlang des Führungsschlitzes 127a bewegt.
Im Ergebnis wird die Schwenkstange 133 in einer schwenkenden
Weise um die Drehwelle 138 entlang der Bewegungsrichtung
der Betätigungshandhabe 131 verschwenkt.
-
Da
die Schwenkstange 133 in schwenkender Weise gedreht wird,
wird die Linearbewegungsstange 135, die mit dem Ende der
Schwenkstange 133 verbunden ist, linear in die Richtung
entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Betätigunshandhabe 131 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung der Linearbewegungsstange 135 von
den Führungsvorsprüngen 128 geführt. Unterdessen
bildet die Bewegung des Verbindungsstiftes 133b eine kreisförmige Spur,
wenn die Schwenkstange 133 in der schwenkenden Weise verdreht
wird. Da jedoch der Verbindungsstift 133b der Schwenkstange 133 in
das Langloch 131 der Linearbewegungsstange 135 eingeführt wird,
wird die schwenkende Drehbewegung der Schwenkstange 133 in
die Linearbewegung der Linearbewegungsstange 135 konvertiert.
-
Da
die Linearbewegungsstange 135 bewegt wird, wird die Verschlussplatte 136 entlang
der Führungsschienen 129 bewegt.
Als Ergebnis der Bewegung der Verschlussplatte 136 wird
der Öffnungsgrad der
Einführungsöffnung 123 gesteuert
und somit wird die Menge der in den Innenraum der Abdeckung 120 eingeleiteten
Kühlluft
kontrolliert.
-
Wenn
die Kühlluftzuführvorrichtung
mit der Kühlluftmengen-Steuerungseinheit,
wie sie oben beschrieben ist, ausgestattet wird, ist es möglich, die Zufuhr
von Kühlluft
aus dem Gefrierabteil 11 in den Aufnahmebehälter 20 des
Kühlabteils 12 ohne
das Vorsehen des Schiebers (nicht gezeigt) an der Verbindungsöffnung 40 einfach
zu steuern.
-
Die 11 bis 13 zeigen
eine Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Kühlluftzuführvorrichtung gemäß der vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch die Abwandlung
der Kühlluftzuführ-Steuerungseinheit
der Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wie sie in den 8 bis 10 gezeigt
ist.
-
Die
Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
der Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß der vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in der grundlegenden Konstruktion
identisch zur Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
der Kühlluftzuführvorrichtung
gemäß der vorher
beschriebenen dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, mit der Ausnahme, dass die Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
gemäß der vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Positionshalteeinheit
zum Beibehalten des gesteuerten Zustands der Kühlluftmenge aufweist.
-
Die
Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
gemäß der vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
insbesondere eine Betätigungshandhabe 131,
eine Schwenkstange 133, eine Linearbewegungsstange 135 und
eine Positionshalteeinheit zum Halten der Position der Linearbewegungsstange 135.
Die Betätigungshandhabe 131,
die Schwenkstange 133 und die Linearbewegungsstange 135 sind
in Aufbau und in Betrieb mit jener der Kühlluftmengen-Steuerungseinheit
gemäß der vorher
beschriebenen dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung identisch und deren detaillierte Beschreibung wird daher
nicht angegeben.
-
Die
Positionshalteeinheit weist einen gekrümmten Abschnitt 155,
der am Ende der Schwenkstange 133 ausgebildet ist, und
eine Positionshalteplatte 150 auf, die den gekrümmten Abschnitt 155 elastisch
berührt,
um die Schwenkposition der Schwenkstange 133 zu halten.
-
Die
Positionshalteplatte 150 weist einen plattenförmigen Körper 151 und
einen elastischen Abschnitt 152 auf, welcher den gekrümmten Abschnitt 155 derart
elastisch berührt,
dass der elastische Abschnitt 152 durch die Bewegung des
gekrümmten Abschnitts 155 elastisch
bewegt werden kann.
-
Die
Oberfläche
des elastischen Abschnitts 152, die den gekrümmten Abschnitt 155 der Schwenkstange 133 berührt, ist
in einer gekrümmten konkav-konvexen
Gestalt geformt. Nachstehend wird auf den konkaven Teil, der in
der Mitte des elastischen Abschnitts 152 vorgesehen ist,
als „Triebteil 154" Bezug genommen.
In dieser Ausführungsform sind
zwei Sitzteile 153 am elastischen Abschnitt 152 ausgebildet,
obwohl drei oder mehrere Sitzteile 153 vorgesehen sein
können,
indem die den gekrümmten Abschnitt 155 berührende Oberfläche des
elastischen Abschnitts 152 in Gestalt einer Welle geformt wird.
-
Der
plattenförmige
Körper 151 ist
an der inneren Oberfläche
der oberen Platte 121 oder unteren Platte 122 der
Abdeckung 120 mittels Befestigungsteilen, wie Schrauben,
befestigt. In dieser Ausführungsform
ist der Körper 151 an
der inneren Oberfläche
der oberen Platte 121 befestigt.
-
Der
elastische Abschnitt 152 ist ein plattenförmiges Teil,
welches um einen vorgegebenen Abstand vom Körper 151 beabstandet
ist. Der elastische Abschnitt 152 ist integral an einem
Seitenende des Körpers 151 derart
verbunden, dass der elastische Abschnitt 152 zwischen dem
Körper 151 und der
Schwenkstange 133 elastisch bewegt werden kann.
-
Wenn
der Benutzer die Betätigungshandhabe 131 von
der einen Seite zur anderen Seite bewegt, um die Menge von in den
Aufnahmebehälter 20 eingeleiteter
Kühlluft
zu steuern, wird folglich die Schwenkstange 133 in einer
schwenkenden Weise um die Drehwelle 138 verdreht. Im Ergebnis
wird der gekrümmte
Abschnitt 155, der am Ende der Schwenkstange 133 ausgebildet
ist, bewegt, während
der gekrümmte
Abschnitt 155 den elastischen Abschnitt 152 der
Positionshalteplatte 150 elastisch berührt.
-
Wenn
der Benutzer die Verschlussplatte 136 bewegen möchte, um
so die Einführungsöffnung 123 zu öffnen, wie
in 13 gezeigt ist, bewegt er/sie z. B. die Betätigungshandhabe 131 von
rechts nach links in der Zeichnung. In der Folge wird das Ende der
Schwenkstange 133 in einer schwenkbaren Weise im Uhrzeigersinn
verdreht und daher wird die Linearbewegungsstange 135 in
der Zeichnung nach rechts bewegt. Folglich wird die Einführungsöffnung 123 von
der Verschlussplatte 136 geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt
passiert der gekrümmte
Abschnitt 155 das Triebteil 154 vom linken Sitzteil 153 des
elastischen Abschnitts 152. Im Ergebnis drückt der
gekrümmte
Abschnitt 155 den elastischen Abschnitt 152 in
elastischer Weise so, dass der elastische Abschnitt 152 zum
Körper 151 bewegt
werden kann. Danach wird der gekrümmte Abschnitt 155 zum
rechten Sitzteil 153 bewegt. Anschließend ist der gekrümmte Abschnitt 155 im
rechten Sitzteil 153 gelegen und zur selben Zeit wird der
elastische Abschnitt 122 in seine ursprüngliche Position zurückkehren.
Im Ergebnis wird die Position des gekrümmten Abschnitts 155 gehalten,
wodurch der offene Zustand der Einführungsöffnung 123, der von
der Verschlussplatte 136 herbeigeführt worden ist, aufrechterhalten wird.
-
Wenn
der Bediener die Betätigungshandhabe 131 andererseits
in der umgekehrten Richtung bewegt, werden die Schwenkstange 133 und
die Linearbewegungsstange 135 in umgekehrter Weise bewegt.
Im Ergebnis wird die Einführungsöffnung 123 von
der Verschlussplatte 136 verschlossen.
-
In
dem Fall, dass drei oder mehrere Sitzteile 153 am elastischen
Abschnitt 152 der Positionshalteplatte 150 ausgebildet
sind, ist es möglich,
die Verschlussplatte 136 an drei oder mehr unterschiedlichen
Positionen zu halten und daher den Öffnungsgrad der Einführungsöffnung 123 in
dem Zustand zu halten, dass der Öffnungsgrad
der Einführungsöffnung 123 gesteuert
ist.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der gekrümmte
Abschnitt 155 an dem Ende der Schwenkstange 133 integral
ausgeformt. Jedoch kann ein zylindrisches Glied, wie eine Rolle,
drehbar am Ende der Schwenkstange 133 angebracht sein.
In diesem Fall wird die Bewegung der Schwenkstange 133,
wenn die Schwenkstange 133 bewegt wird, durch die Rollbewegung
der Rolle sanfter ausgeführt.
-
Unterdessen
sind die Kühlluftzuführvorrichtungen 100 gemäß den vorher
beschriebenen ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung derart konstruiert, dass die Kühlluftzuführvorrichtungen 100 Kühlluft aus
dem Gefrierabteil 11 direkt in den Aufnahmebehälter 20 zuführen, um
in dem Behälter 20 aufgenommene
Nahrungsmittel bei niedriger Temperatur zu lagern.
-
Wie
in den 14 bis 18 gezeigt
ist, kann die Kühlluftzuführvorrichtung
alternativ so konstruiert sein, dass die Kühlluft aus dem Gefrierabteil nicht
direkt in den Aufnahmebehälter
zugeführt
wird, sondern entlang der Außenseite
des Aufnahmebehälters
geführt
wird, wodurch Nahrungsmittel, die im Aufnahmebehälter aufgenommen sind, bei
einer Temperatur, die niedriger als die Innentemperatur des Kühlabteils
ist, ohne Feuchtigkeitsverlust gelagert werden. In diesem Fall ist
der Aufnahmebehälter in
einer hermetisch abgedichteten Struktur konstruiert.
-
Bezugnehmend
auf 14 ist ein erster Aufnahmebehälter 21 im unteren
Teil des Kühlabteils 12 derart
angebracht, dass der erste Aufnahmebehälter 21 in das Kühlabteil 12 eingeführt und
aus dem Kühlabteil
herausgezogen werden kann. Am Oberteil des ersten Aufnahmebehälters 21 ist
eine Abdeckung 200 zur Abdeckung des offenen Oberteils
des ersten Aufnahmebehälters 21 in
einem hermetisch abgedichteten Zustand fest angeordnet, um eine
erste hermetisch abgedichtete Lagerkammer 21a zu bestimmen.
Auf der Abdeckung 200 ist ein zweiter Aufnahmebehälter 22 angeordnet.
Am oberen Teil des zweiten Aufnahmebehälters 22 ist eine
Verschlussplatte 25 zum Verschließen des offenen Oberteils des zweiten
Aufnahmebehälters 22 in
einem hermetisch abgedichteten Zustand fest angeordnet, um eine zweite
hermetisch abgedichtete Lagerkammer 22a zu bestimmen.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ist eine Dichtung 252 integral
mit dem Boden der Verschlussplatte 25 gekoppelt. Die Dichtung 252 ist
im engen Kontakt mit dem Oberteil des zweiten Aufnahmebehälters 22 gebracht,
um den zweiten Aufnahmebehälter 22 vom Kühlabteil 12 in
einer hermetisch abgedichteten Weise zu isolieren.
-
Wie
auch in den 15 bis 18 gezeigt ist,
ist am oberen Ende des ersten Aufnahmebehälters 21 ein Flanschteil 21b derart
ausgebildet, dass sich das Flanschteil 21b in der lateralen
Richtung des ersten Aufnahmebehälters 21 erstreckt,
und eine Schienennut 12a ist an der inneren Wand des Kühlabteils 12 ausgebildet.
Der Flanschteil 21b steht mit der Schienennut 12a in
Eingriff, so dass der erste Aufnahmebehälter 21 in das Kühlabteil 12 in
einer gleitenden Weise hinein eingeführt und aus diesem herausgezogen
werden kann. An der oberen Fläche des
Flanschteils 21b ist ein nutenartig geformter Dichtungskontaktteil 21c ausgebildet,
der in der Dickenrichtung des ersten Aufnahmekörpers 21 eingedrückt ist
und sich entlang dem Umfang des ersten Aufnahmebehälters 21 erstreckt.
Der Dichtungskontaktteil 21c kontaktiert eine Dichtung 209,
die unten beschrieben werden wird, um die Abdichtungswirkung wirksam
zu erzielen.
-
Die
Abdeckung 200 ist in der Gestalt eines hohlen rechtwinkligen
Kastens ausgebildet. In der Abdeckung 200 ist ein Kühlluftkanal 201 bestimmt, der
eine Einführungsöffnung 203 und
eine Auslassöffnung 204 aufweist,
so dass die in die Abdeckung 200 eingeleitete Kühlluft entlang
des Kühlluftkanals 201 strömen kann.
Die Einführungsöffnung 203 kommuniziert
mit der Verbindungsöffnung 40,
die in der Barriere 13 ausgebildet ist, so dass die Kühlluft aus dem
Gefrierabteil 11 in das Kühlabteil 12 durch
die Einführungsöffnung 203 eingeleitet
werden kann. Die Auslassöffnung 204 ist
durch die rückseitigen
Enden der Abdeckung 200 hindurch gebildet. Eine Dichtung 209,
die im engen Kontakt mit dem Oberteil des ersten Aufnahmebehälters 21 gebracht
wird, um den ersten Aufnahmebehälter 21 vom
Kühlabteil 12 in
einer hermetisch abgedichteten Weise zu isolieren, ist integral
an den Boden der Abdeckung 200 gekoppelt. Die Dichtung 209 ist
aus einem elastischen Teil, wie Gummi, gemacht.
-
Eine
Heizung 205 ist in der Abdeckung 200 angebracht,
um das Innere der Abdeckung 200 zur Vermeidung von Überkühlung der
ersten hermetisch abgedichteten Lagekammer 21a zu verhindern.
In der Abdeckung 200 ist ebenfalls ein Temperatursensor 206 angebracht,
der der Heizung 205 benachbart angeordnet ist, um die Temperatur
der Heizung 205 zu detektieren.
-
Der
Temperatursensor 206 und die Heizung 205 sind
elektrisch mit einer Steuerungseinheit 208 verbunden, die
in Form eines Mikrocomputers konstruiert ist, der ein Steuerungsprogramm
aufweist, so dass die Steuerungseinheit 208 das Innere
der ersten hermetisch abgedichteten Lagerkammer 21a steuert,
damit dieses auf einem vorgegebenen Temperaturniveau bleibt.
-
Wenn
der Benutzer Nahrungsmittel wie Gemüse oder Früchte in der ersten und zweiten
hermetisch abgedichteten Lagerkammer 21a und 22a,
die wie oben beschrieben konstruiert sind, lagern möchte, zieht
er/sie den ersten Aufnahmebehälter 21 und den
zweiten Aufnahmebehälter 22 nach
vorne, so dass der erste Aufnahmebehälter 21 und der zweite Aufnahmebehälter 22 aus
dem Kühlabteil 12 herausgezogen
werden können,
und legt dann Nahrungsmittel wie Gemüse oder Früchte in den ersten Aufnahmebehälter 21 und
den zweiten Aufnahmebehälter 22.
Wenn der Nutzer danach den ersten Aufnahmebehälter 21 und den zweiten
Aufnahmebehälter 22,
in welchem die Nahrungsmittel aufgenommen sind, nach hinten schiebt,
so dass der erste Aufnahmebehälter 21 und
der zweite Aufnahmebehälter 22 in
das Kühlabteil 12 eingeführt werden
können,
werden die Dichtungen 209 und 252 im engen Kontakt mit
den Oberteilen des ersten Aufnahmebehälters 21 bzw. des
zweiten Aufnahmebehälters 22 gebracht. Im
Ergebnis wird das Innere des ersten Aufnahmebehälters 21 und das des
zweiten Aufnahmebehälters 22 hermetisch
abgedichtet. Unterdessen strömt Kühlluft,
die aus dem Gefrierabteil 11 durch die in der Barriere 13 ausgebildete
Verbindungsöffnung 40 eingeleitet
wird, entlang dem Kühlluftkanal 201 der
Abdeckung 200, um das Innere der ersten hermetisch abgedichteten
Lagerkammer 21a und das der zweiten hermetisch abgedichteten
Lagerkammer 22a zu kühlen.
Die entlang dem Kühlluftkanal 21 strömende Kühlluft wird
durch die Auslassöffnung 204 abgegeben
und strömt
dann entlang dem zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnahmebehälter 21 und 22 und
der inneren Wand des Kühlabteils 12 gebildeten Raum.
Im Ergebnis wird die Temperatur um den ersten und den zweiten Aufnahmebehälter 21 und 22 herum
abgesenkt.
-
Die
Steuerungseinheit 208 steuert die Heizung 205,
so dass sie mit Energie versorgt wird, wenn die Innentemperatur
der ersten hermetisch abgedichteten Lagerkammer 21a niedriger
ist als das vorgegebene Temperaturniveau beruhend auf der vom Temperatursensor 206 detektierten
Temperatur. Im Ergebns wird das Innere der ersten hermetisch abgedichteten
Lagerkammer 21a aufgeheizt und daher wird eine Überkühlung der
ersten hermetisch angedichteten Lagerkammer 21a und der
zweiten hermetisch abgedichteten Lagerkammer 22a wirksam verhindert.
-
In
dieser Ausführungsform
ist eine Abdeckung 200, die die Kühlluftzuführvorrichtung bildet, zwischen
dem ersten Aufnahmebehälter 21 und
dem zweiten Aufnahmebehälter 22 angeordnet.
-
Es
ist aber auch möglich,
eine erste Abdeckung 200 und eine zweite Abdeckung 210 an
der Oberseite des ersten Aufnahmebehälters 21 bzw. der Oberseite
des zweiten Aufnahmebehälters 20 vorzusehen,
wie in 19 gezeigt ist. In diesem Fall
wird Kühlluft
aus dem Gefrierabteil in den ersten Aufnahmebehälter 21 und den zweiten
Aufnahmebehälter 22 durch
die erste bzw. zweite Abdeckung 200 bzw. 210 zugeführt, wodurch
die Nahrungsmittel, die im ersten Aufnahmebehälter 21 und im zweiten
Aufnahmebehälter 22 aufgenommen
sind, bei einer Temperatur gelagert werden können, die niedriger ist als
die Innentemperatur des Kühlabteils.
-
Es
ist für
die Fachleute einleuchtend, dass unterschiedliche Modifikationen
und Variationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Geist oder Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen. Daher ist
es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie liegen
innerhalb des Schutzumfangs der anhängenden Ansprüche und
ihrer Äquivalente.